DE4201427A1 - Vollmantelschneckenzentrifuge - Google Patents
VollmantelschneckenzentrifugeInfo
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- DE4201427A1 DE4201427A1 DE19924201427 DE4201427A DE4201427A1 DE 4201427 A1 DE4201427 A1 DE 4201427A1 DE 19924201427 DE19924201427 DE 19924201427 DE 4201427 A DE4201427 A DE 4201427A DE 4201427 A1 DE4201427 A1 DE 4201427A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
-
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- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
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- B04B2001/2033—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl with feed accelerator inside the conveying screw
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vollmantelschnecken
zentrifuge zur Trennung eines Feststoff enthaltenden 2-Pha
sen-Flüssigkeitsgemisches mit einer umlaufend antreibbaren
Trommel und einer in der Trommel mit Differenzdrehzahl um
laufend antreibbaren Förderschnecke, deren Wendeln auf ei
nem Schneckenkörper angeordnet sind, in dessen Zentrum ei
ne Einlaufkammer vorgesehen ist, der ein Einlaufrohr zuge
ordnet ist und die über mindestens zwei einander gegen
überliegende, in der Wandung des Schneckenkörpers vorgese
hene Öffnungen mit dem Innenraum der Trommel in Verbindung
steht, wobei die Trommel mit Mitteln versehen ist, die die
Einstellung einer Trennzone zwischen den beiden Flüssig
keitsphasen ermöglichen.
Eine derartige Vollmantelschneckenzentrifuge ist bekannt
aus der DE C 29 01 607. In der Trommel derartiger Zentri
fugen stellt sich zwischen den beiden Phasen des zugeführ
ten Flüssigkeitsgemisches eine Trennzone ein. Die schwere
re Phase sammelt sich dabei im radial äußersten Trommelbe
reich, und die leichtere liegt radial einwärts darüber.
Während die Schneckenwendeln beide Flüssigkeitsschichten
durchdringen, ist der Durchmesser des Schneckenkörpers so
gewählt, daß er die Flüssigkeiten nicht tangiert. Die über
das Einlaufrohr und die Einlaufkammer zugeführte Suspensi
on tritt über die Öffnungen im Schneckenkörper zunächst in
einen flüssigkeitsfreien Bereich der Trommel ein, trifft
dann auf die Oberfläche der leichten Flüssigkeitsphase und
durchdringt diese, um sich anschließend unter dem Einfluß
der Zentrifugalkraft ebenfalls in ihre Bestandteile zu
zerlegen. Bei dem Durchdringen der bereits abgetrennten
leichten Phase wird diese durch das zugeführte Gemisch
wieder mit schwerer Flüssigkeitsphase durchmischt. Dadurch
wird das Trennergebnis insgesamt negativ beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einlaufbe
reich der bekannten Zentrifuge so zu gestalten, daß eine
Beeinträchtigung der bereits getrennten Flüssigkeitsphasen
durch die zugeführte Suspension vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einlaufkammer
und die Öffnungen von einem Verteilerrohr durchdrungen
werden, welches sich mit seinen beiden Austrittsöffnungen
jeweils bis in einen Bereich der Trommel erstreckt, in dem
sich die Trennzone "T" zwischen den beiden Flüssigkeits
phasen einstellt, wobei die Wandung des Verteilerrohres
mit einer zentralen Einlauföffnung versehen ist, die in
Wirkverbindung mit dem Einlaufrohr steht.
Durch die vorgeschlagene Lösung wird nicht nur eine scho
nende Produktbeschleunigung erzielt, sondern auch eine
kreuzungsfreie Produktzuführung. Diese Maßnahmen führten
in der Praxis zu einer Verbesserung des Trennergebnisses
bei beiden abgetrennten Flüssigkeitsphasen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung münden die
Austrittsöffnungen des Verteilerrohres in die schwere
Flüssigkeitsphase. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn
der Anteil der schweren Flüssigkeitsphase überwiegt, da
die größere Menge der schweren Flüssigkeitsphase die
leichte Flüssigkeitsphase dann kreuzungsfrei passieren
kann und damit keine unerwünschten Mischeffekte auftreten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung münden die
Austrittsöffnungen des Verteilerrohres in die leichte
Flüssigkeitsphase. Dies ist dann vorteilhaft, wenn der An
teil der leichten Flüssigkeitsphase überwiegt, da dann die
größere Menge der leichten Flüssigkeitsphase die schwere
Flüssigkeitsphase nicht tangiert, während der geringere
Anteil der schweren Flüssigkeitsphase nur einen kurzen Ab
scheideweg innerhalb der leichten Flüssigkeitsphase zu
rücklegen muß.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verteilerrohr einen rechteckigen
Querschnitt besitzt. An den Wandungen eines rechteckigen
Verteilerrohres bildet sich ein homogenes Geschwindig
keitsprofil, wodurch die Beeinflussung der bereits abge
trennten Flüssigkeitsphasen besonders gering ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden in
dem Verteilerrohr durch axial verlaufende Wände mindestens
zwei Kanäle gebildet, wobei die Wände in einer Ebene lie
gen, die durch die Symmetrieachse der Trommel verläuft.
Durch diese Lösung werden Übergeschwindigkeiten aufgrund
der Coriolisbeschleunigung reduziert. Es reicht auch aus,
diese Kanäle nur im Bereich der beiden Austrittsöffnungen
des Verteilerrohres vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Trommel der Voll
mantelschneckenzentrifuge
Fig. 2 den Schnitt II-II durch das Einlaufrohr gemäß
Fig. 1
Mit 1 ist in der Fig. 1 die Trommel der Vollmantelschnec
kenzentrifuge bezeichnet, in der eine Förderschnecke 2 an
geordnet ist, deren Wendeln 3 auf einem Schneckenkörper 4
angeordnet sind. In dem Schneckenkörper 4 ist eine Ein
laufkammer 5 vorgesehen, die zwei einander gegenüberlie
gende, in der Wandung des Schneckenkörpers 4 vorgesehene
Öffnungen 6 besitzt. Die Einlaufkammer 5 und die Öffnungen
6 werden von einem Verteilerrohr 7 durchdrungen, welches
sich mit seinen beiden Austrittsöffnungen 8, 9 jeweils bis
in einen Bereich der Trommel 1 erstreckt, in dem sich die
Trennzone "T" zwischen den beiden Flüssigkeitsphasen ein
stellt. Die Wandung des Verteilerrohres 7 ist mit einer
zentralen Einlauföffnung 10 versehen, die in Wirkverbin
dung mit einem Einlaufrohr 11 steht. Die Trommel 1 ist an
ihrem einen Ende konisch verjüngt und mit Austragsöffnun
gen 12 für den Feststoff versehen. Am anderen Ende der
Trommel sind Mittel 13, 14 vorgesehen, die die Einstellung
einer Trennzone zwischen den beiden Flüssigkeitsphasen er
möglichen.
Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß in dem Verteilerrohr 7
durch eine axial verlaufende Wand 15 zwei Kanäle 16, 17
gebildet werden.
Die zu trennende Suspension wird der Trommel 1 über das
Einlaufrohr 11 zugeführt und gelangt über die Einlauföff
nung 10 in das Verteilerrohr 7, das mit der Schnecke 2 ro
tiert. Im Verteilerrohr 7 wird die Suspension in den par
allel verlaufenden Kanälen 16, 17 auf die Drehzahl der
Schnecke 2 beschleunigt und gelangt anschließend durch die
beiden Austrittsöffnungen 8, 9 in den Bereich der Trennzo
ne "T" der beiden Flüssigkeitsphasen, ohne eine dieser
Phasen passieren zu müssen. Die aus der Suspension abge
trennten Feststoffpartikel sammeln sich an der Wand der
Trommel 1 und werden von den Wendeln 3 in Richtung der
Austragsöffnungen befördert. Die voneinander getrennten
Flüssigkeitsphasen verlassen die Trommel 1 am entgegenge
setzten Ende.
Claims (5)
1. Vollmantelschneckenzentrifuge zur Trennung eines Fest
stoff enthaltenden 2-Phasen-Flüssigkeitsgemisches mit einer
umlaufend antreibbaren Trommel und einer in der Trommel
mit Differenzdrehzahl umlaufend antreibbaren Förderschnec
ke, deren Wendeln auf einem Schneckenkörper angeordnet
sind, in dessen Zentrum eine Einlaufkammer vorgesehen ist,
der ein Einlaufrohr zugeordnet ist und die über mindestens
zwei einander gegenüberliegende, in der Wandung des
Schneckenkörpers vorgesehene Öffnungen mit dem Innenraum
der Trommel in Verbindung steht, wobei die Trommel mit
Mitteln versehen ist, die die Einstellung einer Trennzone
zwischen den beiden Flüssigkeitsphasen ermöglichen, da
durch gekennzeichnet, daß die Einlaufkammer (5) und die
Öffnungen (6) von einem Verteilerrohr (7) durchdrungen
werden, welches sich mit seinen beiden Austrittsöffnungen
(8, 9) jeweils bis in einen Bereich der Trommel erstreckt,
in dem sich die Trennzone "T" zwischen den beiden Flüssig
keitsphasen einstellt, wobei die Wandung des Verteilerroh
res (7) mit einer zentralen Einlauföffnung (10) versehen
ist, die in Wirkverbindung mit dem Einlaufrohr (11) steht.
2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnungen (8, 9) des Verteilerrohres (7) in
die schwere Flüssigkeitsphase münden.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Austrittsöffnungen (8, 9) des Verteilerrohres (7) in
die leichte Flüssigkeitsphase münden.
4. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr (7) einen rechtecki
gen Querschnitt besitzt.
5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Verteilerrohr (7) durch axial
verlaufende Wände (15) mindestens zwei Kanäle (16, 17) ge
bildet werden, wobei die Wände (15) in einer Ebene liegen,
die durch die Symmetrieachse der Trommel (1) verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201427 DE4201427A1 (de) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Vollmantelschneckenzentrifuge |
PCT/EP1992/002866 WO1993013865A1 (de) | 1992-01-21 | 1992-12-11 | Vollmantelschneckenzentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924201427 DE4201427A1 (de) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Vollmantelschneckenzentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4201427A1 true DE4201427A1 (de) | 1993-07-22 |
Family
ID=6449897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924201427 Withdrawn DE4201427A1 (de) | 1992-01-21 | 1992-01-21 | Vollmantelschneckenzentrifuge |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4201427A1 (de) |
WO (1) | WO1993013865A1 (de) |
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Also Published As
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R081 | Change of applicant/patentee |
Free format text: FORMER OWNER: WESTFALIA SEPARATOR AG, 59302 OELDE, DE Effective date: 20140507 Owner name: GEA MECHANICAL EQUIPMENT GMBH, DE |