DE4141496C2 - Entlüftungsvorrichtung mit Filter für einen Reaktor-Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerks - Google Patents

Entlüftungsvorrichtung mit Filter für einen Reaktor-Sicherheitsbehälter eines Kernkraftwerks

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Description

Die Erfindung betrifft eine Entlüftungsvorrichtung mit Fil­ ter für einen Reaktor-Sicherheitsbehälter eines Kernkraft­ werks.
Ein Siedewasserreaktor-Kernkraftwerk ist ein Beispiel für herkömmliche Kernkraftwerke, wobei ein typischer Vertreter der Siedewasserreaktoren, im folgenden als SWR abgekürzt, in Fig. 2 dargestellt ist. Gemäß Fig. 2 ist in einem Reak­ torgebäude 1 eine Not-Gasbehandlungsvorrichtung (Stand-by-System) 2 installiert. Dieses System 2 arbeitet, wenn ein Kühlmittelverlustunfall als konstruktionsbedingter oder Ausle­ gungs-Unfall auftritt, derart, daß ein Druck im Inneren des Reaktorgebäudes 1 dadurch auf einem Unterdruckwert gehalten wird, daß eine Umgebungsatmosphä­ re innerhalb des Reaktorgebäudes 1 nach und nach in gerin­ gen Mengen in eine externe Atmosphäre abgelassen wird, um auf diese Weise eine radioaktive Substanz einzuschließen, die aus dem Reaktor-Sicherheitsbehälter innerhalb des Reaktorgebäudes 2 sickert, so daß die radioaktive Substanz nicht in die Umgebung ent­ weichen kann.
Da die Vorrichtung 2 eine Anlage ist, die als Gegenmaßnahme für einen Kühlmittelverlust-Unfall vorgesehen ist, ist sie eine mit speziell konstruierten Sicherheitsmerkmalen ausgestattete Einrichtung, die bezüglich dynamischer Anlagenteile oder -mechanismen einem Einzelun­ fall-Standard genügt und erdbebensicher ausgebildet ist. Dies führt zu dem Erfordernis, daß eine in höchstem Maße zuverlässige Konstruktion für die Vorrichtung gewählt wird.
Die Vorrichtung 2 besitzt zum Freigeben der Umgebungsatmosphäre in dem Reaktorgebäude 1 eine teuere Filterkette 4 hohen Lei­ stungsvermögens, die die radioaktive Substanz der Umge­ bungsatmosphäre beseitigt. Die Filterkette 4 enthält in Reihenanordnung ein Vorfilter, ein Hochleistungs-Teilchen­ filter und ein Holzkohlefilter, und beseitigt in ausreichendem Maß die radioaktive Substanz aus der Atmo­ sphäre in dem Reaktorgebäude 1, die über Auslaß- oder Ent­ lüftungsgebläse 5 transportiert wird, so daß anschließend eine gereinigte Atmosphäre, die keine radioaktive Substanz mehr erhält, über einen Kamin 6 in die Außenumgebung abge­ geben wird. In der Vorrichtung 2 wird ein Notstromaggregat, z. B. ein Not-Dieselgenerator (DG) verwendet, um elektrisch eine Ventileinrichtung 7 für die Auslaßgebläse 5 zu betreiben. In Fig. 2 erkennt man außerdem einen Feuchtigkeitsabschei­ der 8, eine Heizschlange 9 und ein Luft-Betätigungsventil AO.
In jüngerer Zeit sind speziell in Kernkraftwerken des euro­ päischen Raums mit Filter ausgestattete Entlüftungsvorrich­ tungen der in Fig. 3 gezeigten Art installiert worden. Die Entlüftungsvorrichtung 10 befindet sich im Reaktorgebäude 1 und wird im Hinblick auf das Auftreten eines schweren Un­ falls, der schwerer ist als ein Auslegungs-Unfall, vorgesehen.
