DE4214696A1 - Verfahren zur anodischen oxydation von metallischen werkstuecken - Google Patents
Verfahren zur anodischen oxydation von metallischen werkstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur anodischen
Oxydation von metallischen Werkstücken, insbesondere aus
Aluminium und Aluminium-Legierungen, bei dem die Werk
stücke in einem Elektrolytbad frei oder vermittels eines
Werkstückraumes einer Elektrolytströmung ausgesetzt
sind, die über einen Rohrkreis od. dgl. dem Elektrolytbad
entnommen und nach Durchleitung durch einen Kühler in
das Elektrolytbad gekühlt zurückgeführt wird.
Bekanntlich wird bei anodischer Oxydation von Werk
stücken durch den elektrolytischen Prozeß Joul′sche
Wärme erzeugt, die zur Vermeidung von unkontrollierbaren
und ungleichen Schichtbildungen an den Werkstücken als
Folge von Wärmestau abzuführen ist. Es ist bekannt, die
Abführung dieser Wärme durch Einblasen von Luft in das
Elektrolytbad zu bewirken. Weiter ist es bekannt, von
einer oberen Ecke des Elektrolytbades Elektrolyt abzu
ziehen, diesen nach Umwälzen über einen Kühler in Richt
ung der aufsteigenden Wärme vom unteren Ende her in das
Elektrolytbad zurückzuführen. Diese bekannten Kühlvor
gänge ermöglichen jedoch über den gesamten Werkstückraum
keine gesicherte Wärmeabführung, was zu Temperaturdif
ferenzen im Elektrolytbad mit ungleichen Schichtbil
dungen an den Werkstücken, zu erhöhten Aluminium-Rücklö
sungen und damit zu erheblichen Schlammbildungen und un
günstigen Entsorgungen führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung bei einer Vorrichtung
obiger Gattung Maßnahmen zu schaffen, die durch ge
sicherte Wärmeabführung kontinuierlich gleichmäßige
Temperaturen an den Werkstücken und im Elektrolytbad
ermöglichen.
Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Elektrolytströmung gekühlt entgegen der Bewe
gungsrichtung der beim elektrolytischen Prozeß
entstehenden Joul′schen Wärme in das Elektrolytbad
zurück- und hindurchgeführt wird. Hierzu ist vorgesehen,
daß das Elektrolytbad durch die Strömung des gekühlten
Elektrolyten von oben nach unten durchsetzt wird.
Bevorzugt wird dabei die gekühlte Elektrolytströmung
mit einer Fließgeschwindigkeit von im wesentlichen 0,6
bis 3,0 m/sec und mit einer Umwälzfrequenz von 4 bis 12
Durchsätzen pro Stunde durch das Elektrolytbad bewegt.
Die Kühlung der Elektrolytströmung kann in beliebiger
Weise, z. B. durch einen externen oder durch einen im
Elektrolytbad untergebrachten internen Kühler erfolgen.
Vermittels der Verfahrensschritte trifft die gekühlte
Elektrolytströmung bei ihrer Zurückführung in das
Elektrolytbad zunächst auf den im oberen Teil des
Elektrolytbads befindlichen stark erwärmten Teil des
Elektrolyten, um bei weiterer Durchströmung des Elek
trolytbades nach und nach auf weniger warmen Elektro
lyten aufzutreffen. Durch die dabei stattfindende
Vermischung stellt sich ein in der Temperatur gleich
mäßiges Elektrolytbad über das gesamte Volumen desselben
mit konstanten Temperaturen an den Werkstücken ein, was
zum Aufbau von in der Stärke gleichmäßigen Oxydschichten
an den Werkstücken Voraussetzung ist. Außerdem wird die
Rücklösung von Aluminium auf ein Minimum reduziert, wo
durch sich eine geringe Schlammbildung mit günstiger
Entsorgung ergibt.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
ist vorgesehen, daß die Werkstücke frei im Abstand von
Seitenwandungen und Boden eines Aufnahmebehälters für
das Elektrolytbad oder eines im Aufnahmebehälter ange
brachten Werkstückraumes angeordnet sind, daß zwischen
den Werkstücken bzw. dem Werkstückraum und dem Boden des
Aufnahmebehälters Rohre oder Durchflußplatten zur Ab
saugung des Elektrolyten und in dem dem oberen Ende des
Aufnahmebehälters zugenäherten Bereich zwischen den
Werkstücken bzw. dem Werkstückraum und den Seiten
wandungen Rohre oder Durchflußplatten zur Zurückführung
von gekühltem Elektrolyt ausmünden und daß zwischen
Absaugung und Zurückführung des Elektrolyten eine
Pumpeinrichtung und ein Kühler für den Elektrolyten
ausgebildet sind. Zweckmäßig erstrecken sich die Rohre
und Durchflußplatten für die Absaugung und Zurückführung
des Elektrolyten im wesentlichen über die ganze Länge
der Werkstücke oder des Werkstückraumes, was zu einem
gleichmäßigen Ab- und Zufluß von Elektrolyt führt. Es
versteht sich, daß die Rohre oder Durchflußplatten für
die Zurückführung von gekühltem Elektrolyt, wahlweise
oberhalb und/oder seitlich der Werkstücke bzw. des Werk
stückraumes ausgebildet sein können. Bevorzugt sind die
Rohre oder Durchflußplatten für die Zurückführung von
gekühltem Elektrolyt jedoch im oberen Drittel der Höhe
der Werkstücke oder des Werkstückraumes im Elektrolytbad
ausgebildet. Vorteilhaft ist ferner wenn die gekühlte
Elektrolytströmung mit vorbestimmter Ausrichtung in das
Elektrolytbad übertritt. Hierzu können die Rohre bzw.
Durchflußplatten für die Zurückführung von gekühltem
Elektrolyt diametral zu den Werkstücken bzw. dem Werk
stückraum zueinander gerichtete Austrittsöffnungen
und/oder Austrittsdüsen aufweisen. Zweckmäßig erstrecken
sich die Austrittsöffnungen und/oder Austrittsdüsen mit
schräg nach oben und zueinander gerichteten Austritts
achsen. Der gekühlte Elektrolyt kann so beliebig zu
nächst über eine Teilhöhe durch die neben den Werk
stücken befindlichen Bereiche des Elektrolytbades ge
führt sein und nachfolgend durch Umlenkung neben und
zwischen den Werkstücken hindurchtreten.
Besonders günstige Vermischungen von durch den elektro
lytischen Prozeß erwärmten Elektrolytmengen mit ge
kühlten Elektrolytmengen läßt sich noch dadurch er
zielen, wenn die zurückführungsseitigen Rohre und/oder
Durchflußplatten und/oder Düsen zu den Werkstücken bzw.
zum Werkstückraum einzeln oder gemeinsam schwenk- und/oder
verschiebbeweglich im Elektrolytbad ausgebildet
sind. Die Bewegungen der Rohre und/oder Durchflußplatten
und/oder Düsen können dabei gleichermaßen kontinuier
lich, intermittierend oder zyklisch erfolgen, wobei die
Frequenzen der Bewegungen manuell oder selbsttätig
steuerbar sind. Eine innige Vermischung der verschieden
temperierten Elektrolytmengen kann auch dadurch vorteil
haft bewirkt werden, wenn Werkstücke und/oder Werkstück
raum selbst schwenkbeweglich und/oder verschiebbeweglich
im Elektrolytbad ausgebildet sind. Die Bewegungsabläufe
derselben können wiederum kontinuierlich, intermittier
end oder zyklisch mit festen oder regelbaren Frequenzen
erfolgen.
