DE4209353C2 - Feuchtstrahlanlage mit einer Strahlpistole - Google Patents

Feuchtstrahlanlage mit einer Strahlpistole

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    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
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    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
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Description

Die Erfindung betrifft eine Feuchtstrahlanlage mit einer Strahlpistole.
Es sind Feuchstrahlanlagen mit Strahlpistolen bekannt, bei denen über einen Druckschlauch von einem Druckkessel herangeführter Feuchtsand über eine Zuführung einer Kammer mit relativ geringem Druck zugeführt wird. Über eine besondere Zuleitung wird unter hohem Druck das Treibmittel - insbesondere Wasser - der Kammer zugeführt. Aufgrund der Geometrie der Kammer bildet sich in dieser bei Eintritt des Treibmittels ein Unterdruck aus, der den aus der Feuchtsandzuführung langsam austretenden Feuchtsand mitreißt, wodurch Treibmittel und Feuchtsand miteinander vermischt und durch die Austrittsdüse ausgebracht werden.
Aus der AT 374 199 ist es bereits bekannt, über eine am Vorratsbehälter für das Strahlmittel angeordnete Ansaugöffnung dem zu der Strahlpistole strömenden Strahlmittel Luft zuzugeben. Dies ist nicht möglich, wenn der Vorratsbehälter als Druckkessel ausgebildet ist, da ansonsten das unter Druck stehende Strahlmittel aus der Ansaugöffnung austreten würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strahlpistole zum Naßstrahlen zu schaffen, deren Effektivität durch Einstellung der Viskosität des Strahlmittels verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Feuchtstrahlanlage gelöst.
Die Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Strahlpistole der Feuchtstrahlanlage besteht aus einem Strahlrohrkörper 12, in dem eine Kammer 10 ausgebildet ist und einer in den Körper 12 eingesetzten Austrittsdüse 18. In die Kammer 10 münden eine Treibmitteldüse 14 und eine Feuchtsandzuführung 16. Über die Treibmitteldüse 14 wird von einem Treibmittelschlauch 24 herangeführtes Wasser unter hohem Druck in die Kammer 10 eingebracht, wodurch sich das Wasser stark beschleunigt und auf diese Weise gemäß dem Bernoulliprinzip einen Unterdruck in der Kammer 10 erzeugt. Die Feuchtsandzuführung 16 ist mit einem Feuchtsandschlauch 26 verbunden, dessen anderes Ende an einen Feuchtsanddruckkessel angeschlossen ist.
Die Feuchtsandzuführung 16 ist mit Abstand von der Kammer 10 mit einer Umgebungsluft ansaugenden Luftansaugöffnung 20 versehen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Regulierventil 22 versehen ist. Die Luftansaugöffnung 20 ist so nahe an der Kammer 10 angeordnet, daß der in der Kammer 10 gebildete Unterdruck ein Ansaugen von Luft bewirkt. Der Zutritt von Luft zu dem durch den Feuchtsandschlauch 26 mit geringer Fließgeschwindigkeit herangeführten Feuchtsand bewirkt eine Verringerung dessen Viskosität und eine Erhöhung seiner Fließgeschwindigkeit; der Feuchtsand strömt also bei geöffnetem Regulierventil 22 mit erhöhter Geschwindigkeit durch die Feuchtsandzuführung 16 und tritt so vorbeschleunigt in die Kammer 10 ein. Diese Vorbeschleunigung des Feuchtsandes verbessert die Effektivität der Strahlpistole, da das Treibmittel nicht auf einen fast ruhenden, sondern auf einen mit einer erheblichen Geschwindigkeit in die Kammer 10 eintretenden Feuchtsand trifft.
Bei Nichtbetrieb der Strahlpistole (also bei Sperrung der Treibmittelzufuhr) nimmt die Kammer 10 Atmosphärendruck an, an dem Ort der Luftansaugöffnung herrscht ein Überdruck. Bei geöffnetem Regulierventil 22 tritt jetzt Feuchtsand aus der Luftanlaugöffnung 20 aus, was es ermöglicht, die jeweilige Beschaffenheit des Strahlmittels zu überprüfen.

Claims (3)

1. Feuchtstrahlanlage mit einer Strahlpistole, mit einem eine Kammer (10) ausbildenden Strahlrohrkörper (12), einer in die Kammer (10) mündenden Treibmitteldüse (14) und einer Austrittsdüse (18), wobei Feuchtsand aus einem Feuchtsanddruckkessel über eine Leitung (16) in die Kammer (10) geleitet wird und die Leitung (16) eine in der Nähe der Kammer (10) angeordnete, mit einem Regulierventil (22) versehene Luftansaugöffnung (20) aufweist.
2. Feuchtstrahlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (20) mit der Umgebungsluft kommuniziert.
3. Feuchtstrahlanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Luftansaugöffnung (20) von der Kammer (10) etwa 1 m beträgt.
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