DE4141851A1 - Untertage-bohrmotor - Google Patents
Untertage-bohrmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrmotor für Untertage
einsätze.
Untertage-Bohrmotoren sehen einen direkten Meißelantrieb
beim gerichteten Bohren oder Tiefbohren vor, wobei Bohrflüssig
keit durch den Motor gepumpt wird. Der Arbeitsbereich des
Motors umfaßt ein äußeres Gehäuse mit einem darin angebrachten
mehrlappigen Stator und einem innerhalb des Stators angeord
neten mehrlappigen Rotor. Üblicherweise hat der Rotor einen
Lappen weniger als der Stator um Pumprotation zu erleichtern.
Der Rotor und der Stator greifen an Flächen miteinander ein,
die in Gestalt schraubenförmiger Lappen geformt sind, um eine
Abdichtungsfläche zu bilden, auf welche die Bohrflüssigkeit
zum Antreiben des Rotors innerhalb des Stators einwirkt. Bei
früheren Systemen ist einer der beiden Elemente Stator/Rotor
aus einem elastomeren Material hergestellt worden, um eine Ab
dichtung dazwischen aufrechtzuerhalten.
Bei der gegenwärtigen Konstruktion von Statoren geht das Elasto
mer kontinuierlich von der inneren schraubenförmigen Fläche
zu der äußeren zylindrischen Fläche durch, welche mit dem
Außengehäuse des Motors verbunden ist. Wegen der Unterschiede
in der Dicke des elastomeren Materials vorbekannter Statoren
erfordert die Auswahl der physikalischen Eigenschaften des
Elastomers einen Kompromiß zwischen einem Hochmodul-Rohr um
die Gestalt der Lappen unter Betriebsbeanspruchungen zu be
wahren und der Notwendigkeit eine zufriedenstellende Abdichtung
zwischen der inneren Fläche des Stators und der äußeren Fläche
des Rotors herbeizuführen. Wenn der Rotor innerhalb des Stators
rotiert und präzediert wird eine Abdichtung an jedem Berührungs
punkt gebildet. Es ist jedoch schwierig zufriedenstellende
elastomere Formen herzustellen, welche steif genug sind, um
eine Deformation der Statoroberfläche zu verhindern. Falls das
Meißeldrehmoment das durch den Motor entwickelte hydraulische
Drehmoment übersteigt, während der Bohrstrang gedreht wird,
überläuft der Stator den Rotor unter Beschädigung des Elastomers.
Weiterhin entwickelt ein unterschiedlich dickes Elastomer Wärme
in dem Kern, welche zu vorzeitiger Verschlechterung der Material
eigenschaften führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen verbesserten
Untertage-Bohrmotor vorzuschlagen, der eine zuverlässige
Abdichtung zwischen Rotor und Stator vorsieht und bei dem der
Stator dennoch auch unter Betriebsbedingungen formbeständig
ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
der nebengeordneten Patentansprüche 1, 7 und 11 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen
Unteransprüchen angegeben und nachstehend erläutert.
Die vorliegende Erfindung beseitigt die Nachteile der bisher
bekannten Bohrmotoren durch Anwendung eines starren Stator
körpers, welchem eine gleichmäßige Dicke eines elastomeren
Materials angeformt ist, wodurch die Abdichtungseigenschaften
der Teile verbessert werden, während auch der Stator für die
Übertragung erhöhter Drehkräfte ausgesteift wird.
Der Bohrmotor entsprechend der vorliegenden Erfindung schließt
ein elastomeres Material von etwa gleichmäßiger Dicke ein, das
entweder dem Stator oder dem Rotor des Motors angeformt ist.
Auf diese Weise wird das Elastomer rückseitig unterstützt durch
eine starre Oberfläche, um Deformation und Abbau zu verhindern,
wodurch die Betriebsleistungen maximiert werden. In einer be
vorzugten Ausführungsform wird ein metallischer Statorkörper
in das Motorgehäuse eingesetzt, um den Betrag der Drehkraft
zu erhöhen, der zu übertragen ist ohne Scheren des Elastomers
oder eine ernsthafte Deformation der Geometrie des Stators.
Das Elastomer wird direkt an den Statorkörper in einer gleich
mäßigen Dicke angeformt. Die Dicke des Elastomers kann nach
Maßgabe der Verwendung variiert werden. Zusätzlich kann zur
Stützung der Raum zwischen dem Statorkörper und dem Außen
gehäuse mit einem zusätzlichen Elastomer oder Harz gefüllt
werden.
Im Falle des Rotors wird das Elastomer ebenfalls der Rotor
oberfläche in einer angenähert gleichmäßigen Dicke angeformt,
und arbeitet mit einem metallischen Stator zusammen. Wie bei
dem Stator wird das Elastomer für eine verbesserte Arbeitsweise
gestützt durch die geformten Lappen des metallischen Rotorkerns.
Das Elastomer kann über den Rotor gegossen oder extrudiert sein.
Es ist auch vorgesehen, ältere Rotoren durch Aufbringung einer
dünnen Schicht eines Elastomers zu reparieren um damit irgend
welche Unregelmäßigkeiten zu beseitigen.
In einer alternativen Ausführungsform kann der mit Elastomer
beschichtete Rotor oder Stator in einer Pumpe für die Förderung
von Flüssigkeiten, beispielsweise einer Sumpfpumpe, verwendet
werden. Der Rotor wird hierbei mechanisch innerhalb des Stators
angetrieben, um die Flüssigkeit durch die Kammer zu pumpen.
Auch hier verbessert eine entweder am Rotor oder Stator vorge
nommene elastomere Beschichtung den Abdichtungskontakt, während
die starre für das Elastomer vorgesehene Unterstützung die
Scherfestigkeit der Lappen verbessert.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen näher
erläutert, in welchen gleiche Bezugszahlen sich auf ähnliche
Teile in den Darstellungen beziehen und in welchen
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Bohr
motors, der eine Verbundstator
konstruktion einschließt, und
Fig. 2 eine Längsschnittansicht einer alter
nativen Ausführungsform des Bohr
motors mit einem elastomerbeschich
teten Rotor ist.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt des Antriebsabschnitts 12 eines
Untertage-Bohrmotors 10 dargestellt. In einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besitzt der Motor 10 eine mehr
lappige Anordnung, die zum Antrieb von Bohrwerkzeugen und ähn
lichem durch Hindurchpumpen von Bohrflüssigkeit durch den An
triebsabschnitt 12 des Motors 10 verwendet wird. Derartige Un
tertage-Bohrmotoren 10 werden üblicherweise verwendet, um
einen direkten Antrieb von Bohrwerkzeugen bei gerichteten und
horizontalen Bohroperationen vorzusehen. Der Untertage-Ver
drängungsmotor 10 der vorliegenden Erfindung ist zur Erzeugung
eines hohen Drehmoments bei niedrigen Drehzahlen ohne Defor
mation der Geometrie des Stator/Rotor-Antriebs 12 befähigt.
Wie es für derartige Motoren 10 typisch ist, setzt der Stator/
Rotor-Antrieb 12 die Flüssigkeitsenergie der Bohrflüssigkeit
zum Drehen des Bohrmeißels in eine drehende und präzessionale
Bewegung um.
Der Antriebsabschnitt 12 des Motors 10 schließt ein Außenge
häuse 14 ein, in welchem ein starrer Statorkörper 16 angeord
net ist. Der Statorkörper 16 besitzt eine schraubenförmige,
mehrlappige Konfiguration. Im Gegensatz zu den vorbekannten
Statorkonstruktionen, welche vollständig aus einem Elastomer
geformt sind, ist der erfindungsgemäße Statorkörper 16 zur Er
zielung einer verbesserten Festigkeit aus einem starren Material
gebildet, beispielsweise aus Metall. Der starre Statorkörper
16 besitzt eine gleichmäßige Dicke und erzeugt schraubenförmige
Zwischenräume 18 zwischen dem Außengehäuse 14 und dem Stator
körper 16. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
können die schraubenförmigen Zwischenräume 18 mit einem Elasto
mer oder einem anderen Harz gefüllt sein, um eine zusätzliche
Abstützung des Statorkörpers 16 vorzusehen. Der Statorkörper
16 ist innerhalb des Gehäuses 14 so befestigt, daß die Bohr
flüssigkeit durch den Statorkörper 16 fließt.
Ein mehrlappiger schraubenförmiger Rotor 20 ist innerhalb des
Statorkörpers 16 darin drehbar angeordnet, wenn Bohrflüssig
keit durch den Statorkörper 16 gepumpt wird, um den Bohrmeißel
anzutreiben. Der Rotor 20 besitzt einen Lappen weniger als der
Statorkörper 16, um eine Drehung und Präzession des Rotors
20 innerhalb des Motors 10 zu ermöglichen. Wie der Statorkörper
16 ist der Rotor 20 aus Metall mit mehrlappiger schrauben
förmiger Konfiguration hergestellt.
Zur Bildung der notwendigen Abdichtung zwischen dem Stator und
dem Rotor zur Erzeugung der Strömungskammern, durch welche die
Bohrflüssigkeit zum Antrieb des Rotors 20 gepumpt wird, muß
entweder der Statorkörper 16 oder der Rotor 20 eine elastomere
Schicht zur Bereitstellung eines gegenseitigen Abdichtungsein
griffs enthalten. In einer ersten Ausführungsform ist eine
Innenfläche 22 des Statorkörpers 16 mit einem elastomeren
Material 24 von etwa gleichmäßiger Dicke versehen, welches an
den Rotor 20 abdichtend angreift, wenn dieser darin rotiert.
Abweichend von den vorbekannten elastomeren Statoren, bei wel
chen die Dicke des Elastomers entsprechend der Geometrie des
Stators schwankt, sieht die gleichmäßige Dicke der von dem
metallischen Statorkörper 16 getragenen elastomeren Schicht 24
eine bessere Wärmeverteilung vor. Der die elastomere Schicht
24 stützende Statorkörper 16 erlaubt auch die Verwendung eines
weicheren Elastomers für eine verbesserte Abdichtung mit dem
Rotor 20. Jedoch hält die Steifheit des Statorkörpers 16 die
Form der Statorlappen aufrecht, wodurch ein größerer Drehkraft
betrag ermöglicht wird, der ohne Abscheren der Lappen 26 oder
ernsthafte Verformung der inneren Geometrie zu übertragen ist.
Dementsprechend kann sich der Verbundstator nicht genügend bie
gen, um dem Rotor 20 das Überlaufen der Lappen 26 in dem Fall
zu ermöglichen, wenn das Meißeldrehmoment das von dem Motor 20
erzeugte hydraulische Drehmoment übersteigt, während der Bohr
strang gedreht wird.
In einer alternativen Ausführungsform wird anstelle der An
bringung des elastomeren Materials an dem Statorkörper 16 das
Elastomer an der äußeren schraubenförmigen Fläche 28 des Rotors
20 angebracht, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Auch hier wird ein
abdichtender Eingriff zwischen dem Rotor 20 und dem Stator 16
gebildet, wenn sich der Rotor 20 innerhalb des Motors 10 dreht.
Die gelappte Geometrie des Rotors 20 sieht eine Stützung für
das Elastomer zur Verhinderung von Deformationen vor. Die Auf
bringung des Elastomers über den Rotor 20 kann verwendet wer
den, um abgenutzte oder beschädigte Rotoren durch Aufbringung
einer dünnen gleichmäßigen Elastomerschicht wiederherzustellen.
Es ist beabsichtigt, daß das Elastomer entweder auf den Rotor
20 oder den Statorkörper 16 auf jede Weise aufgebracht wird,
einschließlich des Extrudierens des Elastomers direkt auf die
metallische Fläche oder der Bildung einer elastomeren Hülse,
welche mit der dafür vorgesehenen Fläche verbunden wird. Zu
sätzliche Methoden für die Anbringung eines Elastomers gleicher
Dicke können geeignet sein.
Erfindungsgemäß ist auch beabsichtigt, daß die Verbundrotor-
oder -statorkonstruktion verwendet wird bei Bohrmotoren und
Pumpen für die Förderung von Flüssigkeiten. Bei einer Pumpe
kann entweder der Stator oder der Rotor das angetriebene Glied
sein, um die Flüssigkeitspumpkammer zu bilden. Das auf den
starren Statorkörper oder Rotor aufgebrachte Elastomer sieht
eine verbesserte Abdichtungs- und Pumpwirkung vor, während die
Starrheit der Teile höhere Drehmomente für erhöhte Flüssigkeits
förderung ermöglicht.
Claims (13)
1. Untertage-Bohrmotor für den Antrieb von Bohrwerk
zeugen, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (14) mit einem Einlaßende und einem Auslaß ende, durch welches Bohrflüssigkeit für die Aktivierung des Bohrmotors (10) gepumpt wird,
einen innerhalb des Gehäuses (14) angeordneten zu sammengesetzten Stator mit einem Einlaß und einem Auslaß, die mit dem Einlaßende bzw. dem Auslaßende des Gehäuses (14) kommu nizieren, wobei der Stator einen starren Statorkörper (16) mit einer schraubenförmigen Konfiguration und ein elastomeres Material (24) einschließt, das an einer Innenfläche (22) des Statorkörpers (16) angebracht ist, um eine innere Dichtfläche für den zusammengesetzten Stator zu bilden, und
einen schraubenförmigen, drehbar in dem zusammenge setzten Stator angeordneten Rotor (20), welcher an die elasto mere Fläche der Statorkonstruktion abdichtend angreift, um mindestens einen Flüssigkeitsraum zu bilden, durch welchen Bohr flüssigkeit gepumpt wird, um den Rotor (20) innerhalb des zu sammengesetzten Stators und dadurch das Bohrwerkzeug drehend anzutreiben.
ein Gehäuse (14) mit einem Einlaßende und einem Auslaß ende, durch welches Bohrflüssigkeit für die Aktivierung des Bohrmotors (10) gepumpt wird,
einen innerhalb des Gehäuses (14) angeordneten zu sammengesetzten Stator mit einem Einlaß und einem Auslaß, die mit dem Einlaßende bzw. dem Auslaßende des Gehäuses (14) kommu nizieren, wobei der Stator einen starren Statorkörper (16) mit einer schraubenförmigen Konfiguration und ein elastomeres Material (24) einschließt, das an einer Innenfläche (22) des Statorkörpers (16) angebracht ist, um eine innere Dichtfläche für den zusammengesetzten Stator zu bilden, und
einen schraubenförmigen, drehbar in dem zusammenge setzten Stator angeordneten Rotor (20), welcher an die elasto mere Fläche der Statorkonstruktion abdichtend angreift, um mindestens einen Flüssigkeitsraum zu bilden, durch welchen Bohr flüssigkeit gepumpt wird, um den Rotor (20) innerhalb des zu sammengesetzten Stators und dadurch das Bohrwerkzeug drehend anzutreiben.
2. Bohrmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Material (24) an der Innenfläche (22) des
Statorkörpers (16) in einer gleichmäßigen Dicke entlang der
Innenfläche (22) angebracht ist, und daß der Statorkörper (16)
der elastomeren Schicht festen Halt bietet.
3. Bohrmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine Mehrzahl von schraubenförmigen Zwischenräumen
(18) zwischen dem Statorkörper (16) und dem Gehäuse (14) ge
bildet ist.
4. Bohrmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die schraubenförmigen Zwischenräume (18)
zwischen dem Statorkörper (16) und dem Gehäuse (14) zur zu
sätzlichen Abstützung des zusammengesetzten Stators mit einem
elastischen Material gefüllt sind.
5. Bohrmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die gleichmäßige elastische Schicht als
schraubenförmige Hülse ausgebildet ist, die an der Innenfläche
(22) des Statorkörpers (16) angebracht ist.
6. Bohrmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die gleichmäßige elastomere Schicht über
die Innenfläche (22) des Statorkörpers (16) extrudiert ist.
7. Untertage-Bohrmotor für den Antrieb von Bohrwerk
zeugen, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (14) mit einem Einlaßende und einem Aus laßende, durch welches Bohrflüssigkeit für die Aktivierung des Bohrmotors (10) gepumpt wird,
einen starren Statorkörper (16) mit einer schrauben förmigen Konfiguration, die eine schraubenförmige Innenfläche (22) einschließt, wobei der Statorkörper (16) innerhalb des Gehäuses (14) befestigt ist, und wobei Bohrflüssigkeit durch den Statorkörper (16) gepumpt wird, und
einen Rotor (20), der mit einer schraubenförmigen Außenfläche (28) versehen und in dem Statorkörper (16) drehend angeordnet ist, wenn Bohrflüssigkeit durch das Gehäuse (14) fließt um das Bohrwerkzeug anzutreiben,
wobei eine der schraubenförmigen Flächen, die Innen fläche (22) des Statorkörpers (16) oder die Außenfläche (28) des Rotors (20), eine gleichmäßige Dicke eines elastomeren Materials aufweist, das daran für den abdichtenden Angriff an die jeweils andere schraubenförmige Fläche (28, 22) so ange bracht ist, daß der abdichtende Angriff mindestens einen Flüssig keitsraum bildet, durch welchen Bohrflüssigkeit gepumpt wird, um den Rotor (20) innerhalb des Statorkörpers (16) und da durch das Bohrwerkzeug drehend anzutreiben.
ein Gehäuse (14) mit einem Einlaßende und einem Aus laßende, durch welches Bohrflüssigkeit für die Aktivierung des Bohrmotors (10) gepumpt wird,
einen starren Statorkörper (16) mit einer schrauben förmigen Konfiguration, die eine schraubenförmige Innenfläche (22) einschließt, wobei der Statorkörper (16) innerhalb des Gehäuses (14) befestigt ist, und wobei Bohrflüssigkeit durch den Statorkörper (16) gepumpt wird, und
einen Rotor (20), der mit einer schraubenförmigen Außenfläche (28) versehen und in dem Statorkörper (16) drehend angeordnet ist, wenn Bohrflüssigkeit durch das Gehäuse (14) fließt um das Bohrwerkzeug anzutreiben,
wobei eine der schraubenförmigen Flächen, die Innen fläche (22) des Statorkörpers (16) oder die Außenfläche (28) des Rotors (20), eine gleichmäßige Dicke eines elastomeren Materials aufweist, das daran für den abdichtenden Angriff an die jeweils andere schraubenförmige Fläche (28, 22) so ange bracht ist, daß der abdichtende Angriff mindestens einen Flüssig keitsraum bildet, durch welchen Bohrflüssigkeit gepumpt wird, um den Rotor (20) innerhalb des Statorkörpers (16) und da durch das Bohrwerkzeug drehend anzutreiben.
8. Bohrmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Material eine schraubenförmige Hülse bildet,
die mit einer der schraubenförmigen Flächen (22, 28) des Stator
körpers (16) und des Rotors (20) verbunden ist.
9. Bohrmotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastomere Material über eine der schraubenförmigen
Flächen (22, 28) des Statorkörpers (16) und des Rotors (20)
extrudiert ist.
10. Bohrmotor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere schraubenförmige Zwischenräume
(18) zwischen dem Statorkörper (16) und dem Gehäuse (14) ge
bildet sind, die zur Abstützung des Statorkörpers (16) mit
einem elastomeren Material gefüllt sind.
11. Untertage-Bohrmotor für den Antrieb von Bohrwerk
zeugen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (14) mit einem Ein
laßende und einem Auslaßende, durch welches Bohrflüssigkeit
für die Aktivierung des Bohrmotors (10) gepumpt wird, einen
starren Statorkörper (16) mit einer schraubenförmigen eine
schraubenförmige Innenfläche (22) einschließenden Konfiguration,
der innerhalb des Gehäuses (14) so befestigt ist, daß Bohr
flüssigkeit durch den Statorkörper (16) gepumpt wird, und ei
nen schraubenförmigen Rotor (20), der drehbar in dem Stator
körper (16) angeordnet ist und eine schraubenförmige Außen
fläche (28) aufweist, wobei an einer der schraubenförmigen
Flächen (22, 28) des Statorkörpers (16) und des Rotors (20)
ein elastomeres Material (24) so angebracht ist, daß ein ab
dichtender Eingriff zwischen der elastischen Fläche und der
jeweils anderen schraubenförmigen Fläche (28, 22) des Stator
körpers (16) und des Rotors (20) gebildet ist, wodurch min
destens ein Flüssigkeitsraum erzeugt ist, durch welchen Bohr
flüssigkeit gepumpt wird, um den Rotor (20) innerhalb des Ge
häuses (14) und dadurch das Bohrwerkzeug drehend anzutreiben,
und wobei das elastomere Material (24) eine im wesentlichen
gleichmäßige Dicke aufweist, um eine schraubenförmige Dicht
fläche zu bilden.
12. Bohrmotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere von schraubenförmigen Zwischenräumen (18) zwischen
dem Statorkörper (16) und dem Gehäuse (14) gebildet sind, die
zur zusätzlichen Abstützung des Statorkörpers (16) mit einem
elastomeren Harz gefüllt sind.
13. Bohrmotor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastomere Material (24) eine schrauben
förmige Hülse bildet, die mit einer der schraubenförmigen
Flächen (22, 28) des Statorkörpers (16) und des Rotors (20)
verbunden ist.
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