Schließlich ist noch vorgesehen, den Rohren und/oder den
Durchflußplatten für Absaugung und Zurückführung von
Elektrolyt Druckausgleichsgefäße, insbesondere Rohrab
schnitte oder Durchflußplattenabschnitte zuzuordnen, die
bevorzugt gemeinsam mit den Rohren und/oder Durchfluß
platten für die Zurückführung und/oder Absaugung Druck
ausgleichskammern bilden. Hierzu können die Rohrab
schnitte oder Durchflußplattenabschnitte mit den Rohren
und/oder Durchflußplatten für die Zurückführung und der
Absaugung einstückig ausgeführt sein.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen die in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin
bedeuten:
Fig. 1 eine Vorrichtung im Querschnitt,
Fig. 2 den Längsschnitt zu Fig. 1 nach der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorrichtung im Querschnitt in abgewandel
ter Ausführung,
Fig. 5 eine Vorrichtung gemäß Fig. 4 in abgewandelter
Ausführung, im Querschnitt mit Bewegungsangaben,
Fig. 6 ein Fließbild einer Vorrichtung, schematisch,
Fig. 7 Absaugrohre für eine Vorrichtung gemäß Fig. 6,
im Schnitt, nach der Linie VII-VII der Fig. 6,
Fig. 8 ein Fließbild einer Vorrichtung, in abgewandel
ter Ausführung und
Fig. 9 Absaugrohre im Schnitt nach der Linie IX-IX der
Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 5 ist mit 1 ein Aufnahmebehälter für
das Elektrolytbad 2 bezeichnet, das mit einer Annode 3
verbundene Werkstücke 4 bzw. einen Werkstückraum sowie
Kathoden 5 aufnimmt. Die beim elektrolytischen Prozeß
erzeugte Joul′sche Wärme bewegt sich im Elektrolytbad 2
selbsttätig von unten nach oben. Zwischen den Werk
stücken 4 und dem Boden 1′ des Aufnahmebehälters 1 sind
beim Ausführungsbeispiel über die ganze Länge der Werk
stücke 4 sich erstreckende Rohre 6 angeordnet, die mit
einer Pumpeinrichtung 7 und einem Kühler 8 (Fig. 6) in
Verbindung stehen. Die Rohre 6 weisen zur Absaugung von
Elektrolyt Lochungen 9 auf. Im oberen Bereich des Auf
nahmebehälters 1 sind mit dem Kühler 8 in Verbindung
stehende Rohre 10 ausgebildet, die über Düsen 11 oder
Lochungen (nicht gezeigt) in das Elektrolytbad 2 aus
münden. Die Rohre 10 stehen mit als Ausgleichskammern
dienenden Rohrabschnitten 12 (Fig. 2) in Verbindung.
Zweckmäßig sind die Rohrabschnitte 12 mit den Rohren 10
einstückig ausgeführt.
Bei den Fließbildern der Fig. 6 und 8 sind für die Ab
saugung von Elektrolyt Rohre 6 mit zum Druckausgleich
dienenden Rohrabschnitten 6′ vorgesehen, wobei die Rohre
6, wie in Fig. 7 erkennbar, jeweils zwei Lochungen 9 und
die Rohre 6 der Fig. 8 je eine Lochung 9 für den Über
tritt von Elektrolyt in Richtung Pumpeinrichtung 7 auf
weisen, während die Rohre 10 der Fig. 6 und 8 mit Düsen
11 versehen sein können.
Über die Dauer des elektrolytischen Prozesses steigt
Joul′sche Wärme von unten nach oben, mit zunehmender
Temperaturerhöhung im Elektrolytbad 2 auf. Über die
Lochungen 9 der Rohre 6 bzw. Durchflußplatten, wird
Elektrolyt durch die Pumpeinrichtung 7 in den Kühler
eingebracht und von dort über Rohre 10 bzw. Durch
flußplatten vermittels Düsen 11 in das Elektrolytbad 2
zurückgeführt. Hierbei trifft die gekühlte Elektrolyt
strömung zunächst auf stärker erwärmten Elektrolyt und
im weiteren Verlauf auf weniger stark erwärmten Elektro
lyt. Die Wechselwirkung der gekühlten Elektrolytströmung
mit stark erwärmten Elektrolytmengen bzw. im späteren
Verlauf zwischen gekühlter Elektrolytströmung mit wen
iger stark erwärmten Elektrolytmengen sorgt für eine
gleichmäßige Vermischung in allen Ebenen und für den
Ausschluß von ungünstigen Temperaturdifferenzen im Elek
trolytbad 2.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine Vorrichtung mit im Elek
trolytbad verschwenk- und/oder verschiebbeweglichen
Rohren 6 und/oder 10 und/oder Werkstücken 4 bzw. Rohren
6 und/oder 10 in Verbindung mit Druckausgleichsrohren
12, 6′. Die verschieden möglichen Bewegungsrichtungen der
Rohre bzw. Werkstücke sind durch Richtungspfeile 15 ge
kennzeichnet.
Mit 16, 17 sind Anschlüsse am Kühler 8 für die Zu- und
Abführung von Kühlmedium, mit 19 und 20 die Zuleitung
und Ableitung des Kühlers 8 für Elektrolyt und mit 18
eine Stromquelle bezeichnet.
Claims (18)
1. Verfahren zur anodischen Oxydation von metallischen
Werkstücken. insbesondere aus Aluminium und Aluminium-
Legierungen, bei dem die Werkstücke in einem Elektro
lytbad frei oder vermittels eines Werkstückraumes einer
Elektrolytströmung ausgesetzt sind, die über einen
Rohrkreis od. dgl. dem Elektrolytbad entnommen und nach
Durchleitung durch einen Kühler in das Elektrolytbad
gekühlt zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die gekühlte Elektrolytströmung entgegen der Bewegungs
richtung der beim elektrolytischen Prozeß entstehenden
Joul′schen Wärme in das Elektrolytbad zurück- und hin
durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß das Elektrolytbad durch die gekühlte Elektrolyt
strömung von oben nach unten durchflossen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gekühlte Elektrolytströmung mit einer
Fließgeschwindigkeit von im wesentlichen 0,6 bis
3,0 m/sec durch das Elektrolytbad hindurchbewegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet. daß die gekühlte Elektrolytströmung im
wesentlichen mit einer Umwälzfrequenz von 4 bis 12/pro
Stunde durch das Elektrolytbad hindurchbewegt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet. daß die Elektrolytströmung durch einen um
Elektrolytbad externen Kühler hindurchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektrolytströmung durch einen im
Elektrolytbad intern angeordneten Kühler hindurchgeführt
wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke
(4) frei im Abstand von Seitenwandungen (1′′) und Boden
(1′) eines Aufnahmebehälters (1) für das Elektrolytbad
(2) oder eines im Aufnahmebehälter (1) angebrachten
Werkstückraumes angeordnet sind, daß zwischen den Werk
stücken (4) bzw. dem Werkstückraum und dem Boden (1′) des
Aufnahmebehälters (1) Rohre (6) oder Durchflußplatten
zur Absaugung des Elektrolyten und in dem dem oberen
Ende des Aufnahmebehälters (1) zugenäherten Bereich zwi
schen den Werkstücken bzw. dem Werkstückraum und den
Seitenwandungen (1′′) des Aufnahmebehälters Rohre (10)
oder Durchflußplatten zur Zurückführung von gekühltem
Elektrolyt ausmünden und daß zwischen Absaugung und Zu
rückführung des Elektrolyten eine Pumpeinrichtung (7)
und ein Kühler (8) für den Elektrolyten ausgebildet
sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rohre (6, 10) oder Durchflußplatten für die
Absaugung und Zurückführung von Elektrolyt im wesent
lichen über die ganze Länge der Werkstücke (4) oder des
Werkstückraums erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (10) oder Durchflußplatten für die Zurück
führung von gekühltem Elektrolyt im oberen Drittel der
Höhe der Werkstücke (4) oder des Werkstückraums im
Aufnahmebehälter (1) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (10) oder Durchflußplatten für die Zurück
führung von gekühltem Elektrolyt oberhalb und/oder neben
den Werkstücken (4) bzw. dem Werkstückraum im Aufnahme
behälter (1) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohre (10) und/oder Durchflußplat
ten für die Zurückführung von gekühltem Elektrolyt
diametral den Werkstücken (4) bzw. dem Werkstückraum
zugeordnet und zueinander gerichtete Austrittsöffnungen
und/oder Austrittsdüsen (11) für den Elektrolyten
aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Austrittsöffnungen bzw. Austrittsdüsen (11)
für den Elektrolyten mit schräg nach oben zueinander ge
richteten Austrittsachsen ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die zurückführungsseitigen Rohre (10) und/oder
Durchflußplatten und/oder Düsen für den Elektrolyten zu
den Werkstücken (4) bzw. dem Werkstückraum einzeln oder
gemeinsam schwenk- und/oder verschiebebeweglich ausge
bildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Rohre (10) und/oder Durchflußplatten und/oder
Düsen kontinuierlich. intermittierend oder zyklisch
schwenk- oder verschiebbeweglich ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstücke (4) und/oder der Werkstückraum
schwenkbeweglich und/oder verschiebebeweglich im Elek
trolytbad (2) ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Werkstücke (4) und/oder der Werkstückraum
kontinuierlich, intermittierend oder zyklisch schwenk-
und/oder verschiebebeweglich im Elektrolytbad (2) ausge
bildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß den Rohren (6, 10) und/oder Durchflußplatten für
Absaugung und/oder Zurückführung von Elektrolyt Druck
ausgleichsgefäße, insbesondere Rohrabschnitte (12, 6′)
bzw. Durchflußplattenabschnitte zugeordnet sind, die
gemeinsam mit den Rohren (6, 10) und/oder den Durchfluß
platten Druckausgleichskammern bilden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die als Druckausgleichgefäße dienenden Rohr
abschnitte (12, 6′) bzw. Durchflußplattenabschnitte mit
den Rohren (6, 10) und/oder Durchflußplatten für die Ab
saugung und Zurückführung von Elektrolyt einstückig aus
gebildet sind.
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