DE4210994A1 - Vibriervorrichtung für die Muffenform einer Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren - Google Patents
Vibriervorrichtung für die Muffenform einer Vorrichtung zur Herstellung von BetonrohrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vibriervorrichtung für die Muffenform
einer Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren nach dem
Walz-Preßverfahren mit einem auf Schwingungsbeinen gelagerten
Schwingkörper, der mit einem Antrieb in auf die Muffenform über
tragene Vertikalschwingungen versetzbar ist.
Die Herstellung von Betonrohren mit Muffen größeren Durchmessers
am Ende nach dem Walz-Preßverfahren ist aus der Praxis bekannt.
Man füllt dazu eine Betonmasse von oben in eine im wesentlichen
zylindrische hohle Rohrform ein und fährt mit einem rotierenden
Rollenkopf längs der Rohrachse von unten nach oben durch die
Form, um die Betonmasse gegen die Innenwand der Form zu walzen
und zu pressen. Das Rohrende mit der Rohrmuffe befindet sich
dabei unten. Die Fertigung der Rohrmuffe ist kritisch, da hier
eine Durchmessererweiterung vorliegt und der Walz-Preßvorgang
erst einsetzt. Nach dem Stand der Technik kommt eine besondere
Muffenform zum Einsatz, deren Kontur der zu formenden Rohrmuffe
entspricht und die mit einem Kragen in die Rohrform ragt. Die
Muffenform hat in der Rohrform axiales Bewegungsspiel. Sie wird
vibriert, d. h. bezüglich der Rohrform in axiale Vertikal
schwingungen versetzt, um die in die Muffenform eingefüllte
Betonmasse zu verdichten. Über die Vibration der Muffenform
hinaus muß die anfängliche Zudosierung der Betonmasse und das
Anfahren des Rollenkopfes genau gesteuert werden, um eine ein
wandfreie Rohrmuffe zu erhalten.
Eine aus der Praxis bekannte Vibriervorrichtung für die Muffenform
hat einen auf Schwingungsgummis gelagerten Vibriertisch, der
aus einer mit Rippen versteiften massiven runden Stahlplatte
besteht. Der Vibriertisch trägt zwei Vibratoren, mit denen er
in Vertikalschwingungen versetzt wird. Die Vibratoren sind
Elektromotoren mit Exzentergewichten an der Welle, die mit glei
cher Drehzahl so rotieren, daß sich die auf den Vibriertisch
übertragenen Horizontalkräfte aufheben, während sich die Verti
kalkräfte positiv summieren. Die Vertikalschwingungen des Vi
briertischs werden über einen Zwischenring auf die Muffenform
übertragen.
Das Vibrationsverhalten und insbesondere der Frequenzgang des
bekannten Vibriertischs befriedigen nicht voll. Innerhalb des
eine optimale Betonverdichtung gewährleistenden Frequenzbands
läßt sich kaum eine über die ganze Fläche der Tischplatte homo
gene Vertikalschwingung erzielen. Vielmehr bilden sich radiale
Schwingungsbäuche und -knoten. Damit gehen Materialbelastungen
einher, die man nach dem Stand der Technik durch eine massive
Auslegung der Tischplatte und die erwähnte Rippenversteifung
zu beherrschen sucht. Trotzdem kommt es zu Materialermüdung
und im Extremfall zu einer schnellen Zerstörung der Tischplatte.
Die massive Auslegung der Tischplatte bedingt ein hohes Gewicht
und eine entsprechend große zu installierende Antriebsleistung.
In der Praxis will man den verschiedenen Rohrgrößen entsprechend
Muffenformen unterschiedlichen Durchmessers vibrieren. In der
Durchmesserzone eines radialen Schwingungsknotens der bekannten
Vibriertischplatte werden aber keine oder nur geringe
Schwingungsamplituden auf die Muffenform übertragen, so daß
die Vibriervorrichtung ineffektiv arbeitet.