Bei dem schweren Unfall handelt es sich um eine Störung, die unter der Annahme eines extrem schwerwiegenden Zustands auftritt, wenn z. B. die Funktion einer externen elektri­ schen Energiequelle verloren geht und sämtliche Notstromaggregate (DG) ebenfalls ausfallen. Im konkreten Fall werden sämtliche Wechselstromquellen vollständig unbrauchbar, was man als Totalausfall der elektrischen Versorgung bezeich­ net. Im Fall eines derartigen schweren Unfalls wird, bevor der Innendruck des Sicherheitsbehälters (RCV) 3 durch die von dem Kernbrennstoff erzeugte Zerfallswärme extrem ange­ stiegen ist, eine Berstscheibe 11 des mit Filter versehenen Entlüftungssystems 10 automatisch aktiviert, um so die At­ mosphäre in dem RCV 3 über den Kamin in die Umgebung abzu­ leiten und zu verhindern, daß der Sicherheitsbehälter 3 durch den erhöhten Druck beschädigt wird.
Die radioaktive Substanz in dem Sicherheitsbehälter 3 wird über ein Filter­ gefäß 12 beseitigt, welches in dem Entlüftungssystem 10 vorgesehen ist. Das Filtergefäß 12 besitzt als Filterelement einen Wasserfilter und einen Filter aus rost­ freiem Material, durch den die in der Innenatmosphäre ent­ haltene radioaktive Substanz vollständig entfernt wird, be­ vor die praktisch keine radioaktive Substanz mehr enthal­ tende Atmosphäre anschließend in die Umgebung ausgebracht wird.
Allerdings ist nun das mit Filter versehene Entlüftungssy­ stem 10 als Gegenmaßnahme für einen schweren Unfall vorge­ sehen, also für ein seltenes Ereignis, welches über dem Stan­ dard eines Auslegungs-Unfalls liegt. Deshalb kann man sagen, daß bei der Auslegung des Systems der Anwendung des Einzelunfalls-Stan­ dards auf eine allgemeine dynamische Anlage unter Gewähr­ leistung der Systemzuverlässigkeit beispielsweise im Hin­ blick auf Erdbebensicherheit kaum Beachtung geschenkt wur­ de. Dennoch kann man von der Annahme ausgehen, daß der Un­ fall mit Totalausfall der elektrischen Versorgung, der zu einem schweren Unfall führt, mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein Erdbeben zurückzuführen ist. Diesbezüglich enthält das herkömmliche System keinerlei redundante konstruktive Merkmale oder geeignete Gegenmaßnahmen. Mit anderen Worten: das oben beschriebene herkömmliche System ist hinsichtlich der Zuverlässigkeit nicht zufriedenstellend, wenn man von der Annahme ausgeht, daß ein schwerer Unfall stattfindet.
Außerdem ist das in Fig. 3 dargestellte, für den Unfall vorgesehene Entlüftungssystem nicht ausgelegt, um im Fall des Auftretens eines schweren Unfalls automa­ tisch aktiviert zu werden. Deshalb muß während des Dauerbe­ triebs des Reaktors eine Bedienungsperson die zunächst ge­ schlossenen Isolierventile öffnen, wobei diese Tätigkeit von der persönlichen Einschätzung des Betriebspersonals ab­ hängt. Dies stellt eine beträchtliche Belastung für das Be­ dienungspersonal dar. Auch aus diesem Grund kann man sagen, daß das in Fig. 3 gezeigte System nicht unbedingt höchste Zuverlässigkeit aufweist. Das System in Fig. 3 enthält ei­ nen Pegelmesser L.
