DE4209952A1 - Einrichtung bei buntaufteilanlagen - Google Patents
Einrichtung bei buntaufteilanlagenInfo
- Publication number
- DE4209952A1 DE4209952A1 DE4209952A DE4209952A DE4209952A1 DE 4209952 A1 DE4209952 A1 DE 4209952A1 DE 4209952 A DE4209952 A DE 4209952A DE 4209952 A DE4209952 A DE 4209952A DE 4209952 A1 DE4209952 A1 DE 4209952A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller conveyor
- transport roller
- workpiece
- lifting table
- format
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000009826 distribution Methods 0.000 title description 5
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims abstract description 26
- 230000032258 transport Effects 0.000 claims description 71
- 238000012432 intermediate storage Methods 0.000 claims description 5
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 10
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 229940036310 program Drugs 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000004513 sizing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
- B27B5/02—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
- B27B5/06—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
- B27B5/061—Devices having saws perpendicular to each other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung bei Buntaufteilanlagen,
auf welchen durch Längs- und Querschnitte plattenförmige Werkstücke vorzugs
weise paketweise in Formatzuschnitte aufteilbar sind, wobei zum Weitertrans
port der durch die Längs-und Querschnitte gewonnenen Formatzuschnitte min
destens eine Transportrollenbahn vorgesehen ist und seitlich derselben
mindestens eine Stapeleinrichtung angeordnet ist mit mindestens einem Hub
tisch und einem die Transportrollenbahn und den Hubtisch überfahrenden
Gabelwagen mit einem Abstreifer, und auf der einen Seite des Hubtisches
eine weitere Transportrollenbahn anschließt und auf der anderen Seite eine
Werkstückauflage vorgesehen ist, wobei die Transportrollenbahn zum Abtrans
port der Stapel und die Werkstückauflage zur Zwischenlagerung eines Teil
stapels dienen.
Aus der DE-OS 27 02 725 sind im Zusammenhang mit Buntaufteilanlagen, Auf
teil- Sortier- und Stapelanlagen der gegenständlichen Art bekannt. An der
Abgangsseite der eigentlichen, vorzugsweise mehrere Sägen aufweisenden Bunt
aufteilanlagen, schließen unter Zwischenschaltung eines Quertransportwagens,
der auch als Verteiltisch ausgebildet sein kann, eine Vielzahl von parallel
zueinander verlaufenden Transportrollenbahnen an, an deren Ende je eine
Stapeleinrichtung vorgesehen ist, wobei auf jeder dieser Transportrollen
bahnen Formatzuschnitte oder Reihen von Formatzuschnitten gleicher Abmes
sungen zur Stapeleinrichtung herangeführt werden. Die Stapeleinrichtung
stapelt die in der Regel paketweise ankommenden Formatzuschnitte zu einem
Stapel von ca. 1 bis 2 m Höhe, die dann vom Hubtisch der Stapeleinrichtung
seitlich auf eine weitere Transportrollenbahn ausgefahren und dann gelagert
werden. Seitlich des Hubtisches der Stapeleinrichtung kann eine als Rollen
bahn ausgebildete Werkstückauflage vorgesehen sein, auf welcher Teilstapel
abgelegt werden können.
Wenn bei einer automatisch arbeitenden Stapeleinrichtung bei einer Anlage
der erwähnten Art ein oder mehrere Werkstückpakete mit gleichem Schnittbild
bzw. Schnittplan die Anlage durchlaufen hat, so ist nicht ausgeschlossen,
daß aus dem letzten Werkstückpaket Formatzuschnitte übrigbleiben, die nicht
mehr auf den letzten Stapel aufgelegt werden können, weil sie dem Stapel
bild nicht entsprechen. Umfaßt das Stapelbild beispielsweise drei Formatzu
schnitte und bleibt aus dem letzten Werkstückpaket ein Formatzuschnitt für
diesen Stapel übrig, so kann dieser einzelne Formatzuschnitt nicht auf den
Teilstapel aufgelegt werden, weil es dann nicht mehr möglich ist, weitere
Formatzuschnitte nach dem vorgesehenen Stapelbild aufzulegen. Die restli
chen Formatpakete und Formatzuschnitte können erst dann gestapelt werden,
wenn aus neuen Werkstückpaketen mit eventuell anderen Schnittbildern glei
che Formatpakete wieder anfallen. Um den Arbeitsablauf, der ja programmge
steuert ist, nicht zu behindern, mußten bislang solche Restformatpakete
bzw. Restformatzuschnitte durch händischen Eingriff manipuliert werden.
