DE4142359A1 - Aussenring fuer ein vibrationsgeschuetztes homokinetisches gelenk - Google Patents

Aussenring fuer ein vibrationsgeschuetztes homokinetisches gelenk

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Description

Die Erfindung betrifft einen Außenring zur Verwendung bei einem vibrationsgeschütz­ ten homokinetischen Gelenk.
Um bei Kraftfahrzeugen dem Problem von Vibrationen zu begegnen, die vom Trieb­ werk ausgehen, ist es z. B. aus der JP-GM Offenlegungsschrift 61-1 15 021 bekannt, ent­ sprechend den Fig. 21 und 22 ein Vibrationsschutz- oder -dämpfungsteil 5 zwischen ein Außengehäuse 3 und ein Innengehäuse 4 einzufügen, die zusammen das Gehäuse 2 ei­ nes Außenringes 1 für ein homokinetisches Gelenk bilden. In das Gehäuse 2 greift ein Dreiarmstern 6 ein. Bei 7 ist eine Manschette dargestellt. Das Vibrationsschutzteil 5 ist aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, gefertigt und hat die Aufgabe, Vibrationen zu absorbieren, die über das homokinetische Gelenk übertragen werden.
Wenn jedoch ein übermäßig hohes Drehmoment angelegt wird, besteht die Gefahr, daß sich das Außengehäuse 3 und das Innengehäuse 4 in Drehrichtung gegeneinander verla­ gern. Dies kann zu einer übermäßigen Verformung und Beschädigung des Vibrations­ schutzteils 5 führen. Aufgrund eines solchen übermäßigen Drehmoments kann das Vi­ brationsschutzteil ferner gleichzeitig einer Druckbeanspruchung und einer Scherbe­ anspruchung ausgesetzt werden, was eine Beschädigung des Vibrationsschutzteils be­ schleunigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gegenseitige Verlagerung von Außenge­ häuse und Innengehäuse in der Drehrichtung unterhalb eines vorbestimmten Wertes zu halten und das auf das Vibrationsschutzteil einwirkende Drehmoment auf eine reine Scherlast zu beschränken, wodurch die Dauerhaftigkeit des Vibrationsschutzteils ver­ bessert wird.
Weil ferner bei dem oben erwähnten bekannten Außenring 1 das Außengehäuse 3 und das Innengehäuse 4 einfach durch Preßsitz miteinander gekoppelt sind, kann eine im Laufe der Zeit eintretende Degradation des Vibrationsschutzteils dazu führen, daß das Innengehäuse 4 aus dem Außenring herausrutscht. Mit der Erfindung soll ferner ein sol­ ches Freikommen des Innengehäuses verhindert werden.
Eine gegenseitige Verlagerung von Außen- und Innengehäuse in Drehrichtung läßt sich dadurch begrenzen, daß ein Außengehäuse, das an seiner Innenumfangsfläche eine Mehrzahl von axialen Vorsprüngen trägt, und ein Innengehäuse verwendet werden, das an seiner Außenumfangsfläche mit zur Aufnahme der Vorsprünge geeigneten Nuten versehen ist, und daß Vibrationsschutzteile zwischen die Innenumfangsfläche des Außengehäuses und die Außenumfangsfläche des Innengehäuses eingefügt werden. In diesem Falle werden die Vibrationsschutzteile zweckmäßig mit der Außenfläche des In­ nengehäuses verbunden, während dünne Stahlplatten mit der Außenfläche der Vibra­ tionsschutzteile verbunden werden. Das Innengehäuse wird dann mit Preßsitz in das Außengehäuse eingebracht.
Bei dieser Art von Außenring für ein homokinetisches Gelenk tritt jedoch das Problem auf, daß die Radialabmessung des Außenringes recht groß wird, um zu vermeiden, daß der eingeführte Dreiarmstern an den Vorsprüngen des Außengehäuses anliegt. Die ein­ gelegten Stahlplatten führen gleichfalls zu einer Vergrößerung der Radialabmessung.
Es soll daher ferner ein Außenring für ein vibrationsgeschütztes homokinetisches Ge­ lenk geschaffen werden, dessen Außenabmessung ebenso klein ist wie diejenige des Außenringes eines herkömmlichen vibrationsgeschützten homokinetischen Gelenks.
Eine wirksame Maßnahme zur Erzielung des letztgenannten Vorteils besteht darin, an Stelle von in Axialrichtung langen Vorsprüngen an dem Außengehäuse kürzere Vor­ sprünge an einer Stelle vorzusehen, die tiefer liegt, als die Stelle, welche der in den Außenring eingesetzte Dreiarmstern erreicht. Bei einer solchen Ausbildung kann die Innenumfangsfläche des Außengehäuses zylindrisch ausgebildet werden, mit Ausnahme des tiefliegenden Bereiches, wo die Vorsprünge vorgesehen sind. Auf diese Weise liegt kein Hindernis zwischen dem Außengehäuse und dem darin eingesetzten Innengehäuse vor, so daß zwischen beide eine Form frei eingesetzt werden kann, um ein Vulkanisat einzugießen und dieses zu Vibrationsschutzteilen von vorbestimmter Gestalt zu formen sowie das Außengehäuse und das Innengehäuse miteinander zu koppeln. Diese Anord­ nung eliminiert Stahlplatten, die mit den Außenflächen der Vibrationsschutzteile ver­ bunden sind.
Eine Schwierigkeit bei einem derartigen Aufbau besteht jedoch darin, daß sich die Vi­ brationsschutzteile bei Auftreten eines übermäßigen Drehmoments in Längsrichtung in unterschiedlichem Maße verformen, weil das Außengehäuse und das Innengehäuse nur an tief im Inneren liegenden Teilen aneinander anliegen. Dies kann dazu führen, daß entweder das Außengehäuse oder das Innengehäuse eine Taumelbewegung ausführt. Um dies zu verhindern, müssen die Vibrationsschutzteile eine erhöhte Steifigkeit haben. Dadurch wird jedoch der Einstellbereich der Steifigkeit der Vibrationsschutzteile stark eingeschränkt, so daß es schwierig wird, Vibrationen auf einen optimalen Pegel zu redu­ zieren.
Mit der vorliegenden Erfindung soll daher auch ein Außenring für ein vibrationsge­ schütztes homokinetisches Gelenk geschaffen werden, der frei von Taumelbewegungen ist, ohne daß die Steifigkeit der Vibrationsschutzteile erhöht zu werden braucht.
Ein Außenring für ein vibrationsgeschütztes homokinetisches Gelenk, mit einem Ge­ häuse, das ein Außengehäuse, ein Innengehäuse und zwischen Außengehäuse und In­ nengehäuse angeordnete Vibrationsschutzteile aus elastischem Werkstoff aufweist, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse an seiner Innenum­ fangsfläche mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Vorsprüngen versehen ist und das Innengehäuse an einer Außenumfangsfläche in Umfangsrichtung verteilt angeord­ nete Nuten aufweist, welche die Vorsprünge unter Bildung von vorbestimmten, sich in der Drehrichtung des Gelenks erstreckenden Spalten aufnehmen, und daß die Vibra­ tionsschutzteile zwischen benachbarten Vorsprüngen und zwischen der Innenumfangs­ fläche des Außengehäuses und der Außenumfangsfläche des Innengehäuses angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können an der Innenumfangsfläche des Außengehäuses zwischen benachbarten Vorsprüngen dünne plattenförmige Bauteile an­ geordnet sein, mit deren Innenseite die Vibrationsschutzteile verbunden sein können.
Jeder der Spalte, die zwischen jedem Vorsprung und den Wandflächen jeder Nut gebil­ det sind, hat vorzugsweise einen Zentriwinkel, der gleich einem oder kleiner als ein Zentriwinkel des Abstandes zwischen jedem Vorsprung und dem Ende jedes Vibra­ tionsschutzteils ist.
Um das Innengehäuse an einem Herausrutschen aus dem Außengehäuse zu hindern, ist vorzugsweise das Außengehäuse an beiden Enden offen, wobei seine dem Vibrations­ schutzteil gegenüberliegende Innenumfangsfläche als verjüngte Oberfläche derart aus­ gebildet ist, daß der Innendurchmesser des Außengehäuses in Richtung auf den Boden des Gelenks allmählich zunimmt.
Um einen Außenring zu erhalten, dessen Außenabmessung etwa ebenso klein wie die des Innenringes eines herkömmlichen vibrationsgeschützten homokinetischen Gelenks ist, können die Vorsprünge nur nahe dem einen Ende des Außengehäuses vorgesehen sein.
Damit Taumelbewegungen des homokinetischen Gelenks vermieden werden, ohne die Steifigkeit der Vibrationsschutzteile steigern zu müssen, können die Vorsprünge an bei­ den Enden des Außengehäuses vorgesehen sein, und das Außengehäuse kann zwischen den Vorsprüngen mit einer Radialausnehmung zum Einspritzen von Werkstoff für das Vibrationsschutzteil versehen sein.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Außenringes nach der Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch den Außenring eines vibrationsgeschützten homo­ kinetischen Gelenks entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 Schnitte ähnlich Fig. 2 für abgewandelte Ausführungsformen des Außenringes nach der Erfindung,
Fig. 6 in größerem Maßstab einen Teilschnitt des Außenringes nach Fig. 5 bei Verlagerung aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung,
Fig. 7 einen Längsschnitt einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie C-C der Fig. 7,
Fig. 9 und 10 Längsschnitte von Außenringen entsprechend weiteren Ausführungs­ formen der Erfindung,
Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie D-D der Fig. 10,
Fig. 12 und 13 Längsschnitte weiter abgewandelter Ausführungsformen der Erfin­ dung,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie E-E der Fig. 13,
Fig. 15 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Außenringes nach der Erfindung,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie F-F der Fig. 15,
Fig. 17 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Außenringes nach der Erfindung,
Fig. 18 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 17,
Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie G-G der Fig. 17,
Fig. 20 einen Teillängsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Außenrin­ ges nach der Erfindung,
Fig. 21 einen Längsschnitt einer bekannten Anordnung und
Fig. 22 einen Schnitt entlang der Linie H-H der Fig. 21.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist ein Außen­ ring 10 für ein homokinetisches Gelenk ein Gehäuse 11 und einen Schaft 12 auf. Das Gehäuse 11 ist mit einem Außengehäuse 13 und einem im Außengehäuse 13 montierten Innengehäuse 14 versehen. Das Außengehäuse 13 hat die Form eines am Boden ge­ schlossenen Bechers, und es ist mit dem Schaft 12 einstückig verbunden.
Das Außengehäuse 13 ist an seiner Innenumfangsfläche mit drei in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen angeordneten Vorsprüngen 16 versehen. Die Vorsprünge 16 sitzen in solchen Positionen, daß sie den Boden 18 von Führungsnuten 17 bilden.
Das Innengehäuse 14 ist mit einer Abschlußwand 19 ausgestattet, welche der Bodenflä­ che des Außengehäuses 13 gegenüberliegt. In dem Innengehäuse 14 sind drei Nuten 20 vorgesehen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die sich von einem Umfangsrand der Abschlußwand 19 bis zu einem offenen Ende erstrecken, um die Vorsprünge 16 aufzunehmen. Die Nuten 20 sind etwas breiter als die Vor­ sprünge 16, so daß die beiden Seiten jeder Nut den Seitenflächen der Vorsprünge 16 un­ ter Bildung von Spalten X zwischen diesen Flächen gegenüberstehen. Führungsnut- Wandflächen 21 mit einem bogenförmigen Abschnitt sind an der Innenumfangsseite der Nuten 20 ausgebildet. Die Wandflächen 21 bilden zusammen mit den Nutböden 18 die Führungsnuten 17 (Fig. 5).
Ein dünnes plattenförmiges Bauteil 22 aus Stahl und ein Vibrationsschutzteil 23 aus ei­ nem nachgiebigen Werkstoff, beispielsweise Gummi, sitzen zwischen jeder der drei von den Nuten 20 abgeteilten Außenumfangsflächen des Innengehäuses 14 und jeder der drei von den Vorsprüngen 16 abgeteilten Innenumfangsflächen des Außengehäuses 13. Die dünnen plattenförmigen Bauteile 22 sind entlang der Innenumfangsfläche des Außengehäuses 13 so eingesetzt, daß ihre beiden Seiten an den Vorsprüngen 16 anlie­ gen. Die dünnen plattenförmigen Bauteile 22, die Vibrationsschutzteile 23 und die Außenumfangsfläche des Innengehäuses 14 sind miteinander verbunden.
Zur Bildung eines homokinetischen Gelenks wird ein Dreiarmstern in die drei Füh­ rungsnuten 17 eingesetzt. Wenn sich das Außengehäuse 13 und das Innengehäuse 14 un­ ter dem Einfluß des auf das Gelenk einwirkenden Drehmoments in der Drehrichtung des homokinetischen Gelenks um eine vorbestimmte Strecke gegeneinander verlagern, werden die Spalte X zu Null, so daß die Vorsprünge 16 und die Seitenwände der Nu­ ten 20 aneinander anliegen und miteinander in Eingriff kommen, wodurch jede weitere relative Verlagerung verhindert wird. Dadurch wird jede anormale Verformung der Vi­ brationsschutzteile 23 ausgeschlossen. Die dünnen plattenförmigen Bauteile 22 ver­ hindern einen Schlupf zwischen dem Außengehäuse 13 und den Vibrationsschutztei­ len 23.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 haben sowohl das Außengehäuse 13 als auch das Innengehäuse 14 die Form eines Bechers mit geschlossenem Boden. Die an der Innen­ umfangsfläche des Außengehäuses 13 ausgebildeten Vorsprünge 16 sind schmaler als bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, so daß die von den Vorsprüngen 16 be­ grenzten Innenumfangsflächen entsprechend breiter werden.
In der Außenumfangsfläche des Innengehäuses 14 sind Nuten 20 ausgebildet, welche den Vorsprüngen 16 unter Bildung von schmalen Spalten X in Umfangsrichtung gegen­ überliegen. Die zwischen den Nuten 20 liegenden Außenumfangsteile des Innengehäu­ ses 14 greifen zwischen benachbarte Vorsprünge 16 ein. Ein dünnes plattenförmiges Bauteil 22 und ein Vibrationsschutzteil 23 befinden sich zwischen der Innenumfangsflä­ che des Außengehäuses 13 und der Außenumfangsfläche des Innengehäuses 14. Diese Teile sind in der gleichen Weise wie bei der zuvor erläuterten Ausführungsform mitein­ ander verbunden. Beide Seiten der dünnen plattenförmigen Bauteile 22 liegen an den Seiten der Vorsprünge 16 an.
Auch bei dieser Ausführungsform stehen beide Seiten der Vorsprünge 16 den Seiten­ wänden der Nuten 20 unter Bildung von schmalen, in Umfangsrichtung verlaufenden Spalten X gegenüber. Wenn daher auf das homokinetische Gelenk ein Drehmoment einwirkt, das einen vorbestimmten Wert übertrifft, legen sich die Seitenwände der Nu­ ten 20 gegen die gegenüberliegenden Seitenwände der Vorsprünge 16 an. Diese Seiten­ wände kommen auf diese Weise miteinander in Eingriff und verhindern eine anormale Verformung der Vibrationsschutzteile.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 haben die Vibrationsschutzteile 23 im Vergleich zu den Vibrationsschutzteilen der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ein größeres Volumen und damit eine höhere Dauerhaftigkeit. Außerdem ist die Kontakt­ fläche zwischen den Vorsprüngen 16 und den Seitenwänden der Nuten 20 erhöht, so daß die Vibrationsschutzteile 23 auf besonders wirkungsvolle Weise an einer anormalen Verformung gehindert werden.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Außenringes für ein homokinetisches Gelenk mit doppelter Versetzung. Mehrere Kugelnuten 25 sind dabei in der Innenumfangsflä­ che des Innengehäuses 14 ausgebildet.
In der gleichen Weise wie bei der zuvor erläuterten Ausführungsform befinden sich die Vorsprünge 16 und die Nuten 20 zwischen dem Außengehäuse 13 und dem Innenge­ häuse 14, und die dünnen plattenförmigen Bauteile 22 sowie die Vibrationsschutztei­ le 23 sind zwischen die Außenumfangsfläche des Außengehäuses 13 und die Innenum­ fangsfläche des Innengehäuses 14 eingesetzt. Ihre Funktionsweise entspricht derjenigen des zuvor geschilderten Ausführungsbeispiels.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 4 dienen die dünnen plattenförmi­ gen Bauteile 22 dem Positionieren des Innengehäuses 14 mit Bezug auf das Außenge­ häuse 13. Die Bauteile 22 können jedoch auch weggelassen werden, so daß zwischen dem Außengehäuse 13 und dem Innengehäuse 14 nur die Vibrationsschutzteile 23 an­ geordnet sind. Dies macht es zwar schwieriger, das Innengehäuse 14 mit Bezug auf das Außengehäuse 13 zu positionieren. Gleichwohl wird eine anormale Verformung der Vi­ brationsschutzteile 23 verhindert.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist grundsätzlich ähnlich derjenigen der Fig. 2. In diesem Fall ist jedoch ein den Spalten X zwischen den Vorsprüngen 16 und den Seiten­ wänden der Nuten 20 entsprechender Zentriwinkel α mit Bezug auf einen Zentriwinkeln, der dem Abstand Y zwischen den Vorsprüngen 16 und den Endabschnitten 26 der Vibrationsschutzteile 23 entspricht, so gewählt, daß die Beziehung α β erfüllt ist.
Bei dieser Anordnung werden die Vibrationsschutzteile 23 von dem Innengehäuse 14 selbst dann abgedeckt, wenn das Innengehäuse 14 und das Außengehäuse 13 sich um eine maximale Strecke gegeneinander bewegen, so daß die Spalte X auf der einen Seite zu Null werden, während die Spalte auf der anderen Seite auf 2X zunehmen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Auf diese Weise wird verhindert, daß Enden der Vibrationsschutz­ teile 23 in den Spalt 2X in Richtung auf die Gelenkinnenseite vorstehen.
Der Außenring 10 gemäß dem in den Fig. 7 und 8 veranschaulichten Ausführungs­ beispiel weist gleichfalls ein Außengehäuse 13, einen mit der Bodenseite des Außenge­ häuses verschweißten Schaft 27, ein Innengehäuse 14 und ein Vibrationsschutzteil 23 auf.
Das Außengehäuse 13 trägt an seiner Innenumfangsfläche drei in Axialrichtung verlau­ fende Vorsprünge 16, die in Umfangsrichtung in gleichen Abständen verteilt sind. Die gegenüberliegenden Innenumfangsflächen der Vorsprünge 16 bilden sich verjüngende Oberflächen 28 mit einem Neigungswinkel R, der so gewählt ist, daß ihr Durchmesser in Richtung auf die Bodenseite des Gelenks zunimmt.
In dem Innengehäuse 14 sind Nuten 20 ausgebildet, welche die Vorsprünge 16 unter Bildung von vorbestimmten Spalten X aufnehmen. Die Spalten X erstrecken sich in der Drehrichtung des Gelenks. Die verjüngte Oberfläche 28 des Außengehäuses 13 und die Außenumfangsfläche des Innengehäuses 14 liegen einander unter Ausbildung der erfor­ derlichen Spalte gegenüber. Das Vibrationsschutzteil 23 befindet sich zwischen den ein­ ander gegenüberliegenden Oberflächen.
Das Vibrationsschutzteil 23 wird zuvor mit der Außenumfangsfläche des Innengehäu­ ses 14 verbunden.
Nachdem das Innengehäuse 14 mit Preßsitz in das Außengehäuse 13 eingebracht ist, wird der Schaft 27 im Bereich seines geschlossenen Flanschteils 29 mit dem Außenge­ häuse 13 verschweißt.
Die Spalten X werden zu Null, wenn sich das Innengehäuse 14 und das Außengehäuse 13 in der Drehrichtung des Gelenks mit Bezug aufeinander drehen. Dabei kommen die Vorsprünge 16 des Außengehäuses 13 mit den Seitenwänden der Nuten 20 des Innenge­ häuses 14 in Eingriff, wodurch jede weitere relative Drehbewegung zwischen Innen- und Außengehäuse verhindert wird.
Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführungsform sind an Stelle des Schafts 27 Flan­ sche 31 vorgesehen, die an der Außenumfangsfläche des Außengehäuses 13 nahe dessen bodenseitigem Ende sitzen.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 10 und 11 ist grundsätzlich ähnlich derjenigen gemäß den Fig. 7 und 8. Sie unterscheidet sich dadurch, daß zwischen die Vorsprün­ ge 16 des Außengehäuses 13 dünne plattenförmige metallische Bauteile 22 eingefügt sind, deren Breite der Breite der sich verjüngenden Oberflächen 28 entspricht. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß die Vibrationsschutzteile 23 mit den dünnen plattenförmigen Bauteilen 22 verbunden sind. Das Innengehäuse 14 ist mit Preßsitz in das Vibrationsschutzteil 23 eingebracht.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 sind statt des Schaftes 27 der Ausführungsform der Fig. 10 und 11 Flansche 31 an der Außenumfangsfläche des Außengehäuses 13 nahe dessen bodenseitigem Ende vorgesehen.
Die Fig. 13 und 14 zeigen einen mit Flanschen ausgestatteten Außenring 10 für ein mit einem Dreiarmstern versehenes homokinetisches Gelenk. Dabei sind an der Außenum­ fangsfläche des Gehäuses 11 nahe dessen einem Ende Flansche 31 einstückig ange­ formt.
Das Gehäuse 11 weist ein beidseitig offenes Außengehäuse 13 und ein in dem Außen­ gehäuse 13 montiertes Innengehäuse 14 auf.
Das Außengehäuse 13 ist mit einer zylindrischen Innenumfangsfläche versehen, welche den Boden 18 der Führungsnuten 17 bildet. An der Innenumfangsfläche des Außenge­ häuses 13 sitzen im Bereich des einen Endes drei Vorsprünge 16′, die in Umfangsrich­ tung in gleichen Winkelabständen verteilt sind. Die Vorsprünge 16′ wirken mit Anlage­ flächen 32 am Außenumfang des Innengehäuses 14 unter Bildung von Anschlägen zu­ sammen. Die Vorsprünge 16′ befinden sich nur an oder nahe dem bodenseitigen Ende des Gehäuses 13, auf das ein Deckel 34 aufgesetzt ist. Auf diese Weise befinden sich die Vorsprünge 16 nicht in dem axialen Bereich, in den sich ein in den Außenring eingrei­ fender Dreiarmstern 33 erstreckt.
Das Innengehäuse 14 weist drei in Umfangsrichtung in gleichen Abständen verteilte Nu­ ten 20 auf, die sich von dem Umfangsrand des Bodens bis zu dem offenen Ende des In­ nengehäuses 14 erstrecken. Die Nuten bilden an ihrer Innenseite Wandflächen 21 von Führungsnuten 17 mit bogenförmigem Querschnitt.
An der Außenumfangsfläche des Innengehäuses 14 befinden sich ferner am bodenseiti­ gen Ende des Innengehäuses Rippen 35, welche den Vorsprüngen 16′ gegenüberliegen und als Anschläge wirken. Die Rippen 35 sind an ihrer Außenumfangsfläche mit An­ schlagflächen 32 versehen, welche den Vorsprüngen 16′ unter Bildung von Spalten ge­ genüberliegen, die in Umfangsrichtung eine vorbestimmte Breite haben.
Das Innengehäuse 14 ist in das Außengehäuse 13 eingesetzt, und Innen- und Außenge­ häuse sind untereinander über ein Vibrationsschutzteil 23 verbunden, das aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, besteht und das mit Innen- und Außenge­ häuse durch Vulkanisieren verbunden ist.
Weil bei dieser Ausbildung die Vorsprünge 16′ und die Rippen 35, welche die An­ schlaganordnung bilden, am Ende des Außenringes 10 vorgesehen sind, steht die An­ schlaganordnung einem durch das offene Ende in das Außengehäuse 11 zwecks Vulka­ nisation eingesetzten Formwerkzeug nicht im Wege. Dies macht es möglich, den Werk­ stoff des Vibrationsschutzteils 23 durch Vulkanisieren sowohl mit der Innenumfangsflä­ che des Außengehäuses 13 als auch mit der Außenumfangsfläche des Innengehäuses 14 zu verbinden. Es ist nicht notwendig, dünne plattenförmige Bauteile zwischenzuschie­ ben.
Weil ferner die Anschlaganordnung nicht im Bereich der Führungsnuten 17 vorgesehen ist, in denen sich der Dreiarmstern 33 bewegt, legt sich der Dreiarmstern 33 nicht gegen die Vorsprünge 16′ an. Die Radialabmessung des Außenringes kann daher auf einen Wert beschränkt werden, der demjenigen eines gewöhnlichen vibrationsgeschützten homokinetischen Gelenks entspricht.
Der Dreiarmstern 33 wird in die drei Führungsnuten 17 des Außenringes 10 unter Bil­ dung eines homokinetischen Gelenks eingesetzt. Wenn auf das Gelenk eine übermäßig große Last einwirkt, aufgrund deren sich das Außengehäuse 13 und das Innengehäuse 14 um mehr als einen vorbestimmten Wert in der Drehrichtung des Gelenks gegeneinander verlagern, stoßen die Vorsprünge 16′ und die Anlageflächen 32 aneinander an. Dadurch wird jede weitere relative Verlagerung verhindert. Das Vibrationsschutzteil 23 wird auf diese Weise vor Schäden geschützt.
In diesem Fall können Schwierigkeiten aufgrund einer großen Drehmomentkonzentra­ tion an den Enden von Innen- und Außengehäuse 14, 13 (wie eine Taumelbewegung des Innengehäuses 14) dadurch verhindert werden, daß die Steifigkeit des Vibrations­ schutzteils 23 in radialer Richtung erhöht wird und daß der Anlagewinkel der Teile der Anschlaganordnung zweckentsprechend eingestellt wird.
Wenn der Außenring als beidseitig offener Flanschring ausgebildet ist, können die Vor­ sprünge 16′ und die Anlageflächen 32 am offenen Ende des Außenringes vorgesehen werden, weil das Formwerkzeug von der Bodenseite aus in den Außenring eingesetzt werden kann.
Bei der in den Fig. 15 und 16 veranschaulichten Ausführungsform ist der Außenring 10 als Schaftring ausgebildet, dessen Gehäuse 10 mit einem mit einer Kerbverzahnung 36 versehenen Schaft 37 einstückig verbunden ist. Der Boden 38 des Außengehäuses 13 steht in einstückiger Verbindung mit dem Schaft 37.
Der Innenaufbau des Außenrings 10 entspricht grundsätzlich demjenigen des Ausfüh­ rungsbeispiels nach den Fig. 13 und 14. In diesem Fall ist jedoch ein nachgiebiges, film­ förmiges Bauteil 40, beispielsweise in Form einer Elastomerfolie, zwischen dem Bo­ den 38 des Außengehäuses 13 und dem Boden 39 des Innengehäuses 14 angeordnet. Im Falle eines mit Schaft versehenen Außenringes war es notwendig, das Innengehäuse 14 mit einem Formwerkzeug axial zu positionieren, um das Außengehäuse 13 und das In­ nengehäuse 14 durch Vulkanisieren miteinander zu verbinden, während ihre Böden 38 und 39 in Axialrichtung in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand liegen. Dies er­ forderte ein Formwerkzeug von kompliziertem Aufbau. Im Gegensatz dazu kommt es bei der vorliegenden Ausführungsform durch Anordnen des nachgiebigen Teils 40 zwi­ schen den Böden 38 und 39 zu keinem Metall/Metall-Kontakt beim Positionieren von Innen- und Außengehäuse 13 und 14. Innen- und Außengehäuse lassen sich daher durch Vulkanisieren einfach miteinander verbinden. Weil kein Metall/Metall-Kontakt zwi­ schen dem Innengehäuseboden 39 und dem Außengehäuseboden 38 besteht, ist die Ge­ fahr von Abrieb und Fressen im Bereich der Böden geringer.
Die Fig. 17 bis 19 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen mit Flanschen ausgestatteten Außenring zur Verwendung bei einem homokinetischen Gelenk mit Dreiarmstern. Der Außenring weist ein Gehäuse 11 auf, an dessen Außenumfangsfläche im Bereich des einen Gehäuseendes Montageflansche 31 einstückig angeformt sind.
Zu dem Gehäuse 11 gehören ein beidseitig offenes Außengehäuse 13 und ein in das Außengehäuse 13 eingepaßtes Innengehäuse 14.
Das Außengehäuse 13 weist eine zylindrische Innenumfangsfläche auf, welche den Bo­ den 18 der Führungsnuten 17 bildet. Das Außengehäuse 13 ist an beiden Enden seiner Innenumfangsfläche mit drei Vorsprüngen 16a und 16b versehen, die in Umfangsrich­ tung in gleichen Abständen verteilt sind. Die Vorsprünge 16a und 16b sowie Anlageflä­ chen 32a und 32b am Innengehäuse 14 bilden eine Anschlaganordnung. Die Vorsprün­ ge 16a und 16b sind nahe den offenen Enden des Außengehäuses 14 vorgesehen; sie kommen mit einem eingesetzten Dreiarmstern nicht in Eingriff.
Das Außengehäuse 13 weist zwischen den Vorsprüngen 16a und 16b radiale Durch­ gangsöffnungen 41 auf, durch die hindurch ein vibrationsdämpfender Werkstoff einge­ spritzt wird.
Das Innengehäuse 14 ist mit drei in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinan­ der angeordneten Nuten 20 versehen, die von der Umfangskante des Bodens bis zu dem offenen Ende des Innengehäuses 14 reichen. Eine bogenförmige Führungsnut-Wandflä­ che 21 ist an beiden Seiten jeder Nut 20 ausgebildet. Die Führungsnuten 17 werden von den Wandflächen 21 und dem Boden 18 der Nuten 20 gebildet.
Das Innengehäuse 14 trägt an seiner Außenumfangsfläche an beiden Enden Rippen 35a und 35b, die mit den Vorsprüngen 16a und 16b in Axialrichtung ausgerichtet sind. Die Rippen 35a und 35b sind seitlich mit den Anlageflächen 32a und 32b versehen, welche den Vorsprüngen 16a und 16b unter Bildung von vorbestimmten Spalten gegenüberlie­ gen.
Das Außengehäuse 13 und das Innengehäuse 14 werden zusammengepaßt und in einem Formwerkzeug fixiert. Dann erfolgt eine gegenseitige Verbindung, indem über die Durchgangsöffnungen 41 ein das Vibrationsschutzteil 23 bildender vibrationsdämmen­ der Werkstoff eingespritzt wird. Das Einspritzen von vibrationsdämpfendem Werkstoff in Radialrichtung von der Außenseite des Außengehäuses 13 aus ist besonders einfach. Störende gegenseitige Beeinflussungen zwischen dem Innen- und dem Außengehäuse sowie dem diese Gehäuse tragenden Formwerkzeug werden vermindert oder ganz ver­ mieden; das Formwerkzeug läßt sich besonders einfach aufbauen. Die Herstellungs- und Bearbeitungsvorgänge lassen sich besonders günstig gestalten, und die Fertigungskosten können im Vergleich zu einem konventionellen Verfahren gesenkt werden, bei dem ein Vibrationsschutzteil durch Vulkanisieren mit einer Stahlplatte verbunden und in das Außengehäuse mit Preßsitz eingesetzt ist.
Der Außenring wird in Verbindung mit einem in die drei Führungsnuten 17 eingesetz­ ten Dreiarmstern 33 als homokinetisches Gelenk benutzt. Wenn auf das Gelenk ein übermäßig hohes Drehmoment einwirkt, legen sich die Vorsprünge 16a und 16b gegen die Anlageflächen 32a und 32b an. Dadurch wird die relative Verlagerung und Verfor­ mung des Vibrationsschutzteils 23 begrenzt.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel wird Drehmoment über beide Enden des Außengehäuses 13 und des Innengehäuses 14 übertragen, wodurch ein Verwinden des Vibrationsschutzteils 23 in Längsrichtung verhindert wird und wodurch sichergestellt ist, daß das Innengehäuse 14 keine Taumelbewegung ausführt. Die Steifigkeit des Vibra­ tionsschutzteils 23 kann daher frei variiert werden, ohne daß die Dauerhaftigkeit des Vibrationsschutzteils leidet. Dies macht es seinerseits möglich, das Gelenk so auszubil­ den, daß der maximale Schwingungsdämpfungseffekt für unterschiedliche Fahrzeuge er­ reicht wird, die mit unterschiedlichen Antriebskraft-Übertragungsmechanismen ausge­ stattet sind.
Weil sich die Anschlaganordnung nicht in den Führungsnuten befindet, durch die hin­ durch sich der Dreiarmstern 33 bewegt, sind die Innenabmessungen nicht beschränkt. Der Durchmesser des Außenringes kann daher auf den gleichen Wert wie derjenige ei­ nes Außenringes für ein herkömmliches vibrationsgeschütztes homokinetisches Gelenk reduziert werden.
In Fig. 20 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Außengehäu­ se 13 des Außenringes für ein homokinetisches Gelenk mit einem Schaft 37 einstückig verbunden ist, der eine Kerbverzahnung 36 trägt. Der Innenaufbau des Außenringes entspricht im übrigen demjenigen des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 17 bis 19. Er bedarf daher keiner nochmaligen Erläuterung.

Claims (7)

1. Außenring für ein vibrationsgeschütztes homokinetisches Gelenk, mit einem Ge­ häuse, das ein Außengehäuse, ein Innengehäuse und mindestens ein zwischen Außengehäuse und Innengehäuse angeordnetes Vibrationsschutzteil aus elasti­ schem Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (13) an seiner Innenumfangsfläche mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Vor­ sprüngen (16, 16′, 16a, 16b) versehen ist und das Innengehäuse (14) an seiner Außenumfangsfläche in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Nuten (20) aufweist, welche die Vorsprünge unter Bildung von vorbestimmten, sich in der Drehrichtung des Gelenks erstreckenden Spalten (X) aufnehmen, und daß das Vibrationsschutz­ teil (23) zwischen benachbarten Vorsprüngen und zwischen der Innenumfangsflä­ che des Außengehäuses und der Außenumfangsfläche des Innengehäuses angeord­ net ist.
2. Außenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenumfangsflä­ che des Außengehäuses (13) zwischen benachbarten Vorsprüngen (16) dünne plat­ tenförmige Bauteile (22) angeordnet sind und die Vibrationsschutzteile (23) mit der Innenseite der dünnen plattenförmigen Bauteile verbunden sind.
3. Außenring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Spal­ te (X), die zwischen jedem Vorsprung (16) und den Wandflächen jeder Nut (20) ge­ bildet sind, einen Zentriwinkel (A′) hat, der gleich einem oder kleiner als ein Zen­ triwinkel (β) des Abstandes (Y) zwischen jedem Vorsprung und dem Ende jedes Vibrationsschutzteils (23) ist.
4. Außenring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (13) an beiden Enden offen ist und seine dem Vibrations­ schutzteil (23) gegenüberliegende Innenumfangsfläche als verjüngte Oberflä­ che (28) derart ausgebildet ist, daß der Innendurchmesser des Außengehäuses in Richtung auf den Boden des Gelenks allmählich zunimmt.
5. Außenring nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16′) nur nahe dem einen Ende des Außengehäuses (13) vorge­ sehen sind.
6. Außenring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Teil in Form eines dünnen Films (40) zwischen dem Boden (38) des Außengehäuses (13) und dem Boden (39) des Innengehäuses (14) angeordnet ist und diese beiden Bö­ den voneinander trennt.
7. Außenring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16a, 16b) an beiden Enden des Außengehäuses (13) vorgesehen sind und daß das Außengehäuse zwischen den Vorsprüngen mit mindestens einer Ra­ dialöffnung (41) zum Einspritzen von Werkstoff für das Vibrationsschutzteil (23) versehen ist.
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