DE4143419A1 - Vorrichtung zur Befestigung von Rasenwegen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von Rasenwegen

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DE4143419A1
DE4143419A1 DE19914143419 DE4143419A DE4143419A1 DE 4143419 A1 DE4143419 A1 DE 4143419A1 DE 19914143419 DE19914143419 DE 19914143419 DE 4143419 A DE4143419 A DE 4143419A DE 4143419 A1 DE4143419 A1 DE 4143419A1
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Norbert Funke
Hans-Guenter Funke
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Rasenwegen nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Eine Vorrichtung zur Befestigung von Rasenwegen ist aus der europäischen Patentanmeldung 89 108 580.5 bekannt. Sie bietet sicheren Schutz gegenüber horizontalen und vertikalen Verschiebungen einzelner Rasengitterplatten gegeneinander, was besonders bei stärkerer Belastung vor Vorteil ist.
Als nachteilig wird angesehen, daß die Verhakungselemen­ te der bekannten Vorrichtung parallel zur Wand einer Zel­ le aufragende Teile aufweisen, die hinter eine Wand ei­ ner Zelle einer benachbarten Rasengitterplatte greifen und somit eine formschlüssige Verbindung herstellen. Der Zwischenraum zwischen der Wand und den aufragenden Tei­ len des Verhakungselementes kann sich leicht beim Einbau im Boden mit Erdreich zumindest teilweise zusetzen, so daß die Verhakung nur unzureichend greift und die Plat­ tenstöße ungleich hoch stehen. Eine Korrektur erfordert erneutes Hochnehmen und Säubern der im Eingriff stehen­ den Rasengitterplatten und damit Mehrarbeit.
Weiter ist eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 aus der EP 04 00 158 A1 bekannt. Sie stellt eine Verbesserung gegenüber der vorgenannten Vor­ richtung dar, ein Nachteil wird jedoch darin gesehen, daß die Verhakungselemente einen Versatz verschiedener Rasengitterplatten gegeneinander nicht sicher ausschlie­ ßen und dadurch eine unregelmäßige Struktur der aus mehreren Rasengitterplatten gebildeten Fläche entsteht.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die gattungsbildende Vorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß das Verbinden benachbarter Rasengitterplatten mittels schmutzunempfind­ licher Verhakungselemente durch einfaches vertikales Ar­ retieren erfolgt und eine regelmäßige Struktur der aus mehreren Rasengitterplatten gebildeten Fläche erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine gattungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent­ anspruches 1.
Durch die T-Form der flachen Lasche, die keine aufragen­ den Teile aufweist, hinter die sich Erdreich setzen kann, wird ein problemloses Einlegen in die entsprechend geformte Öffnung von unten her durch eine kurze Vertikal­ verschiebung möglich. Etwa in der Öffnung klebendes Erd­ reich wird bei dieser Verschiebung in den Innenraum der Zelle gedrückt, die ohnehin mit Erdreich befüllt wird.
Erfindungsgemäß ist der T-förmige Umriß der Lasche so geformt, daß der Abstand des Querbalkens des T von der Wand der Zelle etwa gleich der Wanddicke der Zelle ist, wenn die Verhakungselemente etwa in der Mitte einer Zel­ lenwand auf der Ebene des Bodens an benachbarten Rasen­ gitterplatten angeordnet sind.
Die Anzahl der mit Verhakungselementen ausgestatteten Zellen richtet sich nach der erforderlichen Festigkeit der Verbindung. Es ist beispielsweise möglich, nicht jede Zelle mit Verhakungselementen zu versehen, sondern sie nur in den Ecken einer Rasengitterplatte anzuordnen.
Weiter ist die zu den Zellenwänden weisende Begrenzungs­ linie des Querbalkens des T der Lasche so abgeschrägt, daß sie in einem gleichbleibenden Abstand zu den Wänden der benachbarten Zellen verläuft und daß der Abstand etwa gleich der Wanddicke der Zellen ist, wenn die Lasche eines Verhakungselements in dem eingeschlossenen Winkel zweier benachbarter Zellen einer Rasengitterplat­ te auf der Ebene des Bodens angeordnet ist und die zu­ gehörige Ausnehmung des Verhakungselements in dem ein­ geschlossenen Winkel zwischen zwei Wänden einer Zelle einer benachbarten Rasengitterplatte angeordnet ist.
Hierdurch ist eine einfache und sichere Verhakung im Eckenbereich zwischen zwei Zellwänden möglich.
Vorteilhaft weisen die Zellen eine regelmäßige Sechseck­ form aus, die optimale Verbindungsflächen zur benachbar­ ten Rasengitterplatte bietet.
Vorteilhaft ist, daß die Dicke der Lasche gleich der Dicke des Bodens ist, damit der Boden der Zelle allge­ mein eben bleibt.
Zweckmäßig ist vorgesehen, daß die Bodenöffnung rund ist und mittig im Boden liegt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird nun­ mehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in einer einzigen Figur eine Draufsicht einer Rasen­ gitterplatte.
Mit Bezugnahme auf diese Figur weist eine Rasengitter­ platte 10 seitliche Berührungsflächen 11 auf, die sich mit einer benachbarten Rasengitterplatte mittels Ver­ hakungselemente verhakt, wobei eine Lasche 12, 12′ eines Verhakungselementes in eine entsprechend geformte Ausneh­ mung 13, 13′ der benachbarten Rasengitterplatte ein­ greift.
Die Rasengitterplatte 10 umfaßt eine Vielzahl von mit Erdreich verfüllbaren Zellen 14, die jeweils einen Boden 15 mit einer mittigen runden Öffnung 16 und Wände 17 auf­ weisen. Im vom Boden weggerichteten Bereich der Wände 17 sind Aussparungen 18 eingeformt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Rasenwegen mit mit Erdreich verfüllbaren und mit Gras bepflanzbaren Durchlässen, wobei die Vorrichtung als einstückige Rasengitterplatte (10) aus Kunststoffspritzguß aus­ gebildet ist, die mit ansetzbaren benachbarten Rasen­ gitterplatten mittels Verbindungselementen verbindbar ist, wobei die Verbindungselemente benachbarter Rasen­ gitterplatten in Form sich seitlich verzahnender Be­ rührungsflächen (11) der Rasengitterplatten gestaltet sind, wobei die Verbindungselemente benachbarter Rasengitterplatten (10) paarweise ineinander eingrei­ fende Verhakungselemente (12, 12′, 13, 13′) aufwei­ sen, wobei die Verhakungselemente (12, 12′) etwa in der Mitte einer Zellenwand (17) auf der Ebene des Bodens (15) an benachbarten Rasengitterplatten ange­ ordnet sind oder wobei die Lasche (12′) eines Verha­ kungselementes in dem eingeschlossenen Winkel zweier benachbarter Zellen (14) einer Rasengitterplatte (10) auf der Ebene des Bodens (15) angeordnet ist und die zugehörige Ausnehmung (13) des Verhakungselementes in dem eingeschlossenen Winkel zwischen zwei Wänden (17) einer Zelle (14) einer benachbarten Rasengitter­ platte angeordnet ist, wobei die Rasengitterplatte eine Wabenstruktur aufweist, die eine Vielzahl von mit Erde verfüllbaren Zellen (14) mit je einem Boden (15) mit einer Öffnung (16) und Wänden (17) gleich­ mäßiger Dicke bildet, wobei die Zellen (14) eine mehr­ eckige Querschnittsform aufweisen und wobei am oberen Rand der Wände (17) der Zellen (14) zur Wasserablei­ tung und als Füllstandsmarke dienende Aussparungen (18) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verhakungselemente jeweils eine flache Lasche (12, 12′) mit T-förmigem Umriß und eine entsprechend geformte Ausnehmung (13, 13′) im Boden (15) aufwei­ sen, in die die Lasche (12, 12′) arretierend einleg­ bar ist;
daß der T-förmige Umriß der Lasche (12) so geformt ist, daß der Abstand des Querbalkens des T von der Wand (17) der Zelle (14) etwa gleich der Wanddicke der Zelle ist, wenn die Verhakungselemente (12, 13) etwa in der Mitte einer Zellenwand (17) auf der Ebene des Bodens (15) an benachbarten Rasengitterplatten angeordnet sind, und
daß die zu den Zellenwänden weisende Begrenzungslinie des Querbalkens des T der Lasche (12′) so abgeschrägt ist, daß sie in einem gleichbleibenden Abstand zu den Wänden (17) der benachbarten Zellen (14) verläuft und daß der Abstand etwa gleich der Wanddicke der Zellen ist, wenn die Lasche (12′) eines Verhakungselementes in dem eingeschlossenen Winkel zweier benachbarter Zellen (14) einer Rasengitterplatte (10) auf der Ebe­ ne des Bodens (15) angeordnet ist und die zugehörige Ausnehmung (13′) des Verhakungselementes in dem ein­ geschlossenen Winkel zwischen zwei Wänden (17) einer Zelle (14) einer benachbarten Rasengitterplatte ange­ ordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen (14) im Querschnitt die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweisen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Lasche (12, 12′) gleich der Dicke des Bodens (15) ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenöffnung (16) rund ist und mittig im Boden (15) liegt.
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