DE419930C - Reisetasche - Google Patents
ReisetascheInfo
- Publication number
- DE419930C DE419930C DEG61800D DEG0061800D DE419930C DE 419930 C DE419930 C DE 419930C DE G61800 D DEG61800 D DE G61800D DE G0061800 D DEG0061800 D DE G0061800D DE 419930 C DE419930 C DE 419930C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bag
- travel bag
- flap
- straps
- cord
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
Landscapes
- Portable Outdoor Equipment (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. OKTOBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 b GRUPPE 8
(G 6j8oo
Firma Grab & Stutz 1n Wien.
Reisetasche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1924 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Österreich vom 27. November 1923 beansprucht.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine
Reisetasche, die in einen Rucksack umgewandelt werden kann.
Reisetasche, die in einen Rucksack umgewandelt werden kann.
Dies ist dadurch möglich, daß der obere
d d k
d d k
giebigem Stoff hergestellten Tasche einen Hohlsaum besitzt, in welchem eine Schnur
eingebettet ist und in welchem Versteifungsstäbchen oder ineinander zusammenschiebbare
5 Rand der kastenartig ausgebildeten, aus nach- Rohre eingeschoben werden können, wobei an 10
passenden Stellen der Taschenwände Strippen und Schnallen vorgesehen sind. Nach dem
Herausziehen der Stäbchen oder Rohre läßt sich die Schnur zuziehen und lassen sich
Tragriemen, die durch einen Ring zusammengehalten werden, mit diesem an geeigneter
Stelle an die Tasche anschnallen, so daß letztere als Rucksack getragen werden kann.
Die Klappe der Tasche besteht aus drei einzelnen Teilen (Lappen), deren mittlerer als
Verschlußklappe des Rucksackes dient. Zu beiden Seiten des mittleren Deckelteiles sind
Bänder vorgesehen, die mit den dazugehörigen Schnallen einerseits zum Schließen der Tasche
dienen, andererseits durch die Endschlaufen des Henkels hindurchgesteckt werden, wodurch
dieser an der Tasche festgelegt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt ihn:
Abb. ι und 2 als zweifach zusammengelegte Tasche,
Abb. 3 und 4 als einfach flach zusammengelegte Tasche in Vorder- und Stirnansicht,
Abb. 5 als geöffnete Tasche und Abb. 6 als Rucksack.
Abb. 7 zeigt die Einlagestäbe und Abb. 8 die Befestigung des Rucksackes am
Trageriemen.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus der prismatisch ausgebildeten, aus nachgiebigem
Stoff mit Nahteinfassung h hergestellten Tasche (Abb. 5), deren oberer Rand einen
Saum 0 hat, in den eine Schnur eingezogen ist und zugleich teleskopartig zusammenschiebbare
Versteifungsrohre d eingeschoben sind. Nach dem Entfernen der Versteifungsrohre d kann die Tasche durch Zusammenziehen
der Sch ur m in einen Rucksack umgewandelt werden, wobei die durch einen Ring k (Abb. 6 und 8) zusammengehaltenen
Tragriemen / mittels einer an dem Rucksack angenähten Schnalle r am Rucksack befestigt
werden (xA.bb. 8).
Die Tasche ist, wie die Abb. 1, 2, 3 und 4 zeigen, ganz zusammenlegbar und mit Klappen
b, c, einem Handgriff α und Druckknopfverschlüssen
« versehen.
Die Stäbe oder zusammenschiebbaren Metallrohre d sind etwas kurzer gehalten als die
Hohlsäume 0 und können daher nicht herausfallen, da die durch die Schnur naturgemäß
umgebogenen Enden der Hohlsäume dies verhindern.
Soll der Rucksack (Abb. 6) in die Tasche gemäß den Abb. 3 und 4 umgewandelt werden,
so verfährt man folgendermaßen:
Die Schultertragriemen f werden von den unteren Schnallen i und der oberen Schnalle r,
deren Riemen aus dem Ring k gezogen wird, gelöst, worauf die Stäbe oder Rohre d in den
Hohlsaum 0 geschoben und die Handhabe a auf die Riemen oder Bänder e gestreift, die
Schnur m zusammengezogen, die Klappen b und c eingeknöpft und die Riemen e in den
Schnallen / befestigt werden.
Soll die Tasche doppelt zusammengefaltet werden, so müssen die Klappen b und c von
den Knöpfen η gelöst und in die Knöpfe g auf der Taschenrückseite einge'knöpft werden.
Claims (3)
1. Reisetasche aus nachgiebigem Stoff, die sowohl in der Hand als auch mit Tragriemen
auf dem Rücken getragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (Ji) zur Bildung eines steifen Randes
beim Gebrauch als Handtasche am oberen Rande einen Hohlsaum (0) zum Einführen einer Schnur (tn) und von
Stäbchen oder teleskopartig zusammenschiebbaren Metallröhren (d) besitzt.
2. Reisetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Klappe aus einzelnen
Lappen (b, c) besteht, deren mittlerer Lappen (c) als Verschlußklappe für
den aus der Reisetasche gebildeten Rucksack dient.
3. Reisetasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
einzelnen Lappen (b, c) der Klappe die zum Schließen der Tasche und zur Aufnahme
der Endschlaufen des Handgriffes (a) dienenden Bänder (e) vorgesehen
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT419930X | 1923-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE419930C true DE419930C (de) | 1925-10-15 |
Family
ID=3673920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG61800D Expired DE419930C (de) | 1923-11-27 | 1924-07-12 | Reisetasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE419930C (de) |
-
1924
- 1924-07-12 DE DEG61800D patent/DE419930C/de not_active Expired
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