Schließlich besteht auch ein Verschmutzungsproblem. Aus der
Rohrform bzw. Muffenform austretender Beton kleckert auf die
durchgehende Vibriertischplatte herab und muß davon mühsam ent
fernt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vibriervorrichtung der ein
gangs genannten Art zu schaffen, deren Schwingkörper bei geringem
Gewicht und entsprechend niedriger zu installierender Antriebs
leistung äußerst robust ist und sich durch ein homogenes
Schwingungsbild ohne unerwünschte Eigenschwingungen und einen
guten Frequenzgang in dem für die Betonverdichtung optimalen
Frequenzband auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit einer Vibriervorrichtung dieser Art da
durch gelöst, daß der Schwingkörper ein rechtwinkliges Kreuz
ist, dessen Balken einen vorzugsweise länglich-rechteckigen
Querschnitt mit Haupterstreckung in Vertikalrichtung haben.
Ein rechtwinkliges Kreuz hat nach dem Feststellungen der Er
findung gegenüber einem runden Vibriertisch deutlich verbesserte
Schwingungseigenschaften. Das Kreuz kann weniger massiv ausgelegt
werden. Es unterliegt in geringerem Maß der Verschmutzung, da
Beton auch zwischen seinen Armen hindurchkleckert, und es kann
einfacher gereinigt werden als eine durchgehende Platte.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Balken des Kreuzes
an den Enden mit je einem Schwingungsbein abgefangen.
Für den Schwingungsantrieb kann im Zentrum des Kreuzes an der
Unterseite der Balken ein kreisrunder Teller angeordnet sein,
an dem zwei gegenläufige Exzentermotoren sitzen. Der Durchmesser
des Tellers kann dabei wesentlich kleiner sein, als die Auslage
des Kreuzes. Die Exzentermotoren sind vorzugsweise Elektromotoren
mit Exzentergewichten an der Welle, die mit gleicher Drehzahl
so rotieren, daß sich die auf das Kreuz übertragenen Horizontal
kräfte aufheben, während sich die Vertikalkräfte positiv
summieren.
In einer bevorzugten Bauform läßt sich an der Oberseite der
Balken in mittiger Anordnung ein Zwischenring befestigen, mit
dem die Muffenform in Anlage steht. Der Zwischenring dient dazu,
die Vibration des Kreuzes auf die Muffenform zu übertragen.
Es kommt maßgeblich auf eine starre Verbindung zwischen Kreuz
und Zwischenring an, damit die so gebildete Einheit insgesamt
schwingt und keine Eigenschwingungen des Zwischenrings angeregt
werden.
In einer bevorzugten Bauform lassen sich an der Oberseite der
Balken Zwischenringe verschiedenen Durchmessers für Muffenformen
unterschiedlicher Größe in konzentrischer Anordnung befestigen.
Im Betrieb wird das Kreuz jeweils mit einem Zwischenring bestückt,
der der zu vibrierenden Muffenformgröße entspricht. Dank seines
homogenen Schwingungsverhalten ist das Kreuz zum Vibrieren von
Muffenformen in einem großen Durchmesserbereich gleichbleibend
gut geeignet.
In einer bevorzugten Bauform stützen sich die Schwingungsbeine
der Vibriervorrichtung an einem Ring ab, der sich mit einem
Antrieb in Drehung, insbesondere hin- und hergehende Drehung
versetzen läßt. Die vibrierende Muffenform kann so beim Einfüllen
der Betonmasse gedreht werden, um eine gleichmäßige Verteilung
des Betons zu erreichen. Für den Drehantrieb trägt der Ring vor
zugsweise einen Zahnkranz, mit dem das Ritzel wenigstens eines
Drehmotors kämmt. Für eine gleichmäßige Drehmomenteinleitung
ist die Anordnung mehrerer, vorzugsweise zweier einander diame
tral gegenüberliegender Drehmotoren bevorzugt. Für die elek
trische Stromversorgung der Exzentermotoren kann der Ring mit
Schleifkontakten versehen sein.
In einer bevorzugten Bauform ist der Ring mitsamt der Vibriervor
richtung an einer vertikal verstellbaren Hubplattform angeordnet.
Das eröffnet die Möglichkeit, die Vibriervorrichtung für einen
Wechsel der Rohrform nach unten abzusenken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die ausschnittsweise Seitenansicht einer Vorrichtung
zur Herstellung von Betonrohren nach dem Walz-Preß
verfahren; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von oben.
