DE417446C - Luftkaeltemaschine - Google Patents
LuftkaeltemaschineInfo
- Publication number
- DE417446C DE417446C DEA39651D DEA0039651D DE417446C DE 417446 C DE417446 C DE 417446C DE A39651 D DEA39651 D DE A39651D DE A0039651 D DEA0039651 D DE A0039651D DE 417446 C DE417446 C DE 417446C
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- DE
- Germany
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- air cooling
- machine
- cooling machine
- cylinder head
- crossbeam
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B9/00—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
- F25B9/002—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant
- F25B9/004—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant the refrigerant being air
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Luftkältemaschine. Die Erfindung betrifft Luftkältemaschinen, bei denen Luft als Kältemittel verwendet wird. Die Erfindung bezweckt die Vermeidung der überleitung von Wärme vom heißen Ende der Maschine nach dem kalten Ende, wodurch eine Herabsetzung der Leistung entstehen würde. Dies wird dadurch erreicht, daß bei Anwendung einer mit Zugstreben versehenen Traverse, durch die die einzelnen Maschinenteile zusammengehalten werden, zwischen der Traverse und dem Zylinderkopf eine druckfeste Isolierung angeordnet ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Abb. i einen senkrechten Längsschnitt der Maschine darstellt und Abb. 2 eine Seitenansicht d-r Maschine ist. Der Kurbelkasten i enthält die Antriebsvorrichtung der Maschine und hat zwei zylindrische Bohrungen 2 für die Verdichtungs=-kolben 3. Der Kurbelkasten i hat zwei Ringnuten 5, 6, die konzentrisch zum Zylinder geschnitten sind, und in diese Nuten sind die unteren Kanten von zwei senkrechten Teilen eines Ringes 4. mit U-förmigem Querschnitt eingepaßt. Der Ring .l trägt die Wärme: leiter 8 und 9, welche die Wärme der kompri#-mierten Luft weiterleiten. Die ,äußere zylindrische Wandung 7 des Regencrators ruht auf den Ringen 4 und ist konzentrisch mit der Achse dcs Zylinders. Die Wandung 7 besteht aus einem Wärmeisolator, wie z. B. Bakelit. Auf die obere Stirnfläche der zylindrischen Wandung 7 ist der Zylinderkopf io zentrisch aufgesetzt, und die äußere Kante des Zylinderkopfes ist nach oben gebogen, so daß sie eine dünne kreisförmige Wandung i i bildet. Die Wärmeleiter 12 und 13, welche die Wärme von einer durch den Raum 14 fließenden Flüssigkeit (bzw. Gas) entnehmen, werden durch den Teil io getragen. Der Zylinderdeckel 15 hat eine Ringnut, in welche die obere Kante der kreisförmigen Wandung i i dicht hineinpaßt. In der Mitte des oberen Endes des Deckels 15 befindet sich eine kugelförmige Vertiefung 17, die einen Sitz bildet für einen Klotz 18 aus wärmeisolierendem Material. Der Klotz bzw. die Klötze 18 der Zylinder können aus Bakelit oder einem anderen kräftigen, wärmeisolierenden Material bestehen. Die oberen Enden der Klötze 18 sind in Metallflanschen i9 befestigt, die ihrerseits an dem Steg einer Traverse von U-förmigem Ausschnitt 2o befestigt sind, z. B. durch Verschweißung. Die Traverse 2o erstreckt sich über die ganze Länge der Ma, schine und etwas darüber hinaus.
- Das Bett 21 des Kurbelgehäuses i hat an jedem Ende einen Ausschnitt 22, und durch die Ausschnitte greifen die hakenförmigen Enden 24 von flachen Verspannungen 23 hindurch, an deren oberen Enden Bolzen 24' sitzen. Die Bolzen 24' haben geschlitzte Köpfe 25, in welche die oberen Enden der Stangen 23 eingreifen und die durch Zapfen 26 befestigt sind. Die Bolzen 24' gehen durch Löcher der Traverse 2o und durch Unterlegscheiben 27 hindurch und haben am oberen Ende Muttern 28, durch welche die Verspannungen 23 festgespannt und dadurch sämtliche Teile der Maschine fest aneinandergedrückt und zusammengehalten werden.
- Aus der Zeichnung geht hervor, daß die verschiedenen Teile einfach aufeinandergesetzt und dann mittels der Muttern 28 zusammengedrückt werden. Zum Befestigen der aneinanderstoßenden Teile der Maschine untereinander sind keine Flansche mit Bolzen vorgesehen, und die Metallteile, die eine Wärmeleitung in der Längsrichtung der Maschine bewirken können, sind auf ein Mindestmaß herabgedrückt. Der Raum 14 und die ihn umgebenden Teile bilden das kalte Ende der Maschine, während der Kurbelkasten i mit den daran grenzenden Teilen das heiße Ende der Maschine bildet. Wenn die Maschine in der gezeigten Weise zusammenge: stellt ist, wird das kalte Ende mit einem nicht dargestellten Material, wie z. B. Haarfilz, umgeben.
- Wegen des großen Temperaturunterschiedes (der größer als etwa 40° C sein kann) zwischen dem kalten und heißen Ende ist es wesentlich, daß die beiden Enden so vollkommen wie möglich voneinander isoliert werden und daß dieselben so konstruiert sind, daß ihre Materialmenge möglichst klein ist. Mit der dargestellten Anordnung sind in der Praxis ausgezeichnete Ergebnisse erzielt worden.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Luftkältemaschine, bei welcher die einzelnen Maschinenteile durch eine mit Zugstreben versehene Traverse _ zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Wärmeüberganges von einem zum anderen Zylinderende zwischen der Traverse und dem Zylinderkopf eine druckfeste Isolierung angeordnet ist.
- 2. Luftk,ältemascbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Traverse und dem Zylinderkopf ein isolierender Druckbolzen (18) eingeschaltet ist.
- 3. Luftkältemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Druckbolzen (18) gegen die Mitte des Zylinderkopfes drückt und in einer Vertiefung ( 17) desselben zentriert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US417446XA | 1922-03-30 | 1922-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417446C true DE417446C (de) | 1925-08-12 |
Family
ID=21918101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA39651D Expired DE417446C (de) | 1922-03-30 | 1923-03-29 | Luftkaeltemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417446C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5765270A (en) * | 1994-12-23 | 1998-06-16 | Boehringer Werkzeugmaschinen Gmbh | Method and apparatus for machining workpieces with eccentric, substantially rotationally symmetrical, workpiece surfaces |
-
1923
- 1923-03-29 DE DEA39651D patent/DE417446C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5765270A (en) * | 1994-12-23 | 1998-06-16 | Boehringer Werkzeugmaschinen Gmbh | Method and apparatus for machining workpieces with eccentric, substantially rotationally symmetrical, workpiece surfaces |
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