DE4201278A1 - Giessform und stuetze - Google Patents

Giessform und stuetze

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DE4201278A1
DE4201278A1 DE19924201278 DE4201278A DE4201278A1 DE 4201278 A1 DE4201278 A1 DE 4201278A1 DE 19924201278 DE19924201278 DE 19924201278 DE 4201278 A DE4201278 A DE 4201278A DE 4201278 A1 DE4201278 A1 DE 4201278A1
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pouring
shaft
casting
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DE19924201278
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Ulrich Engelhart
Karl Stellner
Manfred Vogt
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Wizemann J GmbH and Co
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Wizemann J GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/12Accessories
    • B22C21/14Accessories for reinforcing or securing moulding materials or cores, e.g. gaggers, chaplets, pins, bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbesondere von Nockenwellen, umfassend einen Schaft.
Ferner betrifft die Erfindung eine Gießform für hohl zu gießende Formkörper, insbesondere Nockenwellen, umfassend eine Außenform mit einem Unterteil und einem Oberteil und einen innerhalb der Außenform in einem Formraum derselben angeordneten Gießkern.
Beim Herstellen von Gießformen für hohl zu gießende Form­ körper besteht stets das Problem, den Gießkern zu der Außenform in einer definierten Lage zu stabilisieren.
Es ist beispielsweise bei sich durch den gesamten Formraum erstreckenden Gießkernen bekannt, diese an der Außenform im Bereich ihrer Enden über sogenannte Kernlager zu fixieren. Diese Fixierung ist in vielen Fällen jedoch nicht ausreichend. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, daß der Kern nicht ausreichend geradegerichtet vorge­ fertigt ist. Ferner kann der Kern aufgrund seines Eigen­ gewichtes durchhängen. Schließlich besteht die Möglichkeit, daß der Gießkern sich über seine Länge inner­ halb des Formraums aufgrund der beim Gießvorgang auf diesen wirkenden Auftriebskräfte deformiert, beispiels­ weise nach oben verbiegt.
In all diesen Fällen ist es erforderlich, daß der Gießkern im Formraum über Hilfsmittel eine zusätzliche Ausrichtung erfährt.
Darüberhinaus besteht in all den Fällen, in denen sich der Gießkern nicht durch den gesamten Formraum hindurcher­ streckt, sondern beispielsweise mit einem freien Ende in dem Formraum endet, ebenfalls das Problem, diesen Gießkern mit seinem freien Ende in einer definierten Lage zu halten. Es ist zwar bekannt, diesen Gießkern an einem Ende in der Außenform festzulegen, eine Festlegung des freien Endes ist jedoch mit Problemen verbunden.
Zur Lagestabilisierung des Gießkerns ist es ferner be­ kannt, sogenannte Stützen vorzusehen, die mit ihrem Schaft in der Außenform, verankerbar sind. Diese Stützen weisen beispielsweise einen zylindrischen Schaft auf und ein am Ende des Schaftes angeordnetes Kopfende, mit welchem die Stütze den Gießkern abstützt. Wenn derartige Stützen mit vertikaler Ausrichtung in dem Oberteil der Außenform ange­ ordnet sind, werden diese erst gegen Ende des Gießvorgangs von dem flüssigen und bereits teilweise erkalteten Eisen umgeben, so daß sich bezüglich der Einbindung des Schaftes durch Anschmelzen in das Formteil Probleme ergeben. Bei­ spielsweise entstehen im Bereich des eingießbaren Ab­ schnitts der Stütze Gasbläschen und Verunreinigungen, im besonderen Schlacke, die im fertigen Gußstück zu Lunkern und Undichtigkeiten führen.
Darüberhinaus erfolgt vielfach keine ausreichend gute und über den gesamten Umfang der Stütze herumlaufende Ein­ schweißung derselben in das Formteil, so daß das Schrumpfen des Gußes in dem gegossenen Formteil im Bereich des eingegossenen Abschnitts der Stütze zu einem Verschluß des Formschlusses führt oder gar zu einem Lösen des ein­ gegossenen Abschnitts der Stütze, welcher dann völlig herausfällt und einen Durchbruch durch das Formteil zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stütze und eine Gießform der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß Probleme im Bereich des eingegossenen Ab­ schnitts der Stütze vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Stütze der eingangs beschrie­ benen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schaft einen Verankerungsabschnitt, mit welchem er in einer Außenform verankerbar ist, einen sich an dem Verankerungs­ abschnitt anschließenden Eingießabschnitt und ein an einem dem Verankerungsabschnitt gegenüberliegenden Ende des Ein­ gießabschnitts angeordnetes Halteelement für den Gießkern aufweist und daß der Eingießabschnitt ein sich quer zu einer Längsrichtung des Schafts erstreckendes Eingieß­ element trägt.
Die erfindungsgemäße Lösung mit dem erfindungsgemäßen Eingießelement verhindert, daß sich der eingegossene Ab­ schnitt der Stütze in dem hergestellten Formteil nicht ausreichend verbindet oder gar löst und zu den vorstehend beschriebenen Problemen führt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Eingießele­ ment einen dünn auslaufenden Außenrand aufweist. Mittels dieses dünn auslaufenden Außenrandes wird auf jeden Fall eine ausreichend gute Verschweißung zwischen dem Eingieß­ element und dem Formteil hergestellt, da der dünn auslau­ fende Außenrand auf jeden Fall von dem diesen umgebenden Gußeisen ausreichend stark angeschmolzen wird, so daß sich eine Verschweißung im Bereich dieses Außenrandes ergibt, und folglich einerseits das Eingießelement in dem ent­ stehenden Formteil fest gehalten ist und andererseits keinerlei durch das Formteil hindurchgehende Bildung von Kanälen auftreten kann.
Das Eingießelement kann die unterschiedlichsten Formen aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eingieß­ element tellerförmig ausgebildet ist.
Alternativ dazu ist es vorteilhaft, wenn das Eingießele­ ment einen nach außen spitz zulaufenden Kragen aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Eingießelement sich quer zur Längsrichtung des Schafts über mindestens eine dem Radius des Schaftes entsprechende Distanz erstreckt, so daß das Eingießelement sich weit genug in das Formteil hineinerstreckt, um mit ausreichender Güte in dieses ein­ geschweißt zu werden.
Um allerdings das Formteil nicht zu stark zu schwächen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Eingießelement sich quer zur Längsrichtung des Schafts maximal bis zu einem doppelten Radius des Schafts über diesen hinaus er­ streckt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß das Eingießelement ungefähr mittig des Eingießabschnitts angeordnet ist.
In vielen Fällen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn das Eingießelement ungefähr 2 bis 5 mm von dem Halteele­ ment entfernt angeordnet ist.
Das Halteelement kann in unterschiedlichster Art und Weise ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, das Halteelement in Form eines Kopfes auf der Stütze auszu­ bilden. Eine besonders kostengünstige Lösung sieht vor, daß das Halteelement durch eine Auflagefläche für den Gießkern gebildet ist.
Besonders einfach läßt sich die Auflagefläche dann ge­ stalten, wenn diese durch eine Stirnfläche des Schafts gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner durch eine Gieß­ form für hohl zu gießende Formkörper, insbesondere Nocken­ wellen, umfassend eine Außenform mit einem Unterteil und einem Oberteil und einen innerhalb der Außenform im Form­ raum angeordneten Gießkern erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gießkern mit einer Stütze entsprechend den Merk­ malen der vorstehend beschriebenen Ausführungen in einem mittigen Bereich abgestützt ist.
Die Stütze kann dabei im Ober- oder Unterteil angeordnet sein. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Stütze in dem Oberteil angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Stütze mit der Längsrichtung des Schaftes ungefähr vertikal ausgerichtet ist.
Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Stütze aus einem niedriggekohlten Eisenwerkstoff hergestellt.
Um eine gute Einbindung des einzugießenden Abschnitts der Stütze zu erreichen, ist vorteilhafterweise die Stütze verzinnt.
Darüberhinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe ferner bei einer Stütze der eingangs beschriebenen Art erfindungsge­ mäß dadurch gelöst, daß der Schaft einen Verankerungsab­ schnitt, mit welchem er in einer Außenform verankerbar ist, ein sich an den Verankerungsabschnitt anschließenden Eingießabschnitt und einen sich an den Eingießabschnitt anschließenden und in dem Gießkern verankerbaren Halteab­ schnitt aufweist und daß dieser Halteabschnitt ein sich quer zur Längsrichtung des Schafts erstreckendes und diesen in Längsrichtung des Schafts im Gießkern unver­ schieblich festlegendes Halteelement aufweist.
Sei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist im Gegensatz zur vorher beschriebenen Lösung eine Verankerung der Stütze in dem Gießkern durch ein Halteelement vorgesehen, so daß dadurch der Gießkern in vorteilhafter Weise definiert zur Außenform fixierbar ist. Insbesondere dient die Stütze in diesem Fall zusätzlich als Einlegehilfe.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Halteelement scheibenförmig ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich das scheibenförmige Halteelement in einer im wesentlichen parallel zur Längs­ richtung des Schafts verlaufenden Ebene.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß das Halteelement eine Öffnung aufweist, durch welche ein Entgasungskanal des Gießkerns hindurchführbar ist. Damit ist der Entgasungskanal im Gießkern in einfacher Art und Weise führbar und andererseits das Halteelement bei der Herstellung des Gießkerns in vorteilhafter Weise rela­ tiv zum Gießkern ausrichtbar.
Eine weitere vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß das Halteelement durch eine schrau­ benförmige Wicklung des den Schaft bildenden Drahtmate­ rials gebildet ist.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Stütze zwei Verankerungsabschnitte und zwei Ein­ gießabschnitte aufweist und daß zwischen den Eingießab­ schnitten der Halteabschnitt angeordnet ist. Dieses vor­ teilhafte Ausführungsbeispiel ermöglicht somit eine Fest­ legung des Gießkerns in zwei Richtungen, die wesentlich stabiler ist.
Günstig ist es hierbei, wenn jeweils ein Verankerungsab­ schnitt und ein daran sich anschließender Eingießabschnitt auf gegenüberliegenden Seiten des Halteabschnitts angeordnet sind, so daß sich beide auch auf gegenüberliegenden Seiten des Gießkerns aus über diesen hinaus erstrecken.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht zweck­ mäßigerweise vor, daß jeweils ein Verankerungsabschnitt und ein Gießabschnitt sich in einer Längsrichtung er­ strecken, die parallel zur Längsrichtung des anderen Ver­ ankerungsabschnitts und des sich an diesen anschließenden anderen Eingießabschnitts ausgerichtet sind.
Darüberhinaus wird die erfindungsgemäße Aufgabe bei einer Stütze der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß der Schaft einen Verankerungsabschnitt, mit welchem er in einer Außenform verankerbar ist, und einen sich an den Verankerungsabschnitt anschließenden Eingießabschnitt aufweist und daß an den Eingießabschnitt ein eingießbarer Tragabschnitt für den Gießkern angeformt ist, welcher den Gießkern über einen Umfangsabschnitt untergreift.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Gießkern nicht durch den in diesen eindringende Stütze fixiert, sondern durch den Tragabschnitt, welcher den Gießkern umgreift, vorzugsweise untergreift.
Dadurch läßt sich der Gießkern einfach, nämlich ohne die erforderliche Einbettung der Stütze, herstellen anderer­ seits aber ausreichend präzise in der Außenform mittels der erfindungsgemäßen Stütze fixieren.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Tragabschnitt den Gießkern ungefähr über den halben Umfang umgreift.
Besonders zweckmäßig ist es bei diesem Ausführungsbei­ spiel, wenn die Stütze zwei Verankerungsabschnitte und zwei sich daran anschließende Eingießabschnitte aufweist, die beiderseits des Tragabschnitts angeordnet sind, so daß der Tragabschnitt mittig zwischen beiden fixiert ist.
Besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn sich jeweils ein Verankerungsabschnitt an ein sich daran anschließender Eingießabschnitt in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
Günstigerweise ist dabei vorgesehen, daß jeweils ein Ver­ ankerungsabschnitt und ein sich daran anschließender Ein­ gießabschnitt mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längs­ richtung des jeweils anderen Verankerungsabschnitts mit dem sich daran anschließenden Eingießabschnitt liegen.
Um die erfindungsgemäßen Stützen besonders vorteilhaft positionieren zu können, ist vorgesehen, daß mindestens ein Verankerungsabschnitt ein sich quer zu seiner Längs­ richtung erstreckendes Positionierelement aufweist, welches die Möglichkeit schafft, den Verankerungsabschnitt relativ zur Außenform definiert dadurch zu positionieren, daß dieses Positionierelement in eine entsprechend ge­ formte Ausnehmung eingreift und somit den Verankerungsab­ schnitt formschlüssig fixiert.
Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß das Posi­ tionierelement durch eine quer zur Längsrichtung des Ver­ ankerungsabschnitts verlaufende Umbiegung des den Schaft bildenden Drahtmaterials gebildet ist.
Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Stützen sind ebenfalls vorzugsweise aus einem niedriggekohlten Eisenwerkstoff hergestellt.
Darüberhinaus ist zur vorteilhaften Einbindung der Stützen in das Gußgefüge vorgesehen, daß diese vorzugsweise ver­ zinnt oder verkupfert sind.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird darüberhinaus durch eine Gießform zur Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, umfassend eine Außenform mit einem Oberteil und einem Unterteil und einen im Formraum der Außenform angeordneten Gießkern erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gießkern mittels einer Stütze gehalten ist, die entsprechend einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Verankerungs­ abschnitt nahe oder in einer Teilungsebene der Außenform liegt, da sich in diesem Fall der Verankerungsabschnitt relativ einfach in ein Oberteil oder ein Unterteil der Außenform einlegen läßt.
Darüberhinaus ist es ferner vorteilhaft, wenn der Eingieß­ abschnitt nahe oder in einer Teilungsebene der Außenform liegt, so daß sich dadurch der Formkörper nach dem Gießen einfach bearbeiten, insbesondere verputzen, läßt.
Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Ober­ teil und das Unterteil im wesentlichen symmetrisch zur Teilungsebene angeordnete Aufnahmen für den Verankerungs­ abschnitt aufweisen, in welche dieser einlegbar ist.
Der Vorteil der Anordnung der Eingießabschnitte nahe oder in der Teilungsebene ist insbesondere auch darin zu sehen, daß diese Eingießabschnitte gut in den Formkörper ein­ schweißbar sind, da sie bereits während des Gießprozesses, ungefähr nach Ablauf der Hälfte der Füllzeit, von dem flüssigen Eisen umgeben und damit in ausreichendem Umfang angeschmolzen werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Gießform parallel zu einer Längsrichtung eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stütze;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel längs Linie 2-2 in Fig. 3;
Fig. 3 einen Längsschnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Gießform und
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 durch ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Gießform.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gießform 10 mit einer erfindungsgemäßen Stütze 12 ist in Fig. 1 dargestellt.
Die Gießform 10 umfaßt ein Unterteil 14 und ein Oberteil 16, die durch eine Teilungsebene 18 voneinander getrennt sind und gemeinsam eine Außenform bilden, d. h. im zusam­ mengesetzten Zustand der Gießform sich in der Teilungs­ ebene 18 berühren. Sowohl im Unterteil 14 als auch in dem Oberteil 16 ist jeweils ein den herzustellenden Formkörper festlegender Formraum 20 bzw. 22 vorgesehen. Um einen hohl gegossenen Formkörper herzustellen ist, ferner noch in dem Formraum 20, 22 ein Gießkern 24 angeordnet, der sich in einer Längsrichtung 25 erstreckt und beispielsweise mit seinen beiden Enden an der Außenform (14, 16) fixiert ist.
Zur Abstützung des Gießkerns 24 in einem mittigen Bereich ist die Stütze 12 vorgesehen. Diese umfaßt einen Veran­ kerungsabschnitt 26, welcher in einem Kanal 28 im Oberteil 16 gehalten ist und sich mit seiner Längsrichtung 30 vorzugsweise senkrecht zur Teilungsebene 18 erstreckt.
Dieser Verankerungsabschnitt 26 ist an seinem in dem Ober­ teil 16 liegenden Ende mit einer Spitze 32 versehen, so daß dieser Verankerungsabschnitt 26 wie ein Nagel in das Oberteil 16 einschlagbar ist.
An den Verankerungsabschnitt 26 schließt sich ein Eingieß­ abschnitt 34 an, welcher in den Formraum 22 hineinragt und sich bis zum Gießkern 24 erstreckt.
Dieser Eingießabschnitt 34 trägt an seiner dem Veranke­ rungsabschnitt 26 gegenüberliegenden Seite eine Auflage­ fläche 36, mit welcher der Gießkern 24 abstützbar ist. Diese Auflagefläche 36 wird dabei gebildet durch eine stirnseitige Fläche eines Schaftes 38, welcher von dem Verankerungsabschnitt 26 und dem sich in dessen Längsrich­ tung 30 anschließenden Eingießabschnitt 34 gebildet ist und vorzugsweise einen konstanten Durchmesser aufweist.
Der Eingießabschnitt 34 ist seinerseits mit einem teller­ förmig sich quer zur Längsrichtung 30 erstreckenden Ein­ gießelement 40 versehen, welches in der Längsrichtung 30 des Schaftes 38 sehr dünn ausgeführt ist, zum Gießkern 24 hin kegelförmig ausgebildet ist und einen vorzugsweise spitz zulaufenden Außenrand 42 aufweist, welcher um das gesamte Eingießelement 40 herumläuft.
Vorzugsweise ist bei der Herstellung beispielsweise einer Nockenwelle als hohl gegossenem Formkörper die Stütze 12 dabei in einem Schaftabschnitt des Formkörpers angeordnet und somit außerhalb eines Nockenabschnitts oder eines Lagerabschnitts. Es ist aber auch möglich, die Stütze 12 in einem Lagerabschnitt anzuordnen.
Beim Füllen der Gießform 10 wird nun zunächst der Formraum 20 gefüllt und von diesem steigt das flüssige Eisen in den Formraum 22 auf. Während dieses Befüllens erfährt der Gießkern 24 eine vertikal nach oben und somit senkrecht zur Teilungsebene 18 gerichtete Kraft, die durch die Stütze 12 abgefangen wird, die mit der Auflagefläche 36 den Gießkern 24 in seiner ursprünglichen Position hält.
Am Ende des Gießvorgangs umschließt dann das flüssige Eisen den Eingießabschnitt 34 der Stütze 12 und führt zu einem Anschmelzen des Eingießelements 40 zumindest im Bereich seines spitz zulaufenden Außenrandes, so daß das Eingießelement 40 zumindest voll im Bereich des Außen­ randes 42 und über seinen ganzen Umfang in dem zu gießenden Formkörper fest eingeschmolzen ist.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsge­ mäßen Gießform 50 mit einer erfindungsgemäßen Stütze 52, dargestellt in Fig. 2 und 3, ist die Gießform ebenfalls aus einem Unterteil 54 und einem Oberteil 56 aufgebaut, welche sich in einer Teilungsebene 58 berühren. Das Unter­ teil bildet dabei ebenfalls einen Formraum 60 und das Oberteil einen Formraum 62 für das zu gießende Formteil, bei welchem es sich beispielsweise um eine Nockenwelle handelt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, erstreckt sich ein Gießkern 64 nicht in seiner Längsrichtung durch die Formräume 20 und 22 hindurch, sondern lediglich über eine definierte Länge und bildet dabei ein frei in den Formräumen 20 und 22 liegendes Ende 68. Zur Stützung dieses Endes 68 ist im Abstand von diesem die erfindungsgemäße Stütze 52 angeordnet. Diese umfaßt zwei in die Außenform, gebildet aus Unterteil 54 und Oberteil 56, hineinragende Ver­ ankerungsabschnitte 70, die symmetrisch in der Teilungs­ ebene 58 angeordnet sind (Fig. 2). Diese Verankerungsab­ schnitte 70 sind in Ausnehmungen 72 und 74 im Unterteil 54 bzw. Oberteil 56 fixiert. An diese Verankerungsabschnitte 70 schließt sich jeweils ein Eingießabschnitt 76 an, welcher ebenfalls symmetrisch zur Teilungsebene 58 liegt und die Formräume 20 und 22 durchsetzt.
An diese Eingießabschnitte 76 schließen sich jeweils in dem Gießkern 64 liegende Halteabschnitte 78 an. Jeder Halteabschnitt 78, Eingießabschnitt 76 und Verankerungs­ abschnitt 70 bilden zusammen einen Schaft 80, wobei die Stütze 52 zwei sich in einer gemeinsamen Längsrichtung 82 erstreckende Schäfte aufweist.
Zwischen diesen beiden Schäften 80 liegt ein Halteelement 84, welches scheibenförmig ausgebildet ist und in einer parallel zur Längsrichtung 82 ausgerichteten und vorzugs­ weise senkrecht auf der Teilungsebene 58 stehenden Ebene liegt. Dieses Halteelement 84 weist seinerseits noch eine mittige Öffnung 86 auf, welche von einem Entgasungskanal 88 des Gießkerns 64 durchsetzbar ist. Dieser Entgasungs­ kanal 88 verläuft vorzugsweise koaxial zum Gießkern 64 und parallel zur Längsrichtung 66 desselben.
Die Stütze 52 ist somit mit den Halteabschnitten 78 und dem Halteelement 84 bei der Herstellung des Gießkerns 64 in diesen in der Längsrichtung 82 unverschieblich einformbar, so daß sie lediglich mit den beiden Eingießabschnitten 76 und den sich daran anschließenden Verankerungsabschnitten 70 über den Gießkern 64 übersteht, die somit vor dem Aufsetzen des Oberteils 56 auf das Unterteil 54 in die Ausnehmungen 72 im Unterteil 54 ein­ legbar ist. Mit dieser Stütze 52 ist somit das freie Ende 68 des Gießkerns 64 definiert in der Gießform fixierbar.
Beim Befüllen der Formräume 60 und 62 erfolgt zunächst ein Befüllen des Formraums 60. Während des Befüllens des Form­ raums 62 erfolgt gleichzeitig ein Einschweißen der Ein­ gießabschnitte 76 in das Formteil, so daß die Eingießab­ schnitte 76 fest in das Gußgefüge durch Anschmelzen einge­ schweißt werden.
Vorzugsweise ist die Stütze 52 in einem Schaftabschnitt 96 der Gießform 50 angeordnet, so daß die Eingießabschnitte 76 in einem unkritischen Bereich des Formteils liegen.
Alternativ dazu ist es auch vorteilhaft, die Stütze 52 in einem Lagerabschnitt 98 der Gießform 50 anzuordnen, um die durch den Eingießabschnitt 76 bedingte Schwächung des Formteils durch dessen größere Steifigkeit in diesem Bereich g8 zu kompensieren.
In jedem Fall ist die Stütze 52 außerhalb eines Nocken­ bereichs 100 der Gießform 50 anzuordnen.
Ein in Fig. 4 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stütze 52′ ist in einer Gießform angeordnet, die identisch mit der Gießform gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, so daß für die einzelnen Teile dieselben Bezugszeichen Verwendung finden und auf die detaillierte Beschreibung zum zweiten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.
Darüberhinaus sind auch bei der Stütze 52′ gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel identische Teile mit den selben Bezugszeichen versehen, so daß ebenfalls auf die ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist die Stütze 52′ ebenfalls mit zwei Schäften 80 versehen, von denen jeder einen Verankerungsabschnitt 70, einen Eingießabschnitt 76 und einen Halteabschnitt 78 aufweist.
Im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 84′ nicht scheibenförmig ausgebildet, sondern durch eine schraubenförmige Wicklung des die Schäfte bildenden Drahtmaterials um die Öffnung 86 für den Ent­ gasungskanal 88 herum hergestellt, wobei sich die schrau­ benförmige Wicklung jeweils mit ihren Enden in den Schäften 80 fortsetzt.
Genau wie das zweite Ausführungsbeispiel ist auch das dritte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stütze 52′ in den Gießkern 64 in gleicher Weise wie das zweite Ausführungsbeispiel einformbar und die Öffnung 86 wird von dem Entgasungskanal 88 durchsetzt.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Stütze 52′′ - dargestellt in Fig. 5 - ist die Gieß­ form 50 ähnlich aufgebaut wie die beim zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel, so daß hinsichtlich der gleichen Teile die­ selben Bezugszeichen Verwendung finden und auf die Ausfüh­ rungen zum zweiten Ausführungsbeispiel verwiesen wird.
In gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel umfaßt die Stütze 52′′ zwei Verankerungsabschnitte 70 und jeweils einen sich an die Verankerungsabschnitte 70 an­ schließenden Eingießabschnitt 76.
Zwischen den beiden Schäften 80 liegt ein eingießbarer Tragabschnitt 90, welcher den Gießkern 64 auf einer Unter­ seite 92 im wesentlichen über einen halben Umfang dessel­ ben untergreift, so daß der Gießkern 64 auf diesem Tragab­ schnitt mit seiner Unterseite 92 konzentrisch zum Formraum aufliegt.
Der Tragabschnitt 90 liegt dabei voll in dem Formraum 60, so daß er in das Formstück eingegossen wird.
Darüberhinaus ist erfindungsgemäß einer der Verankerungs­ abschnitte 70, nämlich der Verankerungsabschnitt 70a, der Stütze 52′′ mit einem Positionierelement 94 versehen, welches vorzugsweise eine rechtwinklig von dem Ver­ ankerungsabschnitt 70a an dessen dem Eingießabschnitt 76 gegenüberliegendem Ende abstehende Umbiegung darstellt. Diese Umbiegung 94 greift in ein ungefähr senkrecht zur Teilungsebene 58 in das Unterteil hineinverlaufendes Sackloch 96 ein, welches in die Ausnehmung 72 mündet.
Damit ist die Stütze 52′′ des vierten Ausführungsbeispiels in einer definierten Lage relativ zum Unterteil 54 einleg­ bar und führt daher auch zu einer definierten Positionie­ rung des Gießkerns 64, welcher auf dem Halteabschnitt 90 aufliegt.
Die Stützen 52′ und 52′′ sind erfindungsgemäß in gleicher Weise in der Gießform 50 angeordnet wie die Stütze 52.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist die Stütze 52 vorzugs­ weise aus einem niedriggekohlten Eisenwerkstoff herge­ stellt und zusätzlich noch verzinnt, um eine gute Ein­ bindung der einzugießenden Bereiche in das Formteil zu erreichen.
Insbesondere sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Gießform vor, daß das erste Ausführungsbeispiel 12 der erfindungsgemäßen Stütze in Kombination mit einem der weiteren Ausführungsbeispiele 52 der erfindungsgemäßen Stütze eingesetzt ist.

Claims (33)

1. Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbe­ sondere von Nockenwellen, umfassend einen Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (38) einen Verankerungsabschnitt (26) mit welchem er in einer Außenform (14, 16) verankerbar ist, einen sich an den Verankerungsabschnitt (26) anschließenden Eingießabschnitt (34) und ein an einem dem Verankerungsabschnitt (26) gegenüberliegenden Ende des Eingießabschnitts (34) angeordnetes Halte­ element (36) für den Gießkern (24) aufweist und daß der Eingießabschnitt (34) ein sich quer zu einer Längsrichtung (30) des Schafts (38) erstreckendes Eingießelement (40) trägt.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) einen dünn auslaufenden Außenrand (42) aufweist.
3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Eingießelement (40) tellerförmig ausge­ bildet ist.
4. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Eingießelement einen nach außen spitz zulaufenden Kragen (40) aufweist.
5. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) sich quer zur Längsrichtung (30) des Schafts (38) über mindestens eine dem Radius des Schafts (38) entsprechende Distanz erstreckt.
6. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) sich quer zur Längsrichtung (30) des Schafts (38) maximal bis zu einem doppelten Radius des Schafts (38) über diesen hinaus erstreckt.
7. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) un­ gefähr mittig des Eingießabschnitts (34) angeordnet ist.
8. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Eingießelement (40) un­ gefähr 2 bis 5 mm von dem Halteelement (36) entfernt angeordnet ist.
9. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Halteelement als Auf­ lagefläche (36) für den Gießkern (24) ausgebildet ist.
10. Stütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche durch eine Stirnfläche (36) des Schafts (38) gebildet ist.
11. Gießform für hohl zu gießende Formkörper, insbeson­ dere Nockenwellen, umfassend eine Außenform mit einem Unterteil und einem Oberteil und eine innerhalb eines Formraums der Außenform angeordneten Gießkern, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gießkern (24) mit einer Stütze (12) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche in einem mittigen Bereich abgestützt ist.
12. Gießform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (12) in dem Oberteil (16) angeordnet ist.
13. Gießform nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (12) mit der Längsrichtung (30) des Schafts (38) ungefähr vertikal ausgerichtet ist.
14. Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbe­ sondere von Nockenwellen, umfassend einen Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (80) einen Verankerungsabschnitt (70) mit welchem er in einer Außenform (54, 56) verankerbar ist, einen sich an den Verankerungsabschnitt (70) anschließenden Eingießab­ schnitt (76) und einen sich an den Eingießabschnitt anschließenden und in dem Gießkern (64) verankerbaren Halteabschnitt (78) aufweist und daß der Halteab­ schnitt (78) ein sich quer zur Längsrichtung des Schafts (80) erstreckendes und diesen in Längsrich­ tung des Schafts (80) im Gießkern (64) unverschieb­ lich festlegendes Halteelement (84) aufweist.
15. Stütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (84) scheibenförmig ausgebildet ist.
16. Stütze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß daß das scheibenförmige Halteelement (84) sich in einer im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Schafts (80) verlaufenden Ebene erstreckt.
17. Stütze nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (84) eine Öffnung (86) aufweist, durch welche ein Entgasungs­ kanal (88) des Gießkerns (64) hindurchführbar ist.
18. Stütze nach Anspruch 14 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteelement (84) durch eine schrauben­ förmige Wicklung des den Schaft (80) bildenden Draht­ materials gebildet ist.
19. Stütze nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (52) zwei Veranke­ rungsabschnitte (70) und zwei Eingießabschnitte (76) aufweist und daß zwischen den Eingießabschnitten (76) der Halteabschnitt (78) angeordnet ist.
20. Stütze nach einem der voranstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils ein Verankerungsab­ schnitt (70) und ein daran sich anschließender Ein­ gießabschnitt (76) auf gegenüberliegenden Seiten des Halteabschnitts (78) angeordnet sind.
21. Stütze nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Verankerungsabschnitt (70) und ein Ein­ gießabschnitt (76) sich in einer Längsrichtung er­ strecken, die im wesentlichen parallel zur Längsrich­ tung des anderen Verankerungsabschnitts (70) und des sich an diesen anschließenden anderen Eingießab­ schnitts (76) ausgerichtet ist.
22. Stütze zur Lagestabilisierung von Gießkernen bei der Herstellung von hohl gegossenen Formkörpern, insbe­ sondere Nockenwellen, umfassend einen Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft einen Verankerungsab­ schnitt (70), mit welchem er in einer Außenform (54, 56) verankerbar ist, und einen sich an den Veran­ kerungsabschnitt (70) anschließenden Eingießabschnitt (76) aufweist und daß an den Eingießabschnitt (76) ein eingießbarer Tragabschnitt (90) für den Gießkern (64) angeformt ist, welcher den Gießkern (64) über einen Umfangsabschnitt umgreift.
23. Stütze nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragabschnitt (90) den Gießkern (64) ungefähr über den halben Umfang umgreift.
24. Stütze nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stütze (52′′) zwei Verankerungsabschnitte (70) und zwei sich daran anschließende Eingießab­ schnitte (76) aufweist, die beiderseits des Tragab­ schnitts (90) angeordnet sind.
25. Stütze nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet daß sich jeweils ein Verankerungsab­ schnitt (70) und ein sich daran anschließender Ein­ gießabschnitt (76) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
26. Stütze nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Verankerungsabschnitt (70) und ein sich daran anschließender Eingießab­ schnitt (76) mit ihrer Längsrichtung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des jeweils anderen Ver­ ankerungsabschnitts (70) mit dem sich daran an­ schließenden Eingießabschnitt (76) liegen.
27. Stütze nach einem der Ansprüche 14 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verankerungsab­ schnitt (70) ein sich quer zu seiner Längsrichtung erstreckendes Positionierelement (94) aufweist.
28. Stütze nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (94) in der Außenform (54) formschlüssig verankerbar ist.
29. Stütze nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement (94) durch eine quer zur Längsrichtung des Verankerungsabschnitts (70) ver­ laufende Umbiegung des den Schaft (80) bildenden Drahtmaterials gebildet ist.
30. Gießform zur Herstellung von hohl gegossenen Form­ körpern, umfassend eine Außenform mit einem Oberteil und einem Unterteil und eine in einem Formraum der Außenform angeordneten Gießkern, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gießkern (64) mittels einer Stütze (52) nach einem der voranstehenden Ansprüche 14 bis 29 gehalten ist.
31. Gießform nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungsabschnitt (70) in einer Teilungs­ ebene (58) der Außenform (54, 56) liegt.
32. Gießform nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingießabschnitt (76) in einer Teilungsebene (58) der Außenform (54, 56) liegt.
33. Gießform nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (56) und das Unter­ teil (54) im wesentlichen symmetrisch zur Teilungs­ ebene (58) angeordnete Aufnahmen (72, 74) für den Verankerungsabschnitt (70) aufweisen.
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