DE4200272A1 - Vorrichtung zum kontrollierten abkuehlen von beton-rippendraht aus der walzhitze - Google Patents
Vorrichtung zum kontrollierten abkuehlen von beton-rippendraht aus der walzhitzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
kontrollierten Abkühlen von Draht, Feinstahl und Beton-
Rippendraht aus der Walzhitze, mit einer Anzahl
innerhalb eines Wasserkastens in Reihe angeordneter,
eine Kühlstrecke bildender Kühlrohre, welche das
Walzgut durch an jedem Kühlrohrende angeordnete,
verengte Führungselemente durchläuft.
Beispielsweise werden - um hier einen der
Anwendungsbereiche zu nennen - Betonstähle in Stabform,
üblicherweise niedrig legierte Baustähle, zur
Thermoverfestigung in der Walzlinie mit Wasser auf eine
mittlere Temperatur von 400° bis 450° Celsius
abgekühlt. Hierdurch erreichen diese eine hohe
Zugfestigkeit, z. B. 1250 N/mm2. Nach Auslauf aus dem
letzten Walzgerüst des Draht- bzw. Feinstahlteils
durchläuft das Walzgut einen aus mehreren Zonen
bestehenden Wasserkasten einer Wasserkühlstrecke. Durch
kontrollierte, stufenweise Abkühlung des Walzgutes wird
dessen Gefügeausbildung und Temperatur gezielt
qualitätsabhängig beeinflußt. Die Wasserkühlstrecke
kann beispielsweise aus vier Wasserkästen und einer
Ausgleichszone bestehen. In jedem Wasserkasten befinden
sich mehrere in Reihe angeordnete Kühlrohre. Die Rohre
bestehen z. B. aus rostfreiem Edelstahl, die Gehäuse
aus Bronzeguß und die Halterungen aus Messingguß. Beim
Stand der Technik, wie dieser sich im Walzwerksbetrieb
aus Erfahrung ergibt, sind die Kühlrohre mit
unterschiedlichen Sätzen von Führungsdüsen,
beispielsweise für Walzgut im Durchmesserbereich
zwischen 5,5 bis 50 mm ausgestattet. Bei Änderung des
Walzgutdurchmessers werden bisher die Kühlrohre
ausgebaut und gegen Kühlrohre für den geänderten
Walzgutdurchmesser ausgewechselt.
Das Auswechseln der Rohre verursacht Stillstandszeiten,
die das Ausbringen des Draht- und Feinstahlwalzwerkes
verringern und somit dessen Wirtschaftlichkeit
beeinträchtigen. Wenn dabei z. B. durch menschliches
Versagen falsche Kühlrohre eingesetzt werden, können
sich in der Folge Betriebsunterbrechungen und weitere
Produktionsverluste oder schlechte Vergütungsergebnisse
einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kühlvorrichtung zum kontrollierten Abkühlen des
Walzgutes derart zu verbessern, daß die vorgenannten
Schwierigkeiten, Fehler und technischen Grenzen
überwunden werden und insbesondere das Wechseln der
Kühlrohre entfällt und die Anpassung einer Kühlstrecke
an unterschiedliche Durchmesser des Walzgutes durch
eine Programmsteuerung ohne menschliche Eingriffe
erfolgen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Art mit der
Erfindung dadurch, daß die Kühlrohre fest installiert
sind und jedem Kühlrohr den unterschiedlichen
Walzgutdurchmessern entsprechende unterschiedliche
Führungselemente zugeordnet und diese an den
feststehenden Kühlrohren auswechselbar ausgebildet und
an einer Verschiebevorrichtung angeordnet sind.
Mit der Erfindung wird vorteilhaft ein überraschend
unkomplizierter Weg aufgezeigt, um das Wechseln der
Kühlrohre zu vermeiden und somit Stillstandszeiten zu
verringern, das Ausbringen zu erhöhen und die mit dem
Wechsel der Kühlrohre verbundenen Gefahren einer
falschen Installation zu verhindern. Zugleich gelingt
es damit, die Anpassung einer Kühlstrecke an
unterschiedliche Walzgut-Durchmesser mit Hilfe einer
Programmsteuerung zu automatisieren.
Unter dem Begriff "Verschiebevorrichtung" soll dabei
im Sinne der Erfindung jede Art von Vorrichtung
verstanden sein, die es ermöglicht, durch eine
mechanische, mit Antriebsmitteln und mit einer
Steuerung versehene Vorrichtung das Auswechseln der
Führungselemente vollmechanisch und beispielsweise von
einem Leitstand aus über ein Programm gesteuert
vorzunehmen. Der Verschiebevorgang kann hierbei mit
linearen oder kreisförmigen Bewegungen oder z. B. in
einem stufenweisen Bewegungsablauf nach Koordinaten
ausführbar sein.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein
Führungselement mit einer vom Durchmesser des
zugeordneten Kühlrohres ausgehenden konischen
Verjüngung in eine dem Walzgutdurchmesser angepaßte
verengte Führungsbohrung einmündend ausgebildet ist.
Hierdurch ergeben sich gute Führungseigenschaften,
wobei das Walzgut beim Durchlauf selbsttätig zentriert
wird.
Um einen guten Anschluß zwischen den austauschbaren
Führungselementen und einem Kühlrohr zu erreichen,
sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die
Anschlußflächen zwischen dem Kühlrohr und seinen
Führungselementen konisch ausgebildet sind.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß jedem Kühlrohrende eine
Verschiebevorrichtung zugeordnet und mit einer Anzahl
von Führungselementen unterschiedlichen Führungs-
Durchmessers bestückt ist.
Zum Zwecke einer Vollmechanisierung wird eine optimale
und dabei unkomplizierte Ausgestaltung der
Verschiebevorrichtung dadurch erreicht, daß diese mit
Antrieben für Verschiebebewegungen sowohl in axialer
Richtung, als auch in einer dazu quer verlaufenden
Richtung, relativ zum Kühlrohr, ausgebildet ist.
Hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die
Verschiebevorrichtung mit einer Schaltwelle und von
dieser sich sternförmig-radial erstreckenden
Halterungsarmen und an diesen angeordneten
Führungselementen ausgebildet ist. Vorteilhaft sind
mehrere Verschiebevorrichtungen, beispielsweise die
Verschiebevorrichtungen mehrerer zu einer Kühlstrecke
gehörender Kühlrohre, mit einer gemeinsamen Schaltwelle
zu einer Funktionseinheit verbunden.
Alternativ können die Veschiebevorrichtungen auch mit
Einzelantrieben ausgerüstet sein, die von einer ihnen
gemeinsam zugeordneten Steuereinheit beherrscht
werden. Dabei können die Führungselemente vor ihrer
Verschiebung von einer motorischen Vorschubeinrichtung
von der konischen Anschlußfläche am Kühlrohr gegen die
Kraft einer Rückstellfeder abhebbar und nach erfolgter
Verschiebung mit der Rückstellkaft der Feder an ihre
Anschlußflächen am Kühlrohr anlegbar ausgebildet sein.
Dabei können die Verschiebevorrichtungen zur
Duchführung einer gemeinsamen Schwenkbewegung mit der
Schaltwelle schwenkbar gekoppelt und die Schaltwelle
mit Schwenklagern ausgestattet sein, wobei
vorzugsweise allen Verschiebevorrichtungen einer
Kühlstrecke ein gemeinsamer Schwenkantrieb zugeordnet
ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Teils einer Kühlstrecke
mit zwei fest installierten Kühlrohren und
einer Verschiebevorrichtung zum
Auswechseln von Führungselementen,
Fig. 2 ein am Kühlrohr auswechselbar anliegendes
Führungselement im Schnitt,
Fig. 3 eine mit sternförmigen Halterungen für
mehrere Führungselemente ausgebildete
Verschiebevorrichtung in Frontansicht.
In der Fig. 1 ist ein Teil einer Kühlstrecke
innerhalb eines (nicht gezeigten) Wasserkastens mit
zwei fest installierten Kühlrohren (1) dargestellt.
Die Kühlrohre (1) sind auf Böcken (18) fest, d. h.
nicht auswechselbar, installiert. Jedem Kühlrohr (1)
ist gemäß Darstellung in Fig. 3 eine der Anzahl
unterschiedlicher Durchmesser des Walzgutes (21)
entsprechende Anzahl von Führungen (2a-2g)
zugeordnet. Beim Walzgut (21) handelt es sich
beispielsweise um Draht, Feinstahl und Beton-
Rippendraht in stufenweisen Abmessungen zwischen 5,5
und 50 mm Dicke bzw. Durchmessern. Dieses Walzgut (21)
duchläuft nach Austritt aus dem letzten Walzgerüst in
Richtung des Pfeiles (22) eine oder mehrere
Kühlstrecken und wird dabei stufenweise von der
Walzhitze bis auf eine vorgegebene Temperaturstufe in
einer Folge von Kühlrohren nach einem vorgegebenen
Programm abgegekühlt. Beispielsweise wird bei einer
kontrollierten Abkühlung von Beton-Rippendraht dessen
Gefüge, insbesondere in der Randzone, gezielt
vergütet. Jedem Kühlrohr (1) ist eine der Anzahl
unterschiedlicher Drahtdurchmesser entsprechende
Anzahl von unterschiedlichen Führungselementen (2a-2g,
Fig. 3) zugeordnet. Diese sind an den
feststehenden Kühlrohren (1) auswechselbar ausgebildet
und an einer Veschiebevorrichtung (3) angeordnet.
In der Fig. 2 ist der Anschluß eines
Führungselementes (2) an ein Kühlrohr (1) gezeigt.
Daraus ist ersichtlich, daß das Führungselement (2)
mit einer vom Durchmesser (D) des zugeordneten
Kühlrohres (1) ausgehenden konischen Verjüngung (4) in
eine dem Drahtdurchmesser angepaßte Führungsbohrung
(5) mit dem Durchmesser (d) übergehend ausgebildet
ist.
Ein sehr guter Anschluß zwischen Kühlrohr (1) und
Führungselement (2) wird dadurch erreicht, daß die
Anschlußflächen (6) des Kühlrohres (1) und (7) des
Führungselementes (2) jeweils mit einem Konus und
einem Gegenkonus augebildet sind.
Jedem Kühlrohrende (1a und 1b) ist eine
Verschiebevorrichtung (3) zugeordnet und, wie aus Fig.
3 erkennbar, mit einer Anzahl von Führungselementen
2a-2g) unterschiedlichen Führungsdurchmessers (5a-5g)
bestückt.
Bei der beispielhaft gezeigten Ausführung der
Vorrichtung sind die Verschiebevorrichtungen (3) mit
Antrieben (13 bzw. 15) für Verschiebebewegungen sowohl
in axialer Richtung (x-x), als auch in einer dazu quer
verlaufenden Richtung (y-y) relativ zum Kühlrohr (1)
ausgebildet. Bei der mit (y) bezeichneten und mit
gekrümmten Pfeilen symbolisierten Bewegungsrichtung
handelt es sich um eine Schwenkbewegung, wie in den
Fig. 1 und 3 gezeigt.
Bei dieser Ausführung ist die Verschiebevorrichtung (3)
mit von einer Schaltwelle (10) sich sternförmig-radial
erstreckenden Halterungsarmen (11) und an diesen
angeordneten Führungselementen (2a-2g) ausgebildet
(Fig. 3). Dabei können vorzugsweise mehrere bzw. alle
Verschiebevorrichtungen (3) einer Kühlstrecke oder
mehreren Kühlstrecken mit einer gemeinsamen Schaltwelle
(10) zu einer Funktionseinheit verbunden sein.
Diese Schaltwelle (10) trägt, wie aus dem Schnitt in
der Fig. 3 zu erkennen ist, eine auf ihr axial
verschiebbare Nabe (23), an welcher die die
Führungselemente (2a-2g) tragenden Halterungsarme
(11) angeschweißt sind. Zwischen der Schaltwelle (10)
und der auf ihr axialverschiebbaren Nabe (23) ist zur
rotationsschlüssigen Verbindung ein Keil (17)
eingelegt. Die jedem Kühlrohr (1) zugeordneten
Verschiebevorrichtungen (3) können dabei zweckmäßig zur
axialen Verschiebung auf der Schaltwelle (10) mit
Einzelantrieben (13) ausgerüstet sein. Diese werden
vorteilhaft von einer ihnen gemeinsam zugeordneten
Steuereinheit (12) über die Steuerleitung (19)
beherrscht. Es handelt sich bei diesen z. B. um
motorische Vorschubeinrichtungen (13), welche die
Aufgabe haben, vor einer Schwenkbewegung in Richtung (y)
die Führungselemente (2) zuerst von der konischen
Anschlußfläche (6) am Kühlrohr (1) gegen die Kraft
einer Rückstellfeder (14) abzuheben, worauf die
Verschiebung durch Schwenkbewegung in Richtung (y)
erfolgt. Nach erfolgter Verschwenkung werden dann die
Führungselemente (2) durch die Rückstellkraft der
Federn (14) an ihre Anschlußflächen (6) am Kühlrohr (1)
dichtend angelegt. Die Vorschubeinrichtungen (13)
können beispielsweise Betätigungsmagnete sein, sie
können aber auch pneumatische oder hydraulische
Antriebselemente sein. Diese greifen an kreisförmigen
Tellern (20) an und lösen durch ihren Vorschub die
Verbindung der Anschlußflächen (6 und 7) zwischen
Kühlrohr (1) und Führungselement (2).
Bei dieser beispielhaft gezeigten Ausführung sind die
Verschiebevorrichtungen (3) zur Durchführung einer
Schwenkbewegung um die Schaltwelle (10) schwenkbar
ausgebildet und die Schaltwelle (10) mit Schwenklagern
(16) ausgestattet. Vorzugsweise ist allen
Verschiebevorrichtungen (3) einer Kühlstrecke ein
gemeinsamer Schwenkantrieb (15) zugeordnet, wie dieser
rein schematisch in der Fig. 1 gezeigt ist. Auch
dieser Schwenkantrieb (15) wird von der Steuereinheit
(12) durch eine Steuerleitung beherrscht und dabei
nach einem Steuerprogramm vom Leitstand aus in
Schritten zu jeweils einer programmierten
Schwenkbewegung angeregt.
Aus der Fig. 3 ist zu erkennen, daß bei den
Führungselementen (2a-2g) die Führungsbohrungen
(5a-5g) jeweils einen unterschiedlichen Durchmesser
aufweisen.
Die Vorrichtung ist unkompliziert und zweckmäßig. Sie
erspart das bisher übliche Auswechseln von Kühlrohren
und mindert somit Stillstandszeiten, erhöht das
Ausbringen und verhindert infolge Vollmechanisierung
Installationsfehler.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum kontrollierten Abkühlen von Draht,
Feinstahl und Beton-Rippendraht aus der Walzhitze, mit
einer Anzahl innerhalb eines Wasserkastens in Reihe
angeordneter, eine Kühlstrecke bildender Kühlrohre,
welche das Walzgut durch an jedem Kühlrohrende
angeordnete, verengte Führungselemente durchläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlrohre (1) fest
installiert sind und jedem Kühlrohr (1),
unterschiedlichen Walzgutdurchmessern entsprechend,
unterschiedliche Führungselemente (2a-2g) zugeordnet
und diese an den feststehenden Kühlrohren (1)
auswechselbar ausgebildet und an einer
Verschiebevorrichtung (3) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Führungselement (2) mit
einer vom Durchmesser (D) des zugeordneten Kühlrohres
(1) ausgehenden konischen Verjüngung (4) in eine einem
Walzgutdurchmesser angepaßte verengte Führungsbohrung
(5) mit dem Durchmesser (d) übergehend ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußflächen (6, 7) zwischen
einem Kühlrohr (1) und einem Führungselement (2)
konisch ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kühlrohrende
(1a; 1b) eine Verschiebevorrichtung (3) zugeordnet und
mit einer Anzahl von Führungselementen (2)
unterschiedlichen Führungs-Durchmessers (d) bestückt
ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verschiebevorrichtung (3) mit Antrieben (13, 15) für
Verschiebebewegungen sowohl in axialer Richtung (x-x),
als auch in einer dazu quer verlaufenden Richtung (y
y), relativ zum Kühlrohr (1), ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verschiebevorrichtung (3) mit von einer Schaltwelle
(10) sich sternförmig-radial erstreckenden
Halterungsarmen (11) und an diesen angeordneten
Führungselementen (2) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Verschiebevorrichtungen
(3) durch eine gemeinsame Schaltwelle (10) zu einer
Funktionseinheit verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebevorrichtungen (3) mit Einzelantrieben (13)
ausgerüstet sind und diese von einer ihnen gemeinsam
zugeordneten Steuereinheit (12) beherrscht werden.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungselemente (2) vor ihrer Verschiebung von einer
motorischen Vorschubeinrichtung (13) von der konischen
Anschlußfläche (6) am Kühlrohr (1) gegen die Kraft
einer Rückstellfeder (14) abhebbar und nach erfolgter
Verschiebung mit der Rückstellkraft der Feder (14) an
ihre Anschlußflächen (6) am Kühlrohr (1) anlegbar
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebevorrichtung (3) zur Durchführung einer
Schwenkbewegung (y) um die Schaltwelle (10) schwenkbar
ausgebildet und die Schaltwelle (10) mit Schwenklagern
(16) ausgestattet ist und vorzugsweise allen
Verschiebevorrichtungen (3) einer Kühlstrecke ein
gemeinsamer Schwenkantrieb (15) zugeordnet ist.
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