Die Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren weist eine hori
zontale Revolverplatte 10 großen Durchmessers auf, die mehrere,
mit einem Rollenkopf 78 durchfahrene Rohrformen 12 für Betonrohre
in unterschiedlichen Stadien der Rohrherstellung trägt. Die
Rohrformen 12 werden durch Drehung der Revolverplatte 10 von
einer Bearbeitungsstation zur nächsten transportiert. Im ein
zelnen dargestellt ist die Station 14, an der die Rohrfertigung
mit der Herstellung einer Rohrmuffe an dem einen Rohrende be
ginnt.
Die im wesentlichen zylindrische Rohrform 12 ist mit vertikaler
Orientierung oberhalb einer runden Öffnung 16 in der Revolver
platte 10 gehaltert, deren Durchmesser etwa dem des Rohr ent
spricht. Das untere Ende der Rohrform 12 ist der Außenkontur
der zu bildenden Rohrmuffe entsprechend erweitert. Bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel geht der Zylindermantel 18 der
Rohrform 12 über eine konische Partie 20 in eine äußere zylind
rische Partie 22 größeren Durchmessers über. Letztere nimmt
eine Muffenform 24 auf.
Die Muffenform 24 ist ein Formring mit einem im wesentlichen
zylindrischen Mantel 26, der in konzentrischer Anordnung mit
Abstand innerhalb der äußern zylindrischen Partie 22 der Rohrform
12 zu liegen kommt. Am außeren Ende des Mantels 26 setzt ein
radial nach außen abstehender, sich bis dicht vor die Innenwand
der zylindrischen Partie 22 erstreckender Kragen 28, und am
inneren Ende des Mantels 26 ein radial nach innen abstehender
Kragen 30 an. Der äußere Kragen 28 ist der Kontur der äußeren
Stirnfläche der zu bildenden Rohrmuffe entsprechend gestaltet.
Der Mantel 26 der Muffenform 24 gibt die Innenwand der Rohrmuffe,
und der innere Kragen 30 die rückversetzte innere Stirnfläche
der Rohrmuffe vor.
Die Muffenform 24 ist mit soviel Spiel in der Rohrform 12 auf
genommen, das sie darin gedreht und vertikal vibriert werden
kann. Unterhalb der Öffnung 16 in der Revolverplatte 10 ist
an einer Hubplattform 32 eine Dreh- und Vibriervorrichtung für
die Muffenform 24 höhenverstellbar angeordnet. Laufrollen der
Hubplattform 32 sind bei 34, und vertikale Führungsprofile für
die Laufrollen 34 bei 36 angedeutet.
Auf der Hubplattform 32 baut ein zylindrisches Gehäuse 38 auf,
an dem als drehendes Teil der Dreh- und Vibriervorrichtung eine
horizontale, kreisringförmige Platte 40 gelagert ist. Das Gehäuse
38 ist im Durchmesser beträchtlich größer, als die Rohrform
12, und konzentrisch zu dieser angeordnet. Die Platte 40 über
deckt die Außenwand 42 und die Innenwand 44 des Gehäuses 38.
An ihrer Unterseite ist ein in das Gehäuse 38 hineinragender
Ring 46 fest angeordnet, der radial innen kugelgelagert 48 und
radial außen mit einem Zahnkranz 50 versehen ist. Die stationären
Kugellagerteile 48 befinden sich im oberen Bereich der Gehäuse
innenwand 44 und sind mit Trägern 52 gegen den Boden 54 des
Gehäuses 38 abgestützt.
Die Gehäuseaußenwand 42 ist auf Höhe des Zahnkranzes 50 an zwei
einander diametral gegenüberliegenden Stellen unterbrochen.
Hier befinden sich Drehmotoren, die auf vertikaler Welle ein
Ritzel tragen, das mit dem Zahnkranz 50 kämmt.
An der Oberseite der ringförmigen Platte 40 sind auf Höhe der
Gehäuseaußenwand 42 vier sich vertikal nach oben erstreckende
Schwingungsbeine 58 angebracht. Die Schwingungsbeine 58 liegen
im Quadranten auf einem zu der Platte 40 zentrischen Kreis.
Sie stützen einen Schwingkörper in Form eines rechtwinkligen
Kreuzes 60 mit vierzähliger Drehsymmetrie, d. h. vier gleich
gestalteten und insbesondere gleich langen massiven Balken 62
aus Stahl, die sich unter 90° kreuzen. Die Schwingungsbeine
58 greifen an den Enden der Balken 62 an. Die Balken 62 haben
einen länglich-rechteckigen Querschnitt mit Haupterstreckung
in die Höhe. Die Balkenhöhe ist etwa fünfmal so groß wie die
Balkenbreite.
In Zentrum des Kreuzes 60 ist an der Unterseite der Balken 62
ein kreisrunder Teller 64 aus Stahl fest angebracht, vorzugsweise
mit den Balken 62 verschweißt. Der Durchmesser des Tellers 64
ist wesentlich kleiner, als die Auslage der Balken 62.
An der Unterseite des Tellers 64 sind zwei Vibratoren 66 ange
bracht. Es handelt sich dabei um Elektromotoren, die um 180°
versetzt angeordnet sind und parallele, je ein Exzentergewicht
tragende Wellen haben.
Die elektrische Stromversorgung der Elektromotoren erfolgt über
eine Anzahl Schleifringe 68, die an der Innenseite der Gehäuse
außenwand 42 angeordnet sind und mit an der drehenden Ringplatte
40 befestigten Bürsten 70 abgegriffen werden. Fig. 1 zeigt die
elektrische Kontaktierung der Schleifringe 68 in einem Klemmenkasten
72 an der Außenseite des Gehäuses 38.
Im Betrieb drehen sich die Wellen der Elektromotoren mit gleicher
Drehzahl gegenläufig. Die horizontalen Komponenten der durch
die Exzentergewichte erzeugten Fliehkräfte heben sich auf,
während sich die vertikalen Kraftkomponenten positiv überlagern,
so daß das Kreuz 60 in Vertikalschwingungen versetzt wird. Die
Schwingungsbeine 58 z. B. in Form von Schwingungsgummis gewährleisten
die dafür erforderliche elastische Aufhängung des Kreuzes
60.
An der Oberseite des Kreuzes 60 ist ein Zwischenring 74 angebracht,
der die Vertikalschwingung und Drehung des Kreuzes auf
die Muffenform 24 überträgt. Der Zwischenring 74 ist im wesentlichen
kreiszylindrisch und konzentrisch zu der Rohrachse angeordnet.
Die Muffenform 24 lastet auf dem Zwischenring 74.
Wie in den Abbildungen angedeutet, kann das Kreuz 60 Zwischen
ringe 74, 76 unterschiedlichen Durchmessers tragen, die auf
verschiedene Größen von Muffenformen 24 für verschiedene Rohr
durchmesser abgestimmt sind. Die Zwischenringe 74, 76 nehmen
konzentrische Montageplätze auf dem Kreuz 60 ein.
Liste der Bezugszeichen
10 Revolverplatte
12 Rohrform
14 Station
16 Öffnung
18 Zylindermantel
20 konische Partie
22 äußere zylindrische Partie
24 Muffenform
26 Mantel
28 äußerer Kragen
30 innerer Kragen
32 Hubplattform
34 Laufrolle
36 Führungsprofil
38 Gehäuse
40 ringförmige Platte
42 Außenwand
44 Innenwand
46 Ring
48 Kugellager
50 Zahnkranz
52 Träger
54 Boden
58 Schwingungsbein
60 Kreuz
62 Balken
64 Teller
66 Exzentermotor, Vibrator
68 Schleifring
70 Bürste
72 Klemmenkasten
74 Zwischenring
76 Zwischenring
78 Rollenkopf
12 Rohrform
14 Station
16 Öffnung
18 Zylindermantel
20 konische Partie
22 äußere zylindrische Partie
24 Muffenform
26 Mantel
28 äußerer Kragen
30 innerer Kragen
32 Hubplattform
34 Laufrolle
36 Führungsprofil
38 Gehäuse
40 ringförmige Platte
42 Außenwand
44 Innenwand
46 Ring
48 Kugellager
50 Zahnkranz
52 Träger
54 Boden
58 Schwingungsbein
60 Kreuz
62 Balken
64 Teller
66 Exzentermotor, Vibrator
68 Schleifring
70 Bürste
72 Klemmenkasten
74 Zwischenring
76 Zwischenring
78 Rollenkopf
Claims (9)
1. Vibriervorrichtung für die Muffenform einer Vorrichtung
zur Herstellung von Betonrohren nach dem Walz-Preßverfahren
mit einem auf Schwingungsbeinen gelagerten Schwingkörper,
der mit einem Antrieb in auf die Muffenform übertragene
Vertikalschwingungen versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwingkörper ein rechtwinkliges Kreuz (60) ist,
dessen Balken (62) einen vorzugsweise länglich-rechteckigen
Querschnitt mit Haupterstreckung in Vertikalrichtung haben.
2. Vibriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Balken (62) an den Enden mit je einem Schwingungs
bein (58) abgefangen sind.
3. Vibriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Zentrum des Kreuzes (60) an der Unterseite
der Balken (62) ein kreisrunder Teller (64) angeordnet
ist, an dem zwei gegenläufige Exzentermotoren (66) sitzen.
4. Vibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichent, daß an der Oberseite der Balken (62) in
mittiger Anordnung ein Zwischenring (74) befestigbar ist,
mit dem die Muffenform (24) in Anlage steht.
5. Vibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Balken (62)
Zwischenringe (74, 76) verschiedenen Durchmessers für
Muffenformen (24) unterschiedlicher Größe in konzentrischer
Anordnung befestigbar sind.
6. Vibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichent, daß sich die Schwingungsbeine (58) an einem
Ring (40) abstützen, der mit einem Antrieb in Drehung,
insbesondere hin- und hergehende Drehung versetzbar ist.
7. Vibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (40) einen Zahnkranz (50)
trägt, mit dem das Ritzel eines oder mehrerer, vorzugsweise
zweier einander diametral gegenüberliegender Drehmotoren
(56) kämmt.
8. Vibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Exzentermotoren (66) Elektromotoren
sind, und daß der Ring (40) Schleifkontakte (68, 70) für
die elektrische Stromversorgung der Exzentermotoren (66)
aufweist.
9. Vibriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (40) an einer vertikal ver
stellbaren Hubplattform (32) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210994 DE4210994C3 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Vibriervorrichtung für die Muffenform einer Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210994 DE4210994C3 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Vibriervorrichtung für die Muffenform einer Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210994A1 true DE4210994A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4210994C2 DE4210994C2 (de) | 1994-11-24 |
DE4210994C3 DE4210994C3 (de) | 1997-05-07 |
Family
ID=6455836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210994 Expired - Fee Related DE4210994C3 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Vibriervorrichtung für die Muffenform einer Vorrichtung zur Herstellung von Betonrohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210994C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20100225023A1 (en) * | 2007-07-23 | 2010-09-09 | S.A.C.M.E. Spa | Machine and method to produce structural elements for the building trade made of cement material, having one or more polymer material inserts |
CN113884353A (zh) * | 2021-09-10 | 2022-01-04 | 中国十七冶集团有限公司 | 一种新型混凝土裂缝检测试验用试验模具及操作方法 |
CN117738465A (zh) * | 2024-02-21 | 2024-03-22 | 扬州中建建设机械有限公司 | 一种振动式混凝土浇筑装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE824022C (de) * | 1950-10-31 | 1951-12-06 | Knut Helmer Khysing | Vorrichtung zur Herstellung von Hohlformkoerpern |
-
1992
- 1992-04-02 DE DE19924210994 patent/DE4210994C3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE824022C (de) * | 1950-10-31 | 1951-12-06 | Knut Helmer Khysing | Vorrichtung zur Herstellung von Hohlformkoerpern |
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CN117738465B (zh) * | 2024-02-21 | 2024-05-03 | 扬州中建建设机械有限公司 | 一种振动式混凝土浇筑装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4210994C3 (de) | 1997-05-07 |
DE4210994C2 (de) | 1994-11-24 |
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