DE4209952A1 - Einrichtung bei buntaufteilanlagen - Google Patents

Einrichtung bei buntaufteilanlagen

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DE4209952A1
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    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
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    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei Buntaufteilanlagen, auf welchen durch Längs- und Querschnitte plattenförmige Werkstücke vorzugs­ weise paketweise in Formatzuschnitte aufteilbar sind, wobei zum Weitertrans­ port der durch die Längs-und Querschnitte gewonnenen Formatzuschnitte min­ destens eine Transportrollenbahn vorgesehen ist und seitlich derselben mindestens eine Stapeleinrichtung angeordnet ist mit mindestens einem Hub­ tisch und einem die Transportrollenbahn und den Hubtisch überfahrenden Gabelwagen mit einem Abstreifer, und auf der einen Seite des Hubtisches eine weitere Transportrollenbahn anschließt und auf der anderen Seite eine Werkstückauflage vorgesehen ist, wobei die Transportrollenbahn zum Abtrans­ port der Stapel und die Werkstückauflage zur Zwischenlagerung eines Teil­ stapels dienen.
Aus der DE-OS 27 02 725 sind im Zusammenhang mit Buntaufteilanlagen, Auf­ teil- Sortier- und Stapelanlagen der gegenständlichen Art bekannt. An der Abgangsseite der eigentlichen, vorzugsweise mehrere Sägen aufweisenden Bunt­ aufteilanlagen, schließen unter Zwischenschaltung eines Quertransportwagens, der auch als Verteiltisch ausgebildet sein kann, eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden Transportrollenbahnen an, an deren Ende je eine Stapeleinrichtung vorgesehen ist, wobei auf jeder dieser Transportrollen­ bahnen Formatzuschnitte oder Reihen von Formatzuschnitten gleicher Abmes­ sungen zur Stapeleinrichtung herangeführt werden. Die Stapeleinrichtung stapelt die in der Regel paketweise ankommenden Formatzuschnitte zu einem Stapel von ca. 1 bis 2 m Höhe, die dann vom Hubtisch der Stapeleinrichtung seitlich auf eine weitere Transportrollenbahn ausgefahren und dann gelagert werden. Seitlich des Hubtisches der Stapeleinrichtung kann eine als Rollen­ bahn ausgebildete Werkstückauflage vorgesehen sein, auf welcher Teilstapel abgelegt werden können.
Wenn bei einer automatisch arbeitenden Stapeleinrichtung bei einer Anlage der erwähnten Art ein oder mehrere Werkstückpakete mit gleichem Schnittbild bzw. Schnittplan die Anlage durchlaufen hat, so ist nicht ausgeschlossen, daß aus dem letzten Werkstückpaket Formatzuschnitte übrigbleiben, die nicht mehr auf den letzten Stapel aufgelegt werden können, weil sie dem Stapel­ bild nicht entsprechen. Umfaßt das Stapelbild beispielsweise drei Formatzu­ schnitte und bleibt aus dem letzten Werkstückpaket ein Formatzuschnitt für diesen Stapel übrig, so kann dieser einzelne Formatzuschnitt nicht auf den Teilstapel aufgelegt werden, weil es dann nicht mehr möglich ist, weitere Formatzuschnitte nach dem vorgesehenen Stapelbild aufzulegen. Die restli­ chen Formatpakete und Formatzuschnitte können erst dann gestapelt werden, wenn aus neuen Werkstückpaketen mit eventuell anderen Schnittbildern glei­ che Formatpakete wieder anfallen. Um den Arbeitsablauf, der ja programmge­ steuert ist, nicht zu behindern, mußten bislang solche Restformatpakete bzw. Restformatzuschnitte durch händischen Eingriff manipuliert werden.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die darauf abzielt, diesen Nachteil zu beseitigen und die Anlage bzw. Einrichtung so auszubilden, daß sich auch bei den geschilderten Fällen manuelle Eingriffe erübrigen. In einer weite­ ren Ausgestaltung soll die Einrichtung auch dazu dienen, einzelne, schmale, in einer Reihe von der Buntaufteilanlage angelieferte Formatzuschnitte nebeneinander zu legen oder sie um 90 ° zu verdrehen, wenn an sich gleiche, aber unterschiedlich liegende Formatzuschnitte aus unterschiedlichen Auf­ teilplänen anfallen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der seitlich des Hubtisches der Stapeleinrich­ tung vorgesehenen Transportrollenbahn und auch oberhalb der Werkstückauf­ lage mindestens je eine weitere Werkstückauflage vorgesehen ist und in Förderrichtung der die Stapeleinrichtung beschickenden Transportrollenbahn gesehen vor oder nach dem vom Gabelwagen überfahrbaren Abschnitt dieser Transportrollenbahn mehrere, vorzugsweise drei übereinander liegende Werk­ stückauflagen angeordnet sind, deren mittlere Längsachsen in der die mitt­ lere Längsachse der Transportrollenbahn beinhaltenden, vertikalen Längs­ mittelebene liegen und
  • - entweder diese Werkstückauflagen gemeinsam gegenüber dem Niveau der Trans­ portrollenbahn heb- und senkbar sind,
  • - oder die übereinander liegenden Werkstückauflagen oberhalb der Trans­ portrollenbahn stationär angeordnet sind und der unmittelbar benach­ barte bzw. anschließende Abschnitt der Transportrollenbahn als Hub­ tisch ausgebildet ist.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne sie auf die gezeigten Ausführungsbeispiele dadurch einzu­ schränken. Es zeigen:
Die Fig. 1 bis 5 Schnittpläne für die in einer Buntaufteilanlage aufgeteil­ ten plattenförmigen Werkstücke bzw. Werkstückpakete;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung und die
Fig. 7 und 8 Schnitte durch die Anlage nach Fig. 6 gemäß den Schnittlinien VII-VII und VIII-VIII;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer zweiten Ausführungsform und die
Fig. 10 und 11 Schnitte durch die Anlage nach Fig. 9 gemäß den Schnitt­ linien X-X und XI-XI.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird vorerst anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert: Links in Fig. 1 ist ein plattenförmiges Werkstück 1 dargestellt, wie es die hier nicht näher erläuterte Buntaufteilanlage ver­ lassen hat, in der es durch Längsschnitte 2 und Querschnitte 3 in Format­ zuschnitte An und Bn aufgeteilt worden ist. Nachdem das so aufgeteilte plattenförmige Werkstück bzw. Werkstückpaket die Buntaufteilanlage verlas­ sen hat, werden durch hinreichend bekannte Einrichtungen (beispielsweise DE-OS 27 02 725) die Formatzuschnitte An von den andere Abmessungen auf­ weisenden Formatzuschnitten Bn getrennt und die Formatzuschnitte An bzw. Bn werden dann getrennt Stapeleinrichtungen über Rollenbahnen zugeleitet. Im folgenden wird nur der Weg der Formatzuschnitte An weiterverfolgt, aus welchem Grund in der mittleren Darstellung der Fig. 1 nur diese Formatzu­ schnitte An mit einer vollen Linie ausgezogen sind. Diese Formatzuschnitte An, die hier nach dem abgewickelten Schnittplan in zwei Reihen nebeneinan­ der liegen, gelangen über eine Transportrollenbahn zur Stapeleinrichtung, die im vorliegenden Fall nun so programmiert ist, daß ein Stapel mit vier neben- bzw. hintereinander liegenden Formatzuschnitte A gebildet wird (Stapelbild), wie dies in Fig. 1 rechts dargestellt ist. Im ersten Arbeits­ takt der Stapeleinrichtung werden die Formatzuschnitte A1-A2-A3-A4 abgelegt. Im zweiten Arbeitstakt werden die Formatzuschnitte A5-A6-A7-A8 auf die genannten Formatzuschnitte gelegt. Es ist nun aus der Fig. 1 ersichtlich, daß die beiden Formatzuschnitte A9 und A10 sozusagen übriggeblieben sind. Würden diese Formatzuschnitte A9 und A10 auf den erwähnten Teilstapel aufgelegt, so würde die Oberfläche dieses Teilstapels uneben, gestuft sein und es wäre unmöglich, mit maschinellen Einrichtungen weiterhin automatisch zu stapeln. Die beiden restlichen Formatzuschnitte A9 und A10 müssen daher vorerst in geeigneter Weise zurückbehalten werden, ohne daß sie jedoch die Transportstrecke blockieren dürfen, denn diese muß für die Anlieferung von anderen Formatzuschnitten frei und bereit sein.
Bei einem nun nachfolgenden Aufteilvorgang werden die plattenförmigen Werk­ stücke oder Werkstückpakete nach einem Schnittplan aufgeteilt, wie dies in Fig. 2 links dargestellt ist. Nach diesem Schnittplan fallen also bei die­ sem plattenförmigen Werkstück Formate An, C und D unterschiedlicher Abmes­ sungen an, wobei die hier anfallenden Formatzuschnitte An hinsichtlich ihrer Abmessungen jenen entsprechen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläu­ tert worden sind. Das nach dem nunmehrigen Schnittplan (Fig. 2) aufgeteilte plattenförmige Werkstück oder Werkstückpaket, bzw. die hier angefallenen verschiedenen Formatzuschnitte A, C und D werden nun getrennt, was in Fig. 2 in der Mitte dargestellt ist, und die Formatzuschnitte An kommen auf ei­ ner Transportrollenbahn zu jener Stapeleinrichtung, die den im Zusammenhang mit Fig. 1 besprochenen Stapel geschlichtet hat. Hier wartet nun bereits das Formatzuschnittpaar A9 und A10 aus dem vorhergegangenen Maschinen­ durchlauf und diesem Formatzuschnittepaar wird nun das aus dem Formatzu­ schnitt A11 und A12 bestehende Paar aus dem neuen Schnittplan beigefügt und diese nunmehr vereinigten Formatzuschnitte A werden nun gemeinsam auf den bereits vorliegenden Teilstapel aufgelegt, was hier in Fig. 2 rechts schematisch verdeutlicht ist. Die beiden restlichen Formatzuschnitte A13 und A14 bleiben wiederum übrig und müssen nun zwischengelagert werden, sofern nicht Pakete mit gleichem Schnittplan folgen, bis sie mit einem folgenden Paar zu einem vollen Stapelbild (siehe Fig. 1 und 2 - rechts) ergänzt werden können. In der Regel werden mehrere Pakete nach ein und dem­ selben Schnittplan aufgeteilt. Nur beim letzten Paket eines solchen Schnitt­ planes fallen Formatzuschnitte an, die zwischengelagert werden.
