DE4204509A1 - Elektronische ueberwachung von eingangstueren - Google Patents

Elektronische ueberwachung von eingangstueren

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DE4204509A1
DE4204509A1 DE19924204509 DE4204509A DE4204509A1 DE 4204509 A1 DE4204509 A1 DE 4204509A1 DE 19924204509 DE19924204509 DE 19924204509 DE 4204509 A DE4204509 A DE 4204509A DE 4204509 A1 DE4204509 A1 DE 4204509A1
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DE
Germany
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latch
contact
door
contacts
bolt
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Ceased
Application number
DE19924204509
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English (en)
Inventor
Kurt Dipl Ing Arndt
Axel Wagnitz
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE4204509A1 publication Critical patent/DE4204509A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/083Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate with contact making either in the striking plate or by movement of the bolt relative to the striking plate
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/06Mechanical actuation by tampering with fastening

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Überwachung von Eingangstüren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung zum Verriegeln von Eingangstüren beim Scharfschalten einer Einbruchmeldeanlage ist aus der Pa­ tentschrift DE 37 38 097 C1 bekannt. Dort ist dargestellt und beschrieben, daß in die Zarge Kontakte eingebaut sind, welche durch die Bewegungen der Falle bzw. des Riegels be­ tätigt werden. Diese Kontakte sind in Stromkreisen zusam­ mengeschaltet, so daß der Schließzustand einer Tür erkannt werden kann. Am Schaltzustand des Fallenkontaktes kann festgestellt werden, ob die Falle einer Tür in der Zarge eingerastet ist. Mit dem Riegelkontakt läßt sich feststel­ len, ob die Türe mit dem Riegel verschlossen ist.
Da bei dieser Vorrichtung zum Verriegeln von Eingangstüren eine zusätzliche elektromagnetische Verriegelung vorgesehen ist, welche bei der Scharfschaltung einer Alarmanlage wirk­ sam werden soll, dienen die durch Falle und Riegel betätig­ baren Kontakte lediglich zur Erfassung von offenstehenden Türen. Es soll nämlich gewährleistet sein, daß beim Scharf­ schalten einer Alarmanlage alle Türen zumindest mit ihrer Falle in der Zarge eingerastet sind. Nur wenn dies der Fall ist, darf eine Alarmanlage scharfgeschaltet werden. Es ist in diesem Zusammenhang nicht vorgesehen, daß mit den durch Falle und/oder Riegel betätigbaren Kontakten eine Alarmmel­ dung erzeugt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektronische Überwachung von Eingangstüren vorzustellen, wobei mit Hilfe von durch Riegel und Falle betätigbaren Kontakten eine Alarmmeldung erzeugt werden kann, wenn eine Eingangstür nicht ordnungsgemäß geöffnet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind Merkmale vorgesehen, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben sind. Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei im Pa­ tentanspruch 2 eine bevorzugte Ausführung einer Schaltungs­ anordnung zur Abgabe eines Alarmsignals angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit relativ geringem Aufwand eine optimale Sicherung von Eingangstüren erreicht wird, wobei die zur Überwachung dienenden Mittel ausschließlich in der Türzarge eingebaut sind. Damit ergibt sich, daß an der Tür selbst und insbesondere am Türschloß keinerlei Änderungen vorgenommen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand einer Zeichnung näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung eines Fal­ lenkontaktes FK ergibt sich, wenn eine Tür mit der Falle in der Zarge eingerastet ist. In diesem Zustand wird Nullpo­ tential an einen Eingang des ODER-Gatters OG gelegt. Die in der Zeichnung dargestellte Schaltstellung des Riegelkontak­ tes RK ergibt sich, wenn der Riegel des Schlosses beim Zu­ schließen der Tür in die Öffnung der Zarge eingefahren wurde, so daß am anderen Eingang des ODER-Gatters OG eben­ falls Nullpotential liegt. Wenn sich die beiden Kontakte FK und RK in der gezeichneten Schaltstellung befinden, wenn also die Tür zugemacht und abgeschlossen ist, so ist die gesamte Schaltungsanordnung inaktiv.
Beim ordnungsgemäßen Öffnen einer Tür mit dem zugehörigen Schlüssel wird zuerst der Riegelkontakt RK geöffnet, so daß positives Potential über ein Zeitverzögerungsglied ZVG1 an einen Inverter I1 gelangen kann. Das am Ausgang des Inver­ ters I1 erscheinende Signal sperrt ein monostabiles Flip- Flop MFF, so daß keine Alarmmeldung mehr abgegeben werden kann.
Beim Öffnen des Riegelkontaktes RK oder des Fallenkontakts FK wird das monostabile Flip-Flop MFF über ein ODER-Gatter OG in seine Arbeitslage gebracht und gibt dabei ein bista­ biles Flip-Flop BFF frei. Nach einer vorbestimmten Zeit kehrt das monostabile Flip-Flop MFF wieder in seine Ru­ helage zurück. Dann ist das bistabile Flip-Flop BFF wieder gesperrt. Wenn danach beim Öffnen der Tür der Fallenkontakt FK sich öffnet, so kann keine Alarmmeldung erzeugt werden.
Wenn bei einem Einbruch eine derart gesicherte Tür gewalt­ sam geöffnet wird, und dabei der Fallenkontakt FK sich öff­ net, bevor der Riegelkontakt RK geöffnet ist, so entsteht am Ausgang eines weiteren Zeitverzögerungsglieds ZVG2 ein Ausgangssignal, welches über einen Schmitt-Trigger ST an den Takteingang des bistabilen Flip-Flops BFF gelangt. Da gleichzeitig das monostabile Flip-Flop MFF über das ODER- Gatter OG beim Schließen des Fallenkontaktes FK in seine Arbeitslage gebracht wurde, gelangt dieses bistabile Flip- Flop BFF in seine Arbeitslage, und es wird eine Alarmmel­ dung A abgegeben.
Für den Fall, daß beim Aufbrechen einer Tür eine Öffnung des Riegelkontaktes RK erfolgt, bevor der Fallenkontakt FK sich öffnet, kann ebenfalls eine Alarmmeldung abgegeben werden. Dies geschieht dadurch, daß wie bereits beschrieben worden ist, durch den Riegelkontakt RK das monostabile Flip-Flop MFF durch das Zeitverzögerungsglied ZVG1 erst re­ lativ spät in der Ruhelage festgehalten wird sondern in seine Arbeitslage gerät. Wenn sich während dieser Arbeits­ lage des monostabilen Flip-Flops MFF der Fallenkontakt FK öffnet, so gibt der Schmitt-Trigger ST ein Signal ab, wel­ ches das bistabile Flip-Flop BFF in seine Arbeitslage bringt. Wie zuvor beschrieben worden ist, ergibt sich dabei eine Alarmmeldung A.
Eine Alarmmeldung wird also nur dann unterbleiben, wenn beim ordnungsgemäßen Aufschließen der Tür zuerst der Rie­ gelkontakt RK geöffnet wird, und der Fallenkontakt FK beim Öffnen der Tür erst dann betätigt wird, wenn sich das mono­ stabile Flip-Flop MFF bereits wieder in seiner Ruhelage be­ findet, oder nach einer durch das Zeitverzögerungsglied ZVG1 vorgegebenen Zeit in seiner Ruhelage festgehalten wird. Durch eine nicht dargestellte Beschaltung des mono­ stabilen Flip-Flops MFF kann die Zeitdauer von dessen Arbeitslage bestimmt werden. Diese Zeitdauer sollte ca. 100 ms betragen, damit ein gleichzeitiges Öffnen von Rie­ gelkontakt RK und Fallenkontakt FK oder ein unmittelbar aufeinanderfolgendes Öffnen der genannten Kontakte mit Sicherheit zu einer Alarmmeldung führt.
Wenn nach dem Schließen des Riegelkontaktes RK die Verzöge­ rungszeit des Zeitverzögerungsgliedes ZVG1, welche einige Zehntelsekunden betragen sollte, abgelaufen ist, wird über einen Inverter I2 das bistabile Flip-Flop BFF in der Ru­ helage festgehalten. Eine Alarmmeldung A kann dann nicht mehr erfolgen.

Claims (5)

1. Elektronische Überwachung von Eingangstüren, wobei Kon­ takte vorgesehen sind, die in Abhängigkeit vom Schließ­ zustand von Türfalle und Türriegel einen definierten Schaltzustand aufweisen und zur Auslösung eines Alarms dienen, wenn eine Eingangstür unsachgemäß, beispiels­ weise mit Gewalt geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein von der Türfalle betätigter Fallenkontakt (FK) eine Alarmmeldung (A) auslöst, wenn nicht zuvor ein vom Türriegel betätigter Riegelkontakt (RK) seine Schaltlage geändert hat,
daß eine Alarmmeldung (A) auch dann ausgelöst wird, wenn der Fallenkontakt (FK) und der Riegelkontakt (RK) gleichzeitig betätigt werden,
und daß eine Alarmmeldung (A) nur dann nicht gegeben wird, wenn beim ordnungsgemäßen Aufschließen einer Tür zwischen der Betätigung des Riegelkontakte (RK) und des Fallenkontakts (FK) eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist.
2. Überwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltungsanordnung mit einem ODER-Gatter (OG) vorgesehen ist, an dessen Eingängen der Fallenkontakt (FK) und der Riegelkontakt (RK) angeschlossen sind, wel­ ches ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Fallenkontakt (FK) oder der Riegelkontakt (RK) betätigt wird,
daß ein monostabiles Flip-Flop (MFF) vorgesehen ist, welches durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters (OG) in seine Arbeitslage gebracht wird, und ein bistabiles Flip-Flop (BFF) freigibt, welches ein Ausgangssignal als Alarm (A) abgibt, wenn der Fallenkontakt (FK) betätigt wird, bevor das monostabile Flip-Flop (MFF) in seine Ruhelage zurückgekehrt ist.
3. Überwachung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Dimensionierung eines durch den Riegelkon­ takt (RK) ausgelösten Zeitverzögerungsgliedes (ZVG1) be­ stimmt werden kann, innerhalb welcher Zeit ein gleich­ zeitiges oder unmittelbar aufeinander folgendes Öffnen der Riegel- und Fallenkontakte (RK, FK) zu einer Alarm­ meldung (A) führt.
4. Überwachung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Dimensionierung eines durch den Fallenkon­ takt (FK) ausgelösten Zeitverzögerungsgliedes (ZVG2) die Empfindlichkeit für eine Alarmmeldung (A) einstellbar ist.
5. Überwachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fallenkontakt (FK) und der Riegelkontakt (RK) jeweils als Reed-Kontakt ausgeführt sind, wobei die Be­ tätigung jeweils durch Magnete geschieht, welche durch die Falle, bzw. den Riegel einer Tür bewegt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4344314A1 (de) * 1993-12-23 1995-06-29 Fuss Fritz Gmbh & Co Einsteckschloß mit integrierter Blockschloßfunktion und Verfahren zum Scharfschalten einer Einbruchmeldeanlage mittels des Einsteckschlosses
FR2725750A1 (fr) * 1994-10-17 1996-04-19 Prieur Guy Gache-alarme
EP0743410A2 (de) * 1995-05-19 1996-11-20 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Überwachbare Verriegelungsanordnung für ein Fenster oder eine Türe oder dergleichen

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EP0743410A3 (de) * 1995-05-19 1998-03-11 Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG Überwachbare Verriegelungsanordnung für ein Fenster oder eine Türe oder dergleichen

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