DE4213616A1 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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DE4213616A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication

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  • Public Health (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Munddusche, welche eine mit einer Spritzdüse verbundene, Spritzwasser führende Lei­ tung aus einem ein Magnetfeld nicht abschirmenden Mate­ rial und eine mit einem Magnetfeld arbeitende Wasser­ aufbereitungsvorrichtung für das in der Leitung fließende Spritzwasser hat.
Eine Munddusche der vorstehenden Art ist Gegenstand der US-A-5 029 576. Bei dieser bekannten Munddusche besteht die Wasseraufbereitungsvorrichtung aus einem parallel zu der Leitung ausgerichteten Stabmagneten. Als wesentlich ist in dem Patent die Polung des Magneten hervorgehoben. Das in der Leitung fließende Spritzwasser strömt zunächst am Südpol und dann am Nordpol des Magneten vorbei.
Durch die magnetische Behandlung des Spritzwassers soll erreicht werden, daß mit der Munddusche Zahnbelag und insbesondere Kalziumablagerungen auf den Zähnen besser entfernt werden kann. Praktische Versuche zeigen jedoch, daß diese gewünschte Wirkung, wenn sie überhaupt eintre­ ten sollte, dann sehr gering ist.
Zum Schutz von Hausgeräten vor Verkalkung, beispielsweise Waschmaschinen, Spülmaschinen, Kaffeemaschinen, sind auch schon Wasseraufbereitungsanlagen gebräuchlich, welche mit Induktion arbeiten. Sie weisen zwei mit Abstand hinter­ einander angeordnete, eine Wasserzuführleitung umgebende, elektrische Spulen auf. Durch die mit den Spulen erzielte elektromagnetische Wirkung wird das im Wasser vorhandene Kalziumkarbonat elektrisch gerichtet, was zur Folge hat, daß es im Wasser verbleibt und sich nicht an Wänden ab­ setzt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Munddusche der eingangs genannten Art so auszubilden, daß in ihr eine möglichst wirkungsvolle elektromagnetische Aufberei­ tung des Spritzwassers erfolgen kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wasseraufbereitungsvorrichtung durch zumindest eine um die Leitung herum gewickelte Spule gebildet ist, deren Anschlüsse mit einer Wechselspannungsquelle verbunden sind.
Durch eine solche induktive Wasseraufbereitung läßt sich das in der Leitung fließende Wasser überraschend stark derart verändern, daß mit der Munddusche vorhandener Zahnbelag deutlich wirkungsvoller entfernt werden kann als ohne eine solche Wasseraufbereitung und ebenfalls deutlich wirkungsvoller als mit einem neben der Leitung angeordneten, stabförmigen Magneten. Die Anordnung der die Leitung umgebenden Spule verlangt in einer Munddusche nur verhältnismäßig geringen Aufwand, so daß mit geringen Mehrkosten für die Munddusche die Zahnreinigung wesent­ lich verbessert werden kann.
Besonders wirkungsvoll arbeitet die Munddusche im Hin­ blick auf eine Zahnbelagentfernung, wenn gemäß einer Wei­ terbildung der Erfindung die Spule aus zwei mit geringem Abstand hintereinander angeordneten, in Reihe geschalte­ ten Wicklungsabschnitten besteht. Der gegenseitige Ab­ stand der beiden Wicklungsabschnitte muß fallweise opti­ miert werden und hängt insbesondere von der Durchflußge­ schwindigkeit des Wassers in der Leitung und der Wasser­ härte ab.
Für die verbesserte Zahnbelagentfernung ist nur sehr ge­ ringe elektrische Energie erforderlich. Praktische Versu­ che haben gezeigt, daß die Munddusche gut arbeitet, wenn die Wasseraufbereitungsvorrichtung mit einer Frequenz von etwa 200 Hz arbeitet und eine elektrische Leistung von etwa 2 Watt hat.
Die Munddusche ist besonders kostengünstig herstellbar und benötigt für die Wasseraufbereitung nur wenig elek­ trische Energie, wenn die Spule unmittelbar auf die Lei­ tung gewickelt ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt einen Schnitt durch eine Munddusche nach der Erfindung.
Die dargestellte Munddusche hat auf einem Gehäuse 1 einen Wasserbehälter 2. Im Gehäuse 1 ist eine Pumpe 3 angeord­ net, welche auf übliche Weise von einem Elektromotor 4 angetrieben ist. Diese Pumpe 3 fördert Wasser aus dem Wasserbehälter 1 über eine Leitung 5 zu einem Spritzdü­ senhandstück 6.
Wichtig für die Erfindung ist eine Wasseraufbereitungs­ vorrichtung 7. Diese hat eine um die Leitung 5 gewickelte Spule 8, welche aus zwei mit Abstand zueinander verlau­ fenden und in Reihe geschalteten Wicklungsabschnitten 9, 10 besteht. Diese Spule 8 wird von einer als Transforma­ tor ausgebildeten Wechselspannungsquelle 11 mit Strom von 12 Volt und etwa 200 Hz versorgt. Ihre Leistung beträgt etwa 1,5 Watt.
Bezugszeichenliste
 1 Gehäuse
 2 Wasserbehälter
 3 Pumpe
 4 Elektromotor
 5 Leitung
 6 Spritzdüsenhandstück
 7 Wasseraufbereitungsvorrichtung
 8 Spule
 9 Wicklungsabschnitt
10 Wicklungsabschnitt
11 Wechselspannungsquelle

Claims (4)

1. Munddusche, welche eine mit einer Spritzdüse verbun­ dene, Spritzwasser führende Leitung aus einem ein Ma­ gnetfeld nicht abschirmenden Material und eine mit einem Magnetfeld arbeitenden Wasseraufbereitungsvorrichtung für das in der Leitung fließende Spritzwasser hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraufbereitungsvorrichtung (7) durch zumindest eine um die Leitung (5) herum ge­ wickelte Spule (8) gebildet ist, deren Anschlüsse mit einer Wechselspannungsquelle (11) verbunden sind.
2. Munddusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (8) aus zwei mit geringem Abstand hinter­ einander angeordneten, in Reihe geschalteten Wicklungsab­ schnitten (9, 10) besteht.
3. Munddusche nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wasseraufbereitungsvorrichtung (7) mit einer Frequenz von etwa 200 Hz arbeitet und eine elektrische Leistung von etwa 2 Watt hat.
4. Munddusche nach zumindest einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (8) unmit­ telbar auf die Leitung (5) gewickelt ist.
DE4213616A 1992-04-27 1992-04-27 Munddusche Withdrawn DE4213616A1 (de)

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