DE4211188A1 - Holzträgerverlängerung - Google Patents

Holzträgerverlängerung

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DE4211188A1
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DE19924211188
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Albert Pielmeier
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/52Girders, beams, or the like as supporting members for forms of several units arranged one after another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/02Connecting or fastening means for non-metallic forming or stiffening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verlängerung für Holzträger zur Anwendung im Schalungsunterbau.
Bei der Herstellung des Unterbaues von Schalungen für betonierte Geschoßdecken oder dergl. werden aus Gewichts- und Kostengründen im Wohnungsbau üblicherweise Holzträger anstelle von Eisenträgern verwendet. Da die jeweils zur Verfügung stehenden Holzträger in der Regel nicht das erforderliche Raummaß haben, müssen zu kurze Holzträger auf das benötige Raummaß verlängert werden. Dies geschieht z. B. in der Weise, daß links und rechts mit dem Träger je ein die Verlängerung darstellendes Brett oder Balken befestigt, z. B. angenagelt, verschraubt oder mit Bolzen verbunden wird. Hierzu sind im Holzträger bereits herstellerseitig im Abstand voneinander und hintereinander Bohrungen vorgesehen, damit zur Aufnahme entsprechender Bolzen nicht auf der Baustelle diese Bohrungen erstellt werden müssen. Diese Lösung ergibt jedoch eine unzureichende Tragfestigkeit des Schalungsunter­ baues. Des weiteren ist es erforderlich, auf der Baustelle Balken und Träger miteinander zu befestigen, z. B. zu verna­ geln oder zu verschrauben. Die Balken bzw. Bretter als Verlängerungselemente werden hierbei nur für den speziellen Zweck verwendet, sind also im allgemeinen nicht wieder verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Holzträgerverlängerung zu schaffen, die eine stabile Längsverbindung mit dem Holzträger ergibt, die wiederholt verwendbar ist, die kostensparend und mit geringem Arbeitsaufwand herstellbar und anwendbar ist, und die eine stufenlose, bequeme Einstellung der Verlängerung ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 erreicht. Weitere Ausgestaltun­ gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Verlängerungselemente nach der Erfindung ergeben eine besonders hohe Tragfestigkeit dadurch, daß die Seitenteile in die Ausnehmungen des Trägers eingesetzt werden und damit eine formschlüssige, feste Verbindung zwischen Verlängerungsele­ menten und Träger erzielt wird, da die Seitenteile über ihre volle Fläche tragend mit dem Träger verbunden sind. Dadurch, daß die Seitenteile aus Mehrschichtenholz, z. B. Sperrholz hergestellt sind, wird die Gefahr des Verquellens ausgeschal­ tet, so daß die Passung zwischen den Seitenteilen und dem Träger durch eindringende Feuchtigkeit nicht oder allenfalls nur in geringem Maße beeinflußt wird. Die Seitenteile werden in die Ausnehmungen des Trägers am Trägersteg formschlüssig bzw. mit Passung eingesetzt, so daß eine tragende Verbindung entsteht.
Mit Hilfe der langlochförmigen Schlitze in den Verlängerungs­ elementen, die die Verlängerungselemente und die damit verbundenen Mehrschichtenplatten in Querrichtung vollständig durchsetzen und die in Höhe der Bohrungen des Trägers angeordnet sind, so daß die Bohrungen und Schlitze in zusammengesetztem Zustand der Verlängerung in gleicher Höhe liegen, dienen zur Aufnahme von die Verlängerung in Querrich­ tung durchsetzenden Bolzen, Stäben, Flacheisen oder dergl.; die Bohrungen haben dabei einen Durchmesser, der mindestens so groß ist wie die kleine Abmessung der Schlitze bzw. größer ist als der Durchmesser der Verbindungselemente, so daß ein Durchstecken der Verbindungselemente durch das gesamte Verlängerungselement auf einfache Weise möglich ist. Dadurch, daß Langlöcher in den Verlängerungselementen vorgesehen sind, und die Länge der Langlöcher gleich oder größer den Abständen der Bohrungen im Träger ist, ist eine stufenlose Einstellung der Seitenteile relativ zum Träger auf einfache Weise möglich. Nach dem Hindurchführen des Verbindungselementes durch den Träger wird das Verbindungselement links und rechts fixiert. Dies kann beispielsweise durch in das Verbindungs­ element eingesteckte Bolzen, Teile oder dergl. geschehen, wobei das Verbindungselement an einer Seite auch einen Anschlag aufweisen kann, der auf der Außenseite des Seiten­ teiles anliegt, so daß nur auf der gegenüberliegenden Seite eine Festlegung durch den Steckkeil oder dergl. erforderlich ist.
Damit ergibt sich ein besonders einfacher, zweckmäßiger und arbeitssparender Aufbau für die Holzträgerverlängerung, die besonders in beengten Räumen und bei Altbausanierungen von Vorteil ist, da sich dort häufig der Ein- und Ausbau der Schalungsträger aus räumlichen Gründen schwierig gestaltet. Mit der erfindungsgemäßen Methode ist es für die Holzträger­ verlängerung nicht erforderlich, am Ort zu bohren, zu nageln oder dergl. Es ist lediglich notwendig, die beiden Seitentei­ le mit ihren Mehrschichtenplatten in die Ausnehmungen des Trägers im Stegbereich einzusetzen, das Verbindungselement durch das Langloch und die Bohrung im Träger sowie auf der entgegengesetzten Seite wieder durch das Langloch hindurchzu­ führen, und abschließend außen zu verkeilen. Falls eine zusätzliche Verstellung in der Länge erforderlich werden sollte, ist lediglich der Keil zu lösen und das Verbindungs­ element im Langloch soweit zu verschieben, bis die Verlänger­ ung stimmt, worauf dann wieder festgekeilt wird. Eine Beschädigung der Holzträgerverlängerung erfolgt hierbei nicht; diese Holzträgerverlängerung kann somit beliebig oft wieder verwendet werden.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung als Schalungsun­ terbau,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A nach Fig. 2. Ein Holzträger 1 ist als I-Träger ausgebildet und besitzt einen Kopfteil 2, einen Fußteil 3 und einen dazwischenliegen­ den Steg 4, durch den Aussparungen 5, 5 zu beiden Seiten des Steges ausgebildet werden. Die Holzträgerverlängerung 6 besteht aus jeweils einem linken und einem rechten Seitenteil 7, 8 in Form einer Holzbohle oder Holzplatte mit daran befestigter, vorzugsweise aufgeleimter Mehrschichtenplatte 9, 10, deren Form der Form der Aussparungen 4, 5 angepaßt ist, so daß beim Einsetzen der Seitenteile 7, 9 und 8, 10 in die Aussparungen 4, 5 eine feste, vorzugsweise formschlüssige Verbindung hergestellt wird. Der Träger 2 und die Seitenteile 7, 8 nehmen auf ihrer Oberseite eine Schalungsplatte 11 auf, über der der Beton 12 zur Herstellung der Deckenwand oder dergl. aufgebracht wird.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 ergeben sich die langloch­ artigen Schlitze 12, die in Richtung der Längsachse des Trägers 1 im Abstand hintereinander angeordnet sind. Die Schlitze 12 sind in Richtung der Schnittachse A-A durch die beiden Seitenteile 7, 8 und die damit befestigten Mehrschich­ tenplatten 9, 10 hindurch ausgebildet und werden in Deckung mit Bohrungen 13 durch den Steg 3 des Trägers gebracht, so daß ein Verbindungselement 14 durch die gesamte Vorrichtung hindurchgesteckt werden kann. Das Verbindungselement 14 ist z. B. ein Bolzen, ein Stab, ein Flacheisen oder dergl. (jeweils mit etwas kleinerem Durchmesser als der Bohrung 13 entspricht). Das Verbindungselement 14 wird zu beiden Seiten der Seitenteile 7, 8 durch Festklemmen, Verkeilen oder dergl. festgelegt, wobei in Fig. 3 Stabkeile 15 zu beiden Seiten der Außenflächen der Seitenteile 7, 8 dargestellt sind. Diese Festlegung kann jedoch auch durch Verriegelungsbolzen oder -haken vorgesehen werden. Des weiteren kann einer der Stabkeile durch einen Anschlag ersetzt werden, der am Verbindungselement befestigt ist, an dem Seitenteil anliegt und ein Gegenlager bildet, so daß nur auf einer Seite eine Klemmvorrichtung, z. B. ein Stabkeil 15 vorgesehen ist.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Verlängern von Holzträgern bei Schalungs­ unterbauten für das Betonieren von Deckenwänden oder dergl., mit am Holzträger beidseitig lösbar verbundenen Verlängerungselementen aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verlängerungsele­ mente (7, 8) bohlenförmige Seitenteile sind, die auf den einander zugewandten Innenseiten jeweils eine mit den Seitenteilen fest verbundene Mehrschichtenplatte (9, 10) aufweisen, daß die Mehrschichtenplatten (9, 10) in Form und Größe den durch den Schaft (4) des Trägers (1) entstehenden Aussparungen (5) entsprechend dimensioniert sind und diese Aussparungen ausfüllen, und daß ein lösbares, durchgehendes Verbindungselement (14) zwischen den Verlängerungselementen (7, 8) und dem Holzträger (1) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungselemente (7, 8) in ihrer Längsachse schlitzförmige, die Verlängerungselemente in Querrichtung durchsetzende Ausnehmungen (12) zur Aufnahme des Verbindungselementes aufweist, das die Verlängerungsele­ mente und den Träger miteinander verbindet und festlegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmungen (12) als Langlöcher ausgebildet sind, die in Reihe hintereinander angeordnet sind, und daß die Länge der Langlöcher größer ist als der Abstand zweier benachbarter Langlöcher voneinander.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungselemente (7, 8) zweiteilig ausgebildet sind und jeweils aus einer äußeren Bohle (7, 8) und einer damit verleimten inneren Schicht­ holzplatte (9, 10) bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungselemente (14) stabförmige, bolzenförmige oder flacheisenförmige Elemente sind, die Aussparungen zur Aufnahme von Verrie­ gelungselementen (15) sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (15) Stabkeile sind.
DE19924211188 1992-04-03 1992-04-03 Holzträgerverlängerung Withdrawn DE4211188A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629983A1 (de) * 1996-07-25 1998-01-29 Gunther Hintz Verlängerbarer Schalungsträger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19629983A1 (de) * 1996-07-25 1998-01-29 Gunther Hintz Verlängerbarer Schalungsträger
DE19629983C2 (de) * 1996-07-25 2000-07-13 Gunther Hintz Verlängerbarer Schalungsträger

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