DE4215486A1 - Speichereinrichtung - Google Patents
SpeichereinrichtungInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
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- G06F12/0646—Configuration or reconfiguration
- G06F12/0684—Configuration or reconfiguration with feedback, e.g. presence or absence of unit detected by addressing, overflow detection
Description
Die Erfindung betrifft eine Speichereinrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine
Speichereinrichtung von Laserdrucker-Steuerfeldern, von Mikro
computern u.ä., wobei die Speichereinrichtung als ein Erwei
terungsspeicher vorgesehen und als ein Zusatzspeicher für
diese Geräte u.ä. verwendet wird.
Speichereinrichtungen sind mit Einbau- bzw. Steckplätzen
(slots) versehen, welche Verbindungsstecker und Buchsen zum
Einsetzen des Speichermediums, wie RAM-Elementen u.ä. in die
Einrichtung aufweisen, und werden als Zusatzspeicher verwen
det. Wenn die Kapazität des Hauptspeichers in dem Mikrocom
puter unzureichend war, greift eine Zentraleinheit (CPU) des
Mikrocomputers auf den Zusatzspeicher zu und macht dadurch
die nicht ausreichende Speicherkapazität wett.
Die Speicherkapazität von Zusatzspeichern solcher Computer
geräte ist auf entweder 1M Bytes oder 4M Bytes vorherbestimmt.
Die Speicherkapazität kann gemäß dem vorerwähnten Zugreifen
durch die Zentraleinheit (CPU) vergrößert werden, wenn eine
neue Anwendung eingerichtet wird. Jedoch ist die Speicherka
pazität von Zusatzeinrichtungen vorherbestimmt, und folglich
ist die Speicherkapazität noch unzureichend, wenn eine neue
Anwendung die erweiterte Speicherkapazität überschreitet. In
Fällen wie diesen kann die Zentraleinheit des Mikrocomputers
nicht imstande sein, die neu eingerichtete Anwendung zu be
nutzen oder es kann nötig sein, den Speicher der Hauptplatine
im Innern des Computers umzubauen.
Gemäß der Erfindung soll daher unter Beseitigung der Schwie
rigkeiten bei der herkömmlichen Technologie eine wirksame
Speichereinrichtung geschaffen werden, bei welcher eine An
wendung durch eine einzige Zusatzspeichererweiterung selbst
in Fällen benutzt werden kann, wenn viel Speicherkapazität
benötigt wird. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Spei
chereinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch
die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vor
teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch
1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Zusammenstellung einer
Ausführungsform einer Speichereinrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer Zusammenstellung eines
Einbauplatzes einer Ausführungsform einer Speicher
einrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Zusammenstellung einer
DRAM-Steuerung einer Ausführungsform einer Spei
chereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Tabelle, welche den Inhalt von gesetzten
Zustandssignalen einer Ausführungsform gemäß der
Erfindung wiedergibt;
Fig. 5 eine Tabelle für einen Fall, wenn der Zusatzspei
cher in einen Einbauplatz eingesetzt wird;
Fig. 6 eine Speicherabbildungs-Ergebnistabelle, und
Fig. 7 eine Tabelle von Abbildungsergebnissen einer an
deren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Anordnung eines Hauptteils einer Zusatz
speichereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Die Zusatzspeichereinrichtung gemäß der Erfin
dung weist einen Teil beispielsweise eines Gehäuses eines
Mikrocomputers auf, welcher mit einem Teil versehen ist, der
einen Zusatzspeicher aufweist. In Fig. 1 ist der Fall darge
stellt, daß ein dynamischer RAM (DRAM) als ein Zusatzspei
cher in dem vorerwähnten Teil verwendet wird. Folglich wird
die Zentraleinheit (CPU) des Mikrocomputers selbst nicht im
einzelnen beschrieben.
Der Hauptteil der Zusatzspeichereinrichtung der erfindungsge
mäßen Ausführungsform weist einen Multiplexer 1, eine DRAM-
Steuereinheit 2, einen residenten bzw. systemeignen RAM 3
und Einbauplätze 4 bis 7 für zusätzliche Einrichtungen auf.
