DE4201444A1 - Fusshebelwerk fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Fusshebelwerk fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fußhebelwerk für Kraftfahrzeuge der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Lange Zeit wurden die für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs be
nötigten Fußhebel wie Kupplungspedal, Bremspedal und Gaspedal
jeweils in unabhängig voneinander im vorderen Fußraum des Fahr
zeugs befindlichen Lagerböcken gelagert. Diese Fußhebel wurden
dabei während der Fahrzeug-Endmontage einzeln in diese Lager
böcke eingebaut.
Bei der Fertigung heute üblicher Großserienfahrzeuge ist man im
Rahmen der zunehmenden Automatisierung insbesondere der Endmon
tage immer stärker dazu übergegangen, Teilbereiche des Fahrzeu
ges zu vormontierten Montageinheiten zusammenzufassen und wäh
rend der Endmontage dann diese vormontierten Montageeinheiten
jeweils als Ganzes in das Fahrzeug einzubauen.
So ist im modernen Automobilbau verbreitet, die üblichen Fußhe
bel des Kraftfahrzeugs, d. h. Kupplungspedal, Bremspedal und
Gaspedal zu einem vormontierten Fußhebelwerk zusammenzufassen
Dieses vorzugsweise als Blechbauteil ausgebildete Fußhebelwerk
enthält dabei Lagerböcke oder Lagerwangen, in denen die Pedale
schwenkbar gelagert sind. Mitunter enthalten derartige Fußhe
belwerke auch Lagerböcke o. ä. zur Halterung des fußseitigen
Endes der Lenksäule. Bei Fahrzeugen mit einem durch Verschwen
ken der Lenksäule höheneinstellbaren Lenkrad dient diese Halte
rung für das untere Lenksäulenende gleichzeitig als Schwenkach
se der Lenksäule; in diesen Fällen ist sie vorzugsweise als
Kunststoff-Lagerhülse ausgebildet.
Bei einem durch Vorbenutzung bekannten Fußhebelwerk (Volkswa
gen-Passat mit mechanischer Kupplungsbetätigung) weist das Fuß
hebelwerk u. a. eine in zwei beabstandeten Lagerwangen gehalte
ne Lagerachse auf, auf der sowohl das Bremspedal als auch das
Kupplungspedal des Fahrzeugs schwenkbar gelagert sind. Das
Bremspedal und eine Lagerhülse zur Abstützung bzw. Lagerung des
fußhebelseitigen Endes der Lenksäule des Fahrzeugs sind in se
paraten angeschweißten Lagerböcken o. ä. gehalten.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
den konstruktiven und baulichen Aufwand für ein Fußhebel
werk der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
weiter zu verringern und dieses u. a. so zu gestalten, daß es
- zumindest in Grenzen - unterschiedlichen bauräumlichen Gege
benheiten von Modellvarianten leicht anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemäße Fußhebelwerk zeichnet sich durch seine
konstruktive Einfachheit aus, die u. a. auch zu einem verrin
gerten Montageaufwand bei der Vormontage des Fußhebelwerks
führt. Trotz - im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen - ver
minderten Materialaufwands zeichnet sich das erfindungsgemäße
Fußhebelwerk durch erhöhte Stabilität aus.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie
les wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen in teilgeschnittener Darstellung
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teilausschnitt eines
erfindungsgemäßen Fußhebelwerks,
Fig. 2 eine Detailansicht entlang der Schnittführung
II in Fig. 1,
Fig. 3 eine entsprechende Detailansicht eines in
diesem Bereich etwas abgewandelten Fußhebel
werks,
Fig. 4 die Draufsicht einer hierbei eingesetzten La
gerhülse ähnlich Fig. 3 und
Fig. 5 die Hauptansicht dieser Lagerhülse.
Das in Fig. 1 ausschnittweise dargestellte erfindungsgemäße
Fußhebelwerk 1 eines Personenkraftwagens enthält u. a. einen
ebenfalls nur auszugsweise und teilgeschnitten dargestellten,
als Blechbauteil ausgebildeten Lagerbock 2 mit zwei voneinander
beabstandeten Lagerwangen 3 und 4, in denen eine durchgehende
Lagerachse 5 gelagert ist.
Auf der Lagerachse 5 ist sowohl das Bremspedal 6 als auch das
Kupplungspedal 7 des Fahrzeugs schwenkbar gelagert, wobei das
Kupplungspedal 7 im dargestellten Ausführungsbeispiel außerhalb
der beiden Lagerwangen 3, 4 fliegend auf der Lagerachse 5 gela
gert ist. Übliche axiale Sicherungsfedern etc. sind nicht dar
gestellt.
Auf der für Brems- und Kupplungspedal 6, 7 gemeinsamen Lager
achse 5 ist auch eine Lagerhülse 8 zur Abstützung bzw. zur La
gerung des fußhebelseitigen Endes der in Fig. 1 nicht weiter
dargestellten Lenksäule des Fahrzeugs angeordnet, die - sofern
die Lenksäule zur Höheneinstellung des ebenfalls nicht weiter
dargestellten Lenkrades des Fahrzeugs schwenkbar ausgebildet
ist - gleichzeitig auch als Schwenkachse für die schwenkbare
Lenksäule dient. Diese vorzugsweise als Kunststoffteil ausge
bildete Lagerhülse 8 ist räumlich zwischen den beiden Pedalen
6, 7 - im Ausführungsbeispiel zwischen Bremspedal 6 und der
linken Lagerwange 3 - angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der dem Bremspedal 6
benachbarte Endbereich der Lagerhülse 8 als im Durchmesser im
Vergleich zur eigentlichen Lagerhülse vergrößerter zylindri
scher Lagerkörper 10 für die Lagerung einer als Bremspedal-
Rückstellfeder dienenden üblichen Drehfeder 12 ausgebildet, wo
bei der Lagerkörper zur sicheren Führung dieser Drehfeder 12
axial beabstandete umlaufende Bunde 11 o. ä. trägt. Grundsätz
lich ist es natürlich auch denkbar, diesen zylindrischen Lager
körper als separates Bauteil auszuführen. In diesem Falle dient
die Lagerhülse 8 gleichzeitig auch als Distanzhülse zwischen
diesem zylindrischen Lagerkörper und der benachbarten Lagerwan
ge 3 bzw. dem benachbarten Kupplungspedal 7.
Im in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel be
sitzt der für die Lenksäule als Abstützung dienende Bereich der
Lagerhülse 8 eine zur Lagerachse 5 konzentrische Zylinderform
und ist axial jeweils durch umlaufende Bunde 13 o. ä. begrenzt.
Die Lenksäule 9 des Fahrzeugs stützt sich darauf mittels eines
aufgeschobenen schnabelförmigen Führungsteils 15 ab, wobei die
Breite dieses Führungsteils vorzugsweise auf die durch die um
laufenden Bunde 13 begrenzte axiale Länge des relevanten Lager
hülsenbereichs abgestimmt ist, so daß das schnabelförmige Füh
rungsteil 15 und damit das untere Lenksäulenende selbst auch
seitlich sicher fixiert ist.
Wenn das Fahrzeug mit einem durch Verschwenken der Lenksäule
höheneinstellbaren Lenkrad ausgestattet ist, dann dient die ge
meinsame Lagerachse 5 auf diese Weise auch als Schwenkachse für
die Lenksäule 9.
Mitunter ist es erforderlich, für verschiedene Varianten ein
und desselben Fahrzeugmodells unterschiedlich große Abstände
zwischen der Lagerachse des Fußhebelwerks und der Lenkradmitte
vorzusehen. Dies ist bei Verwendung eines erfindungsgemäßen
Fußhebelwerks sehr einfach und wirtschaftlich, nämlich unter
Beibehaltung der Abmessungen, insbesondere der Länge der Lenk
säule 9 selbst, zu realisieren, indem lediglich die als Abstüt
zung für die Lenksäule dienende Lagerhülse modifiziert wird.
In der geschnittenen Teilansicht der Fig. 3 ist ein Fußhebel
werk dargestellt, dessen Lagerhülse 8′ derart modifiziert ist,
daß bei Einsatz einer in ihrer Länge unveränderten Lenksäule
ein größerer Abstand zwischen Lagerachse 5 und Lenkradmitte er
zielt wird als in der in Fig. 2 dargestellten Version.
In dieser Version besitzt der für die Lenksäule als Abstützung
dienende Bereich der Lagerhülse 8′ einen von der Lagerachse 5
wegweisenden fahnenartigen oder schlüsselbartartigen Fortsatz
14, auf den dann - entsprechend der Anordnung gemäß Fig. 2 -
das fußhebelseitige Ende der Lenksäule 9 mit seinem schnabel
förmigen Führungsteil 15 aufgeschoben wird. Es ist leicht er
kennbar, daß das nicht weiter dargestellte Lenkrad des Fahr
zeugs auf diese Weise um die wirksame Länge des schlüsselbart
artigen Fortsatzes 15 weiter von der Lagerachse 5 entfernt ist
als bei der Anordnung gemäß Fig. 2, gleiche Länge der Lenksäule
9 vorausgesetzt. Mit Vorteil werden der Fortsatz 14 und das
schnabelförmige Führungsteil 15 in ihrer Breite jeweils aufein
ander abgestimmt und der Fortsatz mit den umlaufenden Bünden 13
der Fig. 1 entsprechenden seitlichen Kragenwülsten 19 o. ä. zur
seitlichen Führung des Führungsteils 15 versehen, wie sie in
der in Fig. 4 dargestellten Draufsicht einer weiteren modifi
zierten Lagerhülse 8′′ zu erkennen sind.
Die Lagerhülse 8 bzw. 8′′, 8′′ wird vorzugsweise als Kunst
stoff-Spritzgußteil ausgebildet. In den Ausführungsbeispielen
gemäß den Fig. 3 bis 5 weist sie in ihrem der Lenksäule 9
als Abstützung dienenden Bereich im Längsschnitt einen die La
gerachse 5 umschließenden Ringteil 16 und einen daran angeform
ten bzw. angespritzen U-förmigen Fortsatz 14 mit durch einen
gerundeten Rücken 18 miteinander verbundenen Schenkeln 17 auf.
Es ist leicht erkennbar, daß eine Lagerhülse der in den Fig.
3 bis 5 dargestellten Art grundsätzlich nicht nur wie in Fig. 3
dargestellt eingebaut bzw. ausgerichtet werden kann, sondern
auch um 180° verdreht, so daß das schnabelförmige Führungsteil
15 sich dann unmittelbar auf dem die Lagerachse 5 umschließen
den Ringteil 16 der Lagerhülse abstützen würde. Eine solche
Einheits-Lagerhülse wäre also geeignet bei der Endmontage wahl
weise einen ersten oder einen zweiten Abstand des Lenkrades von
der Lagerachse 5 des Fußhebelwerks einzustellen.
Eine Lagerhülse der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Art ist
natürlich teurer als eine Lagerhülse der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Art. Wenn in einer Großserienfertigung nun auf
grund von Modellvarianten oder aufgrund entsprechender Käufer
wünsche wahlweise Fahrzeuge mit unterschiedlich großen Abstän
den zwischen der Lenkradmitte und dem Fußhebelwerk gefertigt
werden müssen, hängt die Beantwortung der Frage, ob man dabei
für die eine Modellvariante Lagerhülsen der in den Fig. 1
und 2 gezeigten Art und für die andere Modellvariante Lagerhül
sen der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Art oder aber grund
sätzlich - während der Endmontage dann unterschiedlich auszu
richtende - Lagerhülsen der in den Fig. 3 bis 5 dargestell
ten Art verwendet, davon ab, was logistisch und steuerungstech
nisch günstiger, also wirtschaftlicher ist, was u. a. auch von
den jeweiligen Losgrößen der beiden Modellvarianten abhängt.
Während die in Fig. 1 dargestellte Lagerhülse 8 in ihrem dem
Bremspedal 6 zugewandten Endbereich einen angeformten zylindri
schen Lagerkörper 10 zur Lagerung und Führung einer als Brems
pedal-Rückstellfeder dienenden Drehfeder 12 aufweist, Lagerhül
se 8 und Lagerkörper 10 also eine einstückige Baueinheit bil
den, zeigt Fig. 4 eine Lagerhülse ohne einen solchen angeform
ten Lagerkörper. Grundsätzlich könnten aber natürlich auch La
gerhülsen der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Art mit einem
angeformten zylindrischen Lagerkörper für die Bremspedal-Rück
stellfeder versehen sein. Spritz- bzw. gießtechnisch ist es we
gen der Fortsätze 14 jedoch günstiger, die zylindrischen Lager
körper für die Bremspedal-Rückstellfeder als separate Bauteile
auszubilden.
Montagetechnisch von Vorteil ist es, am außenseitigen Kragen
wulst 19′ einen axial vorspringenden Zapfen 21 o. ä. anzuformen
und in der diesem Kragenwulst 19′ benachbarten Lagerwange 3 ein
kreisbogenförmiges Langloch anzuordnen und räumlich derart zu
positionieren, daß der Fortsatz 14 bei während der Vormontage
in dieses Langloch eingeführtem Zapfen 21 derart ausgerichtet
ist, daß es in Richtung Lenkrad weist und bei der Endmontage
das schnabelförmige Führungsteil 15 der Lenksäule 9 ohne beson
dere Manipulationen gezielt auf den Fortsatz 14 aufgeschoben
werden kann. Bei Fahrzeugen mit einem durch Verschwenken der
Lenksäule in der Höhe einstellbaren Lenkrad muß die Länge des
erwähnten bogenförmigen Langlochs in der Lagerwange 3 des La
gerbocks 2 dann natürlich so bemessen sein, daß der Fortsatz 14
zur Verstellung des Lenkrades um einen ausreichend großen Win
kel um die Lagerachse 5 verschwenkt werden kann, die also auch
bei den in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Versionen als
Schwenkachse der Lenksäule erhalten bleibt.
Im in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der das
schnabelförmige Führungsteil aufnehmende Bereich der Lagerhülse
8′′ im Bereich seines die Lagerachse 5 umschließenden Ringteils
16 mit mehreren wulstartigen Verdickungen 22 versehen. Durch
diese örtlichen Verdickungen ergibt sich der montagetechnische
Vorteil, daß das schnabelförmige Führungsteil 15 bei der End
montage zunächst ohne Aufwendung größerer Kräfte leicht auf den
nicht verdickten Eingangsbereich des Fortsatzes 14 aufgefädelt
werden kann und erst am Schluß des Aufschiebens eine ausrei
chend stramme und klapperfreie Klemmbefestigung zwischen Füh
rungsteil und Lagerhülse hergestellt wird.
Wenn der schlüsselbartartige Fortsatz 14 wie in den Ausfüh
rungsbeispielen der Fig. 3 bis 5 als Hohlkörper mit etwa
U-förmigem Quer- bzw. Längsschnitt (siehe Fig. 3) ausgebildet
wird, dann ergibt sich bei entsprechender Bemessung der Wandung
des Fortsatzes der Vorteil, daß bei einem Frontalcrash für die
Lenksäule 9 ein etwa durch die Länge des sich bei einem Fron
talcrash verformenden hohl ausgebildeten Fortsatzes 14 bestimm
ter zusätzlicher Verschiebeweg zur Verfügung steht.
In dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist der schlüsselbartartige Fortsatz 14, der wie das Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 3 hohl ausgebildet ist, eine sich über
seine ganze Breite erstreckende taillenförmige Einschnürung 20
auf. Durch solche Einschnürung kann das Verformungsverhalten
des Fortsatzes im Fall eines Crashes verbessert werden.
Claims (9)
1. Fußhebelwerk (1) für Kraftfahrzeuge, mit einer in zwei von
einander beabstandeten Lagerwangen (3, 4) eines vorzugsweise
als Blechbauteil ausgebildeten Lagerbocks (2) gehaltenen La
gerachse (5), auf der sowohl das Bremspedal (6) als auch das
Kupplungspedal (7) schwenkbar gelagert sind, sowie mit einer
am Fußhebelwerk befestigten vorzugsweise als Kunststoffteil
ausgebildeten Lagerhülse (8, 8′, 8′′), die zur Abstützung
des fußhebelseitigen Endes der Lenksäule (9) und - sofern
diese zur Höheneinstellung des Lenkrades schwenkbar ausge
bildet ist - gleichzeitig als deren Schwenkachse dient,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der für Brems- und Kupp
lungspedal (6, 7) gemeinsamen Lagerachse (5) auch die Lager
hülse (8, 8′, 8′′) für die Lenksäule (9) gelagert ist.
2. Fußhebelwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerhülse (8, 8′, 8′′)
räumlich zwischen dem Brems- und dem Kupplungspedal (6, 7)
angeordnet ist.
3. Fußhebelwerk nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Pedale, vor
zugsweise das Kupplungspedal (7), in an sich bekannter Weise
außerhalb der beiden Lagerwangen (3, 4) fliegend auf der ge
meinsamen Lagerachse (5) gelagert ist.
4. Fußhebelwerk nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bremspedal (6) benach
barte Endbereich der Lagerhülse (8, 8′, 8′′) als durch axial
beabstandete umlaufende Bunde (11) o. ä. begrenzter zylin
drischer Lagerkörper (10) für eine als Bremspedal-Rückstell
feder dienende Drehfeder (12) ausgebildet ist.
5. Fußhebelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der für die Lenksäule (9) als
Abstützung dienende Bereich der Lagerhülse (8) eine zur La
gerachse (5) konzentrische Zylinderform besitzt und axial
jeweils durch umlaufende Bunde (13) o. ä. begrenzt ist.
6. Fußhebelwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der für die Lenksäule (9) als
Abstützung dienende Bereich der Lagerhülse (8′, 8′′) einen
von der Lagerachse (5) wegweisenden fahnenartigen oder
schlüsselbartartigen Fortsatz (14) besitzt, auf den das fuß
hebelseitige Ende der Lenksäule (9) mit einem schnabelförmi
gen Führungsteil (15) aufschiebbar ist.
7. Fußhebelwerk nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (14) und das schna
belförmige Führungsteil (15) in ihrer Breite aufeinander ab
gestimmt sind
und daß der Fortsatz (14) mit umlaufenden seitlichen Kragen
wülsten (19, 19′) o. ä. zur seitlichen Führung des Führungs
teils (15) versehen ist.
8. Fußhebelwerk nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der für die Lenksäule (9) als
Abstützung dienende Bereich der Lagerhülse (8′, 8′′) im
Längsschnitt einen die Lagerachse (5) umschließenden Ring
teil (16) und einen daran angeformten etwa U-förmigen Fort
satz (14) mit durch einen gerundeten Rücken (18) miteinander
verbundenen Schenkeln (17) aufweist.
9. Fußhebelwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der schlüsselbartartige Fortsatz
(14) eine sich über seine ganze Breite erstreckende taillen
förmige Einschnürung (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4201444A DE4201444C2 (de) | 1991-02-01 | 1992-01-21 | Fußhebelwerk für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4102963 | 1991-02-01 | ||
DE4201444A DE4201444C2 (de) | 1991-02-01 | 1992-01-21 | Fußhebelwerk für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201444A1 true DE4201444A1 (de) | 1992-08-06 |
DE4201444C2 DE4201444C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6424129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4201444A Expired - Fee Related DE4201444C2 (de) | 1991-02-01 | 1992-01-21 | Fußhebelwerk für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4201444C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404375A1 (de) * | 1993-03-11 | 1994-09-15 | Volkswagen Ag | Lenksäulenanordnung eines Kraftfahrzeugs |
US6253635B1 (en) | 1997-09-19 | 2001-07-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Brake pedal configuration |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2430546A1 (de) * | 1974-06-26 | 1976-01-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Bedienungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge |
-
1992
- 1992-01-21 DE DE4201444A patent/DE4201444C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2430546A1 (de) * | 1974-06-26 | 1976-01-15 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Bedienungseinrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer land- und/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge |
Cited By (3)
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DE4404375A1 (de) * | 1993-03-11 | 1994-09-15 | Volkswagen Ag | Lenksäulenanordnung eines Kraftfahrzeugs |
US6253635B1 (en) | 1997-09-19 | 2001-07-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Brake pedal configuration |
DE19741366C5 (de) * | 1997-09-19 | 2007-03-15 | Pacifica Group Technologies Pty Ltd | Bremspedaleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4201444C2 (de) | 1996-07-11 |
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