DE4217829A1 - Verpackung mit Umhüllung und Einsatz - Google Patents

Verpackung mit Umhüllung und Einsatz

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DE4217829A1 DE19924217829 DE4217829A DE4217829A1 DE 4217829 A1 DE4217829 A1 DE 4217829A1 DE 19924217829 DE19924217829 DE 19924217829 DE 4217829 A DE4217829 A DE 4217829A DE 4217829 A1 DE4217829 A1 DE 4217829A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verkaufs- und Präsentations­ verpackung, bestehend aus einer prismatischen oder zylin­ drischen Umhüllung und aus einem in der Umhüllung ange­ ordneten kompatiblen Einsatz zur Aufnahme eines Verkaufs­ gutes, bei der die Umhüllung Öffnungen auf wenigstens einer ihrer um die Längsachse liegenden Seiten besitzt.
Eine derartige Verkaufs- und Präsentationsverpackung in Quaderform, vorzugsweise für Bestecke, ist aus dem DE-GM 89 14 258.6 bekannt. Die bekannte Verpackung besteht aus einer Umhüllung und einem im Karton angeordneten Ein­ satz, sowie aus einer Klarsichtabdeckung, die über die Öffnungen geschoben wird. Die Öffnungen sind relativ groß bemessen, so daß der Kunde Einblick in den Inhalt des Einsatzes hat. Die in der Umhüllung angebrachten Öff­ nungen sind aber nicht verstellbar, sondern lediglich durch eine Klarsichtabdeckung verschlossen.
Weiterhin ist ein "Gebinde für Schaustellungsstücke" aus der DE-OS 22 40 024 bekannt, bei dem eine Umhüllung mit einer Öffnung versehen ist, in die ein Einsatz aus durch­ sichtiger Kunststoffolie eingeschoben werden kann. Die Packung bietet den Vorteil, daß der Gegenstand, der sich innerhalb des Einsatzes befindet, von außen durch die Öffnung der Umhüllung betrachtet werden kann.
Dem Fachmann ist geläufig, daß anstelle einer Quaderform auch andere liegende prismatische Körper für die Umhül­ lung und den kompatiblen Einsatz verwendet werden können, beispielsweise im Querschnitt trapez- oder rom­ benförmige oder kreisförmige prismatische Körper, die auch in Schiefstellung angeordnet sein können.
Die bekannten Verkaufs- und Präsentationsverpackungen sind je nach Aufmachung, Bedruckung und Inhalt sicher­ lich als attraktiv zu bezeichnen. Bei den bekannten Ver­ packungen ist jedoch nachteilig, daß zur Sichtbarmachung des Verkaufsgutes ein Einsatz erforderlich ist, der bli­ sterartig gefertigt ist. Er besteht demnach zumindest teilweise aus einem durchsichtigen Kunststoff, was einen Wechsel der Materialart bedingt. Beispielsweise kann die durchsichtige Blisterpackung aus PVC und die Umhüllung aus Karton bestehen. Hierdurch wird eine sortenreine Ab­ fallentsorgung verhindert.
Es stellt sich damit die Aufgabe, eine Verkaufs- und Prä­ sentationsverpackung anzugeben, bei der vom Prinzip her die Verpackung einsehbar gemacht werden kann, jedoch eine Blistertechnik und damit ein Materialwechsel vermie­ den werden.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einer Verkaufs- und Prä­ sentationsverpackung der eingangs genannten Art, bei der der Einsatz begrenzt in Richtung der Längsachse inner­ halb der Umhüllung hin- und herverschiebbar gelagert ist und auf seinen Seiten, die den Seiten mit den Öffnungen der Umhüllung benachbart sind, sich abhebende Flächenbe­ reiche oder Öffnungen aufweist, die durch Verschiebung des Einsatzes in und außer Koinzidenz zu den Öffnungen der Umhüllung bringbar sind.
Insbesondere kann mit dieser Verpackungsart eine Blister­ verpackung vermieden werden. Die sogenannte Blisterhaube nimmt das Verpackungsgut auf und wird auf einen Hauben­ träger geklebt. Will man diese Verbindung trennen, so bleiben Kartonreste an der Blisterhaube kleben.
Die Erfindung kann eine Blisterkarte substituieren, weil man einmal das Verkaufsgut durch die Verschiebung von Einsatz und Umhüllung "durchsichtig" machen kann und zum anderen nur ein einziger Rohstoff vorhanden ist, der sor­ tenrein einem Recyclingprozeß zugeführt werden kann.
