DE4207036A1 - Lichtsignaluebertragungsstrecke - Google Patents
LichtsignaluebertragungsstreckeInfo
- Publication number
- DE4207036A1 DE4207036A1 DE4207036A DE4207036A DE4207036A1 DE 4207036 A1 DE4207036 A1 DE 4207036A1 DE 4207036 A DE4207036 A DE 4207036A DE 4207036 A DE4207036 A DE 4207036A DE 4207036 A1 DE4207036 A1 DE 4207036A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light
- signals
- signal
- electrical
- transmission path
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/36—Electric signal transmission systems using optical means to covert the input signal
Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtsignalübertragungs
strecke zur Übertragung von Lichtsignalen, die aus elek
trischen Signalen abgeleitet sind, mit einem Lichtwel
lenleiter, einer Sendeeinrichtung, die an ihrem Eingang
die elektrischen Signale empfängt, daraus entsprechende
Lichtsignale erzeugt und über ein Lichtsendeelement auf
den Lichtwellenleiter gibt, und mit einer Empfangsein
richtung, die über ein Lichtempfangselement die Licht
signale vom Lichtwellenleiter empfängt, daraus wieder
die gleichen elektrischen Signale wie am Eingang der
Sendeeinrichtung erzeugt und an einem Ausgang abgibt.
Derartige Lichtsignalübertragungsstrecken werden zur
Informations- und Datenübertragung insbesondere dort
eingesetzt, wo es Probleme mit der Übertragung von elek
trischen Signalen gibt. Ein wesentliches Problem einer
elektrischen Datenübertragungsstrecke, die eine elektri
sche Leitung aufweist, besteht in ihrer Anfälligkeit
gegen von außen einwirkende elektromagnetische Störun
gen. Insbesondere sind elektrische Datenübertragungslei
tungen sehr anfällig gegen elektromagnetische Impulse.
Solche Störungen können unübersehbare nachteilige Folgen
für die Funktion eines gesamten Systems haben, innerhalb
dessen Daten und Informationen über größere Entfernungen
auf elektrischen Leitungen ausgetauscht werden. Solche
Störungen können den Zusammenbruch des gesamten System
bewirken. Diese Gefahr besteht beispielsweise bei den
heutzutage entwickelten Flugzeugen, die im wesentlichen
nur noch nach der sogenannten "fly-by-wire"-Methode
gesteuert werden, d. h. in denen die Steuersignale nur
noch auf elektrischem Wege übertragen werden.
Die bisher entwickelten Maßnahmen zur Abschirmung von
elektrischen Datenleitungen haben sich als nicht ausrei
chend sicher und im übrigen zu aufwendig erwiesen. Man
geht daher dazu über, anstelle von elektrischen Signal
übertragungsstrecken Lichtsignalübertragungsstrecken
einzusetzen, d. h. beispielsweise ein Flugzeug zukünftig
nicht mehr nach dem "fly-by-wire"-Verfahren, sondern
nach dem "fly-by-light"-Verfahren zu steuern. Dies gilt
für andere Anwendungsfälle in ähnlicher Weise.
Da zumindest in den meisten Einzelkomponenten eines
Gesamtsystems wie z. B. eines Flugzeugs die Signale auf
elektrischem Wege erzeugt und verarbeitet werden, müssen
die Signale an den Endpunkten der Lichtsignalübertra
gungsstrecke in elektrischer Form vorliegen. Die an den
Lichtwellenleiter angeschlossene Sendeeinrichtung muß
also aus den an ihrem Eingang anliegenden elektrischen
Signalen entsprechende Lichtsignale erzeugen, und die
Empfangseinrichtung muß aus diesen Lichtsignalen wieder
die entsprechenden elektrischen Signale erzeugen, die
den elektrischen Signalen am Eingang der Sendeeinrich
tung entsprechen müssen.
Während die Lichtsignalübertragungsstrecke hinsichtlich
der elektromagnetischen Verträglichkeit keine Probleme
bereitet, hat sich in der Praxis gezeigt, daß die Funk
tionszuverlässigkeit der Lichtsignalübertragungsstrecke
aus einem anderen Grunde herabgesetzt wurde. Dieser lag
in der relativ schnellen Alterung des Lichtsendeelemen
tes in der Sendeeinrichtung. Das Lichtsendeelement, oder
auch elektro-optischer Wandler genannt, unterliegt näm
lich einer relativ hohen Beanspruchung im Sendebetrieb.
Dieser Umstand führte zu einer vergleichsweise hohen
Anzahl von Ausfällen, wodurch nicht nur die Funktionszu
verlässigkeit der Lichtsignalübertragungsstrecke herab
gesetzt, sondern auch eine ständige und teure Wartung
erforderlich wurde. Deshalb konnten gerade im Dauerbe
trieb arbeitende Lichtsignalübertragungsstrecken bisher
nicht in sogenannten kritischen Systemen wie z. B. im
Flugzeug eingesetzt werden, welche eine dauerhafte hohe
Betriebszuverlässigkeit erfordern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Funktionszuver
lässigkeit einer Lichtsignalübertragungsstrecke der
eingangs genannten Art zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einer Lichtsignalübertragungs
strecke der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
die Sendeeinrichtung eine Kodierschaltung enthält, die
bei Auftreten eines elektrischen Signals ein diesem
zugeordnetes bestimmtes Lichtsignal erzeugt, dessen
zeitliche Länge kürzer als die zeitliche Länge des elek
trischen Signales ist, und die Empfangseinrichtung eine
Dekodierschaltung enthält, die aus den Lichtsignalen
wieder die entsprechenden elektrischen Signale erzeugt.
Mit Hilfe der Erfindung läßt sich die Lebensdauer des
Lichtsendeelementes der Sendeeinrichtung und somit die
Funktionszuverlässigkeit der gesamten Lichtsignalüber
tragungsstrecke deutlich erhöhen. Dabei macht sich die
Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß die Lebensdauer
von Lichtsendeelementen bzw. elektro-optischen Wandlern
unter anderem von der Einschaltdauer und der sich dar
aus ergebenden Strom-Zeit-Fläche abhängt. Übliche Daten
übertragungen - gerade auch im Flugzeug - verwenden
elektrische Signale, die von Haus aus große Strom-Zeit-
Flächen aufweisen. Mit Hilfe der Erfindung sind die
Strom-Zeit-Flächen der vom Lichtsendeelement abgegebenen
Lichtsignale gegenüber den Strom-Zeit-Flächen der elek
trischen Signale deutlich reduziert, wodurch die Lebens
dauer des Lichtsendeelementes erheblich vergrößert wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die von
der Sendeeinrichtung empfangenen elektrischen Signale
nicht direkt in Lichtsignale mit im wesentlichen identi
schem Signalverlauf abgebildet werden, sondern daß eine
Kodierschaltung vorgesehen ist, die bei Auftreten eines
elektrischen Signals ein diesem zugeordnetes bestimmtes
Lichtsignal erzeugt, dessen zeitliche Länge kürzer als
die zeitliche Länge des ursprünglichen elektrischen
Signales ist. Das Lichtsignal erhält also mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Kodierschaltung einen gegenüber dem
Signalverlauf des elektrischen Signales verkürzten und
somit unterschiedlichen, jedoch diesem eindeutig zuord
baren Signalverlauf, der eine Verkürzung der Einschalt
dauer des Lichtsendeelementes möglich macht. Damit an
der Empfangsseite der Lichtsignalübertragungsstrecke
wieder ein elektrisches Signal abgegeben wird, das dem
elektrischen Signal an der Eingangsseite der Sendeein
richtung entspricht, muß die Empfangseinrichtung mit
einer entsprechenden Dekodierschaltung versehen sein,
die aus den "verkürzten" Lichtsignalen wieder die ent
sprechenden elektrischen Signale erzeugt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Aufbaus läßt sich nicht
nur die Betriebszuverlässigkeit und Übertragungssicher
heit der Lichtsignalübertragungsstrecke erhöhen, sondern
herkömmliche elektrische Datenübertragungsstrecken kön
nen ohne besonderen Aufwand durch Lichtsignalübertra
gungsstrecken ersetzt werden, indem diese einfach in die
bestehenden elektrischen Übertragungsleitungen geschal
tet werden. Dies ist insbesondere für die Nachrüstung
von bestehenden Systemen mit Lichtsignalübertragungs
strecken von Vorteil.
Normalerweise werden die Signale in digitaler Form über
tragen. Dies ist insbesondere in prozeßrechnergestütz
ten Systemen wie z. B. Regelungs- und Automationssystemen
der Fall. Dann sind die elektrischen Signale aus im
wesentlichen rechteckförmigen oder rechteckähnlichen
Signalen von definierter Länge gebildet, und die erfin
dungsgemäße Kodierschaltung der Sendeeinrichtung er
zeugt bei Auftreten einer Flanke eines elektrischen
Signal ein diesem zugeordnetes Lichtsignal, dessen zeit
liche Länge kürzer als die zeitliche Länge des elek
trischen Signales ist, wobei bei Flanken unterschiedli
cher Art unterschiedliche Lichtsignale erzeugt werden.
Bei dieser Ausführung wird also eine übermäßige Bean
spruchung des Lichtsendeelementes dadurch vermieden, daß
nur noch kurze Lichtsignalimpulse erzeugt werden, die
eine Information über die Lage und die Art der Flanken
der elektrischen Signale geben, was für eine sichere
Datenübertragung ausreichend ist.
Vorzugsweise enthält die Empfangseinrichtung eine Detek
torschaltung, die den Augenblicksverlauf des am Eingang
empfangenen Lichtsignales erfaßt und stets den Zeitpunkt
der Flanke auf den Zeitpunkt des Auftretens des halben
Amplitudenwertes festlegt. Die Schaltschwelle wird also
auf die Hälfte der Amplitude festgelegt und dabei stets
nachgeführt. Mit dieser Ausführung wird den Helligkeits
schwankungen der empfangenen Lichtsignale begegnet. Mit
Hilfe dieser Ausführung kann somit die Lage der Flanken
sicher erfaßt und definiert werden. Beispielsweise kann
die Detektorschaltung so aufgebaut sein, daß sie einen
Spitzenwertgleichrichter und eine Komparatorschaltung
enthält, die den halben Wert der vom Spitzenwertgleich
richter erfaßten Amplitude der Lichtsignale mit deren
Augenblickswerten vergleicht und ein den Zeitpunkt der
Flanke anzeigendes Signal abgibt, wenn der Augenblicks
wert gleich der halben Amplitude ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung entscheidet
die Kodierschaltung der Sendeeinrichtung bei Auftreten
einer Flanke eines elektrischen Signales erst nach einer
bestimmten Verzögerungszeit, die im allgemeinen wesent
lich kürzer als die Länge des elektrischen Signales ist,
daß ein entsprechendes Lichtsignal erzeugt wird, sofern
während dieser Verzögerungszeit das elektrische Signal
im wesentlichen unverändert bestehen bleibt. Mit dieser
Ausführung wird verhindert, daß höherfrequente Störim
pulse bzw. Nadelimpulse auf der elektrischen Seite irr
tümlicherweise als elektrische Signale und somit als zu
übertragende Informationen interpretiert werden.
Um die Richtigkeit der Lichtsignale überprüfen und fest
stellen zu können, kann die Kodierschaltung der Sende
einrichtung auch noch ein Paritätssignal im Lichtsignal
erzeugen und die Dekodierschaltung der Empfangseinrich
tung dieses Paritätssignal erkennen und überprüfen.
Eine weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung der
Sendeeinrichtung einen Generator enthält, der bei Nicht
vorhandensein von elektrischen Signalen am Eingang der
Sendeeinrichtung automatisch bestimmte "DUMMY"-Lichtsig
nale erzeugt, die sich von den bei Auftreten der elek
trischen Signale erzeugten Lichtsignale unterscheiden,
und daß die Dekodierschaltung der Empfangseinrichtung
bei Empfang dieser "DUMMY"-Lichtsignale ein elektrisches
Signal nicht erzeugt. Der Vorteil dieser Ausführung
besteht darin, daß bei Nichtübertragung von Informa
tionen die Empfangsschaltung gleichwohl im einge
schwungenen Zustand verbleibt und somit bei Übertragung
von Informationen sofort wieder verfügbar ist. Die
"DUMMY"-Lichtsignale sollten in regelmäßigen Intervallen
erzeugt werden, welche vorzugsweise jeweils etwa einer
zeitlichen Länge eines elektrischen Signales entsprechen
sollten, um der Empfangsschaltung eine eindeutige Infor
mation geben zu können, daß elektrische Signale und
somit eine Information zur Zeit nicht anliegen. Die
Kodierschaltung der Sendeeinrichtung sollte bei Auftre
ten eines elektrischen Signals zuerst prüfen, ob gerade
ein "DUMMY"-Signal erzeugt und abgesendet wird oder
nicht, und, wenn ein "DUMMY"-Signal gerade erzeugt und
abgesendet wird, ein entsprechendes Lichtsignal erst
nach einer bestimmten Verzögerungszeit frühestens dann
erzeugen, nachdem das "DUMMY"-Signal abgesendet worden
ist.
Die Lichtsignale sollten vorzugsweise aus einem Impuls
oder einer Impulsfolge bestehen, wobei im Falle von
"DUMMY"-Lichtsignalen diese bevorzugt jeweils aus einem
einzigen Rechteckimpuls bestehen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Lichtsignalübertragungsstrecke anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer herkömm
lichen elektrischen Signalübertra
gungsstrecke;
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Licht
signalübertragungsstrecke, die in
die elektrische Übertragungslei
tung der Schaltung von Fig. 1
geschaltet ist;
Fig. 3 verschiedene Signalverläufe des
elektrischen Signals (a, b und d)
sowie des Lichtsignals (c und e);
Fig. 4 den realen Signalverlauf eines
empfangenen Lichtsignals in ver
größerter Darstellung; und
Fig. 5 Signalverläufe des elektrischen
Signals sowie des Lichtsignals mit
"DUMMY"-Impulsen.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche elektrische Signalüber
tragungsstrecke dargestellt, die eine erste Endstelle 2,
eine elektrische Übertragungsleitung 3 und eine zweite
Endstelle 4 aufweist, wobei die beiden Endstellen 2, 4
durch die elektrische Übertragungsleitung 3 miteinander
verbunden sind. Im allgemeinen sind die Endstellen 2, 4
so ausgelegt, daß sie die über die elektrische Leitung 3
übertragenen elektrischen Signale sowohl aussenden als
auch empfangen können.
Die Endstellen 2, 4 bereiten außerdem die elektrischen
Signale so auf, daß sie über die elektrische Leitung 3
übertragen werden können. Im folgenden soll angenommen
werden, daß die in Fig. 1 dargestellte Signalübertra
gungsstrecke in digitalen Systemen verwendet wird, so
daß es sich bei den elektrischen Signalen um digitale
elektrische Signale handelt.
Die hier beschriebene Signalübertragungsstrecke ist Teil
eines im Flugzeug verwendeten Regelungssystems. Im Flug
zeugbau werden die elektrischen Signale für eine Daten
übertragung so aufbereitet, daß sie im sogenannten Drei-
Pegel-Code über die Übertragungsleitung 3 übertragen
werden. Dieser Code trägt die Bezeichnung "ARINC 429".
Der Aufbau dieses "ARINC 429"-Codes ist in Fig. 3a
dargestellt. Für die Darstellung einer logischen "1"
besteht das Signal E aus einem positiven Rechteckimpuls
E11 auf positivem Pegel und einem nachfolgenden Nullpe
gel- oder 0-Volt-Abschnitt E10, wobei die zeitliche Länge
tE des positiven Rechteckimpulses E11 gleich der zeitli
chen Länge tE des 0V-Abschnittes E10 ist. Die logische
"0" wird mit entsprechendem negativen Pegel dargestellt.
Das entsprechende Signal besteht also aus einem negati
ven Rechteckimpuls E01 und einem darauffolgenden OV-Ab
schnitt E00, wobei der negative Rechteckimpuls E01 und der
darauffolgende OV-Abschnitt E00 jeweils wieder die glei
che zeitliche Länge tE besitzen, welche identisch ist mit
der zeitlichen Länge tE von E11 und E10. Die zeitliche
Länge tE ist fest definiert. Der Vorteil des "ARINC 429"-
Signals liegt in der klaren Unterscheidbarkeit zwischen
der logischen "1" und der logischen "0", wobei letztere
nicht durch den OV-Pegel, sondern durch einen negativen
Pegel definiert wird, und somit der sauberen Taktrückge
winnung und im Erhalt der Synchronisation an der jeweils
empfangenden Endstelle.
Wegen der EMV-Probleme von elektrischen Übertra
gungsleitungen werden diese jedoch durch entsprechende
Lichtsignalübertragungsstrecken ersetzt. Die Ausführung
einer solchen Lichtsignalübertragungsstrecke ist in
Fig. 2 dargestellt. Um nicht neue Endstellen 2, 4
schaffen und somit das gesamte System verändern zu müs
sen, ist die elektrische Übertragungsleitung 3 aufge
trennt und die Lichtsignalübertragungsstrecke da
zwischengeschaltet.
Die Lichtsignalübertragungsstrecke weist einen Sender 10
auf, der eingangsseitig über elektrische Leitungen 3a an
die eine Endstelle 2 angeschlossen ist. Die elektrischen
Leitungen 3a bildeten ursprünglich den Anfang der elek
trischen Übertragungsleitung 3 von Fig. 1.
Der Sender 10 weist einen Pegelwandler 11 auf, der die
elektrischen Rechteckimpulse von der Endstelle 2 emp
fängt und in TTL-Pegel umwandelt. Bei dem Pegelwandler
11 handelt es sich um ein Schaltungsteil, welches zwei
Ausgänge hat, nämlich einen "1"-Ausgang und einen "0"-
Ausgang. Je nachdem, ob gerade eine logische "1" oder
eine logische "0" von der Endstelle 2 übermittelt wird,
wird der "1"-Ausgang oder der "0"-Ausgang auf TTL-Pegel
gesetzt. Dabei kann gleichzeitig nur entweder der "1"-
Ausgang oder der "0"-Ausgang den TTL-Pegel führen. Wird
an beiden Ausgängen des Pegelwandlers 11 kein TTL-Signal
erzeugt, sondern liegen diese beiden Ausgänge auf 0V, so
bedeutet dies, daß keine Information von der Endstelle 2
übertragen wird.
Der Pegelwandler 11 ist an einen Coder 12 angeschlossen.
Dieser Coder 12 wandelt nun die elektrischen Signale vom
Pegelwandler 11 in Zusammenwirken mit einem nachgeschal
teten Treiber 13 und einem daran angeschlossenen elek
tro-optischen Wandler 15, welcher beispielsweise aus
einer Leuchtdiode bestehen kann, in ein Lichtimpulssi
gnal L um, dessen zeitliche Länge wesentlich kürzer als
die zeitliche Länge tE des elektrischen Impulses ist und
nur die Information über das Auftreten einer Flanke
eines elektrischen Impulses E11 oder E01 enthält.
Wie die Fig. 3b bis e erkennen lassen, besteht das
Lichtsignal L aus kurzen Impulsen der Breite bzw. zeit
lichen Länge tL, welche wesentlich kleiner als die Breite
bzw. zeitliche Länge tE des zugehörigen elektrischen
Rechteckimpulses E11 oder E01 ist. Die Lichtsignale beste
hen aus unterschiedlichen Impulsfolgen, die die unter
schiedlichen Flanken der elektrischen Rechteckimpulse
repräsentieren. So bedeutet ein Lichtimpuls L1 der Länge
2tL, daß im elektrischen Signal ein Flankenwechsel vom
0V-Pegel auf den positiven Pegel erfolgt ist, also die
aufsteigende Flanke des Rechteckimpulses E11 aufgetreten
ist. Das Lichtsignal L2 besteht dagegen aus zwei Impulsen
mit jeweils der zeitlichen Länge tL und einer dazwischen
liegenden Lücke von 2tL und zeigt eine auf den 0V-Pegel
abfallende Flanke des elektrischen Signals E an. Dagegen
gibt das Lichtsignal L3, bestehend aus zwei im zeitlichen
Abstand von tL erzeugten Lichtimpulsen der zeitlichen
Länge tL, die Information über das Auftreten der ersten
auf den negativen TTL-Pegel ansteigenden Flanke des
negativen Rechteckimpulses E01.
Mit Hilfe des Coders 12 wird also aus dem elektrischen
"ARINC 429"-Signal ein vergleichsweise hochfrequentes
Lichtsignal erzeugt, das nicht gleichmäßig über die
Zeitfläche verteilt ist und nur noch das Auftreten der
Flanken der Rechteckimpulse im elektrischen Signal an
zeigt. Wie zuvor beschrieben wurde und auch aus Fig. 3
ersichtlich wird, besteht das Lichtsignal L aus einem
seriellen 4-Bit-Wort, wobei das letzte Bit aus einem
Paritätsbit besteht, welches vom Coder 12 ebenfalls
erzeugt wird.
Allerdings entscheidet der Coder 12 bei Auftreten einer
Flanke eines elektrischen Rechteckimpulses E11 oder E01 am
Pegelwandler 11 erst nach einer bestimmten Verzögerungs
zeit, die im allgemeinen wesentlich kürzer als die zeit
liche Länge tE des elektrischen Rechteckimpulses E11 bzw.
E01 ist, daß ein entsprechendes Lichtsignal erzeugt wird,
sofern während dieser Verzögerungszeit der elektrische
Rechteckimpuls im wesentlichen unverändert bestehen
bleibt. Damit soll verhindert werden, daß kurzzeitige
Störimpulse in Form von Nadelimpulsen, die auf der Lei
tung 3a auftreten können, fälschlicherweise als eine zu
übertragende Information interpretiert werden.
Der elektro-optische Wandler 15 ist an das eine Ende
eines Lichtwellenleiters 16 angeschlossen, welcher bei
spielsweise aus einem Glasfaserkabel bestehen kann. Das
über den Lichtwellenleiter 16 übertragene Lichtsignal
wird von einem am anderen Ende des Lichtwellenleiters 16
angeordneten Empfänger 20 aufgenommen und dort in ein
entsprechendes "ARINC 429"-Signal zurückgewandelt. Hier
zu ist ein opto-elektrischer Wandler 21 wie z. B. ein
Fotosensor vorgesehen, der an einen im Empfänger 20 ent
haltenen Verstärker 22 angeschlossen ist. Der opto-elek
trische Wandler 21 und der nachgeschaltete Verstärker 22
wandeln das empfangene Lichtsignal in ein entsprechendes
elektrisches Signal um.
Im allgemeinen besitzen die empfangenen Lichtsignalim
pulse nicht die in den Fig. 3c und e dargestellte
theoretische Rechteckform, sondern beispielsweise einen
Verlauf, wie er in Fig. 4 skizziert ist. Die empfange
nen Lichtsignalimpulse weisen nämlich in der Praxis im
allgemeinen schräg ansteigende und abfallende Flanken
sowie sich verändernde Amplituden auf. Dies ist im all
gemeinen auf Schwankungen in der Helligkeit der übertra
genen Lichtsignale zurückzuführen, die insbesondere bei
besonders langen Lichtwellenleitern auftreten. Daraus
ergeben sich Impulsbreitenschwankungen. Damit die Lage
der Flanken und somit die Impulsbreite der Rechteckim
pulse noch sicher erfaßt werden können, wird der Zeit
punkt des Auftretens der Flanke im Empfänger 20 im vor
liegenden Ausführungsbeispiel nicht auf einen bestimmten
Schwellwert festgelegt, sondern stets auf den Zeitpunkt
des Auftretens des halben Amplitudenwertes. Die Schalt
schwelle wird also auf die Hälfte der Amplitude festge
legt und stets nachgeführt. Dies wird mit Hilfe einer
Mittelwertbildung aus dem 0V-Pegel und der Amplitude
erreicht. Dadurch erhält man wesentlich geringere und
noch tolerierbare Impulsbreitenschwankungen als bei
einer festen Schaltschwelle. In Fig. 4 sind als Bei
spiel zwei unterschiedliche Impulse L′ und L′′ darge
stellt. Gleichwohl weisen die beim halben Amplitudenwert
gemessenen zeitlichen Längen oder Impulsbreiten tL, und
tL′′ nur vergleichsweise geringe Unterschiede auf, die
innerhalb tolerierbarer Bereiche liegen.
Für eine solche Impulsbreitenerfassung sind ein Spitzen
wertgleichrichter 23 und ein Komparator 24 vorgesehen.
Der Spitzenwertgleichrichter 23 und der Komparator 24
sind an den Verstärker 22 angeschlossen. Der vom Spit
zenwertgleichrichter 23 erfaßte Amplitudenwert wird dem
einen Eingang des Komparators 24 zugeführt, während an
dem anderen Eingang des Komparators 24 der vom Verstär
ker 22 direkt gelieferte Augenblickswert des dem empfan
genen Lichtsignal entsprechenden elektrischen Signals
anliegt. Im Komparator 24 wird nun der vom Spitzenwert
gleichrichter 23 ermittelte Amplitudenwert mit dem Au
genblickswert vom Verstärker 22 verglichen. Wenn beide
Signale in ihrem Betrag übereinstimmen, gibt der Kompa
rator 24 ein Signal ab, das anzeigt, daß der Augen
blickswert des empfangenen Lichtimpulses gleich der
halben Amplitude ist, und somit den Zeitpunkt der Flanke
angibt. Gleichzeitig läßt dieses Signal auch erkennen,
ob es sich um eine aufsteigende oder abfallende Flanke
handelt, um den Beginn und das Ende des empfangenen
Lichtimpulses bestimmen zu können.
Gleichwohl ist ein vergleichsweise niedriger Schwellwert
S (vgl. Fig. 4) festgelegt. Bleiben die Amplituden der
empfangenen Lichtsignale unterhalb dieses niedrigen
Schwellwertes S, so bleibt dieses Signal unberücksich
tigt, und es wird keine Signalverarbeitung im Empfänger
20 vorgenommen. Dadurch soll ein höherer Störabstand
erzielt und verhindert werden, daß bereits Rauschen
fälschlicherweise als Information interpretiert wird.
Eine entsprechende Schwellwertbegrenzung kann entweder
im Verstärker 22 oder auch im Komparator 24 vorgesehen
sein.
An den Komparator 24 ist ein Decoder 25 angeschlossen,
der entsprechend der empfangenen und von den Elementen
22, 23 und 24 verarbeiteten Lichtimpulsfolgen L1, L2 oder
L3 entsprechende TTL-Signale in der umgekehrten Weise wie
der Coder 12 erzeugt. Der Decoder 25 weist dementspre
chend zwei Ausgänge auf, nämlich einen Ausgang zur An
zeige einer logischen "1" und einen weiteren Ausgang zur
Anzeige einer logischen "0". Gleichzeitig kann nur an
einem der beiden Ausgänge ein TTL-Signal erscheinen, je
nachdem ob eine logische "1" oder eine logische "0"
vorliegt. Liegen dagegen beide Ausgänge auf 0V, so be
deutet dies, daß keine Information über den Lichtwel
lenleiter 16 übertragen worden ist.
Im übrigen überprüft der Decoder 25 mit Hilfe des Pari
tätsbits die Korrektheit der empfangenen Lichtsignale.
An den Decoder 25 ist ein Pegelwandler 26 angeschlossen,
der in genau der umgekehrten Weise wie der Pegelwandler
11 arbeitet und aus den Signalen vom Decoder 25 ein ent
sprechendes "ARINC 429"-Signal erzeugt und über eine
elektrische Leitung 3b, die das andere Ende der ur
sprünglichen elektrischen Übertragungsleitung 3 von
Fig. 1 bildet, an die andere Endstelle 4 zur Weiterver
arbeitung überträgt.
Wenn keine Information übertragen werden soll, also das
elektrische Signal E für eine längere Zeit als tE auf dem
0V-Pegel liegt, werden von einem im Coder 12 des Sen
ders 10 enthaltenen Generator automatisch sogenannte
"DUMMY"-Lichtimpulse LD erzeugt und mit Hilfe des Trei
bers 13 und des elektro-optischen Wandlers 15 übertra
gen, wobei die Intervalle zwischen den "DUMMY"-Lichtim
pulse LD jeweils etwa der Zeit tE im beschriebenen Aus
führungsbeispiel entsprechen. Mit der Übersendung von
derartigen "DUMMY"-Lichtimpulsen LD wird erreicht, daß
der Empfänger 20 im eingeschwungenen Zustand verbleibt.
Die Erzeugung von "DUMMY"-Lichtimpulsen LD ist beispiel
haft in Fig. 5 dargestellt.
Soll aufgrund eines anstehenden elektrischen Signals E
eine entsprechende Lichtimpulsfolge übertragen werden,
so prüft der Coder 12 des Sender 10 zuerst, ob von sei
nem Generator gerade ein "DUMMY"-Signal erzeugt und
abgesendet wird oder nicht. Wenn nun ein "DUMMY"-Signal
gerade erzeugt und abgesendet wird, wird dieser Vorgang
erst abgewartet, und der Coder 12 erzeugt das entspre
chende Lichtsignal erst nach einer bestimmten Verzöge
rungszeit tv, wie den Fig. 3c und e beispielhaft zu
entnehmen ist, und zwar frühestens dann, nachdem das
letzte "DUMMY"-Signal abgesendet worden ist. Dadurch
wird vermieden, daß sich das letzte "DUMMY"-Signal und
das Lichtsignal L1 oder L3 gegenseitig stören. Die Verzö
gerungszeit tv bleibt dann während der gesamten daraufhin
folgenden Informationsübertragung erhalten, hat jedoch
keinen nachteiligen Einfluß auf die Übertragungsge
schwindigkeit.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Über
tragung zwischen den Endstellen 2, 4 auch in umgekehrter
Richtung erfolgen kann, sofern eine zweite Lichtsignal
übertragungsstrecke in umgekehrter Anordnung vorgesehen
ist bzw. an jedem Ende des Lichtwellenleiters 16 gemein
sam ein Sender 10 und ein Empfänger 20 jeweils vorgese
hen sind.
Claims (12)
1. Lichtsignalübertragungsstrecke zur Übertragung von
Lichtsignalen, die aus elektrischen Signalen (E) abge
leitet sind, mit einem Lichtwellenleiter (16), einer
Sendeeinrichtung (10), die an ihrem Eingang (3a) die
elektrischen Signale (E) empfängt, daraus entsprechende
Lichtsignale (L) erzeugt und über ein Lichtsendeelement
(15) auf den Lichtwellenleiter (16) gibt, und mit einer
Empfangseinrichtung (20), die über ein Lichtempfangsele
ment (21) die Lichtsignale (L) vom Lichtwellenleiter
(16) empfängt, daraus wieder die gleichen elektrischen
Signale (E) wie am Eingang (3a) der Sendeeinrichtung
(10) erzeugt und an einen Ausgang (3b) abgibt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (10)
eine Kodierschaltung (12) enthält, die bei Auftreten
eines elektrischen Signales (E11, E01) ein diesem zugeord
netes bestimmtes Lichtsignal (L1, L2, L3) erzeugt, dessen
zeitliche Länge (tL) kürzer als die zeitliche Länge (tE)
des elektrischen Signales (E11, E01) ist, und die Emp
fangseinrichtung (20) eine Dekodierschaltung (25) ent
hält, die aus den Lichtsignalen (L1, L2, L3) wieder die
entsprechenden elektrischen Signale (E11, E01) erzeugt.
2. Lichtsignalübertragungsstrecke nach Anspruch 1, bei
welcher die elektrischen Signale aus im wesentlichen
rechteckförmigen oder rechteckähnlichen Signalen (E11,
E01) von definierter zeitlicher Länge (tE) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung (12) der
Sendeeinrichtung (10) bei Auftreten einer Flanke eines
elektrischen Signales (E11, E01) ein diesem zugeordnetes
Lichtsignal (L1, L2, L3) erzeugt, dessen zeitliche Länge
(tL) kürzer als die zeitliche Länge (tE) des elektrischen
Signales (E11, E01) ist und daß bei Flanken unterschiedli
cher Art unterschiedliche Lichtsignale (L1, L2, L3) er
zeugt werden.
3. Lichtsignalübertragungsstrecke nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (20)
eine Detektorschaltung (23, 24) enthält, die den Augen
blicksverlauf des empfangenen Lichtsignales (L1, L2, L3)
erfaßt und stets den Zeitpunkt des Auftretens der Flan
ke auf den Zeitpunkt des Auftretens des halben Amplitu
denwertes festlegt.
4. Lichtsignalübertragungsstrecke nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung einen
Spitzenwertgleichrichter (23) und eine Komparatorschal
tung (24) enthält, die den halben Wert der vom Spitzen
wertgleichrichter (23) erfaßten Amplitude der Lichtsig
nale (L1, L2, L3) mit deren Augenblickswerten vergleicht
und ein den Zeitpunkt der Flanke anzeigendes Signal
abgibt, wenn der Augenblickswert gleich der halben Am
plitude ist.
5. Lichtsignalübertragungsstrecke nach einem der An
sprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung (12) der
Sendeeinrichtung (10) bei Auftreten einer Flanke eines
elektrischen Signales (E11, E01) erst nach einer bestimm
ten Verzögerungszeit, die im allgemeinen wesentlich
kürzer als die zeitliche Länge (tE) des elektrischen
Signales (E11; E01) ist, entscheidet, daß ein entsprechen
des Lichtsignal (L1, L2, L3) erzeugt wird, sofern während
dieser Verzögerungszeit das elektrische Signal (E11, E01)
im wesentlichen unverändert bestehen bleibt.
6. Lichtsignalübertragungsstrecke nach einem der An
sprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung (12) der
Sendeeinrichtung (10) ein Paritätssignal im Lichtsignal
(L1, L2, L3) erzeugt und die Dekodierschaltung (25) der
Empfangseinrichtung (20) dieses Paritätssignal erkennt
und überprüft.
7. Lichtsignalübertragungsstrecke nach einem der An
sprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung (12) der
Sendeeinrichtung (10) einen Generator enthält, der bei
Nichtvorhandensein von elektrischen Signalen am Eingang
(3a) der Sendeeinrichtung (10) automatisch bestimmte
"DUMMY"-Lichtsignale (LD) erzeugt, die sich von den bei
Auftreten der elektrischen Signale (E11, E01) erzeugten
Lichtsignale (L1, L2, L3) unterscheiden, und daß die
Dekodierschaltung (25) der Empfangseinrichtung (20) bei
Empfang dieser "DUMMY"-Lichtsignale (LD) ein elektrisches
Signal nicht erzeugt.
8. Lichtsignalübertragungsstrecke nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierschaltung (12) der
Sendeeinrichtung (10) bei Auftreten eines elektrischen
Signals (E11, E01) zuerst prüft, ob gerade ein "DUMMY"-
Signal erzeugt und abgesendet wird oder nicht, und, wenn
ein "DUMMY"-Signal gerade erzeugt und abgesendet wird,
ein entsprechendes Lichtsignal (L1, L2, L3) erst nach
einer bestimmten Verzögerungszeit (Tv) frühestens dann
erzeugt, nachdem das "DUMMY"-Signal abgesendet worden
ist.
9. Lichtsignalübertragungsstrecke nach Anspruch 7 oder
8,
dadurch gekennzeichnet, daß die "DUMMY"-Lichtsignale (Lb)
in regelmäßigen Intervallen erzeugt werden.
10. Lichtsignalübertragungsstrecke nach den Ansprüchen
9 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Intervalle jeweils etwa
einer zeitlichen Länge (tE) eines elektrischen Signals
(E11, E01) entsprechen.
11. Lichtsignalübertragungsstrecke nach einem der An
sprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtsignale (L1, L2, L3)
aus einem Impuls oder einer Impulsfolge bestehen.
12. Lichtsignalübertragungsstrecke nach Anspruch 11
sowie einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die "DUMMY"-Lichtsignale (LD)
jeweils aus einem einzigen Impuls bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4207036A DE4207036A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Lichtsignaluebertragungsstrecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4207036A DE4207036A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Lichtsignaluebertragungsstrecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4207036A1 true DE4207036A1 (de) | 1993-09-09 |
Family
ID=6453336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4207036A Withdrawn DE4207036A1 (de) | 1992-03-06 | 1992-03-06 | Lichtsignaluebertragungsstrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4207036A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0992820A2 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-12 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Faseroptische Steckergehäuse |
US6295152B1 (en) | 1997-12-11 | 2001-09-25 | Alcatel | Optical receiver for receiving digitally transmitted data |
-
1992
- 1992-03-06 DE DE4207036A patent/DE4207036A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6295152B1 (en) | 1997-12-11 | 2001-09-25 | Alcatel | Optical receiver for receiving digitally transmitted data |
EP0992820A2 (de) * | 1998-10-08 | 2000-04-12 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Faseroptische Steckergehäuse |
EP0992820A3 (de) * | 1998-10-08 | 2002-06-05 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Faseroptische Steckergehäuse |
EP1528416A1 (de) * | 1998-10-08 | 2005-05-04 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Faseroptisches Steckergehäuse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2648940C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von binär codierter Information | |
DE3007958C2 (de) | Opto-elektonisches Übertragungssystem | |
DE3414768C2 (de) | ||
EP0028298B1 (de) | Verfahren zum Übertragen von Digitalsignalen mittels Signalgeber | |
DE2844293A1 (de) | Verfahren und system der modulation und demodulation zur digitalsignaluebertragung | |
DE4236488A1 (de) | Empfangsseitige Schaltung für ein System zur optischen Übertragung eines Digitalsignals über einen dispersionsbehafteten Lichtwellenleiter | |
DE3941319C2 (de) | ||
DE2910497A1 (de) | Anordnung zur aussendung und zum empfang von daten | |
DE4207036A1 (de) | Lichtsignaluebertragungsstrecke | |
DE3826509C2 (de) | ||
DE19824768A1 (de) | Leistungsverstärker und Verfahren zum Ansteuern eines Leistungsverstärkers | |
DE3106269A1 (de) | "verfahren zur integration eines dienstleitungsweges in lichtleituebertragungsstrecken" | |
EP0117916A2 (de) | Optischer Stern-Bus mit aktivem Koppler | |
DE3809972A1 (de) | Verfahren zur uebertragung von informationssignalen zwischen baugruppen, insbesondere zwischen steckbaugruppen eines kommunikationssystems | |
DE4223639C1 (de) | Verfahren zum Übertragen zweier voneinander unabhängiger digitaler Signale | |
EP0920763B1 (de) | Datenübertragung mittels pulspositionsmodulation und amplitudenmodulation | |
EP0091546B1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur optischen Übertragung elektrischer Signale mit positiven und negativen Spannungswerten | |
DE4414862C2 (de) | Lichtwellenleiter-Steckverbinder mit Überwachungseinrichtung | |
DE19540046A1 (de) | Lichtwellenleiter-Übertragungssystem | |
EP0332054B1 (de) | Verfahren zum Übertragen eines digitalen Signals und einer Statusinformation | |
EP0334192B1 (de) | Überwachung in Glasfaser-Duplex-Übertragungssystemen | |
EP0556902A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung | |
DE19755146C2 (de) | Kodierte Steuersignale zwischen asynchronen Baugruppen | |
DE3035689C2 (de) | Anordnung zum Zünden von zwei in Reihe geschalteten Thyristorpaaren, die jeweils aus zwei antiparallel geschalteten Thyristoren bestehen | |
DE2121364C3 (de) | Empfänger für in einem bipolaren Code übertragene binäre Daten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |