DE4218063A1 - Bildabtastsystem fuer aufgedruckte registermarken - Google Patents

Bildabtastsystem fuer aufgedruckte registermarken

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Description

Diese Erfindung betrifft ein Bildabtastsystem für die Abtastung von auf Papierblättern aufgedruckten Registermar­ ken und ein das Bildabtastsystem aufweisendes Einstellfeh­ ler-Rechensystem.
Ein herkömmliches Bildabtastsystem der beschriebenen Art ist relativ zu einem Papierblatt, auf dem die Register­ marken aufgedruckt ist, verstellbar. Das herkömmliche Bildabtastsystem weist eine Lampe, die Lichtstrahlen auf die Registermarken projiziert, eine optische Aufspaltvorrichtung und ein optisches System auf. Das optische System weist eine Vergrößerungslinse auf. Die Vergrößerungslinse hat ein enges Sehfeld. Daher kann das Markierungsbild, das die Register­ marken darstellt, nicht leicht betrachtet werden.
Ein weiteres herkömmliches Bildabtastsystem weist eine Lampe, die Lichtstrahlen auf die auf einem Papierblatt auf­ gedruckten Registermarken projiziert, ein erstes optisches System, eine erste Bildabtastreihe, ein zweites optisches System und eine zweite Bildabtastreihe auf. Die erste Bildabtastreihe ist rechtwinklig zur zweiten Bildabtastreihe angeordnet. Daher sind die optischen Weglängen des ersten und zweiten optischen Systems lange. Dadurch wird das Bildabtastsystem sehr umfangreich.
Ein anderes herkömmliches Bildabtastsystem weist eine Lampe, die Lichtstrahlen auf die auf einem Papierblatt ver­ schiedenfarbig aufgedruckten Registermarken projiziert, ein optisches System und ein Bildabtastsystem auf. Falls eine der Registermarken mit einer dem Papier ähnlichen Farbe auf­ gedruckt ist, kann das Bildabtastsystem kein deutliches Mar­ kierungsbild der Registermarken abtasten.
Ein herkömmliches Einstellfehler-Rechensystem weist eine Lampe, die Lichtstrahlen auf die auf einem Papierblatt verschiedenfarbig aufgedruckten Registermarken projiziert, ein optisches System, eine Bildabtastvorrichtung und eine Recheneinrichtung auf. Falls eine der Registermarken mit ei­ ner dem Papier ähnlichen Farbe aufgedruckt ist, kann das Einstellfehler-Rechensystem den Einstellfehler der Register­ marken nicht richtig berechnen.
Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Bildab­ tastsystem bereitzustellen, das es einem Operateur ermög­ licht, das Markierungsbild der Registermarken leicht zu er­ kennen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein raumspa­ rendes Bildabtastsystem bereitzustellen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Bildab­ tastsystem bereitzustellen, das auch dann ein fehlerfreies Markierungsbild abtastet, das die Registermarken darstellt, wenn eine der Registermarken in einer ihrem Hintergrund ähn­ lichen Farbe aufgedruckt ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Ein­ stellfehler-Rechensystem bereitzustellen, das auch dann den richtigen Einstellfehler der Registermarken berechnet, wenn eine der Registermarken in einer ihrem Hintergrund ähnlichen Farbe aufgedruckt ist.
Weitere Aufgaben der Erfindung werden mit den fortlau­ fenden Beschreibungen erläutert.
Es wird ein erfindungsgemäßes Bildabtastsystem bereit­ gestellt, das relativ zu einem Papierblatt verstellbar ist, mit: einer Lichtquelle, die Lichtstrahlen auf die auf einem Papierblatt verschiedenfarbig aufgedruckten Registermarken projiziert, wodurch die Registermarken reflektierte Licht­ strahlen erzeugen, die die Registermarken darstellen; einer optischen Aufspaltvorrichtung zur Trennung der reflektierten Lichtstrahlen in erste und zweite Teillichtstrahlen; einem erstes optischen System, das mit den ersten Teillichtstrah­ len ein erstes Teilmarkierungsbild bildet; einem Bildschirm, der das erste Teilmarkierungsbild auffängt; einem Zweiten optischen System, das mit den zweiten Teillichtstrahlen ein zweites Teilmarkierungsbild bildet; und einer Bildabta­ streihe für die Abtastung des zweiten Teilmarkierungsbildes zur Erzeugung eines Markierungsbildsignals.
