DE4208312A1 - Verdraengermaschine nach dem spiralprinzip - Google Patents
Verdraengermaschine nach dem spiralprinzipInfo
- Publication number
- DE4208312A1 DE4208312A1 DE4208312A DE4208312A DE4208312A1 DE 4208312 A1 DE4208312 A1 DE 4208312A1 DE 4208312 A DE4208312 A DE 4208312A DE 4208312 A DE4208312 A DE 4208312A DE 4208312 A1 DE4208312 A1 DE 4208312A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- displacement
- spiral
- machine according
- displacement machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/0207—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form
- F01C1/0215—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving
- F01C1/0223—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents both members having co-operating elements in spiral form where only one member is moving with symmetrical double wraps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C20/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines
- F01C20/24—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by using valves for controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves
- F01C20/26—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines or engines characterised by using valves for controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves using bypass channels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
Description
Verdrängermaschine für kompressible Medien mit mehreren in
einem feststehenden Gehäuse angeordneten spiralförmigen För
derräumen, welche von einem radial außenliegenden Einlaß zu
einem radial innenliegenden Auslaß führen, und mit einem den
Förderräumen zugeordneten Verdrängerkörper, im wesentlichen
bestehend aus einer Scheibe mit an beiden Seiten senkrecht
angeordneten spiralförmigen Leisten, wobei der exzentrisch
angetriebene Verdrängerkörper während des Betriebes mit jedem
seiner Punkte eine von den Umfangswänden des Förderraumes
begrenzte Kreisbewegung ausführt.
Verdrängermaschinen der Spiralbauart sind durch die DE-C-
26 03 462 bekannt. Ein nach diesem Prinzip aufgebauter Verdich
ter zeichnet sich durch eine nahezu pulsationsfreie Förderung
des beispielsweise aus Luft oder einem Luft-Kraftstoff-
Gemisch bestehenden gasförmigen Arbeitsmittels aus und könnte
daher unter anderem auch für Aufladezwecke von Brennkraftma
schinen mit Vorteil herangezogen werden. Während des Betrie
bes eines solchen Kompressors werden entlang der Verdränger
kammer zwischen dem spiralförmig ausgebildeten Verdrängerkör
per und den beiden Umfangswänden der Verdrängerkammer meh
rere, etwa sichelförmige Arbeitsräume eingeschlossen, die
sich von dem Einlaß durch die Verdrängerkammer hindurch zum
Auslaß hin bewegen.
Eine Maschine der eingangs genannten Art ist bekannt aus der
EP-A-03 54 342. Um das Bauvolumen der Maschine besser auszu
nutzen, geht die Entwicklungstendenz in Richtung höherer
Druckverhältnisse und höherer Drehzahlen. Ersteres bedingt
noch steilere Temperaturgradienten in der Scheibe, letzteres
führt zu größeren Massenkräften. Der Verdrängerkörper wird
deshalb bevorzugt aus einer Leichtmetallegierung, beispiels
weise Magnesium, ausgeführt. Damit können die auf das
Hauptexzenterlager wirkenden Massenkräfte minimiert werden.
Die beiden Gehäusehälften einer solchen Maschine bestehen
meistens aus einem kostengünstigen Aluminium-Druckguß. Mit
entsprechend steifer Konstruktion der Antriebswelle und der
Lagerpartie des Läufers können sich bei dieser Material
paarung die Spiralwände des Verdrängerkörpers und der Gehäu
sestege in Spiral-Umfangsrichtung berühren. Die Materialien
arbeiten sich auf das Spiel 0 (null) ein, ohne daß Freß
erscheinungen an einem der beteiligten Elemente zu erwarten
sind. Dieser Sachverhalt hat zum einen eine größere Tole
ranzbreite anläßlich der mechanischen Bearbeitung der
Elemente zur Folge und ermöglicht zum andern höhere Einsatz
temperaturen der Maschine im Betrieb.
Beim Einsatz von mechanischen Ladern zur Aufladung von Ver
brennungsmaschinen wird in der Regel eine Bypass-Schaltung
eingesetzt, die im Teillastgebiet die nicht benötigte Lade
luft von der Druckseite des Laders auf die Ansaugseite
zurückbefördert. In der Bypassleitung ist ein Absperrorgan
angeordnet.
Ausgehend von der Absicht, weiterhin von den Vorteilen der
Magnesiumlegierungen wie Gewicht, Reibeigenschaften und der
gleichen Gebrauch zu machen, und von der Tatsache, daß bei
der Serienfertigung einer derartigen Maschine eine Trennung
der Aluminium- von der Magnesiumbearbeitung erforderlich ist,
was zu erhöhten Investitionen führt, stellt sich der Erfin
dung die Aufgabe, eine Verdrängungsmaschine der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei welcher das gleiche Ausgangs
material für die in Wirkverbindung miteinanderstehenden Teile
verwendet werden kann, und welche eine kompakte Bypassanord
nung ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl der Verdränger
körper als auch das Gehäuse aus einer gleichen Leichtmetall-
Legierung, beispielsweise auf der Basis von Magnesium, be
steht, daß das Gehäuse aus Druckguß gefertigt ist und daß
in einem Gehäuseteil ein Gehäuse für eine Absperrorgan inte
griert ist.
Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß im Falle
der Berührung von Verdränger und Gehäuse auf die Einlauf
fähigkeit des verwendeten Materials nicht verzichtet werden
muß. Die voluminösten Teile einer Spiralmaschine sind näm
lich die Gehäusehälften; sie bilden den überwiegenden
Gewichtsanteil. Die durch die neue Maßnahme insgesamt
wesentlich leichter werdende Verdrängermaschine bedingt in
der Folge auch leichtere Abstützungen am Aufstellungsort. Ist
dieser Aufstellungsort zum Beispiel ein auf zuladender Ver
brennungsmotor, so wirkt sich die leichtere Bauart insbeson
dere günstig auf das Schwingverhalten des Gesamtsystemes aus.
Es ist zweckmäßig, wenn sich im gleichen Gehäuseteil, wel
ches das Gehäuse für das Absperrorgan enthält, auch der Aus
laß für das geförderte Arbeitsmittel befindet. Wenn die
beiden Kanäle zudem parallele Mittelachsen aufweisen, so
ermöglicht dies deren mechanische Bearbeitung in einer
einzigen Aufspannung und mit einer gemeinsamen Haupt-
Bearbeitungsachse.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verdrängermaschine in
einer schematisierten Anordnung eines Verbrennungs
motors;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Gehäusehälfte;
Fig. 3 eine Schaltungsvariante.
Gemäß Fig. 1 wird athmosphärische Luft über einen Filter 50
angesaugt und in den Einlaß 12 der spiralförmigen Verdrän
germaschine gefördert. Nach der Verdichtung verläßt sie die
Maschine als Ladeluft über eine Ladeluftleitung 51 und einen
Ladeluftverteiler 52 zum Verbrennungsmotor 53.
Zwecks Erläuterung der Funktionsweise der Spiralmaschine,
welche nicht Gegenstand der Erfindung ist, wird auf die
bereits genannte DE-C3-26 03 462 verwiesen. Nachstehend wird
nur der für das Verständnis notwendige Maschinenaufbau und
Prozeßablauf kurz beschrieben.
In Fig. 1 ist das Gehäuse der Verdrängermaschine mit den För
derräumen und dem eingelegten Verdränger gezeigt. Mit 1 ist
der Läufer der Maschine insgesamt bezeichnet. An beiden Sei
ten der Scheibe 2 sind spiralförmig verlaufende Verdränger
körper angeordnet. Es handelt sich um Leisten 3a, 3b, die
senkrecht auf der Scheibe 2 gehalten sind. Die Spiralen
selbst sind in der Regel aus mehreren, aneinander anschließenden
Kreisbögen gebildet.
Mit 4 ist die Nabe bezeichnet, über welche die Scheibe 2 mit
einem Gleitlager 22 auf einer Exzenterscheibe 23 sitzt. Diese
Scheibe ist ihrerseits Teil der Hauptwelle 24. Mit 5 ist ein
radial außerhalb der Leisten 3a, 3b angeordnetes Auge
bezeichnet für die Aufnahme eines Führungslagers 25, welches
auf einem Exzenterbolzen 26 aufgezogen ist. Dieser ist sei
nerseits Teil einer Führungswelle 27. Am Spiralende sind in
der Scheibe Durchtrittsfenster 6 vorgesehen, damit das Medium
von der linken Scheibenseite zur rechten Scheibenseite gelan
gen kann, um in einem nur einseitig angeordneten zentralen
Auslaß 13 abgezogen zu werden.
Die Elemente 2, 3a, 3b, 4 und 5 sind einteilig aus einer
Magnesiumlegierung gefertigt.
Das Maschinengehäuse setzt sich aus den Gehäusehälften 7a, 7b
zusammen, die über nicht dargestellte Befestigungsaugen zur
Aufnahme von Verschraubungen miteinander verbundenen sind.
11a, 11b bezeichnen die zwei jeweils um 180° gegeneinander
versetzten Förderräume, die nach Art eines spiralförmigen
Schlitzes in die Gehäusehälften eingearbeitet sind. Sie ver
laufen von einem am äußeren Umfang der Spirale im Gehäuse
angeordneten Einlaß 12 zu einem im Gehäuse inneren vorgese
henen, beiden Förderräumen gemeinsamen Auslaß 13. Sie weisen
im wesentlichen parallele, in gleichbleibendem Abstand zuein
ander angeordnete Zylinderwände auf, die wie die Verdränger
körper der Scheibe 2 eine Spirale von 360° umfassen. Zwischen
diesen Zylinderwänden greifen die Verdrängerkörper 3a, 3b
ein, deren Krümmung so bemessen ist, daß die Leisten die in
neren und die äußeren Zylinderwände des Gehäuses an mehre
ren, beispielsweise an jeweils zwei Stellen nahezu berühren.
An den freien Stirnseiten der Leisten 3a, 3b und der Stege 9,
10 sind Dichtungen 21 in entsprechenden Nuten eingelegt. Mit
ihnen werden die Arbeitsräume gegen die Seitenwände des
Gehäuses resp. gegen die Verdrängerscheibe gedichtet.
Gemäß der Erfindung sind nunmehr beim gezeigten Beispiel die
beiden Gehäusehälften 7a und 7b zusammen mit den die Förder
räume 11a und 11b bildenden Stege 9 und 10 ebenfalls aus
einer Magnesiumlegierung gefertigt, die nicht notwendiger
weise die gleiche sein muß wie jene des Verdrängerkörpers.
Es kann sich dabei bei beiden Teilen um eine Guß- oder um
eine Schmiedekonstruktion handeln.
Fertigungsvorteile sind in der Art zu erwarten, daß nunmehr
- - Verdränger und Gehäuse auf der gleichen Fräsmaschine bearbeitet werden können;
- - daß bei der Magnesiumzerspanung die Fräswerkzeuge wesentlich höhere Standzeiten aufweisen als bei der Aluminiumzerspanung;
- - daß die Magnesiumzerspanung weniger Energie braucht;
- - und daß infolge des kleineren Energieverbrauchs die Zerspanungsmaschine eine kleinere Antriebseinheit benötigt.
In der rechten Gehäusehälfte 7a ist unmittelbar stromabwärts
des Einlasses 12 das Gehäuse 55 für das Absperrorgan 56, hier
eine Klappe, angeordnet. Dieses Gehäuse 55 und das den Aus
laß 13 begrenzende Gehäuse 14 münden in einen auf übliche
Weise angeflanschten Gehäusedeckel 57, von dem die Ladeluft
leitung abzweigt. Der Gehäusedeckel 57 bildet den eigentli
chen Bypass, welcher somit kürzeste Strömungswege ermöglicht.
Den Antrieb und die Führung des Läufers 1 besorgen die zwei
beabstandeten Exzenteranordnungen 23, 24 resp. 26, 27. Die
Hauptwelle 24 ist in einem Wälzlager 17 und einem Gleitlager
18 gelagert. An ihrem aus der Gehäusehälfte 7b herausragendem
Ende ist die Welle mit einer Riemenscheibe 19 für den Antrieb
versehen. Der Antrieb erfolgt über einen mit dem Verbren
nungsmotor 53 verbundenen Keilriemen 54. Auf der Welle 24
sind Gegengewichte 20 angeordnet zum Ausgleich der beim
exzentrischen Antrieb des Läufers entstehenden Massenkräfte.
Die Führungswelle 27 ist innerhalb der Gehäusehälfte 7b in
einem Gleitlager 28 eingelegt.
Um in den Totpunktlagen eine eindeutige Führung des Läufers
zu erzielen, sind die beiden Exzenteranordnungen winkelgenau
synchronisiert. Dies geschieht über einen Zahnriemenantrieb
16. Anläßlich des Betriebes sorgt der Doppelexzenterantrieb
dafür, daß alle Punkte der Läuferscheibe und damit auch alle
Punkte der beiden Leisten 3a, 3b eine kreisförmige Verschie
bebewegung ausführen. Infolge der mehrfachen abwechselnden
Annäherungen der Leisten 3a, 3b an die inneren und äußeren
Zylinderwände der zugeordneten Förderkammern - wobei eine
direkte gegenseitige Berührung infolge der verwendeten Mate
rialien unschädlich ist - ergeben sich auf beiden Seiten der
Leisten sichelförmige, das Arbeitsmedium einschließende
Arbeitsräume, die während des Antriebs der Läuferscheibe
durch die Förderkammern in Richtung auf den Auslaß verscho
ben werden. Hierbei verringern sich die Volumina dieser
Arbeitsräume und der Druck des Arbeitsmittels wird entspre
chend erhöht.
Im Teillastbetrieb wird die nicht benötigte Ladeluft unmit
telbar aus dem Auslaß 13 über das teilweise oder vollständig
geöffnete Absperrorgan 56 in den Einlaß 12 zurückgefördert.
Fig. 2 zeigt die Gehäusehälfte 7a mit der insbesondere aus
wirtschaftlicher Sicht vorteilhaften Bypassanordnug. Die
Gehäusehälfte ist in einer Druckgußform hergestellt, die
ihrerseits aus zwei Formhälften besteht. Die Zugrichtung der
Formhälften erfolgt in Richtung der Achse 15, die auch Mitte
lachse des Auslaßgehäuses 14 ist. Erkennbar ist, daß die
Mittelachse 58 des Klappengehäuses 55 parallel zur Achse 15
verläuft, demnach auch in Zugrichtung der Formhälften.
Dadurch muß kein zusätzlicher Ziehkern für das Klappen
gehäuse eingebaut werden. Auch für die mechanische Bearbei
tung kann für Auslaß und Klappengehäuse mit Vorteil die
gleiche Haupt-Bearbeitungsachse, welche ebenfalls parallel
zur Zugrichtung verläuft, zugrundegelegt werden. Lediglich
die Bearbeitung der Klappenwelle 59 erfordert eine zusätzli
che Bearbeitungsachse.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher sich - bei
sonst gleicher Ausbildung der Gehäusehälfte 7a - die eigent
liche Bypassleitung außerhalb des Gehäusedeckels 57 befin
det. Diese Variante kommt mit Vorteil zur Anwendung, wenn
ein Ladekuftkühler 60 stromabwärts der Spiralmaschine vorge
sehen ist.
Bezugszeichenliste
1 Läufer
2 Scheibe
3a, 3b Leiste
4 Nabe
5 Auge
6, Durchtrittsfenster
7a, 7b Gehäusehälfte
9 Steg
10 Steg
11a, 11b Förderraum
12 Einlaß
13 Auslaß
14 Auslaßgehäuse
15 Maschinenachse
16 Zahnriemenantrieb
17 Wälzlager für 24
18 Gleitlager für 24
19 Keilriemenscheibe
20 Gegengewicht an 24
21 Dichtung
22 Gleitlager für 23
23 Exzenterscheibe
24 Hauptwelle
25 Führungslager
26 Exzenterbolzen
27 Führungswelle
28 Gleitlager für 27
50 Filter
51 Ladeluftleitung
52 Ladeluftverteiler
53 Verbrennungsmotor
54 Keilriemen
55 Klappengehäuse
56 Absperrorgan
57 Gehäusedeckel
58 Mittelachse des Klappengehäuses 55
59 Klappenwelle
60 Ladeluftkühler
2 Scheibe
3a, 3b Leiste
4 Nabe
5 Auge
6, Durchtrittsfenster
7a, 7b Gehäusehälfte
9 Steg
10 Steg
11a, 11b Förderraum
12 Einlaß
13 Auslaß
14 Auslaßgehäuse
15 Maschinenachse
16 Zahnriemenantrieb
17 Wälzlager für 24
18 Gleitlager für 24
19 Keilriemenscheibe
20 Gegengewicht an 24
21 Dichtung
22 Gleitlager für 23
23 Exzenterscheibe
24 Hauptwelle
25 Führungslager
26 Exzenterbolzen
27 Führungswelle
28 Gleitlager für 27
50 Filter
51 Ladeluftleitung
52 Ladeluftverteiler
53 Verbrennungsmotor
54 Keilriemen
55 Klappengehäuse
56 Absperrorgan
57 Gehäusedeckel
58 Mittelachse des Klappengehäuses 55
59 Klappenwelle
60 Ladeluftkühler
Claims (3)
1. Verdrängermaschine für kompressible Medien mit mehreren
in einem feststehenden, zweiteiliegen Gehäuse (7a, 7b)
angeordneten spiralförmigen Förderräumen (11a, 11b),
welche von einem radial außenliegenden Einlaß (12a,
12b) zu einem radial innenliegenden Auslaß (13) führen,
und mit einem den Förderräumen zugeordneten Verdränger
körper, im wesentlichen bestehend aus einer Scheibe (2)
mit an beiden Seiten senkrecht angeordneten spiralförmi
gen Leisten (3a, 3b), wobei der exzentrisch angetriebene
Verdrängerkörper während des Betriebes mit jedem seiner
Punkte eine von den Umfangswänden des Förderraumes
begrenzte Kreisbewegung ausführt,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Verdrängerkörper (2, 3a, 3b) als auch
das Gehäuse (7a, 7b) aus einer gleichen Leichtmetall-
Legierung, beispielsweise auf der Basis von Magnesium,
besteht, daß das Gehäuse aus Druckguß gefertigt ist
und daß in einem Gehäuseteil (7b) ein Gehäuse (55) für
ein Absperrorgan (56) integriert ist.
2. Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich im gleichen Gehäuseteil (7b), welches das
Gehäuse (55) für das Absperrorgan (56) enthält, auch das
Gehäuse (14) des Auslasses (13) für das geförderte
Arbeitsmittel befindet.
3. Verdrängermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die geometrische Mittelinie (58) des Gehäuses
(55) parallel zur Mittellinie des Gehäuses (14)
verläuft.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208312A DE4208312A1 (de) | 1992-03-16 | 1992-03-16 | Verdraengermaschine nach dem spiralprinzip |
EP93103354A EP0561212B1 (de) | 1992-03-16 | 1993-03-03 | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip |
DE59302551T DE59302551D1 (de) | 1992-03-16 | 1993-03-03 | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip |
JP5053300A JPH0617775A (ja) | 1992-03-16 | 1993-03-15 | 押しのけ機械 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4208312A DE4208312A1 (de) | 1992-03-16 | 1992-03-16 | Verdraengermaschine nach dem spiralprinzip |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208312A1 true DE4208312A1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6454142
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4208312A Withdrawn DE4208312A1 (de) | 1992-03-16 | 1992-03-16 | Verdraengermaschine nach dem spiralprinzip |
DE59302551T Expired - Fee Related DE59302551D1 (de) | 1992-03-16 | 1993-03-03 | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59302551T Expired - Fee Related DE59302551D1 (de) | 1992-03-16 | 1993-03-03 | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0561212B1 (de) |
JP (1) | JPH0617775A (de) |
DE (2) | DE4208312A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429275A1 (de) * | 1994-08-19 | 1996-02-22 | Rolf Mattes | Vorrichtung zur Aufladung von Verbrennungsmotoren mit Mehrtaktfunktion |
DE19528070A1 (de) * | 1995-07-31 | 1997-02-06 | Knorr Bremse Systeme | Spiralverdichter mit zweiseitiger Spiralanordnung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5690480A (en) * | 1995-02-20 | 1997-11-25 | Hitachi, Ltd. | Scroll compressor with cooling holes in orbiting scroll |
US7654085B2 (en) * | 2006-08-28 | 2010-02-02 | Elijah Dumas | System of an induced flow machine |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60216970A (ja) * | 1984-04-10 | 1985-10-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 圧縮機用スクロ−ル及びその製造方法 |
JPH0650114B2 (ja) * | 1985-11-26 | 1994-06-29 | 三菱重工業株式会社 | スクロ−ル型流体機械 |
JPS62127447A (ja) * | 1985-11-26 | 1987-06-09 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 鋳造アルミニウム合金 |
JPH01273892A (ja) * | 1988-04-27 | 1989-11-01 | Hitachi Ltd | スクロール型圧縮機 |
DE58906623D1 (de) * | 1988-08-03 | 1994-02-17 | Aginfor Ag | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip. |
JPH0250026U (de) * | 1988-09-28 | 1990-04-06 | ||
DE3840970A1 (de) * | 1988-12-05 | 1990-06-21 | Siemens Ag | Rollkolbenverdichter zur aufladung eines verbrennungsmotors |
-
1992
- 1992-03-16 DE DE4208312A patent/DE4208312A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-03-03 EP EP93103354A patent/EP0561212B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1993-03-03 DE DE59302551T patent/DE59302551D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-03-15 JP JP5053300A patent/JPH0617775A/ja active Pending
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: EMMENTHAL,K.-D. * |
u.a.: Verdrängerlader für Volkswagen-Motoren. In: MTZ Motortechnische Zeitschrift, 46,1985,9, S.323,324,327 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4429275A1 (de) * | 1994-08-19 | 1996-02-22 | Rolf Mattes | Vorrichtung zur Aufladung von Verbrennungsmotoren mit Mehrtaktfunktion |
DE19528070A1 (de) * | 1995-07-31 | 1997-02-06 | Knorr Bremse Systeme | Spiralverdichter mit zweiseitiger Spiralanordnung |
DE19528070C2 (de) * | 1995-07-31 | 1999-03-04 | Knorr Bremse Systeme | Spiralverdichter mit zweiseitiger Spiralanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0617775A (ja) | 1994-01-25 |
EP0561212A3 (de) | 1994-01-19 |
EP0561212B1 (de) | 1996-05-15 |
DE59302551D1 (de) | 1996-06-20 |
EP0561212A2 (de) | 1993-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0371305B1 (de) | Exzenterwelle mit Gegengewicht | |
EP0614012A1 (de) | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip | |
EP0644981B1 (de) | Kolbenmaschine | |
EP1664540B1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
EP0899423A1 (de) | Spiralverdrängermaschine für kompressible Medien | |
DE60223150T2 (de) | System zur konstruktion von pumpen, verdichtern und kraftmaschinen | |
DE4208312A1 (de) | Verdraengermaschine nach dem spiralprinzip | |
EP0547470B1 (de) | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip | |
DE68905141T2 (de) | Kolbenmaschine. | |
EP0545191B1 (de) | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip | |
WO2004088093A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
EP0616117B1 (de) | Brennkraftmaschine mit Lader nach dem Verdrängerprinzip | |
DE3331636A1 (de) | Aggregat bestehend aus einer hubkolbenmaschine und einem getriebe | |
DE69627167T2 (de) | Rotierende brennkraftmaschine | |
EP0899424B1 (de) | Spiralverdrängermaschine für kompressible Medien | |
EP0560009A1 (de) | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip | |
DE3825372A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE19837729A1 (de) | Drehkolbenmaschine | |
DE3323959A1 (de) | Lader zur verdichtung der ladeluft von verbrennungskraftmaschinen | |
DE2405308A1 (de) | Rotationskolbenmaschine zur foerderung fluessiger oder gasfoermiger medien | |
DE3825864A1 (de) | Drehende kolben-versetzungseinrichtung | |
EP0597804B1 (de) | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip | |
DE826991C (de) | Drehkolbenmaschine, insbesondere Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE4419559C1 (de) | Kompressorlader für Brennkraftmaschine | |
EP0547491A1 (de) | Verdrängermaschine nach dem Spiralprinzip |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |