DE4141669A1 - Elektrischer saunaofen - Google Patents
Elektrischer saunaofenInfo
- Publication number
- DE4141669A1 DE4141669A1 DE19914141669 DE4141669A DE4141669A1 DE 4141669 A1 DE4141669 A1 DE 4141669A1 DE 19914141669 DE19914141669 DE 19914141669 DE 4141669 A DE4141669 A DE 4141669A DE 4141669 A1 DE4141669 A1 DE 4141669A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- time
- temperature
- sauna heater
- stone
- space
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
- A61H33/063—Heaters specifically designed therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pain & Pain Management (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Therapy (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf einen elek
trischen Saunaofen, der aufweist: einen Außenmantel,
der wärmeisoliert ist und einen akkumulierende Masse
enthaltenden Steinraum wesentlich dicht wenigstens an
den Seiten und oben umgibt, einen im Steinraum ange
ordneten, elektrischen Widerstand oder mehrere solche
Widerstände zum Heizen der wärmeakkumulierenden Masse
und zum Aufrechterhalten deren Temperatur auch dann,
wenn in der Sauna nicht gebadet wird, temperaturab
hängige Mittel im Steinraum angeordnet zum Schaffen
einer temperaturabhängigen Stromzufuhr zu dem elek
trischen Widerstand oder den elektrischen Widerstän
den und Mittel, wie einen zu öffnenden Deckel, zum.
Schaffen einer Luftströmungsverbindung zwischen dem
Steinraum und einem Aufstellungsraum des Ofens zur
Übertragung von Wärme aus dem Steinraum in den Auf
stellungsraum des Ofens zum Heizen dieses Raums auf
Badetemperatur hauptsächlich mittels der in der akku
mulierenden Masse des Ofens gespeicherten Wärmeener
gie.
Elektrische Saunaöfen obenbeschriebener Art
sind aus US-Patentschrift 49 59 527 bekannt. Aus die
ser Patentschrift sind akkumulierende, elektrische
Saunaöfen bekannt, die gemeint sind, kontinuierlich
mit der Leistungszufuhr verbunden zu sein, so daß die
Sauna in einigen Minuten durch Öffnen des Ofendeckels
fertig zum Baden gemacht werden kann. In dieser Weise
wird die akkumulierende Masse des Saunaofens kontinu
ierlich bei einer geeigneten Temperatur gehalten, die
bezüglich der Wärmeabgabefähigkeit wenigstens 200°C
sein soll. Bei entsprechenden, praktischen Anwendun
gen wird eine durch einen Temperaturregler und einen
Temperaturbegrenzer zugeführte Grundleistung von 300
bis 400 W verwendet, mittels deren die akkumulierende
Masse des Ofens kontinuierlich bei einer Temperatur
von etwa 300°C gehalten werden kann. Wenn die er
wähnte elektrische Leistung kontinuierlich einge
schaltet ist, obschon von einem Temperaturregler ge
steuert, werden natürlich die Zeitgrenzen überschrit
ten, die einer ununterbrochenen Einschaltzeit der
elektrischen Saunaöfen in den Sicherheitsvorschriften
betr. Elektrizität gesetzt worden sind. Von solchen
Zeitgrenzen können die in den skandinavischen Ländern
geltende Grenze von 12 Stunden und die in Deutschland
geltende Grenze von 6 Stunden erwähnt werden. Nachdem
diese Zeiten überschritten worden sind, wird ein sol
cher akkumulierender, elektrischer Saunaofen im
Grundzustand als Zimmerheizapparat gedeutet, an den
deutlich strengere Forderungen gestellt werden als an
elektrische Saunaöfen, was zum Beispiel Oberflächen
temperaturen betrifft. Es hat sich auch gezeigt, daß
die kontinuierlich eingeschaltete Leistung, d. h. die
Grundleistung, eines solchen akkumulierenden Elektro
ofens höchstens etwa 100 bis 150 W sein darf, wenn
die Sicherheitsvorschriften berücksichtigt werden.
Bei dieser Leistung wird die Temperatur der akkumu
lierenden Masse des Saunaofens deutlich unter 200°C
bleiben, obgleich der Deckel des Ofens zu ist. Natür
lich handelt es sich dabei um einen Elektroofen, bei
dem die aus der Ausführung der Wärmeisolierung des
Mantels entstehenden Kosten vernünftig sind. Wie oben
erwähnt wurde, sollte die Temperatur der beim Baden
als akkumulierende Masse des Saunaofens verwendeten
Steine jedoch 200°C überschreiten. Mittels einer als
sicher gedeuteten Anordnung kann eine ausreichende
Steintemperatur nicht behalten werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen elektrischen Saunaofen vorzuführen,
der sowohl den Sicherheitsvorschriften entspricht als
auch fähig ist, die Temperatur der Ofensteine hoch
genug zu halten. Dies wird mittels eines erfindungs
gemäßen, elektrischen Saunaofens erreicht, der da
durch gekennzeichnet ist, daß der Saunaofen ferner
zeitabhängige Mittel zum Ausschalten wenigstens eines
Teils des die akkumulierende Masse bei gewünschter
Temperatur haltenden Heizeffekts für eine vorausbe
stimmte Zeit aufweist.
Dabei kann so verfahren werden, daß die zeitab
hängigen Mittel angeordnet sind, periodisch zu funk
tionieren, wobei einer gewünscht langen Einschaltzeit
eine gewünscht lange Ausschaltzeit folgt, oder daß
die zeitabhängigen Mittel angeordnet sind, wenigstens
einen Teil des Heizeffekts zu einer bestimmten Zeit.
oder bestimmten Zeiten binnen 24 Stunden auszuschal
ten.
In der Praxis kann der erfindungsgemäße, mit
zeitabhängigen Schaltmitteln obenbeschriebener Art
versehene, elektrische Saunaofen zum Beispiel nach
den nordischen Vorschriften so funktionieren, daß er
die Grundleistung des Ofens 12 Stunden auf einem ver
hältnismäßig hohen Wert von z. B. etwa 600 W hält und
danach wenigstens den Hauptteil dieser Leistung für
eine von den Vorschriften vorausgesetzte Zeit von
sechs Stunden abzieht. Während dieser Zeit kann im
Ofen weiterhin eine Grundleistung von 100 bis 150 W
von gerade obenbeschriebener Art im Gebrauch sein,
ohne daß die Sicherheit des Ofens gefährdet wäre. In
dieser Weise zeitabhängig gesteuert kann eine solche
Grundleistung im Saunaofen behalten werden, daß eine
ausreichende Steintemperatur aufrechterhalten werden
kann, ohne daß die gesetzten Sicherheitsvorschriften
übertreten werden. Alternativ kann der Saunaofen nur
zu einer bestimmten Zeit oder bestimmten Zeiten bin
nen 24 Stunden auf eine höhere Grundleistung einge
schaltet werden, wobei beispielsweise sog. Nacht
elektrizität ausgenutzt werden kann. Somit würde eine
höhere Grundleistung ausschließlich während der
Nachtelektrizität benutzt, was in Finnland am üblich
sten während 8 Stunden möglich ist, und zu den übri
gen Zeiten würde eine niedrigere Grundleistung be
nutzt, die jedoch fähig wäre, die Wärmeverluste der
akkumulierenden Masse in die Umgebung zu eliminieren.
Im folgenden wird der erfindungsgemäße, elek
trische Saunaofen mittels einer exemplifikatorischen
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung ausführlicher beschrieben, deren Figur ein
Schaltschema der exemplifikatorischen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Elektroofens zeigt.
Der elektrische Saunaofen der Figur weist drei
Ofenwiderstände R1, R2 und R3 in Sternschaltung auf,
die über einen Kontaktor C aus einem Nulleiter-Dreh
stromnetz gespeist werden, das somit Speiselinien L1,
L2, L3 und einen Nulleiter N aufweist. Der Kontaktor
C erhält seinen Haltestrom aus der Phase L1 über
einen Zeitschalter TS und einen Temperaturbegrenzer L
und einen Temperaturregler T, wenn deren Kontakte ge
schlossen sind. Der Ofen weist weiter zwei Grundlei
stungswiderstände RM1 und RM2 auf, von denen RM2 eine
kleinere Leistung mit einem Wert von beispielsweise
etwa 100 bis 150 W hat und RM1 eine größere Leistung
von beispielsweise etwa 450 bis 500 W hat, wobei die
gesamte Grundleistung etwa 600 W beträgt.
