DE4214086A1 - Automatisches kanalanpassungssystem und dazu gehoerendes verfahren - Google Patents
Automatisches kanalanpassungssystem und dazu gehoerendes verfahrenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Kanalanpas
sungssystem und ein dazu gehörendes Verfahren, das den Benutzer
in die Lage versetzt, ein Bild-Ton-Signal von einem Videokasset
tenrecorder auf jedem beliebigen Kanal eines Fernsehgerätes zu
sehen, ohne den Kanal des Fernsehgerätes beim Videokassettenre
corder-Betrieb zu wechseln, und noch genauer, auf ein System und
ein dazu gehörendes Verfahren, bei dem durch Veränderung des
Ausgangsfrequenzbereiches eines Videokassettenrecorders der Fre
quenzbereich eines laufenden Bild-Ton-Fernsehgerätes mit selbi
gem in Übereinstimmung gebracht wird, um so automatisch an den
Fernsehkanal angepaßt zu werden.
Im allgemeinen muß der Benutzer bei heute gebräuchlichen Video
kassettenrecordern, da die Frequenz eines Hochfrequenzkanals
fest auf die Frequenz eines oder zweier Fernsehkanäle (z. B. 3
oder 4) eingestellt ist, das Fernsehgerät auf Kanal 3 oder 4
stellen, um das vom Videokassettenrecorder über das Fernsehgerät
ausgegebene Bild-Ton-Signal zu sehen. Deshalb muß der Benutzer,
wenn er einen anderen Fernsehkanal als 3 oder 4 sieht, den Fern
sehkanal gesondert wechseln, um das Bild-Ton-Signal vom Video
kassettenrecorder zu sehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auto
matisches Kanalanpassungssystem und ein dazu gehörendes Verfah
ren zu schaffen, das es dem Benutzer gestattet, das Bild-Ton
Signal eines Videokassettenrecorders auf jedem beliebigen Fern
sehkanal zu sehen, indem die Trägerfrequenz des Bild-Ton-Signals
des Videokassettenrecorders verändert wird, um sie automatisch
an die Frequenz des Fernsehkanals anzupassen, den der Benutzer
augenblicklich sieht.
Zur Erfüllung der obengenannten Aufgabe wird ein automatisches
Kanalanpassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung geschaf
fen, das zwischen ein Fernsehgerät mit einer Abstimmvorrichtung,
einer signalverarbeitenden Einrichtung zur Verarbeitung eines
über die Abstimmvorrichtung eingegebenen Bildsignals sowie mit
einem Ausgangsanschluß zur externen Ausgabe des Ausgangssignals
der signalverarbeitenden Einrichtung und einen Videokassettenre
corder geschaltet ist, der ein Bildsignal von einem Aufzeich
nungsmedium wiedergibt und das Ergebnis ausgibt, wobei das Sy
stem umfaßt:
einen ersten Eingangsanschluß zum Empfang des vom Videokasset tenrecorder zugeführten Bildsignals;
einen zweiten Eingangsanschluß zum Empfang eines Fernseh/Video kassettenrecorder-Betriebssignals;
einen Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler, der mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, und der variabel oder konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, und damit zu nächst die Grobabstimmung und danach die Feinabstimmung vor nimmt, das Bildsignal auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz legt und das aufgelegte Bildsignal zum Fernsehgerät überträgt; und
einen Synchronisationssignaldetektor, der mit dem Ausgangsan schluß des Fernsehgerätes verbunden ist, zur Erkennung eines Synchronisationssignals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlus ses des Fernsehgerätes, wodurch die Trägerwellenfrequenz des Hochfrequenzkanalwechslers als Reaktion auf das im Synchronisa tionssignaldetektor erkannte Synchronisationssignal mit dem augenblicklich gesehenen Fernsehkanal in Übereinstimmung ge bracht wird, so daß der Benutzer das Bildsignal vom Videokasset tenrecorder über die Frequenz des augenblicklich gesehenen Fern sehkanals sehen kann.
einen ersten Eingangsanschluß zum Empfang des vom Videokasset tenrecorder zugeführten Bildsignals;
einen zweiten Eingangsanschluß zum Empfang eines Fernseh/Video kassettenrecorder-Betriebssignals;
einen Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler, der mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, und der variabel oder konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, und damit zu nächst die Grobabstimmung und danach die Feinabstimmung vor nimmt, das Bildsignal auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz legt und das aufgelegte Bildsignal zum Fernsehgerät überträgt; und
einen Synchronisationssignaldetektor, der mit dem Ausgangsan schluß des Fernsehgerätes verbunden ist, zur Erkennung eines Synchronisationssignals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlus ses des Fernsehgerätes, wodurch die Trägerwellenfrequenz des Hochfrequenzkanalwechslers als Reaktion auf das im Synchronisa tionssignaldetektor erkannte Synchronisationssignal mit dem augenblicklich gesehenen Fernsehkanal in Übereinstimmung ge bracht wird, so daß der Benutzer das Bildsignal vom Videokasset tenrecorder über die Frequenz des augenblicklich gesehenen Fern sehkanals sehen kann.
Vorzugsweise umfaßt das automatische Kanalanpassungssystem einen
Rauschdetektor, der mit dem Ausgang des Fernsehgerätes verbunden
ist, zur Erkennung eines Rauschsignals unter den Signalen, die
vom Ausgangsanschluß des Fernsehgerätes ausgegeben werden, und
einen Rauschpegelwandler zur Verstärkung des vom Rauschdetektor
erkannten Rauschsignals auf einen vorgegebenen Pegel und an
schließender Umwandlung des verstärkten Rauschsignals in ein
Signal mit Gleichspannungskomponente wobei der Hochfrequenzka
nalfrequenzwechsler eine Trägerwellenfrequenz zur Feinabstimmung
entsprechend dem Ausgang des Rauschpegelwandlers erzeugt.