Ein anderes Problem macht Fig. 3 anschaulich. Das hier links dargestellte Werkstückpaket wird nach einem Schnittplan aufgeteilt, das Formatzuschnitte E und Fn beinhaltet, wobei die Formatzuschnitte Fn relativ schmal und lang sind und darüberhinaus in einer Reihe liegen. Auch hier werden die unter­ schiedlichen Formatzuschnitte getrennt (mittlere Darstellung in Fig. 3) und die Formatzuschnitte Fn gelangen auf einer Transportrollenbahn zu einer Stapeleinrichtung, die einen Stapel bilden soll, bei welchem pro Stapellage jeweils zwei Formatzuschnitte F1 und F2 nebeneinander liegen sollen (rechts in Fig. 3). Dies setzt aber voraus, daß die anfänglich hintereinan­ der liegenden Formatzuschnitte F1 und F2 nebeneinander gelegt werden. Der ebenfalls aus diesem Aufteilvorgang gewonnene Formatzuschnitt F3 muß dann für die nächste Stapellage bereitgestellt werden oder zwischengelagert werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen nun zwei Werkstückpakete mit unterschiedlichen Schnittplänen und unterschiedlichen Formatzuschnitten G, H, K, L, wobei aber beide Schnittpläne Formatzuschnitte Gn beinhalten, die zwar hinsicht­ lich ihrer Abmessungen gleich sind, die jedoch im einen Schnittplan (Fig. 4) eine Lage besitzen, die gegenüber den gleichen Formatzuschnitten im anderen Schnittplan (Fig. 5) um 90° verdreht sind. Darüberhinaus soll der Stapel so aufgebaut werden, daß pro Stapellage drei Formatzuschnitte G nebeneinander liegen, und weiterhin sind in eine Stapellage Formatzuschnitte Gn aufzunehmen, die aus den beiden Aufteilvorgängen mit unterschiedlichen Schnittplänen stammen. Die Zuordnung der einzelnen Formatzuschnitte Gn zu den Stapellagen ergeben sich aus den aus der Darstellung ersichtlichen Indexziffern, analog zu den vorstehenden Ausführungen.
Die Einrichtung, mit der die beschriebenen Vorgänge selbsttätig und pro­ grammgesteuert abgewickelt werden können, ist nun in den Fig. 6 bis 8 dar­ gestellt. An die Ausgangsseite einer Buntaufteilanlage, die hier durch eine strich-punktierte Linie 4 angedeutet ist und die aufgrund ihres hin­ länglich bekannten Aufbaues nicht näher erläutert wird, schließt eine Transportrollenbahn 5 an. Seitlich und am Ende dieser Transportrollenbahn 5 ist ein Hubtisch 6 vorgesehen und ein über diesen Hubtisch 6 und den be­ nachbart liegenden Abschnitt der Transportrollenbahn 5 verfahrbarer Gabel­ wagen 7 mit einem Abstreifer, welche eine an sich bekannte Stapeleinrich­ tung bilden. Der Gabelwagen 7 ist an Schienen 10 verfahrbar gelagert, die quer zur Längserstreckung der Transportrollenbahn 5 angeordnet sind und oberhalb derselben liegen. Leistenförmige Querausrichter 8 und 9 sind eben­ falls an dieser Schiene an einem Führungsholm 11 gelagert.
Aus Fig. 8 ist nun weiterhin erkennbar, daß seitlich des Hubtisches 6 zu­ sätzliche Werkstückauflagen 18, 19, 20 in Form von Rollenbahnen und stock­ werkartig übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Länge dieser als Rollenbahnen ausgebildeten Werkstückauflagen 18, 19 und 20 etwa gleich groß sind und jener Länge der Transportrollenbahn entsprechen, die vom Gabel­ wagen 7 überfahren wird. Seitlich des Hubtisches 6, und zwar sozusagen in der unteren Etage, ist noch eine Transportrollenbahn 21 als Auslaufrollen­ bahn vorgesehen, über welche die vollständig aufgeschlichteten Stapel 22 seitlich ausgefahren werden können. Hier beispielsweise werden diese Stapel 22 dann von einem Quertransportwagen 23 übernommen, über welchen sie zu einem Lager- oder Stapelplatz weitergeleitet werden.
