DE4140340A1 - Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition - Google Patents

Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition

Info

Publication number
DE4140340A1
DE4140340A1 DE19914140340 DE4140340A DE4140340A1 DE 4140340 A1 DE4140340 A1 DE 4140340A1 DE 19914140340 DE19914140340 DE 19914140340 DE 4140340 A DE4140340 A DE 4140340A DE 4140340 A1 DE4140340 A1 DE 4140340A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
bearing
firearm according
cartridge
closure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914140340
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 8892 Kuehbach De Prommersberger
Rainer 8968 Durach De Achterholt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19914140340 priority Critical patent/DE4140340A1/de
Publication of DE4140340A1 publication Critical patent/DE4140340A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/78Bolt buffer or recuperator means
    • F41A3/90Fluid buffers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis
    • F41A9/17Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis mounted within a smallarm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerwaffe für metallhülsenlose Munition. Die Feuerwaffe ist als Gasdrucklader ausgebildet und kann als Einzellader, Halbautomat oder Vollautomat ein­ gesetzt werden. Das Kaliber ist nicht besonders begrenzt und kann beispielsweise von 4,5 mm bis 35 mm und mehr reichen. Eine bevorzugte Ausführungsform wird als Maschinenpistole oder Pistole eingesetzt.
Bei herkömmlicher Munition befindet sich die Treibladung in­ nerhalb einer Metallhülse, insbesondere einer Messinghülse. Der Treibladungsdruck baut sich innerhalb der Metallhülse auf, wobei der Hülsenmund aufgeweitet wird und sich an eine Abdichtungszone bzw. Liderung am Patronenlager anlegt. Bei metallhülsenloser Munition erfolgt der Aufbau des Treibla­ dungsdruckes in einem Patronenlager, das von einem ver­ schieblichen Verschlußteil begrenzt ist. Das Patronenlager muß dem Treibladungsdruck standhalten und muß beispielsweise auch bei einem Treibladungsdruck von bis zu 4000 bar und mehr die erforderliche Dichtigkeit gewährleisten. Der Ein­ satz von metallhülsenloser Munition stellt besondere und neue Anforderungen an das Patronenlager und an das Ver­ schlußteil einer Feuerwaffe.
Aus dem Dokument CH 6 77 142 A5 ist eine Feuerwaffe zum Ver­ schießen von Geschoßen hülsenloser Munition bekannt. Die be­ kannte Feuerwaffe weist einen feststehenden, gezogenen Lauf auf und einen gegenüber diesem vor- und zurückrepetierbaren Verschluß. Im Stoßboden des Verschlusses ist eine napfförmi­ ge Vertiefung ausgespart, welche zur Aufnahme des hinteren Endes des Geschoßes dient. Zusätzlich kann konzentrisch um die napfförmige Vertiefung herum eine Ringnut mit einer Labyrinthdichtung vorgesehen sein. In diesem Falle greift das Verschlußteil teilweise in eine Aussparung ein, welche am lagerseitigen Endabschnitt des Waffenrohres ausgebildet ist. Die axiale Erstreckung dieser Aussparung ist ver­ gleichsweise gering und eine nennenswerte Führung des Ver­ schlußstückes kann längs dieser kurzen axialen Wegstrecke nicht erreicht werden. Darüber hinaus ist die bekannte hül­ senlose Munition insoweit untypisch, weil sich die Treibla­ dung offensichtlich innerhalb eines Hohlraumes befindet, welcher offensichtlich von metallischen Bestandteilen des metallischen Geschoßes begrenzt ist.
Die Erfindung geht aus von einer Feuerwaffe mit einem ortsfesten Rohr, das einen lagerseitigen Rohrend­ abschnitt aufweist,
mit einem Verschlußteil, das in Richtung der Rohrachse eine Hin- und Herverstellung zwischen einer Schußposition benach­ bart zum Rohrende und einer Ladeposition ausführt,
mit einer Ladeeinrichtung, und
mit einer Rückholfeder, welche das Verschlußteil in Richtung auf das Rohr zu vorspannt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Feuerwaffe dieser Art gezielt an den Einsatz metallhülsenloser Munition anzupassen. Insbesondere soll eine Feuerwaffe dieser Art be­ reitgestellt werden, deren Verschlußteil einfach aufgebaut ist, aus einer möglichst kleinen Anzahl von Einzelkomponen­ ten besteht und das beim Einsatz von metallhülsenloser Muni­ tion eine gute Abdichtung des Patronenlagers gewährleistet.
Ausgehend von einer Feuerwaffe mit den oben angegebenen Merkmalen ist die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil eine Verschlußhülse ist, die eine Hülsen­ umfangswand aufweist, die sich zwischen einem offenen Hül­ senende und einem geschlossenen Hülsenende erstreckt und einen Hülseninnenraum begrenzt, der an das offene Hülsenende angrenzende Hülsenabschnitt den lagerseitigen Rohrendab­ schnitt in engem Abstand und längs einer ausgedehnten Über­ lappungszone derartig umgreift, daß die Verschlußhülse wäh­ rend ihrer gesamten axialen Hin- und Herverstellung an dem lagerseitigen Rohrendabschnitt abgestützt und geführt ist,
in der Hülsenumfangswand ein Ladefenster ausgespart ist und
eine metallhülsenlose Patrone mit Hilfe der Ladeeinrichtung durch das Ladefenster hindurch in den Hülseninnenraum ein­ führbar ist.
Die Ausbildung des Verschlußteiles als einseitig geschlosse­ ne Hülse, welche am Waffenrohr verschieblich abgestützt und dort über eine erhebliche axiale Wegstrecke geführt ist, schafft eine besonders einfache Anordnung, um auch bei hohem bis höchstem Treibladungsdruck ohne zusätzliche aufwendige Abdichtungsmaßnahmen das Patronenlager sicher abzudichten. Die einteilige Verschlußhülse ist ausschließlich am Waffen­ rohr geführt; es resultiert ein besonders einfacher Aufbau der Feuerwaffe mit einer geringen Zahl beweglicher Komponen­ ten. Die Verstellung der einteiligen Verschlußhülse erfolgt einerseits durch den Treibladungsdruck nach Initiierung einer Treibladung im Patronenlager und andererseits durch die Rückholfeder. Die Masse der Verschlußhülse nimmt einen erheblichen Anteil des Rückstoßimpulses der Treibgase auf, so daß die Feuerwaffe auch bei Dauerfeuer leicht in der Richtung auf das anvisierte Ziel gehalten werden kann. Die nachstehend noch im einzelnen erläuterte Führung zwischen Verschlußhülse und Waffenrohr ist einfach ausgebildet und erfordert keine bewegliche Komponenten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin­ dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So kann vorzugsweise ein geteiltes Patronenlager vorgesehen werden, das einen vorderen Lagerkonus innerhalb des lager­ seitigen Rohrendabschnittes und einen hinteren Lagerkonus am geschlossenen Hülsenende aufweist. In der Schußposition liegt der hintere Lagerkonus am vorderen Lagerkonus an und beide bilden ein druckdicht geschlossenes Patronenlager, dessen Hohlraum an Kontur und Abmessungen der Patrone angepaßt sind, um eine hohe Ladedichte zu erzielen.
