DE4205360A1 - Geraet zum messen der breite eines kieferknochens - Google Patents
Geraet zum messen der breite eines kieferknochensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät nach dem Oberbegriff des
Schutzanspruchs 1.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 90 17 499 ist ein Gerät
dieser Art bekannt, mit dem zwar die Kieferknochenbreite am
Ort einer geplanten Implantation bequem und verhältnismäßig
genau ermittelt werden kann. Die Meßorgane bestehen bei
diesem bekannten Gerät aus spitzen Meßdornen, welche beim
Ansetzen des Geräts am Kiefer eines Patienten bis zum An
schlag am Knochen durch die Schleimhaut gedrückt werden.
Dadurch entstehen leichte Verletzungen und es ist eine
gewisse Kraftausübung und Sensibilität von seiten des Zahn
arztes erforderlich, um eine genaue Messung durchzuführen.
Durch die Erfindung soll das bekannte Gerät so verbessert
werden, daß eine genaue und sichere Messung der Kieferbreite
in genau wählbarer Knochentiefe ohne Verletzung der Schleim
haut möglich wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Gerät der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Schutzanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Lösung wird Gebrauch gemacht von einem bekannten
Schleimhautdicken-Meßgerät, das in der Bedienungsanleitung
2.31-173d T39LR der Firma Krupp Medizintechnik GmbH, Essen,
beschrieben ist. Das bekannte Meßgerät der Firma Krupp weist
einen im wesentlichen scheibenförmigen Meßkopf auf, der am
freien Ende einer stabförmigen Sonde sitzt, die über ein
Kabel mit einem kastenförmigen Auswertegerät verbunden ist.
Das Auswertegerät arbeitet nach dem sogenannten Impuls-Echo-
Verfahren und erzeugt Ultraschall-Stoßwellen, die dem an die
Kieferschleimhaut anzulegenden Meßkopf zugeführt, am Kiefer
knochen reflektiert und als reflektierter Anteil wieder dem
Auswertegerät zugeführt werden. Nach Auswertung im Auswerte
gerät zeigt dieses in einem Anzeigefenster unmittelbar die
an der Meßstelle gemessene Schleimhautdicke an. Dieses
bekannte Gerät kann zwar die Schleimhautdicke ohne Ver
letzung der Schleimhaut messen, jedoch ist es schwierig, den
Meßkopf genau an einer definierten Stelle anzusetzen, und es
ist nicht möglich, die Knochenbreite an dieser Stelle zu
ermitteln.
Erst durch die erfindungsgemäße Kombination wird eine genaue
Festlegung der Knochentiefe, in die ein Implantat eingesetzt
werden soll, und eine Messung der dazugehörigen Knochenbrei
te in sicherer und bequemer Weise ermöglicht.
Das seitliche Abstehen der Meßbacken von der Ebene der
Greifer erleichtert das sichere Ansetzen und Betätigen des
Geräts am Kiefer des Patienten. Der am beweglichen Träger
sitzende höhenverstellbare Stellteil wird zunächst mit
seinem flachen Meßkopf von oben an die Schleimhaut des
Kiefers angelegt. Durch vorherige Höheneinstellung des
Stellteils am Träger ist somit die Meßtiefe der Breitenmes
sung am Kieferknochen festgelegt. Beim Anlegen des vom
Stellteil getragenen Meßkopfes werden die beiden Meßbacken
in Spreizstellung gehalten und sodann freigegeben, so daß
sie sich unter Einwirkung der Feder zum Kiefer hin bewegen,
wobei die beiden an den Meßbacken befindlichen Meßköpfe sich
von beiden Seiten her an die Schleimhaut des Kieferknochens
anlegen. In dieser Stellung können sodann die vom Auswerte
gerät durch elektrische Impulse angeregten Stoßwellen von
den Meßköpfen in die Schleimhaut eintreten und werden am
Kieferknochen reflektiert. Die reflektierten Stoßwellenan
teile treten wiederum in den jeweiligen Meßkopf ein und
werden dem Auswertegerät zugeleitet. Dieses ermittelt auf
elektronischem Wege die Schleimhautdicken an den Anlagestel
len der verschiedenen Meßköpfe. Daraus läßt sich zusammen
mit dem durch die Abtasteinrichtung ermittelten Abstand der
Meßbacken die Knochenbreite an der gemessenen Stelle ermit
teln.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung. Besonders zweckmäßig ist die Ausführungsform
nach Anspruch 2, welche eine automatische Anzeige der zu
messenden Knochenbreite am Auswertegerät ermöglicht.
Anspruch 3 betrifft eine einfache Ausführungsform des Sen
sors zur Ermittlung des Abstandes der beiden seitlich am
Kiefer angelegten Meßköpfe, während die Ansprüche 4 und 5
einfache und zweckmäßige Einrichtungen zur Höheneinstellung
des an der Oberseite des Kiefers anzulegenden Meßkopfes
sowie zur Anzeige und Auswertung dieser Stellung betreffen.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 10 ermöglichen eine beque
mere Bedienung des Gerätes und erleichtern eine zuverlässige
Messung.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin
dung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht des erfindungsgemäßen Geräts
bei in eine gespreizte Öffnungsstellung gedrückten
Meßbacken,
Fig. 2 eine Teilansicht des Geräts gemäß Fig. 1 bei an
ein Kiefer angelegten Meßköpfen und
Fig. 3 eine Teilansicht des Geräts gemäß Fig. 1 und 2
von schräg oben.
Die beiden allgemein mit 10 bzw. 12 bezeichneten Greifer
weisen jeweils einen langgestreckten, im wesentlichen gerad
linigen Griffteil 14, 16 mit je einem Scherengriff 18 bzw.
20 am äußeren Ende sowie einen zum Griffteil in stumpfem
Winkel verlaufenden, ebenfalls im wesentlichen geradlinigen
Stegteil 22 bzw. 24 auf. Die Greifer 10, 12 sind durch ein
Drehgelenk 26 schwenkbar miteinander verbunden. Eine Feder
28, die bei der dargestellten Ausführungsform als Schrauben
feder ausgebildet ist, jedoch ebenso aus einer Blattfeder
oder dgl. bestehen kann, drückt die beiden Griffteile 14, 16
in eine nicht gezeigte aufgespreizte Ruhestellung. Die
Abwinkelung zwischen Griffteil 14 bzw. 16 und zugehörigem
Stegteil 22 bzw. 24 ist so gewählt, daß bei Parallelstellung
der Stegteile 22, 24 die Griffteile 14, 16 sich in der
aufgespreizten Ruhestellung befinden und daß bei Parallel
stellung der Griffteile 14, 16 durch Zusammendrücken dersel
ben gegen die Kraft der Feder 28 die Stegteile 22, 24 in der
aufgespreizten Stellung gemäß Fig. 1 den Winkelbereich 30
einschließen. Griffteile 14, 16 und Stegteile 22, 24 jedes
Greifers 10, 12 liegen jeweils parallel zur Zeichenebene.
Am äußeren, vom Drehgelenk 26 entfernten Ende trägt jeder
Stegteil 22, 24 einen senkrecht von der Ebene der Greifer
14, 16 abstehenden Meßbacken 32, 34, die nahe ihrem vom
Stegteil 22, 24 entfernten Ende je ein nach innen, d. h. zur
Seite des gegenüberliegenden Meßbackens 34, 32 vorstehenden,
im wesentlichen scheibenförmigen Meßkopf 36 bzw. 38 tragen.
Zwischen den beiden Stegteilen 22 und 24 ist ein etwa paral
lel zu den Stegteilen verlaufender Träger 40 angeordnet, der
etwa die gleiche Länge besitzt wie die Stegteile 22 und 24.
Der Träger 40 ist mit seinem inneren Ende am Drehgelenk 26
um dessen Gelenkachse 42 schwenkbar angelenkt. Nahe seinem
vom Drehgelenk 26 entfernten freien Ende ist der Träger 40
von einem parallel zu den Meßbacken 32, 34 verlaufenden
Stellteil 44 in Form einer Mikrometerschraube durchsetzt,
der an seinem im Bereich der Meßbacken 32, 34 gelegenen Ende
einen senkrecht zu den Meßköpfen 36, 38 angeordneten Meßkopf
46 und an seinem entgegengesetzten, nach oben ragenden Ende
einen gerändelten Betätigungsknopf 48 trägt. Der Stellteil
44 ist durch Drehen bezüglich des Trägers 40 in seiner
Längsrichtung höhenverstellbar. Mittels einer Markierung 49
am Betätigungsknopf 48 und einer damit zusammenwirkenden
Markierung 50 am Träger 40 kann die Höhe des Meßkopfes 46
bezüglich der an den Meßbacken 32, 34 sitzenden Meßköpfe 36,
38 schrittweise verstellt werden, wobei beispielsweise eine
Umdrehung des Betätigungsknopfes 48 1 mm Höhenverstellung
ergeben kann. In nicht gezeigter Weise ist es aber auch
möglich, an Stellteil 44 und Träger 40 einen in weiter unten
geschilderter Weise arbeitenden Sensor zur elektronischen
Ermittlung der Höhenlage des Stellteils bezüglich des Trä
gers vorzusehen.
Von dem einen Griffteil 16 geht ein kreisbogenförmiger Bügel
52 aus, der zur gemeinsamen Ebene der beiden Greifer 10, 12
parallel verläuft. Er weist einen kreisbogenförmigen metal
lischen Gleitstreifen 56 auf und ist in einer nicht darge
stellten Ausnehmung des anderen Griffteils 14 gleitend
geführt. Auf dem Gleitstreifen 56 ist ein denselben kontak
tierendes metallisches Gleitorgan 58 bei gegenseitiger
Winkelverstellung der Greifer 10, 12 gleitend verschiebbar.
Das Gleitorgan 58 ist über einen Halter 60 mit dem Griffteil
14 starr verbunden. Gleitstreifen 56 und Gleitorgan 58
dienen in einer weiter unten zu erläuternden Weise zur
Ermittlung der gegenseitigen Lage der Greifer 10, 12 und
somit zur Ermittlung des jeweiligen Abstandes der beiden
Meßköpfe 36 und 38.
Bei Ergreifen der Scherengriffe 18, 20 durch zwei Finger des
Zahnarztes können die Greifer 10, 12 gegen die Kraft der
Feder 28 in eine Stellung mit parallelen Griffteilen 14, 16
und auseinandergespreizten Stegteilen 22, 24 und ebenfalls
gespreizten Meßbacken 32, 34 gedrückt werden. Nunmehr kann
der mittlere Meßkopf 46 von oben auf die Schleimhaut 62
eines in Fig. 2 im schematischen Schnitt dargestellten
Kieferknochens aufgesetzt werden. Innerhalb der Schleimhaut
befindet sich der für die Implantation wesentliche harte
Knochenteil 64, die sogenannte Corticalis, der von weicherer
Substanz, der sogenannten Spongiosa 66 ausgefüllt ist. Nach
dem Aufsetzen des Meßkopfes 46 werden die Scherengriffe 18,
20 freigegeben, wodurch sich die beiden seitlichen Meßköpfe
36, 38 an die Schleimhaut 62 anlegen. Durch Verdrehen des
Betätigungsknopfes 48 kann je nach Kieferform bei gleichzei
tigem leichten Zusammendrücken der Scherengriffe 18, 20 die
Höheneinstellung der Meßköpfe 36, 38 angepaßt oder absicht
lich verändert werden. Bei der nachfolgend zu schildernden
Durchführung der Messung befinden sich die Meßköpfe 46 sowie
36, 38 etwa in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Es können
nacheinander auch mehrere Messungen in verschiedenen Kno
chentiefen durchgeführt werden, indem jeweils zwischen zwei
Messungen der Betätigungsknopf 48 verstellt wird. Zum Aus
gleichen der stets vorhandenen, unterschiedlichen Unsymme
trie des Kieferquerschnitts kann ein leichtes Verschwenken
des Trägers 40 um das Drehgelenk 26 vorgenommen werden, so
daß der Meßkopf 46 genau auf dem Kamm des Kiefers zur Anlage
kommt, während sich die Meßköpfe 36 und 38 an die seitlichen
Flanken des Kiefers anlegen. Dadurch läßt sich eine genaue
dreidimensionale Erfassung der Form des Kieferknochens
erreichen.
Jeder Meßkopf 36, 38, 46 ist über je eine elektrische Lei
tung 68, 70 bzw. 72 an ein gemeinsames Auswertegerät 74 mit
elektronischem Anzeigefenster 76 angeschlossen. Die Leitun
gen 68, 70, 72 sind zu einem gemeinsamen, mittels einer
Lasche 78 am Greifer 12 lose gehaltenen Kabel 80 zusammengefaßt.
In dieses Kabel münden auch Leitungen 82 bzw. 84,
durch die der Gleitstreifen 56 bzw. das Gleitorgan 58 an das
Auswertegerät 74 angeschlossen sind.
Je nach gegenseitiger Stellung der beiden Greifer 10, 12
greift das Greiforgan 58 den Gleitstreifen 56 an einer
bestimmten Stelle ab. Das Auswertegerät 74 wertet diese
Abgriffstellung beispielsweise durch Widerstandsmessung aus
und rechnet diese in einen jeweils entsprechenden gegensei
tigen Abstand der beiden seitlichen Meßköpfe 36 und 38 um.
Nach Anlage der Meßköpfe 36, 38 und 46 an der Schleimhaut
etwa in der Stellung der Fig. 2 erzeugt das Auswertegerät
74 elektrische Impulse, die auf in den Meßköpfen vorhandene
Piezokristalle gegeben werden, welche daraufhin Ultra
schall-Stoßwellen aussenden, die das schalldurchlässige
Gewebe der Schleimhaut 62 durchlaufen und an der Außenfläche
des Kieferknochens 64 reflektiert werden. Durch Messung der
Zeit vom Aussenden der Stoßwellen bis zum Empfangen der
reflektierten Stoßwellen wird nach dem sogenannten Impuls-
Echo-Verfahren die Dicke der Schleimhaut an der jeweiligen
Meßstelle bestimmt. Die von den Meßköpfen 36 und 38 ermit
telten Schleimhautdicken werden von dem durch den Sensor 56,
58 ermittelten Abstand der beiden Meßköpfe 36, 38 im Auswer
tegerät 74 subtrahiert, wodurch die im Anzeigefenster 76
angezeigte Breite des Knochens 64 erhalten wird. Die vom
mittleren Meßkopf 46 ermittelte Schleimhautdicke wird von
der durch Einstellung des Betätigungsknopfes 48 ermittelten
Höhe des vertikalen Meßkopfes 46 bezüglich der horizontalen
Meßköpfe 36, 38 ebenfalls im Auswertegerät 74 subtrahiert,
so daß die genaue Knochentiefe, in der die Messung der
Meßköpfe 36, 38 stattfindet, ebenfalls im Anzeigefenster 76
angezeigt werden kann.
Die für die geschilderten Steuerungen, Messungen und Auswer
tungen erforderlichen elektronischen Schaltungen in dem
Auswertegerät 74 sind von einem Fachmann jederzeit reali
sierbar und müssen daher hier nicht ausführlich geschildert
werden.
Claims (11)
1. Gerät zum Messen der Breite eines Kieferknochens, mit
zwei Meßbacken, die an einem Ende je eines Stegteils
sitzen, wobei jeder Stegteil an seinem vom Meßbacken
entfernten Ende in einen langgestreckten Griffteil
übergeht, die beiden aus je einem Stegteil und Griff
teil bestehenden Greifer etwa parallel zu einer gemein
samen Ebene liegen, an den Übergangsstellen zwischen
Stegteil und Griffteil durch ein Drehgelenk
miteinander verbunden und durch eine Feder in eine
Spreizstellung der Griffteile belastet sind, wobei die
Meßbacken von der Ebene der Greifer nach einer Seite
abstehen und jeweils nahe ihrem vom Stegteil entfernten
Ende ein zum gegenüberliegenden Meßbacken hin ragendes
Meßorgan tragen, am Drehgelenk ein in den Winkelbereich
zwischen den beiden Stegteilen ragender Träger schwenk
bar angelenkt ist und wobei am Träger ein im wesentli
chen senkrecht zur Ebene der Greifer verlaufender
Stellteil in seiner Längsrichtung verstellbar gelagert
ist, dessen zwischen den Meßbacken angeordnetes Ende
ein Meßorgan trägt, sowie mit einer Abtasteinrichtung
zum Ermitteln des gegenseitigen Abstandes der Meßorga
ne, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßorgane als
im wesentlichen scheibenförmige, an die Schleimhaut
(62) des zu messenden Kieferknochens (64, 66) anzulegen
de, Ultraschall-Stoßwellen abgebende und als am
Kieferknochen (64) reflektierte Echoimpulse empfangende
Meßköpfe (36, 38, 46) ausgebildet sind, die jeweils mit
einem gemeinsamen, die Stoßwellen anregenden, die
Echoimpulse auswertenden und die Dicke der Schleimhaut
(62) an den Anlegestellen der Meßköpfe (36, 38, 46)
ermittelnden Auswertegerät (74) verbunden sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtasteinrichtung einen mit dem Auswertegerät (74)
verbundenen Sensor (56, 58) zur elektronischen Ermitt
lung des Abstandes der beiden an den Meßbacken (32,34)
sitzenden Meßköpfe (36, 38) aufweist und daß das Auswer
tegerät (74) eine elektronische Schaltung zum Subtra
hieren der von den Meßköpfen (36, 38) ermittelten Dicken
der Schleimhaut (62) von dem ermittelten Abstand der
Meßköpfe (36, 38) und zum Anzeigen der gebildeten Dif
ferenz aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor ein metallisches Gleitorgan (58) aufweist, das
mit dem ersten Griffteil (14) starr verbunden ist und
mit einem kreisbogenförmigen metallischen Gleitstreifen
(56) in gleitender Berührung steht, der auf einem am
zweiten Griffteil (16) befestigten Bügel (52) ange
bracht ist, und daß Gleitorgan (58) und Gleitstreifen
(56) jeweils mit dem Auswertegerät (74) elektrisch
verbunden sind.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellteil (44) am Träger (40)
in Form einer ihn durchsetzenden Mikrometerschraube
verstellbar gelagert ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Stellteil (44) und Träger (40) einen mit dem Auswerte
gerät (74) verbundenen Sensor zur elektronischen Er
mittlung der Lage des Stellteils (44) bezüglich des
Trägers (40) aufweist und daß das Auswertegerät (74)
eine elektronische Schaltung zur Anzeige und/oder
Auswertung der ermittelten Stellung aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stellteil (44) mit einer mechanischen
Anzeigeeinrichtung (49, 50) zur Anzeige seiner jeweili
gen Stellung bezüglich des Trägers (40) versehen ist.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellteil (44) an seinem dem
Meßkopf (46) entgegengesetzten Ende einen gerändelten
Betätigungsknopf (48) trägt.
8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (40) zwischen den oder
oberhalb der Ebene der Stegteile (22, 24) angeordnet
ist.
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegteile (22, 24) und die
Griffteile (14, 16) sich im wesentlichen jeweils gerad
linig erstrecken und daß die Griffteile (14, 16) bei
Parallelstellung der Stegteile (22, 24) gespreizt ange
ordnet sind und umgekehrt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßbacken (32, 34) senkrecht von den Stegteilen (22, 24)
abstehen.
11. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Griffteile (14, 16) an ihrem dem
Drehgelenk (26) entgegengesetzten Ende jeweils einen
Scherengriff (18, 20) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205360 DE4205360A1 (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Geraet zum messen der breite eines kieferknochens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924205360 DE4205360A1 (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Geraet zum messen der breite eines kieferknochens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4205360A1 true DE4205360A1 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6452292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924205360 Withdrawn DE4205360A1 (de) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Geraet zum messen der breite eines kieferknochens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4205360A1 (de) |
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- 1992-02-21 DE DE19924205360 patent/DE4205360A1/de not_active Withdrawn
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