DE4203438A1 - Energiesparende kraft-waermekopplung - Google Patents
Energiesparende kraft-waermekopplungInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F02G1/04—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
- F02G1/043—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
- F02G1/044—Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines having at least two working members, e.g. pistons, delivering power output
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01K23/06—Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
- F01K23/065—Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle the combustion taking place in an internal combustion piston engine, e.g. a diesel engine
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- Y02E20/14—Combined heat and power generation [CHP]
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Description
Die Erfindung betrifft eine energiesparende
Kraft-Wärmekopplungsanlage mit Verbrennungsmotor, Generator,
Dampfkreislauf und Wärmerückgewinn.
Solche bekannten Kraft-Wärmekopplungen sollen hinsichtlich
ihres Wirkungsgrades verbessert werden.
Mit einer solchen Kraft-Wärmekopplung soll der Wirkungsgrad
vor allen Dingen bei Anlagen, die unabhängig vom Stromnetz
arbeiten, verbessert werden. Das Gebiet betrifft auch
schwere Dieselmotoren. In diesem Zusammenhang sollen eigene
Kühler und Lüfter der Aggregate eingespart werden.
Erreicht wird diese Wirkungsgradverbesserung durch einen
Kältemittelkreislauf mit Kompressor, Verdampfer,
Regelschalter und Durchführung durch den Verdampfer, wobei
das als Kühlmittel insbesondere verwendete Frigen (Freon)
bei seiner Rückführung in den gasförmigen Zustand aus einem
kombinierten Heißwasserspeicher/Kondensator in einem
Entspannungsventil entspannt wird, den mit dem
Verbrennungsmotor kombinierten Verdampfer im gasförmigen
Zustand durchströmt und dort die Abgaswärme des
Verbrennungsmotors aufnimmt und ggf. zusätzlich die Wärme
aus dem Rückstrom des Abhitzekessels aufnimmt, dann in den
flüssigen Zustand unter Erwärmen komprimiert wird und seine
Wärme im Speisewasservorwärmer an das Speisewasser abgibt,
flüssig wird und dann durch einen Filtertrockner, wo es
gespeichert wird, und nach Abruf über das Entspannungsventil
in den Verdampfer gegeben wird.
Vorzugsweise ist eine elektromagnetische Kupplung für das
Einschalten des Kompressors zur Vermeidung einer Vereisung
gasgesteuert durch einen Regler vorgesehen und regelt damit
den Wärmerückgewinnungskreislauf.
Zweckmäßig saugt der Kompressor gasförmiges Kältemittel aus
dem Verdampfer unter geringem Druck an.
Zweckmäßig besteht der Dampfkreislauf aus dem Speisewasser
vorwärmer/Heißwasserspeicher; einem Abhitzekessel/Umformer,
einem diesem nachgeschalteten Dampfmotor und einem
Abgaswärmeaustauscher zur Kondensation, wobei die
entstehende Wärme aus dem Verdampfer abgegeben wird sowie
einer Rückführleitung mit Pumpe zum Heißwasserspeichern.
Günstig kann der Abgaskreislauf wie folgt aufgebaut sein.
Motor mit geringem Kraftstoffverbrauch.
Isolierte Abgasleiter.
Hochdruckabhitzekessel, wo Hochdruckdampf, insbesondere von
25-30 bar und einer Temperatur von 250-300°C zum Antrieb
des Dampfmotors erzeugt wird,
wobei Motor wie Dampfmotor je einen Generator treiben;
Filter, wo die Rauchgase auf 40°C abgekühlt sind;
Wärmeaustauscher; Motorkühler und schließlich Verdampfer.
Der Dampfmotor kann ein Spillings-Dampfmotor von mehr als
10 kw sein.
Zur Erreichung des günstigen Wirkungsgrades sind sämtliche
Leitungen des Systems einschließlich des Heißwasser
behälters, Wärmeaustauschers, bestmöglichst isoliert, um die
Wärmeverluste gering zu halten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden:
Diese zeigt ein Schema einer solchen Anlage. Die
miteingereichte bunte Zeichnung dient der Übersichtlichkeit
des Sachverhaltes.
Der Verbrennungsmotor (1); Diesel, Rapsölmethylester, Benzin, usw.
treibt einen Generator (2) an.
Es sollte ein Motor mit einem niedrigen Kraftstoffverbrauch sein.
Die ca. 500-600 Grad C heißen Abgase des Motors werden über die isolierte
Leitung (3) zu einem Umformer (4) geleitet und erzeugen dort
Hochdruckdampf mit ca. 100-150 bar und einer Temperatur von ca. 140-
180°C zum Antrieb eines Dampfmotores (5) ebenfalls mit Generator (2).
Die auf ca. 40°C abgekühlten Auspuffgase werden über den Filter (6)
gereinigt und durch den Wärmetauscher (7), dem Motorkühler (8) und
dem Verdampfer (9) geleitet und übertragen dadurch Wärme vom Wärmetauscher
(7) und Motorkühler (8) zum Verdampfer (9) der diese aufnimmt.
Das im Heißwasserspeicher (13) mit ca. 70°C und unter einem Druck von
ca. 80-100 bar gespeicherte Heißwasser gelangt über die Leitung 15 und
das Rückschlagventil (R) zum Verformer (4) wird dort in Dampf mit 140-
180°C und 100-150 bar Druck verwandelt und treibt den Dampfmotor (5)
an.
Der fast drucklose und noch ca. 70°C heiße Dampf wird über die isolierte
Leitung (10) durch den Wärmetauscher (7) geleitet und kondensiert dort.
Die durchströmende Abluft des Motors nimmt die dabei entstehende Wärme
auf und gibt sie an den Verdampfer (9) ab.
Das entstandene Wasser wird mit der Pumpe (12) mit einem Druck von ca.
80 bar wieder in den Heißwasserspeicher (13) zurückgepumpt nachdem es
im Sammelbehälter (11) gesammelt wurde.
Der Kompressor (16) saugt gasförmiges Kältemittel unter
geringem Druck aus
dem Verdampfer (9) an, verdichtet es auf ca. 16-20 bar.
Das Kältemittel durchströmt den Kondensator (14) der sich im Heißwasserspeicher
(13) befindet und erwärmt das Wasser auf ca. 70°C. Diese
Wärmeabgabe bewirkt eine Verflüssigung des Kältemittels das immer noch
unter 16-20 bar Druck steht.
Das flüssige Kältemittel fließt dann durch den Filtertrockner (17), wo
es gereinigt und zugleich für die Abgabe in den Verdampfer (9) gespeichert
wird.
Das Entspannungsventil (18) drosselt den Durchfluß des Kältemittels
das noch immer unter Druck steht; dadurch verringern sich Druck und
Temperatur. Somit kann es im Verdampfer (9) wieder Wärme aufnehmen
wo es wieder gasförmig wird.
Mit Hilfe der elektromagnetischen Kupplung (21) des Kompressors (16)
und des Temperaturfühlers (19) und des Regelschalters (20) wird der
Wärmerückgewinnungskreislauf überwacht und geregelt.
Als Kältemittel wird Frigen verwendet werden jedoch ist ein umweltfreundlicheres Kältemittel genauso anzuwenden.
Sämtliche Leitungen des Wärmerückgewinnungskreislaufes werden isoliert
sowie der Heißwasserbehälter, der Wärmetauscherzusammenbau und die
Leitungen um die Wärmeverluste möglichst gering zu halten.
Besonders wichtig für die Kraft-Wärmekopplung ist der mit
Frigen betriebene Kreislauf. Das Frigen wird bei 18
entspannt, ist dann gasförmig, durchströmt einen Verdampfer
9 und nimmt dort die Wärme der Abgase aus dem
Verbrennungsmotor, aber auch die Abwärme aus dem Rückstrom
(nach Durchströmen des Abhitzekessels 4) auf. Das Frigen
wird durch den angedeuteten Kompressor 16 komprimiert,
erwärmt sich dabei und wird flüssig. Das Frigen gibt
andererseits im Speisewasservorwärmer seine Wärme an das
Speisewasser 13 über einen im Speisewasser angeordneten
Kondensator 14 ab, verdampft dann durch einen Filtertrockner
17 und geht über das erwähnte Entspannungsventil.
