DE4205220A1 - Fluessigkristallanzeige - Google Patents
FluessigkristallanzeigeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeige zum
Darstellen von Figuren, Buchstaben usw.
Flüssigkristallanzeigen mit einer Segmentelektrode für
jedes Darstellungssegment sind weitläufig bekannt. Sei
einer solchen Flüssigkristallanzeige sind eine gemein
same, der gesamten Anzeigefläche entsprechende Elektro
de und eine Vielzahl Segmentelektroden einander gegen
überliegend angeordnet, und dazwischen befindet sich
der Flüssigkristall. Die Segmentelektroden haben die
Form von Buchstaben, Figuren usw. Bei dieser Konstruk
tion wird eine Rechteckspannung, deren Amplitude einen
Referenzspannungswert hat, an die gemeinsame Elektrode
angelegt. An die Segmentelektroden, die den darzustel
lenden Symbolen entsprechen, wird eine Rechteckspannung
mit einer Phasenverschiebung von 180° gegenüber derje
nigen der gemeinsamen Elektrode angelegt. Ferner wird
eine Rechteckspannung mit der Phase der Spannung für
die gemeinsame Elektrode an die Segmentelektroden ange
legt, die keine Darstellung erzeugen sollen. Dadurch
wird nur der Teil der Flüssigkristallanzeige angesteu
ert, der Buchstaben, Figuren usw. darstellen soll.
Bei den bisherigen Flüssigkristallanzeigen ist jedoch
die Amplitude der Rechteckspannung, die jeder Segment
elektrode zuzuführen ist, konstant, weil die Referenz
spannung einen festen Wert hat.
Wenn die Referenzspannung einen konstanten Wert hat,
d. h. die Amplitude der Rechteckspannung für jede Elek
trode ist konstant, so tritt das Problem auf, daß bei
Temperaturabfall des Flüssigkristalls die Intensität
des dargestellten Segments verringert und dadurch der
Kontrast verschlechtert wird. Wenn die Temperatur des
Flüssigkristalls erhöht wird, so wird die Intensität
der nicht angesteuerten Segmente erhöht, wodurch der
Kontrast der Anzeige gleichfalls verschlechtert wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Flüssig
kristallanzeige anzugeben, bei der der Anzeigekontrast
auch bei veränderlicher Temperatur des Flüssigkristalls
nicht verschlechtert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Bei einer Flüssigkristallanzeige nach der Erfindung
wird die Spannung, die an die verschiedenen Elektroden
angelegt wird, abhängig von der Temperatur des Flüssig
kristalls gesteuert. Hierzu kann eine Steuerung vorge
sehen sein, die Mittel zum Einstellen einer Referenz
spannung abhängig von der Temperatur des Flüssigkri
stalls und Mittel zum Erzeugen eines Treibersignals für
jede der Elektroden entsprechend der Referenzspannung
enthält.
Die Mittel zum Einstellen der Referenzspannung können
kontinuierlich arbeiten. Ferner enthält die Flüssig
kristallanzeige eine Stromquelle, die eine vorbestimmte
Spannung an die Einstellmittel liefert, wobei diese ei
nen Thermistor enthalten, dessen Kennlinie derart aus
gebildet ist, daß er mit sinkender Temperatur einen
niedrigeren Widerstand erhält, während bei steigender
Temperatur der Widerstand ansteigt. Dieser Thermistor
ist zwischen die Stromquelle und die Mittel zum Erzeu
gen des Treibersignals in Reihe geschaltet.
Alternativ können die Mittel zum Einstellen der Refe
renzspannung auch stufenweise arbeiten. Ferner enthal
ten sie Mittel zum Erfassen der Temperatur des Flüssig
kristalls.
Die Mittel zum Einstellen der Referenzspannung können
mehrere Widerstände in Reihenschaltung enthalten, wobei
die Spannung, die an einem dieser Widerstände abfällt,
den Mitteln zum Erzeugen des Treibersignals zugeführt
wird. Ferner kann eine Stromsteuerung zum Bestimmen der
Anzahl der Widerstände vorgesehen sein, durch die ein
elektrischer Strom fließt, wobei die Spannung an einem
dieser Widerstände abhängig von der Amplitude des elek
trischen Stroms veränderlich ist.
Die Flüssigkristallanzeige enthält eine Spannungsquelle
zum Liefern einer vorbestimmten Spannung, wobei die
Steuerung Schaltmittel zum wahlweisen Verbinden der
Spannungsquelle mit einer der Verbindungsstellen zweier
Widerstände enthält, so daß der elektrische Strom durch
eine vorbestimmte Anzahl Widerstände fließt.
Bei der Flüssigkristallanzeige ist der Flüssigkristall
als Schicht ausgebildet, wobei die mehreren Elektroden
eine gemeinsame Elektrode entsprechend dem Anzeigebe
reich bilden und die mehreren Segmentelektroden auf der
anderen Seite der Flüssigkristallschicht liegen.
Die Mittel zum Erzeugen eines Treibersignals liefern
ein erstes Signal mit einer Amplitude entsprechend der
Referenzspannung und ein zweites Signal mit einer Am
plitude entsprechend der Referenzspannung, dessen Ver
lauf dem Verlauf des ersten Signals entgegengesetzt
ist. Hierbei wird das erste Signal den die Gegenelek
trode bildenden Elektroden und das erste oder das zwei
te Signal jeder Segmentelektrode zugeführt, wobei ein
Teil der Flüssigkristallschicht entsprechend den mit
dem zweiten Signal beschalteten Segmentelektroden der
Anzeige dient. Ein anderer Teil der Schicht entspre
chend den Segmentelektroden, an denen das erste Signal
anliegt, bleibt von der Anzeige ausgeschlossen.
Wahlweise sind das erste und das zweite Signal periodi
sche Signale, und die Phase des zweiten periodischen
Signals ist gegenüber der Phase des ersten periodischen
Signals um 180° verschoben.
Die beiden periodischen Signale haben vorzugsweise
Rechteckform.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Steuereinheit für eine Flüssig
kristallanzeige als erstes Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 2 eine Draufsicht des Elektrodenaufbaus
der Flüssigkristallanzeige,
Fig. 3 den Schnitt III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 das Zeitdiagramm des Zusammenhangs
zwischen den Signalverläufen an den
Elektroden der Flüssigkristallanzei
ge und
Fig. 5 eine Steuereinheit für eine Flüssig
kristallanzeige als zweites Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Steuereinheit für eine Flüssigkristallanzeige darge
stellt. Die Flüssigkristallanzeige 10 hat sieben Grup
pen von Segmenten 14. Wie Fig. 2 zeigt, hat jedes Seg
ment 14 sieben Segmentelektroden 11, eine gemeinsame
Elektrode 12 und eine Flüssigkristallschicht 13 zwi
schen den Segmentelektroden 11 und der gemeinsamen
Elektrode 12. Die Segmentelektroden 11 und die gemein
same Elektrode 12 werden mit dem sogenannten statischen
Verfahren angesteuert. Dabei werden die Elektroden 11,
12 der darzustellenden Segmente 14 individuell und
gleichzeitig mit einer Treiberschaltung 40 einer Steu
ereinheit 20 angesteuert, die im folgenden erläutert
wird.
Wie Fig. 1 zeigt, enthält die Steuereinheit 20 eine
Einstellschaltung 30 für eine Referenzspannung und die
Flüssigkristall-Treiberschaltung 40. Die Einstellschal
tung 30 stellt die Amplitude des einer jeden Elektrode
11, 12 zuzuführenden Rechtecksignals ein. Die Referenz
spannung entspricht dem Amplitudenwert der Rechteck
spannung. Die Treiberschaltung 40 erzeugt die Rechteck
spannung mit der Amplitude gleich der Referenzspannung,
und sie bewirkt gegebenenfalls eine Phasenverschiebung
der den Elektroden zuzuführenden Rechteckspannungen.
Die Einstellschaltung 30 für die Referenzspannung ent
hält eine Konstantspannungsquelle 31, einen Thermistor
32 mit positiver Kennlinie und einen festen Widerstand
33. Ein Beispiel für einen Thermistor 32 mit positiver
Kennlinie ist ein Widerstand aus Bariumtitanat verbun
den mit dem Oxid von Lanthan, Strontium oder Selen. Der
Thermistor 32 ist mit der Konstantspannungsquelle 31
verbunden, und der feste Widerstand 33 ist mit dem
Thermistor 32 in Reihe geschaltet. Der Thermistor 32
hat eine derartige Kennlinie, daß mit zunehmender Tem
peratur der Widerstandswert zunimmt, während er mit ab
nehmender Temperatur abnimmt. Bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel entspricht die Temperatur des Thermistors
32 derjenigen der Flüssigkristallschicht 13.
Die Treiberschaltung 40 ist mit der Einstellschaltung
30 für die Referenzspannung verbunden, und die Flüssig
kristallanzeige 10 ist mit dem Ausgangsanschluß der
Treiberschaltung 40 verbunden. Die Treiberschaltung 40
liefert die Referenzspannung an die jeweiligen Elektro
den 11, 12, wobei die Phase der Rechtecksignale der
Elektroden 11 und 12 übereinstimmt oder unterschiedlich
ist.
Eine vorbestimmte Referenzspannung wird der Treiber
schaltung 40 mit der Einstellschaltung 30 zugeführt.
Die Treiberschaltung 40 erzeugt, wie in Fig. 4 gezeigt,
Rechteckspannungen A, B und C mit einer Amplitude, die
der Referenzspannung entspricht. Die Rechteckspannung A
wird dauernd der Gegenelektrode 12 zugeführt.
Wenn die Rechteckspannung B, deren Phase mit derjenigen
der Spannung A übereinstimmt, den Segmentelektroden 11
zugeführt wird, so wird kein Spannungsunterschied zwi
schen der Gegenelektrode 12 und den Segmentelektroden
11 erzeugt. Es liegt damit auch keine Spannung an der
Flüssigkristallschicht 13 des Segments 14 an. In diesem
Falle wird das Segment 14 nicht dargestellt.
Wenn die Rechteckspannung C, deren Phase um 180° gegen
über derjenigen der Rechteckspannung A verschoben ist,
den Segmentelektroden 11 zugeführt wird, so ergibt sich
als resultierende Spannung für das Segment 14 die Span
nung D, so daß dieses Segment dargestellt wird.
Wenn die Temperatur der Flüssigkristallschicht 13 ab
sinkt, so nimmt auch der Widerstand des Thermistors 32
ab, und die Referenzspannung wird erhöht. Entsprechend
wird die Amplitude der Rechteckspannung für die Elek
troden 11, 12 der Flüssigkristallanzeige 10 erhöht, und
die Intensität des dargestellten Segments 14 kann nicht
abnehmen, wodurch der Kontrast der Anzeige stark
bleibt.
Wenn die Temperatur des Flüssigkristalls erhöht wird,
so wird auch der Widerstand des Thermistors 32 erhöht,
und die Referenzspannung nimmt ab. Dadurch nimmt auch
die Amplitude der Rechteckspannung an den Elektroden 11
und 12 ab, und die Intensität des Segments 14, das
nicht angesteuert wird, kann nicht zunehmen. Dadurch
bleibt der Kontrast der Anzeige stark.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Amplitude der
Rechtecksignale, die den Elektroden zugeführt werden,
bei veränderlicher Temperatur des Flüssigkristalls kon
tinuierlich entsprechend diesem Temperaturverlauf ver
ändert, wodurch der Kontrast der Anzeige beibehalten
wird.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Steu
ereinheit 50. Eine Einstellschaltung 60 für die Refe
renzspannung ist in der Steuereinheit 50 vorgesehen und
enthält vier feste Widerstände 63, 64, 65 und 66, die
in Reihe geschaltet sind. Drei Schalter 67, 68 und 69
sind zwischen den Widerständen 63, 64, 65 und 66 ange
ordnet. Der Widerstand 66 ist ein Eingangswiderstand
für die Treiberschaltung 40. Eine Temperaturerfassungs
schaltung 61 und ein Mikrocomputer 62 sind in der
Steuereinheit 50 vorgesehen. Die Temperaturerfassungs
schaltung 61 hat einen Sensor in der Nachbarschaft der
Flüssigkristallanzeige 10 und stellt die Temperatur der
Flüssigkristallschicht 13 fest. Sie liefert ein ent
sprechendes elektrisches Signal. Der Mikrocomputer 62
steuert die Schalter 67, 68 und 69 entsprechend dem
Signal der Temperaturerfassungsschaltung 61.
Der Schalter 67 ist zwischen die Konstantspannungs
quelle 31 und die Verbindungsstelle der Widerstände 63
und 64 geschaltet. Der Schalter 68 ist zwischen die
Konstantspannungsquelle 31 und die Verbindungsstelle
der Widerstände 64 und 65 geschaltet. Der Schalter 69
ist zwischen die Konstantspannungsquelle 31 und die
Verbindungsstelle der Widerstände 65 und 66 geschaltet.
Der Mikrocomputer 62 steuert die Schalter 67, 68 und 69
derart, daß bei hoher Temperatur der Flüssigkristall
schicht 13 alle Schalter 67, 68 und 69 geöffnet sind
und daß bei ab fallender Temperatur der Flüssigkristall
schicht 13 jeweils einer der Schalter 67, 68 und 69 ge
schlossen wird.
In der Steuereinheit 50 öffnet der Mikrocomputer 62
alle Schalter 67, 68 und 69, wenn die Temperatur der
Flüssigkristallschicht 13 hoch ist. Somit wird die
Spannung der Konstantspannungsquelle 31 der Treiber
schaltung 40 über die vier festen Widerstände 63, 63,
65 und 66 zugeführt. Die mit der Einstellschaltung 60
eingestellte Referenzspannung hat dann ihren Minimal
wert.
Wenn die Temperatur der Flüssigkristallschicht 13 ab
nimmt, schließt der Mikrocomputer 62 entsprechend dem
Signal der Temperaturerfassungsschaltung 61 nur den
Schalter 67, wodurch die Spannung der Konstantspan
nungsquelle 31 der Treiberschaltung 40 über die drei
Widerstände 64, 65 und 66 zugeführt wird. Entsprechend
wird die Referenzspannung etwas erhöht, verglichen mit
dem Fall, daß alle Schalter 67, 68 und 69 geöffnet
sind.
Wenn die Temperatur der Flüssigkristallschicht 13 wei
ter absinkt, so schließt der Mikrocomputer 62 einen der
Schalter 68 und 69 entsprechend dem Signal der Tempera
turerfassungsschaltung 61. Dadurch wird die Spannung
der Konstantspannungsquelle 31 der Treiberschaltung 40
über die beiden Widerstände 65 und 66 oder nur den ei
nen Widerstand 66 zugeführt. Die mit der Einstellschal
tung 60 eingestellte Referenzspannung wird dadurch wei
ter erhöht.
Wenn die Temperatur der Flüssigkristallanzeige sich
ändert, wird also die Amplitude der Rechtecksignale an
den Elektroden schrittweise entsprechend der Tempera
turänderung variiert, wodurch ein hoher Kontrastwert
der Anzeige beibehalten wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird jede Elektrode nach dem statischen Verfahren ange
steuert. Es können jedoch auch Flüssigkristallanzeigen
vorgesehen werden, bei denen das Multiplexverfahren zur
Ansteuerung angewendet wird. Die Effekte der Steuerein
heit nach der Erfindung sind dann noch ausgeprägter.
Die Erfindung ermöglicht also bei Temperaturänderungen
der Flüssigkristallschicht die Beibehaltung eines star
ken Kontrastes.
Claims (10)
1. Flüssigkristallanzeige mit einer Flüssigkristall
schicht und mehreren Elektroden, an die Spannungen
zwecks Anzeige angeschaltet werden, gekennzeichnet
durch Mittel zum Steuern der an die Elektroden an
zuschaltenden Spannungen abhängig von der Tempera
tur der Flüssigkristallschicht.
2. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung der
Spannungen eine kontinuierliche Spannungsänderung
bewirken.
3. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung
eine Einstellschaltung für eine Referenzspannung
abhängig von der Flüssigkristalltemperatur und ei
ne Schaltung zum Erzeugen eines Treibersignals für
jede der Elektroden entsprechend der Referenzspan
nung enthalten.
4. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Einstellen
der Referenzspannung kontinuierlich arbeitet.
5. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 4, gekenn
zeichnet durch eine Quelle zum Liefern einer vor
bestimmten Spannung an die Schaltung zum Einstel
len der Referenzspannung, die einen Thermistor mit
einer der Temperatur proportionalen Kennlinie ent
hält, welcher zwischen die Quelle für die vorbe
stimmte Spannung und die Schaltung zum Erzeugen
des Treibersignals in Reihe geschaltet ist.
6. Flüssigkristallanzeige nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zur Steuerung die Spannungsänderung
schrittweise durchführen.
7. Flüssigkristallanzeige nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung zum Einstellen der Referenzspannung die
Temperatur der Flüssigkristallschicht erfaßt.
8. Flüssigkristallanzeige nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum
Erzeugen des Treibersignals ein erstes Signal mit
einer Amplitude entsprechend der Referenzspannung
und ein zweites Signal mit einer Amplitude ent
sprechend der Referenzspannung erzeugen, das einen
zum ersten Signal entgegengesetzten Verlauf hat,
und daß das erste Signal den Gegenelektroden und
das erste oder zweite Signal einer jeden Segment
elektrode der Flüssigkristallanzeige zugeführt
wird, wobei der Teil der Flüssigkristallschicht,
der den mit dem zweiten Signal gespeisten Segment
elektroden entspricht, eine Anzeige erzeugt, wäh
rend der Teil der Flüssigkristallschicht, der den
mit dem ersten Signal angesteuerten Segmentelek
troden entspricht, keine Anzeige erzeugt.
9. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
Signal periodische Signale sind, deren Phase um
180° gegeneinander verschoben ist.
10. Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
Signal Rechteckverlauf haben.
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE4205220A1 (de) |
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