Hier setzt nun die Erfindung ein, die darauf abzielt, diesen Nachteil zu
beseitigen und die Anlage bzw. Einrichtung so auszubilden, daß sich auch
bei den geschilderten Fällen manuelle Eingriffe erübrigen. In einer weite
ren Ausgestaltung soll die Einrichtung auch dazu dienen, einzelne, schmale,
in einer Reihe von der Buntaufteilanlage angelieferte Formatzuschnitte
nebeneinander zu legen oder sie um 90 ° zu verdrehen, wenn an sich gleiche,
aber unterschiedlich liegende Formatzuschnitte aus unterschiedlichen Auf
teilplänen anfallen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der seitlich des Hubtisches der Stapeleinrich
tung vorgesehenen Transportrollenbahn und auch oberhalb der Werkstückauf
lage mindestens je eine weitere Werkstückauflage vorgesehen ist und in
Förderrichtung der die Stapeleinrichtung beschickenden Transportrollenbahn
gesehen vor oder nach dem vom Gabelwagen überfahrbaren Abschnitt dieser
Transportrollenbahn mehrere, vorzugsweise drei übereinander liegende Werk
stückauflagen angeordnet sind, deren mittlere Längsachsen in der die mitt
lere Längsachse der Transportrollenbahn beinhaltenden, vertikalen Längs
mittelebene liegen und
- - entweder diese Werkstückauflagen gemeinsam gegenüber dem Niveau der Trans portrollenbahn heb- und senkbar sind,
- - oder die übereinander liegenden Werkstückauflagen oberhalb der Trans portrollenbahn stationär angeordnet sind und der unmittelbar benach barte bzw. anschließende Abschnitt der Transportrollenbahn als Hub tisch ausgebildet ist.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand der Zeichnung näher
erläutert, ohne sie auf die gezeigten Ausführungsbeispiele dadurch einzu
schränken. Es zeigen:
Die Fig. 1 bis 5 Schnittpläne für die in einer Buntaufteilanlage aufgeteil
ten plattenförmigen Werkstücke bzw. Werkstückpakete;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung und die
Fig. 7 und 8 Schnitte durch die Anlage nach Fig. 6 gemäß den Schnittlinien
VII-VII und VIII-VIII;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer
zweiten Ausführungsform und die
Fig. 10 und 11 Schnitte durch die Anlage nach Fig. 9 gemäß den Schnitt
linien X-X und XI-XI.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird vorerst anhand der Fig. 1
bis 5 näher erläutert: Links in Fig. 1 ist ein plattenförmiges Werkstück 1
dargestellt, wie es die hier nicht näher erläuterte Buntaufteilanlage ver
lassen hat, in der es durch Längsschnitte 2 und Querschnitte 3 in Format
zuschnitte An und Bn aufgeteilt worden ist. Nachdem das so aufgeteilte
plattenförmige Werkstück bzw. Werkstückpaket die Buntaufteilanlage verlas
sen hat, werden durch hinreichend bekannte Einrichtungen (beispielsweise
DE-OS 27 02 725) die Formatzuschnitte An von den andere Abmessungen auf
weisenden Formatzuschnitten Bn getrennt und die Formatzuschnitte An bzw.
Bn werden dann getrennt Stapeleinrichtungen über Rollenbahnen zugeleitet.
Im folgenden wird nur der Weg der Formatzuschnitte An weiterverfolgt, aus
welchem Grund in der mittleren Darstellung der Fig. 1 nur diese Formatzu
schnitte An mit einer vollen Linie ausgezogen sind. Diese Formatzuschnitte
An, die hier nach dem abgewickelten Schnittplan in zwei Reihen nebeneinan
der liegen, gelangen über eine Transportrollenbahn zur Stapeleinrichtung,
die im vorliegenden Fall nun so programmiert ist, daß ein Stapel mit vier
neben- bzw. hintereinander liegenden Formatzuschnitte A gebildet wird
(Stapelbild), wie dies in Fig. 1 rechts dargestellt ist. Im ersten Arbeits
takt der Stapeleinrichtung werden die Formatzuschnitte A1-A2-A3-A4
abgelegt. Im zweiten Arbeitstakt werden die Formatzuschnitte A5-A6-A7-A8
auf die genannten Formatzuschnitte gelegt. Es ist nun aus der
Fig. 1 ersichtlich, daß die beiden Formatzuschnitte A9 und A10 sozusagen
übriggeblieben sind. Würden diese Formatzuschnitte A9 und A10 auf den
erwähnten Teilstapel aufgelegt, so würde die Oberfläche dieses Teilstapels
uneben, gestuft sein und es wäre unmöglich, mit maschinellen Einrichtungen
weiterhin automatisch zu stapeln. Die beiden restlichen Formatzuschnitte A9
und A10 müssen daher vorerst in geeigneter Weise zurückbehalten werden,
ohne daß sie jedoch die Transportstrecke blockieren dürfen, denn diese muß
für die Anlieferung von anderen Formatzuschnitten frei und bereit sein.
Bei einem nun nachfolgenden Aufteilvorgang werden die plattenförmigen Werk
stücke oder Werkstückpakete nach einem Schnittplan aufgeteilt, wie dies in
Fig. 2 links dargestellt ist. Nach diesem Schnittplan fallen also bei die
sem plattenförmigen Werkstück Formate An, C und D unterschiedlicher Abmes
sungen an, wobei die hier anfallenden Formatzuschnitte An hinsichtlich
ihrer Abmessungen jenen entsprechen, die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläu
tert worden sind. Das nach dem nunmehrigen Schnittplan (Fig. 2) aufgeteilte
plattenförmige Werkstück oder Werkstückpaket, bzw. die hier angefallenen
verschiedenen Formatzuschnitte A, C und D werden nun getrennt, was in Fig.
2 in der Mitte dargestellt ist, und die Formatzuschnitte An kommen auf ei
ner Transportrollenbahn zu jener Stapeleinrichtung, die den im Zusammenhang
mit Fig. 1 besprochenen Stapel geschlichtet hat. Hier wartet nun bereits
das Formatzuschnittpaar A9 und A10 aus dem vorhergegangenen Maschinen
durchlauf und diesem Formatzuschnittepaar wird nun das aus dem Formatzu
schnitt A11 und A12 bestehende Paar aus dem neuen Schnittplan beigefügt
und diese nunmehr vereinigten Formatzuschnitte A werden nun gemeinsam auf
den bereits vorliegenden Teilstapel aufgelegt, was hier in Fig. 2 rechts
schematisch verdeutlicht ist. Die beiden restlichen Formatzuschnitte A13
und A14 bleiben wiederum übrig und müssen nun zwischengelagert werden,
sofern nicht Pakete mit gleichem Schnittplan folgen, bis sie mit einem
folgenden Paar zu einem vollen Stapelbild (siehe Fig. 1 und 2 - rechts)
ergänzt werden können. In der Regel werden mehrere Pakete nach ein und dem
selben Schnittplan aufgeteilt. Nur beim letzten Paket eines solchen Schnitt
planes fallen Formatzuschnitte an, die zwischengelagert werden.