Es wird weiterhin ein erfindungsgemäßes Bildabtastsy­ stem bereitgestellt, mit: einer Lichtquelle, die Lichtstrah­ len auf die auf einem Papierblatt verschiedenfarbig aufge­ druckten Registermarken projiziert, wodurch die Registermar­ ken erste und zweite reflektierte Lichtstrahlen erzeugen, die jeweils die Registermarken darstellen; einem ersten op­ tischen System, das mit den ersten reflektierten Lichtstrah­ len ein erstes Markierungsbild bildet; einer ersten Bildab­ tastreihe für die Abtastung des ersten Markierungsbildes zur Erzeugung eines ersten Markierungsbildsignals; einem zweiten optischen System mit einer optischen Achse, das mit den zweiten reflektierten Lichtstrahlen ein zweites Markierungs­ bild bildet, das relativ zum ersten Markierungsbild um einen rechten Winkel um die optische Achse gedreht ist; und einer parallel zur ersten Bildabtastreihe angeordneten zweiten Bildabtastreihe für die Abtastung des zweiten Markierungs­ bildes zur Erzeugung eines zweiten Markierungsbildsignals.
Es wird ein weiteres erfindungsgemäßes Bildabtastsystem bereitgestellt, mit: einer ersten Lichtquelle, die Licht­ strahlen einer primären Farbe auf die auf einem Papierblatt verschiedenfarbig aufgedruckten Registermarken projiziert, wodurch die Registermarken primäre reflektierte Lichtstrah­ len erzeugen, die die Registermarken darstellen; einer zwei­ ten Lichtquelle, die Lichtstrahlen einer sekundären Farbe auf die Registermarken projiziert, wodurch die Registermar­ ken sekundäre reflektierte Lichtstrahlen erzeugen, die die Registermarken darstellen, wobei sich die Farben der Licht­ strahlen der sekundären Farbe und der Lichtstrahlen der pri­ mären Farbe unterscheiden; einer Aktivierungsvorrichtung zur wahlweisen Aktivierung der ersten und zweiten Lichtquelle; einem optischen System, das mit den primären reflektierten Lichtstrahlen ein primäres Markierungsbild bildet, wenn die erste Lichtquelle aktiviert ist, wobei das optische System mit den sekundären reflektierten Lichtstrahlen ein sekun­ däres Markierungsbild bildet, wenn die zweite Lichtquelle aktiviert wird; und einer Bildabtastvorrichtung für die Ab­ tastung des primären Markierungsbildes zur Erzeugung eines primären Markierungsbildsignals und des sekundären Markierungsbildes zur Erzeugung eines sekundären Markierungsbildsignals.
Weiterhin wird ein erfindungsgemäßes Einstellfehler-Re­ chensystem bereitgestellt mit: einer ersten Lichtquelle, die Lichtstrahlen einer primären Farbe auf die auf einem Papier­ blatt verschiedenfarbig aufgedruckten Registermarken proji­ ziert, wodurch die Registermarken primäre reflektierte Lichtstrahlen erzeugen, die die Registermarken darstellen; einer zweiten Lichtquelle, die Lichtstrahlen einer sekun­ dären Farbe auf die Registermarken projiziert, wodurch die Registermarken sekundäre reflektierte Lichtstrahlen erzeu­ gen, die die Registermarken darstellen, wobei sich die Far­ ben der Lichtstrahlen der sekundären Farbe und der Licht­ strahlen der primären Farbe unterscheiden; einer Aktivie­ rungsvorrichtung zur wahlweisen Aktivierung der ersten und zweiten Lichtquelle; einem optischen System, das mit den primären reflektierten Lichtstrahlen ein primäres Markie­ rungsbild bildet, wenn die erste Lichtquelle aktiviert ist, wobei das optische System mit den sekundären reflektierten Lichtstrahlen ein sekundäres Markierungsbild bildet, wenn die zweite Lichtquelle aktiviert wird; und einer Bildabtast­ vorrichtung für die Abtastung des primären Markierungsbildes zur Erzeugung eines primären Markierungsbildsignals und des sekundären Markierungsbildes zur Erzeugung eines sekundären Markierungsbildsignals; einer ersten mit der Bildabtastvor­ richtung verbundenen Speichereinrichtung zum Speichern des primären Markierungsbildsignals als primär gespeichertes Bildsignal; einer zweiten mit der Bildabtastvorrichtung ver­ bundenen Speichereinrichtung zum Speichern des sekundären Markierungsbildsignals als sekundär gespeichertes Bildsi­ gnal; und einer mit der ersten und zweiten Speichereinrich­ tung verbundenen Recheneinrichtung, die mit den primär und sekundär gespeicherten Signalen den Abstand zwischen den Re­ gistermarken berechnet, wobei die Recheneinrichtung mit den Abständen den Einstellfehler an den Positionen berechnet, an denen die Registermarken auf dem Papierblatt aufgedruckt sind.
