DE4207872A1 - Laderaum-isolierung von frischdienst-fahrzeugen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Laderaum-isolierung von frischdienst-fahrzeugen und verfahren zu seiner herstellung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
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Description

Als Frischdienst-Fahrzeuge werden kleine oder mittelgroße Transport­ kraftfahrzeuge bezeichnet, welche einen geschlossenen, kastenförmigen Laderaum aufweisen, dessen Wände und Türen isoliert sind. Die Kühlung des Ladegutes erfolgt dabei überwiegend durch eine mit einer Kompressions- Kältemaschine versehene Kühleinrichtung.
Die Isolierung dieser Fahrzeuge wird an den Innenseiten des zu kühlenden Laderaumes angebracht. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die fertig iso­ lierte Innenseite glatt, genügend stabil zum Be- und Entladen, sowie voll­ ständig spritzwasserdicht sein muß, um intensive Reinigungen zuzulassen. Im Gegensatz zu den glatten Innenwänden des isolierten Laderaumes sind die Innenwände des unisolierten Laderaumes mit zahlreichen Verstrebungen zur Versteifung der meist aus Metall bestehenden Außenwand versehen. Außer­ dem sind im Innenraum noch die sog. Radkästen vorhanden. Bei der Isolierung des Laderaumes ist besonders der Übergang von den senkrechten Seitenwän­ den in den meist gewölbten Dachbereich, der Dachbereich selbst und der Be­ reich der Radkästen mit aufwendiger Arbeit verbunden, zumal die Fahrzeuge verschiedener Hersteller unterschiedliche Formen aufweisen.
Beim gegenwärtigen. Stand der Technik wird der Laderaum von Frischdienst- Fahrzeugen mit Hartschaumplatten isoliert und Ecken und Hohlräume mit Iso­ liermasse ausgeschäumt. Da sich Hartschaumplatten nicht biegen lassen, wer­ den zur Isolierung der Rundungen, wie zum Beispiel der Übergang von den senkrechten Wänden in die Dachwölbung und diese selbst aus vielen mehr oder weniger schmal zurechtgeschnittenen und nebeneinandergelegten Hartschaum­ streifen "gebastelt", die an der Innenseite der Außenwand angeklebt wer­ den. Zur Befestigung der Innenverkleidung werden Holzleisten in die Iso­ lierung eingefügt, welche die Befestigungsschrauben halten. Der Boden­ bereich wird mit stark geriffelten Aluminiumplatten verkleidet. Diese übliche Art und Weise der Isolierung des Laderaumes von Frisch­ dienst-Fahrzeugen ist sehr umständlich, zeitaufwendig und daher teuer.
Die vorliegende Erfindung zeigt eine wesentlich günstigere Ausgestaltung der Isolierung des Laderaumes von Frischdienst-Fahrzeugen, sowie das Verfahren zur Herstellung dieser Isolierung.
Sie besteht im Wand- und Deckenbereich aus großflächigen, stabilen, vorgeformten Isolierelementen mit sandwich-ähnlicher Struktur, deren Innenseite aus je nach Fahrzeugtyp verformten Platten aus einem voll recycling-fähigen thermoplastischen Material, vorzugsweise Poly­ styrol besteht. Auf diese Platten wird mit einer steuerbaren Dosierein­ richtung geschlossen-zelliger, FCKW-freier PU-Schaum aufgebracht, wo­ bei die Dicke der Schaumschicht durch entsprechende Steuerung der Do­ siereinrichtung der Schäumanlage erreicht wird. Dieser frei aufgebrach­ te PU-Schaum bildet am Ende der Reaktion eine leicht genarbte Oberflä­ che mit einer geschlossenen, festen lederartigen Haut. Die fertigen Isolierelemente bilden auf diese Weise stabile, formfeste Bauelemente mit einer Struktur die durch ihren Aufbau, nämlich eine Schaumisolierung mit Begrenzungsschichten auf beiden Seiten als sandwich-ähnlich bezeich­ net werden kann. Die so hergestellten Isolierelemente lassen sich prak­ tisch fugenlos in Seitenwände und Decke einfügen. Zwischen der genarb­ ten Oberfläche des PU-Schaumes und der Innenseite der Außenwand besteht ein schmaler Zwischenraum, in dem sich auch die Wandverstrebungen befin­ den. Das ruhende Luftpolster in diesem Spalt verhindert direkte Wärme­ leitung von außen an die Isolierung.
Die Isolierung gemäß der Erfindung ist so aufgebaut, daß die Innen­ wand der Deckenisolierung außen über die Innenwand der Seitenisolierung übergreift. Ebenso greift die Innenwand der Seitenisolierung am unteren Ende über die senkrechte Innenwand der Bodenwanne über. Im Übergang von der Deckenisolierung zur Seitenwandisolierung werden die aufeinander­ liegenden Ränder mittels Ultraschall-Schweißung verbunden und anschlie­ ßend wird mit einer entsprechend geformten Ultraschall-Sonotrode die Unterkante der Dachinnenverkleidung abgeschrägt und dabei nochmals mit der senkrechten Innenwand verbunden.
Die Isolierung der Bodenwanne aus einer trittfesten Hartschaumplatte, in die in der Mitte in Fahrzeuglängsrichtung eine Holzleiste einge­ lassen ist, deren Dicke wesentlich geringer ist, als diejenige der Iso­ lierung aus Hartschaum. Auf der Holzleiste ist oben ein starkwandiges Aluminiumblech gleicher Breite befestigt, dessen Oberseite ebenflächig mit der Hartschaumplatte abschließt.
Auf diese Bodenplatte werden trittfeste, geriffelte Aluminium-Bleche aufgesetzt, an die außen senkrechte Aluminium-Bleche gleicher Art an­ gesetzt und dicht verschweißt sind. Die senkrechten Wandteile der Bo­ denwanne sind in gleicher Weise mit einer aufgeschäumten PU-Schaumiso­ lierung versehen, wie Seitenwände oder Dach. Um die Blechteile der Bo­ denwanne besser einbringen zu können, ist sie zweiteilig ausgeführt und in der Mitte über der dort eingefügten mit Aluminium belegten Holz­ leiste auf Stoß aneinandergesetzt. Vor dem Auflegen der Aluminiumteile wird die Oberfläche des auf der Holzleiste angebrachten Al-Bleches mit einem Dichtmedium bestrichen. Anschließend werden die Aluminium-Boden­ bleche längs der Stoßfuge mit der Holzleiste verschraubt. Außerdem werden von außen durch den Fahrzeugboden Schrauben bis in die Holz­ leiste gesetzt.
Der überlappte Stoß zwischen den inneren Seitenwänden und den Metall­ wänden der Bodenwanne wird mittels Metall-Profilleisten vorgenommen, die je ein elastisches Dichtprofil für jeden Wandteil enthalten und mit der Wand verschraubt werden. Im Bereich der Wandüberlappung wird die Riffelung der Aluminium-Wandteile abgeschliffen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und des Herstellungsverfahrens schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Den Querschnitt eines gemäß der Erfindung isolierten Laderau­ mes eines Frischdienst-Transporters.
Fig. 2 Den Aufbau einer sandwich-ähnlichen Isolierung im Schnitt.
Fig. 3 Den Übergang von der Dachisolierung zur Seitenwandisolierung im Schnitt.
Fig. 4 Den Übergang von der Seitenwandisolierung zu Isolierung der Bo­ denwanne im Schnitt.
Fig. 5 Einen Schnitt durch die Isolierung in der Mitte des Bodens.
Fig. 6 Eine isolierte Tür.
Fig. 7 Die Herstellung eines sandwich-ähnlichen Isolierteils am Bei­ spiel der Dachisolierung.
In Fig. 1 bezeichnet (1) die meist aus Metall bestehende Außenwand des Laderaumes. Die Innenseite (2) wird an den Seiten und im Dachbereich durch eine Verkleidung aus thermoplastischem Material gebildet und eine Außenwand der sandwich-ähnlichen Isolierung darstellt. Das thermo­ plastische Material kann z. B. Polystyrol sein, welches vollständig re­ cycling-fähig ist. Die Innenseite im Bodenbereich wird aus dicht ver­ schweißten Aluminiumblechen (11) wannenförmig gestaltet. Diese Bleche sind - auch über den zur Vereinfachung hier nicht dargestellten Rad­ kästen - mit einer starken Riffelung (12) versehen.
Während die Isolierung des Laderaum-Bodens wegen der höheren Belastung aus einer FCKW-freien, geschlossenporigen Hartschaumplatte (8) besteht, die auf dem Fahrzeugboden (7) aufliegt, werden die senkrechten Wand­ teile der Bodenwanne, die Seitenwände und das Dach durch FCKW-freien geschlossen-zelligen PU-Schaum isoliert, der auf die Wandteile der Bo­ denwanne, die Polystyrol-Innenwandverkleidungen, sowie die verformte Innenverkleidung des Daches (jeweils 2) vor dem Einbau mit einer regel­ baren Dosiereinrichtung frei aufgeschäumt wird. Durch diese Art der Herstellung erhält die Schaumschicht nicht nur die erforderliche Dicke, sie bildet nach der Schäumreaktion eine genarbte Oberfläche mit einer dichten und festen Haut (4). Hierdurch erhalten die Isolier­ elemente eine sandwich-ähnliche Beschaffenheit, welche sie sehr stabil und formbeständig macht. Einen Querschnitt durch diesen Aufbau der Iso­ lierung zeigt Fig. 2. Bei (9) in Fig. 1 ist der Übergang von der Dach­ isolierung in die Isolierung der Seitenwände angedeutet und in Fig. 3 detailliert dargestellt. Beim Aufbringen des PU-Schaumes (3) werden die Begrenzungsflächen (6) so gestaltet, daß sie fugenlos aneinanderlie­ gen und daß sich die Innenwände (2) so überlappen, daß die Innenwand der Dachisolierung über derjenigen der Seitenwand liegt. Mittels Ultra­ schall-Schweißung werden die überlappten Wandbereiche verbunden (16). Mit einer passend geformten Ultraschall-Sonotrode (18) werden danach die rechtwinkeligen Kanten der Dach-Innenverkleidung abgeschrägt und verschweißt.
Der Übergang von der Seitenwandisolierung in diejenige der Bodenwanne (10 in Fig. 1) ist in Fig. 4 vergrößert dargestellt. Auch hier über­ lappt die Seitenwand (2) den oberen Rand der senkrechten Aluminiumaus­ kleidung (11) der Bodenwanne. Um eine glatte Überlappung zu ermögli­ chen werden die auf den Aluminium-Platten vorhandenen Riffelungen (12) im Bereich der Überlappung abgeschliffen. Die dichte Abdeckung der Fu­ ge erfolgt durch eine Al-Profilleiste (19) Profilstreifen aus elasti­ schem Dichtmaterial (20, 21). Die Al-Profilleisten werden mit in die Al- Wand (11) durchgehenden Schrauben (22) befestigt.
Die Mitte der Bodenisolierung aus einer PU-Hartschaumplatte (8) erhält eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Nut in welche eine Holzleiste (13) eingepaßt ist, auf der ein stabiles Al-Blech befestigt ist. Die Oberseite dieses Bleches ist mit derjenigen der Hartschaumplatte bündig. Das Al-Blech wird z. B. mit silikonhaltigem Dichtmaterial bestrichen oder besprüht. Die auf der Trittseite geriffelten Al-Bodenplatten mit den dicht angeschweißten senkrechten, bereits isolierten Wandplatten werden in zwei Hälften auf die Bodenplatte gelegt, wobei die beiden Hälften in der Mitte (24) glatt aneinanderstoßen. Mit Schrauben (14) werden die Bodenplatten auf der Holzleiste (13) befestigt. Durch die Fahrzeugunterseite (7) werden Schrauben (15) ebenfalls bis in die Holz­ leiste (13) zur zusätzlichen Sicherung geschraubt.
Fig. 6 zeigt schematisch eine der Laderaumtüren (25), deren vakuumver­ formte Innenverkleidung (26) in gleicher Weise mit FCKW-freiem, ge­ schlossen-zelligem PU-Schaum isoliert ist, wie Seitenwände oder Dach. Im Bereich der Bodenwanne ist auf die Innenseite der Tür ebenfalls eine geriffelte Al-Platte aufgeklebt, wie sie für die Bodenwanne Verwendung findet.
Die Herstellung der sandwich-ähnlichen Isolier-Elemente für Dach, Sei­ tenwände und Türen ist als Beispiel für die Dachisolierung in Fig. 7 dargestellt. Für die einzelnen Isolier-Elemente werden - jeweils für den zu isolierenden Fahrzeugtyp passend - Formteile (30) aus Holz, Kunststoff, Metall oder einem Verbund dieser Materialien hergestellt.
Auf diese Formteile werden die bereits geformten Innenverkleidungen (2) gelegt und, wie hier bei (29) befestigt und abgedichtet. Mit Trenn­ mittel eingesprühte Abschluß-Leisten (28) bilden einen glatten Ab­ schluß für den PU-Schaum (3). Das Formteil ist drehbar (hier nicht dargestellt, sodaß die Innenwand (2) immer etwa in die Waagerechte beim Aufbringen des PU-Schaumes gedreht werden kann. Während des Auf­ tragens der Schaumes wird über Bohrungen (31) die Auflagefläche zwi­ von (2) auf (30) evakuiert. Hierdurch wird die geformte Innenwand (2) fest an das Formteil (30) gepreßt und kann sich durch die Einwirkung der Reaktionswärme beim Schäumen nicht verformen. Nach dem Erkalten erhält man ein einwandfrei geformtes, äußerst stabiles, sandwich- ähnliches Isolier-Element mit den Schichten (2), (3) und (4). Der PU- Schaum wird mittels einer dosier- und regelbaren Mischdüse einer PU- Schäumanlage stets in der erforderlichen Menge (und damit Dicke) auf­ getragen.
Es ist ersichtlich, daß die Herstellung der sandwich-ähnlichen Iso­ lier-Elemente gemäß der Erfindung und der Einbau dieser Elemente in einen zu isolierenden Laderaum eines Frischdienst-Fahrzeuges erheblich weniger aufwendig ist, als es nach dem bisherigen Stand der Technik der Fall ist.

Claims (22)

1. Laderaumisolierung von Frischdient-Fahrzeugen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Isolierung der Seiten und des Daches aus sandwich-ähnlich aufgebauten Isolierelementen besteht, deren Schichten aus einer Innenverkleidung (2), aus frei aufge­ schäumtem PU-Schaum (3) und der beim Schäumen entstehenden dichten Haut (4) bestehen, welche beim freien Schäumen mit einer genarbten Oberfläche entsteht.
2. Laderaumisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der verwendete PU-Schaum FCKW-frei und ge­ schlossen-zellig ist (3).
3. Laderaumisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Innenverkleidung (2) aus einem voll re­ cycling-fähigen Material, vorzugsweise Polystyrol, besteht.
4. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenverkleidung des Bodenbe­ reiches aus geriffelten Aluminiumplatten besteht, welche eine spritzwasserdichte "Bodenwanne" bilden und aus waagerechten Platten (11), sowie den außen dicht verschweißten senkrechten Rand­ platten (12) besteht.
5. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Isolierung des Laderaumbodens aus einer FCKW-freien Hartschaumplatte (8) besteht.
6. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Isolierung der senkrechten Wand­ platten (12) der Bodenwanne aus FCKW-freiem, geschlossenzelligem PU-Schaum (3) besteht, der frei aufgeschäumt ist und eine dichte Haut auf der genarbten Oberfläche (4) bildet.
7. Laderaumisolierung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Al-Innenverkleidung der Bodenwanne vorzugs­ weise aus zwei Teilen besteht, deren Stoßfuge (24) in der Mitte des Bodens in Fahrzeuglängsrichtung verläuft.
8. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Übergangsstelle (9) von der Dachisolierung zur Isolierung der Seitenwände der untere Rand der Dachinnenverkleidung (2) den oberen Rand der Seitenwandinnenverklei­ dung überlappt.
9. Laderaumisolierung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die überlappten Innenverkleidungen (2) im Überlappungsbereich (9) mittels Ultraschall-Schweißung (16) verkleidet sind.
10. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die rechtwinkeligen Kanten der über­ lappenden Innenverkleidung der Dachisolierung mittels einer ent­ sprechend geformten Ultraschall-Sonotrode (18) abgeschrägt und noch­ mals mit der Seitenwandverkleidung verschweißt ist (17).
11. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Unterkante der Seitenwandinnen­ wandverkleidung (2) den oberen Rand der senkrechten Wandplatten (12) der Bodenwanne überlappt.
12. Laderaumisolierung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riffelung im überlappten Bereich des oberen Randes der Wandplatten (12) abgeschliffen ist (11).
13. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung (10) durch eine vorzugsweise aus Aluminium bestehende, über die Überlappung ge­ schraubte Profilleiste (19) abgedichtet ist, welche je eine elas­ tische Profildichtung (20, 21) enthält und mittels Schrauben (22) befestigt ist.
14. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hartschaumplatte (8) der Boden­ isolierung in der Mitte eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Nut enthält, in welcher bündig mit der Oberfläche der Hartschaum­ platte (8) eine Holzleiste (13) eingesetzt ist, auf deren Oberflä­ che ein Aluminiumblech (23) befestigt ist.
15. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die geriffelten Aluminiumplatten (11) der zweiteiligen Innenverkleidung der Bodenwanne längs der Stoß­ fuge (24) mit der Holzleiste verschraubt sind (14).
16. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben (15) von unten durch den Fahrzeugboden (7) in die Holzleiste (13) geschraubt sind.
17. Laderaumisolierung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fahrzeugtüren (25) auf der Innen­ seite aus thermoplastischem, vakuumverformtem Material bestehende wannenförmige Wandteile (26) aufweisen, welche in gleicher Weise mit FCKW-freiem, geschlossenzelligen PU-Schaum gefüllt sind, wie Seitenwände und Dach.
18. Verfahren zur Herstellung der Laderaumisolierung nach den Ansprü­ chen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die geformten Innenverkleidungen (2) der Isolier-Elemente für die Dach- und Seitenwandisolierung auf ein jeweils zur Form der Innenverklei­ dung passendes, drehbares Formteil (30) aufgelegt und an den Rän­ dern (29) abgedichtet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß für den Abschlußrand der PU-Schaumschicht (3) Ab­ schluß-Leisten (28) vorgesehen sind, welche mit einem Trennmittel beschichtet werden.
20. Verfahren nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Berührungsfläche zwischen der Innenver­ kleidung (2) und dem Formteil (30) über Bohrungen (31) beim Schäum­ vorgang evakuiert wird.
21. Verfahren nach den Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf die freie Oberfläche der auf dem Form­ teil (30) befestigten Innenverkleidung (2) FCKW-freier, geschlossen­ zelliger PU-Schaum aufgebracht wird, wobei das drehbare Formteil (30) so bewegt wird, daß das aus der Düse fließende PU-Reaktions­ gemisch auf eine möglichst waagerecht ausgerichtete Innenverklei­ dung (2) fließt.
22. Verfahren nach den Ansprüchen 18 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dicke der PU-Schaumschicht durch Regelung der Menge des aus der Mischdüse der Schäum-Einrichtung fließenden PU-Reaktionsgemisches erfolgt.
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