Der hintere Lagerkonus bildet eine Sacklochbohrung innerhalb des geschlossenen Hülsenendes und weist an seinem Grund einen Stoßboden auf. Vorzugsweise ist ein feststehender Zündstift vorgesehen, der ortsfest an der Verschlußhülse angebracht ist und von dem Stoßboden in Richtung der Rohr­ achse auf das Rohr zu absteht. Ein feststehender Zündstift am geschlossenen Stoßboden vermeidet die Abdichtung irgend­ einer Zündstiftbohrung und aufwendige Einrichtungen zur Führung und Verstellung des Zündstiftes. Irgendwelche Druck­ verluste und Verschmutzungen im Bereich des Zündstiftes sind ausgeschlossen.
Wie bereits gesagt, ist eine ausgedehnte Überlappungszone vorgesehen, in welcher ein Abschnitt der Verschlußhülse den lagerseitigen Endabschnitt des Waffenrohres umfaßt. In Ab­ schnitten dieser Überlappungszone können gezielt Gleitflä­ chen oder Gleitlager vorgesehen sein, welche die Verstellung der Verschlußhülse erleichtern und Verschleiß und Abrieb re­ duzieren.
Die bei der erfindungsgemäßen Feuerwaffe vorgesehene Ver­ schlußhülse ermöglicht eine einfache und hochwirksame Abdich­ tung der Patronenkammer. Hierzu weist der lagerseitige Rohr­ endabschnitt vorzugsweise eine Stirnfläche auf, die sich um den vorderen Lagerkonus herum erstreckt und die bezüglich der Rohrachse vertikal ausgerichtet ist. Dieser vertikalen Stirnfläche am Rohrende ist eine passsende vertikale Dicht­ fläche am geschlossenen Hülsenende um den hinteren Lagerko­ nus herum zugeordnet. Beide Flächen liegen dicht aneinander an, wenn die Verschlußhülse ihre Schußposition einnimmt.
Typischerweise besteht die Verschlußhülse aus Stahl. Bei Be­ darf kann in das geschlossene Hülsenende ein Einsatz oder eine Verkleidung eingesetzt sein, welche(r) den hinteren Lagerkonus einschließlich Stoßboden und die vertikale Dicht­ fläche begrenzt. Dieser Einsatz kann vorzugsweise aus einem besonders widerstandsfähigen, verschleißfesten und wärmefe­ sten Material bestehen; hierfür kommen beispielsweise be­ kannte Hartstoffe oder keramische Materialien in Betracht.
Vorzugsweise schließt sich an die vertikale Dichtfläche am geschlossenen Hülsenende eine zylindrische Dichtfläche am Innenumfang der Hülsenumfangswand an. Diese zusätzliche zylindrische Dichtfläche kann eine axiale Länge von bis zu 10 mm und mehr aufweisen. Der Innendurchmesser dieser zy­ lindrischen Dichtfläche ist lediglich um einige wenige 1/100 Millimeter kleiner als der Außendurchmesser des ge­ gegenüberliegenden Rohrendabschnittes, so daß auch bei hohem Treibladungsdruck zwischen diesen Flächen praktisch kein Treibgas austreten kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorzugsweise vorge­ sehen, daß am lagerseitigen Rohrendabschnitt eine zum Außen­ umfang hin offene, umlaufende Nut ausgespart ist, in welche ein Dichtring eingelegt ist, der federnd am Innenumfang der Hülsenumfangswand anliegt. Dieser Dichtring kann aus Feder­ stahl bestehen und wirkt wie ein Kolbenring und verbessert die Abdichtung zwischen Waffenrohr und Verschlußhülse noch weiter.
Vorzugsweise kann eine solche Anordnung der Nut gewählt wer­ den, daß der Dichtring an der zylindrischen Dichtfläche an­ liegt, wenn die Verschlußhülse ihre Schußposition einnimmt. Auch noch in der beginnenden Herverstellung der Verschluß­ hülse aus deren Schußposition auf deren Ladeposition zu wird eine praktisch druckdichte Abdichtung des Patronenlagers er­ zielt. In dieser Phase ist die Gasdruckspitze des Treibla­ dungsdruckes häufig schon am Abklingen, so daß der Treibla­ dungsdruck optimal zur Beschleunigung des Geschoßes ausge­ nutzt werden kann.
Wie dargelegt, führt die verschiebliche Verschlußhülse eine axiale Hin- und Herverstellung bezüglich des feststehenden Waffenrohres aus, wobei ein Hülsenabschnitt den lagerseiti­ gen Rohrendabschnitt umfaßt und dort geführt ist. Diese Füh­ rung muß wenigstens die bestimmte Anordnung des Ladefensters bezüglich der Ladeeinrichtung gewährleisten. Diese Führung könnte beispielsweise dadurch erzielt werden, daß zumindest der lagerseitige Endabschnitt des Waffenrohres eine nicht­ rotationssymmetrische Außenkontur aufweist, und für die Ver­ schlußhülse ein angepaßter Innenquerschnitt vorgesehen wird. Beispielsweise könnte der lagerseitige Endabschnitt eine eckige, insbesondere vier- oder sechseckige Außenkontur auf­ weisen.
Im Hinblick auf die Kosten wird das Waffenrohr typischerwei­ se aus einem Stahlrohr erzeugt und weist am lagerseitigen Endabschnitt einen zylindrischen Außenumfang mit kreisrundem Querschnitt auf. Der dort verschieblich geführte Abschnitt der Verschlußhülse weist einen angepaßten zylindrischen In­ nenumfang mit kreisrundem Querschnitt auf. Die Führung muß unerwünschte Verdrehungen der Verschlußhülse bezüglich des Waffenrohres verhindern und in der Ladeposition eine be­ stimmte Anordnung des Ladefensters bezüglich der Ladeinrich­ tung gewährleisten.
Vorzugsweise wird diese Führung mit wenigstens einer Füh­ rungseinrichtung erzielt, die wenigstens eine vorstehende Einrichtung an dem einen Bauteil und eine passende Nut in dem anderen Bauteil vorsieht, in welche die vorstehende Ein­ richtung eingreift. Die vorstehende Einrichtung kann bei­ spielsweise ein feststehender Stift, ein Steuernocken oder ein sonstiger Vorsprung sein, welcher in eine von der Nut begrenzte Steuerkurve eingreift. Die vorstehende Einrichtung kann vom Innenumfang der Hülsenumfangswand radial nach innen abstehen und in eine Nut eingreifen, die in der Außenum­ fangswand des Rohrendabschnittes ausgespart ist. Vorzugs­ weise ist jedoch die umgekehrte Anordnung vorgesehen, in welcher die vorstehende Einrichtung vom Außenumfang des Rohrendabschnittes radial nach außen absteht und in eine Nut eingreift, die wenigstens am Innenumfang der Hülsenumfangs­ wand ausgespart ist. In diesem Falle weist der Rohrendab­ schnitt eine einheitliche gleichmäßige Wandstärke auf, was im Hinblick auf die dort vorgesehenen Züge und Felder und zur verformungsfreien Aufnahme des Treibladungsdruckes wün­ schenswert ist.
Die Nut kann als radial durchgehender Ausschnitt der Hülsen­ umfangswand ausgebildet sein oder es kann sich um eine Aus­ sparung handeln, die lediglich am Innenumfang der Hülsenum­ fangswand ausgebildet ist; in letzterem Falle wird verhin­ dert, daß Treibgas durch die Führungsnut austritt und in das Innere des Waffengehäuses gelangt. Die vorstehende Einrich­ tung kann ein feststehender Stift, ein Steuernocken oder ein sonstiger Vorsprung sein, der bei Bedarf mit einer rotier­ baren Umfangswand bzw. Walze versehen ist, um die Reibung gegenüber den Steuerflächen an der Führungsnut zu vermindern.
Es ist wenigstens eine Führungseinrichtung vorgesehen. Vor­ zugsweise können drei Führungseinrichtungen vorgesehen wer­ den, die gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnet sind und die je eine vorstehende Einrichtung und je eine Nut aufweisen. In diesem Falle werden die nicht unerheblichen Kräfte gleichmäßiger über den Umfang verteilt.
Die Nut bildet oder begrenzt eine Steuerkurve, und die axiale Verstellung der Verschlußhülse erfolgt längs dieser Steuerkurve. Es kann eine geradlinige Steuerkurve vorge­ sehen werden, die parallel zur Rohrachse ausgerichtet ist. Häufig ist es jedoch wünschenswert, der Verschlußhülse zu­ sätzlich zu dieser geradlinigen Bewegungskomponente in Rich­ tung der Rohrachse eine gezielte Drehbewegung zu erteilen. In diesem Falle ist vorzugsweise eine abgesetzte Steuerkurve vorgesehen, die wenigstens zwei miteinander verbundene Steuerkurvenabschnitte aufweist.
Der erste Steuerkurvenabschnitt beginnt in einer Startposi­ tion, welche der Schußposition der Verschlußhülse ent­ spricht, verläuft schräg oder schraubenförmig bezüglich der Rohrachse und geht daraufhin in den zweiten Steuerkurvenab­ schnitt über, der parallel zur Rohrachse verläuft. Der erste schräg oder schraubenförmig ausgerichtete Steuerkurvenab­ schnitt erteilt der Verschlußhülse bei deren axialer Hin- und Herverstellung zusätzlich und zwangsweise eine Rota­ tionsbewegungskomponente. Diese Rotationsbewegungskomponente verlängert den Weg der Gesamtverstellung der Verschlußhülse und verzehrt zusätzlich Bewegungsenergie aus der Rückstoß­ komponente des Treibladungsdruckes. Die Masse der Verschluß­ hülse kann verringert werden und/oder für die Rückholfeder kann eine geringere Federkraft vorgesehen werden. Weiterhin erzeugt eine Rotationsbewegungskomponente der Verschlußhülse bei deren Annäherung an die Schußposition eine wünschens­ werte, schraubenförmige Anlage der Dichtflächen, die einer­ seits am Rohrende und andererseits am geschlossenen Hülsen­ ende vorgesehen sind.
Der zweite Steuerkurvenabschnitt endet in einer Stopposi­ tion, welche der Ladeposition der Verschlußhülse entspricht. Die gesamte Länge der Steuerkurve zwischen deren Start- und Stopposition ist vorzugsweise größer, als die doppelte Länge einer metallhülsenlosen Patrone, welche für diese Feuerwaffe vorgesehen ist. Es wird eine ausreichende Wegstrecke für die Verstellung der Verschlußhülse bereitgestellt, damit der beim Abfeuern eines Schusses auftretende Rückstoßimpuls auch ohne übermäßige Masse der Verschlußhülse aufgezehrt werden kann. Die maximale Länge der gegenseitigen Überlappungszone zwischen dem lagerseitigen Waffenrohr-Endabschnitt und dem diesen umfassenden Verschlußhülsenabschnitt übersteigt die axiale Länge der Steuerkurve deutlich, um auch noch in der Ladeposition eine sichere und präzise Führung der Verschluß­ hülse an dem Rohrendabschnitt zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Feuerwaffe ist als Gasdrucklader ausge­ führt; das heißt, die Herverstellung der Verschlußhülse aus deren Schußposition in deren Ladeposition erfolgt mit Hilfe des Gasdruckes, der nach Initiierung der Treibladung im Pa­ tronenlager aufgebaut wird. Typischerweise durchläuft dieser Gasdruck unmittelbar nach Initiierung der Treibladung eine Gasdruckspitze und fällt daraufhin allmählich ab. Es ist wünschenswert, diese Gasdruckspitze im wesentlichen voll­ ständig zur Beschleunigung des Geschoßes auszunutzen, ohne zusätzlich eine mechanische, formschlüssige Verriegelung der Verschlußhülse in deren Schußposition vorzusehen.
Zu diesem Zweck weist die erfindungsgemäße Feuerwaffe vor­ zugsweise am lagerseitigen Rohrendabschnitt wenigstens eine Bremseinrichtung auf, die vom Gasdruck betätigt wird und kraftschlüssig auf die Verschlußhülse so lange einwirkt, bis ein erheblicher Anteil der Gasdruckspitze abgebaut ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann diese kraftschlüssige Bremseinrichtung wenigstens eine durchgehende, radiale Boh­ rung in der Wand des lagerseitigen Rohrendabschnittes auf­ weisen. Diese Bohrung ist mit Hilfe eines beweglichen Brems­ elementes verschlossen, das unter der Wirkung der Gasdruck­ spitze am Innenumfang der Verschlußhülsen-Umfangswand an­ liegt und kraftschlüssig deren Herverstellung verzögert. Dieses Bremselement kann vorzugsweise eine auslenkbare Me­ tallmembran oder ein verstellbarer, kolbenartiger Stopfen sein, der in die Bohrung eingesetzt ist. Alternativ kann dieses Bremselement der bereits genannte Dichtring sein; in diesem Falle verbindet wenigstens eine radiale, durchgehende Bohrung den vorderen Lagerkonus mit dem Grund der Nut, in­ nerhalb welcher der federnde Dichtring angeordnet ist.
Mit Hilfe dieser kraftschlüssig wirkenden Bremseinrichtung wird - ohne irgendwelche aufwendigen Verriegelungseinrich­ tungen - die Herverstellung der Verschlußhülse so lange ver­ zögert, bis ein erheblicher Anteil der Gasdruckspitze abge­ baut ist. Die Verschlußhülse kann geringere Masse aufweisen, weil der die Verschlußhülse beschleunigende Rückstoßimpuls vermindert ist. Weiterhin kann eine Rückholfeder mit gerin­ gerer Federkraft vorgesehen werden, welche eine längere Le­ bensdauer aufweist.
Zur erfindungsgemäßen Feuerwaffe gehört weiterhin eine Lade­ einrichtung, welche durch die Verstellung der Verschlußhülse betätigt und gesteuert wird. Eine Anzahl metallhülsenloser Patronen befindet sich in einem Magazin, das in einem waf­ fengehäuseseitigen Magazinschacht gehalten ist. Vorzugs­ weise ist ein längliches, im wesentlichen quaderförmiges Stangenmagazin vorgesehen, in welchem die Patronen parallel zueinander derartig angeordnet sind, daß die Patronenlängs­ achse im wesentlichen vertikal zur Magazinlängsachse ausge­ richtet ist. Eine Magazinfeder verschiebt die Patronen in­ nerhalb des Magazins, so daß sich stets eine Patrone in einer Entnahmeposition befindet.
Am Waffengehäuse ist eine Ladeeinrichtung angelenkt, die mit einer Greifeinrichtung versehen ist, welche eine Patrone zu greifen, festzuhalten und in den Hülseninnenraum einzuführen vermag. Es kann eine Steuereinrichtung mit einer Steuerkurve vorgesehen werden, welche diese Greifeinrichtung im wesent­ lichen längs eines 90°-Kreisbogens bewegt, um eine Patrone - mit dem Geschoß voraus - in den vorderen Lagerkonus am lagerseitigen Rohrendabschnitt einzuführen und dort festzu­ legen. Daraufhin wird die Greifeinrichtung wieder aus dem Hülseninnenraum herausgeführt, und die Waffe ist feuerbe­ reit. Bei einer alternativen Ladeeinrichtung sind die Patronen im Magazin mit der Patronenlängsachse im wesent­ lichen parallel zur Rohrachse angeordnet. Beim Zurückfahren der Verschlußhülse wird eine endständige Patrone aus dem Magazin entfernt und in eine Greifeinrichtung eingeschoben. Ein verschwenkbarer Ladelöffel führt diese Greifeinrichtung mit der Patrone in den Hülseninnenraum ein und hält sie dort so lange, bis die Verschlußhülse erneut eine Hinverstellung auf das Waffenrohr zu ausführt. Im Verlauf dieser Hinver­ stellung wird die von der Greifeinrichtung gehaltene Patrone in den hinteren Lagerkonus eingeführt und dort festgelegt. Daraufhin wird die Greifeinrichtung aus dem Hülseninnenraum herausgeführt, und die Verschlußhülse kann die Hinverstel­ lung auf das Waffenrohr zu fortsetzen.
Die Feuerwaffe weist ferner eine übliche Abzugseinrichtung mit einem Abzugsbügel auf, der mechanisch mit einer ver­ stellbaren Sperrklinke gekoppelt ist. Die Sperrklinke kann eine Arretierstellung einnehmen, in welcher sie die Ver­ schlußhülse in deren Ladeposition festhält. Bei einer Be­ tätigung des Abzugsbügels wird die Sperrklinke aus ihrer Arretierstellung zurückgeführt, und die Verschlußhülse wird freigegeben. Die gespannte Rückholfeder verschiebt die Ver­ schlußhülse aus deren Ladeposition auf das Waffenrohr zu bis in deren Schußposition. Der an der Verschlußhülse fest an­ gebrachte Zündstift prallt auf das Zündplättchen der im vorderen Lagerkonus festgehaltenen Patrone und initiiert die Treibladung.
An der Feuerwaffe ist weiterhin eine Repetiereinrichtung angebracht, mit welcher die Verschlußhülse bei Bedarf von Hand verstellt werden kann. Mit dieser Repetiereinrichtung kann die Verschlußhülse beispielsweise auch nach einem Zünd­ versagen aus der Schußposition in die Ladeposition zurück­ geführt werden. Das Magazin wird vorher aus dem Magazin­ schacht entnommen. Wiederum wird die Greifeinrichtung des Ladelöffels in den Hülseninnenraum eingeführt und greift die schadhafte Patrone und führt diese aus dem Hülseninnenraum heraus.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Feuerwaffe mehr im einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug­ nahme auf die Zeichnungen erläutert; die letzteren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausschnittes der erfindungsgemäßen Feuerwaffe;
Fig. 2 den lagerseitigen Endabschnitt des Waffenrohres der Feuerwaffe nach Fig. 1 mit einer kraft­ schlüssigen Bremseinrichtung;
Fig. 3 anhand einer Schrägansicht eine Führungsein­ richtung zwischen Waffenrohr und Verschluß­ hülse; und
Fig. 4a, 4b und 4c verschiedene Stellungen einer alternativen Ladeeinrichtung.
Die Fig. 1 zeigt insbesondere ein lediglich teilweise dar­ gestelltes Waffenrohr 10, eine verschieblich angeordnete Verschlußhülse 30, eine Rückholfeder 50 und eine Ladein­ richtung 60. Das Rohr 10 ist ortsfest in einem Waffenge­ häuse 8 gehalten. Aus einem waffengehäuseseitigen Magazin 1 sind metallhülsenlose Patronen 2 zuführbar, die aus einem Geschoß 3, einem Treibladungskörper 4 und einer Zündein­ richtung mit einem Schlagzündhütchen 5 bestehen.
Das zylindrische Waffenrohr 10 weist einen lagerseitigen Rohrendabschnitt 11 auf, an dessen Außenumfang 13 die Ver­ schlußhülse 30 verschieblich geführt ist. Vom Außenumfang 13 steht ein Steuernocken 14 radial nach außen ab (vgl. Fig. 3).
Die Waffenrohrbohrung 16 endet in einem vorderen Lagerkonus 17, dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser der Treibladung 4 angepaßt ist. Der vordere Lagerkonus 17 öffnet sich konisch zum lagerseitigen Rohrende hin und ist dort von einer vertikalen Rohr-Stirnfläche 12 umgeben.
Die Verschlußhülse 30 besteht aus Stahl und weist eine Hül­ senumfangswand 31 auf, die sich zwischen einem offenen Hül­ senende 40 und einem geschlossenen Hülsenende 42 erstreckt. Im geschlossenen Hülsenende 42 ist ein hinterer Lagerkonus 43 ausgespart, dessen Grund einen Stoßboden 44 bildet. Der hintere Lagerkonus 43 ist von einer ringförmigen, vertikalen Dichtfläche 47 umgeben, an die sich eine weitere zylindri­ sche Dichtfläche 41 am Innenumfang 35 der Hülsenumfangswand 31 anschließt. Ein feststehender Zündstift 45 erstreckt sich vom Stoßboden 44 in Richtung auf das Waffenrohr 10 zu. In der Hülsenumfangswand 31 ist ein Ladefenster 34 ausgespart, durch das hindurch eine Patrone 2 in den Hülseninnenraum 32 einführbar ist. Der Innenumfang 35 der Hülsenumfangswand 31 ist lediglich um einige wenige 1/100 Millimeter größer als der Außenumfang 13 des lagerseitigen Rohrendabschnittes 11. Der an das offene Hülsenende 40 anschließende Hülsenab­ schnitt 41 umfaßt den lagerseitigen Rohrendabschnitt 11 in engem Abstand und längs einer ausgedehnten Überlappungszone derartig, daß die Verschlußhülse 20 während ihrer gesamten axialen Hin- und Herverstellung an dem lagerseitigen Rohr­ endabschnitt 11 abgestützt und geführt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in der Hülsenumfangswand 31 eine Nut 36 ausgespart, die eine Steuerkurve 37 begrenzt, die einen ersten Steuerkurvenabschnitt 38 und einen zweiten Steuerkurvenabschnitt 39 aufweist. Der erste Steuerkurven­ abschnitt 38 verläuft schräg oder schraubenförmig zur Rohr­ achse "A", und der zweite Steuerkurvenabschnitt 39 verläuft parallel zur Rohrachse "A". In die Nut 36 ragt der Steuer­ nocken 14 hinein, der am lagerseitigen Rohrendabschnitt 11 fest angebracht ist und von dort radial nach außen steht.
Am geschlossenen Hülsenende 42 ist - abgewandt zum Waffen­ rohr 10 - ein Federwiderlager 49 ausgebildet, in welchem ein Federende 51 einer Rückholfeder 50 abgestützt ist, die sich mit dem anderen Federende an einem - nicht dargestellten - Waffengehäuse-seitigen Federwiderlager abstützt. Das Waf­ fengehäuse-seitige Federwiderlager kann mit Hilfe einer Schraub- oder Schwenkeinrichtung entfernbar ausgebildet sein, und durch die dann geschaffene Öffnung hindurch kann die Rückholfeder 50 und die Verschlußhülse 30 entfernt wer­ den, beispielsweise um Reinigungsarbeiten auszuführen. Die Rückholfeder 50 spannt die Verschlußhülse 30 in Richtung auf das Waffenrohr 10 vor.
In der Fig. 1 ist die Verschlußhülse 30 in deren Ladeposi­ tion dargestellt, in welcher eine Patrone 2 durch das Lade­ fenster 34 hindurch in den Hülseninnenraum 32 einbringbar ist. Hierzu ist eine verschwenkbare Ladeeinrichtung 60 vor­ gesehen, die eine Greifeinrichtung 61 aufweist, welche eine Patrone 2 zu greifen und zu halten vermag. Wie lediglich schematisch angedeutet, ist die Greifeinrichtung 61 im we­ sentlichen längs eines 90°-Kreisbogens verstellbar geführt, um eine endständige Patrone 2 im Magazin 1 zu greifen und durch das Ladefenster 34 hindurch in den Hülseninnenraum 32 einzuführen und mit dem Geschoß 3 voraus in den vorderen Lagerkonus 17 einzusetzen, während die Verschlußhülse 30 in ihrer Ladeposition festgehalten wird. Die Patrone 2′ wird im Klemmsitz innerhalb des vorderen Lagerkonus 17 gehalten, und die Greifeinrichtung 61 wird wieder aus dem Hülseninnenraum 32 herausgeführt. Die Waffe ist daraufhin feuerbereit, und die Verschlußhülse 30 kann von der Rückholfeder 50 aus ihrer Ladeposition in ihre Schußposition verstellt werden, nachdem die - nicht dargestellte - Abzugseinrichtung betätigt und eine damit gekoppelte Sperrklinke oder sonstige Arretierung gelöst worden ist.
Wie dargestellt, ist für diese Form von Ladevorgang und La­ deeinrichtung eine Anordnung der Patronen 2 im Magazin 1 zweckmäßig, bei welcher die Patronenlängsachse im wesentli­ chen vertikal zur Rohrachse "A" ausgerichtet ist, und das Geschoß 3 auf die Rohrachse "A" zu gerichtet ist.
Im Falle eines Zündversagers wird die Verschlußhülse 30 von Hand in die Ladeposition geführt. Das Magazin 1 wird ent­ fernt, und die leere Greifeinrichtung 61 wird in den Hülsen­ innenraum 32 eingeführt, um die im vorderen Lagerkonus 17 steckende Patrone 2′ zu packen und aus dem Hülseninnenraum herauszuführen.
Mit der Verstellung der Verschlußhülse 30 aus deren Lade­ position in deren Schußposition trifft der am Stoßboden 44 der Verschlußhülse 30 fest angebrachte Zündstift 45 auf das Schlagzündhütchen 5′ der festgehaltenen Patrone 2′ und lei­ tet die Initiierung der Treibladung 4′ ein. Der sich darauf­ hin aufbauende Treibladungsdruck treibt das Geschoß 3′ in die Bohrung 16 des Waffenrohres 10 hinein und beschleunigt das Geschoß 3′.
In dieser Schußposition liegt die vertikale Dichtfläche 46 am geschlossenen Hülsenende 42 an der vertikalen Rohrstirn­ fläche 12 an. Weiterhin umfaßt die zylindrische Dichtfläche 47 den zylindrischen Endabschnitt des lagerseitigen Rohr­ endabschnittes 11. Es wird eine hervorragende Abdichtung der lagerseitigen Mündung der Bohrung 16 des Waffenrohres 10 er­ halten. Der Treibladungsdruck kann optimal zur Beschleuni­ gung des Geschoßes 3′ ausgenutzt werden.
Um die Anforderungen an die Masse der Verschlußhülse 30 und an die Federkraft der Rückholfeder 50 zu vermindern, kann eine zusätzliche kraftschlüssige Bremseinrichtung 20 vorge­ sehen sein, welche zwischen dem lagerseitigen Rohrendab­ schnitt 11 und dem Hülsenendabschnitt 41 wirkt und die Ver­ schlußhülse 30 in deren Schußposition so lange festhält, bis ein erheblicher Anteil der Gasdruckspitze des Treibladungs­ druckes abgebaut ist. In der mit Fig. 1 dargestellten Aus­ führungsform weist diese kraftschlüssige Bremseinrichtung 20 mehrere, radial ausgerichtete, im lagerseitigen Rohrendab­ schnitt 11 ausgesparte Bohrungen 22 auf, die am vorderen Lagerkonus 17 beginnen und in einer umlaufenden Nut 21 enden, die zum Außenumfang 13 des lagerseitigen Rohrendab­ schnittes 11 hie offen ist. In diese Nut 21 ist ein Dicht­ ring 23 aus Stahl oder Federbronze eingesetzt, der federnd am Innenumfang 35 des Hülsenabschnittes 41 anliegt. Der Treibladungsdruck preßt den Dichtring 23 zusätzlich gegen den Innenumfang des Hülsenabschnittes 41 und erzeugt so eine kraftschlüssige Bremswirkung, welche die Verstellung der Verschlußhülse zu hemmen sucht.
Mit Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform der kraft­ schlüssigen Bremseinrichtung 20 dargestellt. Gemäß dieser Darstellung nimmt die Verschlußhülse 30 ihre Schußposition ein. Die vertikale Dichtfläche 46 um den hinteren Lagerko­ nus 43 herum liegt druckdicht an der Stirnfläche 12 des Waffenrohres 10 um den vorderen Lagerkonus 17 herum an. Eine Treibladung ist initiiert worden, und ein Geschoß 3 befin­ det sich im Waffenrohr 10.
Wiederum ist eine umlaufende, nach außen offene Nut 21 im lagerseitigen Rohrendabschnitt 11 vorgesehen, die über radiale Bohrungen 22 in einer Strömungsverbindung mit dem vorderen Lagerkonus 17 steht. Die Nut 21 oder jede Bohrung 22 ist zum Außenumfang 13 des Rohrendabschnittes 11 hin mit Hilfe einer biegsamen Metallmembran 24 verschlossen. Solange im vorderen Lagerkonus 17 oder im angrenzenden Abschnitt der Waffenrohr-Bohrung 16 ein besonders hoher Gasdruck herrscht, kann dieser die Metallmembranen 19 geringfügig auslenken, so daß diese zur Anlage am Innenumfang 35 der Verschlußhülse 30 kommen kann und kraftschlüssig deren Verstellung hindert oder zumindest verzögert.
Mit den Fig. 4a, 4b und 4c sind verschiedene Stellungen einer alternativen Ladeeinrichtung 160 dargestellt. Das Waffenrohr 10, die Verschlußhülse 30 und die Rückholfeder 50 weisen die mit Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterte Ausbildung auf. Abweichend - ist ein Magazin 101 vorgesehen, in welchem die Patronen 2 mit der Patronenlängsachse im wesentlichen parallel zur Rohrachse "A" ausgerichtet sind. Das Magazin 101 wird im Waffengehäuse 8 in einer solchen Anordnung ge­ halten, daß sich eine entnahmebereite Patrone 2 etwa eine Patronenlänge vor dem Ladefenster 34 befindet, wenn die Ver­ schlußhülse 30 ihre Ladeposition einnimmt. Vom Außenumfang der Verschlußhülse steht ein Steg 33 ab, der beim Zurück­ fahren der Verschlußhülse 30 die oberste, entnahmebereite Patrone 2 mitnimmt, aus dem Magazin 101 entfernt und in die Greifeinrichtung 161 einer Ladeeinrichtung 160 einschiebt, die sich zu diesem Zeitpunkt vor dem Ladefenster 34 befin­ det.
Die Ladeeinrichtung 160 weist einen im wesentlichen U-för­ migen Ladelöffel 165 auf, mit einem langen Schenkel 164 , und einem kurzen Schenkel 166, die über einen Steg miteinander verbunden sind. Am freien Ende des langen Schenkels 164 ist die Greifeinrichtung 161 schwenkbar angebracht. Am kurzen Schenkel 166 ist starr eine rechtwinklig abstehende Steuer­ platte 167 angebracht, die schwenkbar um eine ortsfest ge­ haltene Welle 168 gelagert ist. Von dieser Steuerplatte 167 steht ein Steuernocken 169 ab, der in eine Steuerkurve 171 einer Steuereinrichtung 170 eingreift. Die Steuereinrichtung 170 ist starr mit der Verschlußhülse 30 verbunden und führt mit dieser eine Hin- und Herverstellung in Richtung der Rohrachse "A" aus. Der gesamte Ladelöffel 165 ist um die Welle 168 schwenkbar angeordnet.
In der Stellung gemäß Fig. 4a nimmt die Verschlußhülse 30 ihre Ladeposition ein. Die Greifeinrichtung 161 befindet sich im Hülseninnenraum 32 und hält dort eine Patrone 2′′ fest, die sich vorher vor dem Ladefenster 34 befunden hatte.
In der Stellung gemäß Fig. 4b hat sich die Verschlußhülse 30 - nach Betätigung des Abzugbügels und Zurückführung einer Sperrklinke - aus ihrer Ladeposition gelöst und eine Strecke weit auf das Waffenrohr 10 zu bewegt. Der Ladelöffel 165 nimmt immer noch die Position gemäß Fig. 4a ein. Die von der Greifeinrichtung 161 gehaltene Patrone 2′′ tritt mit ihrem rückwärtigen Endabschnitt in den hinteren Lagerkonus 43 ein und wird dort im Klemmsitz festgehalten.
Bei der weiteren Hinverstellung der Verschlußhülse 30 auf das Waffenrohr 10 zu gelangt der Steuernocken 169 in den ansteigenden Zweig der Steuerkurve 171. Der Ladelöffel 165 wird zwangsweise um die Welle 168 geschwenkt, und die leere Greifeinrichtung 161 wird aus dem Hülseninnenraum 32 her­ ausgeführt und aus der Bewegungsbahn der Verschlußhülse 30 entfernt. Diese Stellung zeigt Fig. 4c. Die Verschlußhülse 30 kann unbehindert ihre Schußposition einnehmen. Der vordere Abschnitt der Patrone 2′′ mit dem Geschoß 3′′ wird in den vorderen Lagerkonus 17 eingeführt und dort festgeklemmt. Der Zündstift 45 prallt auf das Zündplättchen 5′′.

Claims (19)

1. Eine Feuerwaffe für metallhülsenlose Munition, mit einem ortsfesten Waffenrohr, das einen lagerseitigen Rohrendabschnitt aufweist,
mit einem Verschlußteil, das eine Hin- und Herverstellung in Richtung der Rohrachse zwischen einer Schußposition benachbart zum Rohrende und einer Ladeposition ausführt, mit einer Ladeeinrichtung, und
mit einer Rückholfeder, welche das Verschlußteil in Rich­ tung auf das Rohr zu vorspannt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verschlußteil eine Verschlußhülse (30) ist, die eine Hülsenumfangswand (31) aufweist, die sich zwischen einem offenen Hülsenende (40) und einem geschlossenen Hülsen­ ende (42) erstreckt, und die einen Hülseninnenraum (32) begrenzt;
der an das offene Hülsenende (40) angrenzende Hülsenab­ schnitt (41) den lagerseitigen Rohrendabschnitt (11) in engem Abstand und längs einer ausgedehnten Überlappungs­ zone derartig umgreift, daß die Verschlußhülse (30) wäh­ rend ihrer gesamten axialen Hin- und Herverstellung an dem lagerseitigen Rohrendabschnitt (11) abgestützt und geführt ist;
in der Hülsenumfangswand (31) ein Ladefenster (34) ausge­ spart ist; und
eine metallhülsenlose Patrone (2, 2′′) mit Hilfe der Lade­ einrichtung (60, 160) durch das Ladefenster (34) hindurch in den Hülseninnenraum (32) einführbar ist.
2. Die Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein geteiltes Patronenlager vorhanden ist, mit einem vorderen Lagerkonus (17) innerhalb des lager­ seitigen Rohrendabschnittes (11) und mit einem hinteren Lagerkonus (43) am geschlossenen Hülsenende (42).
3. Die Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Lagerkonus (43) einen Stoßboden (44) auf­ weist; und
ein feststehender Zündstift (45) vorhanden ist, der orts­ fest an der Verschlußhülse (30) angebracht ist und von dem Stoßboden (44) in Richtung auf das Rohr (10) zu ab­ steht.
4. Die Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am lagerseitigen Rohrende um den vorderen Lagerkonus (17) herum eine Stirnfläche (12) vorhanden ist;
dieser Rohr-Stirnfläche (12) eine passende, vertikale Dichtfläche (46) am geschlossenen Hülsenende (42) um den hinteren Lagerkonus (43) herum zugeordnet ist; und
diese Flächen (12, 46) dicht aneinander anliegen, wenn die Verschlußhülse (30) ihre Schußposition einnimmt.
5. Feuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang (35) der Hülsenumfangswand (31) eine zylindrische Dichtfläche (47) ausgebildet ist, die sich von der vertikalen Dichtfläche (46) weg auf das offene Hülsende (40) zu erstreckt.
6. Die Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am lagerseitigen Rohrendabschnitt (11) eine zum Außenum­ fang (13) hin offene, umlaufende Nut (21) ausgespart ist, und
in diese Nut (21) ein Dichtring (23) eingelegt ist, der federnd am Innenumfang (35) der Hülsenumfangswand (31) anliegt.
7. Die Feuerwaffe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (23) an der zylindrischen Dichtfläche (47) anliegt, wenn die Verschlußhülse (30) ihre Schußposition einnimmt.
8. Die Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Führungseinrichtung zwischen dem Innenum­ fang (35) der Hülsenumfangswand (31) und dem Außenumfang (13) des lagerseitigen Rohrendabschnittes (11) vorhanden ist; und
diese Führungseinrichtung eine vorstehende Einrichtung (14) aufweist, die in eine Nut (36) eingreift, die eine Steuerkurve (37) begrenzt.
9. Die Feuerwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine vorstehende Einrichtung (14) am Außenumfang (13) des lagerseitigen Rohrendabschnittes (11) und eine Nut (36) umfaßt, die wenigstens am Innen­ umfang (35) der Hülsenumfangswand (31) ausgespart ist.
10. Die Feuerwaffe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß über den Umfang gleichmäßig verteilt drei Führungsein­ richtungen vorhanden sind, die je eine vorstehende Ein­ richtung (14) und je eine Nut (36) mit Steuerkurve (37) aufweisen.
11. Die Feuerwaffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (37) wenigstens zwei miteinander verbun­ dene Steuerkurvenabschnitte (38, 39) aufweist, wobei der erste Steuerkurvenabschnitt (38) schräg oder schrauben­ förmig bezüglich der Rohrachse (A) verläuft und darauf­ hin in den zweiten Steuerkurvenabschnitt (39) übergeht, der parallel zur Rohrachse (A) verläuft.
12. Die Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Verstellung der Verschlußhülse (30) aus deren Schußposition in deren Ladeposition mit Hilfe des Gas­ druckes erfolgt, der nach Initiierung einer Treibladung (4) im Patronenlager aufgebaut wird, und
dieser Gasdruck unmittelbar nach Initiierung der Treib­ ladung (4) eine Gasdruckspitze durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß am lagerseitigen Rohrendabschnitt (11) wenigstens eine Bremseinrichtung (20) ausgebildet ist, die vom Gasdruck betätigt wird und kraftschlüssig auf die Verschlußhülse (30) so lange einwirkt, bis ein erheblicher Anteil der Gasdruckspitze abgebaut ist.
13. Die Feuerwaffe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftschlüssige Bremseinrichtung (20) wenigstens eine durchgehende, radiale Bohrung (22) in der Wand des lagerseitigen Rohrendabschnitts (11) aufweist; und diese Bohrung (22) und/oder eine daran angrenzende Nut (21) mit Hilfe eines beweglichen Bremselementes ver­ schlossen ist, das unter der Wirkung der Gasdruckspitze am Innenumfang (35) der Verschlußhülse (30) anliegt und deren Herverstellung verzögert.
14. Die Feuerwaffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement eine auslenkbare Membran (23) oder ein verstellbarer, kolbenartiger Stopfen ist.
15. Die Feuerwaffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am lagerseitigen Rohrendabschnitt (11) eine zum Außen­ umfang (13) hin offene, umlaufende Nut (21) ausgespart ist;
wenigstens eine durchgehende, radiale Bohrung (22) den Grund dieser Nut (21) mit dem vorderen Lagerkonus (17) verbindet; und
in diese Nut (21) ein Dichtring (23) eingelegt ist, der federnd am Innenumfang (35) der Hülsenumfangswand (31) anliegt.
16. Die Feuerwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeinrichtung (60, 160) einen verschwenkbaren und/ oder verstellbaren Ladelöffel (165) mit einer Greifein­ richtung (61, 161) aufweist, die eine Patrone (2) zu packen und durch das Ladefenster (34) hindurch in den Hülseninnenraum (32) einzuführen vermag.
17. Die Feuerwaffe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen (2) im Magazin (1) mit der Patronenlängs­ achse im wesentlichen vertikal zur Rohrachse (A) ange­ ordnet sind; und
die Greifeinrichtung (61) die Patrone (2) im wesentli­ chen längs eines 90°-Kreisbogens bewegt.
18. Die Feuerwaffe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (61) die Patrone (2) mit dem Ge­ schoß (3) voraus in den vorderen Lagerkonus (17) ein­ führt.
19. Die Feuerwaffe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen (2) im Magazin (101) mit der Patronenlängs­ achse im wesentlichen parallel zur Rohrachse (A) ange­ ordnet sind;
beim Zurückfahren der Verschlußhülse (30) eine end­ ständige Patrone (2) aus dem Magazin (101) entfernt und in eine Greifeinrichtung (161) eingeschoben wird; und ein verschwenkbarer Ladelöffel (165) diese Greifeinrich­ tung (161) mit der Patrone (2′′) in den Hülseninnenraum (32) einführt und dort hält, bis die Verschlußhülse (30) erneut eine Hinverstellung auf das Waffenrohr (10) zu ausführt.
DE19914140340 1991-12-06 1991-12-06 Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition Withdrawn DE4140340A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914140340 DE4140340A1 (de) 1991-12-06 1991-12-06 Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914140340 DE4140340A1 (de) 1991-12-06 1991-12-06 Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4140340A1 true DE4140340A1 (de) 1993-06-09

Family

ID=6446486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914140340 Withdrawn DE4140340A1 (de) 1991-12-06 1991-12-06 Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4140340A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018924A1 (de) * 2000-04-17 2001-10-25 Disetronic Licensing Ag Vorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts
ITTO20100090A1 (it) * 2010-02-10 2011-08-11 Fernando Nicotera Arma da fuoco priva di castello

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326527A1 (de) * 1973-05-24 1974-12-12 Heckler & Koch Gmbh Verschlussanordnung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2326527A1 (de) * 1973-05-24 1974-12-12 Heckler & Koch Gmbh Verschlussanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018924A1 (de) * 2000-04-17 2001-10-25 Disetronic Licensing Ag Vorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts
DE10018924C2 (de) * 2000-04-17 2002-07-18 Disetronic Licensing Ag Vorrichtung zur dosierten Verabreichung eines injizierbaren Produkts
ITTO20100090A1 (it) * 2010-02-10 2011-08-11 Fernando Nicotera Arma da fuoco priva di castello

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69915493T2 (de) Patrone für selbstladewaffe
DE102014102672B4 (de) Feuerwaffe, insbesondere Handfeuerwaffe, sowie Verfahren zur Herstellung einer Feuerwaffe
DE19702962C2 (de) Feuerwaffe für Geschosse
EP0004581B1 (de) Automatische Handfeuerwaffe
EP3372942B1 (de) Verriegelbare selbstlade-handfeuerwaffe
EP0869326B1 (de) Verriegelte Handfeuerwaffe
EP3488172B1 (de) Rohrwaffe, insbesondere pistole, mit rückstossdämpfer
DE4140340A1 (de) Feuerwaffe fuer metallhuelsenlose munition
EP1535012B1 (de) Handfeuerwaffe mit verriegeltem verschluss
EP4070027A1 (de) Verschlusssystem
DE4009050C2 (de)
DE2326527A1 (de) Verschlussanordnung
WO2021222950A1 (de) Gasdruckgesteuertes verschlusssystem fuer eine feuerwaffe
AT522975B1 (de) Gasdruckgesteuertes Verschlusssystem für eine Feuerwaffe
DE10212313B4 (de) Selbstladewaffe
DE471350C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe mit zurueckgehendem Patronenlager
DE102021004902A1 (de) Schließfedereinrichtung für eine Handfeuerwaffe, Handfeuerwaffe mit einer Schließfedereinrichtung
DE118045C (de)
DE10051708A1 (de) Selbstladepistole
DE19517614C2 (de) Gasdichter Revolver
EP4242573A1 (de) Selbstladepistole
DE3325606C1 (de) Schlagbolzenanordnung fuer eine Feuerwaffe
DE2307133A1 (de) Mechanismus fuer eine einschuessige handfeuerwaffe
AT410138B (de) Feuerwaffe mit verlängertem lauf
DE1503045C (de) Seitlich aus der Laufachse heraus-, schwenkbares Verschlußstück für einen Brennkraftbolzensetzer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee