DE4142083C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/96—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
- E02F3/963—Arrangements on backhoes for alternate use of different tools
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/02—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
- E02F5/10—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
- E02F5/102—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Anbauverlegeteil zum Verlegen von
Kabeln im Erdreich, das an rad- oder kettengetriebene Hydrau
likbagger montiert wird.
Für kleine Kabelverlegearbeiten ist es oft nicht wirtschaft
lich, große Raupenpflüge einzusetzen. Aus diesem Grund werden
an marktgängige Bagger kleine Kabelverlegeteile angebaut.
Hierbei kommen meist rad- oder raupengetriebene Hydraulik
bagger mit Tieflöffelausleger zum Einsatz.
Die am Markt bekannten und zum schnellen Anbau an Bagger
geräten geeigneten Verlegepflüge verfügen im Prinzip alle
über die gleichen Befestigungsmerkmale.
Am Auslegerarm, der in nahezu allen Fällen ein Baggertief
löffelarm ist, von dem die Schaufel entfernt wurde, wird ein
verhältnismäßig leichtes, handliches Verlegepfluganbaugerät
befestigt. Dies geschieht über ein im wesentlichen senkrecht
stehendes Gelenk 4. Damit die Montage schnell erfolgen kann,
besteht die Gelenkwelle meist aus einem einfachen Bolzen, der
durch die entsprechende Hülse im Verlegepfluganbauteil
geschlagen wird. Diese Form der Befestigung ermöglicht eine
freie Bewegung des Schwertes um die vertikale Achse am Ende
des Auslegerarmes.
Da nach Entfernung der Baggerschaufel am Ende des Ausleger
armes 10 nur eine im wesentlichen horizontal liegende Achs
aufnahme frei wird, anstelle der eigentlich gewünschten
senkrechten Achse, kommt ein Befestigungsrahmen 8 als Zwi
schenstück zum Einsatz.
Diese Befestigungsart kann aufgrund ihrer Einfachheit an die
unterschiedlichsten Bagger leicht und preiswert adaptiert
werden. Dies ist auch ein Grund dafür, daß keine anderen
technischen Lösungen bekannt sind, obgleich die angewandten
Konstruktionen erhebliche Probleme mit sich bringen.
Soll nun mit dieser Anordnung gepflügt werden, so erfolgt die
Steuerung des Schwertes durch die Drehung des gesamten Bag
geraufbaues über seinen Drehkranz und zum zweiten über eine
Zugvorrichtung, die an einer Befestigung am Schwert des Ka
belpfluges angreift. Diese Zugkraft 11 kann beispielsweise
durch eine Winde oder ein Zuggerät, wie z. B. einen Radlader,
aufgebracht werden.
Mit einigem Geschick ist es nun bei dieser Technik möglich,
den Kabelpflug auf einer relativ geraden Linie vorzubewegen.
Es gelingt jedoch nur, wenn der Pflug in der gleichen Rich
tung bewegt wird, in die das Zugseil weist. Eine Kurvenfahrt
ist mit dieser Technik nicht möglich, da es sich für den
Fahrer des Baggers als nahezu unmöglich erweist, den gelenkig
angeordneten Pflug auf einer geordneten Bogenlinie zu führen.
Dazu müßte der Fahrer nämlich gleichzeitig gezielt schwenken,
fahren und eine optimale Zugkraft über das Gelenk in den
frei drehbaren Kabelpflug einleiten. Ebenso ist es sehr
schwierig, die Richtung der Zugkraft kontinuierlich zu
ändern.
Eine ähnliche Schwierigkeit tritt auf, wenn der Verlegepflug
sehr dicht und parallel an einem Objekt vorbeigeführt werden
muß und infolgedessen auch die aufgebrachte Zugkraft 11 mög
lichst dicht und parallel an diesem Objekt verlaufen müßte.
Um das Zugseil parallel zum Objekt führen zu können, müßte es
am Hilfszuggerät seitlich befestigt werden und dies führt zu
starken Drehmomenten am Hilfszuggerät. Dies bringt die Gefahr
mit sich, daß das Zuggerät beim Aufbringen der Zugkraft in
das Objekt hineingedreht wird und dort Beschädigungen ver
ursacht.
Ein ähnliches Problem mit seitlich weit ausgeschwenktem
Schwert beschreibt die DE-OS 24 39 002. Sie bezieht sich
speziell auf Raupengeräte, wie sie bei großen Kabelpflügen
zur Anwendung kommen. Bei diesen Geräten ist der Auslegerarm
mittels eines vertikalen Gelenkes hinter dem Gerät an einem
festen Punkt angeordnet und man kann im vertikalen Ausleger
drehpunkt am Trägergerät keine Reaktionsmomente aufnehmen.
Durch die Kombination mehrerer Hydraulikzylinder wird das
Drehmoment auf das Trägergerät deutlich vermindert und man
kann auf den Einsatz einer Zugkraft 11 gänzlich verzichten.
Wendet man das Prinzip auch auf die bisher verwendeten Anbau
pflüge für normale, kleine Bagger an, so ergibt sich ein er
heblicher technischer Mehraufwand. Die Zylinder müssen über
ein spezielles Steuersystem abgestimmt werden, und dieses muß
wiederum leicht an die einfache Hydraulik eines normalen
Baggers angeschlossen werden können. Weiterhin wäre ein
zusätzlicher Anschlagpunkt für den Ausleger am Bagger nötig,
da dies am Originaltieflöffelarm des Baggers nur mit erheb
lichem konstruktivem Aufwand möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf eine prak
tikable und einfache Weise das Schwert 1 des Kabelpfluges
auch in eine Richtung führen zu können, die von der Zugrich
tung 11 des Hilfsgerätes abweicht und gleichzeitig möglichst
nahe an bereits vorhandenen Objekten Kabel verlegen zu
können. Dies bedeutet, daß man das Schwert des Pfluges auch
bei schräger Zugkraft beliebig steuern kann. Auf diese Weise
wird sowohl eine problemlose Geradeausfahrt als auch eine
gezielte Kurvenfahrt des Kabelpfluges ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch Anordnung eines
Hydraulikzylinders 5 eine Seitenkraft auf das Schwert 1 des
Kabelpfluges ausgeübt werden kann. Der Hydraulikzylinder 5
ist über ein Gelenk 6 mit dem Schwert 1 des Kabelpfluges
verbunden und über ein weiteres Gelenk 7 mit dem Auslegerarm
10 oder dem Befestigungsrahmen 8 des Baggers. Durch Aus- und
Einfahren des Zylinders 5 kann das Schwert 1 um seine senk
recht stehende Achse 4 bewegt werden.
Bei seitlich ausgeschwenktem Schwert 1 wird auf den Ausleger
arm ein im wesentlichen horizontales Drehmoment ausgeübt.
Dieses Drehmoment bewirkt eine Drehung des Baggers um seine
Mittelachse, die im wesentlichen mit der Achse des Dreh
kranzes identisch ist. Damit der Auslegerarm beim Pflügen
nicht einfach in die Fahrachse des Baggers zurückschwenkt,
wird die Zugkraft 11 und die Kraftkomponente des Zylinders 5
eingesetzt. Vorteilhaft dabei ist, daß die Richtung der Zug
kraft 11 nicht mehr mit der Schneidrichtung des Schwertes 1
übereinstimmen muß, da das Kräftegleichgewicht über die
Kraftkomponente des Zylinders 5 hergestellt wird.
Durch die Kraft des Hydraulikzylinders 5 können die Flanken
kräfte, die auf das Schwert 1 infolge schräger Zugrichtung
einwirken, beeinflußt werden. Die hauptsächliche Steuerung
des Schwertes 1 erfolgt durch die Betätigung des Hydraulik
zylinders 5.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erleichtert wesentlich die
Anforderungen an das beigestellte Zuggerät, da dieses die
Zugrichtung nur mehr grob einhalten muß und nicht so nahe an
den Objekten vorbeifahren muß, an denen das Schwert entlang
geführt wird.
Möchte man nun mit dem Anbaupflug bzw. Anbauverlegeteil
besonders nahe an ein Objekt heranfahren, so kann dies
aufgrund der Größe und Konstruktion des Befestigungsrahmens 8
am Ausleger 10 des Baggers verhindert werden. Aus diesem
Grund kann es zweckmäßig sein, daß das Schwert 1 noch einen
zusätzlichen Bewegungsfreiheitsgrad erhält, der es ermög
licht, daß der Pflug den Boden nicht nur senkrecht durch
örtert, sondern auch unter einem schrägen Schnittwinkel. Dies
wird durch ein horizontal angeordnetes Drehgelenk 3 erreicht.
Ein Stellzylinder 2 ermöglicht das Ausschwenken des Schwertes
1 aus der Vertikalen um das Drehgelenk 3. Damit ist es mög
lich, mit dem schräg nach außen gestellten Pflug ein Kabel
ganz dicht an einem Objekt zu verlegen. Die Unterseite des
Schwertes 1 liegt dabei außerhalb des Lichtraumprofiles, das
durch den Befestigungsrahmen 8 beansprucht wird.
In Fig. 1 ist die Draufsicht eines Baggers dargestellt, an
dessen Ausleger 10 sich ein Befestigungsrahmen 8
befindet.
Das Schwert 1 des Kabelpfluges bzw. Anbauverlegeteiles ist
über ein vertikal stehendes Drehgelenk 4 am Befestigungs
rahmen 8 gehalten. Ein Hydraulikzylinder 5 ermöglicht eine
Verdrehung des Schwertes 1 gegenüber der Lage des Auslegers
10. Das Schwert 1 kann damit unter Aufbringung einer Kraft
durch den Hydraulikzylinder 5 in der horizontalen Ebene
geschwenkt werden.
In Fig. 2 ist eine Ansicht des erfindungsgemäßen Kabelpflug-
Anbaus, wobei gegebenenfalls durch ein horizontal
liegendes Gelenk 3 und einen Zylinder 2 das
Schwert 1 in der vertikalen Schnittebene seitlich
ausgeschwenkt werden kann.
Claims (3)
1. Anbauverlegeteil für Erdkabel zur Befestigung am Ausleger
eines Baggers,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Hydraulikzylinder (5) zwischen Schwert (1) und Ausleger
(10) bzw. dessen Befestigungsrahmen (8) befestigt ist, der
ein horizontales Ausschwenken des Schwertes (1) um ein
vertikal stehendes Drehgelenk (4) ermöglicht und gegebenen
falls zusätzlich ein horizontal liegendes Gelenk (3) ange
ordnet ist, das in Schnittrichtung des Schwertes (1) zeigt
und das das seitliche Ausschwenken des Schwertes (1) aus der
Senkrechten über Hydraulikzylinder (2) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraft, die durch die Hydraulikzylinder (5) und (2)
aufgebracht wird, durch Zahnstangen und/oder Getriebe
aufgebracht wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausschwenken des Schwertes (1) in horizontaler Richtung
um das Drehgelenk (4) mit Hilfe eines Drehgetriebes im Gelenk
(4) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914142083 DE4142083A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-12-19 | Anbauverlegeteil |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105904 | 1991-02-26 | ||
DE19914142083 DE4142083A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-12-19 | Anbauverlegeteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4142083A1 DE4142083A1 (de) | 1992-09-03 |
DE4142083C2 true DE4142083C2 (de) | 1993-06-24 |
Family
ID=25901345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914142083 Granted DE4142083A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-12-19 | Anbauverlegeteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4142083A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2497729A (en) * | 2011-12-14 | 2013-06-26 | Ihc Engineering Business Ltd | Trench Cutting Apparatus and Method |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2439002A1 (de) * | 1974-08-14 | 1976-02-26 | Lancier Masch Peter | Kabelpflug mit automatischem drehmomentausgleich |
-
1991
- 1991-12-19 DE DE19914142083 patent/DE4142083A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4142083A1 (de) | 1992-09-03 |
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Legal Events
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