Demgegenüber sind bei der Vorrichtung 2 für Auslegungsunfälle die redundante Konstruktion und die erdbebensichere Ausgestal­ tung gewählt, um bei einem Kühlmittelverlust- Unfall automatisch anzusprechen. Insofern kann man sagen, daß die Ausgestaltung der Vorrichtung dafür sorgt, daß ausreichen­ de Zuverlässigkeit gewährleistet ist. Allerdings benötigt die Vorrichtung 2 die Anordnung einer Wechselspannungsquelle für den Betrieb dynamischer Einrichtungsgegenstände, wie z. B. der Auslaß-Gebläse 5 und der elektrisch betätigten Ventile 7. Folglich kann ein solches System 2 bei einem schweren Unfall, bedingt durch den Totalausfall der elektrischen Versorgung, überhaupt nicht arbeiten. Dies ist der Grund dafür, daß ungeachtet der für den Auslegungs-Unfall vorgesehen, teueren Vorrichtung 2 in den europäischen Ländern eine unabhängige, mit Filter versehene Entlüftungseinrichtung, wie z. B. das Sy­ stem 10, zusätzlich als spezielle Gegenmaßnahme für schwere Unfälle vorgesehen werden. Dies bedingt allerdings einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und erhebliche zusätzliche Ko­ sten. Da weiterhin das mit Filter ausgestatte Entlüftungs­ system speziell für schwere Unfälle ausgelegt ist, ste­ hen einer Nachrüstung eines existierenden Kernkraftwerks mit einem solchen Filter-Entlüftungssystem 10 besondere Gründe entgegen: Aufgrund einer Nachrüstung mit dem spezi­ ell für schwere Unfälle ausgelegten Entlüftungssystem könn­ te in der Öffentlichkeit die - irrtümliche - Meinung ent­ stehen, daß die bestehende Kernkraftanlage anfällig ist für schwere Unfälle.
Gemäß der derzeitigen Technologie wird die Vorrichtung 2 nur für den Auslegungs-Unfall genutzt, und das mit Filter ausgestattete Lüftungs­ system nur für schwere Unfälle vorgesehen, so daß die zu­ sätzliche Anwendung des Filters-Entlüftungssystems 10 bei der Vorrichtung 2 nicht nur erhebliche zusätzliche Kosten bedingt, sondern auch in der Öffentlichkeit zu Mißverständnissen führen kann.
Da es sich bei dem mit Filter versehenen Entlüftungssystem 10 um ein System für spezielle schwere Unfälle handelt, und seine Zuverlässigkeit geringer ist als diejenige der Vorrichtung 2, ist die Einführung des Entlüftungssystems 10 insofern problematisch, als sie mit einer höheren Belastung des Be­ dienungspersonals einhergeht.
Aus der DE 37 15 467 A1 ist eine Entlüftungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt, die bei einem Störfall zum Rückhalten von Spaltprodukten in Dampf-Gas-Gemischen innerhalb des Reaktorsicherheitsbehälters und zum Entspannen der gereinigten Gemischströme ins freie Freie dient. Im Druckbehälter sind Keramik- Filterkerzen-Einsätze vorhanden, durch die der Gemischstrom hindurchgeführt wird und gereinigt an deren Austrittsseite austritt. Der Druckbehälter ist mit Eintritts- und Austritts- Rohrleitungen für die Ein- und Ausleitung der Gemischtströme versehen.
Aus der DE 36 37 845 A1 ist ein Kernreaktor mit einer Sicherheitshülle zum Einschließen von Aktivitätsträgern und mit einem Berstschutz in Form einer Auslaßöffnung bekannt. Die Auslaßöffnung ist mit einer Strahlpumpe verbunden, deren Austrittsseite ihrerseits mit einem Filter versehen ist. Aus dem Filter können die gereinigten Gase in einen Kamin geleitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungsvorrichtung mit Filter zu schaffen, die einem in einem Reaktorgebäude installierten Reaktorsicherheitsbehälter zugeordnet ist, und eine kombinierte Funktion als Not-Gasbehandlungssystem und Entlüftungssystem bei Auftreten von leichten und schweren Unfällen und verbesserte Zuverlässigkeit ausüben kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe­ ne Erfindung. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Entlüftungsvorrichtung mit Filter wird gezielt eine mit Filter ausgestattete Entlüftungsvor­ richtung für einen möglichen schweren Unfall verwendet. Die erste Entlüftungsleitung ist stromauf bezüglich der Filter­ anordnung angeschlossen, und die stromabwärts gelegene Sei­ te der Auslaß-Gebläseeinrichtung oder Pumpenanordnung des Not-Gasbe­ handlungssystems ist mit der ersten Entlüftungsleitung ver­ bunden, um so die Filteranordnung als Filtereinrichtung zum Beseitigen der radioaktiven Substanz in dem Not-Gasbehand­ lungssystem zu nutzen. Dadurch ist es möglich, auf die In­ stallierung einer teueren Filterkette zu verzichten, wie sie bei herkömmlichen Systemen üblich ist. Insgesamt lassen sich die Kosten spürbar senken.
Außerdem läßt sich die erfindungsgemäße Entlüftungsvorrich­ tung als Einzelsystem ausge­ stalten, dessen kombinierte Funktion darin besteht, eine Entlüftung bei einem mit Filter versehenen Entlüftungssy­ stem als Gegenmaßnahme bei einem schweren Unfall und die Wirkung der Not-Gasbehandlungseinrichtung zu übernehmen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an­ hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Skizze einer Ausführungsform einer mit Filter versehenen Entlüftungsvorrichtung für einen Reaktorsi­ cherheitsbehälter,
Fig. 2 eine Skizze eines Not-Gasbehandlungssystems eines herkömmlichen Siedewasser-Reaktors; und
Fig. 3 eine Skizze eines Beispiels eines herkömmlichen ge­ filterten Entlüftungssystems für ein Kernkraftwerk in einem europäischen Land.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll nun in Verbindung mit einem Reaktorsicherheitsbehälter unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden.
Gemäß Fig. 1 ist in einem Reaktorgebäude 21 eines Leicht­ wasser-Reaktors eine mit Filter ausgestattete Entlüftungsvorrichtung 20 als Gegenmaßnahme bei schweren Unfällen installiert. In dem Reaktorgebäude 21 ist außerdem ein Reaktorsicherheitsbehälter 22 instal­ liert, in den ein Reaktordruckgefäß 23 eingebaut ist. Ein Unterdrückungsbecken 24 befindet sich in einem unteren Ab­ schnitt des Reaktorsicherheitsgefäßes 22. Das Becken 24 enthält eine Gaskammer 24a, an die eine Entlüftungsleitung 25 des gefilterten Entlüftungssystems 20 angeschlossen ist.
In die Entlüftungsleitung 25 sind hintereinander Isolier­ ventile 26, eine Berstscheibe 27 und ein Sperrventil 28 eingefügt. Sie bilden eine Anordnung, die an ein als Fil­ teranordnung aufgebautes Filtergefäß 30 anzuschließen ist. In dem Filtergefäß 30 sind ein Wasserfilter 31 und ein aus rostfreien Fasern bestehendes Filter 32 eingesetzt. Das Filtergefäß 30 besitzt einen oberen Abschnitt, von dem eine Entlüftungsleitung 33 stromabwärts abgeht. In die Entlüf­ tungsleitung 33 sind nacheinander ein Sperrventil 34, eine Drucksteuerdrossel 35 und eine Berstscheibe 36 eingefügt. Diese Anordnung ist an einen nicht dargestellten Kamin an­ zuschließen, durch den sich die Entlüftungsleitung 33 ins Freie öffnet.
Wie oben erwähnt, ist die stromauf bezüglich des Filterge­ fäßes 30 angeordnete Entlüftungsleitung 25 mit einem Ende mit der Gaskammer 24a in dem Unterdrückungsbecken 24 verbunden, während das andere Ende mit dem Filtergefäß 30 verbun­ den ist. Eine Leitung 39 eines Not-Gasbehandlungssystems 38 ist mit ihrem einen Ende an einen Abschnitt der Entlüftungsleitung 25 angeschlossen, der sich stromauf be­ züglich des Filtergefäßes 30 befindet. Die Leitung 39 öffnet sich mit dem anderen Ende zu der inneren Umgebungs­ atmosphäre innerhalb des Reaktorgebäudes 21 und ist in sei­ nem Mittelabschnitt nacheinander ausgestattet mit Einlaß- Ventilen 40, Auslaß-Gebläsen 41, Isolierventilen 42 und ei­ nem Sperrventil 43, die sämtlich zu dem Not-Gasbehandlungssystem 38 gehören. In der stromabwärtigen Seite der Entlüftungsleitung 33 befin­ den sich Auslaßventile 45, die einen Nebenschluß für die Berstscheibe 38 darstellen. Wie erwähnt, ist das Not- Gasbehandlungssystem 38 in dem gefilterten Entlüf­ tungssystem 20 integriert, wodurch ein integriertes gefil­ tertes Entlüftungssystem als Einzelsystem gebildet wird.
Ein die Isolierventile 26 und die Berstscheibe 27 umgehen­ der Bypass-Zweig 46 ist an die Entlüftungsleitung 25 strom­ auf bezüglich des Filtergefäßes 30 angefügt, und zu diesem Bypass-Zweig 46 gehören Isolierventile 47 für den zur Ent­ lüftung dienenden Eingriff seitens des Personals. Speziell befinden sich die Isolierventile 47 dort zu dem Zweck, daß das Bedienungspersonal den Entlüftungsvorgang durchführt, bevor der Innendruck des Reaktorsicherheitsbehälters 22 einen Betätigungs-Grenz­ druck für die Berstscheibe 27 erreicht. Außerdem kann das Personal eine Notbetätigung durchführen, falls die Berst­ scheibe den Betrieb versagt. Die dynamischen Einrichtungen sind mit Ausnahme der Sperrventile 28, 34 und 43 und der Berstscheiben 27 und 36 redundant, d. h. mehrfach vorhanden. Die genannten, nicht redundant vorhandenen Elemen­ te sind nach einem Unfall zu betätigen.
Das Filtergefäß 30 enthält eine Gaskammer 30a oberhalb des Wasserfilters 31 und ein inertes Gas, vorzugsweise N2-Gas, das über eine Speiseleitung 48 in die damit verbundene Gas­ kammer 30a eingeleitet wird. Das Innere des Filterbehälters 30 wird mit dem inerten Gas, z. B. N2, während des stationä­ ren Reaktorbetriebs gefüllt, und zwar seitens einer N2-Gas- Quelle über die Speiseleitung 48, damit verhindert wird, daß ein brennbares Gas, beispielsweise H2 oder Co-Gas, das in der Atmosphäre innerhalb des RCV 22 enthalten ist, in dem Filterbehälter 30 brennt, nachdem eine Störung stattge­ funden hat. Als Ersatz für den aus rostfreien Fasern beste­ henden Filter 32 kann eine andere Filtereinrichtung eines anderen Typs, z. B. ein Samtfilter, in dem Filtergefäß 30 angeordnet werden, es ist jedoch nicht notwendigerweise so, daß das Innere des Filtergefäßes 30 mit N2-Gas zu füllen ist. In diesem Fall ist es nicht notwendig, die Berstschei­ be 36 und die Auslaßventile 45 für das Not-Gasbehandlungssystem auf der strom­ abwärts gelegenen Seite der Entlüftungsleitung 25 anzuord­ nen. Weiterhin kann es möglich sein, das Sperrventil und die Berstscheibe zur Verbesserung der Systemzuverlässigkeit redundant auszulegen.
Mit dem Filtergefäß 30 ist eine Wasserversorgungsleitung 50 verbunden. Die Bezugszeichen 51 und 52 bezeichnen eine Ablauf­ leitung bzw. eine Entlüftungsleitung.
Das mit Filter versehene Entlüftungssystem für den Reaktor­ sicherheitsbehälter mit dem oben beschriebenen Aufbau ar­ beitet folgendermaßen:
Wenn ein leichterer Unfall in dem Leichtwasserreaktor eines Kernkraft­ werks eintritt, arbeitet mindestens eine Reihe von Notstromaggregaten, so daß die Auslaß-Gebläse 41, das Einlaß­ ventil 40, die Isolierventile 42 und die Auslaßventile 45 des Not-Gasbehandlungssystems 38 durch den Betrieb der Stromaggregate in Betrieb gesetzt werden.
Dementsprechend nehmen die Einrichtungskomponenten, wie z. B. die Auslaß-Gebläse 41, automatisch und ansprechend auf ein Signal, welches das Auftreten des Unfalls signalisiert, ih­ ren Betrieb auf, und die Auslaß-Gebläse 41 beginnen, die Umgebungsatmosphäre im Reaktorgebäude 21 anzusaugen. Da bei diesem Betrieb die Auslaß- oder Abgasleitung, in der sich das Auslaß-Gebläse oder die Auslaßpumpe des Not-Gasbehandlungssystems 38 dieses gefilterten Entlüftungssystems befinden, mit der Entlüf­ tungsleitung 25 stromauf bezüglich des Filtergefäßes 30 des Systems 20 verbunden ist, gelangt die Atmosphäre innerhalb des Reaktorgebäudes 21 in das Filtergefäß 30, wo die radio­ aktive Substanz aus der angesaugten Luft entfernt wird. Die durch die Filterfunktion des Filtergefäßes 30 gereinigte Atmosphäre wird durch den nicht dargestellten Kamin ins Freie abgelassen. Während dieses Vorgangs wird die Umge­ bungsatmosphäre im Reaktorgebäude 21 mittels des Not-Gasbehandlungssystems 38 durch die Auslaß-Gebläse 41 angesaugt und dann behandelt, so daß die radioaktive Substanz, die bei dem Unfall aus dem Behälter 22 in das Reaktorgebäude 21 entweicht, daran gehindert werden kann, weiter in die Außenumgebung zu entweichen. Hierdurch wird die Sicherheit der Umgebung der Anlage gewährleistet, so daß die Bevölkerung abgesichert ist.
Wenn hingegen ein schwerer Unfall eintritt, so sind ange­ nommenerweise sämtliche Stromaggregate unbrauchbar. In ei­ nem solchen Fall werden auch sämtliche dynamischen Einrich­ tungen einschließlich der Auslaß-Gebläse 41 und der Einlaß­ ventile 40 des Not-Gasbehandlungssystems 38 unbrauchbar. Da die dynamischen Sy­ steme, wie z. B. ein Kernkühlsystem, ebenfalls inaktiv wer­ den, wird der Kern beschädigt, so daß radioaktive Substanz aus dem beschädigten Kernbrennstoff entweicht, was zu der Gefahr führt, daß radioaktive Substanz in den Si­ cherheitsbehälter 22 gelangt und der Innendruck in diesem wegen der von dem Kernbrennstoff freige­ setzten Zerfallswärme sehr hoch ansteigt.
Wenn aber der Innendruck einen konstanten, bestimmten Wert erreicht, tritt die Berstscheibe 27 in Aktion, um die Atmo­ sphäre in dem Behälter 22 über die Entlüftungsleitung 25 in das Filtergefäß 30 zu leiten. Während dieses Durchgangs der Strömung kann die in der Atmosphäre des Behälters 22 enthaltene radioaktive Substanz in und durch das Filtergefäß 30 besei­ tigt werden, so daß die gereinigte Atmosphäre dann über den Kamin in die Umgebung abgelassen werden kann. Wie oben er­ läutert, kann beim Auftreten eines schweren Unfalls die At­ mosphäre des Behälters 22 automatisch in die Umgebung abgeleitet werden, und zwar nach Maßgabe des zunehmenden Innendrucks im Behälter 22, so daß jegliche Antriebsquelle, z. B. ein Wech­ selstromaggregat, für einen solchen Zweck entfallen kann. Damit kann der Druck in dem Behälter 22 auf einem Wert gehalten werden, der angenähert dem Atmosphärendruck entspricht, so daß die Intaktheit des Behälters 22 bewahrt bleibt. Unter der An­ nahme des Auftretens eines schweren Unfalls läßt sich der Zustand vermeiden, daß die radioaktive Substanz unkontrol­ liert in die Umgebung entweicht. Die Sicherheit der Öffent­ lichkeit ist mithin gewährleistet.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann bei diesem integrierten gefilterten Entlüftungssystem 20 die radioak­ tive Substanz entfernt werden, indem dasselbe Filtergefäß 30 sowohl beim Auftreten eines leichten Unfalls als auch beim Auftreten eines schweren Unfalls genutzt wird, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu garantieren.
Da das mit Filter ausgestattete Entlüftungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Sicherheitsfunktion als Not- Gasbehandlungssystem versehen ist, welches wesentlich beim Auftreten des leichten Unfalls ist, lassen sich das Entlüftungssystem mit Filter und mithin die gesamte Anlage als gezielt kon­ struierte Sicherheitselemente auslegen und installieren, wobei die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Beim Auftre­ ten eines schweren Unfalls ist die Zuverlässigkeit durch beispielweise redundante Konstruktion oder erdbebensichere Konstruktion gewährleistet.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Ent­ lüftungsleitung 25 des Entlüftungssystem 20 an die Gaskam­ mer 24a in dem Unterdrückungsbecken 24 angeschlossen, die Entlüftungsleitung 25 kann aber mit einer in dem Behälter 22 ge­ bildeten Trockenzelle 54 in Verbindung stehen. Es können auch noch weitere Änderungen vorgenommen werden, z. B. be­ züglich der Ausgestaltung und Anordnung der Auslaß-Gebläse 41, der Einlaßventile 40, der Isolierventile 42 und der Leitung 39. Beispielsweise können die Aus­ laß-Gebläse 41 durch Auslaß-Pumpenanordnungen ersetzt wer­ den.

Claims (6)

1. Entlüftungsvorrichtung mit Filter, die einem in ei­ nem Reaktorgebäude (21) installierten Reaktorsicherheits­ behälter (22) zugeordnet ist, und umfaßt:
eine in dem Reaktorgebäude (21) angeordnete Filteran­ ordnung (30) mit Filtermitteln (31, 32);
eine erste Entlüftungsleitung (25), die stromauf be­ züglich der Filteranordnung (30) angeordnet ist und mit einem Ende an den Sicherheitsbehälter (22) und mit dem anderen Ende an die Filteranordnung (30) angeschlossen ist; und
eine zweite Entlüftungsleitung (33), die stromab be­ züglich der Filteranordnung (30) angeordnet ist und mit dem anderen Ende an eine Ausleiteinrichtung angeschlossen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Not-Gasbehandlungssystem (38), das an die erste Entlüftungsleitung (25) angeschlossen ist, eine Auslaß-Trei­ bereinrichtung (41, 42) mit einer Auslaß-Gebläseeinrichtung (41) aufweist, die mit einer stromabwärtigen Seite an die er­ ste Entlüftungsleitung (25) angeschlossen ist, und
daß die Filteranordnung (30) als Filtereinrichtung für das Not-Gasbehandlungssystem (38) verwendet wird, um eine in einer von dem Sicherheitsbehälter (22) stammenden Atmosphäre enthaltene, radioaktive Substanz zu behandeln und zu beseiti­ gen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei dem das Not-Gas­ behandlungssystem (38) eine Einlaßventileinrichtung (40), und eine Isolierventileinrichtung (26) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Filteranordnung ein Wasserfilter (31) und ein Filter aus rostfreien Fasern (32) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Speiseleitung (48) für ein inertes Gas an die Fil­ teranordnung (30) angeschlossen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei dem das inerte Gas ein N2-Gas ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in die erste Entlüftungsleitung eine Isolier­ ventileinrichtung (26), eine Sperrventileinrichtung (28) und eine Berstplattenanordnung (27) eingefügt sind, und daß in die zweite Entlüftungsleitung (33) eine Auslaßventilein­ richtung (45), eine Berstplattenanordnung (36) und eine Sperrventileinrichtung (34) eingefügt sind.
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