DE4206882A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen nach der Gattung des Anspruchs 1.
Eine solche Kraftstoffeinspritzpumpe ist durch die EP 01 35 460 A2
bekannt. Diese Kraftstoffeinspritzpumpe weist eine Einrich
tung zur Verstellung des Einspritzzeitpunkts mit einem
beweglichen Verstellglied auf. Das Verstellglied ist als ein
Verstellkolben ausgeführt, der mit einem zur Verstellung des
Einspritzzeitpunkts verdrehbaren Teil der Kraftstoffeinspritz
pumpe gekoppelt ist. Der verdrehbare Teil der Kraftstoffein
spritzpumpe ist als ein Nockenring ausgebildet, durch dessen
Nocken der Einspritzhub bewirkt wird. Das Verstellglied ist in
einer einer Frühverstellung des Einspritzzeitpunkts entspre
chenden Richtung von einer veränderlichen Kraft beaufschlagt,
die hier durch einen auf die Stirnseite des Verstellglieds
wirkenden veränderlichen Druck eines Druckmediums bewirkt wird.
Der Druck des auf das Verstellglied wirkenden Druckmediums wird
dabei durch eine Steuereinrichtung bestimmt, die auf einen die
Stellung eines im Verstellglied angeordneten Steuerkolbens
bestimmenden Schrittmotor wirkt. Zur Ermittlung des tatsäch
lichen Einspritzzeitpunkts ist ein Sensor vorgesehen, der eine
der Bewegung des Verstellglieds proportionale Größe erfaßt und
der mit der Steuereinrichtung verbunden ist. Das Verstellglied
führt bei jedem Einspritzvorgang durch die Rückwirkung über das
verdrehbare Teil der Kraftstoffeinspritzpumpe eine charakteris
tische Bewegung aus, die durch den Sensor als Signal für den
Einspritzzeitpunkt erfaßt wird. Die vom Sensor erfaßte Größe
kann dabei die Bewegung des Verstellglieds oder der Druck des
Druckmediums sein, da die Bewegung des Verstellglieds eine
Druckänderung des Druckmediums bewirkt.
Bei dieser Kraftstoffeinspritzpumpe ist kein Anschlag zur
Begrenzung der Bewegung des Verstellglieds vorgesehen. Jedoch
kann das Verstellglied am Sensor zur Anlage kommen, wobei dann
jedoch das Verstellglied starr abgestützt ist und die charak
teristische Bewegung beim Einspritzvorgang nicht mehr auftreten
kann. Somit steht unter diesen Bedingungen kein Signal mehr für
den tatsächlichen Einspritzzeitpunkt zur Verfügung, so daß
durch die Steuereinrichtung der Einspritzzeitpunkt nicht genau
eingestellt werden kann.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den
Vorteil, daß das Verstellglied immer in Abstand zum Anschlag
gehalten wird und somit in jeder Lage des Verstellglieds ein
Signal für den tatsächlichen Einspritzzeitpunkt erhalten wird
und der Einspritzzeitpunkt durch die Steuereinrichtung optimal
eingestellt werden kann.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar
gestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Kraftstoffeinspritzpumpe in stark verein
fachter schematischer Darstellung.
Eine Kraftstoffeinspritzpumpe weist einen in einem Pumpen
zylinder 10 geführten Pumpenkolben 11 auf, der durch eine auf
einem Rollenring 13 ablaufende, von einer nicht dargestellten
Antriebswelle angetriebenen Nockenscheibe 14 hin- und her
gehend und zugleich rotierend angetrieben wird und im Pumpen
zylinder 10 einen Pumpenarbeitsraum 15 begrenzt. Der Rollenring
13 und die Nockenscheibe 14 bilden ein Nockengetriebe, wobei
der Rollenring 13 in der Fig. 1 um 90° geschwenkt und versetzt
gezeichnet dargestellt ist. Die Kraftstoffeinspritzpumpe weist
ein Gehäuse 16 auf, das einen Innenraum 17 begrenzt, der als
Saugraum dient und dem von einer Förderpumpe 19 Kraftstoff
zugeführt wird. Der Pumpenkolben 11 ist in seinem im Pumpen
zylinder 10 liegenden Endbereich mit mehreren Längsnuten 20
versehen, die beim Saughub des Pumpenkolbens 11 mit einem
Kraftstoffzulaufkanal 21 verbunden sind, durch den Kraftstoff
aus dem Innenraum 17 in den Pumpenarbeitsraum 15 strömen kann.
Der Pumpenkolben 11 weist eine Längssackbohrung 22 auf, von der
eine Verteilernut 23 abführt, die in bestimmten Drehstellungen
des Pumpenkolbens 11 mit einem von mehreren entsprechend der
Anzahl der Zylinder der mit der Kraftstoffeinspritzpumpe be
triebenen Brennkraftmaschine vom Pumpenzylinder 10 abführenden
Förderkanälen 24 verbunden ist, durch die Kraftstoff über ein
Druckventil 25 und Einspritzleitungen 26 zu den Einspritz
ventilen an den Zylindern der Brennkraftmaschine gelangen kann.
Auf dem in den Innenraum 17 ragenden Teil des Pumpenkolbens 11
ist ein verschiebbarer Ringschieber 27 angeordnet, der bei
spielsweise durch ein elektromagnetisches Stellwerk 28 oder ein
mit einem mechanischen Regler arbeitendes Stellwerk verschieb
bar ist. Die Längssackbohrung 22 mündet im in den Innenraum 17
ragenden Bereich des Pumpenkolbens 11 in eine Querbohrung 31,
die vom Ringschieber 27 während des Förderhubs des Pumpen
kolbens 11 überdeckt wird und in einer bestimmten Hublage des
Pumpenkolbens 11 aus dem Ringschieber 27 austaucht, wodurch der
Förderhub des Pumpenkolbens 11 beendet wird, da dann Kraftstoff
aus dem Pumpenarbeitsraum 15 in den Innenraum 17 zurückströmen
kann.
Beim Saughub des Pumpenkolbens 11 strömt über den Kraftstoff
zulaufkanal 21 und die Längsnuten 20 Kraftstoff aus dem Innen
raum 17 in den Pumpenarbeitsraum 15. Nach einem bestimmten Hub
des Pumpenkolbens 11 wird der Kraftstoffzulaufkanal 21 durch
den Pumpenkolben 11 geschlossen und im Pumpenarbeitsraum 15
Hochdruck aufgebaut. In einer bestimmten Drehlage kommt die
Verteilernut 23 in Verbindung mit einem der Förderkanäle 24 und
bei Erreichen eines bestimmten Druckes öffnet das Druckventil
25 und Kraftstoff wird durch die Einspritzleitungen 26 zu den
Einspritzventilen der Brennkraftmaschine gefördert. Nach einem
bestimmten Hub taucht die Querbohrung 31 des Pumpenkolbens 11
aus dem Ringschieber 27 aus und der über den weiteren Hub bis
zum oberen Totpunkt vom Pumpenkolben 11 geförderte Kraftstoff
strömt in den Innenraum 17 zurück, so daß die Hochdruck
förderung beendet ist.
Die Kraftstoffeinspritzpumpe weist ferner eine Einrichtung 33
zur Verstellung des Einspritzzeitpunkts auf, durch die der
Rollenring 13 relativ zur Nockenscheibe 14 verdrehbar ist.
Durch die Verdrehung des Rollenrings 13 wird die Zuordnung des
durch die Erhebungen der Nockenscheibe 14 bewirkten Hubs des
Pumpenkolbens 11 relativ zur Antriebswelle geändert, so daß
dieser relativ zum Drehwinkel der Antriebswelle früher oder
später erfolgt. Die Einrichtung 33 weist einen in einem sich
quer zur Pumpenlängsachse 34 erstreckenden Zylinder 36 ver
schiebbar geführten Verstellkolben 37 als Verstellglied auf.
Der Verstellkolben 37 ist über einen radial in diesen und
radial in den Rollenring 13 eingreifenden Bolzen 39 mit dem
Rollenring 13 gekoppelt. Der Verstellkolben 37 ist in einer
einer Spätverstellung des Einspritzzeitpunkts entsprechenden
Richtung von einer Druckfeder 40 beaufschlagt. Durch die der
Druckfeder 40 abgewandte Stirnseite des Verstellkolbens 37 wird
im Zylinder 36 ein Arbeitsraum 41 begrenzt der über eine
Bohrung 42 im Verstellkolben 37 mit dem Innenraum 17 der
Kraftstoffeinspritzpumpe verbunden ist, so daß der Verstell
kolben 37 in einer einer Frühverstellung des Einspritzzeit
punkts entsprechenden Richtung vom im Innenraum 17 herrschenden
Druck beaufschlagt ist. Der Druck des Kraftstoffs im Innenraum
17 kann beispielsweise durch ein Drucksteuerventil 43 drehzahl
abhängig gesteuert werden, wobei der Druck mit steigender
Drehzahl zunimmt. Vom Arbeitsraum 41 führt eine Entlastungs
leitung 44 ab, deren Durchgang durch ein Magnetventil 45
gesteuert wird.
Das Magnetventil 45 und das elektromagnetische Stellwerk 28
werden von einer Steuereinrichtung 46 angesteuert, in der für
den jeweiligen Betriebszustand der Brennkraftmaschine die
erforderliche Kraftstoffeinspritzmenge und der erforderliche
Einspritzzeitpunkt ermittelt werden. Die Steuereinrichtung 46
bewirkt über die Ansteuerung des Stellwerks 28 die Einstellung
des Ringschiebers 26 auf die zur Erzielung der ermittelten
Kraftstoffeinspritzmenge erforderliche axiale Lage auf dem
Pumpenkolben 11. Durch die Ansteuerung des Magnetventils 45
wird der Druck im Arbeitsraum 41 auf den zur Einstellung des
Verstellkolbens 37 in die dem ermittelten Einspritzzeitpunkt
entsprechende Stellung erforderlichen Wert in Abwandlung der
drehzahlabhängigen Verstellung durch den drehzahlabhängig ge
steuerten Druck im Innenraum 17 gesteuert. Zur Abkopplung ist
dabei eine Drossel in der Bohrung 42 angeordnet. In der
Steuereinrichtung 46 können verschiedene Betriebsparameter der
Brennkraftmaschine berücksichtigt werden, beispielsweise Last,
Temperatur, Ansaugtemperatur und Ladedruck. Außerdem sind für
die Steuereinrichtung 46 Signale über die Drehzahl sowie Dreh
stellung der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine erforderlich,
die über entsprechende Sensoren gewonnen werden. Es kann auch
die Drehzahl sowie Drehstellung der Antriebswelle der Kraft
stoffeinspritzpumpe erfaßt werden, die der der Kurbelwelle pro
portional sind, da die Antriebswelle von der Kurbelwelle ange
trieben wird. In der Steuereinrichtung 46 sind für durch die
Betriebsparameter definierte unterschiedliche Betriebszustände
der Brennkraftmaschine Daten für den jeweils optimalen Ein
spritzzeitpunkt gespeichert.
Für die Steuereinrichtung 46 ist bei Regelung des Einspritz
beginns ein Signal für den tatsächlichen Einspritzzeitpunkt
erforderlich, damit ermittelt werden kann, ob eine Verstellung
des Einspritzzeitpunkts erforderlich ist. Die zeitliche Lage
des Einspritzzeitpunkts wird dabei in der Steuereinrichtung 46
in Relation zur Drehstellung der Kurbelwelle der Brennkraft
maschine ausgewertet und die Abweichung von der gespeicherten
optimalen zeitlichen Lage für den Einspritzzeitpunkt ermittelt.
Zur Ermittlung des tatsächlichen Einspritzzeitpunkts ist ein
Sensor 48 vorgesehen, der eine der Bewegung des Verstellkolbens
37 proportionale Größe erfaßt. Der Rollenring 13 stützt sich
beim Förderhub des Pumpenkolbens 11 über den Verstellkolben 37
ab, wobei wegen des beim Einspritzvorgang auf den Rollenring 13
wirkenden hohen Drehmoments dieser zusammen mit dem Verstell
kolben 37 eine stoßartige, kurze Bewegung in einer einer Spät
verstellung des Einspritzzeitpunkts entsprechenden Richtung
ausführt. Diese Bewegung tritt bei jedem Einspritzvorgang auf,
so daß für jeden Einspritzvorgang ein Signal für den Einspritz
zeitpunkt zur Verfügung steht. Die Bewegung des Verstellkolbens
37 führt auch zu einem Druckanstieg im Arbeitsraum 41, wobei
der Druckanstieg durch die abkoppelnde Drossel in der Bohrung
42 deutlich ausgeprägt ist. Als der Bewegung oder Beschleu
nigung bzw. dem Ruck des Verstellkolbens 37 proportionale Größe
kann durch den Sensor 48 beispielsweise die Bewegung des Ver
stellkolbens selbst, also dessen Geschwindigkeit oder Beschleu
nigung, oder der im Arbeitsraum 41 sich verändernde Druck
erfaßt werden. Der Sensor 48 kann zur Erfassung der Bewegung
des Verstellkolbens 37 einen durch den Verstellkolben 37
bewegten Kern 49 aus magnetisierbarem oder magnetischem
Material und eine feststehende stromdurchflossene oder nicht
stromdurchflossene Spule 50 aufweisen, also als induktiver
Geber ausgeführt sein. Auch Weggeber anderer bekannter Art sind
hier anwendbar. Wird der Sensor 48 zur Erfassung des Drucks im
Arbeitsraum 41 verwendet, so kann dieser in bekannter Weise als
Drucksensor ausgebildet sein. In der Steuereinrichtung 46 kann
der zeitliche Verlauf der der Bewegung des Verstellkolbens 37
proportionalen Größe durch Differentiation ausgewertet werden,
wobei so sehr genau der Beginn des Einspritzvorgangs ermittelt
werden kann.
Die Bewegung des Verstellkolbens 37 ist in Richtung einer Spät
verstellung des Einspritzzeitpunkts durch einen Anschlag 52
begrenzt, der durch die Stirnwand des Zylinders 36 gebildet
ist. Es kann jedoch auch ein gesonderter Anschlag vorgesehen
werden. Wenn der Verstellkolben 37 am Anschlag 52 anliegt, so
kann dieser beim Einspritzvorgang keine Bewegung ausführen und
sich auch kein Druckanstieg ergeben, so daß in dieser Stellung
trotz betriebener Kraftstoffeinspritzpumpe kein Signal für den
tatsächlichen Einspritzzeitpunkt vom Sensor 48 abgegeben wird.
Dieser Zustand wird von der Steuereinrichtung 46 erkannt und
das Magnetventil 45 geschlossen, so daß der Druck im Arbeits
raum 41 gerade so stark erhöht wird, daß der Verstellkolben
gerade vom Anschlag 52 abhebt. In dieser Stellung des Ver
stellkolbens 37 tritt dann wieder dessen Bewegung und der
Druckanstieg beim Einspritzvorgang auf und es steht ein Signal
für den tatsächlichen Einspritzzeitpunkt zur Verfügung. Das
Anliegen des Verstellkolbens 37 kann aber auch durch einen
separaten Sensor erfaßt werden, worauf bei Anliegen des Ver
stellkolbens am Anschlag das Magnetventil kurzzeitig ge
schlossen werden kann, um den notwendigen minimalen Abstand des
Verstellkolbens vom Anschlag zu bewirken. Die Bewegung des
Verstellkolbens 37 kann auch in Richtung einer Frühver
stellung des Einspritzzeitpunkts durch einen Anschlag 54 be
grenzt sein, wobei für diesen Anschlag ebenso verfahren wird
wie vorstehend beschrieben. Dabei wird durch Öffnen des Magnet
ventils 45 der Druck im Arbeitsraum 41 etwas reduziert, so daß
der Verstellkolben 37 etwas in Richtung einer Spätverstellung
des Einspritzzeitpunkts vom Anschlag 54 abhebt. Die Steuerein
richtung 46 bildet zusammen mit dem Sensor 48 oder dem gegebe
nenfalls separaten Sensor eine Erkennungseinrichtung, durch die
die Anlage des Verstellkolbens am Anschlag 52 oder 54 erkannt
wird.
Claims (4)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit wenigs
tens einem Pumpenkolben (11), der durch ein Nockengetriebe
(13, 14) angetrieben wird, mit einer Einrichtung (33) zur Ver
stellung des Einspritzzeitpunkts, die ein verschiebbares Ver
stellglied (37) aufweist, das mit einem zur Verstellung des
Einspritzzeitpunkts verdrehbaren Teil (13) des Nockengetriebes
gekoppelt ist, und mit einer Steuereinrichtung (46) zur Steue
rung des Einspritzzeitpunkts in Abhängigkeit von Betriebspara
metern der Brennkraftmaschine, durch die eine Verschiebung des
Verstellglieds (37) bewirkt werden kann, wobei ein Sensor (48)
vorgesehen ist, der zur Ermittlung des tatsächlichen Einspritz
zeitpunkts eine einer Reaktionsbewegung des Verstellglieds (37)
bei Förderhubbeginn des Pumpenkolbens (11) entsprechende Größe
erfaßt und als Steuersignal an die Steuereinrichtung (46) gibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Verstellglieds
(37) zumindest in einer einer Spätverstellung des Einspritz
zeitpunkts entsprechenden Richtung durch einen Anschlag (52)
begrenzt ist, daß eine Erkennungseinrichtung vorgesehen ist,
durch die die Anlage des Verstellglieds (37) am Anschlag (52)
als Signal erkannt wird, bei dessen Auftreten eine zusätzliche
Änderung der Verstellung des Verstellglieds (37) gesteuert wird,
und daß beim Betrieb der Kraftstoffeinspritzpumpe das Verstell
glied (37) durch die Steuereinrichtung (46) bewirkt in einem
das Ausweichen des Verstellglieds (37) bei den aufeinander
folgenden Pumpenkolbenförderhüben ermöglichenden Abstand vom
Anschlag (52) gehalten wird.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verstellglied (37) ein von einem Druckmedium
in einer einer Frühverstellung des Einspritzzeitpunkts entspre
chenden Richtung entgegen einer Rückstellkraft beaufschlagter
Verstellkolben ausgebildet ist, wobei der Druck des
Druckmediums durch die Steuereinrichtung (46) bestimmt wird.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckmedium mit einer Druckquelle (17) ver
bunden ist und daß das Druckmedium zur Steuerung des Drucks
über eine von einem durch die Steuereinrichtung (46) beeinfluß
ten Ventil (45) gesteuerte Entlastungsleitung (44) abströmen
kann.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Verstell
glieds (37) auch in einer einer Frühverstellung des Ein
spritzzeitpunkts entsprechenden Richtung durch einen Anschlag
(54) begrenzt ist und daß beim Betrieb der Kraftstoffeinspritz
pumpe das Verstellglied (37) durch die Steuereinrichtung (46)
in Abstand vom Anschlag (54) gehalten wird.
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Family Applications (1)
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