DE4214086A1 - Automatisches kanalanpassungssystem und dazu gehoerendes verfahren - Google Patents

Automatisches kanalanpassungssystem und dazu gehoerendes verfahren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Kanalanpas­ sungssystem und ein dazu gehörendes Verfahren, das den Benutzer in die Lage versetzt, ein Bild-Ton-Signal von einem Videokasset­ tenrecorder auf jedem beliebigen Kanal eines Fernsehgerätes zu sehen, ohne den Kanal des Fernsehgerätes beim Videokassettenre­ corder-Betrieb zu wechseln, und noch genauer, auf ein System und ein dazu gehörendes Verfahren, bei dem durch Veränderung des Ausgangsfrequenzbereiches eines Videokassettenrecorders der Fre­ quenzbereich eines laufenden Bild-Ton-Fernsehgerätes mit selbi­ gem in Übereinstimmung gebracht wird, um so automatisch an den Fernsehkanal angepaßt zu werden.
Im allgemeinen muß der Benutzer bei heute gebräuchlichen Video­ kassettenrecordern, da die Frequenz eines Hochfrequenzkanals fest auf die Frequenz eines oder zweier Fernsehkanäle (z. B. 3 oder 4) eingestellt ist, das Fernsehgerät auf Kanal 3 oder 4 stellen, um das vom Videokassettenrecorder über das Fernsehgerät ausgegebene Bild-Ton-Signal zu sehen. Deshalb muß der Benutzer, wenn er einen anderen Fernsehkanal als 3 oder 4 sieht, den Fern­ sehkanal gesondert wechseln, um das Bild-Ton-Signal vom Video­ kassettenrecorder zu sehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein auto­ matisches Kanalanpassungssystem und ein dazu gehörendes Verfah­ ren zu schaffen, das es dem Benutzer gestattet, das Bild-Ton­ Signal eines Videokassettenrecorders auf jedem beliebigen Fern­ sehkanal zu sehen, indem die Trägerfrequenz des Bild-Ton-Signals des Videokassettenrecorders verändert wird, um sie automatisch an die Frequenz des Fernsehkanals anzupassen, den der Benutzer augenblicklich sieht.
Zur Erfüllung der obengenannten Aufgabe wird ein automatisches Kanalanpassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung geschaf­ fen, das zwischen ein Fernsehgerät mit einer Abstimmvorrichtung, einer signalverarbeitenden Einrichtung zur Verarbeitung eines über die Abstimmvorrichtung eingegebenen Bildsignals sowie mit einem Ausgangsanschluß zur externen Ausgabe des Ausgangssignals der signalverarbeitenden Einrichtung und einen Videokassettenre­ corder geschaltet ist, der ein Bildsignal von einem Aufzeich­ nungsmedium wiedergibt und das Ergebnis ausgibt, wobei das Sy­ stem umfaßt:
einen ersten Eingangsanschluß zum Empfang des vom Videokasset­ tenrecorder zugeführten Bildsignals;
einen zweiten Eingangsanschluß zum Empfang eines Fernseh/Video­ kassettenrecorder-Betriebssignals;
einen Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler, der mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß verbunden ist, und der variabel oder konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, und damit zu­ nächst die Grobabstimmung und danach die Feinabstimmung vor­ nimmt, das Bildsignal auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz legt und das aufgelegte Bildsignal zum Fernsehgerät überträgt; und
einen Synchronisationssignaldetektor, der mit dem Ausgangsan­ schluß des Fernsehgerätes verbunden ist, zur Erkennung eines Synchronisationssignals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlus­ ses des Fernsehgerätes, wodurch die Trägerwellenfrequenz des Hochfrequenzkanalwechslers als Reaktion auf das im Synchronisa­ tionssignaldetektor erkannte Synchronisationssignal mit dem augenblicklich gesehenen Fernsehkanal in Übereinstimmung ge­ bracht wird, so daß der Benutzer das Bildsignal vom Videokasset­ tenrecorder über die Frequenz des augenblicklich gesehenen Fern­ sehkanals sehen kann.
Vorzugsweise umfaßt das automatische Kanalanpassungssystem einen Rauschdetektor, der mit dem Ausgang des Fernsehgerätes verbunden ist, zur Erkennung eines Rauschsignals unter den Signalen, die vom Ausgangsanschluß des Fernsehgerätes ausgegeben werden, und einen Rauschpegelwandler zur Verstärkung des vom Rauschdetektor erkannten Rauschsignals auf einen vorgegebenen Pegel und an­ schließender Umwandlung des verstärkten Rauschsignals in ein Signal mit Gleichspannungskomponente wobei der Hochfrequenzka­ nalfrequenzwechsler eine Trägerwellenfrequenz zur Feinabstimmung entsprechend dem Ausgang des Rauschpegelwandlers erzeugt.
Der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler umfaßt vorzugsweise: einen mit dem zweiten Eingangsanschluß verbundenen Trägerwellenfre­ quenzoszillator, der variabel eine Trägerwellenfrequenz von einem niedrigen zu einem hohen Kanal erzeugt, wenn er ein Video­ kassettenrecorder-Betriebssignal empfängt und anschließend, bei Empfang eines Signals mit einem vorgegebenen Pegel vom Synchro­ nisationssignaldetektor, die Trägerwellenfrequenz zur Ausführung der Feinabstimmung erzeugt; und einen Addierer zur Addition des über den ersten Eingangsanschluß erhaltenen Bildsignals und der vom Trägerwellenfrequenzoszillator erzeugten Trägerwellenfre­ quenz und zur Übertragung des addierten Signals zur Abstimmvor­ richtung des Fernsehgerätes.
Des weiteren umfaßt der Rauschdetektor vorzugsweise einen Puffer zum Zwischenspeichern des Signalausgangs des Ausgangsanschlusses des Fernsehgerätes, einen invertierenden Puffer zum Invertieren und gleichzeitigen Zwischenspeichern des Signalausgangs des Aus­ gangsanschlusses des Fernsehgerätes, und einen Addierer, der die Ausgänge des Puffers und des invertierenden Puffers addiert und das Signal mit einer Rauschkomponente abgibt.
Des weiteren umfaßt der Rauschpegelwandler vorzugsweise einen Verstärker zum Verstärken des Ausgangs des Addierers im Rausch­ detektor auf einen vorgegebenen Pegel und einen Gleichspannungs­ wandler zum Umwandeln des Ausgangs des Verstärkers in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponente.
Ein automatisches Kanalanpassungsverfahren gemäß der vorliegen­ den Erfindung umfaßt die folgenden Schritte:
  • a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nied­ rigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre­ quenzbandbreite im automatischen Kanalanpassungsbetrieb, das Auflegen eines Bild-Ton-Signals auf die erzeugte Trägerwellen­ frequenz und die Zuführung des Signals zu einer Signalverarbei­ tungseinrichtung;
  • b) das Vornehmen der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung enthaltenen Synchronisationssignal eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines ebenfalls darin enthaltenen Rausch­ signals überschreitet;
  • c) das Vornehmen der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbei­ tungseinrichtung enthaltenen Rauschsignals nachdem die Grobab­ stimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwellenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augen­ blicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrich­ tung sehen kann.
Ein automatisches Kanalanpassungsverfahren gemäß der vorliegen­ den Erfindung, zum Einsatz in einem automatischen Kanalanpas­ sungssystem, das zwischen einen Videokassettenrecorder zur Wie­ dergabe eines Bild-Ton-Signals von einem Aufzeichnungsmedium und ein Fernsehgerät geschaltet wird, das eine Abstimmvorrichtung, eine Signalverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung eines über eine Abstimmvorrichtung eingegebenen Signals und einen Ausgangs­ anschluß, der das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrich­ tung nach außen abgibt, hat, um variabel oder konstant die Trä­ gerwellenfrequenz zum Auflegen des Bild-Ton-Signals vom Video­ kassettenrecorder zu erzeugen, so daß die erzeugte Trägerwellen­ frequenz einschließlich des Bild-Ton-Signals automatisch auf die Kanalfrequenz des augenblicklich gesehenen Fernsehprogramms abgestimmt wird, umfaßt die folgenden Schritte:
  • a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nied­ rigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre­ quenzbandbreite beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Be­ triebssignals, Auflegen eines Bild-Ton-Signals auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz, und Zuführung des Signals zur Signalver­ arbeitungseinrichtung;
  • b) das Vornehmen der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem Ausgangssignal vom Ausgang des Fernsehgerätes enthaltenen Syn­ chronisationssignal eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses des Fern­ sehgerätes enthaltenen Rauschsignals überschreitet;
  • c) das Vornehmen der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines im Ausgangssignal vom Ausgang des Fernsehgerätes enthalte­ nen Rauschsignals nachdem die Grobabstimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwellenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augenblicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrichtung sehen kann.
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung, die in bisher existierenden Vorrichtungen nicht zu finden sind, werden aus der folgenden näheren Beschreibung im Zusammenhang mit den Ansprü­ chen im Anhang und den beigefügten Zeichnungen leicht entnehmen zu sein, wobei:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines automatischen Kanalanpassungs­ systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
Fig. 2A-E Arbeitskurvenformen der entsprechenden Bauteile aus Fig. 1 sind.
In Fig. 1 bezeichnet Nummer 16 ein Fernsehgerät, 18 bezeichnet einen Kanalfrequenzwechsler, 20 bezeichnet einen Synchronisa­ tionssignaldetektor, 22 bezeichnet einen Rauschdetektor und 24 bezeichnet einen Rauschpegelwandler.
Wenn ein Zuschauer, der einen beliebigen Kanal des Fernsehgerä­ tes 16 mit einer Abstimmvorrichtung 10, einer Signalverarbei­ tungseinrichtung 12 zur Verarbeitung eines über eine Abstimmvor­ richtung 10 eingegebenen Signals und einem Ausgangsanschluß 14, der das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrichtung 12 nach außen abgibt, gesehen hat, das vom Videokassettenrecorder erzeugte Bild-Ton-Signal über das Fernsehgerät sehen möchte, wird ein Wählschalter (nicht abgebildet) auf Videokassettenre­ corder-Betrieb geschaltet. Dann erzeugt der Hochfrequenzkanal­ frequenzwechsler 18 kontinuierlich und variabel eine Trägerwel­ lenfrequenz, die bei Empfang eines Videokassettenrecorder-Be­ triebssignals über einen zweiten Eingangsanschluß T2 nach einer vorgegebenen Frequenzbandbreite von einem niedrigen zu einem hohen Kanal verändert wird, und legt dann das über einen ersten Eingangsanschluß T1 eingegebene Bildsignal auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz und führt das aufgelegte Bildsignal dem Fernsehgerät 16 zu.
Die Hochfrequenzkanalfrequenzregeleinrichtung 18 umfaßt einen Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, der Trägerwellenfrequenzen von einem niedrigen zu einem hohen Kanal erzeugt und einen Ad­ dierer 18b, der ein über den ersten Eingangsanschluß T1 empfan­ genes Bildsignal zu der vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a erzeugten Trägerwellenfrequenz addiert. Des weiteren ist der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a mit dem zweiten Eingangsan­ schluß T2 verbunden, um ein Fernseh/Videokassettenrecorder-Be­ triebssignal zu empfangen. Das Bildsignal vom ersten Eingangs­ anschluß T1, das auf die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a des Hochfrequenzkanalwechslers 18 erzeugte Trägerwellenfrequenz gelegt wird, wird an die Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehge­ rätes 16 angelegt. Danach stimmt die Abstimmvorrichtung 10 die Trägerwellenfrequenz aus dem zusätzlichen Signal aus, und das die Abstimmvorrichtung 10 passierende Signal wird über die Si­ gnalverarbeitungseinrichtung 12 zum Ausgangsanschluß 14 geleitet und sowohl dem Synchronisationssignaldetektor 20 als auch dem Rauschsignaldetektor 22 zugeführt.
Dort erkennt der Synchronisationssignaldetektor 20 das Synchro­ nisationssignal in dem vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehge­ rätes 16 abgegebenen Bildsignal und erzeugt ein Signal mit vor­ gegebenem Pegel, das er zum Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 weiterleitet. Der Rauschsignaldetektor 22 zur Erkennung eines in dem vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 abgegebenen Signal enthaltenen Rauschsignals umfaßt einen Puffer 22a, der das vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 erzeugte Sig­ nal zwischenspeichert, einen invertierenden Puffer 22b, der bei gleichzeitiger Invertierung das vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 abgegebene Signal zwischenspeichert, und einen Addierer 22c, der die Ausgänge des Puffers 22a und des invertie­ renden Puffers 22b addiert und ein Signal mit einer Rauschkom­ ponente abgibt.
Weiterhin erzeugt der Synchronisationssignaldetektor 20 ein Ausgangssignal mit einem vorgegebenen Pegel, das sich, je nach­ dem, ob das vom Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 ausgegebene Signal auf eine vom Trägerfrequenzerzeuger 18a erzeugte Träger­ frequenz gelegt wird, unterscheidet. Das liegt in der Tatsache begründet, daß, wenn das Bildsignal mit einem Synchronisations­ signal auf die Trägerfrequenz gelegt wird, das Bildsignal über das Fernsehgerät 16 ausgegeben wird und das Synchronisations­ signal einschließlich eines Bildsignals vom Synchronisations­ signaldetektor 20 erkannt wird. In diesem Fall jedoch sollte die Trägerfrequenz vom Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 so abge­ stimmt werden, daß sie an die der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 angepaßt ist. Obwohl also das Bildsignal auf die Trägerfrequenz gelegt wird, liegt das Bildsignal nicht am Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 an, wenn seine Fre­ quenz nicht auf die der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 abgestimmt ist. So kann der Synchronisationssignaldetektor 20 das im Bildsignal enthaltene Synchronisationssignal nicht erken­ nen und gibt deshalb ein Bildsignal aus, das einen anderen Pegel hat, als wenn das Synchronisationssignal erkannt wird.
Der Rauschsignalpegelwandler 24 verstärkt den Rauschsignalaus­ gang des Rauschsignaldetektors 22 auf einen vorgegebenen Pegel und wandelt das verstärkte Signal in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponente um. Um diese Umwandlung ausführen zu können, umfaßt der Rauschsignalpegelwandler 24 einen Verstärker 24a zur Verstärkung des vom Addierer 22c des Rauschsignaldetek­ tors 22 ausgegebenen Rauschsignals auf einen vorgegebenen Pegel und einen Gleichspannungswandler 24b, der den Ausgang von Ver­ stärker 24a in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponente umwandelt.
Beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Betriebssignals über den zweiten Eingangsanschluß T2 stellt der Kanalfrequenzoszilla­ tor 18a des Hochfrequenzkanalfrequenzwechslers 18 die Träger­ frequenz entsprechend dem Ausgang des Synchronisationssignalde­ tektors 20 zunächst so ein, daß sie grob auf den augenblicklich gesehenen Fernsehkanal abgestimmt ist und stellt anschließend, entsprechend dem Ausgang des Rauschsignalpegelwandlers 24, die Trägerfrequenz so ein, daß sie mit dem Fernsehkanal feinabge­ stimmt ist. Geregelt von einer internen Regeleinrichtung (nicht abgebildet) erzeugt der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a kon­ tinuierlich die Frequenz, die zunächst zu dem Zeitpunkt, wo das Ausgangssignal des Synchronisationssignaldetektors 20 eine vor­ gegeben Amplitude übersteigt, eingestellt wird, und arbeitet stufenweise, dabei eine Trägerfrequenz erzeugend, die, entspre­ chend dem Pegel eines vom Rauschsignaldetektor 22 und Rausch­ signalpegelwandler 24 erhaltenen Ausgangssignals, genau auf die Kanalfrequenz des Fernsehgerätes 16 abgestimmt ist. Wenn die Trägerwellenfrequenz nicht genau eingestellt wird, erkennt der Rauschsignaldetektor 22 viel Rauschen, während wenig Rauschen erkannt wird, wenn die Frequenz genau eingestellt ist. Wenn das Rauschen unter einem vorgegebenen Wert liegt, erzeugt der Trä­ gerwellenfrequenzoszillator 18a eine gleichmäßige Trägerwellen­ frequenz.
Fig. 2A-2E stellen die Kurvenformen der entsprechenden, in Betrieb befindlichen Bauteile aus Fig. 1 dar, wobei Fig. 2A die Kurvenform des vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 abgegebenen Signals darstellt, Fig. 2B zeigt die Kurvenform des Ausgangssignals des Rauschsignaldetektors 22, Fig. 2C zeigt die Kurvenform des Ausgangssignals des Rauschsignalpegelwandlers 24, Fig. 2D zeigt die Kurvenform des Ausgangssignals des Synchroni­ sationssignaldetektors 20, und Fig. 2E zeigt die Kurvenform des Fernseh-/Videokassettenrecorder-Betriebssignals. In Fig. 2A be­ zeichnet das Zeichen N Rauschen, VS bezeichnet ein Bildsignal, und SYNC bezeichnet ein Synchronisationssignal. Weiterhin steht die Periode t1 in Fig. 2A-2E für die Zeit, während der ein Bildsignal besteht, und Periode t2 steht für die Zeit, während der das Bildsignal nicht besteht.
Im folgenden wird die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2A-2E im einzelnen beschrie­ ben. Wenn beispielsweise das Fernsehgerät 16 mit der Abstimmvor­ richtung 10 auf Kanal 6 eingestellt worden ist, wird über den zweiten Eingangsanschluß T2 ein logisches "H"- Videokassettenre­ corder-Betriebssignal (Fig. 2E) in den Trägerwellenfrequenzos­ zillator 18a eingegeben, und der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a ändert die Trägerwellenfrequenz von einen niedrigen auf einen hohen Wert nach einer vorgegebenen Frequenzbandbreite zur Grobabstimmung und erzeugt damit die verschiedenen Frequenzen. (Im vorliegenden Fall ist die bevorzugte Frequenzbandbreite eine Kanalfrequenzbandbreite beziehungsweise 6 Mhz.) Die zur Anpas­ sung der erzeugten Kanalfrequenz an den augenblicklich gesehenen Kanal 6 benötigte Zeit ist eine Funktion der Abstimmzeit des Fernsehgerätes 16. Wenn zum Beispiel die Abstimmzeit des Fern­ sehgerätes ungefähr 0,8 Sekunden beträgt, ist die Gesamtein­ stellzeit etwa 4 Sekunden. Somit kann die Zeit, die benötigt wird, um die erzeugte Kanalfrequenz an die gewünschte Fernseh­ kanalfrequenz anzupassen, verkürzt werden, indem die Abstimmzeit des Fernsehgerätes verkürzt wird.
Das bedeutet, daß der Addierer 18b eine vom Trägerwellenfrequen­ zoszillator 18a erzeugte Trägerfrequenz zu einem Bild-Ton-Sig­ nal, das über den ersten Eingangsanschluß T1 empfangen wird, addiert und das addierte Signal der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 zuführt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Kanalfrequenz der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 und die Trägerfrequenz, auf die das Bildsignal gelegt ist und die vom Addierer 18b ausgegeben wird, nicht übereinstimmen, vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 über die Periode t1, wie in Fig. 2A dargestellt, nur ein Rauschsignal ausgegeben. Der Rauschsignaldetektor 22 erkennt das Rauschsignal des Ausgangs­ anschlusses 14 des Fernsehgerätes 16 und erzeugt eine Kurven­ form, wie sie in Fig. 2B dargestellt ist. Der Rauschsignalpegel­ wandler 24 empfängt das vom Rauschsignaldetektor 22 erzeugte Signal und gibt daraufhin ein dem empfangenen Signal entspre­ chendes Gleichspannungssignal aus, wie in Fig. 2C dargestellt. In der Zwischenzeit erzeugt der Synchronisationssignaldetektor 20 ein +5V-Gleichspannungssignal, wie in Fig. 2D dargestellt, und führt es dem Trägerwellenfrequenzoszillator 18a des Hochfre­ quenzkanalfrequenzwechslers 18 zu. Anschließend verändert der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, da vom Synchronisationssig­ naldetektor 20 ein OV-Signalpegel empfangen wird, die Träger­ wellenfrequenz kontinuierlich nach einer vorgegebenen Frequenz­ bandbreite.
Wenn die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a erzeugte Träger­ wellenfrequenz und die Kanalfrequenz der Abstimmvorrichtung 10 durch wiederholtes Ausführen des oben beschriebenen Vorgangs aneinander angepaßt sind, wird das über den ersten Eingangsan­ schluß T1 empfangene Bildsignal in der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 abgestimmt. Das in der Abstimmvorrichtung 10 abgestimmte Bildsignal wird der Signalverarbeitungseinrichtung 12 zugeführt, die das empfangene Bildsignal verarbeitet und das Signal anschließend zum Ausgangsanschluß 14 ausgibt. Somit wird, wenn die Kanalfrequenz des Fernsehgerätes 16 und die Trägerwel­ lenfrequenz des Videokassettenrecorders, die das Bildsignal trägt, wie oben beschrieben angepaßt sind, das dem Fernsehgerät 16 über den ersten Eingangsanschluß T1 zugeführte Bildsignal zum Ausgangsanschluß 14 ausgegeben, nachdem es darin verarbeitet wurde. Im Anschluß daran wird ein Bildsignal VS, das ein Syn­ chronisationssignal SYNC und ein Rauschsignal N enthält, wie in Periode t2 von Fig. 2A dargestellt, dem Synchronisationssignal­ detektor 20 und dem Rauschsignaldetektor 22 zugeführt. Beim Emp­ fang des Bildsignals VS erkennt der Synchronisationssignaldetek­ tor 20 das in dem Bildsignal enthaltene Synchronisationssignal SYNC, erzeugt ein logisches "H"- Signal (Fig. 2D) und führt es dem Trägerwellenfrequenzoszillator 18a zu. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a kontinuierlich eine laufend abgestimmte Trägerwellenfrequenz und behält die Frequenz unverändert bei.
Wenn das Ausgangssignal des Synchronisationssignaldetektors 20 "H" ist, übersteigt der Pegel des Synchronisationssignals, das im Synchronisationssignaldetektor 20 erkannt wird, einen vorge­ gebenen Wert hinsichtlich des Pegels des im Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 enthaltenen Rauschsig­ nals. Zu diesem Zeitpunkt ist das Verhältnis zwischen den Pegeln des Rauschsignals, das im Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 14 erkannt wird, und des Synchronisationssignals, das im Synchroni­ sationssignaldetektor 20 erkannt wird, vorzugsweise 1 : 0,45.
Inzwischen erhält der Rauschsignaldetektor 22 das vom Ausgangs­ anschluß 14 des Fernsehgerätes 16 während der Periode t2 ausge­ gebene Signal. Dieser Vorgang ermöglicht die Zuführung des emp­ fangenen Bildsignals VS zu Puffer 22a und invertierendem Puffer 22b, die Zwischenspeicherung beziehungsweise die inverse Zwi­ schenspeicherung dieses Signals ausführen und die zwischenge­ speicherten und invers zwischengespeicherten Signale an den Addierer 22c senden. Addierer 22c empfängt und addiert daraufhin diese zugesandten Signale und erzeugt somit das in Fig. 28 dar­ gestellte Rauschsignal, das im Bildsignal VS enthalten war.
Obwohl das ein Rauschsignal enthaltende Bildsignal, das vom invertierenden Puffer 22b ausgegeben wird, und das vom Puffer 22a ausgegebene Signal genau 180° phasenverschoben sind, sind die jeweiligen, in den Bildsignalen enthaltenen, Rauschsignale willkürlich in Phase gesetzt. Deshalb heben sich die Rauschsi­ gnale von Puffer 22a und invertierendem Puffer 22b nicht auf, obwohl sie im Addierer 22c addiert werden, so daß der Rausch­ signaldetektor 22 dennoch ein Rauschsignal erkennt.
Im Rauschsignalpegelwandler 24 wird das Rauschsignal, wie in Fig. 2B dargestellt, von einem Verstärker 24a und einem Gleich­ spannungswandler 24b verstärkt. Danach wird das verstärkte Rauschsignal in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponente umgewandelt und dem Trägerwellenfrequenzoszillator 18a zuge­ führt, der die Feinabstimmung mittels des Ausgangssignals des Rauschsignalpegelwandlers 24 ausführt. Die Feinabstimmung wird ausgeführt, bis der Ausgang des Rauschsignaldetektors Null ist, das bedeutet, bis der Betrag des Rauschens Null ist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Trägerwellenfrequenzerzeuger 18a des Hoch­ frequenzkanalfrequenzwechsler 18 eine feinabgestimmte Frequenz, indem die Trägerwellenfrequenz innerhalb einer vorgegebenen Frequenzbandbreite hinsichtlich der bei der Grobabstimmung abge­ stimmten Trägerfrequenz verändert wird. Im vorliegenden Fall ist die vorgegebene Frequenzbandbreite kleiner als die Kanalfre­ quenzbandbreite, vorzugsweise ± 2,5 Mhz.
Somit erzeugt der Trägerwellenfrequenzoszillator 18a jede belie­ bige Trägerwellenfrequenz mittels eines Videokassettenrecorder- Betriebssignals, ändert die Trägerwellenfrequenz nach dem Aus­ gang des Rauschsignalpegelwandlers 24, stellt die Trägerwellen­ frequenz nach dem Ausgang des Synchronisationssignaldetektors 20 ein und paßt die Trägerwellenfrequenz an jede beliebige Träger­ wellenfrequenz der Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 an.
In der oben erwähnten Ausführung der vorliegenden Erfindung werden der Rauschsignaldetektor 22 und der Rauschsignalpegel­ wandler 24 zur Feinabstimmung benutzt, aber die Aufgabe der Erfindung kann auch ohne die beiden erwähnten Schaltung erfüllt werden.
Wie oben beschrieben, verändert gemäß der vorliegenden Erfindung ein automatisches Kanalanpassungssystem die Trägerwellenfrequenz eines Videokassettenrecorders, die ein Bildsignal enthält, ent­ sprechend der Rauschkomponente und der Erkennung eines Synchro­ nisationssignals und paßt anschließend die Frequenz des Video­ kassettenrecorders automatisch an die des Fernsehkanals an, so daß der Benutzer den Fernsehkanal nicht vom augenblicklich ge­ wählten Kanal umschalten muß.

Claims (30)

1. Automatisches Kanalanpassungssystem, das zwischen ein Fern­ sehgerät 16 mit einer Abstimmvorrichtung 10, einer signalver­ arbeitenden Einrichtung 12 zur Verarbeitung eines über die Ab­ stimmvorrichtung 10 eingegebenen Bildsignals sowie mit einem Ausgangsanschluß 14 zur externen Ausgabe des Ausgangssignals der signalverarbeitenden Einrichtung 12 und einen Videokassettenre­ corder, geschaltet ist, der ein Bildsignal von einem Aufzeich­ nungsmedium wiedergibt und das Ergebnis ausgibt, wobei das Sy­ stem umfaßt:
einen ersten Eingangsanschluß T1 zum Empfang des vom Videokas­ settenrecorder zugeführten Bildsignals;
einen zweiten Eingangsanschluß T2 zum Empfang eines Fernseh-/ Videokassettenrecorder-Betriebssignals;
einen Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18, der mit dem ersten und dem zweiten Eingangsanschluß T1 beziehungsweise T2 verbunden ist, und der variabel oder konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, und damit zunächst die Grobabstimmung und danach die Feinabstimmung vornimmt, das Bildsignal auf die erzeugte Träger­ wellenfrequenz legt und das aufgelegte Bildsignal zum Fernseh­ gerät 16 überträgt; und
einen Synchronisationssignaldetektor 20, der mit dem Ausgangsan­ schluß 14 des Fernsehgerätes 16 verbunden ist, zur Erkennung eines Synchronisationssignals im Ausgangssignal des Ausgangs­ anschlusses 14 wodurch die Trägerwellenfrequenz des Hochfre­ quenzkanalwechslers 18 als Reaktion auf das im Synchronisations­ signaldetektor 20 erkannte Synchronisationssignal mit dem augen­ blicklich gesehenen Fernsehkanal in Übereinstimmung gebracht wird, so daß der Benutzer das Bildsignal vom Videokassettenre­ corder über die Frequenz des augenblicklich gesehenen Fernsehka­ nals sehen kann.
2. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1, wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 umfaßt:
einen Trägerwellenfrequenzoszillator 18a, der an den zweiten Eingangsanschluß T2 angeschlossen ist, zur variablen Erzeugung einer Trägerfrequenz von einem niedrigen zu einem hohen Kanal beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Betriebssignals und anschließender Erzeugung der Trägerwellenfrequenz zur Ausführung der Grobabstimmung beim Empfang eines Signals mit einem vorgege­ benen Pegel vom Synchronisationssignaldetektor 20; und
einen Addierer 18b, der das über den ersten Eingangsanschluß T1 empfangene Bildsignal und die vom Trägerwellenfrequenzoszillator 18a erzeugte Trägerwellenfrequenz addiert, und das addierte Signal zur Abstimmvorrichtung 10 des Fernsehgerätes 16 weiter­ leitet.
3. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 konstant eine Trägerwellenfrequenz erzeugt, die auf die Frequenz des augen­ blicklich gesehenen Fernsehkanals abgestimmt ist, wenn der Pegel des vom Synchronisationssignaldetektor 20 erkannten Synchronisa­ tionssignals hinsichtlich des Pegels eines im Ausgang des Aus­ gangsanschlusses 14 des Fernsehgerätes 16 enthaltenen Rausch­ signals eine vorgegebene Amplitude übersteigt, wodurch der Ab­ stimmvorgang abgeschlossen wird.
4. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 3, wobei das Verhältnis der Pegel eines im Ausgang des Ausgangsanschlus­ ses 14 des Fernsehgerätes 16 enthaltenen Rauschsignals und eines vom Synchronisationssignaldetektor 20 erkannten Synchronisa­ tionssignals 55 : 45 beträgt.
5. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2 wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 bei der Grobab­ stimmung eine Trägerfrequenz von einer niedrigen Kanalfrequenz zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Frequenz­ bandbreite variabel erzeugt.
6. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 3, wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 bei der Grobabstimmung eine Trägerfrequenz von einer niedrigen Kanalfrequenz zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Frequenzbandbreite variabel erzeugt.
7. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 5, wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 die Trägerwellenfre­ quenz nach der Frequenzbandbreite des Fernsehgerätes 16 variabel erzeugt.
8. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 6, wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 die Trägerwellenfre­ quenz nach der Frequenzbandbreite des Fernsehgerätes 16 variabel erzeugt.
9. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Kanalfrequenzbandbreite des Fernsehgerätes 16 6 Mhz beträgt.
10. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend:
einen an den Ausgang des Fernsehgerätes angeschlossenen Rausch­ signaldetektor 22 zum ausschließlichen Erkennen eines Rauschsig­ nals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses 14 des Fernseh­ gerätes 16; und
einen Rauschpegelwandler 24 zur Verstärkung des Rauschsignals vom Rauschsignaldetektor 22 auf einen vorgegebenen Pegel und an­ schließender Umwandlung des verstärkten Rauschsignals in ein Signal mit Gleichspannungskomponente,
wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 eine Trägerwel­ lenfrequenz zur Feinabstimmung entsprechend dem Ausgang des Rauschpegelwandlers 24 erzeugt.
11. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 2 oder 7, wobei der Hochfrequenzkanalfrequenzwechsler 18 bei der Feinab­ stimmung die Trägerwellenfrequenz in einer vorgegebenen Fre­ quenzbandbreite hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten Trägerwellenfrequenz variabel erzeugt.
12. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 11, wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
13. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Rauschsignaldetektor 22 umfaßt:
einen Puffer 22a zum Zwischenspeichern des Ausgangssignals des Ausgangsanschlusses 14 des Fernsehgerätes 16;
einen invertierenden Puffer 22b zum Zwischenspeichern und gleichzeitigen Invertieren des Signalausgangs des Ausgangsan­ schlusses 14 des Fernsehgerätes 16;
und einen Addierer 22c, der die Ausgänge des Puffers 22a und des invertierenden Puffers 22b addiert und das addierte Signal mit einer Rauschkomponente abgibt.
14. Automatisches Kanalanpassungssystem nach Anspruch 10, wobei der Rauschsignalpegelwandler 24 umfaßt:
einen Verstärker 24a zum Verstärken des Ausgangssignals des Addierers 22c des Rauschsignaldetektors 22 auf einen vorgegebe­ nen Pegel; und
einen Gleichspannungswandler 24b zum Umwandeln des Ausgangs des Verstärkers 24a in ein Signal mit einer Gleichspannungskomponen­ te.
15. Automatisches Kanalanpassungsverfahren, die folgenden Schritte umfassend:
  • a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nied­ rigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre­ quenzbandbreite im automatischen Kanalanpassungsbetrieb, das Auflegen eines Bild-Ton-Signal auf die erzeugte Trägerwellenfre­ quenz und die Zuführung des Signals zur Signalverarbeitungsein­ richtung 12;
  • b) die Ausführung der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung 12 enthaltenen Synchronisationssignal eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines ebenfalls darin enthaltenen Rausch­ signals überschreitet;
  • c) die Ausführung der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines in dem Ausgangssignal vom Ausgang der Signalverarbei­ tungseinrichtung 12 enthaltenen Rauschsignals, nachdem die Grob­ abstimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwellenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augen­ blicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrich­ tung 12 sehen kann.
16. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, folgende Schritte umfassend;
Zwischenspeichern des Ausgangssignals vom Ausgang der Signalver­ arbeitungseinrichtung 12 bei der Feinabstimmung;
Invertieren und Zwischenspeichern des Signals;
Addieren des zwischengespeicherten und des invertierten und zwischengespeicherten Signals; und
ausschließliches Erkennen eines Rauschsignals in den Ausgangs­ signalen des Ausgangsanschlusses der Signalverarbeitungseinrich­ tung 12.
17. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei dem bei der Grobabstimmung die auf die Kanalfrequenz des augen­ blicklich über die Signalverarbeitungseinrichtung 12 gesehenen Kanals abgestimmte Trägerwellenfrequenz konstant erzeugt wird.
18. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei dem der Feinabstimmungsvorgang beendet wird, wenn der Betrag des Rauschsignals einen vorgegebenen Wert erreicht.
19. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei dem, wenn die Feinabstimmung vorgenommen wird, die Trägerwel­ lenfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbandbreitenbereich hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten Trä­ gerwellenfrequenz variabel erzeugt wird.
20. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 19, wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
21. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, bei dem bei der Grobabstimmung die Trägerwellenfrequenz nach der Kanalfrequenzbandbreite der Signalverarbeitungseinrichtung 12 variabel erzeugt wird.
22. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kanalfrequenzbandbreite der Signalverarbeitungsein­ richtung 12 6 Mhz beträgt.
23. Automatisches Kanalanpassungsverfahren zur Anwendung in einem automatischen Kanalanpassungssystem, das zwischen einen Videokassettenrecorder, der ein Bildsignal von einem Aufzeich­ nungsmedium wiedergibt und das Ergebnis ausgibt, und ein Fern­ sehgerät 16, mit einer Abstimmvorrichtung 10, einer signalver­ arbeitenden Einrichtung 12 zur Verarbeitung eines über die Ab­ stimmvorrichtung 10 eingegebenen Bildsignals sowie mit einem Ausgangsanschluß 14 zur externen Ausgabe des Ausgangssignals der signalverarbeitenden Einrichtung 12, geschaltet ist, zur varia­ blen oder konstanten Erzeugung einer Trägerwellenfrequenz, auf die das Bildsignal des Videokassettenrecorders aufgelegt wird, so daß die erzeugte Trägerwellenfrequenz einschließlich des Bildsignals automatisch auf die Kanalfrequenz des augenblicklich gesehenen Fernsehgerätes 16 abgestimmt wird, umfaßt die folgen­ den Schritte:
  • a) die variable Erzeugung einer Trägerfrequenz von einer nie­ drigen zu einer hohen Kanalfrequenz nach einer vorgegebenen Fre­ quenzbandbreite beim Empfang eines Videokassettenrecorder-Be­ triebssignals, Auflegen eines Bild-Ton-Signals auf die erzeugte Trägerwellenfrequenz, und Zuführung des Signals zur Signalver­ arbeitungseinrichtung 12;
  • b) das Vornehmen der Grobabstimmung bis der Pegel des in dem vom Ausgangsanschluß 14 des Fernsehgerätes 16 abgegebenen Signal enthaltenen Synchronisationssignals eine vorgegebene Amplitude bezüglich des Pegels eines im Ausgang des Ausgangsanschlusses 14 enthaltenen Rauschsignals überschreitet;
  • c) das Vornehmen der Feinabstimmung entsprechend dem Betrag eines in dem Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß 14 des Fernseh­ gerätes 16 enthaltenen Rauschsignals nachdem die Grobabstimmung abgeschlossen ist, wodurch der Benutzer das auf die Trägerwel­ lenfrequenz gelegte Bild-Ton-Signal über die augenblicklich gesehene Kanalfrequenz der Signalverarbeitungseinrichtung 12 sehen kann.
24. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, folgende Schritten umfassend;
Zwischenspeichern des Ausgangssignals vom Ausgangsanschluß der Signalverabeitungseinrichtung 12 bei der Feinabstimmung;
Invertieren und Zwischenspeichern des Signals;
Addieren des zwischengespeicherten und des invertierten und zwischengespeicherten Signals; und
ausschließliches Erkennen eines Rauschsignals im Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses der Signalverarbeitungseinrichtung 12.
25. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, bei dem bei der Grobabstimmung die auf die Kanalfrequenz des augen­ blicklich über die Signalverarbeitungseinrichtung 12 gesehenen Kanals abgestimmte Trägerwellenfrequenz konstant erzeugt wird.
26. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, bei dem der Feinabstimmungsvorgang beendet wird, wenn der Betrag des Rauschsignals einen vorgegebenen Wert erreicht.
27. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23 oder 25, bei dem, wenn die Feinabstimmung vorgenommen wird, die Trä­ gerwellenfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbandbreitenbe­ reich hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten Trägerwellenfrequenz variabel erzeugt wird.
28. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 20, wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
29. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 23, bei dem, wenn die Feinabstimmung vorgenommen wird, die Trägerwel­ lenfrequenz in einem vorgegebenen Frequenzbandbreitenbereich hinsichtlich der bei der Grobabstimmung konstant erzeugten Trä­ gerwellenfrequenz variabel erzeugt wird.
30. Automatisches Kanalanpassungsverfahren nach Anspruch 29, wobei der Frequenzbandbreitenbereich ± 2,5 Mhz beträgt.
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