DE4214219A1 - Kippvorrichtung fuer ein fahrerhaus von nutzfahrzeugen - Google Patents

Kippvorrichtung fuer ein fahrerhaus von nutzfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung für ein Fahrerhaus von Nutzfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei solchen Fahrerhaus-Kippvorrichtungen dient die Blockiervorrichtung für das vordere Federelement dazu, dieses beim Kippvorgang so zu verriegeln, daß es von den beim Kippvorgang auftretenden Betätigungskräften des Kippzylinders und den Gewichtskräften des Fahrerhauses entlastet und nicht zusammengedrückt wird.
Bei einer bekannten Fahrerhaus-Kippvorrichtung dieser Art (DE 38 27 922 C1) weist die Blockiervorrichtung einen vom Abstand vom Anlenkpunkt der Schwinge an der Konsole schwenkbar gehaltenen doppelarmigen Winkelhebel auf, dessen einer Arm mit einem stumpfen Winkel zur Längenmitte der Schwinge hin gerichtet und über ein Stützteil mit der Schwinge verbunden ist, wobei das Stützteil sowohl an dem Hebelarm als auch an der Schwinge angelenkt ist. Dem Stützteil ist ein auf der Schwinge angeordneter Anschlag mit einer zum Verlauf der Schwinge schräg gerichteten Anschlagfläche zugeordnet. Der Kippzylinder greift an dem anderen, abgewinkelten Arm des Winkelhebels an, der im Verhältnis zu dem erstgenannten Hebelarm sehr kurz ausgebildet ist. Außerdem gehört zu der Blockiervorrichtung eine an dem rahmenseitigen Lagerbock zur vorderen Schwenkachse der Schwinge konzentrisch angeordnete bogenförmige Führungsbahn und ein auf dem Stützteil angeordnetes Führungsglied in Form einer Rolle, das mit der Führungsbahn zusammenwirkt.
Beim Kippvorgang wird der Winkelhebel geschwenkt und der aus dem Winkelhebelarm und dem Stützteil gebildete Kniehebel gestreckt, bis das Stützteil in Verlängerung des Winkelhebelarms verläuft. Durch diese Streckbewegung wird die Konsole um den Anlenkpunkt der Schwinge geringfügig geschwenkt, wodurch die vordere Lagerung im Bereich des Federelements bis zu einem genau definierten Zustand ausfedert, der außerhalb des normalen Arbeitsbereichs des Federelements liegt. Der Streckzustand des Kniehebels wird dadurch begrenzt und gesichert, daß das Stützteil an der Anschlagfläche an der Schwinge formschlüssig zur Anlage kommt und damit an dieser abgestützt wird. Dadurch liegt ein genau definierter Federungszustand vor, bei dem sich die Gewichtskraft des Fahrerhauses nicht mehr über das Federelement abstützt, sondern über die Konsole, den Arm des Winkelhebels und das Stützteil auf die Schwinge übertragen wird. Dieser Zustand ist stabil, solange der Schwerpunkt des Fahrerhauses in Kipprichtung hinter bzw. in Fahrtrichtung vor der vorderen Schwenkachse der Schwinge liegt. Sobald der Schwerpunkt die Schwenkachse beim Kippvorgang passiert, würde die Gewichtskraft des Fahrerhauses ein gegenläufiges Moment mit einer auf den Kippzylinder einwirkenden Zugbelastung zur Folge haben, die bestrebt ist, das aus Konsole, Winkelhebelarm, Stützteil und Schwingenteil gebildete Gelenkviereck zu öffnen, was eine Einfederung des Federelementes zur Folge hätte. Dies wird jedoch dadurch verhindert, daß zuvor das Führungsglied auf die bogenförmige Führungsbahn aufläuft und sich an dieser abstützt.
Die beschriebene bekannte Blockiervorrichtung ist vielteilig und damit nicht besonders einfach zu montieren und zu justieren, was sich in relativ hohen Fertigungskosten niederschlägt. Die Gelenke sind verschleißanfällig und können durch ihre Vielzahl bei Langzeitbetrieb zu einem relativ großen Spiel führen. Infolge des großen Lagerspiels kann beim Kippvorgang ein Durchschlagen des Federelements beim Durchgang des Fahrerhausschwerpunktes vor die vordere Schwenkachse der Schwinge nicht vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie mechanisch einfacher und damit kostengünstiger ist und eine nur geringe Anzahl von Gelenken aufweist, so daß ihre Verschleißanfälligkeit mit den damit verbundenen Nachteilen wesentlich reduziert wird.
Die Aufgabe ist bei einer Kippvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 oder Anspruchs 5 oder Anspruchs 7 gelöst.
Die erfindungsgemäße Kippvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß durch die rahmenfeste Anordnung von Führungsrolle und Gleitbahn die Verriegelung des Federelements beim Kippvorgang nahezu spielfrei ist und dies wegen weitgehender Verschleißfreiheit auch noch nach langer Betriebsdauer. Dadurch wird ein Durchschlagen beim Durchgang des Fahrerhausschwerpunktes in Fahrtrichtung vor die vordere Schwenkachse der Schwinge vermieden. Der von dem Kippzylinder betätigte Verriegelungshebel zur Verriegelung des vorderen Federelements weist nur noch ein einziges Gelenk auf, und zwar das ihn an der Konsole festlegende Gelenk.
Die erfindungsgemäße Kippvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 5 hat den Vorteil, daß der Verriegelungshebel völlig entfällt und damit auch ein weiteres verschleißanfälliges Gelenk. Der Kippzylinder wird unmittelbar mit dem Fahrerhaus bzw. der Konsole verbunden. Sein Angriffspunkt kann überall liegen, solange die Wirklinie des Kippzylinders zwischen der Drehachse der Fahrerhauskippvorrichtung und dem Fahrerhausschwerpunkt liegt. Die Kippvorrichtung kann wegen Fehlen jeglicher Gelenke absolut spielfrei gestaltet werden. Der weit heruntergezogene Führungsschlitz in der Kulisse stellt sicher, daß auch bei einer Beschädigung des Federelements oder dessen Befestigung das Fahrerhaus problemlos gekippt werden kann.
Die erfindungsgemäße Kippvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 7 hat den Vorteil, daß sie sehr einfach zu justieren ist, keine verschleißanfälligen Gelenke aufweist, mechanisch einfach ist und präzise arbeitet.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kippvorrichtungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils eine schematische Seitenansicht einer Kippvorrichtung eines Fahrerhauses für Nutzfahrzeuge, und zwar dargestellt mit durchgezogenen Linien in Fahrbereitstellung bei unwirksamem Kippantrieb und mit gestrichelten Linien in verschiedenen Schwenkstellungen während des Kippvorgangs.
Kippbare Fahrerhäuser für Nutzfahrzeuge sind in vielfacher Form bekannt (DE-PS 23 47 492, DE-PS 21 61 953). Einzelheiten der vorderen Lagerung des Fahrerhauses und sonstige Details derartiger Fahrerhäuser bedürfen daher hier keiner besonderen Erläuterung. In der in Fig. 1 der Zeichnung schematisch dargestellten Kippvorrichtung für eine solches Fahrerhaus ist von letzterem nur der Fahrerhausboden 10 angedeutet, von dem eine mit diesem fest verbundene Konsole 11 nach unten wegstrebt. Die Elemente der Kippvorrichtung sind auf jeder Längsseite eines Fahrzeugrahmens 12 angeordnet, der einen vorderen Lagerbock 13 aufweist, der Teil des Fahrzeugrahmens 12 ist.
Die Kippvorrichtung weist auf jeder Längsseite des Fahrzeugrahmens 12 eine Schwinge 14 auf, die mit ihrem einen Ende in dem vorderen Lagerbock 13 um eine quer verlaufende Schwenkachse 15 schwenkbar aufgenommen und mit ihrem anderen Ende an der Konsole 11 angelenkt ist. Die hintere Gelenkachse ist schematisch mit 16 bezeichnet. Die Schwinge 14 ist mit der nicht sichtbaren, an der anderen Längsseite des Fahrzeugrahmens 13 vorgesehenen anderen Schwinge mittels eines Stabilisators verbunden, der als Drehstab ausgebildet ist und sich im Bereich der vorderen Schwenkachse 15 koaxial zu dieser erstreckt.
Zu der Kippvorrichtung gehört ein Kippzylinder 17, der nur teilweise dargestellt ist und mit dem in Fig. 1 nicht sichtbaren Ende am Fahrzeugrahmen 12 abgestützt und schwenkbar gelagert ist. Mit dem in Fig. 1 sichtbaren Ende 18 ist der Kippzylinder 17 gelenkig mit dem einen Hebelarm 20a eines nachfolgend noch näher erläutert zweiarmigen Verriegelungshebels 20 verbunden. Die Gelenkachse ist schematisch mit 19 bezeichnet.
Das Fahrerhaus stützt sich im Bereich der vorderen Schwenkachse 15 der Schwinge 14 über ein als Feder- Dämpferbein ausgebildetes Federelement 21 am Fahrzeugrahmen 12 ab. Das Federelement 21 ist der Übersichtlichkeit, halber nur als strichpunktierte Linie eingezeichnet, wobei die Federachse durch die vordere Schwenkachse 15 der Schwinge 14 hindurch verläuft. Das Federelement 21 ist einerseits am Fahrerhausboden 10 und andererseits nahe der vorderen Schwenkachse 15 der Schwinge 14 am Fahrzeugrahmen 12 befestigt.
Der bereits erwähnte Verriegelungshebel 20 ist Teil einer Blockiervorrichtung 22 zum Blockieren des Federwegs des vorderen Federelements 21 beim Kippvorgang des Fahrerhauses. Hierzu ist der Verriegelungshebel 20 an der Konsole 11 schwenkbar gelagert. Die im Abstand von der Gelenkachse 16 angeordnete Lagerachse ist schematisch mit 23 gekennzeichnet. Der zweite Hebelarm 20b des Verriegelungshebels 20 reicht bis hin zum rahmenfesten Lagerbock 13 und trägt an seinem dortigen freien Ende einen Ausleger 24, mit dem sich der Hebelarm 20b an einem am Lagerbock 13 vorgesehenen Abstützelement 25 nach einem vorgegebenen Schwenkweg des Verriegelungshebels 20 abzustützen vermag. Das Abstützelement 25 ist als ein zur vorderen Schwenkachse 15 konzentrischer Zapfen 26 und der Ausleger 24 als ein kreisbogenförmiges Ringsegment 27 ausgebildet, dessen innerer Kreisbogenradius dem Zapfenradius entspricht, so daß sich das Ringsegment 27 formschlüssig auf dem Außenmantel des Zapfens 26 auflegt. Zur Blockiervorrichtung 22 gehört ferner eine am Lagerbock 13 im Radialabstand zu dem Zapfen 26 angeordnete Sicherungsrolle 28. Der Radialabstand der Sicherungsrolle 28 von dem Außenumfang des Zapfens 26 ist dabei so bemessen, daß er geringfügig größer ist als die radiale Breite des Ringsegments 27 am Verriegelungshebel 20, so daß letzteres beim Kippvorgang nahezu spiellos zwischen der Sicherungsrolle 28 und dem Zapfen 26 geführt ist.
Am Hebelarm 20b des Verriegelungshebels 20 ist noch ein Vorsprung 29 und an der Schwinge 14 ein damit korrespondierender Absatz 30 angeordnet. Der Absatz 30 ragt dabei in den Schwenkweg des Hebelarms 20b des Verriegelungshebels 20 derart hinein, daß mit Anlage des Auslegers 24 an dem Abstützelement 25 der Vorsprung 29 sich formschlüssig an den Absatz 30 anlegt und somit der Verriegelungshebel 20 sich an der Schwinge 14 abstützt. Damit wird erreicht, daß die Reaktionskräfte beim Anheben des Fahrerhauses vom Vorsprung 29 und Absatz 30 aufgenommen und der Ausleger 24 annähernd kraftfrei an das Abstützelement 25 angelegt wird und hier keine Beschädigungen oder Deformationen, die die Kippfunktion beeinträchtigen würden, auftreten können.
Zum Kippen des Fahrerhauses um die vordere Schwenkachse 15, in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn nach vorn, wird der Kippzylinder 17 betätigt. Durch das Ausfahren von dessen Kolbenstange wird der Verriegelungshebel 20 aus seiner in Fig. 1 mit strichpunktierter Linie dargestellten Ruheposition I um die Lagerachse 23 im Gegenuhrzeigersinn und derart geschwenkt, daß sich einerseits der Vorsprung 29 formschlüssig an den Absatz 30 und andererseits der Ausleger 24 formschlüssig an das Abstützelement 25 anlegt. Diese Position ist in Fig. 1 ausgezogen dargestellt und mit II gekennzeichnet. Bis zur dieser Stellung des Verriegelungshebels 20 hat sich das Fahrerhaus 10 noch nicht bewegt.
Beim weiteren Ausfahren des Kippzylinders 17 schwenkt das Fahrerhaus um die vordere Schwenkachse 15. Die Schwinge 14, und mit ihr der Ausleger 24 schieben sich in den Bereich zwischen Abstützelement 25 und Sicherungsrolle 28 hinein, wo der Ausleger 24 nahezu spielfrei aufgenommen wird. Sobald während des Kippvorgangs der Fahrerhaus-Schwerpunkt in Fahrtrichtung gesehen vor die vordere Schwenkachse 15 gelangt (in Fig. 1 also links von der vorderen Schwenkachse 15), wird der Kippzylinder 17 auf Zug belastet. Die erforderliche Gegenkraft wird einerseits durch Formschluß des Auslegers 24 auf dem Abstützelement 25 und andererseits durch die Sicherungsrolle 28 aufgenommen. Die Lage des Verriegelungshebels 20 und der Schwinge 14 in der Kippendstellung des Fahrerhauses ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt und mit III gekennzeichnet. Sobald beim Kippvorgang der Verriegelungshebel 20 mit seinem Ausleger 24 auf dem Abstützelement 25 aufliegt, ist das Federelement 21 verriegelt. Die Gewichtskräfte des Fahrerhauses werden daher nicht mehr über das Federelement 21 abgestützt, sondern über den Vorsprung 29 und den Absatz 30 unmittelbar an der Schwinge 14. Damit sind beim Kippen die zueinander beweglichen Führungselemente zu einem steifen Gebilde vereint und die Federung des Fahrerhauses ist ausgeschaltet.
Bei der in Fig. 2 skizzierten Kippvorrichtung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens sind Bauteile, die mit solchen in Fig. 1 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszeichen versehen, die jedoch zur Unterscheidung um 100 erhöht sind. Von dem Fahrerhaus sind wiederum lediglich der Fahrerhausboden 110 und die nach unten zum Fahrzeugrahmen 112 hin wegstrebende Konsole 111 dargestellt. Der Fahrzeugrahmen 112 trägt an seiner Vorderseite wiederum den Lagerbock 113. Das Fahrerhaus ist im Bereich des vorderen Lagerbockes 113 über das wiederum als Feder-Dämpferbein ausgebildete Federelement 121 am Fahrzeugrahmen 112 abgestützt, wobei die Federachse durch die vordere Schwenkachse 115 der Schwinge 114 der Kippvorrichtung verläuft.
Die Schwinge 114 der Kippvorrichtung ist wiederum mit ihrer vorderen Schwenkachse 115 im Lagerbock 113 aufgenommen und am hinteren Ende über die Gelenkachse 116 mit der Konsole 113 gelenkig verbunden. Gegenüber der Kippvorrichtung in Fig. 1 ist die hier zu beschreibende Kippvorrichtung insoweit modifiziert, als daß der Verriegelungshebel entfallen ist und der sich am Fahrzeugrahmen 12 abstützende Kippzylinder 117 mit seinem in Fig. 2 sichtbaren Ende 118 unmittelbar an der Konsole 111 angelenkt ist. Die Gelenkachse ist wiederum mit 119 bezeichnet. Der Angriffspunkt des Kippzylinders 117 an der Konsole 111 ist frei wählbar, vorausgesetzt, daß die Wirklinie zwischen Fahrerhaus-Schwerpunkt und der vorderen Schwenkachse 115 liegt.
Beim Kippvorgang wird wiederum dafür Sorge getragen, daß das Federelement 121 verriegelt ist. Die hierzu vorgesehene Blockiervorrichtung 122 weist eine nahe dem Lagerbock 113 angeordnete Kulisse 131 auf, die am Fahrzeugrahmen 112 befestigt ist und einen zur vorderen Schwenkachse 115 der Schwinge 114 konzentrisch angeordneten, kreisbogenabschnittförmigen Führungsschlitz 132 trägt. Dem Führungsschlitz 132 ist ein an der Konsole 111 quer abstehender Führungsbolzen 133 zugeordnet, dessen Durchmesser geringfügig kleiner bemessen ist als die radiale Breite des Führungsschlitzes 132, so daß der Führungsbolzen 133 nahezu spiellos in dem Führungsschlitz 132 geführt wird. Der Führungsbolzen 133 ist im Vertikalabstand unterhalb des Mündungsbereichs des Führungsschlitzes 132 in der Kulisse 131 so angeordnet, daß er beim Kippvorgang und dem dadurch bewirkten Anheben der Konsole 111 sich in den Führungsschlitz 132 einfädeln kann. Zur Erleichtung des Eindringens des Führungsbolzens 133 in den Führungsschlitz 132 ist der Führungsschlitz 132 in seinem Mündungsbereich aufgeweitet, so daß die Austrittsbreite des Führungsschlitzes 132 wesentlich größer ist als die übrige radiale Breite des Führungsschlitzes 132.
Zum Kippen des Fahrerhauses wird wiederum der Kippzylinder 117 betätigt, wodurch zunächst das Fahrerhaus angehoben wird, bis das vordere Federelement 121 in seine Zuganschläge geht. Dann beginnt das Kippen des Fahrerhauses um die vorn liegende Schwenkachse 115 der Schwinge 114. Bei einem Kippwinkel von ca. 150 läuft der Führungsbolzen 133 in den Führungsschlitz 132 ein und verhindert beim weiteren Abkippen des Fahrerhauses das Einsinken des vorderen Federelements 121, so daß dieses beim Kippvorgang verriegelt ist. Sobald beim Kippvorgang der Fahrerhaus-Schwerpunkt vor die vordere Schwenkachse 115 der Schwinge 114 gelangt, findet ein Anlagewechsel des Führungsbolzens 133 in dem Führungsschlitz 132 statt, so daß sich der Führungsbolzen 133 nunmehr an der äußeren Schlitzbegrenzung des Führungsschlitzes 132 abstützt. In der Kippendstellung liegt der Führungsbolzen 133 am Grunde des Führungsschlitzes 133 an der Kulisse 131 an. Die Kippendstellung des Fahrerhauses ist durch die strichpunktierte Darstellung der Konsole 111 symbolisiert und mit III gekennzeichnet. Die Fahrerhausgrundstellung bei unbetätigtem Kippzylinder 117 ist in Fig. 2 ausgezogen dargestellt und mit I gekennzeichnet. Der im Fahrbetrieb zur Verfügung stehende Federweg der Konsole 111 ist mit f gekennzeichnet. Der Anhebeweg des Fahrerhauses bzw. der Konsole 111 zu Beginn des Kippvorgangs ist mit a in Fig. 2 eingetragen. Mit IV ist noch die Lage des Führungsbolzens 133 bei Beschädigung des Federelements 121 oder dessen Befestigung dargestellt. Auch in diesem Fall ist die einwandfreie Ausführung des Kippvorgangs gewährleistet. Obwohl die Zuganschläge des Federelements 121 nicht mehr zur Verfügung stehen, wird trotzdem bei Betätigen des Kippzylinders 117 das Fahrerhaus solange vorn angehoben, bis der Führungsbolzen 133 in den Führungsschlitz 132 in der Kulisse 131 einfädelt.
Die in Fig. 3 skizzierte Kippvorrichtung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel stimmt weitgehend mit den vorstehend beschriebenen Kippvorrichtungen überein, so daß gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, die jedoch zur Unterscheidung um 200 erhöht sind. Von dem Fahrerhaus sind wiederum nur der Fahrerhausboden 210 und die sich davon senkrecht nach unten zum Fahrzeugrahmen 112 hin erstreckende Konsole 111 angedeutet. Im vorderen Bereich des Fahrzeugrahmens 212 ist der Lagerbock 213 angeordnet, der die vordere Schwenkachse 215 der Schwinge 214 lagermäßig aufnimmt, deren hinteres Ende an der Konsole 211 ange­ lenkt ist. Die Gelenkachse ist mit 216 bezeichnet. Das Fahrerhaus stützt sich wiederum über ein als Feder- Dämpferbein ausgebildetes Federelement 221 am Fahrzeugrahmen 212 ab. Das Federelement 221 ist schematisch durch eine strichpunktierte Linie angedeutet. Die obere Befestigung des Federelements 221 erfolgt am Fahrerhausboden 210, die untere am Lagerbock 213 in unmittelbarer Nähe der unteren Schwenkachse 215 der Schwinge 214. Der Kippzylinder 217 der Kippvorrichtung greift wiederum rechts vom Fahrerhaus- Schwerpunkt an, und zwar hier unmittelbar am Fahrerhaus. Von dem Kippzylinder 217 ist wiederum nur das vordere Ende 218 mit der Gelenkachse 219 dargestellt. Die Anlenkung des vorderen Endes 218 des Kippzylinders 217 kann aber auch an der Konsole 211 vorgenommen werden, vorausgesetzt die Wirklinie des Kippzylinders 217 liegt zwischen der Schwenkachse 215 und dem Fahrerhaus-Schwerpunkt.
Auch bei dieser Kippvorrichtung erfolgt während des Abkippens des Fahrerhauses eine Verriegelung des Federelements 221, wozu die Blockiervorrichtung 222 hier einen am Fahrerhaus bzw. Fahrerhausboden 210 abgestützten Verriegelungszylinder 234 mit ausfahrbarem Verriegelungsbolzen 235 und eine mit der Schwinge 214 starr verbundene formschlüssige Aufnahme 236 für den Verriegelungsbolzen 235 aufweist. Der Verriegelungszylinder 234 ist dabei so am Fahrerhausboden 210 abgestützt, daß beim Betätigen des Verriegelungszylinders 234 sein Verriegelungsbolzen 235 im wesentlichen vertikal nach unten ausgeschoben wird. Eine mit dem Verriegelungsbolzen 235 korrespondierende formschlüssige Aufnahme 236 ist in einem Ausleger 237 angeordnet, der im Bereich der hinteren Gelenkachse 216 der Schwinge 214 rechtwinklig von dieser absteht und sich etwa vertikal nach oben in Richtung zu dem Verriegelungszylinder 234 hin erstreckt. Die Aufnahme 236 ist dabei im freien Ende des Auslegers 237 eingeformt. Beidseitig der Aufnahme 236 sind am Ausleger 237 zwei Einlaufschrägen 238 ausgebildet, die einen von der Aufnahme 236 ausgehenden, sich nach außen verbreiternden Einfädelbereich 239 begrenzen.
Im Fahrbetrieb bei unbetätigter Kippvorrichtung nimmt der Verriegelungsbolzen 235 des Verriegelungszylinders 234 die in Fig. 3 strichlinierte Stellung ein, die mit I gekennzeichnet ist. In diesem Zustand nimmt die Schwinge 214 mit dem daran einstückig angeformten Ausleger 237 ihre Nullage ein, wie sie in Fig. 3 ausgezogen dargestellt und ebenfalls mit I gekennzeichnet ist. Der mögliche Federweg der Schwinge 214 ist in Fig. 3 mit fS und der davon abhängige Federweg des Fahrerhausbodens 210 mit fF eingetragen. Deutlich ist zu erkennen, daß der Verriegelungsbolzen 235 des Verriegelungszylinders 234 in jeder Phase des Federweges einen ausreichenden Abstand von dem Ausleger 237 aufweist und somit mit diesem nicht in Berührung kommt.
Zum Kippen des Fahrerhauses wird wiederum der Kippzylinder 217 betätigt. Gleichzeitig mit oder unmittelbar vor der Betätigung des Kippzylinders 217 wird der Verriegelungszylinder 234 aktiviert, so daß dessen Kolbenstange vertikal nach unten aus fährt und den Verriegelungsbolzen 235 in die in Fig. 3 mit II gekennzeichnete Position verbringt. Spätestens beim Anheben des Fahrerhauses durch den Kippzylinder 217 dringt dabei der Verriegelungsbolzen 235 in die formschlüssige Aufnahme 236 im Ausleger 237 ein, so daß nunmehr zwischen Fahrerhaus und Schwinge 214 keine Relativbewegung mehr stattfinden kann. Bei einem weiteren Druckan­ stieg im Kippzylinder 217 fährt dessen vorderes Ende 218 weiter aus und schwenkt das Fahrerhaus um die vordere Schwenkachse 215 der Schwinge 214 bis in die Kippendstellung, die in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet und mit III gekennzeichnet ist. Durch die von dem Verriegelungszylinder 234 vorgenommene starre Verbindung von Schwinge 214 und Fahrerhaus werden die Reaktionskräfte beim Kippen des Fahrerhauses von der Schwinge 214 aufgenommen und führen zu keiner Belastung des Federelements 221. Der Kippvorgang erfolgt vollkommen spielfrei und ein Durchschlagen beim Durchgang des Fahrerhaus-Schwerpunktes vor die vordere Schwenkachse 215 der Schwinge 214 wird zuverlässig vermieden. Die Kippvorrichtung ist mechanisch sehr einfach konstruiert und leicht zu justieren. Sie weist keinerlei verschleißanfällige Bauteile auf, die im Langzeitbetrieb zu einem Spiel bei beim Kippvorgang führen könnten.
Bei infolge eines Defekts des Federelements 221 abgesenktem Fahrerhaus fährt der Verriegelungszylinder 234 beim Betätigen des Kippzylinders 217 zunächst den Verriegelungsbolzen 235 aus, bis dieser auf der einen Einlaufschräge 238 aufliegt. Bei weiterem Druckanstieg im Kippzylinder 217 wird zunächst das Fahrerhaus weiter angehoben, bis der unter Vorspannung stehende Verriegelungsbolzen 235 in die Aufnahme 236 eindringen kann. Danach erfolgt das reguläre, wie vorstehend beschriebene Schwenken des Fahrerhauses.

Claims (12)

1. Kippvorrichtung für ein Fahrerhaus von Nutzfahrzeugen, das sich zumindest vorn über ein Federelement am Fahrzeugrahmen abstützt, mit zumindest einer Schwinge, die an ihrem einen Ende in einem am Fahrzeugrahmen befestigten vorderen Lagerbock um eine quer verlaufende Schwenkachse schwenkbar aufgenommen und mit ihrem anderen Ende an einer im Abstand vom Federelement vom Fahrerhaus nach unten wegstrebenden, mit diesem fest verbundenen Konsole angelenkt ist, mit einem am Fahrzeugrahmen abgestützten Kippzylinder zum Kippen des Fahrerhauses nach vorn um die vordere Schwenkachse der Schwinge und mit einer Vorrichtung zum Blockieren des Federwegs des vorderen Federelements beim Kippvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (22) einen an der Konsole (11) im Abstand von dem Anlenkpunkt (16) der Schwinge (14) schwenkbar gelagerten zweiarmigen Verriegelungshebel (20), dessen einer Hebelarm (20b) bis hin zum Lagerbock (13) reicht und sich dort mit einem Ausleger (24) an einem am Lagerbock (13) konzentrisch zur vorderen Schwenkachse (15) der Schwinge (14) ausgebildeten lagerbockfesten Abstützelement (25) formschlüssig abzustützen vermag, und eine Sicherungsrolle (28) aufweist, die am Lagerbock (13) in einer solchen Zuordnung zum Abstützelement (25) angeordnet ist, daß der Ausleger (24) beim Kippvorgang sich nahezu spiellos zwischen Abstützelement (25) und Sicherungsrolle (28) hindurchbewegt, und daß der Kippzylinder (17) an dem anderen Hebelarm (20a) des Verriegelungshebels (20) gelenkig angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Kippzylinders (17) am Hebelarm (20a) des Verriegelungshebels (20) so gelegt ist, daß bei in Fahrbereitstellung sich befindlichem Fahrerhaus und damit in Ruhestellung sich befindlichem Kippzylinder (17) der Ausleger (24) am Verriegelungshebel (20) mit für die Federbewegung des Federelements (21) ausreichendem Abstand oberhalb des Abstützelements (25) greift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Verriegelungshebel (20) ein Vorsprung (29) und an der Schwinge (14) ein damit korrespondierender Absatz (30) angeordnet ist und daß die Anordnung von Vorsprung (29) und Absatz (30) so getroffen ist, daß mit Anlage des Auslegers (24) am Stützelement (25) der Vorsprung (29) über den Absatz (30) in sich dort abstützender Weise greift.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (25) von einem zur vorderen Schwenkachse (15) der Schwinge (14) konzentrischen Zapfen (26) gebildet ist und der Ausleger (24) als kreisbogenförmiges Ringsegment (27) ausgebildet ist, dessen innerer Kreisbogenradius dem Zapfenradius entspricht und dessen radiale Breite geringfügig kleiner ist als der minimale Radialabstand zwischen den Außenmänteln von Zapfen (26) und Sicherungsrolle (28).
5. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (122) eine nahe dem Lagerbock (113) angeordnete, fahrzeugrahmenfeste Kulisse (131) mit einem zur vorderen Schwenkachse (215) der Schwinge (214) konzentrischen, bogenabschnittförmigen Führungsschlitz (132) und einen mit diesem korrespondierenden, konsolenfesten Führungsbolzen (133) aufweist, der beim Kippvorgang in dem Führungsschlitz (132) nahezu spiellos gleitet und in der Endlage des gekippten Fahrerhauses sich am Grunde des Führungsschlitzes (132) an der Kulisse (131) abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (132) relativ zum Führungsbolzen (133) derart angeordnet ist, daß der Führungsbolzen (133) bei in Fahrbereitstellung sich befindlichem Fahrerhaus und damit in Ruhestellung des Kippzylinders (117) mit im wesentlichen vertikalen Abstand unterhalb der Mündung des Führungsschlitzes (132) in der Kulisse (131) liegt und zu Beginn des Kippvorgangs durch Anheben des Fahrerhauses bis spätestens beim Erreichen der Zuganschläge des entlasteten Federelements (121) in die Führungsschlitzmündung eintritt.
7. Kippvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung (222) einen am Fahrerhaus sich abstützenden Verriegelungszylinder (234) mit ausfahrbarem Verriegelungsbolzen (235) und eine an der Schwinge (214) angeordnete, formschlüssige Aufnahme (236) für den Verriegelungsbolzen (235) aufweist und daß die Zuordnung von Verriegelungsbolzen (235) und Aufnahme (236) so getroffen ist, daß der eingefahrene Verriegelungsbolzen (235) einen für den Federweg des Federelements (221) ausreichenden Abstand von der Aufnahme (236) hat und der ausgefahrene Verriegelungsbolzen (235) in die Aufnahme (236) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Aufnahme (236) Einlaufschrägen (238) vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß bei einem Defekt des Federelements (221) und damit abgesenktem Fahrerhaus der ausfahrende Verriegelungsbolzen (235) auf eine der Einlaufschrägen (238) aufläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Aufnahme (236) und die Einlaufschrägen (238) in einem Ausleger (237) eingebracht sind, der von der Schwinge (214) in etwa vertikal nach oben absteht, und daß der Kippzylinder (217) im Bereich des Fahrerhausbodens (110) abgestützt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (237) im Bereich des hinteren Anlenkpunktes (216) der Schwinge (214) an der fahrerhausseitigen Konsole (211) vorzugsweise einstückig mit der Schwinge (214) verbunden ist und von dieser etwa rechtwinklig absteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kippvorgang der Verriegelungszylinder (234) zusammen mit oder vor dem Kippzylinder (217) betätigt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zueinander parallele Schwingen (14; 114; 214) vorgesehen sind, die im Bereich der vorderen Schwenkachse (15; 115; 215) durch einen querverlaufenden Drehstab miteinander verbunden sind.
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