Ein anderes Problem macht Fig. 3 anschaulich. Das hier links dargestellte
Werkstückpaket wird nach einem Schnittplan aufgeteilt, das Formatzuschnitte
E und Fn beinhaltet, wobei die Formatzuschnitte Fn relativ schmal und lang
sind und darüberhinaus in einer Reihe liegen. Auch hier werden die unter
schiedlichen Formatzuschnitte getrennt (mittlere Darstellung in Fig. 3)
und die Formatzuschnitte Fn gelangen auf einer Transportrollenbahn zu einer
Stapeleinrichtung, die einen Stapel bilden soll, bei welchem pro Stapellage
jeweils zwei Formatzuschnitte F1 und F2 nebeneinander liegen sollen
(rechts in Fig. 3). Dies setzt aber voraus, daß die anfänglich hintereinan
der liegenden Formatzuschnitte F1 und F2 nebeneinander gelegt werden.
Der ebenfalls aus diesem Aufteilvorgang gewonnene Formatzuschnitt F3 muß
dann für die nächste Stapellage bereitgestellt werden oder zwischengelagert
werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen nun zwei Werkstückpakete mit unterschiedlichen
Schnittplänen und unterschiedlichen Formatzuschnitten G, H, K, L, wobei
aber beide Schnittpläne Formatzuschnitte Gn beinhalten, die zwar hinsicht
lich ihrer Abmessungen gleich sind, die jedoch im einen Schnittplan (Fig. 4)
eine Lage besitzen, die gegenüber den gleichen Formatzuschnitten im
anderen Schnittplan (Fig. 5) um 90° verdreht sind. Darüberhinaus soll der
Stapel so aufgebaut werden, daß pro Stapellage drei Formatzuschnitte G
nebeneinander liegen, und weiterhin sind in eine Stapellage Formatzuschnitte
Gn aufzunehmen, die aus den beiden Aufteilvorgängen mit unterschiedlichen
Schnittplänen stammen. Die Zuordnung der einzelnen Formatzuschnitte Gn zu
den Stapellagen ergeben sich aus den aus der Darstellung ersichtlichen
Indexziffern, analog zu den vorstehenden Ausführungen.
Die Einrichtung, mit der die beschriebenen Vorgänge selbsttätig und pro
grammgesteuert abgewickelt werden können, ist nun in den Fig. 6 bis 8 dar
gestellt. An die Ausgangsseite einer Buntaufteilanlage, die hier durch
eine strich-punktierte Linie 4 angedeutet ist und die aufgrund ihres hin
länglich bekannten Aufbaues nicht näher erläutert wird, schließt eine
Transportrollenbahn 5 an. Seitlich und am Ende dieser Transportrollenbahn
5 ist ein Hubtisch 6 vorgesehen und ein über diesen Hubtisch 6 und den be
nachbart liegenden Abschnitt der Transportrollenbahn 5 verfahrbarer Gabel
wagen 7 mit einem Abstreifer, welche eine an sich bekannte Stapeleinrich
tung bilden. Der Gabelwagen 7 ist an Schienen 10 verfahrbar gelagert, die
quer zur Längserstreckung der Transportrollenbahn 5 angeordnet sind und
oberhalb derselben liegen. Leistenförmige Querausrichter 8 und 9 sind eben
falls an dieser Schiene an einem Führungsholm 11 gelagert.
Aus Fig. 8 ist nun weiterhin erkennbar, daß seitlich des Hubtisches 6 zu
sätzliche Werkstückauflagen 18, 19, 20 in Form von Rollenbahnen und stock
werkartig übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Länge dieser als
Rollenbahnen ausgebildeten Werkstückauflagen 18, 19 und 20 etwa gleich groß
sind und jener Länge der Transportrollenbahn entsprechen, die vom Gabel
wagen 7 überfahren wird. Seitlich des Hubtisches 6, und zwar sozusagen in
der unteren Etage, ist noch eine Transportrollenbahn 21 als Auslaufrollen
bahn vorgesehen, über welche die vollständig aufgeschlichteten Stapel 22
seitlich ausgefahren werden können. Hier beispielsweise werden diese Stapel
22 dann von einem Quertransportwagen 23 übernommen, über welchen sie zu
einem Lager- oder Stapelplatz weitergeleitet werden.
Der Abschnitt 50 der Transportrollenbahn 5, der in Förderrichtung gesehen
vor der Stapeleinrichtung liegt, ist als Hubtisch (Fig. 7) ausgebildet,
welchem hier ein ortsfester Anschlag 12 zugeordnet ist, der sich leisten
artig in Förderrichtung erstreckt, und ein Schieber 26, der sich ebenfalls
in Förderrichtung leistenartig erstreckt und der quer zu dieser Förderrich
tung verstellbar ist (Pfeil 27).
Zwischen den Rollen des Hubtisches ist ein leistenartiger, heb- und senk
barer Rost vorgesehen. Am Ende des Abschnittes 15 ist ferner ein höhenver
stellbarer Anschlag 30 quer zur Förderrichtung angeordnet. Die Rollen die
ses Abschnittes 50 sind als Einzelrollen auf angetriebenen Wellen freilau
fend gelagert. Wenn die Formatzuschnitte einlaufen und gegen den Anschlag
30 fahren, werden sie angehalten, die frei laufenden Rollen bleiben stehen
und anschließend wird der zwischen den Rollen vorgesehene leistenartige
Rost angehoben, dabei werden die Formatzuschnitte von den frei laufenden
Rollen abgehoben und der Schieber 26 schiebt nun die Formatzuschnitte gegen
den Anschlag 12. Dann wird der Rost wieder abgesenkt und die folgenden For
matzuschnitte fahren wieder ein. Wenn die gewünschte Anzahl von Formatzu
schnitten erreicht ist, wird der Anschlag 30 abgesenkt, ebenso der leisten
förmige Rost, die Formatzuschnitte liegen wieder auf den frei laufenden
Rollen auf und werden nun gemeinsam weitertransportiert.