Fig. 1 zeigt die perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bildabtastsystems;
Fig. 2 zeigt die perspektivische Ansicht des optischen Systems des in Fig. 1 dargestellten Bildabtastsystems;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bildabtastsystems;
Fig. 4 zeigt die perspektivische Ansicht des optischen Systems des in Fig. 3 dargestellten Bildabtastsystems;
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer dritten erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform eines Bildabtastsystems und ei­ nes Einstellfehler-Rechensystems;
Fig. 6 zeigt die Draufsicht von Registermarken zur Be­ schreibung des in Fig. 5 dargestellten Bildabtastsystems und Einstellfehler-Rechensystems;
Fig. 7 zeigt eine weitere Draufsicht von Registermarken zur Beschreibung des in Fig. 5 dargestellten Bildabtastsy­ stems und Einstellfehler-Rechensystems; und
Fig. 8 zeigt eine weitere Draufsicht von Registermarken zur Beschreibung des in Fig. 5 dargestellten Bildabtastsy­ stems und Einstellfehler-Rechensystems.
Das Bildabtastsystem 11 kann bei der ersten erfindungs­ gemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 von einem Opera­ teur mit der Hand 15 relativ zu einem Papierblatt 13 ver­ stellt werden. Das Papierblatt 13 liegt auf einem Tisch (nicht gezeigt). Das Bildabtastsystem 11 weist eine erste Lampe 17, eine optische Aufspaltvorrichtung 19, ein erstes optisches System 21, einen Bildschirm 23, ein zweites opti­ sches System 25 und eine Bildabtastreihe 27 auf.
Die erste Lampe 17 projiziert Lichtstrahlen auf die auf dem Papier 13 verschiedenfarbig aufgedruckten Registermarken 29, wodurch die Registermarken 29 reflektierte Lichtstrahlen 31 erzeugen, die die Registermarken 29 darstellen. Jede Re­ gistermarke ist beispielsweise ein Kreuz. Die optische Auf­ spaltvorrichtung 19 trennt die reflektierten Lichtstrahlen 31 in erste und zweite Teillichtstrahlen 33 und 35. Bei der Verwendung derartiger Registermarken werden Bilder, Ent­ würfe, und/oder Buchstaben üblicherweise verschiedenfarbig auf dem Papier 13 aufgedruckt.
Das erste optische System 21 bildet mit den von der op­ tischen Aufspaltvorrichtung 19 getrennten ersten Teillicht­ strahlen 33 ein erstes Teilmarkierungsbild 37. Das erste op­ tische System 21 umfaßt eine erste Konvexlinse 38, die die ersten Teillichtstrahlen 33 von der optischen Aufspaltvor­ richtung 19 erhält, ein Dreikantprisma 39, das die ersten Teillichtstrahlen 33 von der ersten Konvexlinse 38 erhält, ein Dachprisma 41, das die ersten Teillichtstrahlen 33 vom Dreikantprisma 39 erhält, und einen Spiegel 43, der die er­ sten Teillichtstrahlen 33 vom Dachprisma 41 erhält, um die ersten Teillichtstrahlen 33 als erstes Teilmarkierungsbild 37 auf einen Bildschirm 23 zu projizieren. D.h., der Bild­ schirm 23 erhält das erste Teilmarkierungsbild 37 vom Spie­ gel 43. Der Bildschirm 23 besteht aus einer Mattglasplatte. Auf dem Bildschirm 23 ist eine Bildschirmmarke 45 aufge­ druckt. Die Bildschirmmarke 45 kann beispielsweise ein Kreuz sein. Der Bildschirm 23 ist bezüglich des auf dem Tisch lie­ genden Papiers 13 schräg angeordnet.
Das zweite optische System 25 bildet aufgrund der zwei­ ten Lichtstrahlen 35, die von der optischen Aufspaltvorrich­ tung 19 zugeführt werden, ein zweites Markierungsbild 47. Das zweite optische System 25 weist eine zweite Konvexlinse 49 auf. Die Bildabtastreihe 27 tastet das zweite Markie­ rungsbild 47 von der zweiten Konvexlinse 49 ab, wodurch ein Markierungsbildsignal erzeugt wird, das einem Einstellfeh­ ler-Rechensystem (wird später dargestellt) zugeführt wird.
Die erste Lampe 17, die optische Aufspaltvorrichtung 19, das erste optische System 21, das zweite optische System 25 und die Bildabtastreihe 27 sind in einem Abdeckgehäuse 51 angeordnet und werden in Halterungen (nicht dargestellt), die einstückig mit dem Abdeckgehäuse 51 verbunden sind, ein­ gefügt. Das Abdeckgehäuse 51 besitzt an seiner Oberseite ein Fenster 53. Der Bildschirm 23 ist im Fenster 53 angeordnet, durch das die Bildschirmmarke 45 sichtbar ist.
Mit dem unter Bezug auf Fig. 1 und 2 erläuterten Bildabtastsystem 11 wird das erste Teilmarkierungsbild 37 für einen Operateur auf dem Bildschirm 23 leicht sichtbar.
Unter Bezug auf Fig. 3 folgt die Beschreibung einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bildabtast­ systems. Das Bildabtastsystem weist erste und zweite Lampen 55 und 57, ein erstes optisches System 59, eine erste Bildabtastreihe 61, ein zweites optisches System 63 und eine zweite Bildabtastreihe 65 auf. Die erste und zweite Lampe 55 und 57, das erste optische System 59, die erste Bildabta­ streihe 61, das zweite optische System 63 und die zweite Bildabtastreihe 65 sind in einem Abdeckgehäuse 66 angeordnet und werden in Lager (nicht dargestellt), die einstückig mit dem Abdeckgehäuse 66 verbunden sind, eingefügt.
Die erste und zweite Lampe 55 und 57 projizieren Licht­ strahlen auf die verschiedenfarbig auf einem Papierblatt 13 aufgedruckten Registermarken 29, wodurch die Registermarken 29 erste und zweite reflektierte Lichtstrahlen 67 und 69 er­ zeugen, die jeweils die Registermarken 29 darstellen.
Das erste optische System 59 bildet mit den ersten re­ flektierten Lichtstrahlen 67 ein erstes Markierungsbild 71. Das erste optische System 59 umfaßt einen ersten Spiegel 73 für den Empfang der reflektierten Lichtstrahlen 67 und eine erste Konvexlinse 75, die die ersten reflektierten Licht­ strahlen vom ersten Spiegel 73 erhält, um die ersten reflek­ tierten Lichtstrahlen 67 als erstes Markierungsbild 71 auf die erste Bildabtastreihe 61 zu projizieren. Die erste Bildabtastreihe 61 tastet das erste Markierungsbild 71 von der ersten Konvexlinse 75 ab, um ein erstes Markierungsbild­ signal zu erzeugen.
Das zweite optische System 63 besitzt entsprechend Fig. 4 mit Fig. 3, auf die fortlaufend verwiesen wird, eine opti­ sche Achse 77. Das zweite optische System 63 bildet mit den zweiten reflektierten Lichtstrahlen 69 ein zweites Markie­ rungsbild 79. Das zweite Markierungsbild 79 ist relativ zum ersten Markierungsbild 71 um einen rechten Winkel um die op­ tische Achse 77 gedreht. Das zweite optische System 63 um­ faßt einen zweiten Spiegel 81 für den Empfang der zweiten reflektierten Lichtstrahlen 69, eine zweite Konvexlinse 83, die die zweiten reflektierten Lichtstrahlen 69 vom zweiten Spiegel 81 erhält und ein Dachprisma 85, das die zweiten re­ flektierten Lichtstrahlen 69 von der zweiten Konvexlinse 83 erhält, um die zweiten reflektierten Lichtstrahlen 69 als zweites Markierungsbild 79 auf die zweite Bildabtastreihe 65 zu projizieren.
Die zweite Bildabtastreihe 65 ist parallel zur ersten Bildabtastreihe 61 angeordnet. Die zweite Bildabtastreihe 65 tastet das zweite Markierungsbild 79 vom Dachprisma 85 ab, um das zweite Markierungsbildsignal zu erzeugen. Das erste und zweite Markierungsbildsignal wird einem Einstellfehler-Rechen­ system zugeführt (wird später dargestellt).
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Bildabtastsystem ist raumsparend, weil die erste Bildabtastreihe 61 parallel zur zweiten Bildabtastreihe 65 angeordnet ist.
Unter Bezug auf Fig. 5 folgt die Beschreibung einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform eines Bildabtast­ systems und eines Einstellfehler-Rechensystems. Das in Fig. 5 dargestellte Bildabtastsystem weist eine erste Lampe 87, eine zweite Lampe 89, eine Spannungsversorgung 91, einen er­ sten Schaltkreis 93, eine erste Schaltersteuerschaltung 93, eine Schaltersteuerschaltung 95, ein optisches System 97 und eine Bildabtastvorrichtung 99 auf.
Die erste Lampe 87 projiziert Lichtstrahlen einer pri­ mären Farbe, beispielsweise weiße Lichtstrahlen 101, auf die auf ein Papierblatt 13 verschiedenfarbig aufgedruckten Regi­ stermarken 29, wodurch die Registermarken 29 primäre reflek­ tierte Lichtstrahlen 103 erzeugen, die die Registermarken 29 darstellen. Die Registermarken 29 haben, wie nachstehend er­ läutert wird, eine etwas andere Form als die bisher be­ schriebenen.
Die zweite Lampe 89 projiziert Lichtstrahlen einer se­ kundären Farbe, wie beispielsweise blaue Lichtstrahlen 105, auf die Registermarken 29, wodurch die Registermarken 29 se­ kundäre reflektierte Lichtstrahlen 107 erzeugen, die die Re­ gistermarken 29 repräsentieren.
Der erste Schaltkreis 93 weist einen ersten Schalteran­ schluß 109, der mit der positiven Elektrode der Spannungs­ versorgung 91 verbunden ist, einen ersten Schalthebel 111, der im ersten Schalteranschluß 109 drehbar eingesetzt ist, einen ersten feststehenden Anschluß 113 und einen zweiten feststehenden Anschluß 115 auf. Die erste Lampe 87 ist zwi­ schen dem ersten feststehenden Anschluß 113 und der negati­ ven Elektrode der Spannungsversorgung 91 angeschlossen. Die zweite Lampe 89 ist zwischen dem zweiten feststehenden An­ schluß 115 und der negativen Elektrode der Spannungsversor­ gung 91 angeschlossen.
Die Schaltersteuerschaltung 95 verbindet den ersten Schalthebel 111 wahlweise mit dem ersten feststehenden An­ schluß 113 und dem zweiten feststehenden Anschluß 115. Die feststehende Lampe 87 wird aktiviert, wenn der erste Schalt­ hebel 111 mit dem ersten feststehenden Anschluß 113 verbun­ den wird. Die zweite Lampe 89 wird aktiviert, wenn der erste Schalthebel 111 mit dem zweiten feststehenden Anschluß 115 verbunden wird.
Wenn die erste Lampe 87 aktiviert wird, bildet das op­ tische System 97 mit den primären reflektierten Lichtstrah­ len 103 das primäre Markierungsbild. Wenn die zweite Lampe 89 aktiviert wird, bildet das optische System 97 mit den se­ kundären reflektierten Lichtstrahlen 107 das sekundäre Mar­ kierungsbild.
Die Bildabtastvorrichtung 99 tastet das primäre Markie­ rungsbild vom optischen System 97 ab, wodurch ein primäres Markierungsbildsignal erzeugt wird. Die Bildabtastvorrich­ tung 99 tastet das sekundäre Markierungsbild von der opti­ schen Vorrichtung 97 ab, wodurch das sekundäre Markierungs­ bildsignal erzeugt wird.
Die Registermarken 29 weisen entsprechend Fig. 6 erste bis achte Marken 117, 119, 121, 123, 125, 127, 129 und 131 auf. Jede der ersten bis achten Registermarken 117 bis 129 ist länglich. Die ersten bis vierten Registermarken 117 bis 123 sind relativ zu den fünften bis achten Registermarken 125 bis 131 rechtwinklig angeordnet. Die zweite Register­ marke 119 hat einen ersten Abstand t(1) von der ersten Regi­ stermarke 117. Die dritte Registermarke 121 hat den doppel­ ten ersten Abstand 2t(1) von der ersten Registermarke 117. Die vierte Registermarke 123 hat den dreifachen ersten Ab­ stand 3t(1) von der ersten Registermarke 117. Die sechste Registermarke 127 hat einen zweiten Abstand t(2) von der fünften Registermarke 125. Die siebte Registermarke 129 hat den doppelten zweiten Abstand 2t(2) von der fünften Regi­ stermarke 125. Die achte Registermarke 131 hat den dreifa­ chen zweiten Abstand 3t(2) von der fünften Registermarke 125.
Jede der ersten und fünften Registermarken 117 und 125 ist mit schwarzer Farbe aufgedruckt. Jede der zweiten und sechsten Registermarken 119 und 127 hat die Farbe Cyan. Jede der dritten und siebten Registermarken 121 und 129 hat die Farbe Magenta. Jede der vierten und achten Registermarken 123 und 131 hat eine gelbe Farbe.
In Fig. 7 sind die von weißen Lichtstrahlen 101 der ak­ tivierten ersten Lampe 87 beleuchteten ersten bis vierten Registermarken 117 bis 123 dargestellt. Die vierte oder gelbe Registermarke 123 hat einen schwachen Kontrast zum Pa­ pier 13. Daher kann das optische System 97 kein richtiges Markierungsbild von der vierten Registermarke 123 bilden.
In Fig. 8 sind die von blauen Lichtstrahlen 103 der ak­ tivierten zweiten Lampe 89 beleuchteten ersten bis vierten Registermarken 117 bis 123 dargestellt. Die vierte oder gelbe Registermarke 123 hat einen scharfen Kontrast zum Pa­ pier 13. Daher kann das optische System 97 ein richtiges Markierungsbild von der vierten Registermarke 123 bilden. Die zweite oder cyanfarbige Registermarke 119 hat jedoch einen schwachen Kontrast zum Papier 13.
Das in Fig. 5 dargestellte Bildabtastsystem kann sogar dann ein richtiges Markierungsbild von den Registermarken 29 abtasten, wenn eine der Registermarken mit einer dem Papier 13 ähnlichen Farbe aufgedruckt ist, weil die Registermarken 29 mit Lichtstrahlen verschiedener Farbe beleuchtet werden.
In Fig. 5 weist das Einstellfehler-Rechensystem das vorstehend beschriebene Bildabtastsystem, einen mit der Bildabtastvorrichtung 99 verbundenen und von der Schalter­ steuerschaltung 95 gesteuerten zweiten Schaltkreis 133, eine mit dem zweiten Schaltkreis 133 verbundene erste Speicher­ einrichtung 135, eine mit dem zweiten Schaltkreis 133 ver­ bundene zweite Speichereinrichtung 137, eine mit der ersten und zweiten Speichereinrichtung 135 und 137 verbundene Re­ cheneinrichtung 139 und eine mit der Recheneinrichtung 139 verbundene Sichtanzeige 141 auf.
Der zweite Schaltkreis 133 weist einen mit der Bildab­ tastvorrichtung 99 verbundenen zweiten Schalteranschluß 143, einen zweiten Schalthebel 145, der im zweiten Schalteran­ schluß 143 drehbar eingesetzt ist, einen mit der ersten Speichereinrichtung 135 verbundenen dritten feststehenden Anschluß 147 und einen mit der zweiten Speichereinrichtung 137 verbundenen vierten feststehenden Anschluß 149 auf.
Die Schaltersteuerschaltung 95 verbindet den Schalthe­ bel 145 wahlweise mit dem dritten feststehenden Anschluß 147 und dem vierten feststehenden Anschluß 149. Wenn der zweite Schalthebel 145 mit dem dritten feststehenden Anschluß 147 verbunden ist, wird der ersten Speichereinrichtung 135 das primäre Markierungsbildsignal von der Bildabtastvorrichtung 99 zugeführt, damit das primäre Markierungsbildsignal als primär gespeichertes Bildsignal gespeichert wird. Wenn der zweite Schalthebel 145 mit dem vierten feststehenden An­ schluß 149 verbunden ist, wird der zweiten Speichereinrich­ tung 137 das sekundäre Markierungsbildsignal von der Bildab­ tastvorrichtung 99 zugeführt, damit das sekundäre Markie­ rungsbildsignal als sekundär gespeichertes Bildsignal ge­ speichert wird. Nachdem das primäre und sekundäre Bildsignal zugeführt wurde, speichern die erste und zweite Speicherein­ richtung 135 und 137 das primär und sekundär gespeicherte Bildsignal gleichzeitig.
Das primär gespeicherte Bildsignal von der ersten Spei­ chereinrichtung 135 wird der Recheneinrichtung 139 zuge­ führt, die mit dem primär gespeicherten Bildsignal die pri­ mären Abstände zwischen den Registermarken 29 berechnet. Im einzelnen berechnet die Recheneinrichtung 139 mit dem primär gespeicherten Bildsignal einen primären ersten Meßabstand zwischen der ersten Registermarke 117 und der zweiten Regi­ stermarke 119, einen primären zweiten Meßabstand zwischen der ersten Registermarke 117 und der dritten Registermarke 121, einen primären dritten Meßabstand zwischen der ersten Registermarke 117 und der vierten Registermarke 123, einen primären vierten Meßabstand zwischen der fünften Register­ marke 125 und der sechsten Registermarke 127, einen primären fünften Meßabstand zwischen der fünften Registermarke 125 und der siebten Registermarke 129 und einen primären sech­ sten Meßabstand zwischen der fünften Registermarke 125 und der achten Registermarke 131.
Die Recheneinrichtung 139 berechnet mit den primären Abständen die primären Einstellfehler an den Positionen, an denen die Registermarken 29 auf das Papierblatt 13 aufge­ druckt sind. Im einzelnen berechnet die Recheneinrichtung 139 die primären Einstellfehler durch den Vergleich des pri­ mären ersten bis primären sechsten Meßabstands mit dem er­ sten Abstand t(1), dem doppelten ersten Abstand 2t(1), dem dreifachen ersten Abstand 3t(1), dem zweiten Abstand t(2), dem doppelten zweiten Abstand 2t(2), bzw. dem dreifachen zweiten Abstand 3t(2). Die Recheneinrichtung 139 erzeugt aufgrund der primären Einstellfehler primäre Fehlersignale.
Das sekundär gespeicherte Bildsignal von der zweiten Speichereinrichtung 137 wird der Recheneinrichtung 139 zuge­ führt, die aufgrund des sekundär gespeicherten Bildsignals die sekundären Abstände zwischen den Registermarken 29 be­ rechnet. Im einzelnen berechnet die Recheneinrichtung 139 aufgrund des sekundär gespeicherten Bildsignals einen sekun­ dären ersten Meßabstand zwischen der ersten Registermarke 117 und der zweiten Registermarke 119, einen sekundären zweiten Meßabstand zwischen der ersten Registermarke 117 und der dritten Registermarke 121, einen sekundären dritten Meß­ abstand zwischen der ersten Registermarke 117 und der vier­ ten Registermarke 123, einen sekundären vierten Meßabstand zwischen der fünften Registermarke 125 und der sechsten Re­ gistermarke 127, einen sekundären fünften Meßabstand zwi­ schen der fünften Registermarke 125 und der siebten Regi­ stermarke 129 und einen sekundären sechsten Meßabstand zwi­ schen der fünften Registermarke 125 und der achten Register­ marke 131.
Mit den sekundären Abständen berechnet die Rechenein­ richtung 139 sekundäre Einstellfehler an den Positionen, an denen die Registermarken 29 auf das Papier 13 aufgedruckt sind. Im einzelnen berechnet die Recheneinrichtung 139 die sekundären Einstellfehler durch den Vergleich des sekundären ersten bis sekundären sechsten Meßabstands mit dem ersten Abstand t(1), dem doppelten ersten Abstand 2t(1), dem drei­ fachen ersten Abstand 3t(1), dem zweiten Abstand t(2), dem doppelten zweiten Abstand 2t(2), bzw. dem dreifachen zweiten Abstand 3t(2). Die Recheneinrichtung 139 erzeugt aufgrund der sekundären Einstellfehler sekundäre Fehlersignale.
Das primäre und sekundäre Fehlersignal wird der Sicht­ anzeige 141 zugeführt, die den primären und sekundären Ein­ stellfehler anzeigt. Die Recheneinrichtung 139 führt das primäre und sekundäre Fehlersignal einem Drucker (nicht dar­ gestellt) zu. Der Drucker druckt, nachdem der primäre und sekundäre Einstellfehler korrigiert wurde, nacheinander Farbbilder, Entwürfe und/oder Buchstaben in verschiedenen Farben auf Papierblätter.
Das in Fig. 5 dargestellte Einstellfehler-Rechensystem kann die Einstellfehler der Registermarken 29 auch dann be­ rechnen, wenn eine der Registermarken 29 mit einer dem Pa­ pier 13 ähnlichen Farbe aufgedruckt ist.

Claims (4)

1. Bildabtastsystem (11) das relativ zu einem Papierblatt (13) verstellbar ist mit:
einer Lichtquelle (17) zur Projizierung von Licht­ strahlen auf auf einem Papier (13) verschiedenfarbig aufgedruckte Registermarken (29), wodurch die Regi­ stermarken (29) reflektierte Lichtstrahlen (31) erzeu­ gen, die die Registermarken (29) darstellen;
einer optischen Aufspaltvorrichtung (19) für die Trennung der reflektierten Lichtstrahlen (31) in erste und zweite Teillichtstrahlen (33, 35);
einem ersten optischen System (21) für die Bildung eines ersten Teilmarkierungsbildes (37) mit den ersten Teillichtstrahlen (33);
einem Bildschirm (23) für den Empfang des ersten Teilmarkierungsbildes (37);
einem zweiten optischen System (25) für die Bil­ dung eines zweiten Teilmarkierungsbildes (47) mit den zweiten Teillichtstrahlen (35); und
einer Bildabtastreihe (27) für die Abtastung des zweiten Teilmarkierungsbildes (47) zur Erzeugung eines Markierungsbildsignals.
2. Bildabtastsystem mit:
einer Lichtquelle zur Projizierung von Lichtstrah­ len auf auf einem Papier verschiedenfarbig aufge­ druckte Registermarken, wodurch die Registermarken er­ ste und zweite reflektierte Lichtstrahlen erzeugen, die jeweils die Registermarken darstellen;
einem ersten optischen System für die Bildung ei­ nes ersten Markierungsbildes mit den ersten reflektier­ ten Lichtstrahlen;
einer ersten Bildabtastreihe für die Abtastung des ersten Markierungsbilds zur Erzeugung eines ersten Mar­ kierungsbildsignals;
einem zweiten optischen System mit einer optischen Achse, das mit den zweiten reflektierten Lichtstrahlen ein zweites Markierungsbild bildet, das relativ zum er­ sten Markierungsbild um einen rechten Winkel um die op­ tische Achse gedreht ist; und
einer zweiten Bildabtastreihe, die parallel zur ersten Bildabtastreihe angeordnet ist und das zweite Markierungsbild zur Erzeugung eines zweiten Markie­ rungsbildsignals abtastet.
3. Bildabtastsystem mit:
einer ersten Lichtquelle (87) zur Projizierung von Lichtstrahlen (101) einer primären Farbe auf auf einem Papierblatt (13) verschiedenfarbig aufgedruckte Registermarken (29), wodurch die Registermarken (29) primäre reflektierte Lichtstrahlen (103) erzeugen, die die Registermarken (29) darstellen;
einer zweiten Lichtquelle (89) zur Projizierung von Lichtstrahlen (105) einer sekundären Farbe auf die Registermarken (29), wodurch die Registermarken (29) sekundäre reflektierte Lichtstrahlen (107) erzeugen, die die Registermarken (29) darstellen, wobei die Lichtstrahlen (105) der sekundären Farbe anders farbig als die Lichtstrahlen (101) der primären Farbe sind;
einer Aktivierungsvorrichtung zur wahlweisen Akti­ vierung der ersten und zweiten Lichtquelle (87, 89);
einem optischen System (97) zur Bildung eines pri­ mären Markierungsbilds mit den primären reflektierten Lichtstrahlen (103), wenn die erste Lichtquelle (87) aktiviert ist, wobei das optische System (97) mit den sekundären reflektierten Lichtstrahlen (107) ein sekun­ däres Markierungsbild bildet, wenn die zweite Licht­ quelle (89) aktiviert ist; und
einer Bildabtastvorrichtung (99) zur Abtastung des primären Markierungsbildes zur Erzeugung eines primären Markierungsbildsignals und des sekundären Markierungs­ bildes zur Erzeugung eines sekundären Markierungsbild­ signals.
4. Einstellfehler-Rechensystem mit:
einer ersten Lichtquelle (87) für die Projizierung von Lichtstrahlen (101) einer primären Farbe auf auf einem Papierblatt (13) verschiedenfarbig aufge­ druckten Registermarke (29), wodurch die Registermar­ ken (29) primäre reflektierte Lichtstrahlen (103) er­ zeugen, die die Registermarken (29) darstellen;
einer zweiten Lichtquelle (89) für die Projizie­ rung von Lichtstrahlen (105) einer sekundären Farbe auf die Registermarken (29), wodurch die Registermarken (29) sekundäre reflektierte Lichtstrahlen (107) erzeu­ gen, die die Registermarken (29) darstellen, wobei die Lichtstrahlen (105) der sekundären Farbe andersfarbig als die Lichtstrahlen (101) der primären Farbe sind;
einer Aktivierungsvorrichtung zur wahlweisen Akti­ vierung der ersten und zweiten Lichtquelle (87, 89);
einem optischen System (97) für die Bildung eines primären Markierungsbilds mit den primären reflektier­ ten Lichtstrahlen (103), wenn die erste Lichtquelle (87) aktiviert ist, wobei das optische System (97) mit den sekundären reflektierten Lichtstrahlen (107) ein sekundäres Markierungsbild bildet, wenn die zweite Lichtquelle (89) aktiviert ist;
einer Bildabtastvorrichtung für die Abtastung des primären Markierungsbildes zur Erzeugung eines primären Markierungsbildsignals und des sekundären Markierungs­ bildes zur Erzeugung eines sekundären Markierungsbild­ signals;
einer mit der Bildabtastvorrichtung verbundenen ersten Speichereinrichtung (135) zur Speicherung des primären Markierungsbildsignals als primär gespeicher­ tes Bildsignal;
einer mit der Bildabtastvorrichtung verbundenen zweiten Speichereinrichtung (137) zur Speicherung des sekundären Markierungsbildsignals als sekundär gespei­ chertes Bildsignal; und
einer mit der ersten und zweiten Speichereinrich­ tung (135, 137) verbundenen Recheneinrichtung (139) zur Berechnung der Abstände zwischen den Registermarken (29) mit dem primär und sekundär gespeicherten Bildsi­ gnal, wobei die Recheneinrichtung (139) aufgrund der Abstände Einstellfehler an den Positionen berechnet, an denen die Registermarken (29) auf dem Papier (13) auf­ gedruckt sind.
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