DE4218497A1 - Vorrichtung und verfahren zum woelben von behaelterboeden - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum woelben von behaelterboedenInfo
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- B21D22/20—Deep-drawing
- B21D22/30—Deep-drawing to finish articles formed by deep-drawing
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine
Vorrichtung und ein Verfahren zum Verformen von Behälter
böden. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wölben der Böden
von Getränkebehälterkörpern, die gezogen und gestreckt worden
sind.
Üblicherweise wird bei der Herstellung von Getränkebehältern
ein Becher gezogen und dann wird dieser Becher nachgezogen
und gestreckt, und zwar in einer Maschine, die Bodymaker ge
nannt wird (Anlage zum Tiefziehen und Abstrecken von Dosen
körpern). In dem Bodymaker trägt ein Stößel, der sich entlang
einer horizontalen Längsachse des Stößels bewegt, und als
Stempel wirkt, den Becher durch eine erste Form, in der er
nachgezogen wird. Dann trägt der Stößel den nachgezogenen Be
cher aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Streckformen,
wobei das Metall der Seitenwand fortschreitend dünner gemacht
wird, und die Höhe des Behälterkörpers oder der Be
hälterschale aufeinanderfolgend vergrößert wird.
Typische Vorrichtungen zum Durchführen dieser Nachzieh- und
Streckschritte werden von Grigorenko gelehrt im US-Patent
37 33 881, ausgegeben am 22. Mai 1973.
Ferner ist es üblich, den Boden des Behälterkörpers oder der
Behälterschale oder -mantel mit einer Kontur zu formen, die
den statischen Wölbungsumkehrdruck des Behälters vergrößert,
wobei das Ziel ist, den größten Wölbungsumkehrdruck für eine
gegebene Metalldicke zu erreichen. Genauer ist das Ziel gewe
sen, die Bodenkontur zu optimieren und dadurch sowohl die
Materialdicke wie die Materialkosten zu minimieren, während
der erforderliche statische Wölbungsumkehrdruck aufrechter
halten wird.
Verschiedene Bodenkonturen sind über die Jahre verwendet wor
den. Gegenwärtig umfaßt die am meisten verwendete Bodenkontur
eine sphärische Wölbung, die sich nach oben in den Behälter
wölbt. Eine Bodenkontur mit einer erhöhten Bodenstärke wird
von Baldwin gelehrt in der US-Patentanmeldung Hr. 07/5 05 618,
eingereicht am 6. April 1990, als gleicher Anmelder wie die
vorliegende Patentanmeldung.
In neuerer Zeit hat sich das Hauptinteresse an der Bodenstär
ke von dem Wölbungsumkehrdruck auf den Aufprallwiderstand des
Behälters verlagert, da Getränkehersteller versucht haben,
ihre Kosten zu reduzieren durch Eliminieren von Steigenkar
tons und statt dessen Getränke steigenweise schrumpfverpackt
haben. Dieses Eliminieren des Steigenkartons und das sich er
gebende Eliminieren des Aufschlagwiderstands des Kartons hat
einen dringenden Bedarf für Behälterböden mit erhöhtem Auf
prallwiderstand ergeben.
Gegenwärtig wird der Aufprallwiderstand von Getränkebehältern
bestimmt durch einen Aufpralltest, in dem gefüllte Behälter
auf eine Stahlplatte fallengelassen werden, und zwar aus zu
nehmend ansteigenden Höhen; der Aufprallwiderstand ist gege
ben als die kumulative Summe der Fallhöhen vor Versagen des
Behälters.
Jentzsch et al. in den US-Patentanmeldungen 01/600,942 und
07/6 00 943, beide eingereicht am 22. Oktober 1990 und beide
von dem gleichen Anmelder wie die vorliegende Patentanmel
dung, sieht Getränkebehälter vor mit erhöhten Wölbungsumkehr
drücken sowie erhöhten kumulativen Fallhöhenwiderständen.
Verschiedene Arten von Werkzeug sind verwendet worden zum
Wölben der Böden der Getränkebehälter. Im allgemeinen wurde
die Wölbungsvorrichtung an den Bodymaker angebracht, und zwar
koaxial mit dem Stößel davon. Nachdem der Stößel den Becher
nachgezogen hat und nachdem der Stößel in seiner Funktion als
Stempel den nachgezogenen Becher durch eine Aufeinanderfolge
von Streckformen getragen hat, um einen Behältermantel zu
formen, wirkt der Stößel dann mit der Wölbungsvorrichtung
zusammen, um eine vertiefte Wölbung in den Boden des
Behältermantels zu formen.
Paramonoff lehrt im US-Patent 37 71 345, ausgegeben am 13.
November 1973, einen Schwingtürmechanismus zum Befestigen ei
ner Wölbungsvorrichtung an einen Bodymaker, der von Standun,
Inc. aus Compton/Kalifornien, hergestellt wird.
Beim Stande der Technik umfaßt die Wölbungsvorrichtung häufig
zwei Formen, und zwar eine innere Form und eine äußere Form,
welche umfangsmäßig um die innere Form angeordnet ist. Sowohl
die innere als auch die äußere Form wirken mit dem Stößel des
Bodymakers zusammen. Wenn der Stößel einen Behältermantel in
Kontakt mit der Wölbungsvorrichtung bringt, kommt die äußere
Form mit dem Boden des Behältermantels in Eingriff, und zwar
radial außen bezüglich des Gebiets, in dem der Boden gewölbt
werden soll. Während es der äußeren Form gestattet ist, zu
sammen mit dem Behältermantel und dem Stößel elastisch bewegt
zu werden, kommt der Behältermantel in Eingriff mit der inne
ren Form, wodurch ein gewölbter Boden in den Behältermantel
geformt wird.
Vorzugsweise wird die innere Form in einer Längsarbeitspo
sition federnd gehalten, wie auch die äußere Schale federnd
in einer Arbeitsposition gehalten wird. Somit wird sich in
dem Falle, daß ein Behältermantel zwischen dem Stößel und der
inneren Form zerknüllt wird, die innere Schale von dem Stößel
wegbewegen, ohne daß der Bodymaker oder die Wölbungs
vorrichtung beschädigt wird.
Der Stand der Technik, bei dem sowohl die innere wie auch die
äußere Form bewegbar sind und elastisch in ihre jeweilige Ar
beitspositionen gedrückt werden, umfaßt folgendes: Para
monoff, US-Patent 37 71 345, ausgegeben am 14. November 1973;
Maeder
et al., US-Patent 42 89 014, ausgegeben am 15. September
1981; Pulciano et al. US-Patent 46 20 434, ausgegeben am 4.
November 1986; Bulso, Jr., et al., US-Patent 47 32 031, aus
gegeben am 22. März 1988; Johansson et al., US-Patent 47 90 169,
ausgegeben am 13. Dezember 1988 und Weishalla, US-Pa
tent 49 30 330, ausgegeben am 5. Juni 1990.
Von den oben genannten Patenten des Standes der Technik, bei
denen sowohl die inneren wie die äußeren Formen elastisch in
ihren jeweiligen Arbeitspositionen gehalten werden, verwenden
Paramonoff, Maeder et al., Pulciano et al. und Bulso, Jr. et
al. ein Strömungsmittelbetätigungsmittel (actuator) zum ela
stischen Anordnen jeder der zwei Formen. Von diesen vier Pa
tenten des Standes der Technik verwendet Maeder et al. ex
terne Strömungsmittelbetätigungsmittel der Ballon- oder Sack
bauart (bag type); die anderen drei jedoch verwenden interne
Strömungsmittelbetätigungsmittel der Kolbenbauart.