Temperaturfühler 19 und Regelschalter 20 steuern den
Temperaturkreislauf. Eine elektromagnetische Kupplung 21 des
Kompressors wird gesteuert und überwacht. Diese Kupplung dient
dazu, den Kompressor ein- bzw. auszuschalten, damit nicht etwa
eine Vereisung eintreten kann. In der Fachsprache der
Landtechnik insbesondere wird der Verdampfer 9 auch als
"Klimaanlage" bezeichnet.
Gerade auch in dem Frigen- oder Kältemittelkreislauf sind
sämtliche Leitungen ausgezeichnet isoliert und ermöglichen so
eine bestmögliche Ausnützung der im flüssigen Kraftstoff
vorhandenen Energie.
Nicht nur die Leitungen, sondern auch die Wärmeaustauscher und
Kessel sind bestmöglich isoliert, um die im flüssigen
Kraftstoff vorhandene Energie bestmöglich auszunützen.
Die derzeitige Energieverteilung mit 32% Nutzarbeit, 29%
Abgasenergie, 32% Kühlenergie und 7% Strahlung wird beim
Anmeldungsgegenstand klar überschritten.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung kann beispielsweise
Strom unabhängig vom Stromnetz ohne weiteres erzeugt werden.
Die Anwendung auf schwere Dieselmotoren ist in Betracht
gezogen.
Als Kessel können Hochdruckröhrenkessel verwendet werden. Der
sogenannte Spillings-Dampfmotor, den es ab 10 kW gibt und der
an sich keinen Teil der Erfindung (suigeneres) ist, kann
verwendet werden.
Eingespart werden kann ein eigener Kühler bzw. Lüfter.
Auf der Darstellung ist der Dampfmotor aus Platzgründen
innerhalb des Kessels skizziert. Dort gehört er in der Praxis
natürlich nicht hin.
Rückschlagventile R sind in der Anlage verteilt. Die
elektromagnetische Kompressorkupplung 21, die eine Vereisung zu
vermeiden hat und den Kompressor ein- und ausschaltet, wird
abhängig von einem Regler 20 aufgrund des Messens einer Sonde
im Verdampfer gesteuert. Bei W in der Zeichnung ist noch die
Wassereinspeisung in den Speisewasservorwärmer 13 gezeigt. Der
Kompressor 16 kann vom Motor 1 aus getrieben werden.
In der bunten Darstellung Kraftwärmekupplung ist jedes Fluid und
jeder Zustand des Fluides mit einer besonderen Farbe
gekennzeichnet.
Hierbei zeigt
a Auspuffgase vom Motor,
b vorgeheiztes Wasser zum Hochdruckheizkessel,
c Hochdruckdampf zum Dampfmotorantrieb,
d gefilterte Auspuffgase,
e verbrauchter und druckloser Dampf,
f Kühlwasser des Motors (Verbrennungsmotor),
g druckloses Kältemittel,
h unter Druck stehendes Kältemittel,
i kondensierter Dampf (rückgeführtes Wasser),
R Rückschlagventile;
Ü Überdruckventil;
W Wasserfüllanschluß
1 Verbrennungsmotor
2 Generator
3 Auspuffgase
4 Hochdruckheizkessel
5 Dampfmotor
6 Abgasfilter
7 Wärmetauscher
8 Motorkühler
9 Verdampfer
10 druckloser verbrauchter Dampf
11 Sammelbehälter
12 Pumpe
13 Heißwasserspeicher
14 Kondensator
15 Heißwasserleitung
16 Kompressor
17 Filtertrockner
18 Entspannungsventil
19 Temperaturfühler
20 Regelschalter
21 elektromagnetische Kompressorkupplung
b vorgeheiztes Wasser zum Hochdruckheizkessel,
c Hochdruckdampf zum Dampfmotorantrieb,
d gefilterte Auspuffgase,
e verbrauchter und druckloser Dampf,
f Kühlwasser des Motors (Verbrennungsmotor),
g druckloses Kältemittel,
h unter Druck stehendes Kältemittel,
i kondensierter Dampf (rückgeführtes Wasser),
R Rückschlagventile;
Ü Überdruckventil;
W Wasserfüllanschluß
1 Verbrennungsmotor
2 Generator
3 Auspuffgase
4 Hochdruckheizkessel
5 Dampfmotor
6 Abgasfilter
7 Wärmetauscher
8 Motorkühler
9 Verdampfer
10 druckloser verbrauchter Dampf
11 Sammelbehälter
12 Pumpe
13 Heißwasserspeicher
14 Kondensator
15 Heißwasserleitung
16 Kompressor
17 Filtertrockner
18 Entspannungsventil
19 Temperaturfühler
20 Regelschalter
21 elektromagnetische Kompressorkupplung
Claims (7)
1. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage mit
Verbrennungsmotor, Generator, Dampfkreislauf und
Wärmerückgewinnung, gekennzeichnet durch
einen Kältemittelkreislauf mit Kompressor (16), Verdampfer
(9), Regelschalter (20) und Durchführung durch den
Verdampfer (9),
wobei das als Kühlmittel insbesondere verwendetete Frigen bei
seiner Rückführung in den gasförmigen Zustand aus einem
kombinierten Heißwasserspeicher/Kondensator (13; 14) in einem
Entspannungsventil (18) entspannt wird; den mit dem
Verbrennungsmotor (1) kombinierten Verdampfer (9) im
gasförmigen Zustand durchströmt und dort die Abgaswärme vom
Verbrennungsmotor aufnimmt und ggf. zusätzlich die Wärme aus
dem Rückstrom des Abhitzekessels (4) aufnimmt,
dann in den flüssigen Zustand unter Erwärmen komprimiert
(Kompressor 16) wird und seine Wärme im Speisewasservorwärmer
an das Speisewasser (13) abgibt, flüssig wird und dann durch
einen Filtertrockner (17), wo es gespeichert wird und nach
Abruf über das Entspannungsventil (18) in den Verdampfer (9)
gegeben wird.
2. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
elektromagnetische Kupplung (21) für das Einschalten des
Kompressors (16) zur Vermeidung einer Vereisung gasgesteuert
durch den Regler (20), vorgesehen ist und damit den
Wärmerückgewinnungskreislauf regelt.
3. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kompressor (16)
gasförmiges Kältemittel aus dem Verdampfer (9) unter geringem
Druck ansaugt.
4. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dampfkreislauf besteht
aus
dem Speisewasservorwärmer/Heißwasserspeicher (13);
einem Abhitzekessel/Umformer (4);
einem diesem nachgeschalteten Dampfmotor (5);
einem Abgaswärmeaustauscher (7) zur Kondensation,
wobei die entstehende Wärme an den Verdampfer abgegeben wird
sowie einer Rückführleitung mit Pumpe (12) zum
Heißwasserspeicher (13).
5. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
folgenden Aufbau des Abgaskreislaufs:
Motor (1) mit geringem Kraftstoffverbrauch; isolierte Abgasleitung (3);
Hochdruckabhitzekessel (4), wo Hochdruckdampf von insbesondere 25-30 bar und einer Temperatur von 250-300°C zum Antrieb des Dampfmotors (5) erzeugt wird, wobei Motor (1) wie Dampfmotor (5) je einen Generator (2) treiben;
Filter (6), wo die Rauchgase auf ca. 40°C abgekühlt sind; Wärmeaustauscher (7);
Motorkühler (8) und Verdampfer (9).
Motor (1) mit geringem Kraftstoffverbrauch; isolierte Abgasleitung (3);
Hochdruckabhitzekessel (4), wo Hochdruckdampf von insbesondere 25-30 bar und einer Temperatur von 250-300°C zum Antrieb des Dampfmotors (5) erzeugt wird, wobei Motor (1) wie Dampfmotor (5) je einen Generator (2) treiben;
Filter (6), wo die Rauchgase auf ca. 40°C abgekühlt sind; Wärmeaustauscher (7);
Motorkühler (8) und Verdampfer (9).
6. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfmotor ein
Spillings-Dampfmotor (5) ist.
7. Energiesparende Kraft-Wärmekopplungsanlage nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Leitungen des
Systems bestmöglichst isoliert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924203438 DE4203438A1 (de) | 1992-02-06 | 1992-02-06 | Energiesparende kraft-waermekopplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924203438 DE4203438A1 (de) | 1992-02-06 | 1992-02-06 | Energiesparende kraft-waermekopplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4203438A1 true DE4203438A1 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6451101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924203438 Withdrawn DE4203438A1 (de) | 1992-02-06 | 1992-02-06 | Energiesparende kraft-waermekopplung |
Country Status (1)
Country | Link |
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