DE4213303A1 - Behälter zum Transport von Gegenständen - Google Patents
Behälter zum Transport von GegenständenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/06—Handles
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/26—Special adaptations of handles
- A45C13/28—Combinations of handles with other devices
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- B65D29/00—Sacks or like containers made of fabrics; Flexible containers of open-work, e.g. net-like construction
- B65D29/04—Net-like containers made of plastics material
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Gegenständen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine wiederverwendbare Tasche, vor
zugsweise in Form eines Netzes, mit der Gegenstände bequem transportiert werden
können.
Bekannte Taschen in Form eines Netzes werden vor ihrer Benutzung und nach dem
Gebrauch im allgemeinen in einer größeren Tasche aufbewahrt. Diese Form der Auf
bewahrung erlaubt es natürlich nicht, die Netze geordnet zur Verfügung zu halten; da
sie einen übermäßigen Raum beanspruchen, sind sie verhältnismäßig unbequem zu
transportieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zum Transport von Gegen
ständen, vorzugsweise eine netzförmige Tasche zur Verfügung zu stellen, bei dem
die erläuterten Nachteile vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Behälter gemäß der Erfindung in Aufbewahrungs
stellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Behälter in der Gebrauchsstellung und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch eine Variante.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Behälter in seiner Gesamtheit zum Transport von
Gegenständen dargestellt, wobei Fig. 1 die Aufbewahrungsstellung zeigt, in der der
Behälter 1 geschlossen ist. Der Behälter 1 hat einen kastenförmigen Körper 2 in Form
eines hohlen Quaders, der an einer Schmalseite eine Wand 3 als Schließelement auf
weist. Die Wand 3 kann um den in Fig. 1 oberen Rand geschwenkt werden, der
über einen Stift 5 an einem Vorsprung 4 des kastenförmigen Körpers 2 angelenkt ist.
Der dem Stift 5 gegenüberliegende Rand der Wand 3 hat eine Nase 6, die so geformt
ist, daß sie in einen Sitz 7 eingreifen kann, welcher in die Innenseite der unteren
Wand 9 des Körpers 2 eingearbeitet ist, so daß das durch die Wand 3 gebildete
Schließelement in seiner geschlossenen Stellung gehalten wird.
An der Außenseite der Wand 3 ist im unteren Bereich ein Griffelement 8 angeformt,
das von Hand erfaßt werden kann, um die Wand 3 um die Achse des Stiftes 5 zu
schwenken und dadurch den kastenförmigen Körper 2 zu öffnen.
Am in Fig. 1 rechten Ende der unteren Wand 9 ist ein Haken 10 angebracht, dessen
Funktion weiter unten noch erläutert wird.
Innerhalb des Körpers 2 ist im in den Figuren rechten Bereich ein Stift 11 angebracht,
dessen Achse rechtwinklig zur Zeichenebene verläuft und dessen beide Enden an den
einander gegenüberliegenden Wänden des Körpers 2 befestigt sind. Auf diesen Stift
11 ist ein Ring 12 aufgesetzt, der mit einem Schnurende 13 verbunden ist, das sei
nerseits, wie Fig. 2 zeigt, mit dem Aufnahmeteil 14 einer Tasche 15 verbunden ist,
die flexibel und zusammenlegbar ist und beispielsweise als Netz ausgebildet sein
kann. An der gegenüberliegenden Seite ist das Aufnahmeteil 14 der Tasche 15 mit
einem weiteren Schnurende 16 verbunden, dessen freies Ende einen Ring 17 hat.
Die Fig. 1 zeigt die Nicht-Gebrauchsstellung des Behälters 1, in der die Tasche 15
vollständig in dem kastenförmigen Körper 2 untergebracht ist, so daß der Behälter 1
bequem in einer Tragetasche oder in der Tasche eines Kleidungsstückes aufbewahrt
werden kann.
Wenn die Tasche 15, die in dem kastenförmigen Behälter 2 liegt, benutzt werden
soll, muß lediglich die Wand 3 um die Achse des Stiftes 5 geschwenkt werden, wozu
das Griffelement 8 erfaßt wird, so daß eine Öffnung 18 des Körpers 2 freigegeben
wird. Danach kann die Tasche 15 mit zwei Fingern ergriffen werden, um sie aus dem
kastenförmigen Körper 2 herauszuziehen. Sodann wird der Ring 17, der am
Schnurende 16 befestigt ist, in den Haken 10 eingehängt, so daß die in Fig. 2
gezeigte Stellung hergestellt wird. Nachdem die Öffnung 18 des Körpers 2 durch eine
Schwenkung der Wand 3 wieder geschlossen worden ist, dient der kastenförmige
Körper 2 als Griff, an dem die Tasche 15 in ihrer Gebrauchsstellung hängt.
Wenn die Tasche 15 nicht mehr benötigt wird, wird sie von Hand in den kastenför
migen Körper 2 in umgekehrter Reihenfolge zurückgebracht, so daß der Behälter 1
wieder seine in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform zeigt einen Behälter 19, der ebenfalls als im
wesentlichen quaderförmiger Hohlkörper 20 ausgebildet ist. Im Gegensatz zum
kastenförmigen Körper 2 der Fig. 1 und 2 ist dieser Hohlkörper 20 jedoch allseitig
geschlossen.
In seinem in Fig. 3 rechten Bereich ist innerhalb des kastenförmigen Körpers 20 ein
Stift 21 angebracht, dessen Achse rechtwinklig zur Zeichenebene verläuft und des
sen beide Enden drehbar in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden des ka
stenförmigen Körpers 2 gelagert sind. In der Nicht-Gebrauchsstellung des Behälters
19 ist über diesen Stift 21 eine ähnlich wie die Tasche 15 ausgebildete Tasche 22
spiralförmig gewickelt, welche an diesem Stift 21 mit dem freien Ende eines nicht ge
zeigten Schnurendes befestigt ist, das ähnlich wie das Schnurende 13 der Fig. 1
und 2 ausgebildet ist. Am anderen Ende hat die Tasche 22 ein weiteres Schnurende
15′, das dem Schnurende 16 der Fig. 1 und 2 entspricht und das durch eine Öff
nung 23 aus der in Fig. 3 linken Wand 24 des kastenförmigen Körpers 20 heraus
ragt.
Am in Fig. 3 rechten Ende der unteren Wand 25 des kastenförmigen Körpers 20 ist
ein Haken 26 angebracht, der in Form und Zweck dem Haken 10 der Fig. 1 und 2
entspricht. Unmittelbar unterhalb der Öffnung 23 steht von der Innenseite der Wand
24 ein Fortsatz 27 ab, der von links nach rechts schräg nach oben zur Mitte des
Hohlraumes des kastenförmigen Körpers 20 geneigt ist. Oberhalb der Öffnung 23
steht von der Innenseite der Wand 24 eine Wange 28 ab, an der über einen Stift 29
mit zur Achse des Stiftes 21 paralleler Achse ein Z-förmiger, zweiarmiger Hebel 30
gelagert ist, der als Blockiereinrichtung dient. Dieser Hebel 30 ragt durch eine in die
Wand 24 eingearbeitete Öffnung 31 aus dem kastenförmigen Körper 20 hervor, und
zwar mit einem ersten Arm 32, dessen Ende im wesentlichen parallel zur Wand 24
verläuft. Der zweite Arm 33 des Hebels 30 liegt an dem Bereich der Tasche 22 an,
welcher sich auf dem schrägen Fortsatz 27 befindet. Auf den Stift 29 ist eine Feder
34 gewickelt, die das freie Ende des zweiten Armes 33 gegen diesen Teil der Tasche
22 und diesen damit gegen den Fortsatz 27 drückt.
An dem Stift 21 ist ein Ende einer Feder 35 befestigt, die spiralförmig um einen Teil
des Stiftes 21 gewickelt ist, und zwar gegenläufig zur Aufwickelrichtung der Tasche
22 auf den Stift 21. Das andere Ende der Feder 35 ist an einem Anschlagelement 36
befestigt, das an der Innenseite einer Seitenwand 27 angebracht ist, die parallel zur
Zeichenebene verläuft.
Im Nicht-Gebrauchszustand des Behälters 19, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, befindet
sich die Tasche 22 innerhalb des kastenförmigen Körpers 20, wobei ein mit dem
Schnurende 15′ verbundener Ring 38 außerhalb der Öffnung 23 des kastenförmigen
Körpers 20 liegt. In dieser Stellung kann der Behälter 19 bequem in einer Tragetasche
oder einer Tasche eines Kleidungsstückes untergebracht werden.
Wenn die im kastenförmigen Körper 20 aufgerollte Tasche 22 benutzt werden soll,
wird der kastenförmige Körper 20 mit einer Hand erfaßt, während die andere Hand
am Ring 38 zieht und damit die Tasche 22 abrollt und aus dem kastenförmigen Kör
per 20 hervorzieht. Wenn die Tasche 22 vollständig aus dem kastenförmigen Körper
20 herausgezogen worden ist, verbleibt selbstverständlich das nicht gezeigte, rechte
Schnurende mit dem Stift 21 verbunden.
Das Herausziehen der Tasche 22 aus dem kastenförmigen Körper 20 wird durch den
Arm 33 des Hebels 30 nicht behindert, dessen freies Ende beim Herausziehen der
Tasche 22 gegen die Kraft der Feder 34 geschwenkt wird und einen kleinen Abstand
zur Tasche 22 hält. Allerdings verhindert der zweiarmige Hebel 30 das unerwünschte
Zurückrollen der Tasche 22 in den kastenförmigen Körper 20, denn das freie Ende
des Armes 33 wird, wenn keine manuelle Kraft auf den anderen Arm 32 ausgeübt
wird, durch die Feder 34 gegen den im Inneren des Körpers 20 verbliebenen Teil der
Tasche 22 gedrückt, so daß diese nicht in den Körper 20 zurückweichen kann.
Wenn die Tasche 22 vollständig aus dem kastenförmigen Körper 20 herausgezogen
worden ist, wird der Ring 38, welcher mit dem Schnurende 15′ verbunden ist, in den
Haken 26 eingehängt, so daß der gesamte Behälter 19 die in Fig. 2 gezeigte Stel
lung einnimmt.
Beim Herausziehen der Tasche 22 ist die spiralförmige Feder 35 gespannt worden, so
daß die Tasche 22 nach dem Gebrauch von selbst in den kastenförmigen Körper 20
zurückgezogen wird, wenn mit leichtem Fingerdruck der Arm 32 des Hebels 30 ge
gen die Wand 24 geschwenkt wird. Auf diese Weise wird das freie Ende des anderen
Armes 33 gegen die Kraft der Feder 34 von dem auf dem Fortsatz 27 festgehaltenen
Teil der Tasche 22 weggeschwenkt, so daß die Feder 35 eine Drehung des Stiftes 21
bewirkt, wodurch die Tasche 22 wieder in die in Fig. 3 gezeigte Stellung innerhalb
des kastenförmigen Körpers 20 aufgewickelt wird.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Behälter 1 und 19 gemäß der Erfin
dung die dieser zugrundeliegende Aufgabe erfüllen, da sie sehr wenig Platz bean
spruchen und bequem zu transportieren sind.
Claims (7)
1. Behälter zum Transport von Gegenständen, gekennzeichnet durch einen kasten
förmigen Körper (2; 20), in welchem eine flexible und zusammenlegbare Tasche (15;
22) untergebracht ist, die mit einem Ende innerhalb des kastenförmigen Körpers (2;
20) befestigt ist, der eine Öffnung (18; 23) hat, über die die Tasche (15; 22) aus
dem kastenförmigen Körper (2; 20) herausziehbar ist, welche an ihrem anderen Ende
ein Einhängeorgan (17; 38) trägt, das in der aus dem kastenförmigen Körper (2; 20)
herausgezogenen Zustand der Tasche (15; 22) in ein Hakenelement (10; 26) ein
hängbar ist, das an der Außenseite des kastenförmigen Körpers (2; 20) angebracht
ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Körper
(2) ein Schließelement (3) aufweist, das aus einer Schließstellung, in der es den ka
stenförmigen Körper (2) vollständig abschließt, in eine Stellung bringbar ist, in der die
Öffnung (18) zum Herausnehmen der Tasche (15) aus dem kastenförmigen Körper
(2) geöffnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließelement (3)
ein Griffelement (8) zum manuellen Bewegen des Schließelementes (3) aus der Öff
nungsstellung in die Schließstellung und umgekehrt aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließele
ment aus einer Wand (3) des kastenförmigen Körpers (2) besteht.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem kastenförmigen
Körper (20) ein Stift (21) drehbar gelagert ist, der mit wenigstens einer Innenwand
des kastenförmigen Körpers (20) verbunden ist und die Tasche (22) in ihrer Nicht-Ge
brauchsstellung in einer aufgewickelten Stellung hält, deren gegenüberliegendes
Ende durch die Öffnung (23) aus dem kastenförmigen Körper (20) hervorsteht, und
daß Mittel zum Aufwickeln (35) der Tasche (22) auf den Stift (21) nach ihrem Ge
brauch sowie eine Blockiereinrichtung (30) vorgesehen sind, die das nicht auf den
Stift (21) aufgewickelte Ende der Tasche (22) bei dem Herausziehen aus dem
kastenförmigen Körper (20) und während der Gebrauchsstellung in der jeweils er
reichten Lage festhält.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Aufwickeln aus einer Feder (35) besteht, die spiralförmig um einen Teil des Stiftes
(21) gewickelt ist.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blockiereinrichtung ein zweiarmiger Hebel (30) ist, der mittels einer Feder (34) einen
Bereich der Tasche (22) gegen eine Fläche (27) innerhalb des kastenförmigen Körpers
(20) drückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213303 DE4213303A1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Behälter zum Transport von Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924213303 DE4213303A1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Behälter zum Transport von Gegenständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4213303A1 true DE4213303A1 (de) | 1993-10-28 |
Family
ID=6457284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924213303 Withdrawn DE4213303A1 (de) | 1992-04-23 | 1992-04-23 | Behälter zum Transport von Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4213303A1 (de) |
-
1992
- 1992-04-23 DE DE19924213303 patent/DE4213303A1/de not_active Withdrawn
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