Der Abschnitt 50 der Transportrollenbahn 5, der in Förderrichtung gesehen vor der Stapeleinrichtung liegt, ist als Hubtisch (Fig. 7) ausgebildet, welchem hier ein ortsfester Anschlag 12 zugeordnet ist, der sich leisten­ artig in Förderrichtung erstreckt, und ein Schieber 26, der sich ebenfalls in Förderrichtung leistenartig erstreckt und der quer zu dieser Förderrich­ tung verstellbar ist (Pfeil 27).
Zwischen den Rollen des Hubtisches ist ein leistenartiger, heb- und senk­ barer Rost vorgesehen. Am Ende des Abschnittes 15 ist ferner ein höhenver­ stellbarer Anschlag 30 quer zur Förderrichtung angeordnet. Die Rollen die­ ses Abschnittes 50 sind als Einzelrollen auf angetriebenen Wellen freilau­ fend gelagert. Wenn die Formatzuschnitte einlaufen und gegen den Anschlag 30 fahren, werden sie angehalten, die frei laufenden Rollen bleiben stehen und anschließend wird der zwischen den Rollen vorgesehene leistenartige Rost angehoben, dabei werden die Formatzuschnitte von den frei laufenden Rollen abgehoben und der Schieber 26 schiebt nun die Formatzuschnitte gegen den Anschlag 12. Dann wird der Rost wieder abgesenkt und die folgenden For­ matzuschnitte fahren wieder ein. Wenn die gewünschte Anzahl von Formatzu­ schnitten erreicht ist, wird der Anschlag 30 abgesenkt, ebenso der leisten­ förmige Rost, die Formatzuschnitte liegen wieder auf den frei laufenden Rollen auf und werden nun gemeinsam weitertransportiert.
Unmittelbar vor dem als Hubtisch ausgebildeten Abschnitt 50 der Transport­ rollenbahn 5 und an diesen angrenzend sind oberhalb des Abschnittes 500 dieser Transportrollenbahn in einem gemeinsamen Rahmen 28 stationär drei übereinander liegende Werkstückauflagen 13, 14 und 15 angeordnet. Diese Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sind mit antreibbaren Rollen oder Walzen bestückt in jener Art, wie dies auch bei der Transportrollenbahn 5 der Fall ist. Die Rollen oder Walzen jeder einzelnen Werkstückauflage 13, 14 und 15 sind getrennt voneinander antreibbar. Auch auf der Transportrollenbahn 5 sind in Förderrichtung aufeinander folgende Abschnitte oder Gruppen von Rollen oder Walzen unabhängig voneinander antreibbar.
In den unterhalb der stationär angeordneten Werkstückauflagen 13, 14 und 15 liegenden Abschnitt 500 der Transportrollenbahn 5 ist hier ein Auflage­ rost 29 integriert, der aus mehreren parallelen Stäben besteht, die mitei­ nander verbunden sind. Der so gebildete Auflagerost 29 ist gegenüber dem Niveau der Transportrollenbahn 5 heb- und senkbar und darüberhinaus um die mittig liegende Vertikalachse 17 verdrehbar. Die Stäbe des abgesenkten Auf­ lagerostes 29 liegen zwischen den Rollen der Transportrollenbahn und zwar je nach Drehlage des Auflagerostes parallel zur Förderrichtung oder quer dazu. Dieser Auflagerost 29 wird im folgenden als Drehgerät bezeichnet.
Auf die obigen Ausführungen bezugnehmend ist zur Arbeitsweise dieser Ein­ richtung folgendes vorzutragen: Mehrere plattenförmige Werkstücke 1 mit dem aus Fig. 1 ersichtlichen Schnittplan haben die nicht dargestellte Bunt­ aufteilanlage durchlaufen und die Formatzuschnitte An sind über die Trans­ portrollenbahn 5 zur Stapeleinrichtung vorgefahren, wo auf dem Hubtisch 6 ein Stapel geschlichtet wurde, dessen einzelne Lagen aus je vier Formatzu­ schnitten A bestehen, wobei das verbliebene restliche Formatzuschnittpaar A9 und A10 jedoch nicht von der Stapeleinrichtung vorerst übernommen worden ist, sondern auf eine mehrgeschossige Werkstückauflage 13 über­ stellt wurde. Zu diesem Zweck wird das Formatzuschnittepaar A9 und A10 gesondert von den anderen auf dem Abschnitt 50 der Transportrollenbahn 5 angehalten, und dann wird dieser als Hubtisch ausgebildete Abschnitt 50 auf das Niveau der Werkstückauflage 13 angehoben und anschließend durch die antreibbaren Walzen oder Rollen auf diese Werkstückauflage überstellt und hier zwischengelagert. Der Abschnitt 50 wird wieder auf das Niveau der Transportrollenbahn 5 anschließend abgesenkt. Der von der Stapeleinrichtung gebildete Stapel aus den Formaten A hat erst einen Teil seiner Soll-Höhe erreicht und wird daher vorerst vom Hubtisch 6 der Stapeleinrichtung auf die