DE3212322A1 - Verfahren zur beherrschung von auslegungs- und hypothetischen stoerfaellen in einem kernkraftwerk - Google Patents

Verfahren zur beherrschung von auslegungs- und hypothetischen stoerfaellen in einem kernkraftwerk

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DE3212322A1 DE19823212322 DE3212322A DE3212322A1 DE 3212322 A1 DE3212322 A1 DE 3212322A1 DE 19823212322 DE19823212322 DE 19823212322 DE 3212322 A DE3212322 A DE 3212322A DE 3212322 A1 DE3212322 A1 DE 3212322A1
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Winfried Wachholz
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Hochtemperatur Reaktorbau GmbH
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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Description

  • Verfahren zur Beherrschung von Auslegungs-
  • und hypothetischen Störfällen in einem Kernkraftwerk Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beherrschung von Auslegungs- und hypothetischen Störfällen in einem Kernkraftwerk mit einem in einem Spannbetondruckbehälter untergebrachten gasgekühlten Hochtemperaturreaktor, dessen kugelförmige Brennelemente aus in eine Graphitmatrix eingebetteten beschichteten Spaltstoffteilchen bestehen, mit einem den Spannbetondruckbehälter umgebenden Reaktorschutzgebäude, mit mindestens einem Abschaltsystem und Einrichtungen zur Nachwärmeabfuhr und mit mehreren Barrieren zur Spaltstoffrückhaltung, wobei die Beschichtung der Spaltstoffteil9hen eine erste und die Graphitmatrix eine zweite Barriere bilden, eine dritte Barriere von dem Spannbetondruckbehälter verkörpert wird und das Reaktorschutzgebäude eine vierte Barriere darstellt.
  • Kernkraftwerke werden nach den z. Z. geltenden Kriterien und Leitlinien ausgelegt, die die Beherrschung von Auslegungsstörfällen (Eintrittswahrscheinlichkeit größer als 10 5/a bis 10'6/a) verlangen. Seltenere Störfälle werden als hypothetisch eingestuft. Eine Auslegung der Kernkraftwerke auf die Beherrschung dieser Störfälle erfolgt in der Regel nicht, sondern es wird lediglich der Schadensumfang oder der Risikobeitrag (Eintrittswahrscheinlichkeit multipliziert mit dem Schadensumfang) ermittelt.
  • Als primäre Maßnahme zur Risikominderung bzw. zum Risikoausschluß beim Betreiben eines Kernkraftwerkes ist die Gewährleistung der Aktivitätsrückhaltung bei Störfällen bis hin zu hypothetischen Störfällen anzusehen. Der Erfüllung dieser Aufgabe dienen bei einem Hochtemperaturreaktor der eingangs beschriebenen Bauart die genannten Barrieren, deren Wirksamkeit jedoch - von äußeren Einwirkungen abgesehen - im wesentlichen von den Betriebs- und Störfalltemperaturen sowie von den Betriebs- und Störfalldrücken bestimmt wird. Daneben spielen noch chemische Prozesse (Graphit-Korrosion, Betonzersetzung) infolge erhöhter Temperaturen und des Vorhandenseins von Fremdmedien eine Rolle bei dem sicheren Einschluß von Spaltprodukten.
  • Die Sicherheit eines Kernkraftwerkes hängt daher in erster Linie von der Beherrschung der Temperaturprobleme ab; d.h. das überschreiten der Versagenstemperatur aller vier Barrieren muß hinreichend unwahrscheinlich sein bzw. ausgeschlossen werden können. Darüber hinaus ist auch die Druckabsicherung der Anlage von wesentlicher Bedeutung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für ein Kernkraftwerk der eingangs beschriebenen Bauart ein Verfahren anzugeben, mit dem bei geringem Kostenaufwand sowohl bei Auslegungsstörfällen als auch bei Störfällen im hypothetischen Bereich das Risiko einer Aktivitätsfreisetzung aus dem Kernkraftwerk und somit eine Gefährdung der Umgebung praktisch ausgeschlossen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe durch mehrere aufeinanderfolgende Schritte gekennzeichnet: a.) der erste Schritt umfaßt die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der ersten und zweiten Barriere durch Verhinderung eines unzulässigen Temperaturanstiegs mittels automatisch ausgelöster Schutzaktionen und bei Nichtauslösung dieser Schutzaktionen oder auch zusätzlich zu diesen mittels manuell durchgeführter Notmaßnahmen sowie unter Ausnutzung des dem Hochtemperaturreaktor inhärenten negativen Temperaturkoeffizienten; b.) der zweite Schritt umfaßt die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der dritten Barriere bei Versagen der ersten und zweiten Barriere einmal durch Maßnahmen zur Begrenzung der Temperatur des Spannbetondruckbehälters und seiner Abschlüsse und zum anderen durch Maßnahmen zur Druckbegrenzung, wobei jeweils zunächst automatisch ausgelöste Schutzaktionen zum Einsatz kommen und bei Nichtauslösung dieser Schutzaktionen oder auch zusätzlich zu diesen Notmaßnahmen von Hand durchgeführt werden; c.) der dritte Schritt umfaßt die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der vierten Barriere bei Primärgasaustritt aus dem Spannbetondruckbehälter einmal durch Maßnahmen zum Abschluß des Reaktorschutzgebäudes und zum anderen durch Maßnahmen zur Druckentlastung über die Spaltprodukte zurückhaltende Einrichtungen, wobei jeweils zunächst automatisch ausgelöste Schutzaktionen zum Einsatz kommen und bei Nichtauslösung dieser Schutzaktionen oder auch zusätzlich zu diesen Notmaßnahmen von Hand durchgeführt werden und wobei die Druckentlastung zusätzlich durch passive Schutzeinrichtungen erfolgen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß einmal wenige zusätzliche Einrichtungen und Maßnahmen mit bekannten Sicherheitssystemen und -verfahren, die jeweils einzelne- Phänomene des Aktivitätseinschlusses behandeln, zu einem in sich geschlossenen Sicherheitskonzept integriert sind und daß zum anderen dieses Sicherheitskonzept hinreichend flexibel ist, um speziellen Standortanforderungen (z.B. Stadtnähe) oder sich wandelnden Sicherheitsanforderungen (durch Fortentwicklung von Wissenschaft und Technik) jederzeit gerecht werden zu können. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren werden die inhärenten Eigenschaften eines Hochtemperaturreaktors optimal genutzt; sie stellen hinreichend Zeit zur Verfügung, um die einzelnen automatisch angeregten Schutzaktionen sowie die von Hand durchgeführten Schutzaktionen (Reparatur- und Notmaßnahmen) zeitlich gestaffelt so ablaufen zu lassen, daß selbst bei hypothetischen Störfällen ein sicherer Einschluß der Spaltprodukte gewährleistet ist.
  • Wie bereits erwähnt, hängt die Wirksamkeit der die Spaltprodukte zurückhaltenden Barrieren vorrangig von den in dem Hochtemperaturreaktor herrschenden Temperaturen ab. Temperaturerhöhungen resultieren normalerweise aus einem Mißverhältnis zwischen Wärmeproduktion und Wärmeabfuhr. Gelingt es nicht, im Reaktorkern die Temperaturen der Spaltstoffteilchen und der Brennelemente unterhalb der Versagensgrenze zu halten, so kommt es zu einem Versagen dieser beiden Spaltproduktbarrieren und zu einer Aktivitätsfreisetzung in den Primärkreis.
  • Die Sicherstellung des Aktivitätseinschlusses im Primärkreis wird bestimmt durch die Temperaturen an den Abschlüssen von Behälterdurchdringungen wie an dem Druckbehälter selbst und durch die im Primärkreis auftretenden Drücke. Bei massiven Störungen der Primärkreiskühlung, die auch durch Reparatur-und Notmaßnahmen nicht behoben werden können, kommt es zu einer Erhöhung der Kaltgastemperatur sowie zu einem Ansteigen des Druckes im Primärkreis. Letzteres könnte zu einem Überdruckversagen des Druckbehälters führen, falls keine Schutzmaßnahmen in Gang gesetzt würden. Solche Maßnahmen bestehen in einer gezielten Druckentlastung des Druckbehälters. Sie verhindern auch ein undefinierbares Versagen von Behälterabschlüssen, die infolge der erhöhten Kaltgastemperatur Übertemperaturen ausgesetzt sind.
  • Die Druckentlastung führt zu dem Austritt Von Primärgas in das Reaktorschutzgebäude, das als vierte Barriere durch seine Auslegung und Funktionsweise den Aktivitätseinschluß gewährleistet. Auch das Störfallverhalten des Reaktorschutzgebäudes wird durch die auftretenden Temperaturen und Drücke bestimmt.
  • Gelingt es nicht, eine ausreichende Wärmeabfuhr aus dem Reaktorkern in Gang zu bringen, so heizen sich der Reaktorkern und die metallischen Einbauten weiter auf, und es tritt weiterhin Primärgas aus dem Druckbehälter aus, wobei wegen der hohen Kerntemperaturen mit erhöhter Aktivität zu rechnen ist. Durch zusätzliche, von Hand eingeleitete Notmaßnahmen wird der Abschluß des Reaktorschutzgebäudes sichergestellt.
  • Bei hypothetischen Störfällen können den Aktivitätseinschluß gefährdende Zustände im Reaktorschutzgebäude sich nur dann ergeben, wenn Gase aus chemischen Reaktionen in das Gebäude gelangen, so daß ein Versagen des Gebäudes durch Überdruck in Rechnung gestellt werden muß. Dabei ist zwischen Druckbelastungen zu unterscheiden, die sich einmal aus der Verbrennung brennbarer Gase im Reaktorschutzgebäude mit Wärmefreisetzung ergeben und zum anderen durch die Akkumulation größerer Mengen nichtkondensierbarer Gases entstehen. Ursache für das Auftreten brennbarer oder nichtkondensierbarer Gase ist die thermische Zersetzung des Betons des Reaktordruckbehälters wie auch die durch Lufteintritt in den Primärkreis stattfindende Graphit-Korrosion in Verbindung mit Wassereintritt.
  • Um ein überdruckversagen des Reaktorschutzbehälters selbst in dem eben geschilderten Fall zu vermeiden, wird durch automatisch oder von Hand ausgelöste Schutzaktionen eine Druckenlastung des Reaktorschutzgebäudes vorgenommen, und zwar über Einrichtungen, die die Spaltprodukte zurückhalten, so daß auch in diesem Fall keine unzulässige Aktivität an die Umgebung gelangen kann. Zusätzlich können noch passive Schutzeinrichtungen vorgesehen sein, die ebenfalls mit spaltproduktzurückhaltenden Einrichtungen gekoppelt sind.
  • Die Wirksamkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens beruht einmal auf der Ausnutzung mehrerer gestaffelter Barrieren und zum anderen darauf, die Funktionsfähigkeit der einzelnen Barrieren durch verschiedene zeitlich gestaffelte Schutzmaßnahmen sicherzustellen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens ein Teil der automatisch und der manuell ausgelösten Schutzaktionen mit Einrichtungen erfolgt, die redundant und diversitär ausgeführt sind.
  • Die Durchführung des ersten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich der Verhinderung einer unzulässigen Temperaturerhöhung, sieht einmal die Abschaltung des Hochtemperaturreaktors und zum anderen die Kühlung des Reaktors vor, zu welchem Zweck die Einrichtungen zur Nachwärmeabfuhr in Betrieb gesetzt werden.
  • Die Abschaltbarkeit des Reaktorkerns wird durch ein erstes Abschaltsystem sichergestellt, das in den Kern und in den Seitenreflektor einfahrbare Absorberstäbe umfaßt Bei Auftreten eines Störfalles wird das erste Abschaltsystem entweder automatisch ausgelöst, oder bei Versagen der Automatik werden die Absorberstäbe von Hand eingefahren. Können die Absorberstäbe nicht eingefahren werden, so kann durch manuelle Betätigung ein zweites Abschaltsystem, das eine Vielzahl von kleinen Absorberkugeln umfaßt, zum Einsatz gebracht werden. Der Reaktivitätswert der kleinen Absorberkugeln ist ausreichend, um den Reaktor kalt unterkritisch zu halten. Die Zeitdauer für das Einspeisen der kleinen Absorberkugeln in den Reaktorkern oder auch für die Reaktivierung des ersten Abschaltsystems beträgt aufgrund des negativen Temperaturkoeffizienten des Hochtemperaturreaktors wie auch der hohen Versagens temperaturen der beschichteten Spaltstoffteilchen mehr als 10 Stunden.
  • Versagt auch das zweite Abschaltsystem, und die Instandsetzung des ersten Abschaltsystems ist nicht möglich, so erfolgt die Abschaltung des Hochtemperaturreaktors über den negativen Temperaturkoeffizienten.
  • Die Kühlbarkeit des Primärkreises hängt von zwei Faktoren ab, nämlich der Gasumwälzung und dem Vorhandensein einer Wärmesenke im Primärkreis. Die Einrichtungen zur Nachwärmeabfuhr umfassen daher Wärmetauscher und Umwälzgebläse.
  • Die Umwälzgebläse werden auf Anforderung entweder automatisch gestartet oder von Hand in Gang gesetzt. Gelingt die Inbetriebnahme nicht, so stehen einige Stunden (5 bis 10) zur Durchführung von Reparatur- und Notmaßnahmen zur Verfügung.
  • Bei einem Hochtemperaturreaktor, der aufgrund der besonderen Anordnung und Ausführung der Primärkreiskomponenten über eine ausreichende Naturumlauf-Strömung verfügt, sorgt nach erfolglosem Versuch, die Umwälzgebläse zu starten, diese Naturkonvektion langfristig für eine gesicherte Wärmeabfuhr aus dem Kern. Allerdings kommt es infolge der Strömungsumkehr im Kern zu einem Anstieg der Kaltgastemperatur.
  • Die Abfuhr der Nachwärme aus dem Reaktorkern erfolgt im Normalfall über die Hauptwärmetauscher; bei Ausfall dieser Wärmetauscher wird automatisch auf Hilfswärmetauscher umgeschaltet.
  • Bei Versagen auch der Hilfswärmetauscher stehen ebenfalls mehrere Stunden für die manuelle Durchführung von Notmaßnahmen zur Verfügung. Bierzu trägt vor allem die hohe Wärmekapazität des Kerns und der Reaktoreinbauten bei.
  • Der totale Ausfall der Nachwärmeabfuhr-Einrichtungen führt zu erhöhten Temperaturen. Längerfristig (im Zeitraum von einigen Tagen) bewirkt der Ausfall der Nachwärmeabfuhr aus dem PrimArkreis eine Schädigung der ersten und zweiten Barriere, also der Beschichtung der Spaltstoffteilchen und der Graphitmatrix, und es kommt zu einer massiven Spaltproduktfreisetzung in den Primärkreislauf, so daß die Integrität der dritten Barriere, des Spannbetondruckbehälters, sichergestellt werden muß.
  • Der zweite Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt daher Maßnahmen, die den Einschluß des Primärkreises durch den Druckbehälter gewährleisten. Zunächst muß durch Wärmeabfuhr verhindert werden, daß der Beton des Druckbehälters sich zersetzt und größere Mengen von H2lCO und weiteren Gasen in das Reaktorschutzgebäude freigesetzt werden. Bei einem Hochtemperaturreaktor, der über ein Kühl system des die Reaktorkaverne auskleidenden Liners verfügt, wird diese Aufgabe von diesem Linerkühlsystem übernommen. Es bewirkt eine Begrenzung der Reaktorkern- und Primärkreistemperaturen, da langfristig (ca.
  • 10 Tage) die gesamte Restwärme über dieses System abgeführt werden kann. Zusätzliche Notmaßnahmen, die von Hand durchzuführen sind, gewährleisten, daß das Linerkühlsystem seine Sicherheitsfunktion erfüllt.
  • Auch bei intakter Linerkühlung kommt es zu einem Druckaufbau im Druckbehälter, und es muß daher nach längerer Störfalldauer eine gezielte Druckentlastung erfolgen, um ein Oberdruckversagen des Druckbehälters wie auch ein undefinierbares Versagen von Behälterabschlüssen bei der vorliegenden Obertemperatur auszuschließen. Eine Begrenzung des Primärkreisdruckes erfolgt durch Sicherheitsventile, die bei Erreichen ihres Ansprechdrucks in das Reaktorschutzgebäude abblasen. Da hierbei ein Versagen der Sicherheitsventile in Offenstellung nicht auszuschließen ist (was zu einem Ausströmen des gesamten Primärkreisinhalts in das Reaktorschutzgebäude führen würde), kann durch Notmaßnahmen, beispielsweise durch zusätzliche, von Hand zu betätigende Absperrventile, der Primärkreisabschluß wiederhergestellt werden.
  • Weitere Maßnahmen zur Druckbegrenzung im Primärkreis können von Hand über eine im Primärkreislauf vorhandene Gasreinigungsanlage eingeleitet werden.
  • Nach Austreten des Primärgases, das wegen der hohen Kerntemperatur eine erhöhte Aktivität aufweist, in das Reaktorschutzgebäude bleibt als letzte Barriere vor der Freisetzung von Spaltprodukten an die Umgebung das Reaktorschutzgebäude, das aufgrund seiner Auslegung und Funktionsweise den Aktivitätseinschluß gewährleistet. Zusätzlich kann durch von Hand zu betätigende Absperrklappen der Abschluß des Reaktorschutzgebäudes redundant sichergestellt werden. Um die für das Reaktorschutzgebäude zulässigen Drücke einzuhalten, werden Entlastungsventile betätigt, die mit Filterstrecken gekoppelt sind, in denen die Spaltprodukte zurückgehalten werden. Damit ist eine unzulässige Aktivitätsfreisetzung an die Umgebung so gut wie ausgeschlossen. Die Entlastungsventile können automatisch als auch zeitlich gestaffelt von Hand betätigt werden.
  • Sollte es infolge des Ausfalls des Linerkühlsystems zu einer Beton zersetzung im Druckbehälter und damit zur Freisetzung größerer Mengen von Gasen in das Reaktorschutzgebäude kommen, so treten die eben beschriebenen Einrichtungen in Aktion. Ein zusätzlicher Ausfall dieser Einrichtungen (hypothetischer Störfall) würde zu einer Ansammlung brennbarer oder nicht kondensierbarer Gase in dem Reaktorschutzgebäude führen und den Aktivitätseinschluß infolge von Verbrennungen oder Überdruck gefährden. Um auch diesen Störfall (Eintrittswahrscheinlichkeit ca. 10 9/a) zu beherrschen, wird bei Eintreten des Störfalls eine weitere Druckentlastung über mit Berstscheiben ausgerüstete Sicherheitsventile vorgenommen. Auch dieser Ableitungspfad ist mit einer Einrichtung zur Aktivitätszurückhaltung verbunden, beispielsweise mit einer Filterstrecke oder einer Wasservorlage. Daher kann auch in diesem Fall keine Gefährdung der Umgebung aufreten.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Beherrschung von Auslegungs- und hypothetischen Störfällen in einem Kernkraftwerk mit einem in einem Spannbetondruckbehälter untergebrachten gasgekühlten Hochtemperaturreaktor, dessen kugelförmige Brennelemente aus in eine Graphitmatrix eingebetteten beschichteten Spaltstoffteilchen bestehen, mit einem den Spannbetondruckbehälter umgebenden Reaktorschutzgebäude, mit mindestens einem Abschaltsystem und Einrichtungen zur Nachwärmeabfuhr und mit mehreren Barrieren zur Spaltstoffrückhaltung, wobei die Beschichtung der Spaltstoffteilchen eine erste und die Graphitmatrix eine zweite Barriere bilden, eine dritte Barriere von dem Spannbetondruckbehälter verkörpert wird und das Reaktorschutzgebäude eine vierte Barriere darstellt, gekennzeichnet durch mehrere aufeinanderfolgende Schritte: a.) der erste Schritt umfaßt die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der ersten und zweiten Barriere durch Verhinderung eines unzulässigen Temperaturanstiegs mittels automatisch ausgelöster Schutzaktionen und bei Nichtauslösung dieser Schutzaktionen oder auch zusätzlich zu diesen mittels manuell durchgeführter Notmaßnahmen sowie unter Ausnutzung des dem Hochtemperaturreaktor inhärenten negativen Temperaturkoeffizienten; b.) der zweite Schritt umfaßt die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der dritten Barriere bei Versagen der ersten und zweiten Barriere einmal durch Maßnahmen zur Begrenzung der Temperatur des Spannbetondruckbehälters und seiner Abschlüsse und zum anderen durch Maßnahmen zur Druckbegrenzung, wobei jeweils zunächst automatisch ausgelöste Schutzaktionen zum Einsatz kommen und bei Nichtauslösung dieser Schutzaktionen oder auch zusätzlich zu diesen NotmaBnahmen von Hand durchgeführt werden; c.) der dritte Schritt umfaßt die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der vierten Barriere bei Primärgasaustritt aus dem Spannbetondruckbehälter einmal durch Maßnahmen zum Abschluß des Reaktorschutzgebäudes und zum anderen durch Maßnahmen zur Druckentlastung über die Spaltprodukte zurückhaltende Einrichtungen, wobei jeweils zunächst automatisch ausgelöste Schutzaktionen zum Einsatz kommen und bei Nichtauslösung dieser Schutzaktionen oder auch zusätzlich zu diesen Notmaßnahmen von Hand durchgeführt werden und wobei die Druckentlastung zusätzlich durch passive Schutzeinrichtungen erfolgen kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der automatisch und der manuell ausgelösten Schutzaktionen mit Einrichtungen erfolgt, die redundant und diversitär ausgeführt sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des ersten Schrittes einmal die Abschaltung des Hochtemperaturreaktors vorgenommen wird und zum anderen die Einrichtungen zur Nachwärmeabfuhr in Betrieb gesetzt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abschaltung des Hochtemperaturreaktors ein erstes Abschaltsystem bildende Absorberstäbe in den Kern und den Seitenreflektor eingefahren werden, wobei das Einfahren entweder automatisch ausgelöst oder bei Versagen der Automatik von Hand vorgenommen wird, daß bei Versagen des ersten Abschaltsystems ein von Hand betätigtes zweites Abschaltsystem zum Einsatz gebracht wird, das die Einspeisung von kleinen Absorberkugeln umfaßt, und Maßnahmen zur Reaktivierung des ersten Abschaltsystems griffen werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall des ersten als auch des zweiten Abschaltsystems die Abschaltung des Hochtemperaturreaktors über den negativen Temperaturkoeffizienten erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachwärmeabfuhr die dafür vorgesehenen, aus Wärmetauschern und Umwälzgebläsen bestehenden Einrichtungen in Betrieb genommen werden, wobei die Inbetriebnahme entweder automatisch erfolgt oder bei Ausfall dieser Einrichtungen von Hand nach Durchführung von Reparatur-und Notmaßnahmen.
  7. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Hochtemperaturreaktor, der aufgrund der besonderen Anordnung und Ausführung der Primärkreiskomponenten über eine ausreichende Naturumlauf-Strömung verfügt, bei endgültigem Versagen aller Umwälzgebläse die Nachwärme über diese Strömung aus dem Kern abgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des zweiten Schrittes bei einem Hochtemperaturreaktor, der über ein Kühl system des die Reaktorkaverne auskleidenden Liners verfügt, dieses Linerkühlsystem zur Wärmeabfuhr aus dem Primärkreis eingesetzt wird und daß die Begrenzung des Primärkreisdruckes über Sicherheitsventile vorgenommen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Maßnahmen zur Druckbegrenzung im Primärkreis von Hand über eine im Primärkreislauf vorgesehene Gasreinigungsanlage durchgeführt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung des dritten Schrittes durch die Betätigung von Absperrklappen der Abschluß des Reaktorschutzgebäudes sichergestellt wird und daß zur Einhaltung der zulässigen Drücke im Reaktorschutzgebäude Entlastungsventile betätigt werden, die mit Filterstrecken gekoppelt sind.
  11. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Druckentlastung des Reaktorschutzgebäudes über mit Berstscheiben ausgerüstete und mit Filterstrecken verbundene Sicherheitsventile erfolgt.
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