DE4210894A1 - Tripodegelenk - Google Patents
TripodegelenkInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
- F16D3/20—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members
- F16D3/202—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints
- F16D3/205—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part
- F16D3/2055—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts one coupling part entering a sleeve of the other coupling part and connected thereto by sliding or rolling members one coupling part having radially projecting pins, e.g. tripod joints the pins extending radially outwardly from the coupling part having three pins, i.e. true tripod joints
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tripodegelenk mit einem Gelenk
außenteil, das drei umfangsverteilte achsparallele Aus
nehmungen mit jeweils einer Mittelebene aufweist, die sich
jeweils in Umfangsrichtung gegenüberliegende Bahnen aus
weisen, und das ein im Querschnitt sternförmiges Gelenk
innenteil mit drei umfangsverteilten Zapfen mit radial
verlaufenden Zapfenachsen aufweist, wobei die Zapfen, die
in die Ausnehmungen des Gelenkaußenteils eingreifen, und
auf den Zapfen Rollen gelagert sind, die zumindest eine
Schiebebewegung einer Rolle gegenüber dem zugeordneten
Zapfen radial zum Gelenkinnenteil ermöglicht.
Tripodegelenke dieser Art werden vom Hersteller Glancer
Spicer, Frankreich, unter der Bezeichnung GI Tripodege
lenke vertrieben. In derartigen Tripodegelenken entstehen
bei gebeugt umlaufenden Gelenk an jedem Tripodezapfen
axiale Reaktionskräfte aufgrund der reibungsbehafteten
Bewegungen der auf den Tripodezapfen gehaltenen Rollen
gegenüber den Bahnen des Gelenkaußenteils. Die reibungsbe
hafteten Relativbewegungen bei gebeugt umlaufenden Gelenk
ergeben sich im einzelnen aus - auf das Gelenkinnenteil
bezogen - oszillierenden Bewegungen der Rollen auf den
Zapfen radial zur Achse des Gelenkinnenteils und gleich
zeitig - auf das Gelenkaußenteil bezogen - aus längsge
richteten oszillierenden Bewegungen dem Rollen entlang der
Bahnen parallel zur Achse des Gelenkaußenteils sowie - dem
überlagert, je nach Ausführung des Gelenks - aus Schwenk
bewegungen der Rollen gegenüber dem Gelenkaußenteil.
Die Reaktionskräfte werden bei fest abgestütztem Gelenk
außenteil im Gelenkinnenteil, dem Tripodestern zusammenge
führt und als Summenkraft auf die Anschlußwelle übertra
gen. Im Idealfall werden diese Kräfte aufgrund der Posi
tion der Zapfenachsen auf einem Teilkreis mit gleicher
Teilung zu null kompensiert. Bei einem realen Gelenk ent
stehen aber nicht zu vernachlässigende Summenkräfte, die
als Axialkräfte im Antriebsstrang zu unerwünschten Ge
räuschen führen. Die bekannten Tripodegelenke zeigen bei
wachsendem Gelenkbeugewinkel eine Zunahme dieser axialen
Anregungskräfte, d. h. der im Gelenk erzeugten, auf den
Antriebsstrang übertragenen Wechselkräfte. Insbesondere
wenn sich ein Zapfen infolge der Bewegungsabläufe bei
gebeugt umlaufenden Gelenk gegenüber der entsprechenden
Rolle - bezogen auf das Gelenkaußenteil - radial nach
innen verlagert, und die Rolle sich gegenüber dem Gelenk
außenteil in ihrer Bahn gehalten radial nach innen ab
stützen muß, sind die Reibungskräfte besonders hoch.
Hiervon ausgehend sind Gelenke geschaffen worden, bei
denen die axialen Anregungskräfte dadurch verringert wer
den, daß die Reibung zwischen Tripodezapfen und Gelenk
außenteil reduziert wird. Hierfür sind verschiedene Ge
lenkbauformen mit besonderen Rollenträgeranordnungen vor
geschlagen worden. Tripodegelenke dieser Art sind in ver
schiedenen Ausgestaltungen beispielsweise aus der DE 28 31 044
(Honda), DE 39 36 601 (GKN) und DE 37 16 962 (NTN)
bekannt. Nach den beiden erstgenannten sind jeweils die
Rollen, insbesondere mittels jeweils eines Nadellagers auf
Rollenträgern drehbar gelagert, wobei der Rollenträger auf
dem Zapfen axial verschiebbar und schwenkbar zur Zapfen
achse angeordnet ist. Die dritte Ausführung weist eine
zusätzliche Innenrolle auf, die unmittelbar mittels eines
Nadellagers auf einem zylindrischen Zapfen gelagert
ist, und die mit einer außenkugeligen Oberfläche in eine
innenzylindrische Ausnehmung der Rolle eingreift. Gelenke
dieser Art sind aufgrund des hohen konstruktiven Aufwandes
teurer.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, Tripodegelenke der genannten Art, die alle zuvor ge
nannten Bauarten einschließen soll, so auszugestalten, daß
die axialen Anregungskräfte vermindert werden, d. h. daß
das sogenannte NVH-Verhalten (noise, vibration, harshness)
der Gelenke verbessert wird. Die Lösung hierfür besteht
darin, daß die Mittelebenen der Ausnehmungen und die
Zapfenachsen im Querschnitt gesehen auf einem Teilkreis
mit unterschiedlichem Teilungswinkel liegen. Mit der hier
mit gegebenen Lösung ist das bauartgemäße Reibungsverhal
ten an jedem einzelnen der Tripodezapfen grundsätzlich
unverändert, d. h. auch hier können die Reibungskräfte an
jedem einzelnen Tripodezapfen gegenüber dem Gelenkaußen
teil nur durch besondere konstruktive Maßnahmen verändert
werden, insbesondere durch die oben bereits erörterten
Maßnahmen. Erfindungsgemäß addieren sich jedoch die Rei
bungskräfte aufgrund der unsymmetrischen Teilung drehwin
kelabhängig zu einer Summenkraft, die in der Amplitude und
im Frequenzspektrum gegenüber derjenigen bei bekannten
Gelenken verbessert und durch die Wahl der Teilungswinkel
beeinflußbar ist. Hierdurch kann das NHV-Verhalten der
erfindungsgemäßen Tripode verändert und verbessert werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
nachstehenden Figuren dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Tripodegelenk im Längsschnitt, der für
Gelenke nach dem Stand der Technik ebenso wie für
erfindungsgemäße Gelenke gültig ist,
Fig. 2 zeigt ein Tripodegelenk einer ersten Bauart nach
dein Stand der Technik,
Fig. 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Tripodegelenk einer
ersten Bauart,
Fig. 4 zeigt ein Tripodegelenk einer zweiten Bauart nach
dem Stand der Technik, auf das die Erfindung an
wendbar ist,
Fig. 5 zeigt ein Tripodegelenk einer dritten Bauart nach
dem Stand der Technik, auf das die Erfindung an
wendbar ist,
Fig. 6 zeigt ein Tripodegelenk einer vierten Bauart nach
dem Stand der Technik, auf das die Erfindung an
wendbar ist.
In Fig. 1 ist ein Tripodegelenk im Längshalbschnitt ge
zeigt, das sich aus den folgenden wesentlichen Baugruppen
zusammensetzt: einem Gelenkaußenteil 1, einem Gelenkinnen
teil 2 mit einer eingesteckten Welle 3 sowie einen die
Abdichtung zwischen Gelenkaußenteil und Gelenkinnenteil
bewerkstelligenden Faltenbalg 4. Das Gelenkaußenteil baut
sich aus den folgenden Einzelteilen auf: einem Formstück
5, das eine Hülse 6 zum Einstecken eines Anschlußzapfens
sowie entgegengesetzt dazu längs ausgerichtete Arme 7
umfaßt, die in noch näher darzustellender Weise einander
jeweils symmetrisch zu einer Mittelebene gegenüberliegende
Bahnen 8 ausbildet. Auf das Formteil ist eine Blechhülse 9
aufgeschoben und auf diesem festgeklemmt, die mit dem zur
Welle hin gerichtetem Ende um einen Endwulst 10 des Fal
tenbalges umgebördelt ist. Am entgegengesetzten Ende ist
der Faltenbalg 4 mit einem Bund 11 mittels einer Spannan
ordnung 12 auf der Welle 3 festgelegt. In einem offenen
Querschnitt des Formteils 5 sind federnde Anschlagmittel
13 für ein Endstück 14 der Welle 3 eingesetzt, dieses ist
mit den rohrförmigen Wellenkörper 15 der Welle 3 ver
schweißt und mittels einer Wellenverzahnung 16 mit dem
Tripodestern 17 des Gelenkinnenteils 2 drehfest verbunden.
