DE4209224C2 - Vorrichtung zum Aufweiten und Stabilisieren von an ihren Enden deformierten hohlzylindrischen Wickelkernen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufweiten und Stabilisieren von an ihren Enden deformierten hohlzylindrischen WickelkernenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H75/005—Working on damaged packages, e.g. reshaping collapsed cores
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufweiten und Stabilisieren von an
ihren Enden deformierten hohlzylindrischen Wickelkernen aus Pappe oder
vergleichbaren Materialien für auf den Kernen aufgewickelte Materialbahnen.
Bei den auf den Wickelkern aufgerollten Materialien kann es sich um Textilbahnen,
Kunststoffolien oder Papier handeln. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Reparieren von an der Wickelhülse beschädigten Papierrollen ist
besonders bevorzugt.
Bei der Herstellung oder Weiterverarbeitung von flexiblen Materialbahnen in Rollen
form werden diese üblicherweise unter Verwendung von hohlzylindrischen Wickel
kernen oder sog. Wickelhülsen aufgerollt. Bei Lagerung, Transport der Rollen kann es
zu Beschädigungen kommen, wobei häufig die Enden der hülsenförmigen Wickelkerne
zusammengedrückt oder eingedrückt werden. Derartig beschädigte Rollen lassen sich
auf den üblichen Einrichtungen zum Abrollen der Bahnmaterialien nicht verarbeiten,
weil ein Eingriff der Haltewerkzeuge der Abrolleinrichtung am Wickelkern erschwert
oder unmöglich ist.
Aus der US-PS 2,737,836 ist ein Werkzeug zum Reparieren von Wickelkernen aus
Papier bekannt, mit einem an einem Handgriff befestigten kegelförmigen Aufweit
element. Das Aufweitelement wird mittels des stabförmigen Handgriffes in das
deformierte Ende des Wickelkernes eingepreßt. Durch Verwenden von mehreren
Werkzeugen mit Aufweitungselementen zunehmenden maximalen Außendurchmessers
wird das deformierte Ende in mehreren Schritten aufgeweitet.
In der US-PS 1,922,716 ist das Reparieren von deformierten Wickelkernen
beschrieben, bei dem ein zweiteiliges Aufweitelement mit ovalem Querschnitt durch
Eintreiben eines Keiles zur Kreisform aufgeweitet wird.
In beiden Fällen wird das Aufweitelement von Hand durch Hammerschläge in Achs
richtung in den Wickelkern eingetrieben, wo es sich festsetzen kann. Das Zurückziehen
des Aufweitelements aus dem Wickelkern ist bei diesen Vorrichtungen problematisch.
In der US-PS 3,060,994 ist ein Werkzeug mit einer Gewindestange zum Reparieren
von beschädigten Wickelkernen beschrieben. Auf der Gewindestange ist eine
Antriebsmutter aufgeschraubt. Daran anschließend sitzt ein längsgeteiltes
Aufweitelement, das innere Keilflächen aufweist. Die Antriebsmutter und das
Aufweitelement sind axial gegeneinander, aber relativ drehbar abgestützt. Das Ende der
Gewindestange ist als Keil ausgebildet und greift an den Keilflächen des
Aufweitelementes an. Beim Verdrehen der Antriebsmutter wird die Gewindestange mit
ihrem Keilende in das Innere des Aufweitelementes gezogen, wodurch der ursprünglich
ovale Querschnitt des Paares der Aufweitelementhälften Kreisform annimmt. Diese
Vorrichtung ist aufwendig. Außerdem können sich die Hälften des längsgeteilten
Aufweitelements verkanten.
Alle diese Vorrichtungen sind nur bei geringfügigen Beschädigungen des Wickelkerns
erfolgreich. Stark zusammengedrückte Wickelkerne sind jedoch durch Faltlinien so
geschwächt, daß die Aufweitung durch den permanenten Druck des aufgerollten
Materials auf den Wickelkern nach Entfernen der Keile wieder verloren geht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und wirksame Vorrichtung zum Wieder
herrichten von auf hohlzylindrischen Wickelkernen aufgerollten Materialbahnen nach
Beschädigung der Rolle durch Eindrücken eines oder beider Enden des Wickelkernes
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
Die Erfindung ermöglicht die folgende Arbeitsweise beim Aufweiten von an ihren
Enden deformierten hohlzylindrischen Wickelkernen, auf denen Materialbahnen
aufgewickelt sind.
- (a) Einbringen einer Gewindestange durch den deformierten Wickelkern, so daß deren Enden auf jeder Rollenseite seitlich herausragen.
- (b) Aufschieben eines kegelförmigen Aufweitelementes mit einer axial durch gehenden Bohrung auf das über das beschädigte Wickelkernende hinausragende Ende der Gewindestange derart, daß das Konusende mit kleinem Außendurch messer in Richtung des Wickelkernendes weist und einer Platte als festes Gegen lager auf das andere Ende der Gewindestange.
- (c) Einpressen des konischen kegelförmigen Aufweitelementes in das deformierte Ende des Wickelkernes durch Verschieben auf der Gewindestange mittels mechanischer Einrichtungen und Aufweiten des Wickelkernes bis der ursprüngliche Innendurchmesser wieder erreicht ist.
Wenn beide Enden des Wickelkernes beschädigt sind, wird das Aufweiten anschließend
auf der anderen Seite der Materialrolle wiederholt, oder es können in Schritt (b) der
Arbeitsweise anstelle der Platte als festem Gegenlager ein zweites konisches Aufweit
element auf das über die Materialrolle hinausragende Ende der Gewindestange aufge
schoben und die Schritte des Einpressens des Aufweitelementes gleichzeitig an beiden
Enden der Materialrolle ausgeführt werden.
Als mechanische Einrichtungen zum Verschieben des oder der Aufweitelemente auf der
Gewindestange sind in der einfachsten Form Gewindemuttern mit einem dem Außen
gewinde der Gewindestange korrespondierenden Innengewinde geeignet. Durch
Drehen und Bewegen der Gewindemutter in Richtung auf das Ende des deformierten
hohlzylindrischen Wickelkernes oder der Wickelhülse wird das konische
Aufweitelement in das deformierte Ende der Wickelhülse eingedrückt und diese
dadurch aufgeweitet. Der größere Außendurchmesser des konischen Aufweitelementes
an den dem eingepreßten Ende gegenüberliegenden Ende wird so gewählt, daß er dem
gewünschten Innendurchmesser der Wickelhülse nach dem Aufweiten entspricht.
Zur Erleichterung des Einpressens des Aufweitelementes kann auch eine sog. handels
übliche Hohlkolbenpresse verwendet werden. In diesem Falle wird der Hohlkolben
nach dem Aufweitelement auf die Gewindestange aufgeschoben und die Gewinde
mutter als Gegenlager für den Hohlkolben auf die Gewindestange aufgeschraubt. Der
hydraulisch angetriebene Hohlkolben einer Hohlkolbenpresse drückt dann das Aufweit
element in die Wickelhülse.
Reicht der Hub des Hohlkolbens nicht aus, um das Aufweitelement ausreichend tief in
die Wickelhülse einzudrücken, wird der Kolben eingezogen und die als Gegenlager für
den Hohlkolben dienende Gewindemutter auf der Gewindestange so lange weiter
gedreht, bis der Kopf des Hohlkolbens in kraftschlüssigem Kontakt mit dem hinteren
Ende des Aufweitelementes steht. Anschließend kann der Kolben erneut zum weiteren
Einpressen des Aufweitelementes betätigt werden. Periodisches Nachführen der
Gewindemutter nach Rückholen des Kolbens erfolgt solange, bis der Hub der Hohl
kolbenpresse ausreichend ist, um das Aufweitelement so tief in die Wickelhülse
einzutreiben, daß die gewünschte Aufweitung auf den ursprünglichen Innendurchmesser
erreicht ist. Es ist erwünscht, daß das Ende des Aufweitelementes nach dem Eindrücken
in die Wickelhülse noch geringfügig über das Ende der Wickelhülse hinausragt. Um dies
zu erleichtern, ist es bevorzugt, das konische kegelförmige Aufweitelement an dem
Ende mit größerem Außendurchmesser mit einem hohlzylindrischen Abschnitt zu
versehen, dessen Außendurchmesser geringfügig größer ist als der gewünschte Innen
durchmesser der Wickelhülse im aufgeweiteten Zustand. Die Länge dieses Abschnittes
kann relativ gering sein, in der Regel sind 5 bis 10 mm ausreichend.
Die als Gegenlager beim Eintreiben des konischen Elementes in die Wickelhülse auf
der anderen Rollenseite auf die Gewindestange aufgeschobene Platte wird mit einer auf
die Gewindestange aufgeschobenen Mutter fixiert.
Nach dem Einpressen des konischen Aufweitelementes werden die mechanischen Ein
richtungen, die in kraftschlüssigem Kontakt mit der Endfläche des Aufweitelementes
stehen, gelöst und ein Ring mit mehreren seitlich vorragenden Dornen stirnseitig axial
auf die Wickelrolle gepreßt.
Das DE-GM 77 22 567 beschreibt zwar schon eine Verstärkungsbuchse für Hartpapier
hülsen, die ebenfalls einen gegen je eine der Stirnseiten der Hartpapierhülse anlie
genden Bund mit vorstehenden Dornen und einen in die Hartpapierhülse eingreifenden
radialen Vorsprung zur Aufnahme einer Mitnehmervorrichtung aufweist. Die Verstär
kungsbuchsen werden in die Hartpapierhülsen eingeklebt und die Dorne sollen die Mit
nahme des Wickelkerns beim Drehantrieb unterstützen.
Beim Gegenstand der Erfindung dienen die Dorne jedoch zur Stabilisierung des aufge
weiteten Zustands des Wickelkerns. Hierzu wird der Ring auf das aus der Wickelhülse
ragende Ende des Aufweitelementes aufgeschoben. Die Dicke des Ringes ist
vorzugsweise größer als die Länge des aus der Wickelhülse hinausragenden Endes des
Aufweitelementes. Anschließend wird auf dieser Rollenseite eine Platte auf die
Gewindestange aufgeschoben, deren Außendurchmesser etwa so groß ist wie der
Außendurchmesser des Ringes.
Nach Herstellen kraftschlüssigen Kontaktes der mechanischen Einrichtung mit der An
drückplatte wird diese mittels der Einrichtungen gegen den Ring gedrückt bis dieser an
der Seitenfläche der Materialrolle anliegt und die Dorne in das Material in der Nähe
der Wickelhülse eingedrungen sind. Der Innen- und Außendurchmesser des Ringes ist
so auf die seitliche Endfläche der Wickelhülse abgestimmt, daß die seitlich von der
Ringfläche abstehenden Dorne in die Seitenfläche der Materialrolle eindringen, wobei
das Eindringen in die Seitenfläche der Wickelhülse oder in Materialbahnlagen in der
Nähe des Wickelkernes erfolgt.
Vorzugsweise sind die symmetrisch über die Seitenfläche des Ringes verteilten Dorne
radial so angeordnet, daß sie in das aufgewickelte Material in der Nähe der Wickelhülse
eindringen. Der Dornenring stabilisiert die Aufweitwirkung des Aufweitelementes, so
daß ein erneutes Zusammenfallen des Wickelkernes nach Entfernen des Aufweit
elementes verhindert ist.
Dieses Element zum Stabilisieren von nach Deformierung wieder aufgeweiteten
hohlzylindrischen Wickelkernen in Form eines Ringes mit mehreren von einer Seiten
fläche abstehenden Dornen, die symmetrisch verteilt angeordnet sind, hat sich als über
raschend vorteilhaft erwiesen. Der Ring weist vorzugsweise mindestens fünf Dorne auf.
Es können aber auch mehrere Dorne, bis beispielsweise 20 vorhanden sein, um eine
noch bessere Haftung des Ringes in der Rolle zu erzielen.
Durch das Eindringen der Dorne in die dem Wickelkern nahekommenden Lagen der
aufgerollten Materialbahn kann dieses Material zwar beschädigt werden, so daß es für
die weitere Verwendung nicht mehr geeignet ist. Häufig werden diese Lagen des
Materials jedoch beim unerwünschten Deformieren oder Eindrücken des Wickelkernes
so mitbeschädigt, daß eine Weiterverwendung ohnehin ausgeschlossen ist. Das Eindrin
gen der Dorne in die Seitenfläche der Materialrolle führt somit nicht zu zusätzlichen
weiteren Materialverlusten.
Nach Befestigen des Ringes an der Seitenfläche der Rolle werden die mechanischen
Anpreßeinrichtungen von der Gewindestange entfernt und diese mit dem Aufweit
element aus dem aufgeweiteten hohlzylindrischen Wickelkern herausgezogen. Um das
Einbringen der Gewindestange in den deformierten Wickelkern und das Herausziehen
nach dem Aufweiten zu erleichtern, kann die Gewindestange zweiteilig mit einer
Kupplung zum Verbinden der beiden Teile der Gewindestange ausgebildet sein.
Nach dem Aufweiten des Wickelkernes und Stabilisieren des aufgeweiteten Zustandes
durch den mit Dornen versehenen Ring kann die Materialrolle ohne Schwierigkeiten
von den Haltewerkzeugen der Abrolleinrichtung ergriffen werden, insbesondere auf
achslosen Abrolleinrichtungen weiterverarbeitet werden. Dabei wird das Material vom
Wickelkern abgerollt, so lange die Materialbahn noch weiterverarbeitbar ist. Der nicht
weiter zu verarbeitende Rest und die beschädigte Wickelhülse werden verworfen. Die
zum Stabilisieren verwendeten Ringe mit Dornen können wiederverwendet werden. Die
Ringe können aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist anhand eines Ausführungsbeispiels mit
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt: Einen Längsschnitt durch die Materialrolle nach dem Aufweiten
und vor dem Entfernen der mechanischen Einrichtungen von der Gewindestange.
Das Material ist in Lagen 1 auf einen Wickelkern oder Wickelhülse 2 aufgerollt. In die
deformierte Wickelhülse 2 wurden auf beiden Seiten auf einer Gewindestange 3 ange
ordnete konische kegelförmige Aufweitelemente 4 soweit eingepreßt, daß der ursprüng
liche Innendurchmesser des Wickelkernes 2 durch Aufweiten wieder erreicht ist.
Auf die hohlzylindrischen Endabschnitte 4a der Aufweitelemente 4 aufgeschobene
Ringe 5 mit seitlich abstehenden Dornen 6 wurden mittels einer Andruckplatte 7 und
einer hydraulischen Hohlkolbenpresse 8 und einer Gewindemutter 9 als Gegenlager an
die Seitenfläche der Rolle angedrückt, so daß die Dorne 6 in die Seitenfläche der
Rollen eingedrungen sind. Nach Entfernen der mechanischen Einrichtungen zum
Andrücken (Gewindemutter 9, Kopf der Hohlkolbenpresse 8 und Andruckplatte 7) wird
eines der Aufweitelemente 4 von der Gewindestange 3 entfernt und die Gewindestange
3 mit dem anderen Aufweitelement aus der Wickelhülse 2 herausgezogen. Bei
Verwendung einer zweiteiligen Gewindestange 3 werden die Teile an einer nicht
gezeigten Kupplung im Inneren der Gewindehülse 2 voneinander gelöst und beide Teile
der Gewindestange mit dem jeweiligen Aufweitelement aus der reparierten
Materialrolle herausgezogen.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Aufweitelemente weisen am verjüngten Ende
einen Konusdurchinesser von 30 bis 80 mm, vorzugsweise 50 mm auf. Der Außen
durchmesser des Aufweitelementes am anderen Ende richtet sich nach dem
gewünschten Aufweitungseffekt, d. h. dem Innendurchmesser der nicht beschädigten
hohlzylindrischen Wickelhülse. Die Innendurchmesser üblicher hohlzylindrischer
Wickelkerne liegen zwischen 70 mm und 300 mm.
Dementsprechend weisen die mit Dornen versehenen Ringe zum Stabilisieren der
reparierten Rollen Innendurchmesser von 72 mm bis 315 mm und Außendurchmesser
von 87 mm bis 330 mm auf. Vorzugsweise sind die Ringe von 5 bis 15 mm dick.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu reparierenden Materialrollen haben
Wickelkerne vorzugsweise aus Pappe. Die Wickelkerne können jedoch auch aus
Kunststoff sein.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufweiten und Stabilisieren von an ihren Enden deformierten
hohlzylindrischen Wickelkernen von Wickelrollen aus Materialbahnen,
insbesondere Papierbahnen, mit
- (a) einem konischen Aufweitelement (4a), dadurch gekennzeichnet, daß
- (b) eine Gewindestange (3) mit einem darauf feststellbaren Gegenlager vorgesehen ist,
- (c) das Aufweitelement (4a) zum Eingriff der Gewindestange (3) eine axiale Durchgangsbohrung aufweist, wobei das Konusende mit kleinerem Außen durchmesser zum Gegenlager weist,
- (d) mechanische Mittel (8, 9) zum Verschieben des Aufweitelementes (4a) auf der Gewindestange (3) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager eine
Platte ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager ein
dem ersten Aufweitelement (4a) entgegengerichtetes zweites Aufweitelement ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel (8) zum Verschieben eine hydraulische Hohlkolbenpresse sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Stabilisieren der aufgeweiteten Enden ein Ring (5) mit von einer Stirnfläche
abstehenden gleichmäßig verteilten Dornen (6) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) drei
Dorne (6) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) fünf bis zwanzig
Dorne (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ring (5) aus Metall oder Kunststoff besteht.
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- 1992-03-21 DE DE19924209224 patent/DE4209224C2/de not_active Expired - Fee Related
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