Unmittelbar vor dem als Hubtisch ausgebildeten Abschnitt 50 der Transport
rollenbahn 5 und an diesen angrenzend sind oberhalb des Abschnittes 500
dieser Transportrollenbahn in einem gemeinsamen Rahmen 28 stationär drei
übereinander liegende Werkstückauflagen 13, 14 und 15 angeordnet. Diese
Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sind mit antreibbaren Rollen oder Walzen
bestückt in jener Art, wie dies auch bei der Transportrollenbahn 5 der Fall
ist. Die Rollen oder Walzen jeder einzelnen Werkstückauflage 13, 14 und 15
sind getrennt voneinander antreibbar. Auch auf der Transportrollenbahn 5
sind in Förderrichtung aufeinander folgende Abschnitte oder Gruppen von
Rollen oder Walzen unabhängig voneinander antreibbar.
In den unterhalb der stationär angeordneten Werkstückauflagen 13, 14 und
15 liegenden Abschnitt 500 der Transportrollenbahn 5 ist hier ein Auflage
rost 29 integriert, der aus mehreren parallelen Stäben besteht, die mitei
nander verbunden sind. Der so gebildete Auflagerost 29 ist gegenüber dem
Niveau der Transportrollenbahn 5 heb- und senkbar und darüberhinaus um die
mittig liegende Vertikalachse 17 verdrehbar. Die Stäbe des abgesenkten Auf
lagerostes 29 liegen zwischen den Rollen der Transportrollenbahn und zwar
je nach Drehlage des Auflagerostes parallel zur Förderrichtung oder quer
dazu. Dieser Auflagerost 29 wird im folgenden als Drehgerät bezeichnet.
Auf die obigen Ausführungen bezugnehmend ist zur Arbeitsweise dieser Ein
richtung folgendes vorzutragen: Mehrere plattenförmige Werkstücke 1 mit
dem aus Fig. 1 ersichtlichen Schnittplan haben die nicht dargestellte Bunt
aufteilanlage durchlaufen und die Formatzuschnitte An sind über die Trans
portrollenbahn 5 zur Stapeleinrichtung vorgefahren, wo auf dem Hubtisch 6
ein Stapel geschlichtet wurde, dessen einzelne Lagen aus je vier Formatzu
schnitten A bestehen, wobei das verbliebene restliche Formatzuschnittpaar
A9 und A10 jedoch nicht von der Stapeleinrichtung vorerst übernommen
worden ist, sondern auf eine mehrgeschossige Werkstückauflage 13 über
stellt wurde. Zu diesem Zweck wird das Formatzuschnittepaar A9 und A10
gesondert von den anderen auf dem Abschnitt 50 der Transportrollenbahn 5
angehalten, und dann wird dieser als Hubtisch ausgebildete Abschnitt 50
auf das Niveau der Werkstückauflage 13 angehoben und anschließend durch
die antreibbaren Walzen oder Rollen auf diese Werkstückauflage überstellt
und hier zwischengelagert. Der Abschnitt 50 wird wieder auf das Niveau der
Transportrollenbahn 5 anschließend abgesenkt. Der von der Stapeleinrichtung
gebildete Stapel aus den Formaten A hat erst einen Teil seiner Soll-Höhe
erreicht und wird daher vorerst vom Hubtisch 6 der Stapeleinrichtung auf
die stationäre Werkstückauflage 18 als Teilstapel überstellt (Fig. 8).
Sobald nun aus einem plattenförmigen Werkstück oder Werkstückpaket 24 (Fig. 2)
mit anders gestaltetem, jedoch Formatzuschnitte A enthaltendem Schnitt
bild solche Formatzuschnitte A wieder anfallen, werden diese programmge
steuert über die Transportrollenbahn 5 zur dargestellten Stapeleinrichtung
geleitet, wo nun der auf der Werkstückauflage 18 liegende Teilstapel auf
den Hubtisch 6 zurückgestellt wird. Die auf der Werkstückauflage 13 liegen
den Formatzuschnitte A werden auf die Transportrollenbahn 5 mit Hilfe des
als Hubtisch ausgebildeten Abschnittes 50 der Transportrollenbahn zurück
gestellt und hier mit einem neu eingefahrenen Paar solcher Zuschnitte A
vereinigt, ausgerichtet und anschließend vom Gabelwagen 7 der Stapelein
richtung übernommen und auf den nun wieder auf dem Auflagetisch 6 liegenden
Teilstapel A-A aufgelegt. Die folgenden Formatzuschnitte werden ohne
Zwischenlager gestapelt, bis der Stapel aus den Formatzuschnitten An seine
gewünschte Höhe erreicht hat. Dann wird dieser volle Stapel vom Hubtisch
über die Auslaufrollenbahn 21 abgeführt. Das oben beschriebene Wechselspiel
wiederholt sich nur bei Schnittplanwechsel, wenn also Restformatzuschnitte
übrig bleiben und später gleiche Formatzuschnitte wieder anfallen.
Die Werkstückauflagen 18, 19 und 20 seitlich des Hubtisches 6 dienen hier
als vorläufige Lagerplätze für Teilstapel. Die Werkstückauflagen 13, 14
und 15 hingegen als vorläufige Lagerplätze für Rest-Formatzuschnitte. Die
hier geschilderte Einrichtung ermöglicht es, in der beschriebenen Weise
Stapel aus drei verschiedenen Formatzuschnitten auf volle Höhe aufzuschlich
ten, ohne daß manuelle Eingriffe notwendig sind. In der Fig. 8 ist vorerst
die Werkstückauflage 19 (vorläufiger Lagerplatz) unbeschickt. Auf der eben
falls als vorläufiger Lagerplatz dienenden Werkstückauflage 20 liegt ein
Teilstapel 25 aus anderen Formatzuschnitten.
Solange die Buntaufteilanlage von plattenförmigen Werkstücken bzw. Werk
stückpaketen mit gleichem Aufteilplan durchlaufen wird, beispielsweise nach
Fig. 1, solange werden die aus einem Plattenpaket anfallenden restlichen
Formatzuschnitte (hier A9 und A10) mit den erstanfallenden Formatzuschnit
ten (A1, A2) gleicher Abmessungen des Folgepaketes zum Stapelbild verei
nigt ohne Zwischenlagerung. Erst wenn aus einem Maschinendurchlauf von
mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnittplänen Formatzu
schnitte "übrig bleiben", werden sie im Sinne der obigen Darlegungen
zwischengelagert.
