DE4190249C2 - Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen Motors - Google Patents
Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen MotorsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Einrichtung zum Betreiben eines
bürstenlosen Motors von der Art, bei der die relative Posi
tion eines Magnetrotors und einer Ankerwicklung von einer
in der Ankerwicklung induzierten Spannung erfaßt und der
bürstenlose Motor auf der Grundlage des Positionserfas
sungssignals betrieben wird.
Gewöhnlich benötigt ein bürstenloser Motor einen De
tektor zum Erfassen der Position von magnetischen Polen ei
nes Rotors des Motors. Jedoch, zum Beispiel, in dem Falle,
wo es schwierig ist, den Polpositionsdetektor zu verwenden,
wird ein Verfahren angewandt, bei dem der Polpositionsde
tektor weggelassen und ein Kommutierungssignal für den Mo
tor auf der Grundlage eines in der Ankerwicklung induzier
ten Spannungssignals erzeugt wird. Dieses Verfahren soll
nun erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer her
kömmlichen Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen Mo
tors zeigt. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Gleichstrom
quelle und Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Gruppe von Halb
leiterschaltelementen, die durch sechs Transistoren U bis Z
und sechs mit den Transistoren invers parallel geschalteten
Dioden gebildet ist. Bezugszeichen 3 bezeichnet einen bür
stenlosen Motor, der durch eine dreiphasig geschaltete An
kerwicklung 4 und einen Magnetrotor 5 gebildet ist. Bezugs
zeichen 6 bezeichnet eine Filterschaltung zur Schwingungs
formverarbeitung eines in der Ankerwicklung 4 induzierten
Spannungssignals, Bezugszeichen 7 eine Vergleichsschaltung
zum Vergleichen von Ausgangssignalen der Filterschaltung 6
und Bezugszeichen 8 eine Steuerschaltung zum Durchführen
einer EIN/AUS-Steuerung der Halbleiterschaltelementgruppe 2
entsprechend einem Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
7. Als Filterschaltung 6 kann eine Schaltung vorgesehen
sein, in der eine Integrationsschaltung hinter eine Diffe
rentiationsschaltung geschaltet ist, wie in Fig. 4 (A) ge
zeigt oder eine Schaltung, in der eine Differentiations
schaltung hinter eine Integrationsschaltung geschaltet ist,
wie in Fig. 4 (B) gezeigt.
Der Betrieb der oben beschriebenen Anordnung soll nun
unter Verwendung der Fig. 2 und 3 beschrieben werden.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen einem in der An
kerwicklung 4 induzierten Spannungssignal, einem Ausgangs
signal der Filterschaltung 6 und einem Ausgangssignal der
Vergleichsschaltung 7 für eine Phase oder die U-Phase. In
der Figur ist ein durch Schwingungsformverarbeitung einer
induzierten Spannung Vu für die U-Phase mittels einer Fil
terschaltung 6U erhaltenes Ausgangssignal durch 60U darge
stellt. Auch werden induzierte Spannungen Vv und Vw für die
Phasen V und w durch die Filterschaltungen 6V und 6w
schwingungsformverarbeitet, so daß sie zu 60V und 60W wer
den. Eine aus 60V und 60W zusammengesetzte Schwingungsform
ist durch 71U dargestellt. Die Vergleichsschaltung 7 ver
gleicht die Signale 60U und 71U, um ein Vergleichsschal
tungsausgangssignal 70U zu erhalten. Dieses Ausgangssignal
dient als Positionserfassungssignal, das für die Position
des Magnetrotors 5 repräsentativ ist.
Die oben beschriebene Schwingungsformverarbeitung wird
auch für die Phasen V und W durchgeführt, wodurch Positi
onserfassungssignale 70V bzw. 70W erhalten werden. Die Po
sitionserfassungssignale 70V bzw. 70W. Die Positionserfas
sungssignale 70U bis 70W sind Signale, die in ihrer Phase
um 120° voneinander verschieden sind, wie in Fig. 3 ge
zeigt. Diese Postionserfassungssignale werden in der Steu
erschaltung 8 einer logischen Operation unterzogen, um Korn
mutierungssignale 8U bis 8Z zu erzeugen. Die Transistoren
in der Halbleiterschaltelementgruppe 2 werden durch diese
Kommutierung geschaltet, wodurch sie bewirken, daß der bür
stenlose Motor 3 kontinuierlich ein Drehmoment erzeugt. Der
obige Betriebsmodus wird ein Positionserfassungsbetriebsmodus
genannt. Andererseits wird während einer Zeit, wenn der
bürstenlose Motor 3 angehalten ist, keine induzierte Span
nung erzeugt. Nach dem Starten werden daher Kommutierungs
signale 8U bis 8Z, wie in Fig. 3 gezeigt, extern mit einer
niedrigen Frequenz angelegt, um den bürstenlosen Motor 3
mit einer niedrigen Drehzahl zwangsweise zu drehen. Auf
grund dieser Drehung werden in der Ankerwicklung 4 indu
zierte Spannungen erzeugt. Die induzierten Spannungen wer
den durch die Filterschaltung 6 schwingungsformverarbeitet
und dann in der Vergleichsschaltung 7 verglichen, um Posi
tionserfassungssignale 70U bis 70W zu erhalten, wie in
Fig. 3 gezeigt. Der obige Betriebsmodus wird synchroni
sierter Betriebsmodus genannt. Zu dem Zeitpunkt, wenn sol
che Positionserfassungssignale im synchronisierten Be
triebsmodus sichergestellt sind, erfolgt ein Übergang in
einen Positionserfassungsbetriebsmodus, in dem der bürsten
lose Motor auf der Grundlage der Positionserfassungssignale
betrieben wird.
Jedoch bringt die Konstruktion der in Fig. 4 gezeig
ten Filterschaltung, die in Verbindung mit einem bürstenlosen
Motor beispielsweise aus der JP-61-88785 bekannt ist,
eine Zunahme an Größe und Kosten der
Einrichtung mit sich, da für einen Kondensator 6c der Dif
ferentiationsschaltung oder einen Kondensator 6e der Inte
grationsschaltung eine hohe Spannungsfestigkeit in einer
Höhe der Stromquellenspannung notwendig ist. Auch wird in
vielen Fällen ein Elektrolytkondensator verwendet, weil er
eine hohe Spannungsfestigkeit und eine angemessene elektro
statische Kapazität besitzt und wegen der Verminderung der
Größe. Weil jedoch ein Elektrolytkondensator schlechtere
Hochfrequenzeigenschaften hat, wird die Stabilität eines
Positionserfassungssignals für eine Änderung in der Last
zerstört und daher ist der Motor anfällig gegen das Phäno
men des aus dem Tritt geratens bei Änderungen der Last.
Weiterhin hat der Kondensator 6c in den beiden in den
Fig. 4 (A) und 4 (B) gezeigten Schaltungskonstruktionen
keinen Entladeweg. Daher hat der Kondensator eine Gleich
stromkomponente, immer wenn der bürstenlose Motor angehal
ten ist. Wenn der bürstenlose Motor in einem solchen Zu
stand gestartet wird, hat das Ausgangssignal der Filter
schaltung unmittelbar nach dem Start eines synchronisierten
Betriebsmodus (zum Beispiel ein Ausgangssignal 60U für die
U-Phase) auch eine Gleichstromkomponente, wie durch die ge
strichelte Linie in Fig. 5 gezeigt. Daher besteht hier ein
Problem dahingehend, daß wenn die Gleichstromkomponente
beim Übergang in einen Positionserfassungsbetriebsmodus
nicht gedämpft wird, die Gefahr des Auftretens eines Feh
lers beim Übergang besteht.
In der JP-2-32790 A ist ein Verfahren zum Betreiben
eines bürstenlosen Motors beschrieben, bei dem auf die Verwen
dung einer Filterschaltung zur Verarbeitung der induzierten
Spannungen verzichtet wird. Die induzierten Spannungen werden
bei diesem Verfahren in einer Nachweisschaltung digital
abgetastet. Die an diese Nachweisschaltung angelegten
induzierten Spannungen werden zuvor mit Hilfe eines
Spannungsteiles abgesenkt.
In den in der JP-61-191290 A und der JP-1-209988 A
beschriebenen Vorrichtungen zum Betreiben eines bürstenlosen
Motors werden in den Ankerwicklungen des Motors induzierte
Spannungssignale in Filterschaltungen verarbeitet, die zwei
seriell direkt hinter den Ankerwicklungen angeschlossene und
die Ankerwicklungen mit Erdpotential verbindende Widerstände
sowie einen zwischen dem Verbindungspunkt dieser Widerstände
und Erdpotential geschalteten Kondensator umfassen. Bei einem
derartigen Aufbau liegt immer die gesamte zwischen dem Verbin
dungspunkt und dem Erdpotential anliegende Potentialdifferenz
zwischen den beiden Elektroden des Kondensators an. Die Ver
wendung einer derartigen Filterschaltung erfordert daher einen
Kondensator mit einer hohen Spannungsfestigkeit.
Demgegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung
geliefert eine Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen
Motors 3 mit einer mehrphasigen Ankerwicklung 4 mit jeweils
einem Spannungsanschluß Vu, Vv, Vw und einem Magnetrotor 5,
enthaltend eine Gleichstromquelle 1 mit einem mit Erdpotential
verbundenen Pol, eine Gruppe von Halbleiterschaltelementen in
Brückenschaltung 2 zum Durchlassen/Unterbrechen eines Stroms
zu der Ankerwicklung 4, je eine Filterschaltung 6; 6U, 6V, 6W mit
einer Integrationsschaltung zum Schwingungsformverarbeiten von
in der Ankerwicklung 4 induzierten Spannungen, eine
Vergleichsschaltung 7 zum Vergleichen von jeweils einem Aus
gangssignal 60U, 60W, 60W einer Filterschaltung 6; 6U, 6V, 6W mit
einer zusammengesetzten Schwingung aus den Ausgangssignalen
60U, 60W, 60W der jeweils anderen Filterschaltungen 6; 6U, 6V, 6W
zur Erzeugung von Rotorpositionserfassungssignalen 70U, 70V,
70W und eine Steuerschaltung zum Ausführen einer Ein/Aus-
Steuerung der Halbleiterschaltelemente entsprechend der Rotor
positionserfassungssignale 70U, 70V, 70W, wobei jede Filter
schaltung 6; 6U, 6V, 6W aufweist: eine Spannungsteilerschaltung
aus zwei Widerständen 6a, 6b, die mit einem Anschluß an den
Spannungsanschluß Vu, Vv, Vw und mit dem anderen Anschluß an
Erdpotential ausgeschlossen ist und einen Kondensator 6c, der
mit einem Anschluß mit dem Verbindungspunkt der zwei Wider
stände 6a, 6b und mit dem anderen Anschluß mit dem Eingangsan
schluß des Integrators 6d verbunden ist, wobei als Integrator
6d ein solcher ausgewählt ist, bei dem sein Eingangsanschluß
eine ohmsche Verbindung zum Erdpotential aufweist.
Der Integrator kann dabei mit Hilfe eines
Operationsverstärkers verwirklicht werden.
Der Kondensator in der Filterschaltung kann durch
einen gebildet sein, der eine niedrige Spannungsfestigkeit
aufweist, wodurch eine Verminderung der Größe und Kosten
der Einrichtung möglich ist. Weiterhin erleichtert die Ver
wendbarkeit einer niedrigen Spannungsfestigkeit die Verwen
dung eines kleindimensionierten Kondensators mit besseren
Hochfrequenzeigenschaften, wodurch die Stabilisierung eines
Positionserfassungssignals für eine Änderung in der Last
etc. und die Verlängerung der Lebensdauer der Schaltung
realisiert wird. Auch ermöglicht das Vorsehen eines Entla
deweges für den Kondensator einen glatten Übergang von ei
nem synchronisierten Betriebsmodus in einen Positionserfas
sungsbetriebsmodus, ohne daß nach dem Starten des bürsten
losen Motors eine Gleichspannungskomponente in dem Konden
sator erhalten bleibt.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer her
kömmlichen Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen Mo
tors zeigt, Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Schwingungs
formen jeweiliger Teile in einer Filterschaltung und einer
Vergleichsschaltung der herkömmlichen Einrichtung zeigt,
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm der Positionserfassungssignale
und Kommutierungssignale in der herkömmlichen Einrichtung,
Fig. 4 sind Diagramme, die den Aufbau der Filterschaltung
in der herkömmlichen Einrichtung zeigen, Fig. 5 ist ein
Diagramm, das eine Ausgangsschwingungsform der Filterschal
tung in der herkömmlichen Einrichtung zeigt, und Fig. 6
ist ein Diagramm, das den Aufbau eines Hauptteils einer
Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen Motors gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Nun soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Bezugsnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Da der schematische Aufbau der erfindungsgemäßen Ein
richtung zum Betreiben eines bürstenlosen Motors ähnlich
dem bei der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Einrichtung
ist, soll auf dessen Erläuterung verzichtet werden.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Filter
schaltung 6, einer Vergleichsschaltung 7 und einer Steuer
schaltung 8 bei dem Ausführungsbeispiel zeigt. Die Filter
schaltung 6 ist aus Filterschaltungen 6U, 6V und 6W zum
Schwingungsformverarbeiten induzierter Spannungen für die
Phasen U, V und W gebildet. Die Filterschaltung 6U ist aus
Widerständen 6a und 6b, einem Kondensator 6c und einer In
tegrationsschaltung 6d gebildet. Der Kondensator 6c ist
hinter und in Serie mit einer Spannungsteilerschaltung ge
schaltet, die aus den Widerständen 6a und 6b gebildet ist,
und die Integrationsschaltung 6d ist hinter den Kondensator
6c geschaltet. Die Vergleichsschaltung 7 vergleicht jedes
einzelne der Filterschaltungsausgangssignale 60U bis 60W
für die drei Phasen mit einer zusammengesetzten Schwingung
der beiden anderen Ausgangssignale, um Positionserfassungs
signale 70U bis 70W zu erzeugen. Auf der Grundlage der Po
sitionserfassungssignale 70U bis 70W erzeugt die Steuer
schaltung 8 Kommutierungssignale 8U bis 8Z, wie in Fig. 4
gezeigt.
Mit dem obigen Aufbau wird, zum Beispiel, im Falle der
U-Phase die induzierte Spannung Vu der Ankerwicklung durch
die Widerstände 6a und 6b geteilt und eine Spannung über
dem Widerstand 6b ist 6b/(6a+6b) × Vu. Durch geeignete Wahl
dieses Teilerverhältnisses ist es möglich, die Spannung
über dem Widerstand 6b auf einen niedrigen Wert zu drücken.
Daher ist es möglich für die dem Widerstand 6b folgenden
Schaltungen Niederspannungsschaltungen zu verwenden, und
daher wird es möglich, Kondensatoren mit niedrigerer Span
nungsfestigkeit als die in der Differentiationsschaltung
und der Integrationschaltung verwendeten Kondensatoren 6c
und 6e zu benutzen.
Weil auch eine in dem Kondensator 6c der Differentia
tionsschaltung gespeicherte Gleichspannungskomponente über
den Widerstand 6b entladen wird, ist nicht zu befürchten,
daß eine Gleichspannungskomponente in dem Kondensator 6c
verbleibt, wenn der bürstenlose Motor angehalten wird. Da
her ist ein glatter Übergang von einem synchronisierten Be
triebsmodus in einen Positionserfassungsbetriebsmodus nach
dem nächsten Starten möglich.
Obwohl die obige Erläuterung für die U-Phase vorgenom
men wurde, gilt das Gleiche für die Phasen V und W. Auch
kann, obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine
Schaltung unter Verwendung eines Operationsverstärkers für
die Integrationsschaltung benutzt wird, eine Schaltung mit
einer Verzögerung erster Ordnung, die Widerstände und Kon
densatoren enthält, verwendet werden.
Wie oben beschriebene hat die Filterschaltung einen
Aufbau, bei dem ein Kondensator hinter und in Serie mit
einer aus einer Anzahl von Widerständen gebildeten Spann
ungsteilerschaltung geschaltet ist und eine Integrations
schaltung hinter den Kondensator geschaltet ist, wodurch
der Kondensator in der Filterschaltung durch einen gebildet
sein kann, der eine niedrige Spannungsfestigkeit aufweist,
so daß eine Verminderung der Größe und Kosten der Ein
richtung möglich ist.
Weiterhin erleichtert die Verwendbarkeit einer niedri
gen Spannungsfestigkeit die Verwendung eines kleindimensio
nierten Kondensators mit besseren Hochfrequenzeigenschaf
ten, wodurch eine Stabilisierung eines Positionserfassungs
signals für eine Änderung in der Last etc. und eine Verlän
gerung der Lebensdauer der Schaltung realisiert wird.
Auch ermöglicht das Vorsehen eines Entladeweges für
den Kondensator einen glatten Übergang von einem synchroni
sierten Betriebsmodus in einen Positionserfassungsbetriebs
modus, ohne daß nach der Inbetriebnahme des bürstenlosen
Motors eine Gleichspannungskomponente in dem Kondensator
erhalten bleibt.
Liste der Bezugszeichen in den Figuren
1 Gleichstromquelle
2 Gruppe von Halbleiterschaltelementen
3 bürstenloser Motor
4 Ankerwicklung
5 Magnetrotor
6 Filterschaltung
6a, 6b Widerstand
6c, 6e Kondensator
6d Integrationsschaltung
7 Vergleichsschaltung
8 Steuerschaltung.
2 Gruppe von Halbleiterschaltelementen
3 bürstenloser Motor
4 Ankerwicklung
5 Magnetrotor
6 Filterschaltung
6a, 6b Widerstand
6c, 6e Kondensator
6d Integrationsschaltung
7 Vergleichsschaltung
8 Steuerschaltung.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Betreiben eines bürstenlosen Motors
(3) mit einer mehrphasigen Ankerwicklung (4) mit jeweils einem
Spannungsanschluß (Vu, Vv, Vw) und einem Magnetrotor (5), ent
haltend eine Gleichstromquelle (1) mit einem mit Erdpotential
verbundenen Pol, eine Gruppe von Halbleiterschaltelementen in
Brückenschaltung (2) zum Durchlassen/Unterbrechen eines Stroms
zu der Ankerwicklung (4), je eine Filterschaltung (6; 6U, 6V, 6W)
mit einer Integrationsschaltung zum Schwingungsformverarbeiten
von in der Ankerwicklung (4) induzierten Spannungen, eine
Vergleichsschaltung (7) zum Vergleichen von jeweils einem Aus
gangssignal (60U, 60W, 60W) einer Filterschaltung (6; 6U, 6V, 6W)
mit einer zusammengesetzten Schwingung aus den Ausgangssigna
len (60U, 60W, 60W) der jeweils anderen Filterschaltungen
(6; 6U, 6V, 6W) zur Erzeugung von Rotorpositions-Erfassungssigna
len (70U, 70V, 70W) und eine Steuerschaltung zum Ausführen einer
Ein/Aus-Steuerung der Halbleiterschaltelemente entsprechend
der Rotorpositionserfassungssignale (70U, 70V, 70W), wobei jede
Filterschaltung (6; 6U, 6V, 6W) aufweist: eine Spannungs
teilerschaltung aus zwei Widerständen (6a, 6b), die mit einem
Anschluß an den Spannungsanschluß (Vu, Vv, Vw) und mit dem
anderen Anschluß an Erdpotential ausgeschlossen ist und einen
Kondensator (6c), der mit einem Anschluß mit dem Verbin
dungspunkt der zwei Widerstände (6a, 6b) und mit dem anderen
Anschluß mit dem Eingangsanschluß des Integrators (6d) verbun
den ist, wobei als Integrator (6d) ein solcher ausgewählt ist,
bei dem sein Eingangsanschluß eine ohmsche Verbindung zum
Erdpotential aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, daß der Integrator (6d)
ein Operationsverstärker ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP2034321A JP2738109B2 (ja) | 1990-02-14 | 1990-02-14 | ブラシレスモータの運転装置 |
PCT/JP1991/000161 WO1991012653A1 (en) | 1990-02-14 | 1991-02-12 | Device for driving brushless motor |
Publications (1)
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