Der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler umfaßt vorzugsweise: einen
mit dem zweiten Eingangsanschluß verbundenen Trägerwellenfre
quenzoszillator, der variabel eine Trägerwellenfrequenz von
einem niedrigen zu einem hohen Kanal erzeugt, wenn er ein Video
kassettenrecorder-Betriebssignal empfängt und anschließend, bei
Empfang eines Signals mit einem vorgegebenen Pegel vom Synchro
nisationssignaldetektor, die Trägerwellenfrequenz zur Ausführung
der Feinabstimmung erzeugt; und einen Addierer zur Addition des
über den ersten Eingangsanschluß erhaltenen Bildsignals und der
vom Trägerwellenfrequenzoszillator erzeugten Trägerwellenfre
quenz und zur Übertragung des addierten Signals zur Abstimmvor
richtung des Fernsehgerätes.
Des weiteren umfaßt der Rauschdetektor vorzugsweise einen Puffer
zum Zwischenspeichern des Signalausgangs des Ausgangsanschlusses
des Fernsehgerätes, einen invertierenden Puffer zum Invertieren
und gleichzeitigen Zwischenspeichern des Signalausgangs des Aus
gangsanschlusses des Fernsehgerätes, und einen Addierer, der die
Ausgänge des Puffers und des invertierenden Puffers addiert und
das Signal mit einer Rauschkomponente abgibt.
Des weiteren umfaßt der Rauschpegelwandler vorzugsweise einen
Verstärker zum Verstärken des Ausgangs des Addierers im Rausch
detektor auf einen vorgegebenen Pegel und einen Gleichspannungs
wandler zum Umwandeln des Ausgangs des Verstärkers in ein Signal
mit einer Gleichspannungskomponente.
Ein automatisches Kanalanpassungsverfahren gemäß der vorliegen
den Erfindung umfaßt die folgenden Schritte:
- a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nied rigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre quenzbandbreite im automatischen Kanalanpassungsbetrieb, das Auflegen eines Bild-Ton-Signals auf die erzeugte Trägerwellen frequenz und die Zuführung des Signals zu einer Signalverarbei tungseinrichtung;
- b) das Vornehmen der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung enthaltenen Synchronisationssignal eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines ebenfalls darin enthaltenen Rausch signals überschreitet;
- c) das Vornehmen der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbei tungseinrichtung enthaltenen Rauschsignals nachdem die Grobab stimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwellenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augen blicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrich tung sehen kann.
Ein automatisches Kanalanpassungsverfahren gemäß der vorliegen
den Erfindung, zum Einsatz in einem automatischen Kanalanpas
sungssystem, das zwischen einen Videokassettenrecorder zur Wie
dergabe eines Bild-Ton-Signals von einem Aufzeichnungsmedium und
ein Fernsehgerät geschaltet wird, das eine Abstimmvorrichtung,
eine Signalverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung eines über
eine Abstimmvorrichtung eingegebenen Signals und einen Ausgangs
anschluß, der das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrich
tung nach außen abgibt, hat, um variabel oder konstant die Trä
gerwellenfrequenz zum Auflegen des Bild-Ton-Signals vom Video
kassettenrecorder zu erzeugen, so daß die erzeugte Trägerwellen
frequenz einschließlich des Bild-Ton-Signals automatisch auf die
Kanalfrequenz des augenblicklich gesehenen Fernsehprogramms
abgestimmt wird, umfaßt die folgenden Schritte:
- a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nied rigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre quenzbandbreite beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Be triebssignals, Auflegen eines Bild-Ton-Signals auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz, und Zuführung des Signals zur Signalver arbeitungseinrichtung;
- b) das Vornehmen der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem Ausgangssignal vom Ausgang des Fernsehgerätes enthaltenen Syn chronisationssignal eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses des Fern sehgerätes enthaltenen Rauschsignals überschreitet;
- c) das Vornehmen der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines im Ausgangssignal vom Ausgang des Fernsehgerätes enthalte nen Rauschsignals nachdem die Grobabstimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwellenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augenblicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrichtung sehen kann.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung, die in bisher
existierenden Vorrichtungen nicht zu finden sind, werden aus der
folgenden näheren Beschreibung im Zusammenhang mit den Ansprü
chen im Anhang und den beigefügten Zeichnungen leicht entnehmen
zu sein, wobei:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines automatischen Kanalanpassungs
systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 2A-E Arbeitskurvenformen der entsprechenden Bauteile aus
Fig. 1 sind.
In Fig. 1 bezeichnet Nummer 16 ein Fernsehgerät, 18 bezeichnet
einen Kanalfrequenzwechsler, 20 bezeichnet einen Synchronisa
tionssignaldetektor, 22 bezeichnet einen Rauschdetektor und 24
bezeichnet einen Rauschpegelwandler.
Wenn ein Zuschauer, der einen beliebigen Kanal des Fernsehgerä
tes 16 mit einer Abstimmvorrichtung 10, einer Signalverarbei
tungseinrichtung 12 zur Verarbeitung eines über eine Abstimmvor
richtung 10 eingegebenen Signals und einem Ausgangsanschluß 14,
der das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung 12
nach außen abgibt, gesehen hat, das vom Videokassettenrecorder
erzeugte Bild-Ton-Signal über das Fernsehgerät sehen möchte,
wird ein Wählschalter (nicht abgebildet) auf Videokassettenre
corder-Betrieb geschaltet. Dann erzeugt der Hochfrequenzkanal
frequenzwechsler 18 kontinuierlich und variabel eine Trägerwel
lenfrequenz, die bei Empfang eines Videokassettenrecorder-Be
triebssignals über einen zweiten Eingangsanschluß T2 nach einer
vorgegebenen Frequenzbandbreite von einem niedrigen zu einem
hohen Kanal verändert wird, und legt dann das über einen ersten
Eingangsanschluß T1 eingegebene Bildsignal auf die erzeugte
Trägerwellenfrequenz und führt das aufgelegte Bildsignal dem
Fernsehgerät 16 zu.
Die Hochfrequenzkanalfrequenzregeleinrichtung 18 umfaßt einen
Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, der Trägerwellenfrequenzen
von einem niedrigen zu einem hohen Kanal erzeugt und einen Ad
dierer 18b, der ein über den ersten Eingangsanschluß T1 empfan
genes Bildsignal zu der vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a
erzeugten Trägerwellenfrequenz addiert. Des weiteren ist der
Trägerwellenfrequenzoszillator 18a mit dem zweiten Eingangsan
schluß T2 verbunden, um ein Fernseh/Videokassettenrecorder-Be
triebssignal zu empfangen. Das Bildsignal vom ersten Eingangs
anschluß T1, das auf die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a
des Hochfrequenzkanalwechslers 18 erzeugte Trägerwellenfrequenz
gelegt wird, wird an die Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehge
rätes 16 angelegt. Danach stimmt die Abstimmvorrichtung 10 die
Trägerwellenfrequenz aus dem zusätzlichen Signal aus, und das
die Abstimmvorrichtung 10 passierende Signal wird über die Si
gnalverarbeitungseinrichtung 12 zum Ausgangsanschluß 14 geleitet
und sowohl dem Synchronisationssignaldetektor 20 als auch dem
Rauschsignaldetektor 22 zugeführt.
Dort erkennt der Synchronisationssignaldetektor 20 das Synchro
nisationssignal in dem vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehge
rätes 16 abgegebenen Bildsignal und erzeugt ein Signal mit vor
gegebenem Pegel, das er zum Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18
weiterleitet. Der Rauschsignaldetektor 22 zur Erkennung eines in
dem vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 abgegebenen
Signal enthaltenen Rauschsignals umfaßt einen Puffer 22a, der
das vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 erzeugte Sig
nal zwischenspeichert, einen invertierenden Puffer 22b, der bei
gleichzeitiger Invertierung das vom Ausgangsanschluß 14 des
Fernsehgerätes 16 abgegebene Signal zwischenspeichert, und einen
Addierer 22c, der die Ausgänge des Puffers 22a und des invertie
renden Puffers 22b addiert und ein Signal mit einer Rauschkom
ponente abgibt.
Weiterhin erzeugt der Synchronisationssignaldetektor 20 ein
Ausgangssignal mit einem vorgegebenen Pegel, das sich, je nach
dem, ob das vom Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 ausgegebene
Signal auf eine vom Trägerfrequenzerzeuger 18a erzeugte Träger
frequenz gelegt wird, unterscheidet. Das liegt in der Tatsache
begründet, daß, wenn das Bildsignal mit einem Synchronisations
signal auf die Trägerfrequenz gelegt wird, das Bildsignal über
das Fernsehgerät 16 ausgegeben wird und das Synchronisations
signal einschließlich eines Bildsignals vom Synchronisations
signaldetektor 20 erkannt wird. In diesem Fall jedoch sollte die
Trägerfrequenz vom Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 so abge
stimmt werden, daß sie an die der Abstimmvorrichtung 10 des
Fernsehgerätes 16 angepaßt ist. Obwohl also das Bildsignal auf
die Trägerfrequenz gelegt wird, liegt das Bildsignal nicht am
Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 an, wenn seine Fre
quenz nicht auf die der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes
16 abgestimmt ist. So kann der Synchronisationssignaldetektor 20
das im Bildsignal enthaltene Synchronisationssignal nicht erken
nen und gibt deshalb ein Bildsignal aus, das einen anderen Pegel
hat, als wenn das Synchronisationssignal erkannt wird.
Der Rauschsignalpegelwandler 24 verstärkt den Rauschsignalaus
gang des Rauschsignaldetektors 22 auf einen vorgegebenen Pegel
und wandelt das verstärkte Signal in ein Signal mit einer
Gleichspannungskomponente um. Um diese Umwandlung ausführen zu
können, umfaßt der Rauschsignalpegelwandler 24 einen Verstärker
24a zur Verstärkung des vom Addierer 22c des Rauschsignaldetek
tors 22 ausgegebenen Rauschsignals auf einen vorgegebenen Pegel
und einen Gleichspannungswandler 24b, der den Ausgang von Ver
stärker 24a in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponente
umwandelt.
Beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Betriebssignals über
den zweiten Eingangsanschluß T2 stellt der Kanalfrequenzoszilla
tor 18a des Hochfrequenzkanalfrequenzwechslers 18 die Träger
frequenz entsprechend dem Ausgang des Synchronisationssignalde
tektors 20 zunächst so ein, daß sie grob auf den augenblicklich
gesehenen Fernsehkanal abgestimmt ist und stellt anschließend,
entsprechend dem Ausgang des Rauschsignalpegelwandlers 24, die
Trägerfrequenz so ein, daß sie mit dem Fernsehkanal feinabge
stimmt ist. Geregelt von einer internen Regeleinrichtung (nicht
abgebildet) erzeugt der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a kon
tinuierlich die Frequenz, die zunächst zu dem Zeitpunkt, wo das
Ausgangssignal des Synchronisationssignaldetektors 20 eine vor
gegeben Amplitude übersteigt, eingestellt wird, und arbeitet
stufenweise, dabei eine Trägerfrequenz erzeugend, die, entspre
chend dem Pegel eines vom Rauschsignaldetektor 22 und Rausch
signalpegelwandler 24 erhaltenen Ausgangssignals, genau auf die
Kanalfrequenz des Fernsehgerätes 16 abgestimmt ist. Wenn die
Trägerwellenfrequenz nicht genau eingestellt wird, erkennt der
Rauschsignaldetektor 22 viel Rauschen, während wenig Rauschen
erkannt wird, wenn die Frequenz genau eingestellt ist. Wenn das
Rauschen unter einem vorgegebenen Wert liegt, erzeugt der Trä
gerwellenfrequenzoszillator 18a eine gleichmäßige Trägerwellen
frequenz.
Fig. 2A-2E stellen die Kurvenformen der entsprechenden, in
Betrieb befindlichen Bauteile aus Fig. 1 dar, wobei Fig. 2A die
Kurvenform des vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16
abgegebenen Signals darstellt, Fig. 2B zeigt die Kurvenform des
Ausgangssignals des Rauschsignaldetektors 22, Fig. 2C zeigt die
Kurvenform des Ausgangssignals des Rauschsignalpegelwandlers 24,
Fig. 2D zeigt die Kurvenform des Ausgangssignals des Synchroni
sationssignaldetektors 20, und Fig. 2E zeigt die Kurvenform des
Fernseh-/Videokassettenrecorder-Betriebssignals. In Fig. 2A be
zeichnet das Zeichen N Rauschen, VS bezeichnet ein Bildsignal,
und SYNC bezeichnet ein Synchronisationssignal. Weiterhin steht
die Periode t1 in Fig. 2A-2E für die Zeit, während der ein
Bildsignal besteht, und Periode t2 steht für die Zeit, während
der das Bildsignal nicht besteht.
Im folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2A-2E im einzelnen beschrie
ben. Wenn beispielsweise das Fernsehgerät 16 mit der Abstimmvor
richtung 10 auf Kanal 6 eingestellt worden ist, wird über den
zweiten Eingangsanschluß T2 ein logisches "H"- Videokassettenre
corder-Betriebssignal (Fig. 2E) in den Trägerwellenfrequenzos
zillator 18a eingegeben, und der Trägerwellenfrequenzoszillator
18a ändert die Trägerwellenfrequenz von einen niedrigen auf
einen hohen Wert nach einer vorgegebenen Frequenzbandbreite zur
Grobabstimmung und erzeugt damit die verschiedenen Frequenzen.
(Im vorliegenden Fall ist die bevorzugte Frequenzbandbreite eine
Kanalfrequenzbandbreite beziehungsweise 6 Mhz.) Die zur Anpas
sung der erzeugten Kanalfrequenz an den augenblicklich gesehenen
Kanal 6 benötigte Zeit ist eine Funktion der Abstimmzeit des
Fernsehgerätes 16. Wenn zum Beispiel die Abstimmzeit des Fern
sehgerätes ungefähr 0,8 Sekunden beträgt, ist die Gesamtein
stellzeit etwa 4 Sekunden. Somit kann die Zeit, die benötigt
wird, um die erzeugte Kanalfrequenz an die gewünschte Fernseh
kanalfrequenz anzupassen, verkürzt werden, indem die Abstimmzeit
des Fernsehgerätes verkürzt wird.
Das bedeutet, daß der Addierer 18b eine vom Trägerwellenfrequen
zoszillator 18a erzeugte Trägerfrequenz zu einem Bild-Ton-Sig
nal, das über den ersten Eingangsanschluß T1 empfangen wird,
addiert und das addierte Signal der Abstimmvorrichtung 10 des
Fernsehgerätes 16 zuführt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die
Kanalfrequenz der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16
und die Trägerfrequenz, auf die das Bildsignal gelegt ist und
die vom Addierer 18b ausgegeben wird, nicht übereinstimmen, vom
Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 über die Periode t1,
wie in Fig. 2A dargestellt, nur ein Rauschsignal ausgegeben. Der
Rauschsignaldetektor 22 erkennt das Rauschsignal des Ausgangs
anschlusses 14 des Fernsehgerätes 16 und erzeugt eine Kurven
form, wie sie in Fig. 2B dargestellt ist. Der Rauschsignalpegel
wandler 24 empfängt das vom Rauschsignaldetektor 22 erzeugte
Signal und gibt daraufhin ein dem empfangenen Signal entspre
chendes Gleichspannungssignal aus, wie in Fig. 2C dargestellt.
In der Zwischenzeit erzeugt der Synchronisationssignaldetektor
20 ein +5V-Gleichspannungssignal, wie in Fig. 2D dargestellt,
und führt es dem Trägerwellenfrequenzoszillator 18a des Hochfre
quenzkanalfrequenzwechslers 18 zu. Anschließend verändert der
Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, da vom Synchronisationssig
naldetektor 20 ein OV-Signalpegel empfangen wird, die Träger
wellenfrequenz kontinuierlich nach einer vorgegebenen Frequenz
bandbreite.
Wenn die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a erzeugte Träger
wellenfrequenz und die Kanalfrequenz der Abstimmvorrichtung 10
durch wiederholtes Ausführen des oben beschriebenen Vorgangs
aneinander angepaßt sind, wird das über den ersten Eingangsan
schluß T1 empfangene Bildsignal in der Abstimmvorrichtung 10 des
Fernsehgerätes 16 abgestimmt. Das in der Abstimmvorrichtung 10
abgestimmte Bildsignal wird der Signalverarbeitungseinrichtung
12 zugeführt, die das empfangene Bildsignal verarbeitet und das
Signal anschließend zum Ausgangsanschluß 14 ausgibt. Somit wird,
wenn die Kanalfrequenz des Fernsehgerätes 16 und die Trägerwel
lenfrequenz des Videokassettenrecorders, die das Bildsignal
trägt, wie oben beschrieben angepaßt sind, das dem Fernsehgerät
16 über den ersten Eingangsanschluß T1 zugeführte Bildsignal zum
Ausgangsanschluß 14 ausgegeben, nachdem es darin verarbeitet
wurde. Im Anschluß daran wird ein Bildsignal VS, das ein Syn
chronisationssignal SYNC und ein Rauschsignal N enthält, wie in
Periode t2 von Fig. 2A dargestellt, dem Synchronisationssignal
detektor 20 und dem Rauschsignaldetektor 22 zugeführt. Beim Emp
fang des Bildsignals VS erkennt der Synchronisationssignaldetek
tor 20 das in dem Bildsignal enthaltene Synchronisationssignal
SYNC, erzeugt ein logisches "H"- Signal (Fig. 2D) und führt es
dem Trägerwellenfrequenzoszillator 18a zu. Zu diesem Zeitpunkt
erzeugt der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a kontinuierlich
eine laufend abgestimmte Trägerwellenfrequenz und behält die
Frequenz unverändert bei.
Wenn das Ausgangssignal des Synchronisationssignaldetektors 20
"H" ist, übersteigt der Pegel des Synchronisationssignals, das
im Synchronisationssignaldetektor 20 erkannt wird, einen vorge
gebenen Wert hinsichtlich des Pegels des im Ausgangssignal vom
Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 enthaltenen Rauschsig
nals. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verhältnis zwischen den Pegeln
des Rauschsignals, das im Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 14
erkannt wird, und des Synchronisationssignals, das im Synchroni
sationssignaldetektor 20 erkannt wird, vorzugsweise 1 : 0,45.
Inzwischen erhält der Rauschsignaldetektor 22 das vom Ausgangs
anschluß 14 des Fernsehgerätes 16 während der Periode t2 ausge
gebene Signal. Dieser Vorgang ermöglicht die Zuführung des emp
fangenen Bildsignals VS zu Puffer 22a und invertierendem Puffer
22b, die Zwischenspeicherung beziehungsweise die inverse Zwi
schenspeicherung dieses Signals ausführen und die zwischenge
speicherten und invers zwischengespeicherten Signale an den
Addierer 22c senden. Addierer 22c empfängt und addiert daraufhin
diese zugesandten Signale und erzeugt somit das in Fig. 28 dar
gestellte Rauschsignal, das im Bildsignal VS enthalten war.
Obwohl das ein Rauschsignal enthaltende Bildsignal, das vom
invertierenden Puffer 22b ausgegeben wird, und das vom Puffer
22a ausgegebene Signal genau 180° phasenverschoben sind, sind
die jeweiligen, in den Bildsignalen enthaltenen, Rauschsignale
willkürlich in Phase gesetzt. Deshalb heben sich die Rauschsi
gnale von Puffer 22a und invertierendem Puffer 22b nicht auf,
obwohl sie im Addierer 22c addiert werden, so daß der Rausch
signaldetektor 22 dennoch ein Rauschsignal erkennt.
Im Rauschsignalpegelwandler 24 wird das Rauschsignal, wie in
Fig. 2B dargestellt, von einem Verstärker 24a und einem Gleich
spannungswandler 24b verstärkt. Danach wird das verstärkte
Rauschsignal in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponente
umgewandelt und dem Trägerwellenfrequenzoszillator 18a zuge
führt, der die Feinabstimmung mittels des Ausgangssignals des
Rauschsignalpegelwandlers 24 ausführt. Die Feinabstimmung wird
ausgeführt, bis der Ausgang des Rauschsignaldetektors Null ist,
das bedeutet, bis der Betrag des Rauschens Null ist. Zu diesem
Zeitpunkt erzeugt der Trägerwellenfrequenzerzeuger 18a des Hoch
frequenzkanalfrequenzwechsler 18 eine feinabgestimmte Frequenz,
indem die Trägerwellenfrequenz innerhalb einer vorgegebenen
Frequenzbandbreite hinsichtlich der bei der Grobabstimmung abge
stimmten Trägerfrequenz verändert wird. Im vorliegenden Fall ist
die vorgegebene Frequenzbandbreite kleiner als die Kanalfre
quenzbandbreite, vorzugsweise ± 2,5 Mhz.
Somit erzeugt der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a jede belie
bige Trägerwellenfrequenz mittels eines Videokassettenrecorder-
Betriebssignals, ändert die Trägerwellenfrequenz nach dem Aus
gang des Rauschsignalpegelwandlers 24, stellt die Trägerwellen
frequenz nach dem Ausgang des Synchronisationssignaldetektors 20
ein und paßt die Trägerwellenfrequenz an jede beliebige Träger
wellenfrequenz der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16
an.
In der oben erwähnten Ausführung der vorliegenden Erfindung
werden der Rauschsignaldetektor 22 und der Rauschsignalpegel
wandler 24 zur Feinabstimmung benutzt, aber die Aufgabe der
Erfindung kann auch ohne die beiden erwähnten Schaltung erfüllt
werden.
Wie oben beschrieben, verändert gemäß der vorliegenden Erfindung
ein automatisches Kanalanpassungssystem die Trägerwellenfrequenz
eines Videokassettenrecorders, die ein Bildsignal enthält, ent
sprechend der Rauschkomponente und der Erkennung eines Synchro
nisationssignals und paßt anschließend die Frequenz des Video
kassettenrecorders automatisch an die des Fernsehkanals an, so
daß der Benutzer den Fernsehkanal nicht vom augenblicklich ge
wählten Kanal umschalten muß.
Claims (30)
1. Automatisches Kanalanpassungssystem, das zwischen ein Fern
sehgerät 16 mit einer Abstimmvorrichtung 10, einer signalver
arbeitenden Einrichtung 12 zur Verarbeitung eines über die Ab
stimmvorrichtung 10 eingegebenen Bildsignals sowie mit einem
Ausgangsanschluß 14 zur externen Ausgabe des Ausgangssignals der
signalverarbeitenden Einrichtung 12 und einen Videokassettenre
corder, geschaltet ist, der ein Bildsignal von einem Aufzeich
nungsmedium wiedergibt und das Ergebnis ausgibt, wobei das Sy
stem umfaßt:
einen ersten Eingangsanschluß T1 zum Empfang des vom Videokas settenrecorder zugeführten Bildsignals;
einen zweiten Eingangsanschluß T2 zum Empfang eines Fernseh-/ Videokassettenrecorder-Betriebssignals;
einen Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18, der mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß T1 beziehungsweise T2 verbunden ist, und der variabel oder konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, und damit zunächst die Grobabstimmung und danach die Feinabstimmung vornimmt, das Bildsignal auf die erzeugte Träger wellenfrequenz legt und das aufgelegte Bildsignal zum Fernseh gerät 16 überträgt; und
einen Synchronisationssignaldetektor 20, der mit dem Ausgangsan schluß 14 des Fernsehgerätes 16 verbunden ist, zur Erkennung eines Synchronisationssignals im Ausgangssignal des Ausgangs anschlusses 14 wodurch die Trägerwellenfrequenz des Hochfre quenzkanalwechslers 18 als Reaktion auf das im Synchronisations signaldetektor 20 erkannte Synchronisationssignal mit dem augen blicklich gesehenen Fernsehkanal in Übereinstimmung gebracht wird, so daß der Benutzer das Bildsignal vom Videokassettenre corder über die Frequenz des augenblicklich gesehenen Fernsehka nals sehen kann.
einen ersten Eingangsanschluß T1 zum Empfang des vom Videokas settenrecorder zugeführten Bildsignals;
einen zweiten Eingangsanschluß T2 zum Empfang eines Fernseh-/ Videokassettenrecorder-Betriebssignals;
einen Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18, der mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß T1 beziehungsweise T2 verbunden ist, und der variabel oder konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, und damit zunächst die Grobabstimmung und danach die Feinabstimmung vornimmt, das Bildsignal auf die erzeugte Träger wellenfrequenz legt und das aufgelegte Bildsignal zum Fernseh gerät 16 überträgt; und
einen Synchronisationssignaldetektor 20, der mit dem Ausgangsan schluß 14 des Fernsehgerätes 16 verbunden ist, zur Erkennung eines Synchronisationssignals im Ausgangssignal des Ausgangs anschlusses 14 wodurch die Trägerwellenfrequenz des Hochfre quenzkanalwechslers 18 als Reaktion auf das im Synchronisations signaldetektor 20 erkannte Synchronisationssignal mit dem augen blicklich gesehenen Fernsehkanal in Übereinstimmung gebracht wird, so daß der Benutzer das Bildsignal vom Videokassettenre corder über die Frequenz des augenblicklich gesehenen Fernsehka nals sehen kann.
2. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1, wobei
der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 umfaßt:
einen Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, der an den zweiten Eingangsanschluß T2 angeschlossen ist, zur variablen Erzeugung einer Trägerfrequenz von einem niedrigen zu einem hohen Kanal beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Betriebssignals und anschließender Erzeugung der Trägerwellenfrequenz zur Ausführung der Grobabstimmung beim Empfang eines Signals mit einem vorgege benen Pegel vom Synchronisationssignaldetektor 20; und
einen Addierer 18b, der das über den ersten Eingangsanschluß T1 empfangene Bildsignal und die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a erzeugte Trägerwellenfrequenz addiert, und das addierte Signal zur Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 weiter leitet.
einen Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, der an den zweiten Eingangsanschluß T2 angeschlossen ist, zur variablen Erzeugung einer Trägerfrequenz von einem niedrigen zu einem hohen Kanal beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Betriebssignals und anschließender Erzeugung der Trägerwellenfrequenz zur Ausführung der Grobabstimmung beim Empfang eines Signals mit einem vorgege benen Pegel vom Synchronisationssignaldetektor 20; und
einen Addierer 18b, der das über den ersten Eingangsanschluß T1 empfangene Bildsignal und die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a erzeugte Trägerwellenfrequenz addiert, und das addierte Signal zur Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 weiter leitet.
3. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 konstant eine
Trägerwellenfrequenz erzeugt, die auf die Frequenz des augen
blicklich gesehenen Fernsehkanals abgestimmt ist, wenn der Pegel
des vom Synchronisationssignaldetektor 20 erkannten Synchronisa
tionssignals hinsichtlich des Pegels eines im Ausgang des Aus
gangsanschlusses 14 des Fernsehgerätes 16 enthaltenen Rausch
signals eine vorgegebene Amplitude übersteigt, wodurch der Ab
stimmvorgang abgeschlossen wird.
4. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 3, wobei
das Verhältnis der Pegel eines im Ausgang des Ausgangsanschlus
ses 14 des Fernsehgerätes 16 enthaltenen Rauschsignals und eines
vom Synchronisationssignaldetektor 20 erkannten Synchronisa
tionssignals 55 : 45 beträgt.
5. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2
wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 bei der Grobab
stimmung eine Trägerfrequenz von einer niedrigen Kanalfrequenz
zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Frequenz
bandbreite variabel erzeugt.
6. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 3, wobei
der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 bei der Grobabstimmung
eine Trägerfrequenz von einer niedrigen Kanalfrequenz zu einer
hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Frequenzbandbreite
variabel erzeugt.
7. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 5, wobei
der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 die Trägerwellenfre
quenz nach der Frequenzbandbreite des Fernsehgerätes 16 variabel
erzeugt.
8. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 6, wobei
der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 die Trägerwellenfre
quenz nach der Frequenzbandbreite des Fernsehgerätes 16 variabel
erzeugt.
9. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 7 oder 8,
wobei die Kanalfrequenzbandbreite des Fernsehgerätes 16 6 Mhz
beträgt.
10. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
weiterhin umfassend:
einen an den Ausgang des Fernsehgerätes angeschlossenen Rausch signaldetektor 22 zum ausschließlichen Erkennen eines Rauschsig nals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses 14 des Fernseh gerätes 16; und
einen Rauschpegelwandler 24 zur Verstärkung des Rauschsignals vom Rauschsignaldetektor 22 auf einen vorgegebenen Pegel und an schließender Umwandlung des verstärkten Rauschsignals in ein Signal mit Gleichspannungskomponente,
wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 eine Trägerwel lenfrequenz zur Feinabstimmung entsprechend dem Ausgang des Rauschpegelwandlers 24 erzeugt.
einen an den Ausgang des Fernsehgerätes angeschlossenen Rausch signaldetektor 22 zum ausschließlichen Erkennen eines Rauschsig nals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses 14 des Fernseh gerätes 16; und
einen Rauschpegelwandler 24 zur Verstärkung des Rauschsignals vom Rauschsignaldetektor 22 auf einen vorgegebenen Pegel und an schließender Umwandlung des verstärkten Rauschsignals in ein Signal mit Gleichspannungskomponente,
wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 eine Trägerwel lenfrequenz zur Feinabstimmung entsprechend dem Ausgang des Rauschpegelwandlers 24 erzeugt.
11. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 2 oder 7,
wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 bei der Feinab
stimmung die Trägerwellenfrequenz in einer vorgegebenen Fre
quenzbandbreite hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant
erzeugten Trägerwellenfrequenz variabel erzeugt.
12. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 11, wobei
der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
13. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2,
wobei der Rauschsignaldetektor 22 umfaßt:
einen Puffer 22a zum Zwischenspeichern des Ausgangssignals des Ausgangsanschlusses 14 des Fernsehgerätes 16;
einen invertierenden Puffer 22b zum Zwischenspeichern und gleichzeitigen Invertieren des Signalausgangs des Ausgangsan schlusses 14 des Fernsehgerätes 16;
und einen Addierer 22c, der die Ausgänge des Puffers 22a und des invertierenden Puffers 22b addiert und das addierte Signal mit einer Rauschkomponente abgibt.
einen Puffer 22a zum Zwischenspeichern des Ausgangssignals des Ausgangsanschlusses 14 des Fernsehgerätes 16;
einen invertierenden Puffer 22b zum Zwischenspeichern und gleichzeitigen Invertieren des Signalausgangs des Ausgangsan schlusses 14 des Fernsehgerätes 16;
und einen Addierer 22c, der die Ausgänge des Puffers 22a und des invertierenden Puffers 22b addiert und das addierte Signal mit einer Rauschkomponente abgibt.
14. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 10, wobei
der Rauschsignalpegelwandler 24 umfaßt:
einen Verstärker 24a zum Verstärken des Ausgangssignals des Addierers 22c des Rauschsignaldetektors 22 auf einen vorgegebe nen Pegel; und
einen Gleichspannungswandler 24b zum Umwandeln des Ausgangs des Verstärkers 24a in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponen te.
einen Verstärker 24a zum Verstärken des Ausgangssignals des Addierers 22c des Rauschsignaldetektors 22 auf einen vorgegebe nen Pegel; und
einen Gleichspannungswandler 24b zum Umwandeln des Ausgangs des Verstärkers 24a in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponen te.
15. Automatisches Kanalanpassungsverfahren, die folgenden
Schritte umfassend:
- a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nied rigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre quenzbandbreite im automatischen Kanalanpassungsbetrieb, das Auflegen eines Bild-Ton-Signal auf die erzeugte Trägerwellenfre quenz und die Zuführung des Signals zur Signalverarbeitungsein richtung 12;
- b) die Ausführung der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung 12 enthaltenen Synchronisationssignal eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines ebenfalls darin enthaltenen Rausch signals überschreitet;
- c) die Ausführung der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbei tungseinrichtung 12 enthaltenen Rauschsignals, nachdem die Grob abstimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwellenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augen blicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrich tung 12 sehen kann.
16. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15,
folgende Schritte umfassend;
Zwischenspeichern des Ausgangssignals vom Ausgang der Signalver arbeitungseinrichtung 12 bei der Feinabstimmung;
Invertieren und Zwischenspeichern des Signals;
Addieren des zwischengespeicherten und des invertierten und zwischengespeicherten Signals; und
ausschließliches Erkennen eines Rauschsignals in den Ausgangs signalen des Ausgangsanschlusses der Signalverarbeitungseinrich tung 12.
Zwischenspeichern des Ausgangssignals vom Ausgang der Signalver arbeitungseinrichtung 12 bei der Feinabstimmung;
Invertieren und Zwischenspeichern des Signals;
Addieren des zwischengespeicherten und des invertierten und zwischengespeicherten Signals; und
ausschließliches Erkennen eines Rauschsignals in den Ausgangs signalen des Ausgangsanschlusses der Signalverarbeitungseinrich tung 12.
17. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei
dem bei der Grobabstimmung die auf die Kanalfrequenz des augen
blicklich über die Signalverarbeitungseinrichtung 12 gesehenen
Kanals abgestimmte Trägerwellenfrequenz konstant erzeugt wird.
18. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei
dem der Feinabstimmungsvorgang beendet wird, wenn der Betrag des
Rauschsignals einen vorgegebenen Wert erreicht.
19. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei
dem, wenn die Feinabstimmung vorgenommen wird, die Trägerwel
lenfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbandbreitenbereich
hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten Trä
gerwellenfrequenz variabel erzeugt wird.
20. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 19,
wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
21. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei
dem bei der Grobabstimmung die Trägerwellenfrequenz nach der
Kanalfrequenzbandbreite der Signalverarbeitungseinrichtung 12
variabel erzeugt wird.
22. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15,
wobei die Kanalfrequenzbandbreite der Signalverarbeitungsein
richtung 12 6 Mhz beträgt.
23. Automatisches Kanalanpassungsverfahren zur Anwendung in
einem automatischen Kanalanpassungssystem, das zwischen einen
Videokassettenrecorder, der ein Bildsignal von einem Aufzeich
nungsmedium wiedergibt und das Ergebnis ausgibt, und ein Fern
sehgerät 16, mit einer Abstimmvorrichtung 10, einer signalver
arbeitenden Einrichtung 12 zur Verarbeitung eines über die Ab
stimmvorrichtung 10 eingegebenen Bildsignals sowie mit einem
Ausgangsanschluß 14 zur externen Ausgabe des Ausgangssignals der
signalverarbeitenden Einrichtung 12, geschaltet ist, zur varia
blen oder konstanten Erzeugung einer Trägerwellenfrequenz, auf
die das Bildsignal des Videokassettenrecorders aufgelegt wird,
so daß die erzeugte Trägerwellenfrequenz einschließlich des
Bildsignals automatisch auf die Kanalfrequenz des augenblicklich
gesehenen Fernsehgerätes 16 abgestimmt wird, umfaßt die folgen
den Schritte:
- a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nie drigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre quenzbandbreite beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Be triebssignals, Auflegen eines Bild-Ton-Signals auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz, und Zuführung des Signals zur Signalver arbeitungseinrichtung 12;
- b) das Vornehmen der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 abgegebenen Signal enthaltenen Synchronisationssignals eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines im Ausgang des Ausgangsanschlusses 14 enthaltenen Rauschsignals überschreitet;
- c) das Vornehmen der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines in dem Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 14 des Fernseh gerätes 16 enthaltenen Rauschsignals nachdem die Grobabstimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwel lenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augenblicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrichtung 12 sehen kann.
24. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23,
folgende Schritten umfassend;
Zwischenspeichern des Ausgangssignals vom Ausgangsanschluß der Signalverabeitungseinrichtung 12 bei der Feinabstimmung;
Invertieren und Zwischenspeichern des Signals;
Addieren des zwischengespeicherten und des invertierten und zwischengespeicherten Signals; und
ausschließliches Erkennen eines Rauschsignals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses der Signalverarbeitungseinrichtung 12.
Zwischenspeichern des Ausgangssignals vom Ausgangsanschluß der Signalverabeitungseinrichtung 12 bei der Feinabstimmung;
Invertieren und Zwischenspeichern des Signals;
Addieren des zwischengespeicherten und des invertierten und zwischengespeicherten Signals; und
ausschließliches Erkennen eines Rauschsignals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses der Signalverarbeitungseinrichtung 12.
25. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, bei
dem bei der Grobabstimmung die auf die Kanalfrequenz des augen
blicklich über die Signalverarbeitungseinrichtung 12 gesehenen
Kanals abgestimmte Trägerwellenfrequenz konstant erzeugt wird.
26. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, bei
dem der Feinabstimmungsvorgang beendet wird, wenn der Betrag des
Rauschsignals einen vorgegebenen Wert erreicht.
27. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23 oder
25, bei dem, wenn die Feinabstimmung vorgenommen wird, die Trä
gerwellenfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbandbreitenbe
reich hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten
Trägerwellenfrequenz variabel erzeugt wird.
28. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 20,
wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
29. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, bei
dem, wenn die Feinabstimmung vorgenommen wird, die Trägerwel
lenfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbandbreitenbereich
hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten Trä
gerwellenfrequenz variabel erzeugt wird.
30. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 29,
wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
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- 1992-04-29 GB GB9209240A patent/GB2257586B/en not_active Expired - Fee Related
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