DE4206570A1 - Ultraschall-flussmesser - Google Patents
Ultraschall-flussmesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen gepulsten Ultraschall-Flußmesser,
d. h. einen Doppler-Flußmesser, wie er auf dem Gebiet
der klinischen Medizin, bei Unterwassermessungen und dergleichen
verwendet wird. Die Erfindung betrifft insbesondere
einen Flußmesser, der mit guter Wirkung zum Messen des Blutflusses
im Herz eingesetzt werden kann.
Allgemein gesagt ermitteln Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit
eines Objekts auf Grundlage der Dopplerverschiebung
reflektierter Schallwellen die Geschwindigkeitskomponente
in Richtung der Schallwellen. Dagegen berechnet
ein in Japanese Journal of Medical Ultrasonics, 14-A-56 (Mai
1982), S. 395-396 beschriebenes Verfahren Vektorkomponenten
der Geschwindigkeit aus gemessenen Werten auf Grundlage
mehrerer Sonden durch Benutzen sich überkreuzender Strahlwinkel.
Da die oben genannte herkömmliche Technik auf der Berechnung
der gemessenen Geschwindigkeiten basiert, kann nur ein Mittelwert
der Geschwindigkeit erhalten werden, wenn eine Geschwindigkeit
mit Verteilung gemessen wird, und es ist nicht
möglich, die räumliche Verteilung der Flußrichtung zu berechnen.
Ein Verfahren zum Messen der Geschwindigkeit unter rechtem
Winkel mit Ultraschallwellen ist in einem Artikel mit dem
Titel "Transverse Doppler Summary" von V. L. Newhouse beschrieben.
Bei diesem Verfahren wird eine reflektierte Welle
von der Meßposition aus mit einem Übertrager detektiert, der
eine große Apertur aufweist, die die Meßposition unter relativ
großem Winkel abdeckt; die Fließgeschwindigkeit in Querrichtung
wird aus dem Frequenzspektrum des detektierten Signals
abgeleitet. Dieses Verfahren kann jedoch nicht Fließrichtungen
in Querrichtung, d. h. die Polarität der Geschwindigkeit
unterscheiden. Darüber hinaus kann sich das
Spektrum auch dadurch verbreitern, daß Teilchen außerhalb
des Hauptflusses vorhanden sind. Die Genauigkeit der Fließgeschwindigkeitsmessung
ist nicht ausreichend genau für medizinische Verwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ultraschall-Flußmesser
mit einfachem Aufbau anzugeben, der dazu in der
Lage ist, die Verteilung der Fließgeschwindigkeit zu messen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Ultraschall-
Flußmesser anzugeben, der die Größe und Richtung
eines Flusses genau angibt.
Der Flußmesser der vorliegenden Erfindung ist so ausgebildet,
daß er die Signale von einem Array von Übertragerelementen
verarbeitet, wodurch die Geschwindigkeitsverteilung
für alle Richtungen geliefert wird.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche
gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen
sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
Die Erfindung sowie Vorteile und Wirkungen derselben gehen
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
hervor, die durch Figuren veranschaulicht werden.
Fig. 1 bis 13 sind Diagramme, die zum Erläutern der Funktion
der vorliegenden Erfindung dienen;
Fig. 14 bis 18 und Fig. 20 bis 26 sind Blockdiagramme, die
Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen; und
Fig. 19 ist ein Diagramm, das das Konzept eines Anzeigeverfahrens
als ein Beispiel darstellt.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung von Übertragerelementen
bei der Erfindung zeigt, wobei das Bezugszeichen
P ein sich bewegendes Objekt bezeichnet, das Bezugssymbol
Q ein Array von Übertragerelementen bezeichnet, die
Bezugssymbole q₁ bis qn die Übertragerelemente bezeichnen
und das Bezugssymbol B eine Parallelstrahlformeinrichtung
für mehrere Empfangsstrahlen bildet. Im Array der Übertragerelemente
Q in Fig. 1 senden alle Elemente oder ein Teil
davon Ultraschallwellen aus, die in einem Zeitintervall tk
(k=0, 1, . . . , K) auf den Punkt P fokussiert sind. Die
Entfernung vom Array Q zum Brennpunkt P ist L. Die Ultraschallwellen
werden am Punkt P reflektiert und von den Elementen
qn (n=1, 2, . . . , N) des Arrays Q empfangen, das
Signale akn(t) erzeugt.
Die Signale akn(t) werden der Parallelstrahlformeinrichtung
B zugeführt. Fig. 2 ist eine Darstellung, die ein Strahlmuster
für individuelle Empfangssignale der Einrichtung B
gestellt zum Bilden paralleler Strahlen zeigt, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Einrichtung B erzeugt gleichzeitig Empfangssignale
bkm(t) (wobei m=1 bis M) auf Grundlage der Empfangssignale
akn(t) für die jeweiligen empfangenen Ultraschallstrahlen,
die in Fig. 2 mit B₁, B₂, . . . Bm, . . . BM bezeichnet sind und
einen Strahlabstand ε aufweisen. Es ist auch möglich, den
signifikanten Bereich auf R zu beschränken.
Die Fig. 3A und 3B betreffen graphische Darstellungen für
den Fall, das das reflektierende Objekt in Ruhe ist bzw. daß
es sich bewegt.
In dieser Beschreibung bedeutet der Index k den jeweiligen
Zeitpunkt, wenn die Ultraschallwelle vom gesamten Array der
Übertragerelemente Q oder einem Teil derselben erzeugt wird,
was mit vorgegebenem Intervall wiederholt erfolgt. Der Index
k betrifft also die Zeitbasis. Der Index m zeigt die Ausgangssignale
von der Parallelstrahlformeinrichtung B für
jeden der empfangenen Ultraschallwellenstrahlen B₁, B₂, . . .
Bm, . . . BM an, wie in Fig. 2 dargestellt; der Index m bezieht
sich also auf die Richtung der Anordnung der Übertragerelemente.
In der folgenden Beschreibung wird der Kürze
halber die Signalübertragungslinie, die sich auf k bezieht,
in Form der Richtung der Zeitbasis oder der k-Richtung bezeichnet.
Was den Bezug der Signaldatenlinie auf den Index m
betrifft, wird dies der Kürze halber in Form der Richtung
der Anordnung der Übertragerelemente, oder m-Richtung, beschrieben.
Wenn ein reflektierendes Objekt im Punkt P Ruhe ist, erscheint
das Signal bkm(t) als Reflexionssignal, das am Ausgang
des Kanals mp in Richtung P erzeugt wird, wie in Fig. 3A
dargestellt, und die Position des Ausgangskanals ändert
sich nicht mit der Anzahl von Sendewiederholungen. Die Zeitdauer
ab dem Senden bis zum Auftreten des Reflexionssignals
ist die Ausbreitungszeit der Ultraschallwelle, die den Wert
2L/C aufweist, wobei C die Schallgeschwindigkeit ist. Die
Ultraschallwelle wird zu Zeitpositionen gesendet, die durch
die Striche k=0, k=1, . . . gekennzeichnet sind, und die
reflektierte Welle tritt in der Zeitposition 2L/C auf.
Fig. 4 veranschaulicht den Zustand, bei dem sich das reflektierende
Objekt parallel zur Position Q bewegt. Die Fig. 5
und 6 sind Darstellungen zum Veranschaulichen der Signalverarbeitung
für die Bewegung gemäß Fig. 4.
Wenn sich das reflektierende Objekt zu den Sendezeiten t₀,
t₁ und t₃ in Positionen A, B bzw. C parallel zu Ort Q bewegt,
wie in Fig. 4 dargestellt, ändert sich das Empfangssignal
bkm(t) für den Kanal, bei dem das Empfangssignal auftritt,
von mA über mB zu mC, wie in Fig. 3B dargestellt.
Durch Messen der Amplitude und der Phase von bkm(t) zu den
Zeitpunkten te (te=2L/C) des Auftretens der Empfangssignale
und durch Bewerten derselben als komplexe Werte Ckm, werden
diese Werte in bezug auf die Strahlpositionen m aufgetragen,
wie in Fig. 5 dargestellt. Das heißt, daß in Fig. 5
der komplexe Wert, der dem Empfangssignal entspricht, aufeinanderfolgend
von der rechten Position mA über die mittlere
Position mq zur linken Seite bewegt wird. In diesem Zusammenhang
kann Ckm als Funktion von m angesehen werden,
d. h. es gilt die Beziehung Ckm=Ck(m). Es wird nun angenommen,
daß die Bewegungsabschnitte der Querbewegung von
Sendesignal zu Sendesignal Δm ist, daß der Kanal m ist und
daß die Anzahl von Sendesignalen k ist. Wenn dann der komplexe
Wert C₀(m) für k=0 verwendet wird, liefert Fig. 5
die folgende Beziehung:
Ckm=C₀(m+kΔm) (1)
Wenn das Empfangssignal km(te) zum Zeitpunkt te die Amplitude
bkm und die Phase Φkm aufweist, gilt auf Grundlage von
Fig. 3B für Ckm:
Ckm=km · ej Φkm=km · ej Φ (2)
Die Bewegung des Falls von Fig. 4 ergibt dieselbe Phase für
alle Lagen.
Komponenten, die in Fig. 5 mit gestrichelten Pfeilen eingezeichnet
sind, sind Reflexionssignale von einem ruhenden Objekt,
die alle am gleichen Ort erscheinen. Wenn dann die
Differenz zwischen benachbarten Signalen im selben Kanal für
wiederholte Sendevorgänge gebildet werden, d. h. für C1m und
C2m, für C2m und C3m usw., erhält man eine Anzeige dafür
daß sich das Objekt bewegt. Die Differenzbildung liefert ein
Ausgangssignal dkm (dkm=Ckm-C(k+1)m), wie in Fig. 6 dargestellt.
Die von einem ruhenden Objekt herrührenden Signale
sind nicht mehr vorhanden.
Die Fig. 7 und 8 sind Darstellungen für eine Bewegungsrichtung
bzw. ein reflektiertes Signal für den Fall, daß sich
das reflektierende Objekt diagonal gegenüber Q bewegt.
In Fig. 4 ist der Einfachheit halber eine reine Querbewegung
des Objekts angenommen, jedoch ist dieser in den meisten
praktischen Fällen eine Bewegung in Tiefenrichtung überlagert,
wie in Fig. 7 dargestellt. Das Objekt bewegt sich
z. B. zum Zeitpunkt t₁ in eine Position B′ und zu einem
Zeitpunkt t₂ in eine Position C′. In diesem Fall ändert sich
die Phase des Signals für den Zeitpunkt te mit der aktuellen
Entfernung des reflektierenden Objekts, wie in Fig. 8 dargestellt.
Das heißt, daß in der durch die gestrichelte Linie
für k=0 angezeigten Position das Signal eine Phase aufweist,
die um 1/4 der Wellenlänge voreilt, daß es in der
durch die gestrichelte Linie für k=1 angezeigte Position
eine Phase aufweist, die um 3/8 der Wellenlänge voreilt, und
daß es in der durch die gestrichelte Linie für k=2 angezeigten
Position eine Phase aufweist, die um 1/2 der Wellenlänge
voreilt. Die Änderung Rd ergibt sich ausgedrückt mit
der axialen Geschwindigkeitskomponente Vr zu:
wobei λ die Wellenlänge, t₀ das Sendeintervall (t₀=tk+1-tk)
und Δx die Bewegungsstrecke in Tiefenrichtung ist.
Wenn Ckm für allgemeine Bewegungen berechnet wird, die durch
den Wert km repräsentiert werden, gilt:
km=Ckm · ejk Rd (4)
In diesem Fall gilt für die Differenz km:
Die Positionen des Auftretens des Signals km in Richtung m
sind dieselben wie in Fig. 6 dargestellt. Das Ausmaß Δm der
Bewegung in Richtung m in Fig. 6 steht wie folgt mit der Objektgeschwindigkeit
Vρ in Querrichtung in Verbindung:
Nach Fouriertransformation für km in Richtung m, welches
die Richtung der Ausrichtung der Empfangsstrahlen ist, gilt
für das Ergebnis k(σ) das Folgende:
wobei DRΔ(σ) die Fouriertransformierte von dRΔ(m) wie folgt
bedeutet:
Eine andere Fouriertransformation von k(σ) bezogen k, d. h.
für die Richtung der wiederholten Sendesignale, liefert
(σ, ρ) wie folgt:
Fig. 9 ist eine Darstellung komplexer Werte und Differenzbildungsergebnisse.
Fig. 10 stellt ein Leistungsspektrum
dar, und Fig. 11 ist eine graphische Wiedergabe für den Summenterm
E für das Differenzbildungsergebnis, nachdem dieses
der Fouriertransformation unterzogen wurde.
DRΔ(σ) ist das Ergebnis der Fouriertransformation für die
Größe dRΔ(m), die sich von C0m und C1m gemäß (a) von Fig. 9
nach dem in (b) in Fig. 9 dargestellten Wert ändert. Da C0m
die Amplitude 1 im Kanal m aufweist und C1m die Amplitude
exp(jRd) in der Position aufweist, in der das Bewegungsmaß
Δm zum Signal m addiert ist, weist das Differenzbildungsergebnis
dRΔ(m) (C0m-C1m) eine Amplitude auf, die dadurch
erhalten wird, daß der negative Wert (-exp(jRd)) für
die Position (m+Δm) vom positiven Wert 1 für die Position m
abgezogen wird. Das Ergebnis der Fouriertransformation ist
das folgende:
DRΔ(σ)=1-ej(σA m+ R d) (10)
Das Leistungsspektrum | DRΔ(σ) |² ist das folgende:
| DRΔ(σ) |²=2{1-cos (σΔm+Rd)} (11)
Dieses ist in Fig. 10 dargestellt. Das Leistungsspektrum
weist, wie aus der Fig. ersichtlich, einen Spitzenwert für
die Position (π-Rd)/Δm auf, welche Position sich abhängig
von der Quergeschwindigkeit Δm und der Axialgeschwindigkeit
Rd ändert. Das Leistungsspektrum weist einen Nullpunkt in
derjenigen Position auf, für die σ₀Δm+Rd=0 gilt, mit
σ₀=-Rd/Δm.
Nun wird der Summationsterm E(σ, ρ) des Wertes (σ, ρ) untersucht:
Die vorstehende Gleichung gibt allgemein die Summe irregulärer
Phasenkomponenten an, die einen kleinen Wert aufweist.
Dies kann unter Verwendung von Polarkoordinaten wie folgt
erklärt werden. Da die Bewegungsgeschwindigkeit des reflektierenden
Objekts in jedem Meßpunkt einen konstanten Wert
aufweist, sind die Geschwindigkeitskomponenten, d. h. Δm und
Rd konstant, so daß k=1, k=2 . . . Vektoren bilden, die
mit jeweils gleichem Intervallwinkel rotieren. Dementsprechend
wird die Summe von k=1, k=2, . . . Null:
Rd+σΔm-ρ≒0 (13)
Im obigen Sonderfall wird die Summe der in Phase befindlichen
Komponenten repräsentiert, wodurch E(σ, ρ) einen großen
Wert aufweist. Wenn die Gleichung für die σ-ρ-Ebene aufgetragen
wird, ergibt sich ein großer Ausgangswert nur für
eine besondere Linie, wie in Fig. 11 dargestellt. Der Gradient
der Linie gilt für die Quergeschwindigkeit Δm(Vρ);
der Schnittpunkt mit der ρ-Achse entspricht der Axialgeschwindigkeit
Rd(Vr).
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf ein Diagramm zum Darstellen
des Wertes (σ, ρ), der dadurch erhalten wird, daß das Ausgangssignal
der Differenzverarbeitung einer zweifachen Fouriertransformation
unterzogen wird. Fig. 13 ist eine Draufsicht
zum Darstellen der Quergeschwindigkeit und der Axialgeschwindigkeit
des reflektierenden Objekts. Gemäß der obigen
Erläuterungen ergibt sich (σ, ρ), das als Produkt von
DRΔ(σ) und E(σ, ρ) gegeben ist, wie in Fig. 12 dargestellt,
und mit Hilfe der aus dem Diagramm gemessenen Werte von Δm
und Rd werden die Quergeschwindigkeit Vρ und die Axialgeschwindigkeit
Vr des reflektierenden Objekts unabhängig voneinander
gemessen, um die vektorielle Geschwindigkeit zu
liefern.
σ₀=-Rd/Δm (14)
Rd+σ₀Δm-ρ₀=0 (15)
Wenn die Beziehung, die für den Nullpunkt von DRΔ(σ) gemäß
Gleichung (14) gilt, und die Beziehung, die für den Maximalwert
von E(σ, ρ) gemäß Gleichung (15) gilt, gleichzeitig erfüllt
sind, wird ρ₀ Null, und der Nullpunkt von DRΔ(σ) für
einen Ort, an dem E(σ, ρ) vorhanden ist, gilt:
σ=-Rd/Δm
ρ=0
Dementsprechend existiert ein Nullpunkt immer am Schnitt der
Linie für für Rd+σΔm-ρ=0 mit der Achse ρ=0, wie in Fig. 12
dargestellt.
DRΔ(σ), das auch eine Funktion von Rd und Δm ist, wird ausschließlich
aus den Werten für Rd und Δm bestimmt. Zu diesem
Zweck wird in der Nähe der durch Gleichung (16) gegebenen
Linie, auf der E(σ, ρ) existiert, die Konvolution von (σ, ρ)
und der bekannten Funktion DRΔ(σ) ausgeführt, um einen optimierenden
Filterprozeß zu erhalten, durch den das Detektorausgangssignal
erhalten wird, das das größte Signal/Rausch-Verhältnis
als Funktion von Rd und Δm liefert und der Objektgeschwindigkeit
entspricht.
Rd+σΔm-ρ=0 (16)
Anschließend wird der optimierende Filterprozeß mit Hilfe
des angepaßten Filters ausgeführt. Wenn eine Integration
entlang jeder geraden Linie, die sich in der Ebene von Fig. 12
erstreckt, ausgeführt wird, verläuft die Kurve des in
Fig. 10 dargestellten Leistungsspektrums oberhalb der geraden
Linie. Daher wird für den Teil des Spektrums mit niedriger
Leistung die Integration so ausgeführt, daß die Gewichtung
verringert wird, um das Rauschen zu erniedrigen. Integration
wird der Einfachheit halber entlang der Linie wie
folgt ausgeführt:
mit ρ=Rd+σΔm
Das Ergebnis liefert einen Spitzenwert in der Position, die
der Objektgeschwindigkeit entspricht, wie in Fig. 13 dargestellt.
Die Werte für Rde und Δme, die diese Position liefern,
sind die Meßwerte, die die Quer- und Axialgeschwindigkeit
angeben.
Da dieses Verfahren ausschließlich auf linearen Prozessen
basiert, unterliegt der Wert R(Rd, Δ) einer Verteilung, wenn
die Objektgeschwindigkeit einer Verteilung unterliegt, entsprechend
der Verteilung der Fließgeschwindigkeit.
Die Auflösung mit dem vorliegenden Verfahren, insbesondere
die Richtungsauflösung, nimmt zu, wenn ε kleiner und R größer
wird. Insbesondere mit zunehmender Anzahl vom Empfangssignalen
wird die Geschwindigkeitsauflösung größer. Zu diesem
Zweck ist es wünschenswert, den Empfangsbereich für die
Ultraschallwellen größer und den auf B wirkenden Empfangsstrahl
enger zu machen. Eine effektive Maßnahme zum Einhalten
dieser Bedingungen besteht darin, die Übertragerapertur
kleiner zu machen als die Gesamtapertur, wie sie für den Empfang
genutzt wird.
Für die axiale Auflösung beim vorliegenden Verfahren ist es
von guter Wirkung, das Wiederholintervall für die gesendeten
Ultraschallwellen zu vergrößern, wodurch die Anzahl von Sendewiederholungen
erhöht wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 14 bis 19
beschrieben.
In Fig. 14 ist mit Q ein Übertrager bezeichnet, der aus N
Elementen besteht, die in einem Array angeordnet sind. Ein
Teil T der Elemente wird durch eine Treiberquelle DR so angesteuert,
daß eine gepulste Ultraschallwelle wiederholt mit
einem Sendeintervall tR in einen großen Raum gesendet wird
(unter dem in Fig. 2 dargestellten Winkel R oder einem noch
größeren Winkel).
In der Anordnung des Ausführungsbeispiels von Fig. 14 sind
64 Übertragerelemente mit einem gegenseitigen Abstand von
0,25 mm angeordnet. Von diesen werden zwei Elemente angesteuert.
Eine Ultraschallwelle mit einer Frequenz von
3,5 MHz wird wiederholt 20mal mit einem Sendeintervall von
1 msec in einen weiten Raum mit einem Winkel gesendet, der
um 36 Grad größer ist als R=30 Grad des Beobachtungsbereichs,
so daß ein Strahlauswähler BL Empfangssignale bkm
(k=1, k=2 bis 20; m=1, 2 bis 30) innerhalb des Bereichs des
Winkels R von 30 Grad empfängt. Der Index k zeigt die Nummer
des interessierenden Sendevorgangs auf Grundlage des Zählwerts
der wiederholten Sendevorgänge an.
Vom Übertrager Q wird das Reflexionssignal von einem Objekt
auf Grundlage der gesendeten Ultraschallwelle empfangen. Die
resultierenden N Signale werden von einer Einrichtung B zum
Bilden eines parallelen Empfangsstrahles verarbeitet, die
Empfangssignale erzeugt, die den Ultraschallstrahlen entsprechen.
Die Parallelempfangsstrahlformeinrichtung kann
durch eine Parallelintegration wohlbekannter Strahlformeinrichtungen
gebildet sein, die Signale der Übertragerelemente
individuell verzögern und die Summe der Signale bilden, um
dadurch Empfangssignale für die Empfangsstrahlen zu bilden,
die in den gewünschten Richtungen ausgerichtet sind. Die
einzelnen Strahlen weisen einen Richtungsunterschied von
einem Winkel ε gegeneinander auf, wie in Fig. 2 dargestellt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Strahlen im
wesentlichen die gleiche Brennpunkttiefe auf, um eine hochgenaue
Fließgeschwindigkeitsmessung für eine besondere Tiefe
ausführen zu können. Der Strahlwähler BL wählt die M Empfangssignale
bkm(t) (mit m=1 bis M) aus, bei denen es
sich um M Empfangssignale im Bereich des Winkels R handelt,
wie in Fig. 2 dargestellt; die Auswahl erfolgt aus allen Empfangssignalen.
Der Index k zeigt die Nummer des Empfangssignals
auf Grundlage des Zählwerts der wiederholten Sendesignale
an. Die Variable t zeigt die seit dem Sendevorgang
verstrichene Zeitspanne an.
Die Signale werden durch eine Abtasteinrichtung SPL abgetastet
und gespeichert. Das SPL-Ausgangssignal Ckm für jeden
Sende- und Empfangsvorgang wird als zeitliche Funktion angenommen.
Die Empfangssignale von feststehenden Objekten werden
mit Hilfe eines Anzeigefilters MTI (Moving Target Integration)
für bewegte Objekte unterdrückt, das eine Differenzbildung
für k für mehrere Daten mit dem gleichen Wert
für t ausführt. Das MTI-Ausgangssignal dkm wird als Funktion
von m behandelt und einer Fouriertransformation durch eine
Transformationseinrichtung Fm für eine eindimensionale Fouriertransformation
unterzogen. Das Fm-Ausgangssignal k(σ)
wird in einer Bewegungsgeschwindigkeitsanalysiereinrichtung
u einer Fouriertransformation als Funktion von k mit Hilfe
einer ähnlichen Transformationseinrichtung Fk für eindimensionale
Fouriertransformation unterzogen, um den Wert (σ, ρ)
zu erhalten. Der Wert (σ, ρ) repräsentiert die Intensitätsverteilung
n der σ-ρ-Ebene, wie es in Fig. 12 dargestellt
ist und wie es in Zusammenhang mit den Formeln (9) bis (13)
erläutert wurde; er gibt die axiale Geschwindigkeitskomponente
Rd des bewegten Objekts gemäß dem ρ-Schnitt der Linie
für die Verteilung, und die Quergeschwindigkeitskomponente
Δm aus dem Gradienten der Linie wieder. Das Ausgangssignal
(σ, ρ) der Fouriertransformationseinrichtung Fk kann in
einer zweidimensionalen Ebene dargestellt werden, jedoch
geht das vorliegende Ausführungsbeispiel zu einer Berechnung
einer zweidimensionalen Korrelationsfunktion R(R, Δ) über,
die zwischen (σ, ρ) und DRΔ(σ) gilt, wie sie für alle Geschwindigkeitskomponenten
gilt, was mit Hilfe einer zweidimensionalen
Korrelationseinrichtung COR erfolgt. Ein Funktionsgenerator
GEN erzeugt Werte DRΔ(σ) abhängig von Werten
Rd und Δm. Die Position (Rde, Δme) des Spitzenwertes von
R(Rd, Δm) repräsentiert die Querschnittsgeschwindigkeit Vρ und die
Axialgeschwindigkeit Vr des bewegten Objekts, wie es in Zusammenhang
mit Fig. 13 erläutert wurde. Eine Anzeigeeinheit
DISP stellt die Werte R(Rd, Δm) in der zweidimensionalen Ebene
dar oder liest die Meßwerte für die Position (Rde, Δme)
des Spitzenwertes von R(Rd, Δm) aus. Dies ist die Grundanordnung
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 14.
Fig. 15 zeigt ein Blockdiagramm für eine Abänderung des Ausführungsbeispiels
von Fig. 14. Der Strahlformprozeß durch
die Parallelempfangsstrahlformeinrichtung B ist als raumbezogene
Fouriertransformation bekannt. Dementsprechend ist es
möglich, die Einrichtung B von Fig. 14 durch eine Fouriertransformationseinrichtung
FR für eindimensionale Fouriertransformation
zu ersetzen. In diesem Fall wird der Fouriertransformationsablauf
allgemein für abgetastete Werte ausgeführt,
und die Abtasteinrichtung SPL, die die Empfangssignale
abtastet und abspeichert, ist vor der Fouriertransformationseinrichtung
FR für eindimensionale Fouriertransformation
angeordnet, wie in Fig. 15 dargestellt. Das heißt, daß
die Anordnung von Fig. 15 so gewählt ist, daß Empfangssignale
ank(t) von N Übertragerelementen durch die Abtasteinrichtung
abgetastet werden und der Fouriertransformation durch
die Einrichtung FR in Richtung n unterzogen werden und durch
den Strahlauswähler BL geleitet werden, wodurch Ausgangssignale
erzeugt werden, die den Ausgangssignalen Ckm der Abtasteinrichtung
SPL von Fig. 14 entsprechen. In Fig. 15 ist
die Anordnung der Geschwindigkeitsanalysiereinrichtung U an
der Ausgangsseite der Fouriertransformationseinrichtung Fm
für eindimensionale Fouriertransformation und die Fouriertransformationseinrichtung
Fk für eindimensionale Fouriertransformation
identisch mit dem, was für Fig. 14 gilt.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Abänderung
der Anordnung von Fig. 15 zeigt.
Es macht keinen Unterschied, ob der MTI-Prozeß von Fig. 15
vor oder nach dem Prozeß durch die Einrichtung Fm erfolgt.
Selbst wenn also die Fouriertransformationseinrichtung Fm
für eindimensionale Fouriertransformation mit der Eingangsseite
des MTI für bewegte Objekte angeordnet ist, wie in
Fig. 16 dargestellt, erfolgt derselbe Ablauf wie im Fall von
Fig. 15. Aus dieser Fig. 16 ist ersichtlich, daß der mit "*"
markierte Abschnitt eine doppelte Fouriertransformation ist
und daher im wesentlichen mit keinem Ablauf übereinstimmt,
sondern lediglich den Auswertebereich auf den Bereich des
Winkels R beschränkt, wie er für den Strahlauswähler BL
gilt.
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Abänderung
gegenüber Fig. 16 zeigt. Das Ausführungsbeispiel von Fig. 17
ist in einfacher Weise so angeordnet, daß es nur das Array
der Übertragerelemente Q, die Abtasteinrichtung SPL, das
Anzeigefilter MTI für bewegte Objekte und die Bewegungsgeschwindigkeitsanalysiereinrichtung
U enthält, was dadurch
der Fall ist, daß der mit "*" in Fig. 16 markierte Abschnitt
entfernt ist. In diesem Fall kann die Funktion des Strahlauswählers
BL weggelassen werden, indem ein anderes Verfahren
ausgeführt wird. Es wird nämlich eine Teilelementgruppe
T′ der Übertragerelemente aktiviert, um eine Ultraschallwelle
in den Bereich R zu senden, und die aus diesem Bereich
reflektierten Signale werden empfangen, wie in Fig. 17 dargestellt,
wodurch der Strahlauswähler BL weggelassen werden
kann.
In der Anordnung des Ausführungsbeispiels von Fig. 17 sind
32 Übertragerelemente mit einem gegenseitigen Abstand von
0,25 mm angeordnet. Von ihnen werden nur zwei Elemente betrieben.
Es wird dann eine Ultraschallwelle einer Frequenz
von 3,5 MHz 10mal mit einem Sendeintervall von 1 msec in
den großen Raum des Untersuchungsbereichs R=30 Grad gesendet,
wodurch Empfangssignale akn (k=1, k=2 bis 10;
n=1, n=2 bis 32) aus dem Bereich des Winkels R=30 Grad
empfangen werden. Dabei zeigt der Index k die gerade interessierende
Sendenummer auf Grundlage des Zählwertes der
wiederholten Sendevorgänge an.
Die Anordnung von Fig. 17 ist so ausgebildet, daß die Empfangssignale
ak1, . . . akN von den Übertragerelementen durch
die Abtasteinrichtung SPL abgetastet werden und dann in das
Anzeigefilter MTI für bewegte Objekte eingegeben werden. Die
Ausgangssignale dieses Filters MTI werden direkt an die
Fouriertransformationseinrichtung Fk für eindimensionale
Fouriertransformation im Block U gegeben. Das mit dieser
Anordnung erhaltene Meßergebnis ist bei der vorliegenden
Ausführungsform dasselbe, wie das gemäß Fig. 12, jedoch sind
die Empfangselemente auf der Ordinatenachse angeordnet.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer weiteren
Abänderung von Fig. 17 zeigt. Die Anordnung ist, wie
dies in Fig. 18 dargestellt ist, so gewählt, daß die Empfangssignale
akn . . . , akN von den Übertragerelementen durch
Teilaperturen in Gruppen unterteilt werden; wobei diese
Gruppen mit jeweiligen Strahlformphaseneinrichtungen R₁,
. . . , RM verbunden sind, die dazu dienen, den Strahlformablauf
auszuführen. Ausgangssignale rR1, . . . , rRM, die mehrere
Strahlen im Bereich des Gebiets R anzeigen, werden mit der
Abtasteinrichtung SPL auf dieselbe Weise wie im Fall von
Fig. 17 abgetastet, bevor die anschließende Verarbeitung
ausgeführt wird.
In der Anordnung des Ausführungsbeispiels von Fig. 18 sind
64 Übertragerelemente mit einem gegenseitigen Abstand von
0,25 mm vorhanden. Bei der gewählten Anschlußart ist das
Array der Übertragerelemente in 16 Gruppen unterteilt. Eine
Ultraschallwelle mit einer Frequenz von 3,5 MHz wird 10mal
mit einem Sendeintervall von 1 msec gesendet, wodurch Empfangssignale
bkm (k=1, k=2 bis 10; m=1, m=2 bis 16)
im Raum des Beobachtungsgebiets R=30 Grad erhalten werden.
Der Index k zeigt die interessierende Sendenummer auf Grundlage
des Zählwertes der wiederholten Sendeereignisse an.
Auch bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 16 bis 18 stimmt
die Anordnung der Geschwindigkeitsanalysiereinrichtung U,
die die Quergeschwindigkeit Vρ und die entfernte Geschwindigkeit
Vr berechnet, völlig mit dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 14 überein. Die Reihenfolge von Anordnungen in der Anordnung
kann willkürlich geändert werden. Anstatt den zweidimensionalen
Korrelator COR zu verwenden, kann die Verteilung
(σ, ρ) angezeigt werden. Die Abtasteinrichtung SPL ist
so ausgeführt, daß sie eine übliche Abtast/Halte-Schaltung,
einen A/D-Wandler und dergleichen verwendet. Eine mögliche
alternative Anordnung ist eine Abtasteinrichtung vom Phasenvergleichstyp,
die Multiplikation mit einem Bezugssignal und
Tiefpaßfilterung ausführt, wodurch ein verbessertes S/N-Verhältnis
erwartet werden kann.
Fig. 19 ist eine Darstellung, die den Fluß von Blut in einem
lebenden Körper veranschaulicht. Da mit den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 14 bis 18 Geschwindigkeitskomponenten
für zwei Richtungen erhalten werden, können z. B. die Richtung,
die Fließgeschwindigkeit und die Verteilung der Richtungen
des Blutflusses im lebenden Körper ausgewertet werden.
Demgemäß wird es auch möglich, einen Meßpunkt in einer
zweidimensionalen Tomographieebene mit der Fließgeschwindigkeit,
der Richtung und der Verteilung im Meßpunkt darzustellen,
wie in Fig. 19 gezeigt.
Was Fig. 19 betrifft, ist in bezug auf die Tiefenrichtung
des lebenden Körpers die Richtung des Blutflusses, die Richtung
des Ultraschallstrahls und der Meßpunkt eingezeichnet.
Das Verfahren zum Integrieren von (σ, ρ) (in Fig. 12 dargestellt),
wie es dadurch erhalten wird, daß das Ausgangssignal
der Differenzbildung zweifach einer Fouriertransformation
unterzogen wird, um eine Anzeige zu liefern, in der das
Meßergebnis für eine große Skala für eine Position ausgegeben
wird, die der Geschwindigkeit des reflektierenden Objekts
entspricht, wie in Fig. 13 dargestellt, ist nicht auf
die Korrelationsverarbeitung durch den zweidimensionalen
Korrelator COR beschränkt, wie in Fig. 14 dargestellt.
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung des Ausführungsbeipiels
der Bewegungsgeschwindigkeitsanalysiereinrichtung
U gemäß der Erfindung zeigt, die ein anderes Verfahren
verwendet. Die Fig. 21A, 21B und 21C sind Darstellungen,
die das Ausgangssignal F₁ eines Fouriertransformators
für zweidimensionale Fouriertransformation gemäß Fig. 20,
das Ausgangssignal F₂ eines richtungsbezogenen Fouriertransformators
gemäß Fig. 20 bzw. ein Beispiel für eine Koordinatentransformation
darstellen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Analysiereinrichtung U besteht aus einem eindimensionalen
Fouriertransformator Fk, einem eindimensionalen
Fouriertransformator 2DFT, einem richtungsabhängigen Fouriertransformator
PFT, einem Koordinatentransformator PRC
und einer Bildanzeigeeinrichtung DISP. Der eindimensionale
Fouriertransformator Fk unterzieht die Ausgangssignale des
Anzeigefilters MTI für bewegte Objekte, die z. B. mit einer
der Anordnungen gemäß Fig. 17 oder Fig. 18 erhalten wurden,
einer Fouriertransformation in bezug auf die Richtung der
Zeitbasis (k-Richtung), um dadurch die Werte (m, ρ) zu erhalten,
der das Ergebnis der zweidimensionalen Fouriertransformation
darstellt und dadurch definiert ist, daß die Achse
der Ordinate von Fig. 12 als m behandelt wird. Wenn die Werte
(m, ρ) zweidimensionaler Fouriertransformation durch den
zweidimensionalen Fouriertransformator 2DFT in bezug auf die
Richtung der Zeitfrequenzachse (ρ-Richtung) und die Richtung
der Anordnung der Übertragerelemente (m-Richtung) unterzogen
werden, erfolgt eine Transformation in die Ausgangsverteilung
einer geraden Linie, die mit der Ursprungsdiagonalen
übereinstimmt, wie mit F₁ in Fig. 21A dargestellt. Dieses
Ergebnis ist leicht zu verstehen, wenn man die Beziehung
zwischen einem projizierten Bild in einem Röntgenstrahl-CT
und einem zweidimensionalen Fouriertransformationsbild berücksichtigt.
Die Charakteristikkurve F₁ von Fig. 21A erstreckt sich in
einer Richtung rechtwinklig zu (σ, ρ), wie in Fig. 12 dargestellt,
und die Amplitude des einer geraden Linie ähnlichen
Bereichs ist gleichförmig, jedoch mit geänderter Phase. Die
Phasenrotationsgeschwindigkeit ist proportional zu einer
Entfernung zwischen dem Ursprung in Fig. 12 und D(σ, ρ). In
Fig. 21A ist der Realteil Re[F₁] auf der geraden Linie
dargestellt, die durch den Ursprung geht. Die Charakteristikkurve
F₁ von Fig. 21A wird durch den richtungsabhängigen
Fouriertransformator PFT von Fig. 20 in die Charakteristikkurve
F₂ von Fig. 20B transformiert. Das heißt, daß der
richtungsabhängige Fouriertransformator PFT eine Fouriertransformation
dadurch ausführt, daß er die Werte auf der
geraden Linie, die unter einem Winkel R durch den Ursprung O
in Fig. 21 geht, als eindimensionale Folge von Zahlen verarbeitet
und eine solche Verarbeitung für jeden Winkel vornimmt.
Da eine Fouriertransformation für jede der genannten
Richtungen ausgeführt wird, wird eine Konturanzeige erhalten,
die richtungsmäßig mit der Richtung von F₁ in Fig. 21A
übereinstimmt und um den Ursprung O herum mit Entfernungen r
verläuft, die einen Winkel R zur y-Achse bilden, wobei große
Signalintensität vorliegt. Die Entfernung r in Fig. 21B ist
die Entfernung, die proportional zu γ in Richtung eines Winkels
ist, der Δm entspricht. Die folgenden Beziehungen sind
aus den Fig. 12 und 21A ableitbar.
(A: konstanter Wert)
Mit Hilfe des Koordinatentransformators PRC ist es unter
Ausnutzung der vorstehenden Beziehungen möglich, eine Charakteristikkurve
in der Form (Rd, Δm) zu erhalten, die da
durch erzielt wird, daß die Charakteristikkurve in der Form
(r, R) von Fig. 21B der durch Fig. 21C veranschaulichten Koordinatentransformation
unterzogen wird, auf dieselbe Weise
wie im Fall von Fig. 23. Die Konstante ist durch Anordnungsfaktoren
des Systems bestimmt, wie die Frequenz der
verwendeten Ultraschallquelle und das Anordnungsintervall
der Übertragerelemente.
Fig. 22 ist eine Ansicht, die dazu dient, eine Anordnung zu
erläutern, die zur Fouriertransformation von Fig. 20 äquivalent
wirkt. Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung
der besten Objektgeschwindigkeitanalyseeinrichtung gemäß
der Erfindung zeigt. Die Anordnungen des eindimensionalen
Fouriertransformators Fk und des zweidimensionalen Fouriertransformators
2DFT, wie in Fig. 20 dargestellt, entsprechen
demjenigen des eindimensionalen Fouriertransformators
Fm von Fig. 22. Das heißt, daß, weil die zweidimensionale
Fouriertransformation eine Kombination für die k-Richtung
(Richtung der Zeitbasis) und die m-Richtung (Richtung
der Anordnung der Übertragerelemente) ist, die Bearbeitung
durch den eindimensionalen Fouriertransformator Fk und den
zweidimensionalen Fouriertransformator 2DFT der einmaligen
Fouriertransformation in bezug auf die Richtung durch den
eindimensionalen Fouriertransformator Fm entspricht. Infolgedessen
kann die Anordnung der Bewegungsgeschwindigkeitanalysiereinrichtung
U von Fig. 20 vereinfacht werden, wie in
Fig. 23 dargestellt. Das heißt, daß die Bewegungsgeschwindigkeitanalysiereinrichtung
U von Fig. 23 aus einem eindimensionalen
Fouriertransformator Fm, einem richtungsabhängigen
Fouriertransformator PFT, einem Koordinatentransformator
PRC und einer Bildanzeigeeinrichtung DIPS besteht. Nachdem
die Ausgangsverteilung der geraden Linie F₁ gemäß Fig. 21A
durch den eindimensionalen Fouriertransformator Fm erhalten
wurde, wird das Transformationsausgangssignal F₂, wie in
Fig. 21B dargestellt, durch den richtungsabhängigen Fouriertransformator
PFT erhalten, das dann in das Koordinatensystem
(Rd, Δm) transformiert wird, wie in Fig. 21C dargestellt,
was durch den Koordinatentransformator PRC erfolgt,
so daß die resultierenden Daten auf der Bildanzeigeeinrichtung
DISP ausgegeben werden können.
In der Objektgeschwindigkeitanalysiereinrichtung der Erfindung
wird die vektorielle Bewegungsgeschwindigkeit von Blut
in solcher Weise gemessen, daß die Ultraschallwellen von den
Übertragerelementen zu jedem der Zeitpunkte tk (k=0, 2,
. . . , K) gesendet werden und die Empfangssignale, die der
spezifizierten Tiefe entsprechen, einer Fouriertransformation
in bezug auf die Richtung der Anordnung der Übertragerelemente
(m-Richtung) durch den eindimensionalen Fouriertransformator
Fm unterzogen werden, mehrere Frequenzspektren
als Ergebnis in zeitlicher Folge erzeugt werden, entsprechend
den Sendezeitpunkten tk (k=0, 2, . . . , K) der Ultraschallwellen,
um die Frequenzspektren zeitmäßig zu begutachten,
welches Ergebnis zweidimensionalen Signalen entspricht,
die im (k, σ) Koordinatensystem dargestellt werden, wobei die
Werte auf jeder der mehreren geraden Linien, die unter jeweiligen
Winkeln mit dem Ursprung des (k, σ)-Koordinatensystems
übereinstimmen, einer Fouriertransformation durch den
richtungsabhängigen Fouriertransformator PFT unterzogen werden,
wobei sie als eindimensionale Folge von Zahlen behandelt
werden. Die resultierenden Daten werden durch den Koordinatentransformator
PRC in das (Rd, Δm)-Koordinatensystem
transformiert, wie in Fig. 21 dargestellt.
Fig. 24 ist ein Bockdiagramm, das die Anordnung einer Bewegungsgeschwindigkeitsanalysiereinrichtung zeigt, bei der das
Anzeigefilter MTI für bewegte Objekte in der Endstufe des
eindimensionalen Fouriertransformators Fm angeordnet ist.
Weiter oben wurde beschrieben, daß der Verarbeitungsablauf
im Anzeigefilter MTI für bewegte Objekte die Tatsache nutzt,
daß vor und nach der Verarbeitung durch den eindimensionalen
Fouriertransformator Fm kein Unterschied besteht. wenn jedoch
das Anzeigefilter MTI für bewegte Objekte in der Endstufe
des eindimensionalen Fouriertransformators Fm angeordnet
ist, kann ein Signal mit höherem S/N-Verhältnis erzielt
werden. Die Fig. 25 und 26 sind Blockdiagramme, die Anordnungen
von Ausführungsformen eines Ultraschallflußmessers
zeigen, die die Bewegungsgeschwindigkeitanalysiereinrichtung
gemäß Fig. 24 verwenden. In jeder der Ausführungsformen der
Fig. 25 und 26 stimmen die Bedingungen für das Senden und
den Empfang der Ultraschallwellen (der Beobachtungsbereich,
die Frequenz, das Sendeintervall, die Anzahl von Wiederholungen
der Sendesignale und dergleichen) sowie die Anordnung
der Abtasteinrichtung SPL mit den Gegebenheiten für die Ausführungsbeispiele
der Fig. 17 und 18 überein.
Wie es in den Fig. 25 und 26 deutlich gezeigt ist, ist es
leicht zu verstehen, daß Blutfluß in einem lebenden Körper
dargestellt werden kann.
Wie vorstehend im Detail dargelegt, ist es mit der Erfindung
möglich, einen Ultraschallflußmesser mit einfachem Aufbau zu
schaffen. Da alle Verarbeitungen linear erfolgen, kann dann,
wenn die von einem reflektierenden Objekt gelieferten Geschwindigkeitssignale
eine Verteilung zeigen, diese Verteilung
gemessen werden, selbst dann, wenn die Querschnittsgeschwindigkeit
einen Fluß in positiver und negativer Richtung aufweist,
können beide Flüsse gemessen werden. Selbst wenn mehrere
reflektierende Objekte vorhanden sind und diese unterschiedliche
Flußrichtungen und Geschwindigkeitsverteilungen
aufweisen, ist es möglich, die Flußrichtung und die Geschwindigkeitsverteilung
für jedes reflektierende Objekt zu
messen. Dadurch kann die Geschwindigkeit des reflektierenden
Objekts als Vektorgröße gemessen werden, wobei deren Richtung
und Größe nicht von der Bewegungsrichtung des reflektierenden
Objekts abhängen.
Gemäß der Erfindung kann nicht nur Blut, sondern jeder Gegenstand
gemessen werden, solange er Ultraschallwellen reflektiert.
Darüber hinaus ist es möglich, die Erfindung in
der Navigation oder dergleichen zu verwenden.
Die Fließgeschwindigkeit und die Flußrichtung in einer zweidimensionalen
Ebene, d. h. der zweidimensionale Flußvektor,
können genau gemessen werden. Darüber hinaus kann auch ein
dreidimensionaler Flußvektor dadurch gemessen werden, daß
ein zweidimensionales Übertragerarray und zweidimensionale
Fouriertransformatoren verwendet werden.
Claims (16)
1. Ultraschall-Flußmesser, dadurch gekennzeichnet, daß er
so ausgebildet ist, daß er reflektierte Ultraschallsignale
mit einem Array von Übertragerelementen (Q) empfängt, Phasenrotationsgeschwindigkeiten
der Signale berechnet, Winkelgeschwindigkeiten
richtungsabhängig auf Grundlage von Beziehungen
zwischen Phasenrotationsgeschwindigkeiten ermittelt
und eine Geschwindigkeitskomponente eines reflektierenden
Objekts rechtwinklig zur Strahlrichtung bestimmt.
2. Ultraschall-Flußmesser mit:
- - einem Übertrager, der aus einem Elementarray (Q) besteht;
- - einem Mittel (DR) zum wiederholten Ansteuern eines Teils der Übertragerelemente (Q) mit vorgegebenem zeitlichen Abstand, um dadurch wiederholt eine Ultraschallwelle an ein Ziel zu übertragen;
- - einer Parallelempfangsstrahlformeinrichtung (B), die Phasen der Signale von den Übertragerelementen (Q) gleichgerichtete und parallele Empfangssignale erzeugt, die aus Empfangsstrahlen mit unterschiedlicher Richtungsabhängigkeit gewonnen werden;
- - einer Abtasteinrichtung (SPL) die jedes der parallelen Empfangssignale abtastet und abgetastete Signale speichert;
- - einer Anzeigefiltereinrichtung (MTI) zum Anzeigen bewegter Objekte mit Hilfe eines Differenzbildungsverfahrens für Signale mit vorgegebener Zeitdauer seit dem Sendevorgang;
- - einer ersten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (Fm), die eine Fouriertransformation in bezug auf die Ausrichtungsrichtung der Empfangsstrahlen ausführt; und
- - einem zweiten Fouriertransformationsmittel (Fk) zum Ausführen einer Fouriertransformation aufeinanderfolgend für die Ausgangssignale der ersten Fouriertransformationseinrichtung (Fm) hinsichtlich der Richtung der wiederholten Sendevorgänge;
- - wobei die Quer- und die Axialgeschwindigkeit eines sich im Ziel bewegenden Objektes aus der zweidimensionalen Verteilung der Ausgangssignale der zweiten Fouriertransformationseinrichtung (Fk) erhalten werden.
3. Ultraschall-Flußmesser nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch ein Mittel (DISP) zum Erhalten einer Verteilung von
Geschwindigkeitsvektoren in einer zweidimensionalen Ebene
aus Ausgangssignalen des zweiten Fouriertransformationsmittels
(Fk) und zum Darstellen der Verteilung auf einem zweidimensionalen
Schirm.
4. Ultraschall-Flußmesser mit:
- - einem Übertrager, der aus einem Elementarray (Q) besteht;
- - einem Mittel (DR) zum wiederholten Ansteuern eines Teils der Übertragerelemente (Q) mit vorgegebenem zeitlichen Abstand, um dadurch wiederholt eine Ultraschallwelle an ein Ziel zu übertragen;
- - einer Parallelempfangsstrahlformeinrichtung (B), die Phasen der Signale von den Übertragerelementen (Q) gleichgerichtete und parallele Empfangssignale erzeugt, die aus Empfangsstrahlen mit unterschiedlicher Richtungsabhängigkeit gewonnen werden;
- - einer Abtasteinrichtung (SPL) die jedes der parallelen Empfangssignale abtastet und abgetastete Signale speichert;
- - einer Anzeigefiltereinrichtung (MTI) zum Anzeigen bewegter Objekte mit Hilfe eines Differenzbildungsverfahrens für Signale mit vorgegebener Zeitdauer seit dem Sendevorgang;
- - einer ersten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (Fm), die eine Fouriertransformation in bezug auf die Ausrichtungsrichtung der Empfangsstrahlen ausführt;
- - einem zweiten Fouriertransformationsmittel (Fk) zum Ausführen einer Fouriertransformation aufeinanderfolgend für die Ausgangssignale der ersten Fouriertransformationseinrichtung (Fm) hinsichtlich der Richtung der wiederholten Sendevorgänge;
- - einem Funktionserzeugungsmittel (GEN) zum Erzeugen einer vorgegebenen Raumfrequenzfunktion (σ) für alle meßbaren Quer- und Axialgeschwindigkeiten; und
- - einer zweidimensionalen Korrelationseinrichtung (COR), die eine zweidimensionale Korrelationsfunktion für die Ausgangssignale des zweiten Fouriertransformationsmittels (Fk) und des Funktionserzeugungsmittels (GEN) erzeugt;
- - wobei die Axialgeschwindigkeit und die Entfernungsgeschwindigkeit aus der Position eines Spitzenwertes der Ausgangssignalverteilung von der zweidimensionalen Korrelationseinrichtung (COR) erhalten werden.
5. Ultraschall-Flußmesser nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch ein Mittel (DISP) zum Erhalten einer Verteilung von
Geschwindigkeitsvektoren in einer zweidimensionalen Ebene
aus Ausgangssignalen der zweidimensionalen Korrelationseinrichtung
(COR) und zum Darstellen der Verteilung auf einem
zweidimensionalen Schirm.
6. Ultraschall-Flußmesser mit:
- - einer Einrichtung (DR) zum wiederholten Senden einer Ultraschallwelle auf ein Ziel;
- - einem Übertrager aus einem Array von Übertragerelementen (Q) zum Empfangen von Ultraschallwellen, wie sie vom Ziel reflektiert werden;
- - einer Abtasteinrichtung (SPL), die Signale von den Übertragerelementen (Q) abtastet;
- - einem Fouriertransformator (Fm), der eine Fouriertransformation in bezug auf eine Richtung wiederholter Sendevorgänge mit den Signalen ausführt, die von den Übertragerelementen (Q) geliefert werden und abzutasten sind; und
- - einer Einrichtung (U) zum Bestimmen der Fließgeschwindigkeit und der Richtung eines Objekts im Zielgebiet dadurch, daß die Ausgangssignale vom Fouriertransformator (Fm) in einer Ebene analysiert wird, die eine erste Achse aufweist, die Orte der Ausgangssignale vom Fouriertransformator (Fm) anzeigt, und eine zweite Achse aufweist, die die Orte der Übertragerelemente (Q) anzeigt.
7. Ultraschall-Flußmesser mit:
- - einem Übertrager, der aus einem Elementarray (Q) besteht;
- - einem Mittel (DR) zum wiederholten Ansteuern eines Teils der Übertragerelemente (Q) mit vorgegebenem zeitlichen Abstand, um dadurch wiederholt eine Ultraschallwelle an ein Ziel zu übertragen;
- - einer Parallelempfangsstrahlformeinrichtung (B), die Phasen der Signale von den Übertragerelementen (Q) gleichgerichtete und parallele Empfangssignale erzeugt, die aus Empfangsstrahlen mit unterschiedlicher Richtungsabhängigkeit gewonnen werden;
- - einer Abtasteinrichtung (SPL) die jedes der parallelen Empfangssignale abtastet und abgetastete Signale speichert;
- - einer Anzeigefiltereinrichtung (MTI) zum Anzeigen bewegter Objekte mit Hilfe eines Differenzbildungsverfahrens für Signale mit vorgegebener Zeitdauer seit dem Sendevorgang;
- - einer ersten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (Fm), die eine Fouriertransformation in bezug auf die Ausrichtungsrichtung der Empfangsstrahlen ausführt; und
- - einer zweiten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (PFT), die die Ausgangssignale von der ersten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (Fm) als zweidimensionale Signale einer zeitlichen Folge behandelt, die den Sendevorgängen der Ultraschallwelle entspricht, und die für mehrere gerade Linien, die unter jeweiligen Winkeln durch den Ursprung eines Koordinatensystems laufen, Signalwerte auf jeder der geraden Linien als eindimensionale Zahlenfolge behandelt, um die Fouriertransformation auszuführen;
- - wobei die Quer- und die Axialgeschwindigkeit eines sich im Ziel bewegenden Objekts aus der zweidimensionalen Verteilung der Ausgangssignale der zweiten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (PFT) erhalten werden.
8. Ultraschall-Flußmesser nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch ein Mittel (DISP) zum Erhalten einer Verteilung von
Geschwindigkeitsvektoren in einer zweidimensionalen Ebene
aus den Ausgangssignalen der zweiten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung
(PFT), und zum Darstellen der
Verteilung auf einem zweidimensionalen Schirm.
9. Ultraschall-Flußmesser nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch
- - eine Koordinatentransformationseinrichtung (PRC), die die Ausgangssignale von der zweiten eindimensionalen Fouriertransformationseinrichtung (PFT) in eine Quergeschwindigkeit und eine Axialgeschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes transformiert;
- - wobei die Quer- und die Axialgeschwindigkeit des sich bewegenden Objektes im Ziel erhalten werden.
10. Ultraschall-Flußmesser nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein Mittel (DISP) zum Erhalten einer Verteilung von
Geschwindigkeitsvektoren in einer zweidimensionalen Ebene
aus Ausgangssignalen der Koordinatentransformationseinrichtung
(PRC), und zum Darstellen der Verteilung auf einem
zweidimensionalen Schirm.
11. Ultraschall-Flußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelempfangsstrahlformeinrichtung
(B) mehrere Empfangsstrahlen mit unterschiedlichen
Richtungen gleichzeitig formt.
12. Ultraschall-Flußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelempfangstrahlformeinrichtung
(B) mehrere Empfangsstrahlen mit im wesentlichen
jeweils gleichem Brennpunktabstand und unterschiedlichen
Brennpunktrichtungen gleichzeitig formt.
13. Ultraschall-Flußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis
12, dadurch geklennzeichnet, daß die Parallelempfangstrahlformeinrichtung
(B) über eine eindimensionale Fouriertransformationseinrichtung
(FR) verfügt, die eine Fouriertransformation
für jedes von den Übertragerelementen (Q) empfangene
Empfangssignal betreffend die Ausrichtungsrichtung der
Übertragerelemente (Q) ausführt.
14. Ultraschall-Flußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigefiltermittel
(MTI) für sich bewegende Objekte die Anzeige für sich bewegende
Objekte für Signale für die Abtasteinrichtung (SPL)
oder für Ausgangssignale von der ersten eindimensionalen
Fouriertransformationseinrichtung (Fm) ausführt.
15. Ultraschall-Flußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste eindimensionale
Fouriertransformationseinrichtung (Fm) eine eindimensionale
Fouriertransformation mit den Ausgangssignalen der Abtasteinrichtung
(SPL) ausführt.
16. Ultraschall-Flußmesser nach einem der Ansprüche 2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste eindimensionale
Fouriertransformationseinrichtung (Fm) eine eindimensionale
Fouriertransformation mit den Ausgangssignalen des Anzeigefiltermittels
(MTI) für sich bewegende Objekte ausführt.
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