Der Tripodestern 17 läßt einen der umfangsverteilten
Zapfen 18 erkennen. Auf diesem ist mittels eines Nadel
lagers 19 eine Rolle 20 koaxial drehbar gelagert.
Fig. 2 und 3 für die, soweit nicht besonders ange
sprochen, gleiche Bezugsziffern wie für Fig. 1 für
gleiche Teile verwendet sind, werden nachstehend gemeinsam
beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Gelenk nach Fig. 1 im Querschnitt nach
dem Stand der Technik gezeigt. Es ist hierbei erkennbar,
daß drei der längs ausgerichteten Arme 7 am Gelenkaußen
teil vorgesehen sind, auf die der Ringkörper 9 aufgescho
ben ist. Jeweils zwei benachbarte Arme 7 bilden zwischen
sich eine Ausnehmung 21 mit einer Mittelebene M aus, in
der einander gegenüberliegende Bahnen 8 symmetrisch ange
ordnet sind. Das Gelenkinnenteil 2 ist ebenfalls in Ein
zelheiten mit dem Tripodestern 17, mit den umfangsverteil
ten Zapfen 18 und den darauf gelagerten Rollen 20 erkenn
bar. Die Achsen A der Tripodezapfen stimmen mit den
Mittelebenen M der Ausnehmungen überein. In Fig. 2 sind
die Mittelebenen M und damit die Achsen A der Zapfen durch
gleichgroße Teilungswinkel α, β, γ von jeweils 120°
definiert.
In Fig. 3 haben die Mittelebenen M1, M2, M3 und
damit die Achsen A1, A2, A3 voneinander unterschied
lich großen Abstand, wobei im dargestellten Beispiel der
Teilungswinkel α zwischen den Achsen A1 und A3 etwa
120°, der Teilungswinkel β zwischen den Achsen A1 und
A2 demgegenüber kleiner ist und der Teilungswinkel γ
zwischen den Achsen A2 und A3 gegenüber α und β größer
ist. Hierbei ist β 110° und γ 130°. Diese Winkel
geben die Grenzen der Abweichung vom gleichen Teilungs
winkel 120° an.
In Fig. 4 ist ein im wesentlichen ringförmiges Gelenk
innenteil 111 mit umfangsverteilten radialen zylindrischen
Zapfen 112 und ein Gelenkaußenteil 113 mit umfangsverteil
ten Ausnehmungen 114 erkennbar, wobei die Zapfen in die
Ausnehmungen eingreifen und auf den Zapfen im einzelnen
noch zu beschreibende Rollenanordnungen vorgesehen sind,
von denen eine im Schnitt dargestellt ist. Diese besitzen
jeweils einen Innenring 115 mit innenzylindrischer Innen
oberfläche und außenkugeliger Außenoberfläche. Der Innen
ring 115 kann relativ zum Zapfen 112 in Bezug auf die
Zapfenachse axial oszillieren. Auf dem Innenring 115 ist
ein Rollenträger 116 gehalten, der mit einer innenkugeli
gen Ausnehmung schwenkbar auf der außenkugeligen Außen
oberfläche des Innenrings 115 sitzt. Auf dem Rollenträger
116 ist über ein Nadellager 117 eine Rolle 118 drehbar
gehalten. Das Nadellager und die Rolle werden im einzelnen
von einer radial innen liegenden Schulter 119 am Rollen
träger 116 und jeweils einer radial außen liegenden Schei
be 120 und einem Sicherungsring 121 gehalten. Die außen
kugelige Rolle 118 läuft jeweils drehmomentabhängig auf
einer der Bahnen 122 in der Ausnehmung 114 ab. Radial
innerhalb der Rollenanordnung weist die Bahn auf beiden
Hälften jeweils eine Schulter 124 auf. Der Rollenträger
119 kann sich an einer Abstützfläche 125 radial außerhalb
der Rollenanordnung abstützen. Diese ist durch radiale
Erweiterungen 126 auf jeder Hälfte der Ausnehmung 114 auf
einen in Bezug zur Zapfenachse achsnahen Bereich be
schränkt.
In Fig. 5 ist ein im wesentlichen ringförmiges Gelenk
innenteil 131 mit daran radial ansetzenden umfangsverteil
ten außenkugeligen Zapfen 132 erkennbar, das in einem
Gelenkaußenteil 133 mit umfangsverteilten Ausnehmungen 134
eingesetzt ist. Zwischen Zapfen und Ausnehmungen sind
nachstehend im einzelnen zu beschreibende Rollenanordnun
gen vorgesehen, von denen eine im Schnitt dargestellt ist.
Diese umfassen jeweils einen Rollenträger 136, der eine
innenzylindrische Innenöffnung aufweist und damit relativ
auf dem Zapfen 132 in Bezug zur Zapfenachse axial ver
schiebbar und bezüglich der Zapfenachse schwenkbar gehal
ten ist. Auf dem Rollenträger 136 ist über ein Nadellager
137 eine Rolle 138 gehalten. Nadellager 137 und Rolle 138
sind auf dem Rollenträger einerseits über eine radial
innenliegende Schulter 139 sowie über jeweils eine außen
liegende Scheibe 140 und einen Sicherungsring 141 gehal
ten. Beide Hälften der Innenausnehmung 134 weisen jeweils
innenzylindrische Bahnen 142 auf, an die radial innen
liegende Schultern 144 auf gegenüberliegenden Seiten und
eine außenliegende Stützfläche 145, die mit dem Rollen
träger 144 unter Drehmomenteinleitung zur Anlage kommen
kann, anschließen.
In Fig. 6 ist ein im wesentlichen ringförmiges Gelenk
innenteil 151 mit umfangsverteilten Radialzapfen 152 und
ein Gelenkaußenteil 153 mit umfangsverteilten Bahnen 154
erkennbar, in die die Zapfen eingreifen. Zwischen Zapfen
und Ausnehmungen sind Rollenanordnungen zu Übertragung des
Drehmomentes vorgesehen, die im nachfolgenden beschrieben
werden, und von denen eine im Schnitt dargestellt sind.
Auf einem zylindrischen Zapfen 152 ist jeweils über ein
Nadellager 157 eine Innenrolle 156 drehbar gelagert, die
eine kugelige Außenoberfläche hat. Auf der Innenrolle 156
ist eine Rolle 158 mit innenzylindrischer Innenoberfläche
relativ axial verschiebbar, bezogen auf die Zapfenachse,
sowie schwenkbar, bezogen auf die Zapfenachse, gehalten.
Diese bewegt sich in Bahnen 162 in beiden Hälften der
Ausnehmung 154. Das Nadellager 157 und die Innenrolle 156
sind über eine Scheibe 160 und einen Sicherungsring 161
axial auf dem Zapfen festgelegt.
Wie in Fig. 1 sind in den Fig. 4, 5 und 6 die Mittel
ebenen der Ausnehmungen mit M und die Achsen der Zapfen
mit A bezeichnet. Die Teilungswinkel zwischen den Ebenen
bzw. Achsen sind wieder mit α, β, γ angegeben. Gemäß
der Erfindung gelten - wenn auch zeichnerisch nicht darge
stellt - auch hier die Bedingungen der Erfindung:
1. (α V β V γ) ≠ 120°; 2. 110 < α, β, γ < 130°
Bezugszeichenliste
1 Gelenkaußenteil
2 Gelenkinnenteil
3 Welle
4 Faltenbalg
5 Formstück
6 Hülse
7 Arme
8 Bahnen
9 Blechhülse
10 Endwulst
11 Bund
12 Spannanordnung
13 Anschlagmittel
14 Endstück
15 Wellenkörper
16 Wellenverzahnung
17 Tripodestern
18 Zapfen
19 Nadellager
20 Rolle
21 Ausnehmung
111, 131, 151 Gelenkinnenteil
112, 132, 152 Zapfen
113, 133, 153 Gelenkaußenteil
114, 134, 154 Ausnehmungen
115 Innenring
116, 136, 156 Rollenträger
117, 137, 157 Nadellager
118, 138, 158 Rolle
119, 139 Schulter
120, 140, 160 Scheibe
121, 141, 161 Sicherungsring
122, 142, 162 Bahnen
123
124, 144 Schulter
125, 145 Abstützfläche
126 Erweiterungen
2 Gelenkinnenteil
3 Welle
4 Faltenbalg
5 Formstück
6 Hülse
7 Arme
8 Bahnen
9 Blechhülse
10 Endwulst
11 Bund
12 Spannanordnung
13 Anschlagmittel
14 Endstück
15 Wellenkörper
16 Wellenverzahnung
17 Tripodestern
18 Zapfen
19 Nadellager
20 Rolle
21 Ausnehmung
111, 131, 151 Gelenkinnenteil
112, 132, 152 Zapfen
113, 133, 153 Gelenkaußenteil
114, 134, 154 Ausnehmungen
115 Innenring
116, 136, 156 Rollenträger
117, 137, 157 Nadellager
118, 138, 158 Rolle
119, 139 Schulter
120, 140, 160 Scheibe
121, 141, 161 Sicherungsring
122, 142, 162 Bahnen
123
124, 144 Schulter
125, 145 Abstützfläche
126 Erweiterungen
a, β, γ Teilungswinkel
M Mittelebenen
A Achsen
M Mittelebenen
A Achsen
Claims (5)
1. Tripodegelenk mit einem Gelenkaußenteil (1), das drei
umfangsverteilte achsparallele Ausnehmungen (2) mit
jeweils einer Mittelebene aufweist, die sich jeweils
in Umfangsrichtung gegenüberliegende Bahnen ausbilden,
und das ein im Querschnitt sternförmiges Gelenkinnen
teil (6) mit drei umfangsverteilten Zapfen mit im
Querschnitt radial verlaufenden Zapfenachsen aufweist,
die in die Ausnehmungen des Gelenkaußenteils ein
greifen, wobei auf den Zapfen Rollen gelagert sind,
die zumindest eine Schiebebewegung einer Rolle gegen
über dem zugeordneten Zapfen radial zum Gelenkinnen
teil ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelebenen der Ausnehmungen und die Zapfen
achsen im Querschnitt gesehen auf einem Teilkreis mit
unterschiedlichem Teilungswinkel liegen.
2. Gelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teilungswinkel α, β, γ zwischen jeweils zwei
Zapfen (7) zwischen 110° und 130° liegen.
3. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Teilungswinkel α, β, γ zwischen zwei
Zapfen (7) 120° beträgt.4.
4. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (20) mittels Nadellagern (19) unmittel
bar auf den Zapfen (18) gelagert und koaxial zu diesen
gehalten sind (GI-Tripode).
5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen mittels Rollenträgeranordnungen, die
jeweils Nadellager umfassen, mittelbar auf den Zapfen
gelagert sind und gegenüber deren Achse jeweils
schwenkbar gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210894 DE4210894A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Tripodegelenk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924210894 DE4210894A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Tripodegelenk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4210894A1 true DE4210894A1 (de) | 1993-10-07 |
Family
ID=6455755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924210894 Withdrawn DE4210894A1 (de) | 1992-04-02 | 1992-04-02 | Tripodegelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4210894A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2731055A1 (fr) * | 1995-02-27 | 1996-08-30 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Joint universel homocinetique |
US8025537B2 (en) | 2004-07-15 | 2011-09-27 | Kaba Ilco Corp. | Electrically conductive component suited for use in access control devices |
-
1992
- 1992-04-02 DE DE19924210894 patent/DE4210894A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2731055A1 (fr) * | 1995-02-27 | 1996-08-30 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Joint universel homocinetique |
US5788577A (en) * | 1995-02-27 | 1998-08-04 | Ntn Corporation | Homokinetic universal joint having decreased induced thrust |
US8025537B2 (en) | 2004-07-15 | 2011-09-27 | Kaba Ilco Corp. | Electrically conductive component suited for use in access control devices |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GKN AUTOMOTIVE AG, 53797 LOHMAR, DE |
|
8130 | Withdrawal |