Der Multiplexer 1 wählt die von dem CPU-Signal aus eingegebene
Adresseninformation aus und liefert eines der Zeilen- und
Spaltenadressensignale an den DRAM, der an den Einbauplätzen
4 bis 7 verfügbar ist; er liefert dem Multiplexer 1 auch das
Adressenschaltsignal (MUX), das von der DRAM-Steuereinheit 3
abgegeben worden ist. Die DRAM-Steuereinheit erzeugt Steuer
signale mit Hilfe der Signale, welche von den Einbauplätzen
4 bis 7 und der (in Fig. 1 nicht dargestellten) Zentraleinheit
(CPU) abgegeben worden sind, um so den DRAM an den Einbau
plätzen 4 bis 7 zu steuern. Der residente bzw. systemeigene
RAM 3 ist in der Einrichtung immer vorgesehen, selbst wenn
kein DRAM an den Einbauplätzen 4 bis 7 vorgesehen ist.
Das Adressenschaltsignal MUX von der DRAM-Steuereinheit 2
und die Adresseninformation A1 bis A20 von der Zentralein
heit (CPU) werden in den Multiplexer 1 eingegeben. Der Multi
plexer 1 gibt basierend auf dem empfangenen Signal entweder
das Zeilen- oder das Spalten-Adressensignal ab. Ferner wer
den die Signale DRAM 0 bis 9 von dem Multiplexer 1 an den
residenten RAM 3 und den DRAM abgegeben, welcher an den Ein
bauplätzen 4 bis 7 vorgesehen ist.
Die DRAM-Steuereinheit 2 erzeugt die Steuersignale RAS 0 bis
9, CAS, OA, WR und das Adressenschaltsignal MUX, um den DRAM
mit Hilfe des Steuersignals R/W (Lesen/Schreiben) zu steuern,
das AS-(Adressierimpuls-)Signal und ein DS-Ausgangssignal ab,
welche Signale von der Zentraleinheit (CPU) des Mikrocompu
ters abgegeben werden.
In Fig. 2 ist ein Einbauplatz (slot) dargestellt. Wie in Fig. 2
dargestellt, können die Einbauplätze 4 bis 7 für den wahl
freien bzw. zusätzlichen RAM (DRAM) jeweils einen wahlfreien
bzw. zusätzlichen RAM speichern, welcher jeweils die Block
paare 21 und 22 aufweist. Die Blöcke 21 bzw. 22 weisen vier
DRAM-Elemente auf. Die Kapazität des zusätzlichen Speichers
beträgt 0,5 M Byte, wenn ein 1M Byte-DRAM an einem der Einbau
plätze 4 bis 7 gespeichert ist, und nur ein Block verwendet
wird; die Kapazität des zusätzlichen Speichers beträgt 1M Byte,
wenn zwei Blöcke verwendet werden. Die Lage entspricht dem Fall,
wenn 4M Byte-DRAM verwendet werden, wobei die Kapazität des
zusätzlichen Speichers 2M Byte, wenn ein Block verwendet wird,
und 4M Byte ist, wenn zwei Blöcke verwendet werden.
Die Identifizierungssignale, die von den Einbauplätzen 4
bis 7 an die DRAM-Steuereinheit 2 geliefert werden, sind das
SLOT-Signal, das 1M/4M-Signal und das BLOCK-Signal. Der zu
sätzliche RAM ist in Fig. 2 nicht dargestellt. Die Signale
DRAM 0 bis 9 von dem Multiplexer 1 und die DRAM-Steuersignale
von der DRAM-Steuereinheit 2 werden an die Einbauplätze einge
geben.
Das SLOT-Signal zeigt an, ob ein DRAM in zumindest einen der
Einbauplätze 4 bis 7 eingesetzt ist oder nicht. Wenn bei
dieser Ausführungsform das SLOT-Signal einen hohen Pegel hat,
zeigt es an, daß kein DRAM an irgendeinem Einbauplatz vorhan
den ist. Wenn das SLOT-Signal niedrig ist, zeigt dies an, daß
ein DRAM zumindest an einem Einbauplatz vorhanden ist, da,
wie in Fig. 2 dargestellt, die SLOT-Leitung mit Erde verbunden
ist und an der Seite der Haupteinrichtung "hochgezogen" ist,
so daß es hoch wird, wenn kein zusätzlicher RAM an einem Ein
bauplatz vorgesehen ist. Beispielsweise gibt das SLOT-Signal
ein niedrigpeliges Signal von dem Einbauplatz 5 ab, wenn
ein DRAM in dem Einbauplatz 5 eingesetzt ist.
Das 1M/4M-Signal zeigt an, ob die Kapazität des DRAM 1M Byte
oder 4M Byte ist. Das 1M/4M-Signal ist hoch, wenn die Kapa
zität eines zumindest in einen der Einbauplätze 4 bis 7 ein
gesetzten DRAM 1M Byte ist, und ist niedrig, wenn die Kapa
zität eines in irgendeinen der Einbauplätze 4 bis 7 einge
setzten DRAM 4M Byte ist. Beispielsweise ist das 1M/4M-Signal
ein niedrigpeliges Signal von dem Einbauplatz 6, wenn das
4M Byte DRAM in den Einbauplatz 6 eingesetzt ist.
Das BLOCK-Signal 1/2 zeigt die Anzahl verwendeter Blöcke an,
um DRAM an jedem Einbauplatz vorzusehen. Wenn die Anzahl an
DRAM-Blöcken, die in einem Einbauplatz eingesetzt sind, eins
ist, hat das BLOCK-Signal 1/2 einen hohen Pegel. Wenn die An
zahl an DRAM-Blöcken, die in den Einbauplatz eingesetzt sind,
zwei ist, hat das BLOCK-Signal 1/2 einen niedrigen Pegel.
Beispielsweise gibt das BLOCK-Signal 1/2 ein niedrigpeliges
Signal von dem Einbauplatz 7 ab, wenn der an dem Einbauplatz
7 vorgesehene DRAM zwei (2) Blöcke verwendet.
Insbesondere wenn ein DRAM eine Kapazität von 4M Byte hat und
beide Blöcke 21 und 22 verwendet werden, ist ein Rangier
(jumper)Anschlußstift angeschaltet, und das BLOCK-Signal 1/2
und das 1M/4M-Signal werden niedrig. Wenn außerdem eine 1M
Byte DRAM-Kapazität vorgesehen ist und nur einer der Blöcke 21
und 22 verwendet wird, ist der Rangier-Anschlußstift ausgeschal
tet, und das BLOCK 1/2-Signal und das 1M/4M-Signal werden hoch.
Auf diese Weise ist die Kapazität 1 eines an jedem Einbauplatz
eingesetzten DRAM ein Maximum von 4M Byte, wenn das 4M Byte
DRAM zwei Blöcke benützt. Folglich wird die maximale Kapazität
des gesamten Systems 17M Byte, wenn 4DRAMs mit jeweils 4M Byte
zwei Blöcke an jedem der Einbauplätze 4 bis 7 verwenden.
Die Einbauplätze 4 bis 7 geben unmittelbar die SLOT-Signale
A bis D, die 1M/4M-Signale A bis D und die BLOCK-Signale 1/2
A bis D an die DRAM-Steuereinheit 2 ab.
Wie in Fig. 3 dargestellt, hat die DRAM-Steuereinheit 2 einen
Decodierer 31, eine Zeitablauf-Steuereinheit 32 und einen
RAS-Decodierer 33. In den Decodierer 31 werden Adressensig
nale von der Zentraleinheit (CPU) eingegeben. Der Decodierer
31 decodiert die Adressensignale A19 bis A24, welche von der
Zentraleinheit des Mikrocomputers eingegeben worden sind, und
erzeugt 64 Bereiche von jeweils 0,5M Byte.
Diese Ausführungsform hat ein Maximum von 17M Byte,und so
gibt es nur 24 Bereiche; es sind Signalbereiche 0 bis 33.
Das heißt, der Decodierer 31 ordnet die decodierten Adressen
signale dem Zusatzspeicher der Einbauplätze 4 bis 7 zu. Der
Decodierer 31 gibt das Signal AREA 0 bis 33 an den RAS-
Decodierer 33 ab.
Die Signale AS, DS, R/W und REF von der Zentraleinheit des
Mikrocomputers werden in die Zeitablauf-Steuereinheit 32
eingegeben, welche die Signale CAS, OE und WR an den RAS-
Decodierer abgibt, um entsprechend einem vorherbestimmten
Zeitablauf auf den DRAM zuzugreifen. Außerdem werden Signale
AS, DS und R/W, welche DRAM-Steuersignale aufweisen, von der
Zentraleinheit des Mikrocomputers abgegeben. Signale RAS,
CAS, OA und WR, welche DRAM-Steuersignale aufweisen, werden
von der Zeitablaufsteuereinheit 32 der DRAM-Steuereinheit 2
abgegeben.
Der RAS-Decodierer 33 nimmt Bezug auf die SLOT-Signale A bis
D, BLOCK-Signale 1/2 A bis D und die 1M/4M-Signale A bis D,
welche von der Einbauplatzseite abgegeben worden sind, und be
urteilt die Kapazität von DRAM, welcher an den Einbauplätzen
4 bis 7 zu verwenden ist. Der RAS-Decodierer 33 empfängt Ein
bauplatzsignale, welche durch die SLOT-Signale A bis D, die
1M/4M-Signale A bis D und die Blocksignale 1/2A bis D erhal
ten worden sind. Die Einbauplatzsignale stellen Information
hinsichtlich DRAM dar, welche an den Einbauplätzen vorgesehen
sind. Der RAS-Codierer 33 ordnet dann die Einbauplatzdaten
dem Signalbereich zu, welcher durch den Decodierer 31 gebildet
worden ist. Dieser Prozeß wird "Abbildung" (mapping)
bezeichnet. Dementsprechend erzeugt der RAS-Decodierer 33 in
dieser Ausführungsform eine Tabelle, wie sie nachstehend wie
dergegeben ist.
Die AREA-Signale 0 bis 33, welche von dem Decodierer 31 ab
gegeben werden und die RAS-Signale, welche von der Zeitab
lauf-Steuereinheit 32 abgegeben worden sind, werden in den
RAS-Decodierer 33 eingegeben, welcher dann die Signale RAS 0
bis RAS 9 erzeugt, welche DRAM-Steuersignale sind, und gibt
sie an den Einbauplatz ab.
Signal-RAS | |
Signal-Bereich (AREA) | |
RAS 4 | |
Bereich 0∼3 | |
RAS 5 | Bereich 4∼7 |
RAS 6 | Bereich 8∼11 |
RAS 8 | Bereich 12∼18 |
RAS 9 | Bereich 14∼15 |
RAS 0 | Bereich 16∼17 |
RAS 1 | Bereich 18∼19 |
Eine Tabelle in Fig. 4 zeigt den Inhalt von Identifikations
signalen einer Ausführungsform gemäß der Erfindung. Wenn das
SLOT-Signal hoch ist, ist kein DRAM in den entsprechenden
Einbauplatz eingesetzt. Wenn das SLOT-Signal niedrig ist, ist
ein DRAM in den jeweiligen Einbauplatz eingesetzt. Folglich
ist in Fig. 4 kein DRAM an dem Einbauplatz 3 eingesetzt. An
dem Einbauplatz 3 ist ein residenter RAM eingesetzt; die Ein
bauplätze 4 bis 7 sind mit DRAMs versehen.
Wenn das 1M bis 4M-Signal hoch ist, zeigt dies an, daß ein
1M Byte DRAM in den jeweiligen Einbauplatz eingesetzt ist.
Wenn das 1M/4M-Signal niedrig ist, zeigt es an, daß ein 4M
Byte-DRAM an dem entsprechenden Einbauplatz eingesetzt ist.
Folglich zeigt Fig. 4, daß 1M Byte-DRAMs an Einbauplätzen
4 und 5 eingesetzt sind, und daß 4M Byte-DRAM an den Ein
bauplätzen 6 und 7 eingesetzt sind.
Wenn das BLOCK-Signal 1/2 hoch ist, zeigt dies an, daß ein
an einem Einbauplatz eingesetzter DRAM einen Block verwendet.
Wenn das BLOCK-Signal 1/2 niedrig ist, zeigt dies an, daß
ein an dem Einbauplatz eingesetzter DRAM zwei Blöcke benutzt.
Folglich gibt es in Fig. 4 einen DRAM-Block (1 Block=0,5M
Byte), welcher in jeden der Einbauplätze 4 und 6 eingesetzt
ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise einer Speichereinrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Struktur beschrieben. Es
wird eine erste Ausführungsform mit der vorstehend beschrie
benen Struktur beschrieben, in welcher das SLOT-Signal, das
1M/4M-Signal und das BLOCK-Signal 1/2 von jedem der Einbau
plätze aus abgegeben wird.
In diesem Fall werden DRAMs mit jeweils zwei Blöcken in
Einbauplätzen 5 und 7 gesetzt, und ein DRAM mit einem Block
wird in den Einbauplatz 6 gesetzt. Folglich werden am Einbau
platz 5 4M Byte-DRAM, am Einbauplatz 6 ein 4M Byte-DRAM (mit
einem Block) und am Einbauplatz 7 ein 1M Byte-DRAM gesetzt
und es wird das residente DRAM 3 vorgesehen, welches ein RAM
von 1M Byte ist. In diesem Fall ist die DRAM-Gesamtkapazität
8M Byte.
In Fig. 5 sind die Pegel jedes der SLOT-Signale, das 1M/4M-
Signal und das BLOCK-Signal 1/2 dargestellt, welche von jedem
Einbauplatz aus abgegeben worden sind. Zu diesem Zeitpunkt
hat der Einbauplatz 4 kein in ihm vorgesehenes DRAM, und
somit ist der Pegel aller Signale hoch. Jedes SLOT-,
1M/4M- und BLOCK 1/2-Signal wird direkt von der Einbau
platzseite an die DRAM-Steuereinheit 2 abgegeben. Die DRAM-
Steuereinheit 2 benutzt jedes dieser Ausgangssignale als
Basis für die sogenannte "Abbildung".
Fig. 6 ist eine Tabelle, welche die "Abbildungs"-Ergebnisse
wiedergibt. Die "Abbildung" wird mittels des RAS-Decodierers
der DRAM-Steuereinheit 2 durchgeführt. Die linksseitigen
Adressen in der Tabelle der Fig. 6 geben Adressen an, welche
dem Decodierer 31 zugeordnet sind. Die rechtsseitigen Blöcke
in der Tabelle der Fig. 6 zeigen das Ergebnis der mittels des
RAS-Decodierers 31 durchgeführten "Abbildung" an. Die "Aus
gangs-RAS"-Spalte in der Tabelle ist das DRAM-Steuersignal,
das von dem RAS-Decodierer 33 abgegeben worden ist. Diese
Information der Tabelle in Fig. 6 wird so zugeordnet wie in der
"Abbildung" des RAS-Decodierers 33 der DRAM-Steuereinheit 2
dargestellt ist. Folglich steht der DRAM-Steuereinheit 2
kontinuierlich 8M Byte eines kontinuierlichen RAM in einem
Bereich mit Adressen "0" bis "7FFFFF" zur Verfügung. Folglich
hat die DRAM-Steuereinheit 2 Zugriff zu 8M Byte des konti
nierlichen RAM in einem Bereich mit einer Adresse von 0 bis
7FFFFF.
Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform für den Fall
beschrieben, daß, nachdem eine Abbildung von den Identifizie
rungssignalen gemacht worden ist, eine DRAM-Zustandsänderung
in einen anderen Zustand erfolgt. Eine Bestätigung des vor
stehenden Signals ergibt dann den laufenden DRAM-Zustand, und
es wird eine neue "Abbildung" vorgenommen. Das SLOT-, das
1M/4M- und das BLOCK 1/2-Signal, die von jedem der Einbau
plätze abgegeben worden sind, werden mittels einer Software
verwaltet. Diese Signale werden dann indirekt an die DRAM-
Steuereinheit 2 abgegeben.
Zuerst setzt die DRAM-Steuereinheit 2 die SLOT-, die 1M/4M-
und die BLOCK 1/2-Signale A bis D von dem DRAM auf den nie
drigen Pegel. Folglich wählt die DRAM-Steuereinheit 2 17M
Byte als die maximale Kapazität aus, welche in dem System
verfügbar ist.
Fig. 7 zeigt die anfänglichen Abbildungsergebnisse, wenn die
maximale Kapazität gewählt ist. Das heißt, die Einbauplatz-
Daten, welche den Identifizierungssignalen entsprechen, wel
che von der Einbauplatzseite in dem Anfangszustand abgegeben
worden sind, werden "abgebildet". Nach der anfänglichen
"Abbildung" werden die Einbauplatzdaten von dem DRAM, welche
mittels der DRAM-Steuereinheit 2 abgebildet worden sind,
mittels der Software bestätigt. Folglich kann die DRAM-Steuer
einheit 2 die Kapazität eines DRAM bestätigen, welche in
einen der Einbauplätze 4 bis 7 eingesetzt ist.
Insbesondere werden die Inhalte der SLOT-, der 1M/4M- und
der BLOCK-Signale durch die Software verifiziert. Die Soft
ware stellt dann die Werte der Identifizierungssignale von
dem DRAM auf der Basis der Ergebnisse der vorstehend ange
führten Bestätigung ein.
Beispielsweise wird in dem Anfangszustand ein 1M Byte DRAM
am Einbauplatz 5 gesetzt; bei dem nächsten Zustand wird ein
4M Byte-DRAM statt des 1M Byte-DRAM am Einbauplatz 5 gesetzt.
Das SLOT-Signal zeigt an, daß an dem Einbauplatz eine DRAM-
Karte (board) an dem Einbauplatz eingesetzt ist; das 1M/4M-
Signal zeigt an, daß ein 4M Byte-DRAM in den Einbauplatz
eingesetzt ist. Die Identifizierungssignale, die mittels der
Software eingestellt worden sind, werden an die DRAM-Steuer
einheit 2 abgegeben. Die DRAM-Steuereinheit 4 benutzt die
eingestellten Identifizierungssignale, um wieder einmal eine
"Abbildung" durchzuführen und um den kontinuierlichen RAM
festzulegen, welcher als DRAM verfügbar ist. Außerdem ist
es in diesem Fall, wenn es zu einem Ausfall des RAM kommt,
ein Fehler, wenn eine Bestätigung in diesen Bereichen durch
geführt wird; folglich wird dieser Bereich während einer Be
stätigung übergangen, und durch Durchführen einer "Abbildung"
kann ein kontinuierlicher RAM-Bereich erhalten werden.
Durch die Methoden bei der ersten Ausführungsform gemäß der
Erfindung kann ein kontinuierlicher Speicherbereich erhalten
werden, ohne daß eine Operator-Kenntnis von Kapazitäten, Po
sitionen oder einer Reihenfolge des Einsetzens eines Zusatz
speichers, wie eines DRAM u.ä., der beliebig in Einbauplätze
eingesetzt worden ist, erforderlich ist.
Außerdem kann bei einer zweiten Ausführungsform eine DRAM-
Steuereinheit alle Bereiche bestätigen, in welchen ein DRAM
eingebracht werden kann, und kann mittels einer Software die
Identifizierungssignale (SLOT-, die 1M/4M- und die BLOCK
1/2-Signale A bis D u.ä.) einstellen, so daß die DRAM-Steuer
einheit 2 keinen Block auswählt, wenn ein DRAM eingesetzt
ist, und die DRAM-Steuereinheit 2 kann den ständig verfüg
baren Speicherbereich mittels einer "Abbildung" festsetzen.
Claims (18)
1. Speichereinrichtung, die zusätzlich in einen Hauptspei
cher einsetzbar ist, und welche zumindest eine einer Anzahl
von Speichereinrichtungen in einem solchen Zustand aufweist,
daß die eine Speichereinrichtung einsetzbar und auswechsel
bar ist, gekennzeichnet durch
einen Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7), um Identi fizierungssignale auf der Basis von Typen und Kapazitäten von zumindest einer eine Anzahl der Speichereinrichtungen abzugeben, welche in entsprechende Teile der Speichereinrich tung eingesetzt worden ist, und
einen Detektionsteil (3), um Typen und Kapazitäten einer oder einer Anzahl der Speichereinrichtungen festzustellen, wobei das Feststellen auf der Basis der Identifizierungssignale vor genommen wird, welche von dem Identifizierungssignal-Abgabe teil (4 bis 7) abgegeben worden sind.
einen Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7), um Identi fizierungssignale auf der Basis von Typen und Kapazitäten von zumindest einer eine Anzahl der Speichereinrichtungen abzugeben, welche in entsprechende Teile der Speichereinrich tung eingesetzt worden ist, und
einen Detektionsteil (3), um Typen und Kapazitäten einer oder einer Anzahl der Speichereinrichtungen festzustellen, wobei das Feststellen auf der Basis der Identifizierungssignale vor genommen wird, welche von dem Identifizierungssignal-Abgabe teil (4 bis 7) abgegeben worden sind.
2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Detektionsteil eine Zuordnungsein
richtung (31), um einen kontinierlichen Bereich der Speicher
einrichtung zuzuordnen, und eine erste Abbildungseinrichtung
(33) aufweist, um einen Bereich, welcher durch die Zuordnungs
einrichtung (32) zugeordnet ist, entsprechend den Identifi
zierungssignalen abzubilden, die an die Abbildungseinrichtung
(33) von dem Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7)
abgegeben worden sind, und um an den Identifizierungssignal-
Abgabeteil (4 bis 7) Zugriffinformationen abzugeben, um ent
sprechend Ergebnissen der Abbildung auf die Speichereinrich
tung Zugriff zu haben.
3. Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuordnungseinrichtung (31) Adressen
signale decodiert, die von der Hauptspeichereinrichtung ein
gegeben worden sind, und von der Speichereinrichtung aus,
welche in den Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7)
einsetzbar ist, einen Bereich erzeugt, welcher eine geforderte
Anzahl Bytes als eine Maximalkapazität aufweist.
4. Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Abbildungseinrichtung (33)
eine Abbildungs-Zuweisung eines Bereichs, welcher durch die
Zuordnungseinrichtung (31) zugeordnet worden ist, entspre
chend einem Pegel der Identifizierungssignale durchführt.
5. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Detektionsteil (2) eine zweite Ab
bildungseinrichtung aufweist, welche zu dem abgebildeten
Bereich Bezug hat und die Identifizierungssignale einstellt,
welche von dem Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7)
eingegeben worden sind, wenn eine Speichereinrichtung ein ver
wendbarer Bereich ist, und das eingestellte Identifizierungs
signal verwendet, um Zugriffsinformation abzugeben, damit
die Speichereinrichtung Zugriff zu dem Informationssignal-
Abgabeteil (4 bis 7) hat.
6. Speichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Abbildungseinrichtung (2)
eine Abbildung eines Bereichs entsprechend einer maximalen
Kapazität der zusätzlichen Speichereinrichtung durchführt,
was von den Identifizierungssignalen aus festgelegt worden
ist, Inhalte der Identifizierungssignale, welche dem Bereich
entsprechen, schreibt, die geschriebenen Signale liest und
auf die Daten verweist, um die Identifizierungssignale ein
zustellen.
7. Speichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Abbildungseinrichtung (2)
in der Abbildung eingestellte Werte, die aus den Identifi
zierungssignalen erhalten worden sind, mittels Software
zuteilt.
8. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Identifizierungssignal von dem
Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7) ein gesetztes
Bestätigungssignal enthält, welches anzeigt, ob die Spei
chereinrichtung in dem Identifizierungssignal-Ausgangsteil
(4 bis 7) gesetzt ist oder nicht.
9. Speichereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das gesetzte Bestätigungssignal niedrig
wird, wenn die Speichereinrichtung in dem Identifizierungs
signal-Abgabeteil (4 bis 7) gesetzt ist und hoch wird, wenn
die Speichereinrichtung in dem Identifizierungssignal-Abgabe
teil (4 bis 7) nicht gesetzt ist.
10. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Identifizierungssignal ein Kapa
zitäts-Bestätigungssignal enthält, das von dem Identifizie
rungssignal-Abgabeteil (4 bis 7) abgegeben worden ist, wel
cher eine Kapazität der Speichereinrichtung anzeigt, welche
in dem Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7) gesetzt
ist.
11. Speichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kapazitäts-Bestätigungssignal hoch
wird, wenn eine Kapazität der Speichereinrichtung 1M Byte
ist, und niedrig wird, wenn eine Kapazität der Speicherein
richtung 4M Byte ist.
12. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Identifizierungssignal, das von dem
Identifizierungssignal-Abgabeteil (4 bis 7) abgegeben worden
ist, ein Blockbestätigungssignal aufweist, welches eine
Anzahl Blöcke anzeigt, welche durch die Speichereinrichtung
umfaßt sind, die durch den Identifizierungssignal-Abgabeteil
(4 bis 7) gesetzt ist.
13. Speichereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Blockbestätigungssignal hoch wird,
wenn die Speichereinrichtung einen Block verwendet, und nie
drig wird, wenn die Speichereinrichtung zwei Blöcke verwen
det.
14. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Anzahl RAM-
Elemente enthält.
15. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Anzahl RAM-
Module enhtält.
16. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Anzahl RAM-
Platten bzw. -Karten enthält.
17. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Kombination
aus den RAM-Elementen, den RAM-Modulen und den RAM-Karten
enthält.
18. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Identifizierungssignal-Abgabeteil
(4 bis 7) Einbauplätze aufweist, welche eine Verbindungsein
richtung zum Setzen der Speichereinrichtung haben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13534191A JPH04336347A (ja) | 1991-05-13 | 1991-05-13 | メモリ装置 |
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---|---|
DE4215486A1 true DE4215486A1 (de) | 1992-12-24 |
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---|---|---|---|
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