Von den übrigen Patenten des Standes der Technik, in denen
beide Formen elastisch angeordnet werden, verwendet Johansson
et al. Federn für beide Formen, und Weishalla verwendet ein
Strömungsmittelbetätigungsmittel zum elastischen Anordnen der
äußeren Form und eine Urethanfeder zum Anordnen der inneren
Form.
Auch das US-Patent 43 72 143 von Elert et al., ausgegeben am
8. Februar 1983 und US-Patent 47 33 550 von Williams, ausge
geben am 29. März 1988, sind von Interesse. In beiden dieser
Patente ist eine Unteranordnung (subassembly) vorgesehen, die
sowohl die inneren wie die äußeren Formen umfaßt. Eine erste
Luftfeder wird verwendet, um diese Unteranordnung, die die
inneren und äußeren Formen davon umfaßt, zu dem Stößel hin
elastisch vorzuspannen. Sollte ein Behälter zwischen dem Stö
ßel und der inneren Form zerknüllt werden, so gestattet diese
erste Luftfeder, daß sich die Unteranordnung von dem Stößel
wegbewegt, wodurch Schaden am Wölbungswerkzeug
und/oder der Dosenherstellungsmaschine (can maker) verhindert
wird.
Eine zweite Luftfeder ist innerhalb der Unteranordnung vor
handen und wird zum Vorspannen der äußeren Form zu dem Stößel
hin verwendet. Die zweite Luftfeder, die einen kleineren
Durchmesser hat, sieht eine kleinere elastische Kraft vor als
die erste Luftfeder. Diese geringere elastische Kraft gestat
tet, daß die äußere Form sich während des Wölbungsformvor
gangs mit dem Stößel bewegt.
Bei diesen Bauarten von Elert et al und Williams ist die
kleinere Luftfeder, welche bei jedem Zyklus des Stößels be
tätigt wird, innerhalb der Unteranordnung angeordnet. Somit
ist ein Nachteil dieser Bauarten, daß weitgehendes Auseinan
derbauen des Wölbungswerkzeugs benötigt wird zum Ersetzen der
Luftfeder, die am häufigsten betätigt wird und die am ehesten
versagt.
Bodymaker arbeiten typischerweise bei Geschwindigkeiten von
200 Behältern oder mehr pro Minute, so wird die Wölbungsvor
richtung schnellen, wiederholten Belastungen ausgesetzt. Fer
ner ist es wichtig, was für alle Hochproduktions-Herstel
lungsvorgänge gilt, Ruhe- oder Abschaltzeiten zu vermindern;
so ist es ein Konstruktionsziel, die Wölbungsvorrichtung in
minimaler Zeit inspizieren und reparieren zu können. Ferner
ist es zum Verringern der Reparaturzeit höchst vorteilhaft,
wenn die meisten Reparaturen ohne Entfernen der Wölbungs
vorrichtung von dem Bodymaker durchgeführt werden können.
Durch Vermeiden der Notwendigkeit des Entfernens der Wöl
bungsvorrichtung von dem Bodymaker erübrigt sich die Zeit,
die benötigt wird, um die Wölbungsvorrichtung mit dem Body
maker wieder auszurichten.
Daher weist die vorliegende Erfindung die folgenden Konstruk
tionsziele auf: Widerstehen von schnellen und wiederholten
Belastungen, Vermindern der Masse der bewegten Teile mit
einer sich ergebenden Verminderung der Trägheitskräfte, Eli
minieren von wärmeempfindlichen und störungsträchtigen Gum
midichtungen, die Fähigkeit, durch schnellen Betrieb erzeugte
Wärme abzuführen, die Fähigkeit, die Wölbungsvorrichtung in
einer minimalen Zeit zu inspizieren und reparieren, und die
Fähigkeit, die meisten Reparaturen ohne Ausbau aus dem Body
maker durchzuführen.
Obwohl keine Verbesserung in der Behälterfestigkeit erwartet
wurde und obwohl die Gründe nicht sofort deutlich sind, er
höht die vorliegende Erfindung die Wölbungsumkehr-Behälter
drücke um 2 bis 5 englische Pfund pro Quadratzoll (0,138 bis
0,345 bar) ohne irgendwelche Veränderungen in der Konstruk
tion der Wölbung oder in der Metallstärke. Es wird angenom
men, daß der Grund für diese unerwartete Verbesserung der Be
hälterfestigkeit von der niedrigeren Betriebsmasse der Teile,
die mit der Bewegung der äußeren Form assoziiert sind, und
einer sich daraus ergebenden Verminderung der Beschleu
nigungskräfte herrührt.
Zusammenfassung der Erfindung. In der vorliegenden Erfindung
ist eine Wölbungsvorrichtung vorgesehen zum Anbringen an ei
nem Bodymaker, welcher einen Stößel aufweist, der sich ent
lang einer Längsachse des Stößels hin- und herbewegt.
Die Befestigungsmittel der Wölbungsvorrichtung der vorlie
genden Erfindung an einen Bodymaker können ähnlich zu denen
sein, die im US-Patent 37 71 345, ausgegeben an Paramonoff,
beschrieben sind. Jedoch kann die Vorrichtung der vorlie
genden Erfindung mit irgendwelchen geeigneten Mitteln an ir
gendwelche Bodymaker angebracht werden wie beispielsweise die
als Ragsdale und Standun-Bodymaker bekannten.
Die Wölbungsvorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem Hohlraum
darin, das einen Gewindeflansch mit Löchern zum Schrauben und
Verbolzen des Gehäuses an den Bodymaker aufweist, wobei der
Hohlraum um die Stößelachse angeordnet ist. Eine innere Form
ist in dem Gehäusehohlraum angeordnet und wird durch das Ge
häuse geführt. Eine äußere Form ist umfangsmäßig um die in
nere Form angeordnet und die äußere Form wird durch die in
nere Form geführt.
Eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Schraubenfedern
ist in dem Gehäuse angeordnet und steht betriebsmäßig mit der
inneren Form in Eingriff, so daß die innere Form elastisch in
eine Arbeitsposition gegen einen Stopp oder Anschlag gedrückt
wird. Eine weitere Feder, welche vorzugsweise ein Luftkissen
ist, ist in Längsrichtung nach außen bezüglich der Schrauben
federn angeordnet; eine Vielzahl von umfangsmäßig beabstande
ten Schubstangen übertragen die elastische Kraft des Luft
sacks in Längsrichtung an den Schraubenfedern vorbei und ge
gen die äußere Form und halten dadurch die äußere Form ela
stisch in deren Arbeitsposition.
