DE4205678A1 - Faltenbalg - Google Patents
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/84—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor
- F16D3/843—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers
- F16D3/845—Shrouds, e.g. casings, covers; Sealing means specially adapted therefor enclosed covers allowing relative movement of joint parts due to the flexing of the cover
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
- B22D11/168—Controlling or regulating processes or operations for adjusting the mould size or mould taper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/22—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J3/04—Bellows
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Description
Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg, aus elastischem
Material, mit einem ersten Bund mit insbesondere größerem
Durchmesser und einem zweiten Bund mit insbesondere klei
nem Durchmesser, wobei die Bunde zur Festlegung auf rela
tiv zueinander in abwinkelbarer und/oder axial verschieb
licher Stellung miteinander drehbaren Rotationsteilen
dienen. Ein derartiger Faltenbalg ist insbesondere zur
Abdichtung sogenannter Gleichlaufdrehgelenke geeignet,
wobei der größere Bund regelmäßig auf einem Gelenkaußen
teil und der kleinere Bund regelmäßig auf einer in ein
Gelenkinnenteil eingesteckten Anschlußwelle festgelegt
wird. Faltenbälge sind empfindlich gegen Scheuerbewegungen
zwischen den einzelnen Falten oder zwischen Teilen der
Balgwandung und feststehenden Teilen.
Bei Faltenbälgen - insbesondere von größerer Länge - können infolge von
Fliehkräften im Betrieb Verformungen auftreten, die von
einer statisch angenommenen Verformung abweichen und
infolgedessen Unwuchterscheinungen und Scheuerbewegungen
der genannten Art zusätzlich hervorrufen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, einen Faltenbalg der obengenannten Art bereitzu
stellen, der Fliehkräfte im Betrieb ohne Beschädi
gungs- und Verschleißgefahr aufnimmt.
Die Lösung hierfür ist gekennzeichnet durch einen zwischen
zumindest einer oder mehreren ersten frei verformbaren und
beweglichen Falten und zumindest einer oder mehreren zwei
ten frei verformbaren und beweglichen Falten liegenden
Führungsabschnitt, der winkelbeweglich auf einem mit einem
der Rotationsteile verbundenen Führungskörper gehalten
ist, der durch eine Kugelabschnittsfläche eingehüllt wird.
Ein derartiger erfindungsgemäßer Faltenbalg ist mit dem
insbesondere etwa mittig angeordneten Führungsabschnitt
"zentriert", so daß ein unkontrollierter Kontakt der
Innenseiten der Faltentäler mit den Rotationsteilen ver
mieden wird. Der Faltenbalg kann bei Abwinklung der Rota
tionsteile gegeneinander eine natürliche, bezogen auf
seine Längsachse etwa S-förmige Biegelinie einnehmen,
wobei selbst bei großen Winkeln noch ein Kontakt der
äußeren Oberflächen der Falten miteinander vermieden wird.
Hierdurch werden erfindungsgemäß auch größere Verformungen
des Faltenbalges, die ausschließlich auf angreifende
Fliehkräfte zurückzuführen sind, vermieden. Dies ist be
sonders vorteilhaft für Faltenbälge aus steifem Material,
die hiernach zur Darstellung größerer Beugewinkel und
größerer Verschiebewege mit größerer Länge hergestellt
werden können, ohne daß eine Gefährdung infolge von Flieh
kräften im Betrieb entsteht. In bevorzugter Ausgestaltung
ist der Führungsabschnitt zumindest um 15° winkelbeweglich
gegenüber dem genannten Führungskörper ausgestaltet. Da
der Führungskörper seinerseits insbesondere bevorzugt
außenkugelig ausgeführt ist, bedeutet dies, daß der Füh
rungsabschnitt in einer ersten bevorzugten Ausführung von
kugelabschnittsförmiger Form ist und dabei einen kleineren
axialen Kugelabschnitt umfaßt als der Führungskörper,
während in einer zweiten bevorzugten Ausführung der Füh
rungsabschnitt zylindrisch ist und somit ohne weiteres
gegenüber dem Führungskörper abwinkelbar. Der Führungs
körper kann axial fest auf einem der Rotationsteile, ins
besondere der obengenannten Einsteckwelle festgelegt sein.
In günstigerer Ausgestaltung ist er jedoch axial ver
schiebbar auf diesem Rotationsteil, d. h. speziell der
Einsteckwelle geführt, so daß sich der Faltenbalg bei
Beugung um so natürlicher unter gleichmäßiger Belastung
der einzelnen Falten frei einstellen kann.
Zur Reduzierung einer verschleißfördernden Reibung
zwischen Führungsabschnitt des Faltenbalges und Führungs
körper kann insbesondere einer der beiden von der exakten
Kugelform abweichen, so daß sich im Längsschnitt gesehen
ein sichelförmiger Spalt zwischen beiden bildet. Hiermit
wird auch ein Klemmen vermieden. Die ohnehin vorhandene
Fettfüllung kann hierbei reibungsmindernd wirken. Zur
Reduzierung oder Eliminierung der gleitenden Reibung
zwischen Führungsabschnitt des Faltenbalges und Führungs
körper oder eine winkelbeweglich auf den Führungskörper
aufgesetzte innenkugelige Führungsschale vorgesehen sein,
die vom Führungsabschnitt des Faltenbalges form- oder
reibschlüssig mitgenommen wird, so daß gleitende Reibung
ausschließlich zwischen dem Führungskörper und dieser
Führungsschale stattfinden würde. Andere Ausgestaltungs
formen dieser Lagerungsmöglichkeiten sind für den Fachmann
darstellbar.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend anhand von Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Faltenbalg in mon
tierter Stellung an einem Gleichlaufdrehgelenk mit
koaxial ausgerichteter Antriebsachse in einer
ersten Ausführung;
Fig. 1a zeigt einen Faltenbalg nach Fig. 1 in abgewinkel
ter Stellung der Antriebsachse gegenüber dem
Gleichlaufdrehgelenk.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Faltenbalg in mon
tierter Stellung an einem Gleichlaufdrehgelenk mit
koaxial ausgerichteter Antriebsachse in einer
zweiten Ausführung;
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Faltenbalg in mon
tierter Stellung an einem Gleichlaufdrehgelenk mit
koaxial ausgerichteter Antriebsachse in einer
dritten Ausführung.
In den Figuren, die nachstehend zunächst gemeinsam be
schrieben werden, sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
ziffern bezeichnet. Es ist jeweils ein erfindungsgemäßer
Faltenbalg 1 mit einem ersten größeren Bund 2 und einem
zweiten kleineren Bund 3 gezeigt, der eine erste Gruppe 4
von vier vollständigen Falten und eine zweite Gruppe 5 von
zwei vollständigen Falten umfaßt, zwischen denen sich ein
Führungsabschnitt 6a, b befindet. Der erste Bund 2 ist
mittelbar über eine Blechkappe 7 mit dem Gelenkaußenteil 9
eines Gleichlaufdrehgelenkes 8 verbunden, das im übrigen
ein Gelenkinnenteil 10, drehmomentübertragende Kugeln 11
und einen die Kugeln in einer Ebene haltenden Käfig 12
erkennen läßt. Der Bund 2 ist mittels eines Spannbandes 13
auf der Blechkappe 7 festgelegt. In das Gelenkinnenteil 10
des Gleichlaufdrehgelenkes 8 ist eine Antriebswelle 14
einsteckt und mit einem Sicherungsring 15 axial verbunden.
Auf einem abgesetzten Bund 16 der Antriebswelle 14 ist der
zweite Bund 3 des Faltenbalges 1 mittels eines Spannbandes
17 festgelegt. Der Führungsabschnitt 6a, b ist um zumin
dest 15° winkelbeweglich auf einem Führungskörper 18 ge
halten, der im wesentlichen außenkugelig ist und mit einer
Innenbohrung 19 auf einem Führungsabschnitt 20 der An
triebswelle 14 axial verschieblich ist.
In den Fig. 1 und 1a ist jeweils ein im wesentlichen
kugelabschnittsförmiger Führungsabschnitt 6a am Faltenbalg
ausgebildet. Der unmittelbare Kontakt zwischen Führungsab
schnitt 6a und Führungsköper 18 findet an zwei ringförmi
gen Kontaktbereichen 21, 22 statt, zwischen denen sich ein
im Längsschnitt sichelförmiger Ringspalt 23 erstreckt, der
mit Schmiermittel gefüllt sein kann.
In Fig. 2 ist ein zylindrischer Führungsabschnitt 6b am
Faltenbalg ausgebildet. Der unmittelbare Kontakt zwischen
Führungsabschnitt 6b und Führungskörper 18 findet an einem
ringförmigen Kontaktbereich 24 statt.
In Fig. 3 ist ebenfalls ein zylindrischer Führungsab
schnitt 6b am Faltenbalg ausgebildet. Zwischen Führungsab
schnitt 6b und Führungskörper 18 ist eine innenkugelige
Führungsschale 25 eingesetzt, die vom Führungsabschnitt 8b
formschlüssig mitgenommen wird und gegenüber dem Führungs
körper 18 abwinkelbar gleitet. Es ist deutlich, daß der
Führungsabschnitt 6 am Faltenbalg und die Führungsschale
auf der Außenseite auch andere einander angepaßte Formen
haben könnten, ohne daß die Funktion hiervon beeinträch
tigt wäre. Die Führungsschale 25 kann zu Montagezwecken
elastisch und am Umfang geschlitzt sein oder aus zwei
längs oder quer geteilten Bestandteilen bestehen.
In den Fig. 1, 2, 3 sind Welle und Gelenkaußenteil in
koaxialer Stellung zueinander dargestellt wobei mit A, B,
C und D jeweils die Schnittpunkte folgender Ebenen mit der
Achse der Antriebswelle 14 bezeichnet sind:
A : Ebene durch die Kugelmitten in gestreckter Stellung
B : Ebene an die rechte Kante des Spannbandes 13 in gestreckter Stellung
C : Mittelebene des Führungskörpers 18
D : Ebene an die linke Kante des Spannbandes 17 in gestreckter Stellung.
A : Ebene durch die Kugelmitten in gestreckter Stellung
B : Ebene an die rechte Kante des Spannbandes 13 in gestreckter Stellung
C : Mittelebene des Führungskörpers 18
D : Ebene an die linke Kante des Spannbandes 17 in gestreckter Stellung.
Mit a1 ist der Axialabstand zwischen B und C und mit
b1 ist der Axialabstand zwischen C und D bezeichnet.
In Fig. 1a ist das Gelenk weggebrochen dargestellt, wobei
zwischen der Achse Z1 des Gelenkaußenteils und der Achse
Z2 des Gelenkinnenteils bzw. der Antriebswelle 14 ein
erheblicher Winkel eingestellt ist. Infolge dessen hat
sich der Faltenbalg so verformt, daß sich seine Mittel
linie M S-förmig ausgebildet hat, wobei diese durch die
Führung des Führungsabschnittes 6a auf den Führungskörper
18 vorgegeben wird. Mit M′ ist gestrichelt eine Mittel
linie des Faltenbalges gezeigt, die sich unter Einfluß der
Fliehkräfte einstellen und zu unerwünschten Reibungen der
inneren Falten mit der Antriebswelle führen würde. Durch
die Verformung des Faltenbalges hat sich der Führungs
körper 18 zwischen den unverändert eingezeichneten Punkten
B und D mit seinem Mittelpunkt C so verschoben, daß die
Abstände a2 und b2 gegenüber den ursprünglichen Ab
ständen a1, b1 verkleinert bzw. vergrößert sind.
Bezugszeichenliste
1 Faltenbalg
2 Bund
3 Bund
4 erste Faltengruppe
5 zweite Faltengruppe
6 Führungsabschnitt
7 Blechkappe
8 Gelenk
9 Gelenkaußenteil
10 Gelenkinnenteil
11 Kugell
12 Käfig
13 Spannband
14 Antriebswelle
15 Sicherungsring
16 Bundabschnitt (14)
17 Spannband
18 Führungskörper
19 Innenöffnung
20 Führungsabschnitt (14)
21 Kontaktbereich
22 Kontaktbereich
23 Ringspalt
24 Kontaktbereich
25 Führungsschale
A Mittelebene Kugeln B Ebene an Kante Spannband 13
C Mittelebene Führungskörper 18
D Ebene an Kante Spannband 17
a₁, a₂ Abstand B-C
b₁, b₂ Abstand C-D
Z₁ Achse Gelenkaußenteil
Z₂ Achse Gelenkinnenteil
M geführte Mittellinie Faltenbalg
M′ freie Mittellinie Faltenbalg
2 Bund
3 Bund
4 erste Faltengruppe
5 zweite Faltengruppe
6 Führungsabschnitt
7 Blechkappe
8 Gelenk
9 Gelenkaußenteil
10 Gelenkinnenteil
11 Kugell
12 Käfig
13 Spannband
14 Antriebswelle
15 Sicherungsring
16 Bundabschnitt (14)
17 Spannband
18 Führungskörper
19 Innenöffnung
20 Führungsabschnitt (14)
21 Kontaktbereich
22 Kontaktbereich
23 Ringspalt
24 Kontaktbereich
25 Führungsschale
A Mittelebene Kugeln B Ebene an Kante Spannband 13
C Mittelebene Führungskörper 18
D Ebene an Kante Spannband 17
a₁, a₂ Abstand B-C
b₁, b₂ Abstand C-D
Z₁ Achse Gelenkaußenteil
Z₂ Achse Gelenkinnenteil
M geführte Mittellinie Faltenbalg
M′ freie Mittellinie Faltenbalg
Claims (9)
1. Faltenbalg (1) aus elastischem Material, mit einem
ersten Bund (2) mit insbesondere größerem Durchmesser
und einem zweiten Bund (3) mit insbesondere kleinerem
Durchmesser wobei die Bunde (2, 3) zur Festlegung auf
relativ zueinander in abwinkelbarer und/oder axial
verschieblicher Stellung drehbaren Rotationsteilen
liegen,
gekennzeichnet durch
einen zwischen zumindest einer oder mehreren ersten
frei verformbaren und beweglichen Falten (4) und zu
mindest einer oder mehreren zweiten frei verformbaren
und beweglichen Falten (5) liegenden Führungsabschnitt
(8), der winkelbeweglich auf einem mit einem der Ro
tationsteile verbundenen Führungskörper (18) gehalten
ist, der durch eine Kugelabschnittsfläche eingehüllt
wird.
2. Faltenbalg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (6) um zumindest 15° winkel
beweglich auf dem Führungskörper (18) gehalten ist.
3. Faltenbalg nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskörper (18) axial fest auf dem einem
der Rotationsteile angeordnet ist, insbesondere ein
stückig an diesem angeformt ist.
4. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskörper (18) axial verschieblich auf
dem einem der Rotationsteile angeordnet ist.
5. Faltenbalg nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskörper (18) außenkugelig ist.
6. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (6a) im wesentlichen kugel
abschnittsförmig ist.
7. Faltenbalg nach den Ansprüchen 5 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Führungsabschnitt (6a) und dem Füh
rungskörper (18) ein im Längsschnitt jeweils sichel
förmiger Ringspalt (23) vorgesehen ist, der sich
zwischen ringförmigen Kontaktbereichen (21, 22) an
beiden Enden des Führungsabschnittes (6a) gegenüber
dem Führungskörper (18) erstreckt.
8. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsabschnitt (6b) zylindrisch ist.
9. Faltenbalg nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche des Führungskörpers (18) eine
Führungsschale (25) winkelbeweglich geführt ist, die
von der Innenoberfläche des Führungsabschnittes (6a,
b) form- oder reibschlüssig mitgenommen wird.
Priority Applications (6)
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DE4205678A DE4205678C2 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Faltenbalg |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4205678A DE4205678C2 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Faltenbalg |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205678A1 true DE4205678A1 (de) | 1993-08-26 |
DE4205678C2 DE4205678C2 (de) | 1995-04-13 |
Family
ID=6452489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4205678A Expired - Fee Related DE4205678C2 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Faltenbalg |
Country Status (6)
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JP (1) | JPH0786371B2 (de) |
BR (1) | BR9300644A (de) |
DE (1) | DE4205678C2 (de) |
ES (1) | ES2064256B1 (de) |
FR (1) | FR2687753B1 (de) |
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