Gedacht ist bei dieser allgemeinen Formulierung des Kenn­ zeichens des Anspruches 1 insbesondere an eine Kombina­ tion von Umhüllung und Einsatz, bei der mindestens eine Flachseite eine oder mehrere Öffnungen auf einer Sicht­ seite besitzt, die jeweils durch opake Bereiche getrennt sind, wobei der Einsatz kompatible Flächenbereiche oder Öffnungen aufweist, so daß bei Verschieben des Einsatzes um die Breite der opaken Bereiche jeweils die Öffnungen mit entsprechenden Öffnungen des Einsatzes oder aber bei­ spielsweise mit gefärbten oder bebilderten Bereichen un­ terlegt sind, so daß grafische, typografische oder farb­ liche Effekte hervorgerufen werden. Es ist auch möglich, sowohl Öffnungen als auch hervorgehobene Bereiche bei einer Verpackung zu verwenden.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Verpackung nicht nur eine starre optische Verkaufshilfe ist, sondern dazu reizt, mit ihr "spielerisch" umzugehen, um damit weitere Anreize zu geben, die für das verpackte Produkt werben und über dieses Produkt Informationen anbieten. Die Ver­ packung hat demnach Eigenschaften, die es dem Kunden er­ lauben, die Packung in Hand zu nehmen, mit ihr zu "spie­ len", so daß beispielsweise vorher verdeckte Informatio­ nen über Packungsteile freigelegt werden, so daß eine ge­ wisse Aufmerksamkeit erregt wird.
Selbstverständlich ist es möglich, auch noch Klar­ sichtfolien als Abdeckung der Öffnungen vorzusehen, so daß kein Eingriff in das Packungsinnere möglich ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß bei koinzidieren­ den Öffnungen beispielsweise ein oder mehrere Teile des Packungsinhaltes herausgeschüttet werden können, bei­ spielsweise Bonbons oder Kleineisenteile oder derglei­ chen. Es sei deshalb auch nicht ausgeschlossen, daß bis zum Kauf des Artikels eine Sperre vorgesehen ist, bei­ spielsweise ein zu durchtrennender Klebstreifen oder eine zusätzliche, durchsichtige Umverpackung, so daß erst nach dem Kauf der Packung der Schiebemechanismus von Einsatz gegenüber der Umhüllung in Bewegung gesetzt werden kann.
Die Möglichkeiten, eine begrenzte Verschiebung einzuhal­ ten, sind auf verschiedene Weise zu realisieren. Vor­ zugsweise wird eines der Verpackungselemente (Umhüllung oder Einsatz) mit einer abstehenden Zunge versehen und das andere Verpackungselement mit einem Schlitz, der sich in Richtung der Längsachse erstreckt und eine Länge besitzt, die größer ist als die Breite der Zunge. Die Zunge wird in den Schlitz eingesteckt und ist dann ein Anschlag für die Hin- und Herbewegung der Verpackungsele­ mente.
Vorzugsweise wird die Umhüllung mit einer an einer Rück­ seite über die Längskante verlaufende Zungenausstanzung versehen. Die abgewinkelte Zunge ragt in einen Schlitz im Einsatz hinein, der im Bereich der Kante angeordnet ist. Hierdurch ist optisch eine sehr zurückhaltende Kon­ struktion geboten, die beim Zusammenstecken der Packung sehr einfach konstruktiv zum Einsatz gebracht werden kann und die über eine lange Standzeit die Hin- und Her­ bewegung begrenzt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß wenigstens an einer Seite des Einsatzes eine Lasche oder Verschlußlasche vor­ gesehen wird. Vorzugsweise wird die Lasche oder Ver­ schlußlasche innerhalb der Umhüllung angeordnet, so daß ein direkter Zugriff auf den Inhalt unmöglich gemacht wird.
Die Umhüllung kann weiterhin mit einer Hängelasche ver­ sehen sein, die ein Aufhängen der Verpackung ermöglicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung Umhüllung und Einsatz der Verkaufs- und Präsentations­ verpackung;
Fig. 2 einen Einsatz in geöffnetem Zustand;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Eckbereich von Umhül­ lung und Einsatz;
Fig. 4a/b die Rückseite der Umhüllung mit einer Einsteckzone;
Fig. 5a/b die Öffnungs- und Schließphase der Ver­ packung;
Fig. 6 eine Abwicklung der Umhüllung;
Fig. 7 eine Abwicklung des Einsatzes bei einem kon­ kreten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt eine Verpackung 100, die aus einer Umhül­ lung 1 und einem Einsatz 2 besteht. Die Umhüllung ist im wesentlichen quaderförmig, wobei die Quaderlängsachse A durch die beiden offenen Zugangsbereiche 9 und 10 und durch den Quaderinnenraum verläuft. Die um die Quader­ längsachse A liegenden Seiten sind demnach der Boden 3, die Rückwand 4, die Oberseite 5 und die Vorderseite 6. Die Rückwand 4 und die Oberseite 5 sind abgeknickt und verlängern sich zu der Hängelasche 11, die mit einer Auf­ hängevorrichtung 12 versehen ist.
In den durch die Wände 3, 4, 5 und 6 aufgespannten, qua­ derförmigen Hohlraum wird der faltschachtelartige Ein­ satz 2, ebenfalls in Quaderform, eingeschoben. Der Ein­ satz stellt eine im wesentlichen geschlossene Verpackung dar, die entsprechend der Wahl der Konstruktion mit Hilfe von Faltlaschen in an sich bekannter Weise zu ver­ schließen und zu öffnen ist. Es sei aber nicht ausge­ schlossen, daß auch andere Zugangsmöglichkeiten für das Innere des Einsatzes 2 geschaffen werden können.
Bei der Umhüllung 1 sind an der Vorderseite 6 zwei Öff­ nungen 7, 7′ vorgesehen. Derartige Öffnungen können grundsätzlich auch an anderen Seiten oder an mehreren Quaderseiten vorgesehen sein. Zwischen den beiden Öff­ nungen 7, 7′ befindet sich ein opaker Bereich 8. Der Ein­ satz 2 besitzt im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur eine einzige Öffnung 17, die bei bündig eingeschobenem Einsatz 2 genau hinter dem opaken Bereich 8 zu liegen kommt. Verschiebt man den Einsatz in Richtung der Läng­ sachse A, so liegen nach einer gewissen Strecke die beiden Öffnungen 7 und 17 übereinander, so daß dann von der Öffnung 7 durch die Öffnung 17 in das Innere des Ein­ satzes geblickt werden kann. Ebenso ist eine Bewegung in Gegenrichtung möglich, wobei dann die Öffnung 17 mit der Öffnung 7′ koinzidiert.
Anstelle einer Öffnung 17 können auch sich abhebende Flä­ chenbereiche vorgesehen sein, die dann mit den ent­ sprechenden Öffnung 7, 7′ koinzidieren und eine farb­ liche, grafische oder typografische Wirkung hervorrufen, je nach der Ausgestaltung des Bereiches, der an die Stelle der Öffnung 17 tritt.
Fig. 2 zeigt den Einsatz in geöffnetem Zustand. Wie er­ kennbar, sind die Ober- und Unterseite durch Faltlaschen 20 und 20′ zu öffnen und zu schließen.
Weiterhin ist vorgesehen, die Bewegung des Einsatzes 2 zu begrenzen (vgl. Fig. 3). Diese Bewegungsbegrenzung ge­ schieht durch eine Zunge 18, die aus der Rückwand 4 der Umhüllung 1 im Bereich der Kante 22 ausgestanzt ist (Aus­ stanzung 18′). Die Zunge 18 steht demnach ab, ist aber einstückig mit der Rückwand 4 verbunden. Das andere Ver­ packungselement, d. h. der Einsatz 2, weist im Bereich seiner entsprechenden Kante 22′ einen Schlitz 19 auf, der sich in Richtung der Längsachse A erstreckt und eine Länge besitzt, die größer ist als die Breite der Zunge 18. Die Zunge 18 ist in den Schlitz 19 eingesteckt und bildet dann einen Anschlag für die Hin- und Herbewegung des Einsatzes 2 innerhalb der Umhüllung 1.
Die Position der Ausstanzung 18′ für die Zunge 18 bei der Umhüllung 2 zeigen die Fig. 4a und 4b, die die Zunge einmal im gebogenen und einmal im geraden Zustand zeigen.
In den Fig. 5a und 5b sind die beiden Extremstellun­ gen der Verpackungselemente 1 und 2 einander gegenüber gestellt, wobei eine andere Form der Öffnungen 7 bzw. 17 gewählt wurde. Es ergeben sich offene und geschlossene Konfigurationen, je nach Stellung der beiden Teile 1, 2 zueinander: Fig. 5a offen, Fig. 5b geschlossen.
Es ist eine Voraussetzung für preiswerte und unkompli­ ziert herzustellende Verpackungen sowie eine unkompli­ zierte Befüllung der Verpackungen, daß diese aus Pappe oder Kunststoffolie in einfacher Weise hergestellt und zusammengesteckt werden können. Die Fig. 6 und 7 zeigen die Abwicklungen der beiden Packungsteile Umhül­ lung 1 und Einsatz 2, wobei insbesondere auf die Lage der Zunge 18 in der Fig. 6 und des Schlitzes 19 in der Fig. 7 hingewiesen sein soll. Weitere Teile sind mit denselben Bezugszeichen wie in der Fig. 1 versehen, so daß eine Zuordnung leicht möglich ist.
Aus der Abwicklung gemäß Fig. 6 kann durch Aufeinander­ legen der beiden Teile der Hängelasche 11.1 und 11.2, so daß diese im Bereich der Aufhängevorrichtung 12 konzidie­ ren und fest aufeinanderliegen, eine tunnelförmige Konfi­ guration der Umhüllung hergestellt werden, so wie sie in Fig. 1 (mit etwas anderer Aufhängevorrichtung) er­ scheint.
Die Abwicklung des Einsatzes gemäß Fig. 7 ist ähnlich wie bei einer üblichen Schachtel, wobei beim Einschieben des Einsatzes 2 in die Umhüllung 1 darauf geachtet werden muß, daß die Seiten 6 und 16 mit den betreffenden Öffnungen aufeinanderliegen. Die Zunge 18 wird dann in den Schlitz 19 eingeschoben und verbleibt darin während der normalen Lebensdauer der Verpackung.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Öffnungen 7 und/ oder 17 auch mit einer Klarsichtfolie abgedeckt werden können. Hierdurch wird die Sicht ermöglicht, ein Zugriff in das Verpackungsinnere jedoch verhindert.
Die Anordnung, Größe und der Umriß der Öffnungen 7, 7′ sind weitgehend der Phantasie des Verpackungsdesigners überlassen. Wesentlich ist, daß die Begrenzung der Be­ wegung des Einsatzes gegenüber der Umhüllung gewährlei­ stet, daß die sich abhebenden Flächenbereiche oder Öff­ nungen 17, die durch Verschiebung des Einsatzes in und außer Koinzidenz zu den Öffnungen der Umhüllung bringbar sind, sich in den Endstellungen möglichst nicht überlap­ pen, um eine eindeutige Koinzidenz zu ermöglichen.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform. Hier eine eine zylinderförmige Verpackungsanordnung gewählt worden. Die Umhüllung stellt einen zu beiden Seiten offe­ nen Zylinder 1 dar, während der Einsatz 2 teleskopartig in der Umhüllung 1 verschiebbar ist. Öffnungen 7 und 17 sind in ähnlicher Weise vorgesehen wie bei der zuerst be­ schriebenen Verpackung. Ein Schlitz 19 ist in der Man­ telfläche der Umhüllung 1 vorgesehen, wobei eine ausge­ stellte Zunge 18 aus dem Schlitz 19 herausragt und die Bewegung des Einsatzes 2 begrenzt.
Als Material für die Umhüllung 1 und/oder den Einsatz 2 eignen sich Karton, Kunststoffolie, Metall oder Holz, wobei auch andere Materialien, wie z. B. Glas, nicht aus­ geschlossen sein sollen.

Claims (8)

1. Verkaufs- und Präsentationsverpackung (100), beste­ hend aus einer prismatischen oder zylindrischen Um­ hüllung (1) und aus einem in der Umhüllung angeordne­ ten kompatiblen Einsatz (2) zur Aufnahme eines Ver­ kaufsgutes, bei der die Umhüllung Öffnungen (7, 7′) auf wenigstens einer ihrer um die Prismen- bzw. Zy­ linderlängsachse (A) liegenden Seiten (3; 4; 5; 6) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) begrenzt in Richtung der Längsachse (A) innerhalb der Umhüllung (1) hin- und herver­ schiebbar gelagert ist und auf seinen Seiten, die den Seiten mit den Öffnungen (7, 7′) der Umhüllung benachbart sind, sich abhebende Flächenbereiche oder Öffnungen (17) aufweist, die durch Verschiebung des Einsatzes (2) in und außer Koinzidenz zu den Öffnun­ gen (7, 7′) der Umhüllung (1) bringbar sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mehrere parallel liegende, strei­ fenförmige Öffnungen (7, 7′) auf einer Sichtseite (6) aufweist, die jeweils durch opake, streifen­ förmige Bereiche (8) getrennt sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eines der Verpackungselemente (Umhül­ lung oder Einsatz) eine abstehende Zunge (18) auf­ weist und das andere Verpackungselement einen Schlitz (19), der sich in Richtung der Längsachse (A) erstreckt und eine Länge besitzt, die größer ist als die Breite der Zunge (18), und daß die Zunge (18) in den Schlitz (19) eingesteckt ist und einen Anschlag für die Hin- und Herbewegung der Ver­ packungselemente (1, 2) bildet.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1) eine an einer Rückseite über eine Quaderkante (22) verlaufende Zungenstanzung auf­ weist und daß die sich aus der Zungenstanzung erge­ bende abgewinkelte Zunge (18) in einen Schlitz (19) im Einsatz hineinragt, der im Bereich einer Kante (22) des Einsatzes angeordnet ist.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der (Außen-)Seiten des Einsatzes (2) eine Verschlußla­ sche aufweist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der von der Längsachse durchsetzten Endseiten des Einsatzes (2) einen Faltlaschenverschluß (20, 21) aufweist.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung mit einer Hängelasche (11) versehen ist.
8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (7, 7′; 17) mit einer Klarsichtfolie überdeckt sind.
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