Die vorliegende Konstruktion eliminiert alle gleitenden und
statischen Gummidichtungen und sieht dadurch Zuverlässigkeit
und lange Lebensdauer vor. Das Luftkissen ist in Längsrich
tung nach außen bezüglich des Gehäuses angeordnet und ge
stattet dadurch leichte Inspektion und schnelles Ersetzen
ohne die Notwendigkeit, die Wölbungsvorrichtung aus dem Body
maker auszubauen oder gar die Wölbungsvorrichtung selbst zu
zerlegen. Die Schub- oder Druckstangen wirken mit dem Luft
kissen zusammen und gestatten das Anordnen des Luftkissens in
Längsrichtung außerhalb des Gehäuses. Wegen der geringen
Masse der Schubstangen erreichen sie auch das Ziel der Kraft
übertragung des Luftkissens in Längsrichtung an den Schrau
benfedern vorbei, ohne die Masse der mit der äußeren Form as
soziierten Teile wesentlich zu erhöhen. Das Anordnungssystem
des Luftkissens ist speziell so konstruiert, daß das Luftkis
sen in weniger als 5 Minuten ausgetauscht werden kann.
Als ein unerwartetes, aber höchst wünschenswertes Ergebnis
sieht schließlich die verminderte Masse der äußeren Formtei
le, einschließlich der Schubstangen, einen Anstieg des
statischen Wölbungsumkehr-Behälterdrucks vor ohne jegliches
Vergrößern der Metallstärke.
Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist
eine Wölbungsvorrichtung vorgesehen zum Anbringen an einen
Bodymaker, der einen Stößel aufweist, der sich entlang einer
Längsachse des Stößels hin- und herbewegt, wobei die Vorrich
tung ein Gehäuse mit einem Hohlraum aufweist, sowie: Mittel
zum Anbringen des Gehäuses an den Bodymaker, wobei der Hohl
raum um die Stößelachse herum angeordnet ist; eine innere
Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist; eine äußere Form,
die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum an
geordnet ist; Mittel, einschließlich des Gehäuses, sind zum
Führen der inneren und äußeren Formen entlang der Stößel
achse; eine erste Feder, die betriebsmäßig an dem Gehäuse an
gebracht ist; elastische Mittel, einschließlich einer zweiten
Feder, die in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und der
ersten Feder angeordnet sind und die betriebsmäßig mit dem
Gehäuse in Eingriff stehen, um eine der Formen elastisch zu
dem Bodymaker hin zu drücken; und Mittel, einschließlich ei
ner Vielzahl von Schubstangen, die radial außen bezüglich der
Stößelachse angeordnet sind und die in Längsrichtung entlang
der zweiten Feder angeordnet sind zum Übertragen einer ela
stischen Kraft von der ersten Feder zu der anderen der For
men.
Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist
eine Wölbungsvorrichtung vorgesehen zum Anbringen an einen
Bodymaker mit einem Stößel, der sich entlang einer Längsachse
des Stößels hin- und herbewegt, wobei die Vorrichtung folgen
des aufweist: ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln
zum Anbringen des Gehäuses an den Bodymaker, wobei der Hohl
raum um die Stößelachse herum angeordnet ist, wobei eine in
nere Form in dem Hohlraum angeordnet ist, und wobei eine äu
ßere Form in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form
herum angeordnet ist; Mittel, einschließlich des Gehäuses,
zum Führen der inneren und äußeren Formen entlang der Stößel
achse; eine erste Feder, die betriebsmäßig an dem Gehäuse an
gebracht ist; elastische Mittel, einschließlich einer zweiten
Feder, die in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und der
ersten Feder angeordnet sind, und die betriebsmäßig mit dem
Gehäuse in Eingriff stehen zum elastischen Drücken der inne
ren Form gegen den Bodymaker und Mittel zum Übertragen von
elastischer Kraft von der ersten Feder zu der äußeren Form
entlang eines Pfades, der sich radial außen bezüglich der
Stößelachse erstreckt und der sich in Längsrichtung an der
zweiten Feder vorbei erstreckt.
Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist
eine Wölbungsvorrichtung vorgesehen zum Anbringen an einen
Bodymaker mit einem Stößel, der sich entlang einer Längsachse
des Stößels hin- und herbewegt, wobei die Vorrichtung folgen
des aufweist: ein Gehäuse mit einem Hohlraum sowie mit Mit
teln zum Anbringen des Gehäuses an den Bodymaker, wobei der
Hohlraum um die Stößelachse herum angeordnet ist; eine innere
Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist; eine äußere Form,
die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum an
geordnet ist; Mittel, einschließlich des Gehäuses, zum Führen
der inneren und äußeren Formen bei Bewegung entlang der Stö
ßelachse; erste elastische Mittel, die betriebsmäßig an dem
Gehäuse angebracht sind zum elastischen Drücken der äußeren
Form zu dem Bodymaker hin; zweite elastische Mittel, die in
dem Hohlraum angeordnet sind, zum elastischen Drücken der in
neren Form zu dem Bodymaker hin; und Mittel, einschließlich
der zweiten elastischen Mittel, die in Längsrichtung zwischen
der äußeren Form und den ersten elastischen Mitteln angeord
net sind, zum Gestatten des Entfernens der ersten elastischen
Mittel ohne die Notwendigkeit des Entfernens der zweiten ela
stischen Mittel.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren vorgesehen zum Umformen (reforming) von Behälterbö
den in Zusammenwirkung mit einem Bodymaker, der einen Stößel
aufweist, der sich entlang einer Längsachse des Stößels be
wegt, wobei das Verfahren folgendes aufweist: teleskopartiges
Anordnen der inneren und äußeren Formen, konzentrisch mit der
Stößelachse; Anordnen einer ersten elastischen Krafteinrich
tung in Längsrichtung nahe der äußeren Form und in Längsrich
tung entfernt von dem Stößel; Anordnen einer zweiten elasti
schen Krafteinrichtung in Längsrichtung zwischen der ersten
elastischen Krafteinrichtung und der äußeren Form; Übertragen
von Kraft von der zweiten elastischen Krafteinrichtung zu ei
ner der Formen; und Übertragen von Kraft von der ersten ela
stischen Krafteinrichtung zu der anderen der Formen entlang
einer Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Pfaden, die ra
dial nach außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und
die sich in Längsrichtung an der zweiten elastischen Kraft
einrichtung vorbei erstrecken.
Gemäß eines fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung ist
ein Verfahren vorgesehen zum Umformen von Behälterböden in
Zusammenwirkung mit einem Bodymaker, der einen Stößel auf
weist, der sich entlang einer Längsachse des Stößels bewegt,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: teleskopar
tiges Anordnen von inneren und äußeren Formen konzentrisch
mit der Stößelachse; Anordnen einer ersten Feder in Längs
richtung nahe der äußeren Form und in Längsrichtung entfernt
von dem Stößel; Anordnen einer zweiten Feder in Längsrichtung
zwischen der ersten Feder und der äußeren Form; Übertragen
von Kraft von der zweiten Feder zu der inneren Form; und
Übertragen von Kraft von der ersten Feder zu der äußeren Form
entlang eines Pfades, der sich bezüglich der Stößelachse ra
dial außen erstreckt und der sich an der zweiten Feder vorbei
erstreckt.
Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung ist
ein Verfahren vorgesehen zum Umformen von Behälterböden in
Zusammenwirkung mit einem Bodymaker, der einen Stößel auf
weist, der sich entlang einer Längsachse des Stößels bewegt,
wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: teleskoparti
ges Anordnen von inneren und äußeren Formen konzentrisch mit
der Stößelachse; Anordnen einer ersten Feder in Längsrichtung
nahe der äußeren Form und in Längsrichtung entfernt von dem
Bodymaker; Anordnen einer zweiten Feder in Längsrichtung zwi
schen der ersten Feder und der äußeren Form; Umschließen der
zweiten Feder in einem Gehäuse; Übertragen von Kraft von der
ersten Feder in Längsrichtung in das Gehäuse und an der zwei
ten Feder vorbei zu der äußeren Form; und Verwenden der zwei
ten Feder zum Vorspannen der inneren Form zu dem Stößel des
Bodymakers hin.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an
Hand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt der Wölbungsvorrichtung der vorlie
genden Erfindung, einschließlich eines Flanschs mit Au
ßengewinde sowie mit Gewindelöchern zum Anbringen der
Wölbungsvorrichtung an einem Bodymaker;
Fig. 2 einen Längsschnitt eines Teils der Wölbungsvorrichtung
von Fig. 1, gezeigt zusammen mit teilweisen Längs
schnitten sowohl eines Stößels eines assoziierten Body
makers als auch eines Behältermantels, der von dem Stö
ßel getragen wird; und
Fig. 3 eine teilweise Endansicht, im wesentlichen wie durch
die Linie 3-3 gezeigt, wobei die drei Federn, die die
innere Form elastisch in eine Stopposition drücken, die
drei Schubstangen, die Kraft von der Luftfeder zu der
äußeren Form übertragen, und die Beziehung dieser drei
Federn und drei Schubstangen zu der Längsachse des Stö
ßels und der Längsachse der Wölbungsvorrichtung gezeigt
ist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele. Mit Bezug
nahme auf die Fig. 1 und 2, wobei Fig. 2 in erster Linie vor
gesehen ist zum Zwecke der Numerierung der verschiedenen Tei
le ohne übermäßige Aufhäufung, und wobei nicht alle Teile in
jeder dieser zwei Figuren bezeichnet sind, umfaßt die Wöl
bungsvorrichtung 10 ein Gehäuse 12 und einen Flansch 14 mit
einem Außengewinde 15 und Gewindelöchern 16. Der Flansch 14
sieht zusammen mit dem Außengewinde 15 und den Gewindelöchern
16 Mittel vor zum Anbringen der Wölbungsvorrichtung 10 an ei
nem Stößel 18 eines (nicht gezeigten) Bodymakers durch Mit
tel, die nicht gezeigt sind und die keinen Teil der vorlie
genden Erfindung bilden.
Das Gehäuse 12 umfaßt einen Körper 20, von dem der Flansch 15
ein integraler Teil ist, eine Halteplatte 22 und eine Deckel
platte 24′. Die Halteplatte 22 umfaßt eine zylindrische Außen
oberfläche 26, eine zylindrische Innenoberfläche 28 und eine
Innenseite 30. Die Halteplatte 22 ist mit dem Körper 20 aus
gerichtet durch Eingriff sowohl der zylindrischen Außenober
fläche 26 wie auch der Innenseite 30 mit einer Gegenbohrung
32 des Körpers 20. Die Halteplatte 22 ist an dem Körper 20
mittels Kopfschrauben 34 befestigt. Die Deckelplatte 24 ist
an dem Körper 20 mittels Kopfschrauben 36 befestigt.
Eine äußere Form 38 ist umfangsmäßig um eine innere Form oder
Wölbungsform 40 angebracht. Die äußere Form 38 und die innere
Form 40 sind in einem Hohlraum 41 des Gehäuses 12 angeordnet
und sind entlang einer Längsachse 42 der Wölbungsvorrichtung
und konzentrisch damit angeordnet. Die Wölbungsvorrichtung 10
ist an den (nicht gezeigten) Bodymaker angebracht, wobei die
Längsachse 42 der Wölbungsvorrichtung mit einer Längsachse 43
des Stößels 18 zusammenfällt.
Die äußere Form 38 umfaßt eine Außenoberfläche 44, die in der
zylindrischen Innenoberfläche 28 der Halteplatte 22 an
geordnet ist. Jedoch ist die zylindrische Innenoberfläche 28
im Durchmesser ungefähr 0,015 inch (0,381 mm) größer als die
Außenoberfläche 44 der äußeren Form 38; somit kontaktiert die
zylindrische Innenoberfläche 28 nicht die Außenoberfläche 44
und sieht keine Ausrichtung für die äußere Form 38 vor.
Die äußere Form 38 umfaßt ferner einen gehärteten Einsatz 46,
einen Flansch 48 mit einer Fläche 50, die als Stopp- oder
Anschlagsoberfläche dient, die mit der Innenseite 30 der Hal
teplatte 22 zusammenwirkt, und ein Hülsenlager 52, das eine
innere Führungsoberfläche 44 vorsieht. Die innere Form 40 um
faßt eine äußere Führungsoberfläche 56, eine Wölbungsfläche
58, einen Flansch 60 und ein Gewindeloch 62.
Das Gewindeloch 62 wird verwendet zum Einbau eines Einsatzes
(nicht gezeigt und kein Teil der vorliegenden Erfindung), der
identifizierende Stempelvermerke aufweist, die auf den Boden
des Behältermantels während des Wölbungsvorgangs gestempelt
werden. Gewinkelte Löcher 64 sehen eine Vielzahl von Pfaden
vor zum Entweichen von Luft und Öl, die zwischen dem Stößel
18 und der inneren Form 40 eingeschlossen werden.
Ein Kolben 68 ist in dem Hohlraum 41 angeordnet und umfaßt
eine äußere Führungsoberfläche 70, die gleitbar in einer In
nenseitenführungsoberfläche 72 des Gehäuses 12 angeordnet
ist, ein Mittelloch 74, radial angeordnete Löcher 75 und
Führungshülsenlöcher 76, die in Längsrichtung angeordnet, ra
dial versetzt und umfangsmäßig voneinander beabstandet sind.
Der Flansch 60 der inneren Form 40 ist an den Kolben 68 mit
tels Kopfschrauben 77 angebracht. Die innere Form 40 ist kon
zentrisch mit der Längsachse 42 der Wölbungsvorrichtung und
konzentrisch mit der Längsachse 43 des Stößels angeordnet,
und zwar mittels der äußeren Führungsoberfläche 70 des Kol
bens 78, der in gleitendem Eingriff mit der innenseitigen
Führungsoberfläche 72 des Gehäuses 12 steht, und mittels ei
ner Oberfläche 78 des Kolbens 68, der in Eingriff mit einer
Stoppoberfläche 80 des Gehäuses 12 steht.
Die äußere Form 38 ist konzentrisch mit der Längsachse 42 der
Wölbungsvorrichtung und konzentrisch mit der Längsachse 43
des Stößels angeordnet, und zwar mittels der inneren
Führungsoberfläche 54 der äußeren Form 38, die in gleitendem
Eingriff mit der äußeren Führungsoberfläche 56 der inneren
Form 40 steht. Daher ist die äußere Form 38 durch die innere
Form 40
angeordnet und in einer Bewegung entlang der Längsachse 42
der Wölbungsvorrichtung und der Längsachse 43 des Stößels ge
führt. Da jedoch das Anordnen und Führen der inneren Form 40
und der äußeren Form 38 letztendlich auf der innenseitigen
Führungsoberfläche 72 des Gehäuses 12 beruhen, werden, allge
mein gesprochen, sowohl die innere Form 40 wie auch die äu
ßere Form 38 für eine Bewegung entlang der Längsachse 42 der
Wölbungsvorrichtung und der Längsachse 43 des Stößels durch
das Gehäuse 12 geführt.
Eine erste Feder oder Luftfeder 82 umfaßt zwei Windungen 83
und wirkt als eine erste elastische Krafteinrichtung und ist
außerhalb des Gehäuses 12 und entfernt von dem Stößel 18 des
(nicht gezeigten) Bodymakers angeordnet. Ein erstes Ende 84
der Luftfeder 82 ist an einer äußeren Platte 86 durch eine
Mutter 87 befestigt; die äußere Platte 86 ist mittels Bolzen
89 an einem Ring 88 befestigt. Der Ring 88 ist an die Deckel
platte 74 des Gehäuses 12 durch Bolzen 90, Abstandshalter 92,
mit Gewinden versehenen Fortsätzen 94 und Bolzen 96 befe
stigt. Ein zweites Ende 97 der Luftfeder 82 ist mittels einer
Kopfschraube 100 an einen Führungsplungerkolben 98 befestigt.
Der Führungsplungerkolben 98 umfaßt eine äußere Führungsober
fläche 102, die mit einer Führungsbuchse 104, die in ein Loch
106 in der Deckelplatte 24 gepreßt ist, gleitbar in Eingriff
steht. Der Führungsplungerkolben 98 umfaßt auch einen Flansch
108, der als ein Mittel dient zum Übertragen der Kraft der
Luftfeder 82 radial nach außen.
Eine zweite Feder oder Schraubenfeder 110 dient als eine
zweite elastische Krafteinrichtung und ist zusammendrückbar
angeordnet in Längsrichtung zwischen einer Gegenbohrung 112
des Kolbens 68 und der Deckelplatte 24, so daß die zweite Fe
der 110 die Oberfläche 78 des Kolbens 68 elastisch in eine
Stopposition gegen die Stopp- oder Anschlagoberfläche 80 des
Gehäuses 12 preßt. Die zweite Feder 110 umfaßt eine
Längsachse
114 der Feder, die von der Längsachse 42 der Wölbungseinrich
tung radial außen angeordnet ist.
Die Wölbungsvorrichtung 10 umfaßt auch dritte und vierte Fe
dern 116 und 118, wie in Fig. 3 gezeigt, die bezüglich der
Längsachse 42 der Wölbungsvorrichtung radial außen angeordnet
sind und die umfangsmäßig mit Abstand von der zweiten Feder
110 angeordnet sind.
Drei Schubstangen 120 sind in Längsrichtung angeordnet und
sind radial nach außen gegenüber der Längsachse 42 der Wöl
bungsvorrichtung 42 angeordnet, sie stehen mit dem Flansch
108 des Führungsplungerkolbens 98 in Eingriff, sie stehen mit
einer Innenoberfläche 122 der äußeren Form 38 in Eingriff und
dienen als Mittel zum Übertragen der Kraft der ersten Feder
82 in Längsrichtung entlang Pfaden 124 und in Längsrichtung
an der zweiten Feder 110 vorbei zu der äußeren Form 38. Wie
in Fig. 3 zu sehen, sind die Pfade 124 radial nach außen von
der Längsachse 42 der Wölbungsvorrichtung und umfangsmäßig
mit Abstand voneinander angeordnet.
Die Schubstangen 120 werden durch Führungsrohre 126 geführt,
die in die Führungshülsenlöcher 76 des Kolbens 68 gepreßt
sind, sowie durch Buchsen 128, die in die Führungsrohre 126
gepreßt sind.
Wenn die Wölbungsvorrichtung 10 an einem (nicht gezeigten)
Bodymaker befestigt ist, ist die Längsachse 42 der Wölbungs
vorrichtung koaxial mit der Längsachse 43 des Stößels. Das
heißt, die Längsachse 43 des Stößels ist auch die Längsachse
der äußeren und inneren Formen 38 und 40.
Beim Betrieb wird eine Behälterschale 130 durch den Stößel 18
zu der Wölbungsvorrichtung 10 getragen. Wie in den Zeich
nungen gesehen werden kann, wird der Behältermantel 130 mit
der äußeren Form 38 in Eingriff kommen, bevor sie mit der in
neren Form oder Wölbungsform 40 in Eingriff kommt. Wenn der
Behältermantel 130 und der Stößel 18 mit der äußeren Form 38
in Eingriff kommen, wird eine Längsbewegung der äußeren Form
38 weg von dem Stößel 18 die Luftfeder 82 zusammendrücken,
wenn die Schubstangen 120 Kraft von der Innenoberfläche 122
der äußeren Form 38 über die Pfade 124, an den zweiten, drit
ten und vierten Federn 110, 116 und 118 vorbei und gegen den
Flansch 108 des Führungsplungerkolbens 98 übertragen.
Bei normalem Betrieb wird der Hub des Stößels 18 bezüglich
der Wölbungsvorrichtung 10 durch Mittel (nicht gezeigt und
kein Teil der vorliegenden Erfindung) eingestellt, so daß die
innere Form 40 nicht gegen die Kraft der zweiten, dritten und
vierten Federn 110, 116 und 118 bewegt wird. Wenn jedoch ein
Behältermantel 130 verkrumpelt werden sollte und dadurch eine
dickere Materialmasse darstellt als die eines Bodens 134 des
Behältermantels 130, dann wird die innere Form 40 sich von
dem Stößel 18 und gegen die Last der zweiten, dritten und
vierten Federn 110, 116 und 118 wegbewegen, um Schaden an der
Wölbungsvorrichtung 10 oder dem (nicht gezeigten) Bodymaker
zu verhindern.
Bei der Herstellung von Behälterschalen oder -mänteln, wie
beispielsweise des Behältermantels 130, werden reichliche
Mengen von Schmierströmungsmittel zu den Form- und Streckfor
men (nicht gezeigt) des Bodymakers (nicht gezeigt) geliefert.
Die gewinkelten Löcher 64 sehen Mittel vor Ablassen von über
schüssigem Schmierströmungsmittel in den Hohlraum 41 des Ge
häuses 12. Ein Ablaßloch 136 in der Deckelplatte 24 liefert
einen Pfad für das überschüssige Schmierströmungsmittel zum
Austreten aus der Wölbungsvorrichtung 10.
Wie die Zeichnung zeigt, haben die Teile, die bei normalem
Betrieb bewegbar sind, d. h. diejenigen, welche mit der äuße
ren Form 38 assoziiert sind, eine geringe Masse. Genauer ist
die kombinierte Masse der äußeren Form 38, der Schubstangen
120, des Führungsplungerkolbens 98 und eines Teils der Luft
feder 82, die nahe dem Führungsplungerkolben 98 ist, ziemlich
gering im Vergleich zu Konstruktionen des Standes der Tech
nik.
Diese geringe Masse ergibt geringere Betriebsbelastungen,
weil die Beschleunigungskräfte reduziert werden. Jedoch sind
als ein unerwartetes Ergebnis die statischen Wölbungsumkehr
drücke durchschnittlich 2 bis 5 psi (0,138 bis 0,345 bar) hö
her für Behälter, die mit der Wölbungsvorrichtung 10 her
gestellt wurden, als für Behälter, die mit Wölbungsvorrich
tungen des Standes der Technik hergestellt wurden.
Die Wölbungsvorrichtung 10 sieht langen und störungsfreien
Dienst vor, weil keine Gummidichtungen verwendet werden. Da
her ist die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der vorliegenden
Erfindung im Vergleich mit Konstruktionen des Standes der
Technik, die Kolben mit Elastomerdichtringen verwenden, bei
weitem überlegen.
Die Wölbungsvorrichtung 10 ist auch überlegen bei der Küh
lung. Wie man bei Betrachtung der Zeichnungen sehen kann, er
gibt eine Bewegung der äußeren Form 38, daß Luft zwischen
eine Kammer 138, die ein Teil des Hohlraums 41 ist und den
Rest des Hohlraums 41 gepumpt wird. Luftbewegung zwischen der
Kammer 138 und dem Rest des Hohlraums 41 ergibt, daß Kühlluft
in und aus dem Hohlraum 41 gepumpt wird.
Schließlich ist die Wölbungsvorrichtung 10 überlegen bei der
Leichtigkeit und Schnelligkeit der Wartung und Reparatur. Die
erste Feder oder Luftfeder 82 ist ersetzbar durch Entfernen
der Bolzen 89 und Entfernen eines (nicht gezeigten) Schlauch
fittings von einem Anschluß 140 der Luftfeder 82, wobei der
Anschluß 140 durch ein Loch 142 in der Außenplatte 86 zugäng
lich ist. Dann kann die Unteranordnung (subassembly) 144, die
den Führungsplungerkolben 98, die Luftfeder 82 und die Außen
platte 86 umfaßt, aus der Wölbungsvorrichtung 10 entfernt
werden. Durch Vorrätighalten einer Ersatzunteranordnung 144
können die Luftfeder 82 und die assoziierten Teile in der Un
teranordnung 144 ersetzt werden durch Einfügen der Bolzen 89
und Anbringen eines (nicht gezeigten) Schlauchfittings an den
Anschluß 140. Die Reparaturzeit kann weiter reduziert werden
durch Verwendung eines Schnell-Löse-fittings (nicht gezeigt)
in dem Anschluß 140. Somit kann durch Verwendung eines elek
trischen oder luftbetätigten Schlagschraubenschlüssels zu
sammen mit einem Schnell-Löseluftfitting die Luftfeder 82 in
nur einer oder zwei Minuten ersetzt werden, wodurch die Ruhe
zeit in großem Maße vermindert wird.
Vorzugsweise umfaßt die Feder 82 zwei Windungen 83, wie ge
zeigt, obwohl eine Luftfeder mit nur einer einzigen Windung
verwendet werden könnte und im allgemeinen vergleichbare Er
gebnisse erzielt. Insbesondere ist vorzugsweise die Luftfeder
82, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, Art Nr.
26 mit Wulstplatten Nr. 7339, hergestellt von der Firestone
Rubber Company.
Während eine spezielle Vorrichtung und ein spezielles Verfah
ren in der vorhergehenden Beschreibung offenbart worden ist,
sei es verständlich, daß diese Besonderheiten dargestellt
wurden zum Zwecke der Offenbarung der Grundlagen der vorlie
genden Erfindung und daß viele Abwandlungen davon dem Fach
mann deutlich werden. Daher wird der Bereich der vorliegenden
Erfindung durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
Industrielle Anwendbarkeit. Die vorliegende Erfindung ist an
wendbar bei der Herstellung von Behältern und insbesondere
von Getränkebehältern, die Behältermäntel aufweisen, welche
nahtlos gezogen und gestreckt werden. Noch genauer ist die
vorliegende Erfindung anwendbar zum Wölben der Bodenoberflä
chen von Körperschalen oder -mänteln von Getränkebehältern.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor. Eine Wöl
bungsvorrichtung umfaßt: ein Gehäuse mit einem Hohlraum
darin; eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist
und die um eine Längsachse des Stößels herum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist, die um
die Längsachse des Stößels herum angeordnet ist und die um
fangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist; zweite,
dritte und vierte Federn, die in dem Hohlraum angeordnet
sind, und zwar radial außen bezüglich der Längsachse des Stö
ßels, umfangsmäßig voneinander beabstandet, und betriebsmäßig
in Eingriff mit der inneren Form; und eine Luftfeder, die von
dem Gehäuse nach außen angeordnet ist, und zwar entfernt von
der äußeren Form, und die eine elastische Kraft vorsieht zu
der äußeren Form entlang einer Vielzahl von Pfaden, die eine
Vielzahl von Schubstangen umfassen, welche radial außen be
züglich der Längsachse des Stößels angeordnet sind und die
sich in Längsrichtung an der zweiten, dritten und vierten Fe
der vorbei erstrecken.
Claims (31)
1. Wölbungsvorrichtung zur Befestigung an einem Bodyma
ker, der einen Stößel aufweist, der sich entlang einer
Längsachse des Stößels hin- und herbewegt, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln zum Be festigen des Gehäuses an dem Bodymaker, wobei der Hohl raum um die Stößelachse herum angeordnet ist;
eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist;
Mittel, die das Gehäuse aufweisen, zum Führen der inneren und äußeren Formen entlang der Stößelachse;
eine erste Feder, die betriebsmäßig an dem Gehäuse an gebracht ist;
elastische Mittel, die eine zweite Feder aufweisen, die in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und der ersten Feder angeordnet sind, und die betriebsmäßig mit dem Ge häuse in Eingriff stehen zum elastischen Drücken einer der Formen zu dem Bodymaker hin; und
Mittel, die eine Vielzahl von Schubstangen aufweisen, die von der Stößelachse radial nach außen angeordnet sind, und die in Längsrichtung entlang der zweiten Feder an geordnet sind zum Übertragen einer elastischen Kraft von der ersten Feder zu der anderen der Formen.
ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln zum Be festigen des Gehäuses an dem Bodymaker, wobei der Hohl raum um die Stößelachse herum angeordnet ist;
eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist;
Mittel, die das Gehäuse aufweisen, zum Führen der inneren und äußeren Formen entlang der Stößelachse;
eine erste Feder, die betriebsmäßig an dem Gehäuse an gebracht ist;
elastische Mittel, die eine zweite Feder aufweisen, die in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und der ersten Feder angeordnet sind, und die betriebsmäßig mit dem Ge häuse in Eingriff stehen zum elastischen Drücken einer der Formen zu dem Bodymaker hin; und
Mittel, die eine Vielzahl von Schubstangen aufweisen, die von der Stößelachse radial nach außen angeordnet sind, und die in Längsrichtung entlang der zweiten Feder an geordnet sind zum Übertragen einer elastischen Kraft von der ersten Feder zu der anderen der Formen.
2. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die eine Form
die innere Form ist.
3. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite
Feder eine mechanische Feder aufweist.
4. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die zweite Feder eine Federlängsachse umfaßt; und
wobei die Federachse radial außen von der Stößelachse an geordnet ist.
wobei die zweite Feder eine Federlängsachse umfaßt; und
wobei die Federachse radial außen von der Stößelachse an geordnet ist.
5. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen; und
wobei die zweiten, dritten und vierten Federn radial au ßen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und
wobei die dritten und vierten Federn umfangsmäßig von der zwei ten Feder beabstandet sind.