stationäre Werkstückauflage 18 als Teilstapel überstellt (Fig. 8). Sobald nun aus einem plattenförmigen Werkstück oder Werkstückpaket 24 (Fig. 2) mit anders gestaltetem, jedoch Formatzuschnitte A enthaltendem Schnitt­ bild solche Formatzuschnitte A wieder anfallen, werden diese programmge­ steuert über die Transportrollenbahn 5 zur dargestellten Stapeleinrichtung geleitet, wo nun der auf der Werkstückauflage 18 liegende Teilstapel auf den Hubtisch 6 zurückgestellt wird. Die auf der Werkstückauflage 13 liegen­ den Formatzuschnitte A werden auf die Transportrollenbahn 5 mit Hilfe des als Hubtisch ausgebildeten Abschnittes 50 der Transportrollenbahn zurück­ gestellt und hier mit einem neu eingefahrenen Paar solcher Zuschnitte A vereinigt, ausgerichtet und anschließend vom Gabelwagen 7 der Stapelein­ richtung übernommen und auf den nun wieder auf dem Auflagetisch 6 liegenden Teilstapel A-A aufgelegt. Die folgenden Formatzuschnitte werden ohne Zwischenlager gestapelt, bis der Stapel aus den Formatzuschnitten An seine gewünschte Höhe erreicht hat. Dann wird dieser volle Stapel vom Hubtisch über die Auslaufrollenbahn 21 abgeführt. Das oben beschriebene Wechselspiel wiederholt sich nur bei Schnittplanwechsel, wenn also Restformatzuschnitte übrig bleiben und später gleiche Formatzuschnitte wieder anfallen.
Die Werkstückauflagen 18, 19 und 20 seitlich des Hubtisches 6 dienen hier als vorläufige Lagerplätze für Teilstapel. Die Werkstückauflagen 13, 14 und 15 hingegen als vorläufige Lagerplätze für Rest-Formatzuschnitte. Die hier geschilderte Einrichtung ermöglicht es, in der beschriebenen Weise Stapel aus drei verschiedenen Formatzuschnitten auf volle Höhe aufzuschlich­ ten, ohne daß manuelle Eingriffe notwendig sind. In der Fig. 8 ist vorerst die Werkstückauflage 19 (vorläufiger Lagerplatz) unbeschickt. Auf der eben­ falls als vorläufiger Lagerplatz dienenden Werkstückauflage 20 liegt ein Teilstapel 25 aus anderen Formatzuschnitten.
Solange die Buntaufteilanlage von plattenförmigen Werkstücken bzw. Werk­ stückpaketen mit gleichem Aufteilplan durchlaufen wird, beispielsweise nach Fig. 1, solange werden die aus einem Plattenpaket anfallenden restlichen Formatzuschnitte (hier A9 und A10) mit den erstanfallenden Formatzuschnit­ ten (A1, A2) gleicher Abmessungen des Folgepaketes zum Stapelbild verei­ nigt ohne Zwischenlagerung. Erst wenn aus einem Maschinendurchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnittplänen Formatzu­ schnitte "übrig bleiben", werden sie im Sinne der obigen Darlegungen zwischengelagert.
Im folgenden wird nun der Arbeitsablauf betrachtet, wenn Formatzuschnitte Fn anfallen nach dem Schnittplan der Fig. 3: Vorerst wird der Formatzu­ schnitt F1 auf den Abschnitt 50 oder 500 der Transportrollenbahn 5 einge­ fahren, mit dem Schieber 26 wird der Formatzuschnitt F1 zum Anschlag 12 geschoben. Anschließend fährt der Formatzuschnitt F2 auf die Höhe des be­ reits hier liegenden Formatzuschnittes F1 ein, wird mit dem Schieber 26 wie oben beschrieben seitlich an diesen angelegt und dann werden beide For­ matzuschnitte F1 und F2 der Stapeleinrichtung zugestellt. Wenn aus einem Maschinendurchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnittplänen ein Formatzuschnitt F übrigbleibt, wird er im Sinne der obi­ gen Darlegungen auf einer der Werkstückauflagen 13, 14 oder 15 zwischenge­ lagert.
Fallen Formatzuschnitte Gn aus verschiedenen Schnittplänen und mit unter­ schiedlichen Lagen an (Fig. 4 und 5), so werden diejenigen Formatzuschnitte G1 und G2, die um 90° gedreht werden müssen, auf dem Abschnitt 500 der Transportrollenbahn angehalten, das Drehgerät fährt hoch, dreht sich um 90° um die vertikale Achse 17 und senkt sich wieder ab, wodurch die nun gedrehten Formatzuschnitte G1 und G2 wieder auf die Transportrollenbahn abgelegt werden. Von hier werden sie dem Abschnitt 50 überstellt, auf dem ihnen dann ein dritter Formatzuschnitt G zugestellt werden wird. Formatzu­ schnitte G, die aus einem Maschinendurchlauf übrigbleiben, werden dann wie­ der in der oben beschriebenen Weise zwischengelagert, bis aus einem anderen Maschinendurchlauf wieder gleiche Formatzuschnitte G anfallen.
Die beschriebenen Arbeitsabläufe können beliebig kombiniert werden.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte und erläuterte Einrichtung kann auch abgeändert werden. So wäre es möglich, die mehrgeschossig übereinander lie­ genden Werkstückauflagen 13, 14 und 15 auf dem als Hubtisch ausgebildeten Abschnitt 50 der Transportrollenbahn anzuordnen. Wird auf das Drehgerät verzichtet, so wird dadurch die Konstruktion zwar etwas einfacher, ihre Arbeitsmöglichkeiten aber dadurch beschränkt und zwar insofern, als es dann nicht mehr möglich ist, Formatzuschnitte auf ihrem Weg zur Stapeleinrich­ tung zu drehen, wie dies im Zusammenhang mit den Schnittplänen nach den Fig. 4 und 5 erläutert wurde.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt, wobei hier die mehrgeschossig übereinander liegenden Werkstückauflagen 13, 14, 15 am stirnseitigen Ende der Transportrollenbahn 5 nach der Stapeleinrichtung 6 in einem Rahmen 28 untergebracht sind, wobei der Rahmen 28 heb-und senkbar (Pfeil 31) gelagert ist. An die Ausgangsseite einer Buntaufteilanlage, die hier durch eine strich-punktierte Linie 4 an­ gedeutet ist, schließt eine Transportrollenbahn 5 an. Seitlich und am Ende dieser Transportrollenbahn 5 ist ein Hubtisch 6 vorgesehen und ein über diesen Hubtisch 6 und den benachbart liegenden Abschnitt der Transportrol­ lenbahn 5 verfahrbarer Gabelwagen 7 mit einem Abstreifer, welche die an sich bekannte Stapeleinrichtung bilden. Der Gabelwagen 7 ist an Schienen 10 verfahrbar gelagert, die quer zur Längserstreckung der Transportrollen­ bahn 5 angeordnet sind und oberhalb derselben liegen. Leistenförmige Quer­ ausrichter 8 und 9 sind ebenfalls an dieser Schiene über einen Führungsholm 11 gelagert.
Am stirnseitigen Ende der Transportrollenbahn 5 und in Flucht mit ihr sind in einem gemeinsamen Rahmen 28 drei übereinanderliegende Werkstückauflagen 13, 14 und 15 angeordnet. Dieser Rahmen ist heb- und senkbar, was durch den Pfeil 31 angedeutet ist und die Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sind mit antreibbaren Rollen oder Walzen bestückt in jener Art, wie dies auch bei der Transportrollenbahn 5 der Fall ist. Die Rollen oder Walzen jeder Werkstückauflage 13, 14 und 15 sind getrennt voneinander antreibbar. Auch auf der Transportrollenbahn 5 sind in Transportrichtung aufeinanderfolgend Abschnitte oder Gruppen von Rollen oder Walzen unabhängig voneinander an­ treibbar. Die antriebsmäßige Trennung dieser Rollen- oder Walzengruppen ist in Fig. 10 mit einem dicken, kurzen Balken 32 angedeutet.
Aus Fig. 11 ist nun weiterhin erkennbar, daß zusätzliche Werkstückauflagen 18, 19, 20 in Form von Rollenbahnen seitlich des Hubtisches 6 und stockwerk­ artig übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Länge dieser als Rol­ lenbahnen ausgebildeten Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sowie 18, 19 und 20 etwa gleich groß sind. Seitlich des Hubtisches 6, und zwar sozusagen in der unteren Etage, ist noch eine Transportrollenbahn als Auslaufrollen­ bahn 21 vorgesehen, über welche die vollständig aufgeschlichteten Stapel 22 seitlich ausgefahren werden können. Hier beispielsweise werden diese Stapel 22 dann von einem Quertransportwagen 23 übernommen, über welchen sie zu einem Lager- oder Stapelplatz weitergeleitet werden. Diese Anordnung ent­ spricht jener, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 8 erläutert worden ist.
Auf die obigen Ausführungen bezugnehmend ist zur Arbeitsweise dieser Ein­ richtung folgendes vorzutragen: Mehrere plattenförmige Werkstücke mit dem aus Fig. 1 ersichtlichen Schnittplan haben die nicht dargestellte Buntauf­ teilanlage durchlaufen und die Formatzuschnitte An sind über die Transport­ rollenbahn 5 zur Stapeleinrichtung vorgefahren, wo auf dem Hubtisch 6 ein Stapel geschlichtet wurde, dessen einzelne Lagen aus je vier Formatzu­ schnitten A bestehen, wobei das verbliebene restliche Formatzuschnittpaar A9 und A10 jedoch nicht von der Stapeleinrichtung vorerst übernommen worden ist, sondern auf die mehrgeschossige Werkstückauflage 13 überstellt wurde. Der von der Stapeleinrichtung gebildete Stapel aus den Formaten A hat erst einen Teil seiner Soll-Höhe erreicht und wird daher vorerst vom Hubtisch 6 der Stapeleinrichtung auf die stationäre Werkstückauflage 18 als Teilstapel überstellt (Fig. 11). Sobald nun aus einem plattenförmigen Werkstück oder Werkstückpaket 24 (Fig. 2) mit anders gestaltetem, jedoch Formatzuschnitte A enthaltenden Schnittbild solche Formatzuschnitte A wie­ der anfallen, werden diese programmgesteuert über die Transportrollenbahn 5 zur dargestellten Stapeleinrichtung geleitet, wo nun der auf der Werk­ stückauflage 18 liegende Teilstapel auf den Hubtisch 6 zurückgestellt wird. Die auf der Werkstückauflage 13 liegenden Formatzuschnitte A werden auf die Transportrollenbahn 5 zurückgestellt und hier mit einem neu eingefah­ renen Paar solcher Zuschnitte A vereinigt, ausgerichtet und anschließend vom Gabelwagen 7 der Stapeleinrichtung übernommen und auf den nun wieder auf dem Auflagetisch 6 liegenden Teilstapel A-A aufgelegt. Dieses Wech­ selspiel wird solange wiederholt, bis der Stapel aus den Formatzuschnitten An seine gewünschte Höhe erreicht hat. Dann wird dieser volle Stapel vom Hubtisch über die Auslaufrollenbahn 21 abgeführt.
Die Werkstückauflagen 18, 19 und 20 seitlich des Hubtisches 6 dienen auch hier als vorläufige Lagerplätze für Teilstapel. Die Werkstückauflagen 13, 14 und 15 hingegen, die im heb- und senkbar gelagerten Gestellrahmen 28 angeordnet sind, als Sammelstationen. Die hier geschilderte Einrichtung ermöglicht es, in der beschriebenen Weise Stapel aus drei verschiedenen Formatzuschnitten auf volle Höhe aufzuschlichten, ohne daß manuelle Ein­ griffe notwendig sind. In der Fig. 9 ist vorerst die Werkstückauflage 19 (vorläufiger Lagerplatz) unbeschickt. Auf der ebenfalls als vorläufiger Lagerplatz dienenden Werkstückauflage 20 liegt ein Teilstapel 25 aus ande­ ren Formatzuschnitten.
Zur Vervollständigung der obigen Ausführungen sei abschließend noch folgen­ des vermerkt: Solange die Buntaufteilanlage von plattenförmigen Werkstücken bzw. Werkstückpaketen mit gleichem Aufteilplan durchlaufen wird, beispiels­ weise nach Fig. 1, solange werden die aus einem Plattenpaket anfallenden restlichen Formatzuschnitte (hier A9 und A10) mit den erstanfallenden Formatzuschnitten (A1, A2) gleicher Abmessungen des Folgepaketes zum Stapelbild vereinigt ohne Zwischenlagerung. Erst wenn aus einem Maschinen­ durchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnitt­ plänen Formatzuschnitte "übrig bleiben", werden sie im Sinne der obigen Darlegungen zwischengelagert.
Die Anlage nach der zweiten Ausführungsform wird als weniger zweckmäßig erachtet, da die mehrgeschossig übereinander liegenden Werkstückauflagen doch ein ganz beachtliches Gewicht haben, selbst wenn sie unbeladen sind, so daß für ihre Höhenverstellung große Kräfte aufgewendet werden müssen. Bei einer stationären Anordnung, wie im Zusammenhang mit dem ersten Aus­ führungsbeispiel beschrieben, ist die Konstruktion einfacher zu gestalten.
Einrichtungen der erwähnten Art, insbesondere solche nach dem ersten Aus­ führungsbeispiel können bei Hochleistungsaufteilanlagen in größerer Zahl vorgesehen sein, wobei die Transportrollenbahnen 5 - wie an sich bekannt - parallel zueinander liegen. Die Anzahl der Werkstückauflagen 13, 14 und 15 unabhängig davon, wie sie nun angeordnet sind, ist gleich der Anzahl der seitlich des Hubtisches 6 angeordneten, als vorläufige Lagerplätze dienen­ den Werkstückauflagen 18, 19, 20. Alle diese Werkstückauflagen sind als Rollenbahnen ausgebildet und haben unabhängig voneinander steuerbare An­ triebe. Dadurch ist es möglich, wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, zu jedem von drei Teilstapeln anfallende Restpakete vorläufig zwischenzulagern und dann in der Folge den Teilstapel zu voller Höhe zu ergänzen.
Die gegenständliche Erfindung bedient sich bekannter Baukomponenten. Diese sind jedoch in einer neuartigen Weise angeordnet und ermöglichen dadurch die Lösung der eingangs geschilderten und dargelegten Aufgabe.
Legende zu den Hinweisziffern
  1 Plattenförmiges Werkstück
  2 Längsschnitt
  3 Querschnitt
  4 strichpunktierte Linie
  5 Transportrollenbahn
  6 Hubtisch
  7 Gabelwagen
  8 Querausrichter
  9 Querausrichter
 10 Schiene
 11 Führungsholm
 12 Anschlag
 13 Werkstückauflage
 14 Werkstückauflage
 15 Werkstückauflage
 16 Ende
 17 Achse
 18 Werkstückauflage
 19 Werkstückauflage
 20 Werkstückauflage
 21 Auslaufrollenbahn
 22 Stapel
 23 Quertransportwagen
 24 plattenförmiges Werkstück
 25 Teilstapel
 26 Schieber
 27 Pfeil
 28 Rahmen
 29 Auflagerost (Drehgerät)
 30 Anschlag
 31 Pfeil
 32 Balken
 50 Abschnitt
500 Abschnitt

Claims (9)

1. Einrichtung bei Buntaufteilanlagen, auf welchen durch Längs- und Quer­ schnitte plattenförmige Werkstücke vorzugsweise paketweise in Formatzu­ schnitte aufteilbar sind, wobei zum Weitertransport der durch die Längs- und Querschnitte gewonnenen Formatzuschnitte mindestens eine Transport­ rollenbahn vorgesehen ist und seitlich derselben mindestens eine Stapel­ einrichtung angeordnet ist mit mindestens einem Hubtisch und einem die Transportrollenbahn und den Hubtisch überfahrenden Gabelwagen mit einem Abstreifer, und auf der einen Seite des Hubtisches eine weitere Trans­ portrollenbahn anschließt und auf der anderen Seite eine Werkstückauf­ lage vorgesehen ist, wobei die Transportrollenbahn zum Abtransport der Stapel und die Werkstückauflage zur Zwischenlagerung eines Teilstapels dienen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der seitlich des Hubtisches (6) der Stapeleinrichtung vorgesehenen Transportrollenbahn und auch oberhalb der Werkstückauflage (20) mindestens je eine weitere Werkstück­ auflage (18, 19) vorgesehen ist und in Förderrichtung der die Stapelein­ richtung beschickenden Transportrollenbahn (5) gesehen vor oder nach dem vom Gabelwagen (7) überfahrbaren Abschnitt dieser Transportrollen­ bahn (5) mehrere, vorzugsweise drei übereinander liegende Werkstückauf­ lagen (13, 14, 15) angeordnet sind, deren mittlere Längsachsen in der die mittlere Längsachse der Transportrollenbahn (5) beinhaltenden, ver­ tikalen Längsmittelebene liegen und
  • - entweder diese Werkstückauflagen (13, 14, 15) gemeinsam gegenüber dem Niveau der Transportrollenbahn (5) heb- und senkbar sind,
  • - oder die übereinanderliegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) oberhalb der Transportrollenbahn (5) stationär angeordnet sind und der unmittel­ bar benachbarte bzw. anschließende Abschnitt (50) der Transportrollen­ bahn (5) als Hubtisch ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Gabelwagen (7) überfahrenen Transportrollenbahn (5) und in Flucht mit derselben mehrere, vorzugsweise drei übereinander liegende Werkstückauf­ lagen (13, 14, 15) angeordnet sind, welche von einem heb-bzw. senkbaren Gestellrahmen (28) getragen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen (L) der übereinander liegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) etwa der Länge des vom Gabelwagen (7) überfahrbaren Abschnittes der Transportrollenbahn (5) entsprechen und die Werkstückauflagen (13, 14, 15) als Rollen- oder Walzenbahnen ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen oder Walzen der einzelnen, übereinander liegenden Werkstückauf­ lagen (13, 14, 15) unabhängig voneinander antreibbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des als Hubtisch ausgebildeten Abschnittes (50) der Transportrollenbahn (5) und auf dem Niveau derselben sich im wesentlichen über die Länge dieses Abschnittes (50) erstreckende Anschläge (12) und/oder quer zur Förder­ richtung der Transportrollenbahn (5) verstellbare Schieber (26) angeord­ net sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trans­ portrollenbahn (5) vor bzw. unter den übereinander liegenden Werkstück­ auflagen (13, 14, 15) ein gegenüber der Transportrollenbahn (5) heb- und senkbarer sowie um eine vertikale Achse (17) drehbarer Auflagerost (29) vorgesehen ist und diese Achse (17) in der vertikalen Längsmittel­ ebene der Transportrollenbahn (5) liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerost (29) aus zueinander parallelen und miteinander verbundenen Stäben be­ steht, die zwischen die nebeneinander und in Förderrichtung der Trans­ portrollenbahn (5) hintereinander liegenden Rollen versenkbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am abgabenseitigen Ende des als Hubtisch ausgebil­ deten Abschnittes (50) ein quer zur Förderrichtung sich erstreckender, heb- und senkbarer Anschlag (30) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen des als Hubtisch ausgebildeten Abschnittes (50) ein leistenartiger, heb- und senkbarer Auflagerost vorgesehen ist.
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