DE419012C - Rake control for grain mower - Google Patents

Rake control for grain mower

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Publication number
DE419012C
DE419012C DEK89993D DEK0089993D DE419012C DE 419012 C DE419012 C DE 419012C DE K89993 D DEK89993 D DE K89993D DE K0089993 D DEK0089993 D DE K0089993D DE 419012 C DE419012 C DE 419012C
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DE
Germany
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lever
switch
pawl
roller
lever arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEK89993D
Other languages
German (de)
Inventor
Dipl-Ing Otto Dinkelaker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE419012C publication Critical patent/DE419012C/en
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D57/00Delivering mechanisms for harvesters or mowers
    • A01D57/12Rotating rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM
18. SEPTEMBER 1925
ISSUED ON
SEPTEMBER 18, 1925

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

— JVr 419012 -KLASSE 45 c GRUPPE- JVr 419012 - CLASS 45c GROUP

(KS9993 Uli'45cV(KS 9993 Uli'45cV

Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*).Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr *).

Rechensteuerung für Getreidemäher. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1924 ab. Rake control for grain mowers. Patented in the German Empire on June 22, 1924.

Die Erfindung bezieht sich auf Getreide mäher, bei denen die Rechen Laufrollen besitzen, die an einer Kurvenscheibe mit zwei verschiedenen, durch eine Weiche abwech selnd einschaltbaren Laufbahnen geführt werden, wobei die Weiche einerseits durch eine Nockenwalze derart steuerbar ist, daß diese eine Unterbrechung der Rechenablage herbeiführt, und anderseits in ihrer Unterbrechungsstellung unter Vermittlung eines vom Führersitz aus zu bedienenden Fußhebels durch eine Klinke dauernd festgehalten werden kann. Bei den bekannten Getreidemähern dieser Art dienen zum Wiederaus lösen der erwähnten Klinke Vorrichtungen, die, nachdem sie durch den Fußhebel mit der Antriebswelle der Maschine gekuppelt worden sind, die Klinke in ihre Anfangslage zurückführen. Solche Einrichtungen sind naturgemäß sehr kostspielig und von so verwickelter Bauart, daß sie zu häufigen Störungen Veranlassung geben. Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand da j durch vermieden, daß der Fußhebel mit der Klinke über ein Organ verbunden ist, das ; bei einem bestimmten Bewegungssinn die Klinke aus der Unterbrechungsstellung herauszubewegen vermag.The invention relates to grain mowers in which the rakes have rollers, which are guided on a cam with two different raceways that can be switched on alternately by a switch, the switch being controllable on the one hand by a cam roller in such a way that it brings about an interruption of the computer storage, and on the other hand in its interruption position be held permanently by a latch by means of a foot lever operated from the driver's seat can. In the case of the known grain mowers of this type, they are used again solve the mentioned pawl devices, which after they are through the foot lever with the drive shaft of the machine have been coupled, the pawl in its initial position lead back. Such facilities are inherently very expensive and complex Design that they give rise to frequent disturbances. These disadvantages are avoided by the subject invention because j by that the foot lever with the Latch is connected via an organ that; with a certain sense of movement the Able to move the pawl out of the interruption position.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigtThe drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention, namely shows

Abb. ι eine Oberansicht des Getreidemähers; die nicht in Betracht kommenden Teile sind teils fortgelassen, teils abgebrochen , dargestellt,Fig. Ι a top view of the grain mower; those not eligible Parts are partly omitted, partly broken off, shown,

Abb. 2 einen Teil der Abb. 1 in Richtung des Pfeiles 2 gesehen,Fig. 2 a part of Fig. 1 seen in the direction of arrow 2,

Abb. 3 den zu Abb. 1 gehörigen Aufriß bei anderer Stellung einzelner Teile undFig. 3 is the elevation associated with Fig. 1 different position of individual parts and

Abb. 4 eine Einzelheit der Abb. 1, von links gesehen, bei anderer Stellung einzelner Teile.Fig. 4 a detail of Fig. 1, seen from the left, with a different position of individual Parts.

*} Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:*} The patent seeker stated as the inventor:

Dipl.-Ing. Otto Dhikelaker in Essen.Dipl.-Ing. Otto Dhikelaker in Essen.

In dem Gestell A des Getreidemähers ist in an sich bekannter Weise eine senkrechte Welle/? gelagert, die durch eine nicht mitgezeichnete Zahnradübersetzung mit den Lauf rädern der Maschine in Verbindung steht und mit einem vier Rechen C tragenden Kopfstück D starr verbunden ist. Die Rechen sind um horizontale Achsen E schwenkbar und besitzen je einen mit einer Laufrolle/7 versehenen Seitenarm G (Abb. 3). Die Rollen F liegen unter der Wirkung des Eigengewichtes der Rechen an einer Kurvenscheibe H an, deren Laufbahn sich an der der Fahrrichtung der Maschine abgewendeten Seite zu einer Doppelbahn A1 und A3 verzweigt. An der Abzweigstelle ist eine Weiche A3 in die Kurvenscheibe// eingebaut, die einen rechtwinklig abgebogenen Seitenarm A6- (Abb. 1) besitzt und durch eine senkrechte Achse A4 mit einem doppelarmigen Hebel / starr verbunden ist. Die Achse A4 steht unter der Wirkung einer Feder//5, welche diese Achse und damit die Weiche A3 in die in Abb. 1 veranschaulichte Lage im Uhrzeigerdrehsinne zu drehen sucht. Der eine Arm i1 des Hebels / ist oberhalb einer mit mehreren Reihen von Nocken besetzten Walze AT angeordnet, während der andere Arm/2 im Bereiche einer um eine horizontale Achse iV schwenkbaren Sperrklinke N1 liegt. In die zwischen den Nocken befindlichen Lücken der Walze K. vermag eine Nase A7 eines um eine Achse A10 (Abb. 3) schwenkbaren, über dem Arm i1 liegenden Sperrhakens A8 einzufallen, der mittels eines Einschnittes A9 den Arm i1 festzuhalten vermag, wenn die Weiche//3 auf die BahnA2 eingestellt ist. Die Walze K ist auf einer mil der Welle B gekuppelten Querwelle Ιζ1 undrehbar, aber verschiebbar gelagert und kann durch einen Hebel K? mittels einer in eine Nut der Walze eingreifenden Gabel K? in fünf voneinander verschiedene Stellungen zum Arme i1 gebracht werden. Die Nocken der Walze K sind derart ausgebildet, daß sie es Λ5 je nach der Einstellung der Walze unter Vermittlung des Sperrhakens A8 und der Weiche /zs ermöglichen, daß die Laufrollen aller Rechen oder nur jedes zweiten, dritten oder vierten Rechens nach der inneren Lauf-So bahn//1 der Kurvenscheibe// gelenkt werden. Die Walze K. kann aber auch so eingestellt werden, daß sich alle Laufrollen nur auf der äußeren Laufbahn A2 bewegen. Der Hebel K2 ragt durch einen am Gestellt, der Maschine befestigten Rastenbogen M hindurch, in dem er den fünf vorerwähnten Stellungen entsprechend festgestellt werden kann. Die Sperrnase ti2 der Klinke /V1 ist derart unterschnitten, daß zwischen der Nase und dem Körper der Klinke ein spitzwinkliger Einschnitt gebildet wird, während der mit der Sperr- : nase n? zusammenarbeitende Teil des Hebels i2 diesem Einschnitt entsprechend spitzwinklig abgeschrägt ist. Um die Achse N der Klinke N1 ist lose drehbar ein dreiarmiger Hebei/3 (Abb. 2 und 4), dessen einer Armp1 in an sich bekannter Weise mittels zweier Zugstangen Q und /? und eines Winkelhebels S mit einem vom Führersitz aus zu bedienenden Fußhebel in Verbindung steht. Der zweite Arm pz des Hebels P ist unterhalb der Klinke iV1 angeordnet, während der dritte Arm /73 unter der Wirkung einer Feder U steht (Abb. 4), die den Hebel/3 nebst dem Gestänge QS/? und den Fußhebel in die Ruhelage zurückzudrängen sucht. Die Wirkung der Feder U wird durch eine zweite am Winkelhebel 5 angreifende Feder W unterstützt (Abb. 3 und 4).In the frame A of the grain mower is a vertical shaft /? stored, which is connected to the running wheels of the machine by a gear ratio not signed and is rigidly connected to a head piece D carrying four rakes C. The rakes can be pivoted about horizontal axes E and each have a side arm G provided with a roller / 7 (Fig. 3). Under the effect of the rake's own weight, the rollers F rest on a cam disk H , the track of which branches off to a double track A 1 and A 3 on the side facing away from the direction of travel of the machine. At the junction, a switch A 3 is built into the cam //, which has a right-angled bent side arm A 6 - (Fig. 1) and is rigidly connected to a double-armed lever / rigidly by a vertical axis A 4. The axis A 4 is under the action of a spring // 5 , which tries to turn this axis and thus the switch A 3 into the position illustrated in Fig. 1 in a clockwise direction. One arm i 1 of the lever / is arranged above a roller AT fitted with several rows of cams, while the other arm / 2 lies in the region of a pawl N 1 which can be pivoted about a horizontal axis. In the located between the cam gaps of the roll K. capable of a nose A 7 of about an axis A 10 (Fig. 3) pivotable to be incident on the arm i 1 lying pawl A 8, of the arm by means of an incision A 9 i 1 able to hold when the switch // 3 is set to the path A 2 . The roller K is non- rotatable but slidably mounted on a cross shaft Ιζ 1 coupled to the shaft B and can be moved by a lever K? by means of a fork K? be brought into five different positions to the arm i 1 . The cams of the roller K are designed in such a way that they allow Λ 5 depending on the setting of the roller through the intermediary of the locking hook A 8 and the switch / z s that the rollers of all rakes or only every second, third or fourth rake after the inner track // 1 of the cam disc // can be steered. The roller K. can also be adjusted so that all rollers move only on the outer track A 2. The lever K 2 protrudes through a notch arch M attached to the frame of the machine, in which it can be determined in accordance with the five aforementioned positions. The locking nose ti 2 of the pawl / V 1 is undercut in such a way that an acute-angled incision is formed between the nose and the body of the pawl, while the one with the locking nose n? cooperating part of the lever i 2 is beveled at an acute angle corresponding to this incision. A three-armed Hebei / 3 (Figs. 2 and 4) is loosely rotatable about the axis N of the pawl N 1 , one arm p 1 of which in a known manner by means of two tie rods Q and /? and an angle lever S is connected to a foot lever to be operated from the driver's seat. The second arm p z of the lever P is arranged below the pawl IV 1 , while the third arm / 7 3 is under the action of a spring U (Fig. 4), which the lever / 3 together with the linkage QS /? and seeks to push the foot pedal back into the rest position. The action of the spring U is supported by a second spring W acting on the angle lever 5 (Figs. 3 and 4).

Durch die in an sich bekannter Weise von den Laufrädern des Getreidemähers angetriebene senkrechte Welle B wird das Kopfstück D beim Fortbewegen der Maschine in langsame Umdrehungen versetzt. Die vier Rechen C, deren Achsenf mit dem KopfstückD starr verbunden sind, werden infolgedessen mitgenommen, wobei ihre Neigung zur Achse B durch die an der Kurvenscheibe H anliegenden Laufrollen/7 bestimmt wird (Abb. 3). Wenn alle Rechen ablegen sollen, so ist die Weichenzunge//3 unter der Wirkung der Feder A5 derart nach außen geschwenkt, daß alle vier Laufrollen ihren Weg auf der inneren Laufbahn A1 nehmen (Abb. 1). Sämtliche Rechen C streichen dann so dicht über die nicht mitgezeichnete Plattform hinweg, daß sie das daraufliegende bereits gemähte Getreide erfassen, mitnehmen und in kleinen Haufen hinter der Maschine ablegen. Der Hebel K2 ist dabei so eingestellt, daß der Sperrhaken A8 dauernd angehoben ist, so daß er außerhalb der Bahn des Armes/1 liegt. Jede Rolle/7 stößt auf ihrem Wege gegen den Ansatz A6 der Weiche A3 und stellt diese entgegen der Wirkung der Feder A5 auf die äußere Laufbahn A2 um. Aus dieser Lage wird die Weiche A3, nachdem die RoIIeF sich von dem Ansatz hü entfernt hat, durch die Feder //■"' sofort wieder in die in Abb. 1 dargestellte Lage zurückgeschwenkt. Soll auf Feldern, auf denen das Getreide weniger dicht steht, nur jeder zweite, dritte oder vierte Rechen ablegen, damit die abgelegten Getreidehaufen nicht zu klein ausfallen, oder soll auf größeren Strecken das Ablegen ganz eingestellt werden, so wird die Nockenwalze K, mittels des Hebels K.2 auf der Welle K.1 verschoben, bis eine bestimmte der darauf angebrachten Nokkenreihen auf den Sperrhaken A8 einwirken kann. Der Hebel K} federt nach dem Los· wo lassen in eine der Rasten des BogensAf ein, wodurch die Walze gegen weitere Verschie- The vertical shaft B , which is driven in a manner known per se by the wheels of the grain mower, causes the head piece D to rotate slowly when the machine is moved. The four rakes C, the axes of which are rigidly connected to the head piece D , are consequently taken along, their inclination to the axis B being determined by the rollers / 7 resting on the cam disk H (Fig. 3). When all rakes are to be put down, the switch tongue // 3 is swiveled outwards under the action of the spring A 5 in such a way that all four rollers take their way on the inner track A 1 (Fig. 1). All rakes C then sweep so closely over the platform (not shown) that they grasp the already mown grain lying on it, take it with them and place it in small piles behind the machine. The lever K 2 is set so that the locking hook A 8 is constantly raised so that it lies outside the path of the arm / 1. Each roller / 7 hits on its way against the approach A 6 of the switch A 3 and moves this against the action of the spring A 5 on the outer raceway A 2 . From this position the switch A 3 is immediately swiveled back into the position shown in Fig. 1 by the spring after the RoIIeF has moved away from the approach h ü stands tightly, only lay down every second, third or fourth rake so that the piles of grain are not too small, or if the laying down is to be completely stopped over longer distances, the cam roller K is moved by means of the lever K. 2 on the shaft K. 1 displaced, can act on the pawl a 8 to a particular one of Nokkenreihen mounted thereon. the lever springs K} by lot · where blank into one of the notches of the BogensAf a, whereby the roller against further displacement

Claims (3)

bung gesichert wird. In die Lücken zwischen den Nocken kann dann, nachdem die Weiche A3 durch eine gegen den Ansatz Ae stoßende Rolle/7 auf die BahnA2 umgeschal- \ tet worden ist, die Nase A7 des Sperrhakens A8 einfallen, wobei der Einschnitt A9 hinter den : Hebelarm/1 tritt (Abb. 3) und diesen sowie die Weiche A3 in ihrer Unterbrechungsstellung ! festhält. Die nächste auf die Weiche A3 auftreffende Laufrolle wird dann nach außen auf die Bahn A2 abgelenkt und der zu dieser Rolle gehörende Rechen in einem solchen Abstande über die Plattform hinweggeführt, daß er das darauf ruhende Getreide nicht er· j fassen und ablegen kann. Sobald jedoch die Nase A7 des Sperrhakens A8 durch einen auf ' eine Lücke folgenden Nocken der Walze K. \ wieder angehoben wird, gibt der Einschnitt A9 den Hebelarm/1 wieder frei, so daß die Feder A5 die Weiche A3 in die in Abb. 1 darge- j stellte Lage zurückschwenken kann. Soll das \ Ablegen vorübergehend auf kürzeren Strecken ! ganz eingestellt werden, z. B. beim Wenden der Maschine an den Ecken des Getreidefeldes, damit die Pferde hierbei an dieser Stelle nicht auf dem bereits abgelegten Getreide herumtreten, so wird während des Wendens vom Führersitz aus der vorerwähnte Fußhebel hinuntergedrückt. Mittels des Gestänges RSQ wird dadurch der Hebelarmp1 in Richtung des Pfeiles χ geschwenkt (Abb. 2 und 4), so daß der Hebelarm/?3 die Sperrklinke iV1 freigibt, die nunmehr unter der Wirkung ihrer Schwere herabfällt und auf dem Hebelarm/- aufliegt (Abb. 2). Wird nun die Weiche A3 beim Auftreffen einer Laufrolle F auf den Ansatz A6 aus der in Abb. 1 dargestellten Lage in Pfeilrichtung y geschwenkt, so gleitet die Sperrnase ti2 auf dem Hebelarm /2, und zwar so weit, daß sie einfällt. Der Hebelarm/2 wird dann, wenn die Rolle/7 den Ansatz AG der Weiche A3 wieder verlassen hat, unter der Wirkung der Feder h? etwas im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles y (Abb. 1) zurückgeschwenkt, bis er an der Sperrnase n2 anliegt. Diese hält nunmehr den Hebelarm i2 \ und damit auch die Weiche A3 fest. Selbst wenn jetzt der Druck auf den Fußhebel verringert wird oder sogar vorübergehend ganz aufhört, so bleibt doch zunächst die Sperrklinke N1 mit dem Hebelarm i- wegen der unterschnittenen Form der Nase η2 in Eingriff. Erst wenn nach dem vollständigen Loslassen des Fußhebels die nächste Rolle/7 auf die Weiche A3 aufläuft und diese dabei noch etwas weiter in Pfeilrichtung y verstellt, wird der Hebel/ so weit mitgeschwenkt, daß der Arm /3 aus der Bahn der Sperrnase nheraustritt. Infolgedessen drückt nunmehr die Feder U den Hebel P, das Gestänge Q S R und damit auch die Klinke/V1 in ihre Ruhelage zurück (Abb. 4). Die Nase«2 gibt dann den Hebelarm i2 wieder frei, so daß die WeicheA3, nachdem sie von der Rolle/7 wieder freigegeben worden ist, unter der Wirkung der Feder A5 in ihre Ruhelage zurückschnellen kann und für die Laufrollen/7 wieder die innere Laufbahn A1 der Kurvenscheibe// offen steht. Gegenüber den sehr verwickelten bekannten Vorrichtungen zum Wiederauslösen der durch einen Fußhebel in Tätigkeit gesetzten Sperrklinke besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß bei ihm zum Wiederauslösen nur ein Hebel/5 benötigt wird, der mit dem Fußhebel gelenkig und mit der Sperrklinke kraftschlüssig verbunden ist. Paten τ-Ansprüche:exercise is secured. After the switch A3 has been switched to the path A2 by a roller / 7 pushing against the shoulder Ae, the nose A7 of the locking hook A8 can fall into the gaps between the cams, the notch A9 behind the: lever arm / 1 occurs (Fig. 3) and this and the switch A3 in their interruption position! holds on. The next roller that hits the switch A3 is then deflected outwards onto the path A2 and the rake belonging to this roller is moved over the platform at such a distance that it cannot grasp and deposit the grain resting on it. However, as soon as the nose A7 of the locking hook A8 is raised again by a cam of the roller K. \ following a gap, the incision A9 releases the lever arm / 1 again, so that the spring A5 moves the switch A3 into the position shown in Fig. 1 The position shown can pivot back. Should the \ dropping off temporarily on shorter stretches! can be set entirely, e.g. B. when turning the machine at the corners of the grain field, so that the horses do not step around on the already deposited grain at this point, the aforementioned foot lever is pressed down while turning from the driver's seat. By means of the linkage RSQ, the lever arm p1 is pivoted in the direction of the arrow χ (Fig. 2 and 4), so that the lever arm /? 3 releases the pawl iV1, which now falls under the effect of its gravity and rests on the lever arm / - ( Fig. 2). If the switch A3 is now pivoted in the direction of arrow y when a roller F hits the shoulder A6 from the position shown in Fig. 1, the locking lug ti2 slides on the lever arm / 2, to the extent that it collapses. The lever arm / 2 is then, when the roller / 7 has left the approach AG of the switch A3 again, under the action of the spring h? swiveled back slightly in the opposite direction of arrow y (Fig. 1) until it rests against the locking lug n2. This now holds the lever arm i2 \ and thus also the switch A3. Even if the pressure on the foot lever is now reduced or even temporarily stopped, the pawl N1 initially remains in engagement with the lever arm i- because of the undercut shape of the nose η2. Only when, after completely releasing the foot lever, the next roller / 7 runs onto the switch A3 and adjusts it a little further in the direction of arrow y, the lever / is swiveled so far that the arm / 3 comes out of the path of the locking lug. As a result, the spring U now pushes the lever P, the linkage Q S R and thus also the pawl / V1 back into their rest position (Fig. 4). The nose «2 then releases the lever arm i2 again, so that the switch A3, after it has been released again from the roller / 7, can snap back into its rest position under the action of the spring A5 and the inner raceway again for the rollers / 7 A1 of the cam // is open. Compared to the very complex known devices for releasing the pawl activated by a foot lever, the subject of the invention has the advantage that only one lever / 5 is required for releasing it, which is articulated with the foot lever and positively connected to the pawl. Sponsorship τ claims: 1. Getreidemäher, bei dem die Rechen Laufrollen besitzen, die an einer Kurvenscheibe mit zwei verschiedenen durch eine Weiche abwechselnd einschaltbaren Laufbahnen geführt werden, wobei die Weiche einerseits durch 'eine Nockenwalze derart steuerbar ist, daß diese eine Unterbrechung der Rechenablage herbeiführt, und anderseits in ihrer Unterbrechungsstellung unter Vermittlung eines vom Führersitz aus zu bedienenden Fußhebels durch eine Klinke dauernd festgehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel mit der Klinke (N1) über ein Organ (P) verbunden ist, das bei einem bestimmten Bewegungssinne die Klinke (N1) aus der Unterbrechungs stellung herauszubewegen vermag.1. Grain mower, in which the rake have rollers that are guided on a cam disc with two different tracks that can be switched on alternately by a switch, the switch being controllable on the one hand by a cam roller in such a way that it interrupts the rake rack, and on the other hand in its interrupted position can be held permanently by a pawl by means of a foot lever operated from the driver's seat, characterized in that the foot lever is connected to the pawl (N 1 ) via an element (P) which, with a certain sense of movement, the pawl (N 1 ) able to move out of the interruption position. 2. Getreidemäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsflächen der Klinke (N1) und des mit ihr ioo zusammenarbeitenden Teiles (/2) der Weiche (A3) unterschnitten ausgebildet sind.2. Grain mower according to claim 1, characterized in that the engagement surfaces of the pawl (N 1 ) and the part (/ 2 ) of the switch (A 3 ) which cooperates with it are formed undercut. 3. Getreidemäher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel über einen unter der Wirkung einer Feder (U) stehenden mehrarmigen Hebel (P) mit der Klinke (N1) in kraftschlüssiger Verbindung steht und die Klinke unter der Wirkung ihres Eigengewichtes ihre Sperrlage einzunehmen sucht.3. Grain mower according to claim 1 and 2, characterized in that the foot lever is in positive connection with the pawl (N 1 ) via a multi-armed lever (P) under the action of a spring (U) and the pawl is under the action of its own weight seeks to occupy their closed position. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.
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