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen; und
wobei die zweiten, dritten und vierten Federn radial au ßen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und
wobei die dritten und vierten Federn umfangsmäßig von der zwei ten Feder beabstandet sind.
6. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Fe
der eine Luftfeder aufweist.
7. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Gehäuse eine Deckelplatte umfaßt, die zwischen den Formen und der ersten Feder angeordnet ist; und
wobei die Vorrichtung Mittel aufweist zum Entfernen der ersten Feder aus der Vorrichtung ohne Entfernen der Dec kelplatte.
wobei das Gehäuse eine Deckelplatte umfaßt, die zwischen den Formen und der ersten Feder angeordnet ist; und
wobei die Vorrichtung Mittel aufweist zum Entfernen der ersten Feder aus der Vorrichtung ohne Entfernen der Dec kelplatte.
8. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner Mittel aufweisen, die be triebsmäßig an die innere Form angebracht sind zum gleit baren Eingriff mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäuses.
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner Mittel aufweisen, die be triebsmäßig an die innere Form angebracht sind zum gleit baren Eingriff mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäuses.
9. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an der inneren Form angebracht ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht.
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an der inneren Form angebracht ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht.
10. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse
eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an der inneren Form angebracht ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht;
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Ge häuses in Eingriff steht;
wobei der Kolben eine Vielzahl von in Längsrichtung ange ordneten, radial versetzten und umfangsmäßig beab standeten Löchern umfaßt;
wobei sich die Schubstangen in Längsrichtung durch je weils eines der Löcher in dem Kolben erstrecken;
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen; und
wobei die zweiten, dritten und vierten Federn radial nach außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und um fangsmäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind.
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an der inneren Form angebracht ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht;
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Ge häuses in Eingriff steht;
wobei der Kolben eine Vielzahl von in Längsrichtung ange ordneten, radial versetzten und umfangsmäßig beab standeten Löchern umfaßt;
wobei sich die Schubstangen in Längsrichtung durch je weils eines der Löcher in dem Kolben erstrecken;
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen; und
wobei die zweiten, dritten und vierten Federn radial nach außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und um fangsmäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind.
11. Wölbungsvorrichtung zur Befestigung an einem Bodymaker,
der einen Stößel aufweist, welcher sich entlang einer
Längsachse des Stößels hin- und herbewegt, wobei die Vor
richtung folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln zum Befe stigen des Gehäuses an dem Bodymaker, wobei der Hohlraum um die Stößelachse herum angeordnet ist;
eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist;
Mittel, die das Gehäuse aufweisen, zum Führen der inneren und äußeren Formen entlang der Stößelachse;
eine erste Feder, die betriebsmäßig an das Gehäuse ange bracht ist;
elastische Mittel, die eine zweite Feder aufweisen, wel che in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und der ersten Feder angeordnet ist und die betriebsmäßig mit dem Gehäuse in Eingriff steht zum elastischen Drücken der in neren Form gegen den Bodymaker; und
Mittel zum Übertragen der elastischen Kraft von der er sten Feder zu der äußeren Form entlang eines Pfades, der sich radial außen bezüglich der Stößelachse befindet und der sich in Längsrichtung an der zweiten Feder vorbei er streckt.
ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln zum Befe stigen des Gehäuses an dem Bodymaker, wobei der Hohlraum um die Stößelachse herum angeordnet ist;
eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist;
Mittel, die das Gehäuse aufweisen, zum Führen der inneren und äußeren Formen entlang der Stößelachse;
eine erste Feder, die betriebsmäßig an das Gehäuse ange bracht ist;
elastische Mittel, die eine zweite Feder aufweisen, wel che in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und der ersten Feder angeordnet ist und die betriebsmäßig mit dem Gehäuse in Eingriff steht zum elastischen Drücken der in neren Form gegen den Bodymaker; und
Mittel zum Übertragen der elastischen Kraft von der er sten Feder zu der äußeren Form entlang eines Pfades, der sich radial außen bezüglich der Stößelachse befindet und der sich in Längsrichtung an der zweiten Feder vorbei er streckt.
12. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 11,
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen; und
wobei die zweiten, dritten und vierten Federn radial au ßen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und umfangsmäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind.
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen; und
wobei die zweiten, dritten und vierten Federn radial au ßen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und umfangsmäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind.
13. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 11,
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche umfaßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner eine der Formen aufwei sen, die betriebsmäßig mit dem Gehäuse in Eingriff steht.
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche umfaßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner eine der Formen aufwei sen, die betriebsmäßig mit dem Gehäuse in Eingriff steht.
14. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 11,
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an die innere Form angebracht ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweist, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht.
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an die innere Form angebracht ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweist, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht.
15. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 11,
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig mit der inne ren Form verbunden ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht;
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht;
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen;
wobei die zweite, dritte und vierte Feder radial außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und umfangs mäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind; und
wobei das elastische Drücken der inneren Form zu dem Bo dymaker hin durch die elastischen Mittel umfaßt, daß die zweite, dritte und vierte Feder betriebsmäßig mit dem Kolben in Eingriff stehen.
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig mit der inne ren Form verbunden ist;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht;
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht;
wobei die elastischen Mittel dritte und vierte Federn aufweisen;
wobei die zweite, dritte und vierte Feder radial außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und umfangs mäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind; und
wobei das elastische Drücken der inneren Form zu dem Bo dymaker hin durch die elastischen Mittel umfaßt, daß die zweite, dritte und vierte Feder betriebsmäßig mit dem Kolben in Eingriff stehen.
16. Wölbungsvorrichtung zur Befestigung an einem Bodymaker,
der einen Stößel aufweist, der sich entlang einer Längs
achse des Stößels hin- und herbewegt, wobei die Vorrich
tung folgendes aufweist:
ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln zum Be festigen des Gehäuses an dem Bodymaker, wobei der Hohl raum um die Stößelachse herum angeordnet ist;
eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist;
Mittel, die das Gehäuse aufweisen, zum Führen der inneren und äußeren Formen bei einer Bewegung entlang der Stößel achse;
erste elastische Mittel, die betriebsmäßig an das Ge häuse angebracht sind; zum elastischen Drücken der äuße ren Form zu dem Bodymaker hin;
zweite elastische Mittel, die in dem Hohlraum angeordnet sind, zum elastischen Drücken der inneren Form zu dem Bo dymaker hin; und
Mittel, die die zweiten elastischen Mittel aufweisen, die in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und den ersten elastischen Mitteln angeordnet sind, zum Gestatten der Entfernung der ersten elastischen Mittel ohne die Notwen digkeit des Entfernens der zweiten elastischen Mittel.
ein Gehäuse mit einem Hohlraum und mit Mitteln zum Be festigen des Gehäuses an dem Bodymaker, wobei der Hohl raum um die Stößelachse herum angeordnet ist;
eine innere Form, die in dem Hohlraum angeordnet ist;
eine äußere Form, die in dem Hohlraum umfangsmäßig um die innere Form herum angeordnet ist;
Mittel, die das Gehäuse aufweisen, zum Führen der inneren und äußeren Formen bei einer Bewegung entlang der Stößel achse;
erste elastische Mittel, die betriebsmäßig an das Ge häuse angebracht sind; zum elastischen Drücken der äuße ren Form zu dem Bodymaker hin;
zweite elastische Mittel, die in dem Hohlraum angeordnet sind, zum elastischen Drücken der inneren Form zu dem Bo dymaker hin; und
Mittel, die die zweiten elastischen Mittel aufweisen, die in Längsrichtung zwischen der äußeren Form und den ersten elastischen Mitteln angeordnet sind, zum Gestatten der Entfernung der ersten elastischen Mittel ohne die Notwen digkeit des Entfernens der zweiten elastischen Mittel.
17. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 16,
wobei die zweiten elastischen Mittel zweite, dritte und vierte Federn auf weisen, und
wobei die zweite, dritte und vierte Feder radial außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und umfangs mäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind.
wobei die zweiten elastischen Mittel zweite, dritte und vierte Federn auf weisen, und
wobei die zweite, dritte und vierte Feder radial außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und umfangs mäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind.
18. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 16,
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche umfaßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form umfassen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner Mittel aufweisen, die betriebsmäßig mit einer der Formen in Eingriff stehen zum gleitbaren Eingriff mit dem Gehäuse.
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche umfaßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Führungsoberfläche der äußeren Form umfassen, die gleitbar mit der äußeren Führungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht; und
wobei die Führungsmittel ferner Mittel aufweisen, die betriebsmäßig mit einer der Formen in Eingriff stehen zum gleitbaren Eingriff mit dem Gehäuse.
19. Wölbungsvorrichtung nach Anspruch 16,
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Oberfläche der äuße ren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Füh rungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht,
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an der inneren Form angebracht ist; und
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht.
wobei das Gehäuse eine Innenseitenführungsoberfläche umfaßt;
wobei die äußere Form eine innere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die innere Form eine äußere Führungsoberfläche um faßt;
wobei die Führungsmittel die innere Oberfläche der äuße ren Form aufweisen, die gleitbar mit der äußeren Füh rungsoberfläche der inneren Form in Eingriff steht,
wobei die Vorrichtung einen Kolben umfaßt, der in das Ge häuse eingeführt ist und der betriebsmäßig an der inneren Form angebracht ist; und
wobei die Führungsmittel ferner den Kolben aufweisen, der gleitbar mit der Innenseitenführungsoberfläche des Gehäu ses in Eingriff steht.
20. Verfahren zum Umformen von Behälterböden in Zusammenwir
kung mit einem Bodymaker, der einen Stößel aufweist, der
sich entlang einer Längsachse des Stößels bewegt, wobei
das Verfahren folgendes aufweist:
- a) teleskopartiges Anordnen von inneren und äußeren For men, und zwar konzentrisch mit der Stößelachse;
- b) Anordnen einer ersten elastischen Krafteinrichtung in Längsrichtung nahe der äußeren Form und in Längsrichtung entfernt von dem Stößel;
- c) Anordnen einer zweiten elastischen Krafteinrichtung in Längsrichtung zwischen der ersten elastischen Kraftein richtung und der äußeren Form;
- d) Übertragen von Kraft von der zweiten elastischen Krafteinrichtung zu einer der Formen; und
- e) Übertragen von Kraft von der ersten elastischen Krafteinrichtung zu der anderen der Formen entlang einer Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Pfaden, die ra dial außen bezüglich der Stößelachse angeordnet sind und die sich in Längsrichtung an der zweiten elastischen Krafteinrichtung vorbei erstrecken.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Übertragen der
Kraft von der zweiten elastischen Krafteinrichtung zu ei
ner der Formen das Übertragen von Kraft von der zweiten
elastischen Krafteinrichtung zu der inneren Form auf
weist.
22. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Anordnen der zwei
ten elastischen Krafteinrichtung ein Anordnen der zweiten
elastischen Krafteinrichtung radial außen bezüglich der
Stößelachse aufweist.
23. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Anordnen der zwei
ten elastischen Krafteinrichtung ein Anordnen der zweiten
elastischen Krafteinrichtung radial außen bezüglich der
Stößelachse aufweist; und wobei das Verfahren ferner ein
Anordnen dritter und vierter elastischer Krafteinrichtun
gen aufweist, und zwar radial außen bezüglich der Stößel
achse, umfangsmäßig mit Abstand von der zweiten elasti
schen Krafteinrichtung und in Längsrichtung zwischen der
ersten elastischen Krafteinrichtung und der inneren Form.
24. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der erste Anordnungs
schritt das Anordnen einer Luftfeder aufweist.
25. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verfahren ferner
ein Entfernen der ersten elastischen Krafteinrichtung
ohne Verhindern oder Erübrigen des ersten Übertragungs
schritts aufweist.
26. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verfahren ferner
ein Entfernen der ersten elastischen Krafteinrichtung
ohne Auswirkungen auf den teleskopartigen Anordnungs
schritt aufweist.
27. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verfahren ferner
ein Entfernen der ersten elastischen Krafteinrichtung
ohne Verhindern oder Erübrigen irgendeines aus der Viel
zahl der umfangsmäßig beabstandeten Pfade aufweist.
28. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verfahren ferner
ein Entfernen irgendeines aus der Vielzahl von umfangs
mäßig beabstandeten Pfaden ohne Einwirkung auf den ersten
Übertragungsschritt aufweist.
29. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verfahren ferner
ein Übertragen der Kraft von der ersten elastischen
Krafteinrichtung radial nach außen vor dem Übertragen der
Kraft entlang der Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten
Pfaden umfaßt.
30. Verfahren zum Umformen von Behälterböden in Zusammen
wirkung mit einem Bodymaker, der einen Stößel aufweist,
der sich entlang einer Längsachse des Stößels bewegt, wo
bei das Verfahren folgendes aufweist:
- a) teleskopartiges Anordnen von inneren und äußeren For men, und zwar konzentrisch mit der Stößelachse;
- b) Anordnen einer ersten Feder in Längsrichtung nahe der äußeren Form und in Längsrichtung entfernt von dem Stö ßel;
- c) Anordnen einer zweiten Feder in Längsrichtung zwischen der ersten Feder und der äußeren Form;
- d) Übertragen von Kraft von der zweiten Feder zu der in neren Form, und
- e) Übertragen von Kraft von der ersten Feder zu der äuße ren Form entlang eines Pfades, der radial außen bezüglich der Stößelachse angeordnet ist und der sich an der zwei ten Feder vorbei erstreckt.
31. Verfahren zum Verformen von Behälterböden in Zusammen
wirken mit einem Bodymaker, der einen Stößel aufweist,
der sich entlang einer Längsachse des Stößels bewegt, wo
bei das Verfahren folgendes aufweist:
- a) teleskopartiges Anordnen von inneren und äußeren For men, und zwar konzentrisch mit der Stößelachse;
- b) Anordnen einer ersten Feder in Längsrichtung nahe der äußeren Form und in Längsrichtung entfernt von dem Body maker;
- c) Anordnen einer zweiten Feder in Längsrichtung zwischen der ersten Feder und der äußeren Form;
- d) Einfassen der zweiten Feder in einem Gehäuse;
- e) Übertragen von Kraft von der ersten Feder in Längs richtung in das Gehäuse und an der zweiten Feder vorbei zu der äußeren Form; und
- f) Verwenden der zweiten Feder zum Vorspannen der inneren Form zu dem Stößel des Bodymakers hin.
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