Im folgenden wird nun der Arbeitsablauf betrachtet, wenn Formatzuschnitte
Fn anfallen nach dem Schnittplan der Fig. 3: Vorerst wird der Formatzu
schnitt F1 auf den Abschnitt 50 oder 500 der Transportrollenbahn 5 einge
fahren, mit dem Schieber 26 wird der Formatzuschnitt F1 zum Anschlag 12
geschoben. Anschließend fährt der Formatzuschnitt F2 auf die Höhe des be
reits hier liegenden Formatzuschnittes F1 ein, wird mit dem Schieber 26
wie oben beschrieben seitlich an diesen angelegt und dann werden beide For
matzuschnitte F1 und F2 der Stapeleinrichtung zugestellt. Wenn aus einem
Maschinendurchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder
Schnittplänen ein Formatzuschnitt F übrigbleibt, wird er im Sinne der obi
gen Darlegungen auf einer der Werkstückauflagen 13, 14 oder 15 zwischenge
lagert.
Fallen Formatzuschnitte Gn aus verschiedenen Schnittplänen und mit unter
schiedlichen Lagen an (Fig. 4 und 5), so werden diejenigen Formatzuschnitte
G1 und G2, die um 90° gedreht werden müssen, auf dem Abschnitt 500 der
Transportrollenbahn angehalten, das Drehgerät fährt hoch, dreht sich um
90° um die vertikale Achse 17 und senkt sich wieder ab, wodurch die nun
gedrehten Formatzuschnitte G1 und G2 wieder auf die Transportrollenbahn
abgelegt werden. Von hier werden sie dem Abschnitt 50 überstellt, auf dem
ihnen dann ein dritter Formatzuschnitt G zugestellt werden wird. Formatzu
schnitte G, die aus einem Maschinendurchlauf übrigbleiben, werden dann wie
der in der oben beschriebenen Weise zwischengelagert, bis aus einem anderen
Maschinendurchlauf wieder gleiche Formatzuschnitte G anfallen.
Die beschriebenen Arbeitsabläufe können beliebig kombiniert werden.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte und erläuterte Einrichtung kann auch
abgeändert werden. So wäre es möglich, die mehrgeschossig übereinander lie
genden Werkstückauflagen 13, 14 und 15 auf dem als Hubtisch ausgebildeten
Abschnitt 50 der Transportrollenbahn anzuordnen. Wird auf das Drehgerät
verzichtet, so wird dadurch die Konstruktion zwar etwas einfacher, ihre
Arbeitsmöglichkeiten aber dadurch beschränkt und zwar insofern, als es dann
nicht mehr möglich ist, Formatzuschnitte auf ihrem Weg zur Stapeleinrich
tung zu drehen, wie dies im Zusammenhang mit den Schnittplänen nach den
Fig. 4 und 5 erläutert wurde.
Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage ist in den Fig. 9
bis 11 dargestellt, wobei hier die mehrgeschossig übereinander liegenden
Werkstückauflagen 13, 14, 15 am stirnseitigen Ende der Transportrollenbahn
5 nach der Stapeleinrichtung 6 in einem Rahmen 28 untergebracht sind, wobei
der Rahmen 28 heb-und senkbar (Pfeil 31) gelagert ist. An die Ausgangsseite
einer Buntaufteilanlage, die hier durch eine strich-punktierte Linie 4 an
gedeutet ist, schließt eine Transportrollenbahn 5 an. Seitlich und am Ende
dieser Transportrollenbahn 5 ist ein Hubtisch 6 vorgesehen und ein über
diesen Hubtisch 6 und den benachbart liegenden Abschnitt der Transportrol
lenbahn 5 verfahrbarer Gabelwagen 7 mit einem Abstreifer, welche die an
sich bekannte Stapeleinrichtung bilden. Der Gabelwagen 7 ist an Schienen
10 verfahrbar gelagert, die quer zur Längserstreckung der Transportrollen
bahn 5 angeordnet sind und oberhalb derselben liegen. Leistenförmige Quer
ausrichter 8 und 9 sind ebenfalls an dieser Schiene über einen Führungsholm
11 gelagert.
Am stirnseitigen Ende der Transportrollenbahn 5 und in Flucht mit ihr sind
in einem gemeinsamen Rahmen 28 drei übereinanderliegende Werkstückauflagen
13, 14 und 15 angeordnet. Dieser Rahmen ist heb- und senkbar, was durch
den Pfeil 31 angedeutet ist und die Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sind
mit antreibbaren Rollen oder Walzen bestückt in jener Art, wie dies auch
bei der Transportrollenbahn 5 der Fall ist. Die Rollen oder Walzen jeder
Werkstückauflage 13, 14 und 15 sind getrennt voneinander antreibbar. Auch
auf der Transportrollenbahn 5 sind in Transportrichtung aufeinanderfolgend
Abschnitte oder Gruppen von Rollen oder Walzen unabhängig voneinander an
treibbar. Die antriebsmäßige Trennung dieser Rollen- oder Walzengruppen
ist in Fig. 10 mit einem dicken, kurzen Balken 32 angedeutet.
Aus Fig. 11 ist nun weiterhin erkennbar, daß zusätzliche Werkstückauflagen
18, 19, 20 in Form von Rollenbahnen seitlich des Hubtisches 6 und stockwerk
artig übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Länge dieser als Rol
lenbahnen ausgebildeten Werkstückauflagen 13, 14 und 15 sowie 18, 19 und
20 etwa gleich groß sind. Seitlich des Hubtisches 6, und zwar sozusagen in
der unteren Etage, ist noch eine Transportrollenbahn als Auslaufrollen
bahn 21 vorgesehen, über welche die vollständig aufgeschlichteten Stapel 22
seitlich ausgefahren werden können. Hier beispielsweise werden diese Stapel
22 dann von einem Quertransportwagen 23 übernommen, über welchen sie zu
einem Lager- oder Stapelplatz weitergeleitet werden. Diese Anordnung ent
spricht jener, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Fig. 8 erläutert worden ist.
Auf die obigen Ausführungen bezugnehmend ist zur Arbeitsweise dieser Ein
richtung folgendes vorzutragen: Mehrere plattenförmige Werkstücke mit dem
aus Fig. 1 ersichtlichen Schnittplan haben die nicht dargestellte Buntauf
teilanlage durchlaufen und die Formatzuschnitte An sind über die Transport
rollenbahn 5 zur Stapeleinrichtung vorgefahren, wo auf dem Hubtisch 6 ein
Stapel geschlichtet wurde, dessen einzelne Lagen aus je vier Formatzu
schnitten A bestehen, wobei das verbliebene restliche Formatzuschnittpaar
A9 und A10 jedoch nicht von der Stapeleinrichtung vorerst übernommen
worden ist, sondern auf die mehrgeschossige Werkstückauflage 13 überstellt
wurde. Der von der Stapeleinrichtung gebildete Stapel aus den Formaten A
hat erst einen Teil seiner Soll-Höhe erreicht und wird daher vorerst vom
Hubtisch 6 der Stapeleinrichtung auf die stationäre Werkstückauflage 18
als Teilstapel überstellt (Fig. 11). Sobald nun aus einem plattenförmigen
Werkstück oder Werkstückpaket 24 (Fig. 2) mit anders gestaltetem, jedoch
Formatzuschnitte A enthaltenden Schnittbild solche Formatzuschnitte A wie
der anfallen, werden diese programmgesteuert über die Transportrollenbahn 5
zur dargestellten Stapeleinrichtung geleitet, wo nun der auf der Werk
stückauflage 18 liegende Teilstapel auf den Hubtisch 6 zurückgestellt wird.
Die auf der Werkstückauflage 13 liegenden Formatzuschnitte A werden auf
die Transportrollenbahn 5 zurückgestellt und hier mit einem neu eingefah
renen Paar solcher Zuschnitte A vereinigt, ausgerichtet und anschließend
vom Gabelwagen 7 der Stapeleinrichtung übernommen und auf den nun wieder
auf dem Auflagetisch 6 liegenden Teilstapel A-A aufgelegt. Dieses Wech
selspiel wird solange wiederholt, bis der Stapel aus den Formatzuschnitten
An seine gewünschte Höhe erreicht hat. Dann wird dieser volle Stapel vom
Hubtisch über die Auslaufrollenbahn 21 abgeführt.
Die Werkstückauflagen 18, 19 und 20 seitlich des Hubtisches 6 dienen auch
hier als vorläufige Lagerplätze für Teilstapel. Die Werkstückauflagen 13,
14 und 15 hingegen, die im heb- und senkbar gelagerten Gestellrahmen 28
angeordnet sind, als Sammelstationen. Die hier geschilderte Einrichtung
ermöglicht es, in der beschriebenen Weise Stapel aus drei verschiedenen
Formatzuschnitten auf volle Höhe aufzuschlichten, ohne daß manuelle Ein
griffe notwendig sind. In der Fig. 9 ist vorerst die Werkstückauflage 19
(vorläufiger Lagerplatz) unbeschickt. Auf der ebenfalls als vorläufiger
Lagerplatz dienenden Werkstückauflage 20 liegt ein Teilstapel 25 aus ande
ren Formatzuschnitten.
Zur Vervollständigung der obigen Ausführungen sei abschließend noch folgen
des vermerkt: Solange die Buntaufteilanlage von plattenförmigen Werkstücken
bzw. Werkstückpaketen mit gleichem Aufteilplan durchlaufen wird, beispiels
weise nach Fig. 1, solange werden die aus einem Plattenpaket anfallenden
restlichen Formatzuschnitte (hier A9 und A10) mit den erstanfallenden
Formatzuschnitten (A1, A2) gleicher Abmessungen des Folgepaketes zum
Stapelbild vereinigt ohne Zwischenlagerung. Erst wenn aus einem Maschinen
durchlauf von mehreren Plattenpaketen mit gleichen Aufteil- oder Schnitt
plänen Formatzuschnitte "übrig bleiben", werden sie im Sinne der obigen
Darlegungen zwischengelagert.
Die Anlage nach der zweiten Ausführungsform wird als weniger zweckmäßig
erachtet, da die mehrgeschossig übereinander liegenden Werkstückauflagen
doch ein ganz beachtliches Gewicht haben, selbst wenn sie unbeladen sind,
so daß für ihre Höhenverstellung große Kräfte aufgewendet werden müssen.
Bei einer stationären Anordnung, wie im Zusammenhang mit dem ersten Aus
führungsbeispiel beschrieben, ist die Konstruktion einfacher zu gestalten.
Einrichtungen der erwähnten Art, insbesondere solche nach dem ersten Aus
führungsbeispiel können bei Hochleistungsaufteilanlagen in größerer Zahl
vorgesehen sein, wobei die Transportrollenbahnen 5 - wie an sich bekannt -
parallel zueinander liegen. Die Anzahl der Werkstückauflagen 13, 14 und 15
unabhängig davon, wie sie nun angeordnet sind, ist gleich der Anzahl der
seitlich des Hubtisches 6 angeordneten, als vorläufige Lagerplätze dienen
den Werkstückauflagen 18, 19, 20. Alle diese Werkstückauflagen sind als
Rollenbahnen ausgebildet und haben unabhängig voneinander steuerbare An
triebe. Dadurch ist es möglich, wie aus dem Vorstehenden ersichtlich, zu
jedem von drei Teilstapeln anfallende Restpakete vorläufig zwischenzulagern
und dann in der Folge den Teilstapel zu voller Höhe zu ergänzen.
Die gegenständliche Erfindung bedient sich bekannter Baukomponenten. Diese
sind jedoch in einer neuartigen Weise angeordnet und ermöglichen dadurch
die Lösung der eingangs geschilderten und dargelegten Aufgabe.
Legende zu den Hinweisziffern
1 Plattenförmiges Werkstück
2 Längsschnitt
3 Querschnitt
4 strichpunktierte Linie
5 Transportrollenbahn
6 Hubtisch
7 Gabelwagen
8 Querausrichter
9 Querausrichter
10 Schiene
11 Führungsholm
12 Anschlag
13 Werkstückauflage
14 Werkstückauflage
15 Werkstückauflage
16 Ende
17 Achse
18 Werkstückauflage
19 Werkstückauflage
20 Werkstückauflage
21 Auslaufrollenbahn
22 Stapel
23 Quertransportwagen
24 plattenförmiges Werkstück
25 Teilstapel
26 Schieber
27 Pfeil
28 Rahmen
29 Auflagerost (Drehgerät)
30 Anschlag
31 Pfeil
32 Balken
50 Abschnitt
500 Abschnitt
2 Längsschnitt
3 Querschnitt
4 strichpunktierte Linie
5 Transportrollenbahn
6 Hubtisch
7 Gabelwagen
8 Querausrichter
9 Querausrichter
10 Schiene
11 Führungsholm
12 Anschlag
13 Werkstückauflage
14 Werkstückauflage
15 Werkstückauflage
16 Ende
17 Achse
18 Werkstückauflage
19 Werkstückauflage
20 Werkstückauflage
21 Auslaufrollenbahn
22 Stapel
23 Quertransportwagen
24 plattenförmiges Werkstück
25 Teilstapel
26 Schieber
27 Pfeil
28 Rahmen
29 Auflagerost (Drehgerät)
30 Anschlag
31 Pfeil
32 Balken
50 Abschnitt
500 Abschnitt
Claims (9)
1. Einrichtung bei Buntaufteilanlagen, auf welchen durch Längs- und Quer
schnitte plattenförmige Werkstücke vorzugsweise paketweise in Formatzu
schnitte aufteilbar sind, wobei zum Weitertransport der durch die Längs-
und Querschnitte gewonnenen Formatzuschnitte mindestens eine Transport
rollenbahn vorgesehen ist und seitlich derselben mindestens eine Stapel
einrichtung angeordnet ist mit mindestens einem Hubtisch und einem die
Transportrollenbahn und den Hubtisch überfahrenden Gabelwagen mit einem
Abstreifer, und auf der einen Seite des Hubtisches eine weitere Trans
portrollenbahn anschließt und auf der anderen Seite eine Werkstückauf
lage vorgesehen ist, wobei die Transportrollenbahn zum Abtransport der
Stapel und die Werkstückauflage zur Zwischenlagerung eines Teilstapels
dienen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der seitlich des Hubtisches
(6) der Stapeleinrichtung vorgesehenen Transportrollenbahn und auch
oberhalb der Werkstückauflage (20) mindestens je eine weitere Werkstück
auflage (18, 19) vorgesehen ist und in Förderrichtung der die Stapelein
richtung beschickenden Transportrollenbahn (5) gesehen vor oder nach
dem vom Gabelwagen (7) überfahrbaren Abschnitt dieser Transportrollen
bahn (5) mehrere, vorzugsweise drei übereinander liegende Werkstückauf
lagen (13, 14, 15) angeordnet sind, deren mittlere Längsachsen in der
die mittlere Längsachse der Transportrollenbahn (5) beinhaltenden, ver
tikalen Längsmittelebene liegen und
- - entweder diese Werkstückauflagen (13, 14, 15) gemeinsam gegenüber dem Niveau der Transportrollenbahn (5) heb- und senkbar sind,
- - oder die übereinanderliegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) oberhalb der Transportrollenbahn (5) stationär angeordnet sind und der unmittel bar benachbarte bzw. anschließende Abschnitt (50) der Transportrollen bahn (5) als Hubtisch ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der vom
Gabelwagen (7) überfahrenen Transportrollenbahn (5) und in Flucht mit
derselben mehrere, vorzugsweise drei übereinander liegende Werkstückauf
lagen (13, 14, 15) angeordnet sind, welche von einem heb-bzw. senkbaren
Gestellrahmen (28) getragen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen (L)
der übereinander liegenden Werkstückauflagen (13, 14, 15) etwa der Länge
des vom Gabelwagen (7) überfahrbaren Abschnittes der Transportrollenbahn
(5) entsprechen und die Werkstückauflagen (13, 14, 15) als Rollen- oder
Walzenbahnen ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollen oder Walzen der einzelnen, übereinander liegenden Werkstückauf
lagen (13, 14, 15) unabhängig voneinander antreibbar sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des
als Hubtisch ausgebildeten Abschnittes (50) der Transportrollenbahn (5)
und auf dem Niveau derselben sich im wesentlichen über die Länge dieses
Abschnittes (50) erstreckende Anschläge (12) und/oder quer zur Förder
richtung der Transportrollenbahn (5) verstellbare Schieber (26) angeord
net sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trans
portrollenbahn (5) vor bzw. unter den übereinander liegenden Werkstück
auflagen (13, 14, 15) ein gegenüber der Transportrollenbahn (5) heb- und
senkbarer sowie um eine vertikale Achse (17) drehbarer Auflagerost
(29) vorgesehen ist und diese Achse (17) in der vertikalen Längsmittel
ebene der Transportrollenbahn (5) liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerost
(29) aus zueinander parallelen und miteinander verbundenen Stäben be
steht, die zwischen die nebeneinander und in Förderrichtung der Trans
portrollenbahn (5) hintereinander liegenden Rollen versenkbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß am abgabenseitigen Ende des als Hubtisch ausgebil
deten Abschnittes (50) ein quer zur Förderrichtung sich erstreckender,
heb- und senkbarer Anschlag (30) vorgesehen ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen des als Hubtisch ausgebildeten
Abschnittes (50) ein leistenartiger, heb- und senkbarer Auflagerost
vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT69391A AT396667B (de) | 1991-04-02 | 1991-04-02 | Einrichtung bei einer buntaufteilanlage |
AT231691A AT398745B (de) | 1991-11-21 | 1991-11-21 | Einrichtung zum sortieren von unterschiedlichen, auf buntaufteilanlagen aus plattenförmigen werkstücken durch längs- und querschnitte gewonnene formatzuschnitte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4209952A1 true DE4209952A1 (de) | 1992-10-08 |
DE4209952C2 DE4209952C2 (de) | 2003-07-03 |
Family
ID=25593623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4209952A Expired - Fee Related DE4209952C2 (de) | 1991-04-02 | 1992-03-27 | Einrichtung bei Buntaufteilanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4209952C2 (de) |
IT (1) | IT1259359B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121517C1 (de) * | 1991-06-30 | 1992-08-27 | Erwin 7261 Gechingen De Jenkner | |
DE4315133B4 (de) * | 1992-06-25 | 2004-07-22 | Schelling Anlagenbau Gmbh | Einrichtung bei Buntaufteilanlagen |
CN104071543A (zh) * | 2014-06-11 | 2014-10-01 | 华南理工大学 | 一种用于设备上下料的装置及工作方法 |
CN107584571A (zh) * | 2017-10-20 | 2018-01-16 | 安吉恒盛竹木有限公司 | 木板切割用的上板装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102581885A (zh) * | 2012-02-29 | 2012-07-18 | 南通国全木工机械制造有限公司 | 全自动上料机 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT343538B (de) * | 1976-10-04 | 1978-06-12 | Schelling & Co | Plattenaufteil- und sortieranlage mit mindestens einer stapeleinrichtung |
-
1992
- 1992-03-26 IT ITTO920269A patent/IT1259359B/it active IP Right Grant
- 1992-03-27 DE DE4209952A patent/DE4209952C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121517C1 (de) * | 1991-06-30 | 1992-08-27 | Erwin 7261 Gechingen De Jenkner | |
DE4315133B4 (de) * | 1992-06-25 | 2004-07-22 | Schelling Anlagenbau Gmbh | Einrichtung bei Buntaufteilanlagen |
CN104071543A (zh) * | 2014-06-11 | 2014-10-01 | 华南理工大学 | 一种用于设备上下料的装置及工作方法 |
CN104071543B (zh) * | 2014-06-11 | 2016-08-24 | 华南理工大学 | 一种用于设备上下料的装置及工作方法 |
CN107584571A (zh) * | 2017-10-20 | 2018-01-16 | 安吉恒盛竹木有限公司 | 木板切割用的上板装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITTO920269A0 (it) | 1992-03-26 |
ITTO920269A1 (it) | 1993-09-26 |
IT1259359B (it) | 1996-03-12 |
DE4209952C2 (de) | 2003-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0247408B1 (de) | Plattenaufteil- und -sortieranlage | |
DE2702725C2 (de) | Plattenaufteil-, sortier- und -stapelanlage mit mindestens einer Stapeleinrichtung | |
DE3038058A1 (de) | Einrichtung zum aufstapeln von flachen gegenstaenden,insbesondere von faltschachtel-zuschnitten | |
DE2338306A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum umgruppieren von ziegeln | |
DE2332988A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entladen und stapeln von gegenstaenden, insbesondere von ziegeln | |
DE2702724C2 (de) | Einrichtung zum Sortieren und Ablegen von Zuschnitten bei Plattenaufteilanlagen | |
EP0540505B1 (de) | Einrichtung zum Abstapeln von aus aufgeteilten, plattenförmigen Einzelwerkstücken oder Plattenpaketen hergestellten Einzelformaten | |
DE4209952C2 (de) | Einrichtung bei Buntaufteilanlagen | |
AT390026B (de) | Vorrichtung zum buntaufteilen von plattenfoermigen werkstuecken | |
AT398746B (de) | Einrichtung zum zusammenstellen von auf einer plattenaufteilanlage durch längs- und querschnitte aus plattenförmigen werkstücken gewonnenen formatzuschnitten zu stapelbildern | |
AT377495B (de) | Einrichtung zum verteilen und stapeln von zuschnitten bei buntaufteilanlagen | |
AT398745B (de) | Einrichtung zum sortieren von unterschiedlichen, auf buntaufteilanlagen aus plattenförmigen werkstücken durch längs- und querschnitte gewonnene formatzuschnitte | |
DE19860865C2 (de) | Einrichtung zum Sortieren und Stapeln | |
AT402197B (de) | Sortier- und stapelanlage für plattenaufteileinrichtungen | |
EP0264781B1 (de) | Anlage zum Aufteilen von Platten und Fördern und Stapeln der Zuschnitte | |
DE4314600B4 (de) | Vorrichtung zur lageweisen Stapelung von gruppierten Gegenständen | |
AT396667B (de) | Einrichtung bei einer buntaufteilanlage | |
DE9321591U1 (de) | Einrichtung bei Buntaufteilanlagen | |
AT401166B (de) | Einrichtung zum sortieren und stapeln von einzelnen oder paketweise von einer plattenaufteilsäge kommenden unterschiedlichen plattenformaten | |
AT410541B (de) | Vorrichtung zum stapeln von formatzuschnitten mit einem verfahrbaren gabelwagen | |
AT405508B (de) | Sortier- und stapeleinrichtung für plattenaufteilanlagen | |
DE3734655A1 (de) | Anlage zum aufteilen von platten und foerdern und stapeln der zuschnitte | |
DE4317283C1 (de) | Handhabungsgerät, insbesondere Greifer, zum Anschluß an den Arm eines Industrieroboters | |
AT395404B (de) | Einrichtung bei einer buntaufteilanlage | |
AT380187B (de) | Verfahren und vorrichtung zum sortierten sammeln von schnittholz, insbesondere nach der schnittholzbreite |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHELLING ANLAGENBAU GMBH, SCHWARZACH, AT |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: VONNEMANN, KLOIBER & KOLLEGEN, 87437 KEMPTEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |