DE4140429A1 - Schalldaempfer fuer verbrennungsmotore - Google Patents
Schalldaempfer fuer verbrennungsmotoreInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Verbrennungsmotore mit
einem durch perforierte Querwände in vorzugsweise drei Kammern unter
teilten Gehäuse, von denen die erste Kammer als Eintrittskammer und
die letzte Kammer als Austrittskammer mit Absorptionsstoff gefüllt und
die Zwischenkammer als Resonatorkammer ausgebildet ist und mit minde
stens einem das Gehäuse schlangenförmig durchdringenden Abgasrohr.
Derartige Schalldämpfer werden vorzugsweise zum Einbau in Personen
kraftfahrzeuge mit beschränkten Einbauverhältnissen und mit relativ
hohen Motorleistungen verwendet.
Diese Schalldämpfer sind als Schlangenschalldämpfer bekannt. In dem
DE-GM 19 02 285 ist ein solcher Schalldämpfer beschrieben, bei dem ein
Abgaskanal das aus drei mit Absorptionsstoff gefüllten Kammern beste
hende Gehäuse durchdringt und dabei eine Länge von ca. der dreifachen
Gehäuselänge aufweist. Die 180° Umlenkungen erfolgen dabei in der Ein
trittskammer bzw. der Austrittskammer, ferner ist in den Umlenkungen
der Durchmesser des Abgaskanals vergrößert. Diese Schalldämpfer haben
jedoch den Nachteil, daß Probleme mit der Haltbarkeit der Absorptions
wolle auftreten, die durch die Beaufschlagung mit dem pulsierenden Ab
gas ausgetragen wird. Damit ist aber eine Verschlechterung der Schall
dämpfung verbunden.
Im Rahmen der Fahrzeugweiterentwicklung sind immer mehr Fahrzeugkaros
sen aufgrund der cw-optimierten Entwicklungen sehr empfindlich gegen
externe Anregungen von tieffrequenten Schwingungen, z. B. durch den
Mündungsschall von Abgasanlagen. Auch durch die cw-optimierte Ausge
staltung der Unterbodengruppe der Fahrzeuge und den serienmäßig inte
grierten Katalysatoren ist der Bauraum für einen Vorschalldämpfer ent
weder gar nicht mehr vorhanden oder nur in minimaler Baugröße. Das
führt schließlich dazu, daß nahezu das gesamte Schalldämpfervolumen in
einen sehr kompakten Nachschalldämpfer untergebracht werden muß. Die
sehr einseitige Volumenanordnung führt in der Regel zu relativ niedri
ger Dämpfungsleitung bei den bekannten Anordnungen, insbesondere im
Fahrzeugbereich von 40 bis 100 Hz. Weitere bekannte Lösungen mit
direkt beaufschlagten Reflexionskammern in Schlangenschalldämpfern
zeigen eine Minderung der Dämpfungsleistung im Bereich bis 100 Hz.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalldämpfer
aufzuzeigen, der durch einen geeigneten Innenaufbau als Nachschall
dämpfer eine bessere Dämpfungsleistung im Bereich der niedrigen Fre
quenzen aufweist. Dabei sind fahrzeugherstellerseitig in der Regel der
Bauraum und der maximale Abgasgegendruck und damit das Schalldämpfer
volumen bzw. der Endrohrdurchmesser vorgegeben.
Die Lösung dieser Aufgabe bildet ein Schalldämpfer, bei dem das Abgas
rohr in einem ersten, mit Abgasdurchtrittsöffnungen versehenen Ab
schnitt die Eintrittskammer sowie die Zwischenkammer durchdringt und
in der Austrittskammer zur Zwischenkammer hin umgelenkt wird und in
diese ragt, wobei der in die Zwischenkammer ragende Abschnitt aufge
weitet ist, daß der zweite Abschnitt im Bereich der Zwischenkammer in
den ersten Abschnitt des Abgasrohres ragt und in der Eintrittskammer
zur Zwischenkammer hin umgelenkt wird, in diesem Abschnitt Abgasdurch
trittsöffnungen aufweist und die Zwischenkammer sowie die Austritts
kammer durchdringt.
Mit dieser Lösung wird ein Schalldämpfer aufgezeigt, der als Nach
schalldämpfer eingebaut werden kann und der neben einer Verbesserung
der Schalldämpfwerte verglichen mit einem Schlangenschalldämpfer in
bezug auf das gesamte zu dämpfende Schallspektrum noch eine wesentlich
bessere Haltbarkeit der Absorptionsstoffüllung durch in der Austritts
kammer liegenden nicht perforierten Teil der Abgasleitung aufweist.
Dabei kann durch Variation der Kammergröße der als Reflexionskammer
wirkenden Zwischenkammer die Dämpfungsleistung auf eine bestimmte von
dem Motor vorgegebene Frequenz optimiert werden. Dabei bildet die in
direkte Ankopplung der Reflexionskammer ein wesentliches Merkmal.
Gemäß einer Weiterführung ist die zwischen dem Endabschnitt des ersten
Abschnittes des Abgasrohres im Bereich der Zwischenkammer und dem in
diesen Abschnitt ragenden Abschnitt des zweiten Abschnittes des Abgas
rohres gebildete Ringraumfläche etwa gleich der Eintrittsfläche des in
den ersten Abschnitt ragenden Abschnittes des zweiten Abschnittes.
Diese Art der Ankopplung hat sich als überraschend wirksam erwiesen,
da die Reflexionskammer als reiner Helmholzresonator wirkt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß ein
weiteres Abgasaustrittsrohr angeordnet ist, das die Austrittskammer
durchdringt und in die Zwischenkammer ragt. Dieses weitere Austritts
rohr weist eine relativ niedrige Schalldämpfeigenschaft auf, dient
aber zur Gegendruckabstimmung und trägt damit wesentlich zur Lei
stungssteigerung der Anlage bei.
Eine noch weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist dadurch gekennzeich
net, daß das weitere Abgasaustrittsrohr die Austrittskammer und die
Zwischenkammer durchdringt und in die Eintrittskammer ragt, zur Zwi
schenkammer hin umgelenkt ist und in diese mündet. Diese Maßnahme
führt zu einer merklichen Verbesserung der Schalldämpfwirkung des an
sich akustisch nur gering wirksamen weiteren Abgasaustrittsrohres. Da
bei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das weitere Abgasaus
trittsrohr im Bereich der Eintrittskammer und wahlweise auch im Be
reich der Zwischenkammer Abgasdurchtrittsöffnungen aufweist. Diese
Maßnahme trägt in bekannter Weise zur akustischen Ankopplung der Ein
trittskammer und zu einer Verbesserung der Ankopplung der Reflexions
kammer bei.
Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung weist das weitere Abgasaus
trittsrohr außerhalb des Schalldämpfergehäuses ein Steuerelement auf,
mit dem der Abgasdurchfluß gesteuert werden kann. Als solches Steuer
element wird bevorzugt eine Steuerklappe verwendet, wobei die Steue
rung last- und drehzahlabhängig erfolgen kann. Damit kann mit relativ
einfachen Mitteln sehr gezielt auf den Abgasgegendruck im jeweiligen
Betriebspunkt des Motors abgestimmt werden.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele vereinfacht und schematisch
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schalldämpfer mit einem Abgasrohr,
Fig. 2 einen Schalldämpfer nach Fig. 1 mit einem weiteren
Abgasrohr,
Fig. 3 eine Variante der Fig. 2.
In der nachfolgenden Beschreibung gelten die gleichen Positionsnummern
für alle Figuren, auch wenn sie dort nicht gesondert eingetragen sind.
Der in den Figuren dargestellte Schalldämpfer besteht aus einem Ge
häuse 1, das durch perforierte Trennwände 2, 3 in eine Eintrittskammer
4, eine Zwischenkammer 5 und eine Austrittskammer 6 unterteilt ist.
Sowohl die Eintrittskammer 4 als auch die Austrittskammer 6 sind mit
Absorptionsmaterial, wie z. B. Mineralwolle, gefüllt. Um ein Austragen
dieses Absorptionsmaterials zu verhindern, können zwischen Absorp
tionsmaterial und der jeweiligen perforierten Trennwand 2, 3 netz
artige Metallfolien angeordnet sein. Die Zwischenkammer 5 ist im Um
fangsbereich mit Absorptionsmaterial 7 belegt, das von einem Lochblech
8 gehalten wird. Die Zwischenkammer 5 ist sonst als Reflexionskammer
ohne Absorptionsmaterial ausgebildet. Dieses Gehäuse 1 wird von einem
Abgasrohr 9 durchdrungen, das in zwei Abschnitte 9a, 9b aufgeteilt ist
und in Form einer Rohrschlange verläuft. Der erste Abschnitt 9a durch
dringt die Eintrittskammer 4 sowie die Zwischenkammer 5 und wird in
der Austrittskammer 6 umgelegt und ragt mit seinem Ende in die Zwi
schenkammer 4. Dieser erste Abschnitt 9a des Abgasrohres 9 ist in den
in den Figuren gezeigten Ausführungen im Bereich der Absorptionskam
mern 4, 6 mit Abgasdurchtrittsöffnungen 10 versehen. Grundsätzlich
kann auch der Bereich in der Zwischenkammer 5 mit Abgasdurchtrittsöff
nungen versehen sein. Es ist auch möglich, die Abgasdurchtrittsöffnun
gen 10 mit zunehmender Fläche beginnend mit dem Eintrittsbereich anzu
ordnen, entweder durch eine Zunahme der Anzahl der Abgasdurchtritts
öffnungen 10 oder deren Fläche z. B. Durchmesser, sie können ferner als
Bohrungen und/oder als Schlitze ausgebildet sein. Der in die Zwischen
kammer 5 ragende Abschnitt des ersten Abschnittes 9a des Abgasrohres 9
ist in seinem Endbereich, vorzugsweise dem nach der Umlenkung liegen
den Bereich, aufgeweitet, so daß der zweite Abschnitt 9b des Abgasroh
res 9 in ihn hereinreichen kann. Die Erweiterung erfolgt dabei auf
etwa D2 = 1,5 D1, vorzugsweise D2 = 1,41 D1, wobei D1 der Durchmesser
des Abgasrohres 9 ist. Bei der bevorzugten Aufweitung auf D2 = 1,41 D1
ist die Ringfläche zwischen dem Endabschnitt des ersten Abschnittes 9a
gleich der Eintrittsfläche in den zweiten Abschnitt 9b des Abgasrohres
9. Die Erweiterung kann eine Austrittstulpe bilden, so daß ein beson
ders guter Anschluß der Zwischenkammer 5 als Resonatorkammer gegeben
ist.
Der zweite Abschnitt 9b des Abgasrohres 9 durchdringt die Austritts
kammer 6 und die Zwischenkammer 5 und ist in der Eintrittskammer 4 um
gelenkt, so daß das Ende in den ersten Abschnitt 9a des Abgasrohres 9
im Bereich der Zwischenkammer 5 ragt. Dieser zweite Abschnitt 9a weist
bei der bevorzugten Ausführungsform nur im Bereich der Eintrittskammer
4 Abgasdurchtrittsöffnungen 11 auf, die wie die Abgasdurchtrittsöff
nungen 10 ausgebildet sein können. Diese Perforation kann sich auch im
Bereich der Zwischenkammer 5 in den nicht in den ersten Abschnitt 9a
ragenden Teil erstrecken. Um ein Austragen des Absorptionsstoffes aus
der Austrittskammer 6 zu verhindern, ist der diese Kammer durchdrin
gende Abschnitt des Abgasrohres 9 vorzugsweise ohne Perforation. Die
ser Schalldämpfer wird vorzugsweise als Einrohrausführung verwendet,
es können, falls erforderlich, jedoch auch zwei Rohre angeordnet wer
den.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei gleichem
Aufbau wie in Fig. 1 ein weiteres Abgasaustrittsrohr 20 angeordnet.
Dieses durchdringt die Austrittskammer 6 und ragt in die Zwischenkam
mer 5. Im Bereich dieser Zwischenkammer 5 weist das Abgasaustrittsrohr
20 eine düsenartige Einschnürung 21 auf zur besseren Ankopplung. Die
ses weitere Abgasaustrittsrohr 20 ist im dargestellten Beispiel nicht
perforiert sondern glatt. Es können jedoch auch, falls zur Abstimmung
erforderlich, Abgasdurchtrittsöffnungen, vorzugsweise als Brause, in
dem in die Zwischenkammer 5 ragenden Abschnitt angeordnet sein, evtl.
auch in dem Endabschnitt in der Kammer 6. In dem aus dem Gehäuse 1
herausgeführten Abschnitt des weiteren Abgasaustrittsrohrs 20 ist in
größtmöglicher Nähe zum Gehäuse 1 ein Abgasdurchflußstaubelement 22
angeordnet. Dieses ist im einfachsten Fall eine Steuerklappe, die
last- und drehzahlabhängig gesteuert werden kann, um insbesondere eine
Leerlaufoptimierung hinsichtlich des Gegendruckes vornehmen zu können.
Bei der weiteren in Fig. 3 dargestellten Ausführung ist das weitere
Abgasaustrittsrohr 20 nach Fig. 2 durch die Zwischenkammer 5 hindurch
geführt und in der Eintrittskammer 4 umgelenkt, so daß es mit seinem
Ende in die Zwischenkammer 5 ragt. Im Umlenkabschnitt 23 weist das Ab
gasaustrittsrohr 20 Abgasdurchtrittsöffnungen 24 auf. Auch bei dieser
Ausführung ist ein Abgasdurchflußsteuerelement 22 wie bei der Ausfüh
rung nach Fig. 2 vorgesehen.
Da bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 durch das weitere Ab
gasaustrittsrohr 20 eine Vergrößerung der Austrittsfläche entsteht,
ist bei diesen Ausführungen das Eintrittsrohr 9 durchmessergrößer als
der Abschnitt 9b des Abgasrohres 9 und des weiteren Abgasaustrittsroh
res 20. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist in den Fällen nach
Fig. 2 und 3 D1 ≈ 1,8 bis 2 D2.
Claims (8)
1. Schalldämpfer für Verbrennungsmotoren mit einem durch perforierte
Querwände in vorzugsweise drei Kammern unterteilten Gehäuse, von
denen die erste Kammer als Eintrittskammer und die letzte Kammer
als Austrittskammer mit Absorptionsstoff gefüllt und die Zwischen
kammer als Resonatorkammer ausgebildet ist und mit mindestens einem
das Gehäuse schlangenförmig durchdringenden Abgasrohr,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abgasrohr (9) in einem ersten, mit Abgasdurchtrittsöffnungen
(10) versehenen Abschnitt (9a) die Eintrittskammer (4) sowie die
Zwischenkammer (5) durchdringt und in der Austrittskammer (6) zur
Zwischenkammer (5) hin umgelenkt wird und in diese ragt, wobei der
in die Zwischenkammer (5) ragende Abschnitt aufgeweitet ist, daß
der zweite Abschnitt (9b) im Bereich der Zwischenkammer (5) in den
ersten Abschnitt (9a) des Abgasrohres (9) ragt und in der
Eintrittskammer (4) zur Zwischenkammer (5) hin umgelenkt wird, in
diesem Abschnitt Abgasdurchtrittsöffnungen (10) aufweist und die
Zwischenkammer (5) sowie die Austrittskammer (6) durchdringt.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischen dem Endabschnitt des ersten Abschnittes (9a) des Abgas
rohres (9) im Bereich der Zwischenkammer (5) und dem in diesen
Abschnitt (9a) ragenden Abschnitt des zweiten Abschnittes (9b) des
Abgasrohres (9) gebildete Ringraumfläche (F2) etwa gleich der
Eintrittsfläche (F1) des in den ersten Abschnitt (9a) ragenden
Abschnittes des zweiten Abschnittes (9b) ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein weiteres Abgasaustrittsrohr (20) angeordnet ist, das die Aus
trittskammer (6) durchdringt und in die Zwischenkammer (5) ragt.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
weitere Abgasaustrittsrohr (20) die Austrittskammer (6) und die
Zwischenkammer (5) durchdringt und in die Eintrittskammer (4) ragt,
zur Zwischenkammer (5) hin umgelenkt ist und in diese mündet.
5. Schalldämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das weitere Abgasaustrittsrohr (20) außerhalb des Schalldämpfer
gehäuses (1) ein Abgasdurchflußsteuerelement (22) aufweist.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abgasdurchflußsteuerelement (22) eine Steuerklappe ist.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abgasdurchflußsteuerelement (22) last- und drehzahlabhängig
gesteuert ist.
8. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das weitere Abgasaustrittsrohr (20) im Bereich der
Eintrittskammer (4) und wahlweise auch im Bereich der Zwischenkam
mer (5) Abgasdurchtrittsöffnungen (24) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: J. EBERSPAECHER GMBH & CO., 73730 ESSLINGEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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