DE4215672A1 - Mehrzylinder-reihenmotor - Google Patents
Mehrzylinder-reihenmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mehrzylinder-Reihen-Zweitakt
motor (Brennkraftmaschine) für tragbare Arbeitsmaschinen wie
beispielsweise einen Buschschneider, eine Kettensäge und ein
Spritzgerät.
Bevorzugt soll der Motor für die tragbare Arbeitsmaschine
klein und leicht sein, um die Maschine tragen und die Arbei
ten durchführen zu können.
Das JP-GM 63-11 300 beschreibt einen Zweitakt-Zweizylinder
motor vom Boxertyp. Der Boxermotor hat den Vorteil, daß
Schwingungen des Motors im Vergleich zu einem Einzylinder
motor gering sind. Der Boxermotor hat jedoch eine große
Breite, wodurch die Handhabbarkeit und Tragbarkeit verringert
werden. Ferner sind das Ansaugsystem und das Abgassystem auf
entgegengesetzten Seiten des Motors angeordnet, was die
Konstruktion des Motors kompliziert macht und seine Größe und
sein Gewicht erhöht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Mehrzylinder-Reihenmotor
bereitzustellen, der kompakt gebaut und in bezug auf Funk
tionsfähigkeit, Handhabbarkeit und Tragbarkeit verbessert
werden kann.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß ein Motor mit einem
wirksamen Kühlsystem angegeben wird.
Gemäß der Erfindung wird ein Mehrzylinder-Reihen-Zweitakt
motor bereitgestellt, der wenigstens zwei in Reihe ange
ordnete Zylinder aufweist, wobei jeder Zylinder eine Zünd
kerze hat.
Der Motor weist einen Magnetzünder auf, der von Permanent
magneten betätigt wird, die von einer Kurbelwelle des Motors
gedreht werden, um Wechselstrom zu erzeugen, wobei ein Aus
gang des Magnetzünders mit der Zündkerze jedes Zylinders
direkt verbunden ist und die Permanentmagnete angeordnet
sind, um den Magnetzünder so zu betätigen, daß die Zündkerzen
sämtlicher Zylinder gleichzeitig aktiviert werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist der Motor ferner ein
Gebläse auf, das von der Kurbelwelle betätigt wird, um einen
Kühlluftstrom zum Kühlen des Motors zu erzeugen, wobei der
Magnetzünder in einem Kühlluftkanal angeordnet ist. Ein
Kraftstoffbehälter ist unter einem Kurbelgehäuse des Motors
angeordnet, ein flach ausgebildeter Luftfilter ist entlang
einer Seite der Zylinder angeordnet, und ein flacher Schall
dämpfer ist entlang der anderen Seite der Zylinder ange
ordnet.
Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels des Motors gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht, die eine Anordnung von
Spülkanälen und anderen Öffnungen zeigt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Motor;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Motors, wobei ein Teil wegge
brochen ist;
Fig. 5 eine Vorderansicht des Motors;
Fig. 6a und 6b Schnittansichten eines Schalldämpfers des
Motors;
Fig. 7 seitliche Schnittansichten eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels des Motors gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine teilweise weggebrochene Draufsicht auf den
Motor;
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Unterseite einer Motorab
deckung;
Fig. 11 eine auseinandergezogene Vorderansicht der Motor
abdeckung;
Fig. 12 einen Teil der Motorabdeckung;
Fig. 13 eine Vorderansicht eines Führungsblocks;
Fig. 14 die Innenseite des Körpers eines Luftfilters;
Fig. 15 die Innenseite einer Abdeckung des Luftfilters; und
Fig. 16 eine Schnittansicht des Luftfilters.
Nachstehend wird Fig. 1 erläutert. Der Zweitaktmotor ist für
einen Buschschneider vorgesehen und hat einen Gesamthubraum
von 40 cm3. Der Motor weist zwei Zylinder 10 und 20 auf, die
in Reihe angeordnet sind und jeweils den halben Hubraum des
Motors, d. h 20 cm3, ausmachen. Zylinderblöcke 11 und 21 für
die Zylinder 10 und 20 haben eine Vielzahl von horizontalen
Rippen 12a und 22a und vertikalen Rippen 12b und 22b an ihren
Außenflächen. Die Zylinderblöcke 11 und 21 können voneinander
getrennt sein. Da jeder der getrennten Zylinderblöcke eine
große Oberfläche hat, hat der Block eine große Wärmestrah
lungswirkung. Es können mehr als zwei Zylinder für den Motor
vorgesehen sein.
Die Zylinder 10 und 20 haben Kolben 13 und 23, die durch eine
Kurbelwelle 30 verbunden sind, sowie Spülkanäle 14 und 24.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Spülkanäle 14 und 24 an entgegen
gesetzten Seiten der Zylinder 10 und 20 angeordnet und stehen
mit Spülöffnungen 19 und 29, die von den Zylinderblöcken 11
und 21 parallel ausgehen, in Verbindung. Beide Spülöffnungen
19 und 29 stehen mit einem flachen Schalldämpfer 40 in Ver
bindung, der auf einer Seite der Zylinder 10 und 20 des Mo
tors angeordnet ist, wie Fig. 3 zeigt. Die Hauptteile des
Motors sind von einer Abdeckung 15 abgedeckt. Ansaugöffnungen
36 und 37 sind den Spülöffnungen 19 und 29 entgegengesetzt
vorgesehen.
Gemäß Fig. 6a ist die Kammer des Schalldämpfers 40 durch
Trennwände 41 und 42 in Kammern 43, 44 und 45 unterteilt.
Verbindungsrohre 41a und 42a sind in den Trennwänden 41 und
42 vorgesehen, um die benachbarten Kammern 43, 44 und 45
miteinander zu verbinden. Die Spülöffnungen 19 und 29 stehen
mit den Kammern 43 und 45 in Verbindung.
Abgas von dem Zylinder 10 tritt in die zweite Kammer 44 ein,
indem es durch die erste Kammer 43 strömt. Ein Teil des Ab
gases in der Kammer 44 wird durch ein Abgasrohr 46 abgeführt,
und das restliche Abgas tritt in die dritte Kammer 45 ein,
wie durch Strichlinien in Fig. 6a gezeigt ist. Zu diesem
Zeitpunkt werden Temperatur und Druck des Abgases in der
großen Kammer 45 gesenkt, wodurch das Auspuffgeräusch ge
dämpft wird. Im Gegensatz dazu tritt Abgas von dem Zylinder
20 in die dritte Kammer 45 ein, und ein Teil des Abgases
tritt in die erste Kammer ein, wie in Fig. 6b gezeigt ist.
Die Kapazität des Schalldämpfers 40 kann so eingestellt sein,
daß der Schalldämpfer Abgas nur von einem Zylinder erhält.
Der Schalldämpfer 40 mit der halben Kapazität eines konven
tionellen Schalldämpfers für einen Einzylindermotor reicht
nämlich zum Betrieb des Motors aus. Daher können Größe und
Dicke des Schalldämpfers 40 verringert werden.
Entlang der anderen Seite der Zylinder 10 und 20 des Motors
befindet sich ein flacher Luftfilter 50, der an Vergasern 51
und 52 für die Zylinder 10 und 20 befestigt ist. Ein Handan
lasser 31 ist am Hinterende der Kurbelwelle 30 vorgesehen.
Ein Gebläse 60 ist am Vorderende der Kurbelwelle 30 befe
stigt. Das Gebläse 60 wirkt auch als Schwungrad und hat eine
Vielzahl von Flügeln 61, die an der Innenseite des Gebläses
60 radial angeordnet sind, um Kühlluft aus einer in einem
unteren Teil des Kurbelgehäuses 32 gebildeten Ansaugöffnung
33 in den Motor anzusaugen.
An der Außenseite des Gebläses 60 ist eine Kupplungsbacke 71
vorgesehen, die zur Anlage an einer Innenseite einer Kupp
lungstrommel 70 ausgebildet ist. Die Kupplungstrommel 70 ist
mit einer Antriebswelle 73 verbunden, die drehbar in einem
Gehäuse 72 angeordnet ist, das an einem Kupplungsgehäuse 74
befestigt ist.
Gemäß Fig. 4 ist ein Paar von Permanentmagneten 62 und 63 in
dem Umfang des Gebläses 60 an diametral entgegengesetzten
Stellen eingebaut. Ein Magnetzünder 80 ist so angeordnet, daß
er den Magneten 62 und 63 gegenübersteht. Der Magnetzünder 80
ist von einer Abdeckung 75, die von dem Gehäuse 72 ausgeht,
und einer Abdeckung 76, die von dem Kurbelgehäuse 32 ausgeht,
abgedeckt, so daß der Magnetzünder 80 in dem Kanal der Kühl
luft angeordnet sein kann, die durch die Flügel 61 aus der
Ansaugöffnung 33 angesaugt wird, so daß der Magnetzünder ge
kühlt wird. Der Ausgang des Magnetzünders 80 ist über Lei
tungen 81 mit Zündkerzen 82 und 83 elektrisch verbunden und
über eine Leitung 84 mit einer Abschalttaste (nicht gezeigt)
verbunden. Ein Kraftstoffbehälter 34 ist unter dem Kurbel
gehäuse 32 so angeordnet, daß er die Ansaugöffnung 33 nicht
blockiert. Zwei senkrechte Leitplatten 16 und 17 sind an der
Innenseite der Motorabdeckung 15 ausgebildet, um beide Zylin
derblöcke 11 und 21 gleichmäßig zu kühlen.
Der Motor weist keinen Verteiler auf, und der Ausgang des
Magnetzünders 80 ist daher mit beiden Zündkerzen 82 und 83
direkt verbunden. Der Magnetzünder 80 wird von den Perma
nentmagneten 62, 63 betätigt, so daß die Zündkerzen gleich
zeitig jeweils bei 180° der Kurbelwelle 30 erregt werden.
Wenn sich nämlich einer der Kolben 13 und 23 am oberen Tot
punkt befindet und die Verbrennung in dem Zylinder beginnt,
befindet sich der andere Kolben am unteren Totpunkt und es
findet keine Verbrennung statt, obwohl die Zündkerze Zünd
funken abgibt, was eine Fehlzündung in dem Zylinder bedeutet.
Es findet also abwechselnde Verbrennung in den Zylindern 10
und 20 statt.
Da der Magnetzünder 80 jeweils bei 180° der Kurbelwelle betä
tigt wird, steigt die Temperatur des Magnetzünders inhärent.
Der Magnetzünder 80 ist jedoch in dem Kühlluftkanal angeord
net, so daß ein Anstieg der Magnetzündertemperatur vermieden
wird.
Der Kraftstoffbehälter ist unter dem Kurbelgehäuse angeord
net, und der flache Schalldämpfer 40 und der flache Luftfil
ter 50 sind an entgegengesetzten Seiten der Zylinder 10 und
20 angeordnet. Daher kann die Breite des Motors in Seiten
richtung senkrecht zu der Kurbelwelle verringert werden. Da
eine Aufteilung auf zwei Zylinder vorgesehen ist, wird ferner
die Höhe des Motors im Vergleich zu dem konventionellen Ein
zylindermotor klein.
Da der Hubraum jedes Zylinders klein ist, wird die Kapazität
jedes Vergasers und des Luftfilters klein, wodurch deren
Größe verringert wird. Außerdem kann der Motor mit geringer
Kraft angelassen werden.
In Fig. 7 bis 9, die das zweite Ausführungsbeispiel zeigen,
sind die Teile, die mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1
bis 4 bezeichnet. Eine Isolierplatte 103 mit einer oberen
horizontalen Platte 103a und einer vertikalen Platte 103b ist
zwischen den Zylindern 10, 20 und dem Schalldämpfer 40 ange
ordnet, um den Schalldämpfer abzuschirmen.
Die Motorabdeckung 15 besteht aus Kunststoff und hat einen
Vorderteil 15a, der über dem Gebläse 60 einen Raum bildet,
und einen hinteren oberen Teil 15b über den Zylindern. Eine
senkrechte Leitplatte 119 geht von einer Frontplatte der
Motorabdeckung 15 aus. Ein Führungsblock 108 mit einer oberen
horizontalen Platte 108a und einer vertikalen seitlichen
Leitplatte 108b ist durch einen Bolzen 120 an einem Befe
stigungsteil 121 der Motorabdeckung 15 so befestigt, daß er
die Kühlluft vom Gebläse 60 nach oben leitet. Die Unterseiten
von Vorderteilen 16a und 17a der Leitplatten 16 und 17 sind
angrenzend an die obere horizontale Platte 108a des Füh
rungsblocks 108 angeordnet. An den entgegengesetzten Seiten
der Zylinder 10 und 20 sind eine senkrechte Leitplatte 122
und eine Leitplatte 123 an der Unterseite des oberen Teils 15b
der Motorabdeckung 15 ausgebildet, um die Kühlluft zu
einem Auslaß 124 zu leiten.
Das Gebläse 60 dreht im Gegenuhrzeigersinn a von Fig. 9, um
einen Kühlluftstrom gemäß den Pfeilen b in Aufwärtsrichtung
zu erzeugen, wodurch die Seiten der Zylinder 10 und 20
gekühlt werden. Die Kühlluft wird von dem Führungsblock 108
gemäß einem Pfeil c zu den oberen Teilen der Zylinder gelei
tet und wird durch Leitplatten 16 und 17 gemäß Pfeilen d und
e geleitet. Die senkrechten Rippen 12b und 22b sind in der
Richtung der Kühlluft angeordnet. Die Kühlluft kühlt somit
die Zylinder, wobei diese dank der Isolierplatte 103 von dem
Schalldämpfer 40 nicht erwärmt werden. Die Kühlluft wird aus
dem Auslaß 124 entsprechend einem Pfeil f abgeführt. Die
Kühlluft wird somit zu dem hinteren Zylinder 20 nach oben
geleitet, so daß der Motor von der Kühlluft wirksam gekühlt
wird.
Gemäß Fig. 8 weist der Luftfilter 50 einen Körper 53 und eine
Abdeckung 54 auf, die durch eine Ebene getrennt sind, die
parallel zu der durch die Achse der Kurbelwelle gehenden Ver
tikalebene verläuft.
Gemäß Fig. 14 hat der Körper 53 einen Außenrand 151 und einen
Innenrand 152, wodurch eine Ringnut 153 gebildet ist. Die Nut
153 steht mit den Einlässen 155 für Atmosphärenluft in Ver
bindung. Der Körper 53 ist an den Vergasern 51 und 52 mit
Bolzen 157a bis 157d befestigt. Der Innenraum in dem Innen
rand 152 steht über Öffnungen 156a und 156b, die in dem Kör
per 53 ausgebildet sind, mit den Vergasern 51 und 52 in Ver
bindung. Ein Paar von Starterklappen 160a und 160b ist durch
Bolzen 157b und 157d drehbar an dem Körper 53 befestigt. Die
Starterklappen haben kreisförmige Plattenteile 161a und 161b,
um die Öffnungen 156a bzw. 156b zu schließen. Die anderen
Enden der Starterklappen sind über eine Verbindungsstange 163
miteinander verbunden. Die kreisförmigen Plattenteile 161a
und 161b haben kleine Löcher 164a und 164b. Ein Hebel 163′
ist an der Klappe 160b zum Schwenken beider Klappen aus
gebildet, um Öffnungsgrade der Starterklappen einzustellen.
In der vollständigen Offenstellung der Klappen liegt der
kreisförmige Plattenteil 161a an einem Vorsprung 170 an, der
an dem Körper 53 gebildet ist.
Gemäß Fig. 15 und 16 ist in der Abdeckung 54 ein endloses
Filterelement 171 befestigt, indem es an Zapfen 172 anliegt,
die an der Abdeckung befestigt sind. Das Filterelement 171
besteht aus Urethanschaumgummi. Die Abdeckung 54 hat einen
Vorsprung 175, der an dem Vorsprung 170 des Körpers in Anlage
kommt, und ist an dem Körper durch Eindrehen eines Bolzens
173 in eine Mutter 174 befestigt, die in den Vorsprung 170
des Körpers 53 eingebettet ist. Wie Fig. 16 zeigt, liegt das
Filterelement 171 an dem Innenrand 152 an, wodurch der Raum
in der Ringnut 153 von dem Raum im Inneren des Rands 152
getrennt ist. Ein Paar von bogenförmigen Vorsprüngen 176 ist
an der Abdeckung so ausgebildet, daß sie den Öffnungen 156a
und 156b benachbart angeordnet sind, um zu verhindern, daß
Kraftstoff-Luftgemisch zurückströmt.
Ansaugluft wird aus Lufteinlässen 155 in die Nut 153 ange
saugt und in den Innenraum angesaugt, durchsetzt das Filter
element 171 und wird in die Vergaser 51 und 52 angesaugt.
Die Kapazität des Luftfilters kann so eingestellt sein, daß
nur einem Zylinder Luft zugeführt wird. Ein Luftfilter mit
der halben Kapazität eines konventionellen Luftfilters für
einen Einzylindermotor reicht also zum Betrieb des Motors
aus. Daher können Größe und Dicke des Luftfilters verringert
werden.
Claims (5)
1. Mehrzylinder-Reihen-Zweitaktmotor, der wenigstens zwei in
Reihe angeordnete Zylinder aufweist, wobei jeder Zylinder
eine Zündkerze hat,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Magnetzün der (80) vorgesehen ist, der von Permanentmagneten (62, 63) betätigt wird, die von einer Kurbelwelle (30) des Motors ge dreht werden, um Wechselstrom zu erzeugen, daß
ein Ausgang des Magnetzünders (80) mit der Zündkerze (82, 83) jedes Zylinders (10, 20) direkt verbunden ist und daß
die Permanentmagnete (62, 63) angeordnet sind, um den Magnet zünder (80) so zu betätigen, daß die Zündkerzen (82, 83) sämtlicher Zylinder (10, 20) gleichzeitig aktiviert werden.
ein Magnetzün der (80) vorgesehen ist, der von Permanentmagneten (62, 63) betätigt wird, die von einer Kurbelwelle (30) des Motors ge dreht werden, um Wechselstrom zu erzeugen, daß
ein Ausgang des Magnetzünders (80) mit der Zündkerze (82, 83) jedes Zylinders (10, 20) direkt verbunden ist und daß
die Permanentmagnete (62, 63) angeordnet sind, um den Magnet zünder (80) so zu betätigen, daß die Zündkerzen (82, 83) sämtlicher Zylinder (10, 20) gleichzeitig aktiviert werden.
2. Mehrzylindermotor nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet
durch ein Gebläse (60), das von der Kurbelwelle (30) betätigt
wird, um einen Kühlluftstrom zum Kühlen des Motors zu erzeu
gen, wobei der Magnetzünder (80) in einem Kühlluftkanal ange
ordnet ist.
3. Mehrzylindermotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kraftstofftank (34) unter einem Kurbelgehäuse (32)
des Motors, ein flach ausgebildeter Luftfilter (50) entlang
einer Seite der Zylinder (10, 20) und ein flacher Schall
dämpfer (40) entlang der anderen Seite der Zylinder (10, 20)
angeordnet ist.
4. Mehrzylindermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder (10, 20) durch eine Isolierplatte (103) von
dem Schalldämpfer (40) getrennt und von einer Motorabdeckung
(15) abgedeckt sind, ein Führungsblock (108) nahe dem Gebläse
(60) angeordnet ist, um die Kühlluft zu einem oberen Teil
eines der Zylinder (10, 20) zu leiten, und Leitplatten an der
Unterseite der Motorabdeckung (15) ausgebildet sind, um die
in dem oberen Teil strömende Kühlluft auf sämtliche Zylinder
(10, 20) zu verteilen.
5. Mehrzylindermotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftfilter (50) aufweist: einen Körper (53), der an
Vergasern (51, 52) des Motors befestigt ist, eine Abdeckung
(54), die an dem Körper (53) befestigt ist, ein endloses
Filterelement (171), das zwischen dem Körper (53) und der
Abdeckung (54) angeordnet ist, um den Raum in dem Luftfilter
(50) in einen äußeren Ringraum und einen inneren Raum zu
trennen, Öffnungen (156a, 156b), die in dem Körper (53) aus
gebildet sind, um den Innenraum mit den Vergasern (51, 52) zu
verbinden, und Starterklappen (160a, 160b), die zum Schwenken
ausgebildet sind, um die jeweiligen Öffnungen (156a, 156b) zu
schließen.
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