DE4202472A1 - Stereo/mehrkanal-aufnahme- und -wiedergabegeraet - Google Patents

Stereo/mehrkanal-aufnahme- und -wiedergabegeraet

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stereo/Mehrkanal-Auf­ nahme- und -Wiedergabegerät für einen HiFi-VTR (Videobandauf­ zeichnungsgerät), und insbesondere in einem Mehrkanalfernseh- System (MTS), ein Gerät zur originalgetreuen Aufzeichnung von Stereo- und Mehrkanalsignalen unter Verwendung eines MTS-Deco­ ders, um gleichzeitig die Stereosignale und die Mehrkanalsig­ nale zu demodulieren, und zur Wiedergabe der aufgezeichneten Stereosignale und Mehrkanalsignale (mehrsprachiger Signale).
In einem amerikanischen Mehrkanalsystem (ZENITH-System), wel­ ches üblicherweise ein MTS-System genannt wird, besteht ein Audiosignal aus einem Stereounterkanal, der auf 2fH (Hori­ zontalsynchronfrequenz) amplitudenmoduliert ist, einem SAP- Signal (second audio program: zweites Audioprogramm), welches auf 5fH frequenzmoduliert ist, und aus einem Pilotsignal für die Erkennung einer Stereosendung, und aus einem Audiosignal (Stereo-Hauptkanal) eines existierenden Fernsehsystems. Ein charakteristischer Vorteil des amerikanischen Systems besteht darin, daß unterschiedliche Audiosignale verfügbar sein kön­ nen, da jedes Signal einen unterschiedlichen Träger aufweist. Mit anderen Worten erlaubt es das System einem Benutzer, ei­ nen gewünschten Sendemodus auszuwählen, wenn von einer Station gleichzeitig Stereosendungen und zweisprachige Sendungen aus­ gestrahlt werden.
Ein Videokassettenrecorder (VCR) zum Empfang und zur Aufnahme- Wiedergabe des Audiosignals des MTS-Systems weist einen MTS- Decoder auf, um ein MTS-Signal in Stereo- und SAP-Signale zu demodulieren, und nimmt die demodulierten Signale auf Band auf. In einem HiFi-Videobandrecorder weist das Aufnahmeband zwei Audio-Aufnahmebereiche auf, nämlich eine HiFi-Spur und eine normale Audiospur. Ein Stereosignal wird auf der HiFi- Spur aufgezeichnet, und ein SAP-Signal auf der normalen Au­ diospur. Während der Wiedergabe wird das Stereosignal oder Mehrkanalsignal getrennt von einem Benutzer ausgewählt. Al­ lerdings verwendet der konventionelle MTS-Decoder üblicher­ weise einen Decoder für SAP- und Stereo-Signale, decodiert Information über ein ausgewähltes Signal von diesen beiden entsprechend der Feststellung eines Pilotsignals, welches ein Referenzsignal darstellt, und zeichnet die decodierte Information auf einem Aufzeichnungsmedium über einen HiFi- Audioprozessor auf. Da es unmöglich ist, die Stereosignale und die SAP-Signale gleichzeitig aufzuzeichnen, kann der Originalton selbst nicht während einer Mehrkanalsendung auf­ gezeichnet werden, wenn ein von der Station ausgestrahltes Signal gleichzeitig das Stereo- und das SAP-Signal erzeugt. Bei der Wiedergabe wird daher eines dieser beiden Sendesig­ nale ausgelassen.
Daher besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Einrichtung zur gleichzeitigen Demodu­ lation von Stereo- und Mehrkanalsignalen in dem MTS-System.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Einrichtung zur Erzeugung eines R-Kanal- Dämpfungssignals (Mute-Signals) in Abwesenheit eines Stereo­ signals in einem Stereo/Mehrkanal-Demodulator für das MTS- System.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Stereo/Mehrkanal-Aufzeichnung- und -Wie­ dergabeeinrichtung unter Verwendung des Stereo/Mehrkanal-De­ modulators in einem HiFi-Videobandrecorder.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Einrichtung zur Unterbrechung eines Au­ diosignals, welches einem R-CH-Kopf zugeführt wird, wenn ei­ ne Monosendung empfangen wird, in einer Stereo/Mehrkanal-Auf­ zeichnungs- und Wiedergabeeinrichtung für einen HiFi-Video­ bandrecorder.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Einrichtung zur gleichzeitigen Aufzeich­ nung eines zusätzlichen Signals, welches das Vorliegen eines Stereo- oder Mehrkanalsignals während der Wiedergabe in einem Stereo/Mehrkanal-Recorder für einen HiFi-Videobandrecorder anzeigt.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Einrichtung zur originalgetreuen Wieder­ gabe von Stereo/Mehrkanal-Signalen, die auf Band in dem HiFi- Videobandrecorder aufgezeichnet sind.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Einrichtung zur Bestimmung des Vorlie­ gens von Stereo- und Mehrkanalsignalen, wenn die Stereo- und Mehrkanalsignale in dem HiFi-Videobandrecorder aufgezeichnet werden.
Zur Erzielung dieser Vorteile weist der MTS-Decoder gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Teile auf:
Ein LPF zum Filtern einer Frequenzkomponente einschließlich Luminanz- und Chrominanzsignalen aus einem Zwischenfrequenz- Eingangssignal,
ein HPF zum Filtern einer Frequenzkomponente einschließlich eines Stereo-Hauptsignals, eines Stereo-Subsignals, eines Pilotsignals und eines SAP-Signals aus einem Mittelfrequenz- Eingangssignal;
einen L+R-Detektor zum Herausziehen einer Frequenzkomponente einschließlich des Stereo-Hauptsignals aus dem Ausgangssig­ nal des HPF;
einen Deemphasis/Phasen-Komparator zum Demodulieren des Ste­ reo-Hauptsignals aus dem Ausgangssignal des L+R-Detektors;
einen L-R-Detektor zum Herausziehen einer Frequenzkomponente einschließlich des Stereo-Subsignals aus dem Ausgangssignal des HPF;
einen Amplitudenmodulations-Demodulator, der von dem Ausgangs­ signal eines Pilotdiskriminators gesteuert wird, um das Ste­ reo-Subsignal aus dem Ausgang des L-R-Detektors zu demodulie­ ren;
einen ersten dBX-NR-Decoder zum Entfernen von Rauschen aus dem Ausgangssignal des Amplitudenmodulations-Demodulators;
eine Matrixschaltung zum Empfang der Ausgangssignale des De­ emphasis/Phasen-Komparators und des ersten dBX-NR, um so Stereosignale L und R zu erzeugen;
einen SAP-Detektor zum Herausziehen einer Frequenzkomponente einschließlich eines SAP-Signals aus dem Ausgangssignal des HPF;
einen Frequenzmodulations-Demodulator zum Demodulieren eines Mehrkanalsignals aus dem Ausgangssignal des SAP-Detektors;
einen zweiten dBX-NR-Decoder zum Enfernen von Rauschen aus dem Ausgangssignal des Frequenzmodulations-Demodulators;
einen SAP-Diskriminator zur Erzeugung eines Signals, welches das Vorliegen oder die Abwesenheit des SAP-Signals anzeigt, und welcher das Ausgangssignal des SAP-Detektors überwacht;
einen Pilotdiskriminator zur Erzeugung eines Signals, welches das Vorliegen oder die Abwesenheit eines Pilotsignals zeigt, und welcher das Ausgangssignal des HPF überwacht; und
eine R-CH-Dämpfungssteuerung zum Empfang des Ausgangssignals des SAP- und des Pilotdiskriminators, um ein R-CH-Dämpfungs­ signal zu erzeugen.
Das Stereo/Mehrkanal-Aufnahme- und -Wiedergabegerät, welches den MTS-Decoder gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, in einem HiFi-Videobandrecorder einschließlich eines Tuners, eines HiFi-Audioprozessors, eines Normalaudioprozessors, und eines Digitrons, weist folgende Teile auf:
einen MTS-Decoder zur Erzeugung eines Stereosignals, eines Mehrkanalsignals, und eines R-CH-Dämpfungssignals, die in einem Zwischenfrequenz-Eingangssignal enthalten sind;
einen R-CH-Kopfschalter, der zwischen einem HiFi-Audiopro­ zessor und einem R-CH-Kopf angeordnet ist und von einem R-CH-Dämpfungsausgangssignal von dem MTS-Decoder gesteuert wird, um die Übertragung eines frequenzmodulierten Audiosig­ nals an den R-CH-Kopf zu unterbrechen;
einen R-CH-Audioschalter, der zwischen dem HiFi-Audioprozes­ sor und einem R-CH-Audioausgang angeordnet ist und von dem R-CH-Dämpfungssignalausgang von dem MTS-Decoder gesteuert wird, um die Übertragung eines Audiosignals an den R-CH-Audio­ ausgang zu unterbrechen;
einen BL-Signaldiskriminator zur Untersuchung des BL-Ausgangs von dem MTS-Decoder, um ein Signal zu erzeugen, welches das Vorliegen oder die Abwesenheit eines BL-Signals festlegt;
einen Normalaudiosignalschalter, der zwischen dem MTS-Decoder und dem Normalaudioprozessor angeordnet ist, um den L-Ausgang und den BL-Ausgang des MTS-Decoders entsprechend dem Ausgangs­ signal des BL-Diskriminators zu schalten, um die Ausgangssig­ nale dem Normalaudioprozessor zuzuführen;
einen von dem Ausgang des BL-Signaldiskriminators gesteuerten Oszillator zur Ausgabe eines Oszillationssignals einer vorbe­ stimmten Frequenz;
einen Mischer zum Mischen des Ausgangssignals des Oszillators und eines Steuerimpulses, um das Ergebnis einem Steuerkopf zu­ zuführen;
einen Frequenzdetektor zur Untersuchung eines Signals von dem Steuerkopf während der Wiedergabe, um ein BL-Signal-Vorhanden­ seins-Bestimmungssignal zu erzeugen, wenn das Oszillations­ signal von dem Oszillator vorhanden ist;
ein Digitron zum Empfang eines Stereosignal-Vorhandenseins- Entscheidungssignals von dem HiFi-Audioprozessor und den Ausgängen des BL-Signaldiskriminators und des Frequenzdetek­ tors, um das Vorhandensein von Stereo- und Mehrkanalsignalen über Sigmente anzuzeigen;
eine Audioauswahlsteuerung, um die Auswahl eines Benutzers bezüglich Stereo/Mehrkanal zu empfangen; und
einen Normalaudioschalter, um die Übertragung eines Audiosig­ nals zu unterbrechen, welches von dem Normalaudioprozessor während der Wiedergabe einem R-CH-Audioausgang durch den Aus­ gang der Audioauswahlsteuerung zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 das Frequenzspektrum des MTS-Systems;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines konventionellen MTS- Decoders;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines MTS-Decoders gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Stereo/Mehrkanal-Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegerätes unter Verwendung des MTS-Decoders von Fig. 3.
Fig. 1 zeigt das Frequenzspektrum von Stereo- und Mehrkanal­ signalen (mehrsprachigen Signalen) in dem MTS-System.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 11 ein LPF (Tiefpaß­ filter) mit einer Abschneidefrequenz von 4,5 MHz, die Bezugsziffer 12 ein HPF (Hochpaßfilter) mit einer Abschneide­ frequenz von 4,5 MHz, die Bezugsziffer 13 einen L+R-Detektor, die Bezugsziffer 14 einen Deemphasis/Phasen-Komparator, die Bezugsziffer 15 eine Matrixschaltung, die Bezugsiffer 16 ei­ nen L-R-Detektor, die Bezugsziffer 17 einen AM-Demodulator (Amplitudenmodulations-Demodulator), die Bezugsziffer 18 ei­ nen dBX-NR-Decoder, die Bezugsziffer 22 einen SAP-Detektor, die Bezugsziffer 23 einen SAP-Diskriminator, die Bezugszif­ fer 24 einen FM-Demodulator (Frequenzmodulations-Demodulator), und die Bezugsziffern 19 und 20 bezeichnen Schalter.
In Fig. 2 wird ein Sendesignal eines von einem (nicht gezeig­ ten) Tuner ausgewählten Kanals unter über eine Antenne über­ tragenen Sendesignalen in eine Zwischenfrequenz (IF) umgewan­ delt, um dann einem LPF 11 und einem HPF 12 zugeführt zu wer­ den. Das IF-Signal enthält Luminanz- und Chrominanzsignale einer Bandbreite von 4,5 MHz, und ein Audiosignal enthält die Luminanz- und Chrominanzfrequenzen. Luminanz- und Chrominanz­ signale V, die von LPF 11 gefiltert werden, werden einem (nicht gezeigten) Videosignalprozessor zugeführt. Inzwischen wird das Audiosignal durch HPF 12 gefiltert, um einem L+R- Detektor 13, einem L-R-Detektor 16, und einem SAP-Detektor 22 zugeführt zu werden. Ein in dem Audiosignal vorhandenes Stereo-Hauptsignal wird durch den L+R-Detektor 13 gefiltert, um einem Deemphasis/Phasen-Komparator 14 zugeführt zu werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, nimmt das Stereo-Hauptsignal den Frequenzbereich ein, der einem Fernsehaudiosignal entspricht, und ist frequenzmoduliert. Wie bei gewöhnlicher Frequenzmodu­ lation wird ein Preemphasis-Vorgang vor der Aussendung durch­ geführt. Ein ermitteltes Stereo-Hauptsignal 13a wird in ein L+R-Signal 14a durch den Deemphasis/Phasen-Komparator 14 de­ moduliert, und wird einem Eingang einer Matrixschaltung 15 zugeführt. Ein in dem Audiosignal enthaltenes Stereo-Subsig­ nal wird durch den L-R-Detektor 16 gefiltert, um einem AM-Demodulator 17 zugeführt zu werden. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, nimmt das Stereo-Subsignal einen Frequenzbereich ein, der eine höhere Mittenfrequenz aufweist als die eines Fernsehaudio­ signals, und zwar höher um fH, und ist frequenzmoduliert. Ein ermitteltes Stereo-Subsignal 16a wird in ein L-R-Signal 17a durch den AM-Demodulator 17 demoduliert und einem Eingang S1 eines Schalters 19 zugeführt. Ein SAP-Signal, welches in dem Audiosignal enthalten ist, wird durch den SAP-Detektor 22 gefiltert und dem SAP-Diskriminator 23 und einem FM-Demodula­ tor 24 zugeführt. Der SAP-Diskriminator 23 ermittelt das Vor­ handensein des SAP-Signals und gibt ein Signal aus, um das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines SAP-Signals anzuzei­ gen. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, nimmt ein festgestelltes SAP- Signal 22a einen Frequenzbereich ein, dessen Mittenfrequenz um 5fH größer ist als die eines Fernsehaudiosignals, und welches frequenzmoduliert ist. Das ermittelte SAP-Signal 22a wird durch den FM-Demodulator 24 demoduliert, um dem anderen Eingang S2 des Schalters 19 zugeführt zu werden. Das durch den Schalter 19 ausgewählte Signal wird einem dBX-NR-Decoder 18 zugeführt, welcher Rauschen aus dem Eingangssignal ent­ fernt. Das Ausgangssignal 18a des dBX-NR-Decoders wird dem anderen Eingang der Matrixschaltung 15 über einen Schalter 20 zugeführt. Die Matrixschaltung 15 empfängt das Stereo-Haupt­ signal 14a, welches von dem Deemphasis/Phasen-Komparator 14 demoduliert wurde, und das Stereo-Subsignal 18a, welches von dem FM-Demodulator 24 demoduliert wurde, um ein Stereo-L- und ein Stereo-R-Signal zu erzeugen. Das Arbeitsprinzip der Matrixschaltung 15 ist wie nachstehend angegeben:
Die Schalter 19 und 20 werden durch ein Stereo/SAP-Auswahl­ signal SAP SET (SAP-Einstellung) getrieben. Die Signale L und R, die von dem Stereo/SAP-Auswahlsignal SAP SET ausgegeben werden, sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
In einem System zur Aufnahme und Wiedergabe des Audiosignal­ ausgangs von dem MTS-Decoder nimmt ein HiFi-Audioprozessor eine Frequenzmodulation von Audiosignalen L und R des MTS- Decoders vor, und L-CH- und R-CH-Audioköpfe zeichnen die Sig­ nale auf. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, ist dann, wenn L+R- und SAP-Signale durch SAP SET ausgewählt werden, ein von dem L-CH-Audiokopf aufgezeichnetes Signal das L+R-Signal, und ein von dem R-CH-Audiokopf aufgezeichnetes Signal ist das SAP- Signal. Während der Wiedergabe wird nur das L+R-Signal wie­ dergegeben, wodurch es unmöglich ist, die Originalstereosen­ dung wiederzugeben.
In Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 30 einen Eingang zum Empfang eines IF-Signals von einem (nicht gezeigten) Tuner, die Bezugsziffer 31 ein LPF mit einer Abschneidefrequenz von 4,5 MHz, die Bezugsziffer 32 ein HPF mit einer Abschneide­ frequenz von 4,5 MHz, die Bezugsziffer 33 einen L+R-Detektor, die Bezugsziffer 34 einen Deemphasis/Phasen-Komparator, die Bezugsziffer 35 eine Matrixschaltung, die Bezugsziffer 36 ei­ nen L-R-Detektor, die Bezugsziffer 37 einen AM-Demodulator, die Bezugsziffer 38 einen dBX-NR-Decoder, die Bezugsziffer 39 einen Pilotdetektor, die Bezugsziffer 41 eine R-CH-Dämpfungs­ steuerung, die Bezugsziffer 42 einen SAP-Detektor, die Bezugs­ ziffer 43 einen SAP-Diskriminator, die Bezugsziffer 44 einen FM-Demodulator, und die Bezugsziffer 45 einen weiteren dBX-NR- Decoder.
In Fig. 3 sind die Betriebsabläufe folgender Teile ebenso wie bei den korrespondierenden Teilen von Fig. 2, und daher wird auf ihre Beschreibung verzichtet: LPF 31, KPF 32, L+R-Detek­ tor 33, Deemphasis/Phasen-Komparator 34, Matrixschaltung 35, L-R-Detektor 36, AM-Demodulator 37, SAP-Detektor 42, SAP-Dis­ kriminator 43, und FM-Demodulator 44.
Die beiden dBX-NR-Decoder 38 und 45 schwächen Rauschen aus den demodulierten Signalen 37a bzw. 44a ab. Eine R-CH-Däm­ pfungssteuerung 41 steuert den Betriebsablauf des ersten dBX- NR-Decoders 38 entsprechend den Ausgangssignalen des Pilot­ detektors 39 und des SAP-Diskriminators 43, und gibt ein R- CH-Dämpfungssteuersignal aus. Der Pilotdetektor 39 steuert den Betriebsablauf des AM-Demodulators 37 entsprechend dem Vorhandensein oder der Abwesenheit eines Pilotsignals, und führt ein Entscheidungssignal der R-CH-Dämpfungssteuerung 41 zu. Die Ausgangssignale entsprechend den Audiosignalen, die in dem IF-Signal vorhanden sind, sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Der Betriebsablauf der R-CH-Dämpfungssteuerung 41 ist in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
Fig. 4 erläutert eine Ausführungsform einer Schaltung zur gleichzeitigen Aufnahme und Wiedergabe von Stereo/Mehrkanal- Signalen unter Verwendung des MTS-Decoders von Fig. 3.
In Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 50 einen Tuner, 51 be­ zeichnet einen MTS-Decoder, 52 ist ein HiFi-Audioprozessor, 53 ist ein L-CH-Kopf, 54 ist ein R-CH-Kopf, 55 ist ein Normal­ audioprozessor, 56 ist ein Normalaudiokopf, 57 ist ein R-CH- Schalter, 58 ist ein Normalaudioschalter, 59 ist ein Diskri­ minator für das Vorhandensein oder die Abwesenheit eines BL- Signals, 60 ist ein Oszillator, 61 ist ein Steuerimpulsgene­ rator, 62 ist ein Mischer, 63 ist ein Steuerkopf, 64 ist ein Frequenzdetektor, 65 ist ein Digitron, 66 ist ein Audioselek­ tor, und 67 und 68 sind R-CH-Audioschalter.
In Fig. 4 wandelt ein Tuner 50 ein Sendesignal eines ausge­ wählten Kanals unter Sendesignalen, die über eine Antenne übertragen werden, in ein IF-Signal. Das IF-Eingangssignal wird einem MTS-Decoder 51 zugeführt, welcher die in Tabelle 2 gezeigten Ausgangssignale einem HiFi-Audioprozessor 52 und einem Normalaudioprozessor 55 zuführt, in bezug auf die Art von Audiosignalen, die in dem IF enthalten sind.
Der HiFi-Audioprozessor 52 frequenzmoduliert die Audioein­ gangssignale, liefert sie an einen L-CH-Kopf 53 und einen R-CH-Kopf 54, und liefert gleichzeitig ein Stereosignal an Audioausgänge. Die Audiosignale, die durch den L-CH- und den R-CH-Kopf 53 bzw. 54 frequenzmoduliert wurden, werden auf der HiFi-Audiospur eines Bandes aufgezeichnet. Inzwischen verstärkt ein Normalaudioprozessor 55 das Audioeingangssig­ nal und liefert es an einen Normalaudiokopf 56. Das von dem Normalaudiokopf 56 verstärkte Audiosignal wird auf der Nor­ malaudiospur des Bandes aufgezeichnet. Ein R-CH-Kopfschalter 57, der zwischen dem HiFi-Audioprozessor 52 und dem R-CH- Kopf 54 angeordnet ist, wird von dem R-CH-Dämpfungsausgangs­ signal des MTS-Decoders 51 gesteuert, um die Übertragung des frequenzmodulierten Audiosignals an den R-CH-Kopf 54 zu unter­ brechen. Ein R-CH-Audioschalter 67, der zwischen dem HiFi- Audioprozessor 52 und dem R-CH-Audioausgang angeordnet ist, führt dieselbe Arbeit aus wie der R-CH-Kopfschalter 57. Ein Normalaudioschalter 58, der zwischen dem MTS-Decoder 51 und dem Normalaudioprozessor 55 angeordnet ist, schaltet zwischen dem L- und dem BL-Ausgang des MTS-Decoders 51 hin und her entsprechend dem Ausgangssignal eines BL-Signaldiskriminators 59, und führt das Ergebnis dem Normalaudioprozessor 55 zu. Der BL-Signaldiskriminator 59 untersucht den BL-Ausgang des MTS-Decoders 51 und liefert ein Signal 59a für das Vorhan­ densein oder die Abwesenheit eines BL-Signals an den Normal­ audioschalter 58, an einen Oszillator 60, und an ein Digitron 65. Der Oszillator 60 wird durch das BL-Signal-Vorhandenseins­ signal 59a gesteuert, um ein Signal einer vorbestimmten Fre­ quenz einem Mischer 62 zuzuführen. Der Mischer 62 mischt das Ausgangssignal von dem Oszillator 60 mit einem Steuerimpuls 61a, der von einem Steuerimpulsgenerator 61 ausgegeben wird, und führt das Ergebnis einem Steuerkopf 63 zu. Das gemischte Signal (das Oszillationssignal und der Steuerimpuls) wird auf der Steuerspur des Bandes durch den Steuerkopf 63 aufgezeichnet. Während der Wiedergabe wird das Oszillations­ signal durch einen Frequenzdetektor 64 festgestellt, um das Vorhandensein des BL-Signals zu ermitteln. Während der Wieder­ gabe untersucht der Frequenzdetektor 64 das Signal vom Steuer­ kopf 63, so daß dann, wenn das Oszillationssignal von dem Os­ zillator 60 vorliegt, ein weiteres BL-Signal-Vorhandensein­ signal 64a an das Digitron 65 geschickt wird. Das Digitron 65 empfängt ein Stereosignal-Vorhandenseinssignal 52a von dem HiFi-Audioprozessor 52, und BL-Signal-Vorhandenseinssignale 59a und 64a von dem BL-Signaldiskriminator 59 bzw. dem Fre­ quenzdetektor 64, um es so zu ermöglichen, daß das Vorhanden­ sein von Stereosignalen und Mehrkanalsignalen über Segmente angezeigt wird. Die Auswahl eines Benutzers bezüglich Stereo- oder Mehrkanal wird durch einen Audioselektor 66 eingegeben, um an einen R-CH-Audioschalter 68 geschickt zu werden. Während der Wiedergabe blockiert der R-CH-Audioschalter 68 die Über­ tragung des Audiosignals, welches von dem Normalaudioprozes­ sor 55 zugeführt wird, an den R-CH-Audioausgang, entsprechend dem Signal von dem Audioselektor 66.
Wie voranstehend im einzelnen beschrieben wurde, kann das Ste­ reo/Mehrkanal-Aufnahme- und -Wiedergabegerät gemäß der vorlie­ genden Erfindung gleichzeitig ein Mehrkanalsignal aufzeichnen und selektiv das Mehrkanalsignal wiedergeben, wodurch der Ori­ ginalton der von einer Station gesendeten Mehrkanalübertragung erhalten bleibt, und der Mehrkanalton wiedergegeben wird, wenn es erforderlich ist.
Zwar wurde die Erfindung insbesondere unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben, jedoch werden Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, daß verschiedene Änderungen bezüglich der Form und der Einzelheiten vorgenom­ men werden können, ohne von dem Wesen und dem Inhalt der Er­ findung abzuweichen, wie er sich aus der Gesamt der Anmelde­ unterlagen ergibt.

Claims (14)

1. Stereo/Mehrkanal-Aufzeichnungsgerät in einem HiFi-Video­ bandrecorder, welcher einen Tuner (50) aufweist, gekenn­ zeichnet durch einen MTS-Decoder (51) zum Demodulieren von Stereo- und Mehrkanal-Signalen, die in einem Zwischen­ frequenzsignal enthalten sind, welches von dem Tuner (50) geliefert wird.
2. Stereo/Mehrkanal-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet durch:
einen HiFi-Audioprozessor (52) zur Frequenzmodulation des Ausgangsstereosignals von dem MTS-Decoder (51);
einen L-CH-Kopf (53) und einem R-CH-Kopf (54) zur Aufzeich­ nung des Stereosignals, welches in dem HiFi-Audioprozessor (52) frequenzmoduliert wurde;
einen Normalaudioprozessor (55) zur Verstärkung des Mehr­ kanalsignals von dem MTS-Decoder (51), und
einen Normalaudiokopf (56) zur Aufzeichnung des Mehrkanal­ signals, welches in dem Normalaudioprozessor (55) verstärkt wurde.
3. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der MTS-Decoder (51) aufweist:
ein LPF (31) zum Filtern einer Frequenzkomponente ein­ schließlich Luminanz- und Chrominanzsignalen von einem Zwischenfrequenz -Eingangssignal;
ein HPF (32) zum Filtern einer Frequenzkomponente ein­ schließlich eines Stereo-Hauptsignals, eines Stereo-Sub­ signals, eines Pilotsignals, und eines SAP-Signals von einem Zwischenfrequenz-Eingangssignal;
einen L+R-Detektor (33) zum Herausziehen einer Frequenz­ komponente einschließlich des Stereo-Hauptsignals von dem Ausgangssignal des HPF (32);
einen Deemphasis/Phasen-Komparator (34) zum Demodulieren des Stereo-Hauptsignals aus dem Ausgangssignal des L+R- Detektors (33);
einen L-R-Detektor (36) zum Herausziehen einer Frequenz­ komponente einschließlich des Stereo-Subsignals von dem Ausgangssignal des HPF (32);
einen AM-Demodulator (37), der von dem Ausgangssignal ei­ nes Pilotdiskriminators (39) gesteuert wird, um das Stereo- Subsignal von dem Ausgang des L-R-Detektors (36) zu demo­ dulieren;
einen ersten dBX-NR-Decoder (38) zum Entfernen von Rauschen aus dem Ausgangssignal des AM-Demodulators (37);
eine Matrixschaltung (35) zum Empfang des Ausgangssignals des Deemphasis/Phasen-Komparators (34) und des ersten dBX- NR (38), um Stereo-L- und Stereo-R-Signale zu erzeugen;
einen SAP-Detektor (42), um eine Frequenzkomponente ein­ schließlich eines SAP-Signals aus dem Ausgangssignal des HPF (32) herauszuziehen;
einen FM-Demodulator (44), um ein Mehrkanalsignal von dem Ausgangssignal des SAP-Detektors (43) zu demodulieren; und
ein zweites dBX-NR (45), um Rauschen aus dem Ausgangssig­ nal des FM-Demodulators (44) zu entfernen.
4. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der MTS-Decoder (51) weiterhin einen Pilotdiskriminator (39) aufweist, um das Ausgangssignal des HPF (32) zu überwachen, um dem AM-Demodulator (37) ein Signal zuzuführen, welches das Vorhandensein eines Pilot­ signals anzeigt, wobei der AM-Demodulator seinen Betrieb entsprechend dem Ausgangssignal des Pilotdiskriminators (39) einstellt.
5. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der MTS-Decoder (51) weiterhin einen SAP-Diskriminator (43) aufweist, um das Ausgangssignal des SAP-Detektors (42) zu überwachen, um ein Signal zu erzeugen, welches das Vorhandensein eines SAP-Signals an­ zeigt.
6. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der MTS-Decoder (51) weiterhin einen SAP-Diskriminator (43) aufweist, um das Ausgangssignal des SAP-Detektors (42) zu überwachen, um ein Signal zu erzeugen, welches das Vorhandensein eines SAP-Signals an­ zeigt.
7. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der MTS-Decoder (51) weiterhin eine R-CH-Dämpfungssteuerung (41) aufweist, um die Ausgangs­ signale des SAP- und des Pilotdiskriminators (43) bzw. (39) zu empfangen, um ein R-CH-Dämpfungssignal nach außen zu liefern.
8. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch:
einen Mehrkanalsignaldiskriminator, um das Mehrkanalsig­ nal des MTS-Decoders (51) zu untersuchen, um ein Signal zu erzeugen, welches das Vorhandensein des Mehrkanalsig­ nals anzeigt; und
einen Normalaudiosignalschalter (58), welcher zwischen dem MTS-Decoder (51) und dem Normalaudioprozessor (55) angeordnet ist, um Stereo-L- und Mehrkanal-Ausgänge des MTS-Decoders umzuschalten entsprechend dem Ausgangssignal des Mehrkanal-Signaldiskriminators, und um das Ergebnis dem Normalaudioprozessor zuzuführen.
9. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein R-CH-Kopfschalter (57) vorgese­ hen ist, der zwischen einem HiFi-Audioprozessor (52) und dem R-CH-Kopf (54) angeordnet ist und durch ein R-CH-Däm­ pfungsausgangssignal von dem MTS-Decoder (51) gesteuert wird, um die Übertragung eines frequenzmodulierten Stereo- R-Signals an den R-CH-Kopf (54) zu unterbrechen.
10. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein R-CH-Audioschalter (67) vorgese­ hen ist, der zwischen dem HiFi-Audioprozessor (52) und einem R-CH-Audioausgang angeordnet ist und von dem R-CH- Dämpfungsausgangssignal von dem MTS-Decoder (51) gesteuert wird, um die Übertragung eines Audiosignals an den R-CH- Audioausgang zu unterbrechen.
11. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator (60) vorgesehen ist, der mit dem Oszillieren beginnt, wenn das Ausgangssignal des Mehrkanal-Signaldiskriminators (59) entsprechend ist, um ein Schwingungssignal einer vorbestimmten Frequenz auszugeben, und daß ein Mischer (62) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des Oszillators mit einem Steuerimpuls zu mischen, um das Ergebnis einem Steuerkopf (63) zuzu­ führen.
12. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oszillator (60) vorgesehen ist, der mit dem Schwingen beginnt, wenn das Ausgangssignal des Mehrkanal-Signaldiskriminators (59) entsprechend ist, um ein Schwingungssignal einer vorbestimmten Frequenz auszugeben, und daß ein Mischer (62) zum Mischen des Aus­ gangssignals des Oszillators mit einem Steuerimpuls vor­ gesehen ist, um das Ergebnis einem Steuerkopf (63) zuzu­ führen.
13. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät in einem HiFi-Videoband­ recorder, gekennzeichnet durch einen Audioselektor (60) zum Empfang der Auswahl eines Benutzers bezüglich Stereo oder Mehrkanal, wobei ein Audioausgangssignal von einem Normalaudioprozessor (55) während der Wiedergabe und ein Stereo-R-Signal durch den Audioselektor geschaltet und einem R-CH-Audioausgang zugeführt werden.
14. Stereo/Mehrkanal-Aufnahmegerät in einem HiFi-Videoband­ recorder, der ein Digitron (65) aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Frequenzdetektor (64) vorgesehen ist, um ein Signal von einem Steuerkopf (63) während der Wie­ dergabe zu untersuchen, um ein Signal zu erzeugen, wel­ ches das Vorhandensein eines Signals einer vorbestimmten Frequenz anzeigt, wobei das Digitron für den Empfang des Signals von dem Frequenzdetektor zur Anzeige des Vorhan­ denseins von Stereo- und Mehrkanal-Signalen über Segmen­ te dient.
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