DE418643C

DE418643C - Huelse fuer das maennliche Glied

Info

Publication number: DE418643C
Application number: DEE30996D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-07-15
Filing date: 1924-07-15
Publication date: 1925-09-15

Description

Hülse für das männliche Glied. Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülse für das männliche Glied und besteht darin, daß an einen zur Umspannung der Gliedwurzel geeigneten, mit Druckluft anfüllbaren doppelwandigen Ring aus elastischem Material mehrere in gleicher Weise ausgebildete, dem Glieds entlanggerichtete Ansätze angeschlossen sind, deren etwa bis zur Eichel reichende Enden durch einen Ring aus Gummi o. dgl. zusammengehalten werden. Zweckmäßig sind auf der Innenseite oder auch im Innern der Ansätze bis in das Innere des Ringes reichende Versteifungsleisten. angeordnet.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grunäriß, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B in der Abb. i.
Die Vorrichtung besteht aus einer doppelwandigen GummihüIse, welche mit gleichfalls doppelwandigen Lindaus Gummi bestehenden Ansätzen b versehen ist. Die Enden der Ansätze b sind mittels eines-Gummiringes c miteinander verbunden. Im Innern der Ansätze b, und zwar an die innere Seite der äußeren Wand derselben, sind aus härterem Material bestehende Leisten. d angeklebt, deren Enden auch in die Hülse a hineinreichen. Am -Rande der Hülse a sind die zum Befestigen der Vorrich rtung dienenden zusammenschnallbaren Gummibänder f befestigt; an die äußere Wand der Hülse ist ein mit einem Verschlußventil g versehenes Gummirohr h angeschlossen, durch welches Luft in die Doppelwand der Hülse gepreßt werden kann.
Beim Gebrauch wird die Vorrichtung derart auf das, Glied gezogen, daß der Rand der Hülse bis zur Gliedwurzel reicht, die Ansätze b am Glied anliegen und die Eichel vollständig frei bleibt, worauf die Vorrichtung in dieser Lage mittels der Gummibänder/ befestigt wird, indem dieselben um das Skrotum herum über die Wurzel geschlungen und miteinander verbunden werden. Dann wird an den Rohransatz g1 des Ventils g ein Druckballgebläse angeschlossen, so daß man in die Doppelwand der Hülse a und Ansätze b Luft einpressen kann. Die innere Wand ist aus dünnerem Gummi hergestellt und reichlich bemessen, so. daß der Bildung eines Luftpolsters die innere Wand weniger Widerstand leistet, demzufolge die Wandungen der Hülse rx und der Ansätze b nach innen zu anschwellen. Die angeschwollenen Gummiwände liegen fest am Glied an, so daß sie in demselben einen Blutandrang bewirke können.
Nach dem Einpressen der Luft wird mittels des Ventils die Luft abgeschlossen und dann der Gummiball entfernt. Zur Befestigung der Vorrichtung sind die Bänder f nicht unbedingt notwendig, da das entstandene Luftpolster selbst auch zur Befestigung der Vorrichtung genügt. Die Versteifungsleisten d können durch härteren Gummi oder durch ein anderes Material ersetzt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Hülse für das männliche Glied, dadurch gekennzeichnet, daß an einen zur Umspannung der Gliedwurzel geeigneten, mit Druckluft anfüllbaren doppelwandigen Ring (a) aus elastischem Material mehrere in gleicher Weise ausgebildete, dem Gliede entlanggerichtete Ansätze (b) angeschlossen sind, deren etwa bis zur Eichel reichende Enden durch einen Ring (c) aus Gummi o. dgl. zusammengehalten werden. z. Hülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,auf der Innenseite oder auch im Innern der Ansätze (b) bis in das Innere des Ringes (c) reichende Versteifungsleisten (d) angeordnet sind.