Die Grundleistungswiderstände RM1 und RM2 wer
den auch über den Temperaturbegrenzer L und den Tem
peraturregler T gespeist, aber ihr Speisekreis ent
hält außerdem einen Wählschalter SS für den Funk
tionszustand und besonders ein zeitgesteuertes
Schaltgerät TM. Mit dem Wählschalter SS in der Posi
tion 0 sind dessen alle drei Kontakte SS1, SS2 und
SS3 in der in Figur gezeigten Position, d. h. geöff
net, und die Grundleistung ist gar nicht im Gebrauch,
und nur die Ofenwiderstände R1, R2 und R3 können über
den Zeitschalter TS verwendet werden. In der Position
I des Wählschalters SS ist der Kontakt SS1 geschlos
sen, und somit erhält der Widerstand RM2 mit der
kleineren Grundleistung Strom aus der Phase L1 unab
hängig von der Position des zeitgesteuerten Schalters
TM. In der Position II des Wählschalters SS sind die
Kontakte SS1 und SS2 geschlossen, wobei sowohl der
Widerstand RM2 mit der kleineren Grundleistung als
auch der Widerstand RM1 mit der größeren Grundlei
stung Strom erhalten, aber die Stromspeisung des RM1
von der Position des zeitgesteuerten Schalters TM und.
ebenfalls von der Position eines eventuellen Steuer
relais NER der Nachtelektrizität abhängig ist. In der
Position III des Wählschalters SS sind alle Kontakte
SS1, SS2 und SS3 geschlossen, wobei der Widerstand
RM2 mit der kleineren Grundleistung kontinuierlich
eingeschaltet ist und der Widerstand RM1 mit der grö
ßeren Grundleistung über den zeitgesteuerten Schalter
TM Strom erhält und das eventuelle Steuerrelais NER
der Nachtelektrizität kurzgeschlossen wird. Wie oben
schon hervorgegangen ist, ist die Stromspeisung des
Widerstands RM1 mit der größeren Grundleistung auch
von mittels Anschlußklemmen Y1, Y2 und S3, S3 ausge
führten Schaltungen abhängig. Wenn das mit gebroche
nen Linien in Figur gezeigte Nachtelektrizitätsrelais
NER an die Sekundärseite der Anschlußklemmen Y1, Y2
geschaltet wird, kann der Widerstand RM1 mit der grö
ßeren Grundleistung in der Position II des Wählschal
ters SS nur dann Strom erhalten, wenn dieses Nacht
elektrizitätsrelais NER geschlossen ist, d. h. wenn
Nachtelektrizität erhältlich ist. Die Anschlußklemmen
S3 sind ihrerseits für den Zweck reserviert, daß das
Elektrizitätsversorgungsunternehmen (Elektrizitäts
werk) den Stromnetzverbrauch zu einigen, bestimmten
Zeiten beschränken möchte, wobei ein Relais zum
Schaffen dieser Unterbrechung an Stelle eines in Fi
gur gezeigten Kurzschlußbügels an die Sekundärseite
der Anschlußklemmen S3 angeschaltet würde.
Das für die Funktion der Erfindung wesentlich
ste Bauelement, das zeitgesteuerte Schaltgerät TM,
weist ein von einem Motor M rotiertes Schaltwerk auf,
das vier Kontakte TM1, TM2, TM3 und TM4 enthält. So
viele Spitzen sind nötig, weil solche motorgesteuerte
Spitzen momentgesteuert nur in einer Richtung funk
tionieren können. Solche momentgesteuerte Spitzen
sind jedoch beim Ein- und Ausschalten von größeren,
elektrischen Leistungen nötig, damit eine Verbrennung
der Spitzen vermeidet werden kann. Die Funktion die
ser Kontakte TM1, TM2, TM3 und TM4 kann zum Beispiel
wie folgt sein. In der Ausgangsstellung sind die Kon
takte TM2 und TM3 geschlossen, wobei der Motor M den
Kontakt TM4 justieren kann, momentgesteuert geschlos
sen zu werden, wobei Strom an den Grundleistungs
widerstand RM1 angeschaltet werden kann. Der Kontakt
TM1 kann seinerseits binnen 1 bis 2 Stunden geschlos
sen werden, wobei der Motor M direkt dadurch Strom
erhält und der Kontakt TM2 geöffnet werden kann. Der
Kontakt TM3 wird weiterhin zum Beispiel nach 12 Stun
den momentgesteuert geöffnet, wobei die Stromzufuhr
zum Grundleistungswiderstand RM1 unterbrochen wird.
Diese 12 Stunden sind gerade die Zeit, während deren
ein elektrischer Saunaofen gemäß den skandinavischen
Sicherheitsvorschriften betr. Elektrizität ununter
brochen an das Stromnetz angeschaltet sein darf. Dar
auf wird der Kontakt TM1 beispielsweise nach 6 Stun
den momentgesteuert geöffnet. Diese 6 Stunden werden
dadurch bestimmt, daß ein elektrischer Saunaofen bei
zeituhrgesteuerter und somit automatischer Betätigung
wenigstens 6 Stunden kontinuierlich ausgeschaltet
sein muß. Während dieser 6 Stunden wird der Kontakt
TM4 geöffnet, und die Kontakte TM2 und TM3 werden ge
schlossen. Diese Funktionen der Kontakte TM2, TM3 und
TM4 werden ohne Strom ausgeführt. Es soll festge
stellt werden, daß der Motor M bei Anwendung des
Nachtelektrizitätsrelais NER in seiner Ausgangsstel
lung, d. h. wenn der Kontakt TM1 geöffnet wird, stehen
bleibt, wenn dieses Nachtelektrizitätssteuerrelais
NER dabei nicht geschlossen ist.
Durch Einstellung der Funktionsperioden des
zeitgesteuerten Schaltgeräts TM gewünscht lang und
anderseits durch Einwirkung auf die Stromspeisung des
Widerstands mit der größeren Grundleistung mittels
des Nachtelektrizitätsrelais NER, wenn erwünscht,
oder irgendeines anderen zeitgesteuerten, mit den
Anschlußklemmen Y1, Y2 gekoppelten Geräts kann eine
Situation erreicht werden, in der die zulässigen,
kontinuierlichen Einschaltzeiten respektive Aus
schaltzeiten der Ofenleistung berücksichtigt werden,
aber es jedoch möglich ist, eine ausreichende Tempe
ratur der akkumulierenden Masse im Steinraum des
elektrischen Saunaofens aufrechtzuerhalten.
Oben wird der erfindungsgemäße, elektrische
Saunaofen nur mittels einer exemplifikatorischen Aus
führungsform beschrieben, und es ist verständlich,
daß sogar mehrere Änderungen in der beschriebenen
Schaltung gemacht werden können, ohne jedoch von dem
in den beigefügten Patentansprüchen bestimmten
Schutzumfang abzuweichen. Das wesentlichste für die
Erfindung ist ja, daß die Grundleistung zeitlich be
schränkt wird. Somit könnte die Grundleistung in
einer sogar viel von der beschriebenen Schaltung ab
weichenden Weise zustandegebracht werden, ohne von
dem Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche ab
zuweichen. Als solche Weisen können zum Beispiel ver
schiedene Schaltungen und Stromspeisungsweisen der
Ofenwiderstände erwähnt werden, so daß Leistungs
niveaus von gewünschter Größe erreicht werden. Als
solche Stromspeisungsweisen können besonders ver
schiedene Leistungsbeschränkungsmöglichkeiten erwähnt
werden, die mittels verschiedener Halbleiterschalter,
sowie Dioden, Triacs oder Tyristoren, zu schaffen
sind. Natürlich könnte das beschriebene, motorgesteu
erte Schaltgerät mit den Kontaktspitzen auch durch
einen geeigneten, elektronischen und, wenn erwünscht,
sogar programmierbaren Kreis ersetzt werden, obgleich
die beschriebene Konstruktionslösung wenigstens bis.
auf weiteres die vorteilhafteste und zuverlässigste
Weise zur Verwirklichung gewünschter, zeitgesteuerter
Schaltungsfunktionen anbieten dürfte.
Claims (3)
1. Elektrischer Saunaofen, der aufweist:
einen Außenmantel, der wärmeisoliert ist und einen akkumulierende Masse enthaltenden Steinraum we sentlich dicht wenigstens an den Seiten und oben um gibt,
einen im Steinraum angeordneten, elektrischen Widerstand oder mehrere solche Widerstände (R1, R2, R3, RM1, RM2) zum Heizen der wärmeakkumulierenden Masse und zum Aufrechterhalten deren Temperatur auch dann, wenn in der Sauna nicht gebadet wird,
temperaturabhängige Mittel (L, T) im Steinraum angeordnet zum Schaffen einer temperaturabhängigen Stromzufuhr zu dem elektrischen Widerstand oder den elektrischen Widerständen und
Mittel, wie einen zu öffnenden Deckel, zum Schaffen einer Luftströmungsverbindung zwischen dem Steinraum und einem Aufstellungsraum des Ofens zur Übertragung von Wärme aus dem Steinraum in den Auf stellungsraum des Ofens zum Heizen dieses Raums auf Badetemperatur hauptsächlich mittels der in der akku mulierenden Masse des Ofens gespeicherten Wärmeener gie,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saunaofen ferner zeitabhängige Mittel (TM) zum Aus schalten wenigstens eines Teils des die akkumulieren de Masse bei gewünschter Temperatur haltenden Heizef fekts für eine vorausbestimmte Zeit aufweist.
einen Außenmantel, der wärmeisoliert ist und einen akkumulierende Masse enthaltenden Steinraum we sentlich dicht wenigstens an den Seiten und oben um gibt,
einen im Steinraum angeordneten, elektrischen Widerstand oder mehrere solche Widerstände (R1, R2, R3, RM1, RM2) zum Heizen der wärmeakkumulierenden Masse und zum Aufrechterhalten deren Temperatur auch dann, wenn in der Sauna nicht gebadet wird,
temperaturabhängige Mittel (L, T) im Steinraum angeordnet zum Schaffen einer temperaturabhängigen Stromzufuhr zu dem elektrischen Widerstand oder den elektrischen Widerständen und
Mittel, wie einen zu öffnenden Deckel, zum Schaffen einer Luftströmungsverbindung zwischen dem Steinraum und einem Aufstellungsraum des Ofens zur Übertragung von Wärme aus dem Steinraum in den Auf stellungsraum des Ofens zum Heizen dieses Raums auf Badetemperatur hauptsächlich mittels der in der akku mulierenden Masse des Ofens gespeicherten Wärmeener gie,
dadurch gekennzeichnet, daß der Saunaofen ferner zeitabhängige Mittel (TM) zum Aus schalten wenigstens eines Teils des die akkumulieren de Masse bei gewünschter Temperatur haltenden Heizef fekts für eine vorausbestimmte Zeit aufweist.
2. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zeitabhängigen Mittel (TM) angeordnet sind, peri
odisch zu funktionieren, wobei einer gewünscht langen
Einschaltzeit eine gewünscht lange Ausschaltzeit
folgt.
3. Elektrischer Saunaofen nach Patentanspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zeitabhängigen Mittel (TM) angeordnet sind, wenig
stens einen Teil des Heizeffekts zu einer bestimmten
Zeit oder bestimmten Zeiten binnen 24 Stunden auszu
schalten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI906376A FI906376A (fi) | 1990-12-21 | 1990-12-21 | Elektrisk bastuugn. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4141669A1 true DE4141669A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=8531640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914141669 Withdrawn DE4141669A1 (de) | 1990-12-21 | 1991-12-17 | Elektrischer saunaofen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT399459B (de) |
CH (1) | CH686613A5 (de) |
DE (1) | DE4141669A1 (de) |
FI (1) | FI906376A (de) |
GB (1) | GB2252429B (de) |
SE (1) | SE9103803L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0720843A3 (de) * | 1995-01-09 | 1997-06-11 | Yoshihiko Azuma | Steuervorrichtung für Saunabeheizung |
DE10043983A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-04-04 | Weka Holzbau Gmbh | Wärmekabine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH503959A (de) * | 1970-02-27 | 1971-02-28 | Kleiber Andreas | Einrichtung zur Regelung der Luftfeuchtigkeit in einem abgeschlossenen Raum |
DE2529184B2 (de) * | 1975-07-01 | 1977-10-27 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Saunasteuerung |
FI83156B (fi) * | 1987-12-31 | 1991-02-28 | Helo Tehtaat Oy | Elektrisk bastuugn. |
-
1990
- 1990-12-21 FI FI906376A patent/FI906376A/fi not_active Application Discontinuation
-
1991
- 1991-12-17 DE DE19914141669 patent/DE4141669A1/de not_active Withdrawn
- 1991-12-17 CH CH373091A patent/CH686613A5/de unknown
- 1991-12-19 AT AT251791A patent/AT399459B/de not_active IP Right Cessation
- 1991-12-20 GB GB9127025A patent/GB2252429B/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-12-20 SE SE9103803A patent/SE9103803L/ not_active Application Discontinuation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0720843A3 (de) * | 1995-01-09 | 1997-06-11 | Yoshihiko Azuma | Steuervorrichtung für Saunabeheizung |
DE10043983A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-04-04 | Weka Holzbau Gmbh | Wärmekabine |
DE10043983C2 (de) * | 2000-09-05 | 2002-10-31 | Weka Holzbau Gmbh | Wärmekabine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI906376A (fi) | 1992-06-22 |
SE9103803L (sv) | 1992-06-22 |
AT399459B (de) | 1995-05-26 |
GB2252429A (en) | 1992-08-05 |
GB9127025D0 (en) | 1992-02-19 |
FI906376A0 (fi) | 1990-12-21 |
GB2252429B (en) | 1994-11-23 |
CH686613A5 (de) | 1996-05-15 |
ATA251791A (de) | 1994-10-15 |
SE9103803D0 (sv) | 1991-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1416770B2 (de) | Elektrische Heizvorrichtung mit mehreren Heizelementen | |
DE3531691A1 (de) | Strahlungsheizer fuer herde mit glaskeramikdeckplatten | |
EP0008441B1 (de) | Steuergerät für Elektrokochgeräte | |
EP0828406B1 (de) | Vorrichtung zur Begrenzung und Verteilung der von einem Herd aufgenommenen elektrischen Leistung | |
EP0582795B1 (de) | Schaltungsanordnung für elektrische Heizgeräte | |
DE4008931C2 (de) | Elektrische Saunaheizung | |
DE4016525A1 (de) | Steuerschaltkreis fuer einen heizer | |
DE4141669A1 (de) | Elektrischer saunaofen | |
CH695976A5 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Reduzieren der Stromaufnahme während des Anlaufens eines Einphasen-Wechselstrom-Asynchron-Motors. | |
DE3843074A1 (de) | Elektrischer saunaofen | |
DE3906603C2 (de) | Elektrischer Durchlauferhitzer | |
EP0095479B1 (de) | Elektrisch beheizter heisswasserbereiter | |
DE3709591C2 (de) | ||
DE3631226C2 (de) | ||
DE3724084C2 (de) | ||
DE3108640A1 (de) | Meldeeinrichtung zur anzeige des temperaturzustandes von kochgeraeten | |
DE3618820C2 (de) | Schaltungsanordnung eines Warmwasserspeicherheizgerätes | |
DE2348154C3 (de) | ||
DE1906553A1 (de) | Steuer- und Regeleinrichtung fuer elektrische Speicheroefen | |
DE2856304C2 (de) | Steuereinrichtung zur automatischen Regelung des Heizstroms eines Gießgerätes für Dentalgüsse | |
DE19522748A1 (de) | Regeleinrichtung für eine Kochplatten-Strahlungsbeheizung | |
DE2348154B2 (de) | Elektrische versorgungsschaltung fuer einen mikrowellenofen | |
DE3123523A1 (de) | Schaltungsanordnung zur steuerung eines elektrischen geraetes | |
DE10229767B4 (de) | Verfahren zur Dreieckschaltung von Heizwiderständen eines Durchlauferhitzers | |
DE527250C (de) | Anordnung bei elektrischen Apparaten, deren Stromkreis durch einen mit einer Heizwicklung versehenen thermostatischen Hauptschalter ueberwacht wird |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |