DE416802C - Anlasselektromotor fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Anlasselektromotor fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE416802C
DE416802C DEB111661D DEB0111661D DE416802C DE 416802 C DE416802 C DE 416802C DE B111661 D DEB111661 D DE B111661D DE B0111661 D DEB0111661 D DE B0111661D DE 416802 C DE416802 C DE 416802C
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electric motor
starting electric
pinion
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starting
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DEB111661D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/023Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the overrunning type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Anlaßelektromotor für Verbrennungskraftmaschinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anlaßelektromotor für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem das Antriebsritzel durch elektromagnetische Kräfte, die mit wachsender Drehzahl des Anlaßmotors abnehmen, in Eingriff mit einem Rade der Verbrennungskraftmaschine gehalten wird.
  • Bei den bekannten Anlassern dieser Art zieht eine Rückzugsfeder das Antriebsritzel des Anlassers aus seiner eingespurten Stelhin - in die Rtiliela"e zurück, sobald der An-11 durch das Anspringen der Verbrenntuigslzraftniascliiii;# entlastet wird und sich infolge tlioser Entlastung l:esclileunigt. Bei geniigender Stärke der Verpuffungen kann (lie# Umlaufzahl cles Verbrennungsmotors so rasch steigen, dafl seine Bescliletinigung die Eigenbeschleunigting des Elektromotors überwiegt. Dieser wird dann angetrieben und dabei unter Umständen so stark beschleunigt, (laß di, elektroiiiagnetiscllcil Kräfte, die sein Kitzel in Eingriff halten, p1% )tzlicli abnehmen und die in der Riiclcztigfe(ler aufgespeicherte Arbeit ganz unvermittelt frei wird. Dadurch können die durch sie l:ewegten Teile finit einem starken Stoß gegen die Hubbegrenzung geschleudert und mitunter sogar noch zurückgeschnellt «-erden. Dieser Rückstoß kann so groß sein, daß das Riizel an (las rasch umlaufende Gegenrad der @ erbrenntmgskraftinaschine stößt, wodurch die Zähne des Getriebes zerstört «-erden können.
  • Getnäl,l zier Erfindung wird dieser Nachteil der bekannten Anlaßmotoren dadurch vermieden, claß zwischen den Anker und das Kitzel in an sich bekannter Weise ein Freilauf so eingeschaltet wird, ciaß das Kitzel dein Anker des Anlal.iniotors voreilen kann. Bei dieser Anordnung wird verhütet, daß die `'erbrennungskraftmaschine den Anlaßmotor über die ihni durch seine Stromquelle aufgedrückte Beschleunigung hinaus noch stärker zu beschleunigen sticht und die Rückzugsfeder zu plötzlich entlastet wird.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbei-.spiel des Erfindungsgegenstandes ein Anlaßelektroniotor im Längssclmitt dargestellt, bei dein in besonders zweckmäßiger Weise der Freilauf mit Hilfe einer Schraubenfeder aufgebaut ist. Der Motor hat dabei Hauptschlußwicklung und sein Kitzel wird zum Anlassen durch den Zug des Feldmagneten auf den achsial versetzten Anker in Eingriff mit dein gezahnten Schwungrad der Verbrennungskraftinaschine gebracht.
  • An (lein jocliring i des Anlaßelektroinotors sind ein Lagerschild 2 und ein Lagerschild 3 befestigt, ferner die Pole d. und deren Wicklung 3. Der Anker 6 ist mit einer Welle 7 fest verbunden und wird durch eine Rückzugsfeder 8 in der gezeichneten Stellung gegen die Feldpole seitlich versetzt gehalten, solange der Zug der Pole auf den Anker den Zug der Feder nicht überwiegt. Das rechte Ende der Welle 7 liegt dabei gegen die Wand 9 im hinteren Lagerschild 3. Das andere Ende der @:'elle 7 hat eine zylindrische Aasbohrung io zur Aufnahme des ebenfalls zylindrischen Schaftes i i eines Kitzels 12. In dem kitzelscliaft befindet sich ebenfalls eine Ausbohrung 13, und in die solcherart im Innern des Kitzels und der Welle gebildete Kammer ist eine Schraubenfeder 14 so eingesteckt, daß sie sich mit ihrem einen Ende gegen die Stirn (ler Bohrung 13 legt. Das andere Ende der I'eder 14 ist zu einem Mitnehmer 16 abgebogen, der in ein Loch 17 in der Stirnwand der Bohrung io gesteckt ist. Durch den Kopf 18 einer in die Welle 7 eingeschraubten Schraube i9 wird das Kitzel 12 so gehalten, daß es sich achsial nur in die Bohrung hinein verschieben kann. Dabei ist die Schraube so weit angezogen, daß die Feder 1,4 aclisial vorgespannt ist. Der Außendurchmesser der Feder i-. und der Durchmesser der Kitzelbohrung sind so gegeneinander abgestimmt, daß der Umfang der 1-- eder sich entweder schon beim Einsetzen oder nach dem Einsetzen wegen der auf das achsiale Zusammenpressen folgenden Vergrößerung finit leichter Reibung gegen die Wand der Bohrung i-. legt.
  • Das Anwerfen einer Verbrennungskraftniaschine mittels der beschriebenen Einrichtung geht folgendermaßen vor sich: Beim Schließen des Anlasserstromkreise ziehen die Feldmagnete den Anker 6 samt `s` v elle 7 und Kitzel 12 entgegen der Kraft der Feder 8 nach links. Sobald die Kitzelzähne in die Schwungradverzahnung 2o eingegriffen haben, wird das Kitzel gegen den Anker zurückgehalten und dabei «-erden bei Zecigneteni Wicklungssinn der Feder die Federwindungen aufgedreht, weil das eine Federende durch die Anfangsreibung vorn Kitzel und das andere von dein -Mitnelnner in der Ankerwelle festgehalten wird. Infolgedessen vergrößert die Feder ihren Durchmesser. Bei der gezeichneten rechtsgewundenen Feder wird (lies z. B. eintreten, wenn der Anker vom Schwungrad aus gesehen sich gegen den Uhrzeigersinn dreht. Durch dieses Anwachsen des Durchinessers werden die in der Kitzelbohrung sitzenden Federgänge aber noch fester gegen die Wand des Kitzels gepreßt, und das Kitzel wird auf diese Weise mit dem Anker gekuppelt, solange dieser als Kitzel antreibt. Die frei liegenden Windungen der Feder wirken dabei als federnder Mitnehiner und gleichen die Schwankungen des Drehmoments aus, die der wechselnde Widerstand des Verbrennungsmotors hervorruft.
  • Sobald der Verbrennungsmotor anspringt und seine Beschleunigung diejenige übertrifft, die dein Kitzel durch dessen Stromquelle aufgedrückt wird, wird das Kitzel angetrieben und sucht dem Anker vorzueilen. Infolgedessen wird nun die Feder zusammengedreht, ihr Durchmesser verkleinert sich und (las Kitzel kann über den Umfang der Feder hinwegschleifen, d. h. .dem Anker voreilen, als wenn es niit ihni durch einen Freilauf gekuppelt wäre. Der Anker kann daher bei einer Ausi ührung gemäß der Erfindung nie stärker l.eschleunigt «-erden, als seiner eigenen Stromaufnahine entspricht, und infolgedessen kann auch die Arbeit der Rückzugfeder 8 nur allmählich frei werden; die verschiebbaren Teile können also nicht mehr plötzlich durch die Rückzugfeder in ihre Ruhelage gerissen «erden.
  • In der gezeichneten Anordnung wirkt die Feder 14 aber nicht als Freilauf und als federnder Mitnehmer; sie übernimmt außerdem noch die Rolle eines Puffers, wenn heim Einspuren des Ritzels Zahn auf Zahn trifft; denn dann kann das Ritzel entgegen dein Druck 14 zurückweichen, bis bei der weiteren Drehung ein Zahn auf eine Lücke trifft. Dieses Zurückweichen kann begrenzt werden durch einen entsprechenden Anschlag an .der Ankerwelle, gegen den das Ritzel stößt, sobald es um einen gewissen Betrag vor dem Rad 2o zurückgewichen ist.
  • Man kann die Zahl der als federnder Mitnehuter wirkenden Federgänge beliebig einschränken, wenn man den innersten Teil der Ankerwellenbohrung ebenfalls so groß wie die Ritzelbohrung bemißt, so daß die innerhalb dieses Teiles liegenden Federwindungen beim Anlassen ebenfalls in der Wellenbohrung festgehalten «-erden.
  • Die Erfindung kann natürlich auch in geeigneter Weise für Anlasser, bei denen zwischen das Ritzel und die Ankerwelle ein 'Vorgelege geschaltet ist, verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßelektromotor für Verbrennungskraftmaschinen, bei dem das Ritzel durch mit wachsender Drehzahl des Anlaßmotors abnehmende elektromagnetische Kräfte in Eingriff mit einem Rad der Verbrennungskraftmaschine gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anker (6) und das Ritzel (12) in an sich bekannter Weise ein Freilauf eingeschaltet ist, der ein Voreilen des Ritzels gegenüber dein Anker zuläßt.
  2. 2. Anlaßelektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf durch eine Schraubenfeder (1d.) gebildet wird, die in bekannter Weise das Ritzel (12) mit dein Anker nur so lange kraftschlüssig kuppelt, als dieser das Ritzel antreibt.
  3. 3. Anlaßelektroniotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeiler mit radialer Vorspannung eingebaut wird, uin eine bestimmte Anfangsreibung für das Ansprechen der Kupplung zu sichern. d.
  4. Anlaßelektroinotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauhenfeder mit achsialer Vorspannung eingebaut wird, um durch die Änderung des Federdurchmessers ,die für das Ansprechen der Kupplung erforderliche Anfangsreibung zu sichern. j.
  5. Anlaßelektromotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Schraubenfeder als Freilaufkupplung und der andere Teil als federnder Mitnehiner verwendet wird.
  6. 6. Anlaßelektromotor nach Anspruch i, bei dein der Freilauf zwischen einem Getriel:eglied ( Ritzel) und dessen Welle eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) als Lager für das Getriebeglied (11, 1-2) ausgebildet ist.
  7. 7. Anlaiielektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebeglied mit einem zylindrischen Zapfen (i i) in einer zylindrischen achsialen Bohrung (io) der Welle gelagert- ist. B. Anlaßelektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufschraubenfeder in Ausbohrungen (io und 13) der zu kuppelnden Teile (7 und 12) eingebaut ist. g. Anlaßelektromotor nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Anschlag (18, ig) die achsiale Vorspannung der Schraubenfeder innerhalb des Getriebegliedes und seiner Welle abgefangen wird, ohne die gegenseitige Drehung der beiden Teile zu verhindern.
DEB111661D 1923-11-10 1923-11-10 Anlasselektromotor fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE416802C (de)

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