DE4200608C3 - Steuerung der Temperierung einer temperierbaren Walze - Google Patents
Steuerung der Temperierung einer temperierbaren WalzeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung der
Temperierung einer temperierbaren Walze, die in Ge
stalt einer Heizwalze, die also am Außenumfang Tem
peraturen von etwa 250°C annehmen kann und zur
Wärmebehandlung einer Materialbahn dient, für sich
genommen aus der DE-OS 37 20 132 bekannt ist.
Eine temperierbare Walze der in Rede stehenden Art
umfaßt im allgemeinen ein dickwandiges Walzenrohr,
welches die ganze Walze darstellen oder aber die Hohl
walze einer hydraulisch innen abgestützten durchbie
gungssteuerbaren Walze sein kann. Im letzteren Fall
umfaßt die Hohlwalze ein sie durchgreifendes undreh
bares Querhaupt, an welchem im Innern der Hohlwalze
eine hydraulische Stützeinrichtung angeordnet ist, die
Kräfte von innen gegen den Innenumfang der Hohlwal
ze ausübt.
Bei der aus der DE-OS 37 20 132 bekannten Walze ist
die Temperierung eine Beheizung. Die Erfindung be
trifft aber gleichermaßen eine kühlbare Walze, bei der
die Temperatur des arbeitenden Walzenumfangs unter
die Umgebungstemperatur abgesenkt wird, um einer
Materialbahn Wärme zu entziehen.
Die dickwandigen Walzenrohre bestehen im allge
meinen aus Stahl und sind gegossen. Sie reagieren sehr
empfindlich auf Temperaturunterschiede insbesondere
in radialer Richtung, weil diese zu hohen Wärmespan
nungen führen, die Risse verursachen können. Aus die
sem Grunde müssen zum Beispiel beheizbare Walzen
mit ganz geringer Geschwindigkeit auf ihre Arbeitstem
peratur gebracht werden.
Aus dem gleichen Grunde wird in der DE-OS
37 20 132 angestrebt, daß die Heizleistungen der inne
ren Heizeinrichtung und der äußeren Heizeinrichtung
so bemessen und aufeinander abgestimmt werden, daß
die Temperaturdifferenz zwischen dem Innenumfang
des Walzenrohrs und dem Außenumfang bei allen Tem
peraturen möglichst gleich Null ist. Diese Art der Steue
rung sei daher kurz mit "ΔT = 0" bezeichnet.
Diese Art der Steuerung ist jedoch nicht in jeder
Hinsicht optimal, wie im folgenden anhand des Beispiels
einer Heizwalze dargestellt werden soll, die gegen eine
Gegenwalze arbeitet und mit dieser einen Walzspalt
bildet, durch den eine Materialbahn hindurchgeleitet
wird. Im stationären Betrieb eines solchen Systems ist
die Wärme, die die Materialbahn im Walzspalt auf
nimmt, die von der Heizwalze abgestrahlte Wärmeener
gie sowie die Energie, die die Walze an den Lagern
durch Leitung an die Stützkonstruktion und durch Kon
vektion an die Umgebungsluft abgibt, von der äußeren
Heizeinrichtung aufzubringen. Auf die innere Heizein
richtung entfallen nur weit geringere Anteile, nämlich
die Wärmeverluste an den Zu- und Ableitungen, die
meist noch isoliert sind, und die Wärmeverluste durch
Übergang von Wärme an die gegebenenfalls vorhande
ne innere hydraulische Stützeinrichtung. Die Steuerung
nach der Methode "ΔT = O" bedeutet nämlich, daß
keine Wärmeenergie der inneren Heizeinrichtung radial
durch das Walzenrohr an die den arbeitenden Walzen
umfang bildende Außenseite transportiert wird. Es fin
det in radialer Richtung kein Wärmetransport statt. Die
äußere Heizeinrichtung, der also praktisch die Gesamt
heizung im Betrieb zufällt, ist heute ganz überwiegend
als induktive Beheizung ausgebildet, bei der längs der
Walze eine Anzahl von induktiven Polschuhen mit
Wicklungen angeordnet ist. Wegen der heute vorhande
nen Begrenzungen in der Leistungsdichte solcher induk
tiven Schuhheizungen führt das wegen des hohen Lei
stungsbedarfs der äußeren Heizeinrichtung häufig zu
der Notwendigkeit mehrerer Schuhreihen. Eine solche
Konstruktion ist einerseits relativ teuer, andererseits
wegen der Vielzahl der Elemente weniger betriebssi
cher und schließlich insbesondere am äußeren Walzen
umfang extrem platzaufwendig, so daß Zusatzeinrich
tungen wie Schaber und dergleichen nur noch schwierig
unterzubringen sind.
Zudem macht es ingenieurmäßig wenig Sinn, eine in
nere Heizeinrichtung zu haben, die im wesentlichen nur
während des Auf- und Abheizens zur Anpassung der
Temperatur am Innenumfang des Walzenrohrs an die
des Außenumfangs zum Einsatz kommt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Oberbegriff des
Anspruchs 1 die Aufgabe zugrunde, die bei der Methode
"ΔT = 0" durch die ungleichmäßige Verteilung der
Heizleistungen auftretenden Mißhelligkeiten zu redu
zieren.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wieder
gegebene erfindungsgemäße Steuerung gelöst.
Das Grundprinzip besteht darin, eine Aufteilung der
Temperierleistungen dahin vorzunehmen, daß der inne
ren Temperiereinrichtung der Ausgleich der systembe
dingten Anteile zufällt, während die äußere Temperier
einrichtung für die bahnbedingten Anteile zuständig ist.
Im Falle einer Heizwalze ist also die innere Heizein
richtung in ihrer Leistung so einzustellen, daß mit ihrer
Hilfe neben den Wärmeverlusten in den Rohrleitungen
und gegebenenfalls in der Hydraulik auch die Strah
lungs- und Konvektionsverluste des Walzenrohrs abge
deckt werden. Die äußere Heizeinrichtung steuert die
Wärmemenge bei, die von der Materialbahn fortgeführt
wird.
Bei dieser Art der Steuerung wird ein Temperatur
gradient zwischen dem Innenumfang und dem Außen
umfang des Walzenrohrs in Kauf genommen, der jedoch
deutlich niedriger ist als bei einer Beheizung des Wal
zenrohrs nur vom Innern her. Gegenüber dieser Metho
de nimmt der Temperaturgradient in Abhängigkeit vom
Walzendurchmesser, von der Geschwindigkeit sowie
der Beschaffenheit der Papierbahn (Flächengewicht,
Dicke, Feuchte usw.) beispielsweise um 30 bis 40% ab,
so daß die Wärmespannungen in einer erträglichen
Größenordnung verbleiben.
Andererseits hat die erfindungsgemäße Steuerung
den Vorteil, daß ein Überschießen der Temperatur der
Walzenoberfläche im Falle eines Materialbahnrisses
vermieden werden kann. Gemeint ist besonders eine
Walze zur Behandlung von Papierbahnen mit höheren
Temperaturen. Bei solchen Anordnungen in Kalandern
oder dergleichen muß ab und zu mit einem Papierbahn
riß gerechnet werden.
Bei der Methode "ΔT = 0" kann zwar ein solches
Überschießen vermieden werden, indem die äußere
Heizeinrichtung bei einem Riß der Materialbahn sofort
wesentlich reduziert wird. Bei der Beheizung nur von
innen her schießt jedoch bei einem Riß der Material
bahn die Temperatur an der äußeren Walzenoberfläche
nach oben, da die Temperatur des Wärmeträgerme
diums im Innern der Walze wegen der Wärmespannun
gen nur langsam zurückgefahren werden kann und von
außen nur begrenzt Kühlleistung zur Verfügung steht.
Wegen des von innen nach außen bestehenden starken
Temperaturgradienten und der innen viel höheren Tem
peratur wandert die in den inneren Bereichen des Wal
zenrohrs gespeicherte Wärmeenergie dem Gradienten
folgend rasch nach außen und steigert dort die Tempe
ratur, weil keine Wärmeabnahme mehr erfolgt.
Beider erfindungsgemäßen Steuerung wird bei einem
Riß der Materialbahn ebenso wie bei "ΔT = 0" die
äußere Heizeinrichtung weggeschaltet. Da die innere
Heizeinrichtung die systembedingten Anteile deckt und
insbesondere die Strahlungs-, Leitungs- und Konvek
tionsverluste des Walzenrohrs ausgleicht, die von dem
Wegfall der Materialbahn nicht wesentlich berührt wer
den, bleibt die Temperatur am arbeitenden Walzenum
fang bei einem Fehlen der Materialbahn sogar unverän
dert. Die Walze läuft bei einem Riß der Materialbahn
einfach weiter, und es entsteht keine Fehlproduktion
und keine Gefährdung der Gegenwalzen durch Über
hitzung.
Bei der erfindungsgemäßen Steuerung entsteht eine
Verringerung des Kostenaufwandes für die äußere
Heizeinrichtung, da die ohnehin vorhandene Innenhei
zung zu 30 bis 50% auch im stationären Betrieb mit
Materialbahn zum Leistungseintrag herangezogen wird
und dieser sich somit gleichmäßiger verteilt. Wegen der
dadurch möglichen Verringerung der Zahl von am Au
ßenumfang der Walze anzubringenden Komponenten
ergibt sich außer einer höheren Betriebssicherheit auch
mehr Platz am Walzenumfang für die Anbringung von
Schabern und ähnlichem.
Die Einstellung der Wärmeleistung der inneren Tem
periereinrichtung kann bei nicht mit der temperierbaren
Walze in Berührung befindlicher Materialbahn erfolgen,
und zwar so, daß am Außenumfang der temperierbaren
Walze die im Betrieb, wenn also die Materialbahn an
der temperierbaren Walze anliegt und Wärme abführt
oder abgibt, angestrebte Temperatur vorliegt, die sich
dann beim Hinzufügen der Materialbahn nicht ändert,
weil der dann neu auftretende Wärmebedarf durch die
gleichzeitig zugeschaltete äußere Heizeinrichtung ge
deckt wird.
Bei einer Änderung der Breite der Material
bahn kann durch eine Änderung der Wirkungsbreite
der äußeren Heizeinrichtung relativ leicht
eine Anpassung der Beheizung an die Bahnbreite erfol
gen, was für sich genommen aus der
US-PS 50 76 891 bekannt ist. Die innere Heizeinrich
tung bleibt hiervon unberührt.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist vorstehend
überwiegend am Beispiel einer Heizwalze erläutert
worden, doch versteht es sich, daß die Gesichtspunkte
für den Fall einer Kühlwalze in entsprechender Weise
gelten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Er
findung an einer Heizwalze schematisch dargestellt.
Die als Ganzes mit 10 bezeichnete Heizwalze umfaßt
eine dickwandige Hohlwalze 1 aus Hartguß, welche ei
nen Innenumfang 2 und einen Außenumfang 3 aufweist.
In die Hohlwalze 1 sind unter der Oberfläche achsparal
lele, über den Umfang gleichmäßig verteilte Längsboh
rungen 4 eingebracht, die nach einem bestimmten Sy
stem von einem fluiden Wärmeträgermedium durch
strömt werden. Die Längsbohrungen 4 stehen über Lei
tungen 5 und 6 mit einem Wärmetauscher 7 in Verbin
dung. Die Längsbohrungen 4 und der Wärmetauscher 7
bilden zusammen die "innere Heizeinrichtung 12". Die
Verbindung der Längsbohrungen 4 mit dem Wärmetau
scher 7 wird nur schematisch durch die Leitungen 5, 6
dargestellt. Tatsächlich sind an den Enden der Walze 10
Drehanschlüsse für die Zuleitung des fluiden Wärmeträ
germediums vorgesehen.
Die Hohlwalze 1 kann alleine den Walzenkörper bil
den und an den Enden Walzenzapfen aufweisen, in de
nen sie in einem Walzenständer gelagert ist. Es ist aber
auch möglich, daß die Hohlwalze 1 die Hohlwalze einer
durchbiegungssteuerbaren Walze ist, bei der die Hohl
walze 1 der Länge nach von einem undrehbaren Quer
haupt 8 durchgriffen ist, welches an den Enden aus der
Hohlwalze 1 hervorsteht und dort in einem äußeren
Walzenständer abgestützt ist. Die Hohlwalze 1 dreht
sich um das undrehbare Querhaupt 8. An diesem ist eine
hydraulische Stützeinrichtung 9 angebracht, welche auf
der Seite des Walzspalts 11 gegen den Innenumfang 2
der Hohlwalze 1 wirkt und die zur Bildung des Linien
drucks in dem Walzspalt 11 erforderliche Kraft auf
bringt. Das undrehbare Querhaupt 8 biegt sich unter
dieser Kraft durch. Es hat ringsum Abstand vom Innen
umfang 2 der Hohlwalze 1, so daß die Durchbiegung
möglich ist, ohne daß die vorbeilaufende Hohlwalze 1
berührt wird.
Der inneren Heizeinrichtung 12 ist eine äußere Heiz
einrichtung 13 zugeordnet, die als induktive Heizein
richtung ausgebildet ist und mehrere längs der Walze 10
angeordnete induktive Polschuhe 14 umfaßt.
Die Polschuhe 14 sind ebenso wie der Wärmetau
scher 7 über Leitungen mit einer als Ganzes mit 20
bezeichneten Steuereinrichtung verbunden, die der in
neren bzw. äußeren Heizeinrichtung 12 bzw. 13 jeweils
bestimmte Anteile an Heizleistung zuweist, die symbo
lisch durch die Felder 30 und 40 dargestellt sind.
Die Heizwalze 10 bildet mit einer Gegenwalze 15 den
Walzspalt 11, durch den eine Warenbahn 16 im Sinne
des Pfeiles 17 hindurchläuft. Dabei nimmt die Waren
bahn 16 von dem den arbeitenden Walzenumfang bil
denden Außenumfang 3 der Walze 10 Wärme mit, die
durch die symbolische Fläche 30 dargestellt ist und von
der äußeren Heizeinrichtung 13 geliefert wird.
Die Walze 10 ist im Betrieb sehr heiß und verliert
Wärme durch Abstrahlung, die durch das Feld 41 sym
bolisiert ist. Außerdem geht Wärme durch Konvektion,
d. h. durch Aufheizung der Umgebungsluft verloren.
Dies entspricht dem Feld 42. Das Feld 43 stellt einen
Wärmeanteil dar, der durch Leitung an den Enden der
Walze 10 an dem Maschinenständer oder dergleichen
verlorengeht. 44 sind die Wärmeverluste, die in den Lei
tungen 5 und 6 auftreten. 45 sind Wärmeverluste, die
durch Übertragung von Wärme an die hydraulische
Stützeinrichtung 9 eintreten und ebenfalls aus der Wal
ze 10 abgeführte Wärme darstellen. Alle diese Kompo
nenten zusammen bilden den Energiebetrag 40, und die
ser Energiebetrag wird ausschließlich über die innere
Heizeinrichtung 12 beigesteuert.
30 ist also der bahnbedingte Wärmeanteil, 40 der sy
stem- oder walzenbedingte Wärmeanteil. Wenn die
Bahn 16 reißt und keine Wärme mehr vom Umfang 3
der Walze 10 abgenommen wird, wird die äußere Heiz
einrichtung 13 sofort abgeschaltet. An den Wärmeverlu
sten in der Walze 10 ändert sich dadurch nichts. Die
innere Heizeinrichtung 12 ist weiter tätig, so daß die
Wärmeverluste der Walze 10 ausgeglichen werden und
diese keinerlei Änderung ihres Temperaturzustandes
erfährt. Sobald die Bahn 10 wieder eingefädelt ist, wird
die äußere Heizeinrichtung 13 wieder eingeschaltet und
steuert den Bahnanteil 30 bei.
Claims (1)
- Steuerung zur Aufrechterhaltung einer ange strebten Außentemperatur einer Walze zur Be handlung einer Materialbahn, die durch den Spalt dieser Walze mit einer Gegenwalze geführt ist, mit einer inneren Temperiereinrichtung, die von innen her der Walze Wärme zuführt oder Wärme aus der Walze abführt,
mit einer äußeren Temperiereinrichtung, die im Falle der Erwärmung eine induktive Heizung ist, die die Walze von außen her temperiert,
und mit einer an die beiden Temperiereinrichtun gen angeschlossenen Steuereinrichtung, die die Wärmeleistungen der beiden Temperiereinrichtun gen steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmeleistung der inneren Temperierein richtung (12) so bemessen ist, daß sie bei Wärmezu fuhr sämtliche Wärmeverluste bzw. bei gekühlter Walze sämtliche Kälteverluste selbst ausgleicht, so daß die Wärmeleistung bzw. Kühlleistung der äu ßeren Temperiereinrichtung (13) nur die mit der Materialbahn (16) ausgetauschte Wärmemenge zu decken hat, und
daß durch Einstellung der Wirkungsbreite der äußeren Temperiereinrichtung (13) eine Anpas sung der Temperierung in Breitenrichtung an die Breite der Materialbahn (16) erfolgt.
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1992
- 1992-01-13 DE DE19924200608 patent/DE4200608C3/de not_active Expired - Fee Related
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D4 | Patent maintained restricted | ||
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