DE4140144C2 - Heizkörperverschraubung - Google Patents

Heizkörperverschraubung

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Joachim Dipl Ing Loesner
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Schloesser Armaturenfabri GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/082Arrangements for drainage, venting or aerating for water heating systems
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine absperrbare und regulierbare Heizkörperverschraubung.
Eine solche Heizkörperverschraubung ist beispielsweise aus dem GM 91 01 246.5 bekannt. Bei dieser wird eine Verschlußspindel mit einem Verschlußstück so weit hineingedreht, bis ein O-Ring am Verschlußstück in einen Kanal des Gehäuses der Heizkörperverschraubung eindringt und damit die Verbindung des Heizkörpers mit der Rücklaufleitung schließt.
Als nachteilig ist hierbei anzusehen, daß die Voreinstellung bzw. die Durchflußbegrenzung bei der Verstellung der Verschlußspindel verloren geht. Der Monteur muß sich beim Wechseln eines Heizkörpers die Umdrehungen bzw. die Stellung der Verschlußspindel merken und notieren. Dieser Vorgang ist jedoch sehr aufwendig, wenn z. B. in einem Haus mit mehreren Wohnungen diese Arbeiten durchgeführt werden müssen.
Die DE 37 05 463 A1 zeigt eine Heizkörperverschraubung, bei der eine im Verschlußstück verstellbare Schraube im Zusammenwirken mit einem Anschlag die Reproduzierbarkeit der voreingestellten Durchflußbegrenzung nach Entleerung und Füllung des Heizkörpers gewährleisten soll. Das Entleeren des Heizkörpers ist bei dieser Verschraubung umständlich und erfordert ein besonderes Betätigungselement.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Heizkörperverschraubung so zu gestalten, daß ohne besonderes Werkzeug und ohne Verstellen der Verschlußspindel ein Schließen der Rücklaufleitung möglich ist und somit die Reproduzierbarkeit der Voreinstellung bzw. der Durchflußbegrenzung gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Heizkörperverschraubung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der besondere Vorteil der Erfindung ist, daß ein Schließen der Rücklaufleitung mittels des Druckstücks ermöglicht wird, ohne daß die Voreinstellung bzw. die Durchflußbegrenzung mittels der Verschlußspindel verändert wird. Somit erfolgen einerseits das Schließen der Rücklaufleitung, andererseits das Einstellen der Durchflußmenge unabhängig voneinander, und es wird zum Entleeren des Heizkörpers kein Werkzeug (Schraubendreher o. dgl.) benötigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 im Schnitt und vergrößert die Heizkörperverschraubung im Heizbetrieb,
Fig. 2 im Schnitt die Heizkörperverschraubung im Entleerungszustand,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die dargestellte Heizkörperverschraubung 1 weist ein zum Teil dargestelltes Gehäuse 2 in einer am meisten verwendeten Eckausführung auf. Das Gehäuse 2 weist einen mit der Rücklaufleitung einer Zentralheizungsanlage zu verbindenden Rücklaufkanal 3 und einen senkrecht dazu angeordneten, mit einem Heizkörper zu verbindenden Kanal 4 auf. Koaxial zum Rücklaufkanal 3 weist das Gehäuse 2 ein Innengewinde 5 auf, in das ein Kopfstück 6 eingeschraubt wird. Vor dem Einschrauben des Kopfstücks 6 wird das Gehäuse 2 komplettiert, und zwar wird zunächst ein zylindrisches Teilstück 7 einer Überströmbuchse 8 aus Kunststoff mit ihrem dünneren Endteil 9 in den Rücklaufkanal 3 des Gehäuses 2 eingesteckt, wobei zur Abdichtung im Entleerungszustand zwischen der Überströmbuchse 8 und einem aus Messing bestehenden Druckstück 10 eine Dichtung 11 vorgesehen ist, die in einer ringförmigen Ausnehmung 12 der Überströmbuchse 8 gehalten ist. In eine Gewindebohrung 13 eines Gewindestücks 14 wird eine Verschlußspindel 15 mit einem einstückig mit diesem ausgebildeten Verschlußstück 16 eingeschraubt, wobei das Gewindestück 14 anschließend in eine Bohrung der Überströmbuchse 8 eingerastet wird. Über ein zylindrisches Teilstück 17 des Gewindestücks 14 wird eine Druckfeder 18 gesteckt, die einerseits an einer Planfläche 19 des Gewindestücks 14 und andererseits an einer Scheibe 20 anliegt. Auf ein zylindrisches Teilstück 21 der Verschlußspindel 15 wird das Druckstück 10 aufgesteckt, wobei zur Abdichtung zwischen dem zylindrischen Teilstück 21 der Verschlußspindel 15 und dem Druckstück 10 eine Dichtung 22 vorgesehen ist, die in einer ringförmigen Ausnehmung 23 des Druckstücks 10 durch die Scheibe 20 und die Druckfeder 18 gehalten wird. Diese Einheit wird dann mit dem Kopfstück 6 in das Innengewinde 5 des Gehäuses 2 eingeschraubt, wobei zur Abdichtung zwischen dem Kopfstück 6 und dem Gehäuse 2 im Grund der Bohrung des Innengewindes 5 eine Dichtung 24 vorgesehen ist, und zur Abdichtung zwischen dem Kopfstück 6 und dem Druckstück 10 ist in einer ringförmigen Ausnehmung 25 im Druckstück 10 eine Dichtung 26 vorgesehen, die während des Heizbetriebs,wie in Fig. 1 dargestellt, an der Planfläche 27 und an der Mantelfläche 28 einer Bohrung 29 anliegt und somit die Heizkörperverschraubung 1 nach außen abdichtet. Bei ganz zurückgeschraubter Verschlußspindel 15 ist die Verbindung zwischen dem Heizkörper und der Rücklaufleitung, d. h. zwischen den Kanälen 3 und 4 des Gehäuses 2 voll geöffnet. Zur Regulierung des Durchflusses kann die Verschlußspindel 15 auch mehr oder weniger weit zugedreht werden. Bei Heizbetrieb ist die Heizkörperverschraubung 1 durch eine Abdeckkappe 30 in der üblichen Weise verschlossen. Die Abdeckkappe 30 besteht ebenfalls aus Kunststoff und ist daher selbstdichtend.
Zum Entleeren des Heizkörpers wird zunächst die Abdeckkappe 30 abgeschraubt, dann wird eine normale Schlauchverschraubung 31 mit Schlauchtülle 32 und Überwurfmutter 33 auf das Außengewinde des Kopfstücks 6 aufgeschraubt. Dabei liegt eine Dichtung 34 der Schlauchtülle 32 an einer Kegelfläche 35 des Kopfstücks 6 an. Beim Festdrehen der Überwurfmutter 33 drückt die Schlauchtülle 32 das Druckstück 10 entgegen der Kraft der Druckfeder 18 von den Dichtflächen 27, 28 der Bohrung 29 weg, schiebt das Druckstück 10 auf die Dichtung 11 der Überströmbuchse 8 und verschließt somit die Verbindung zwischen den Kanälen 3 und 4, die bei Heizbetrieb über Schlitze 36 in der Überströmbuchse 8 hergestellt ist. Jetzt kann der Heizkörper über den Kanal 4, den Innenraum des Gehäuses 2, über achsparallele Kanäle 37 des Druckstücks 10, den Innenraum des Kopfstücks 6, die Schlauchtülle 32 und den daran befestigten Schlauch (nicht dargestellt) entleert werden. Dieser Zustand der Heizkörperverschraubung ist in Fig. 2 dargestellt.
Durch die langen Führungsflächen bzw. Dichtungsflächen für die Dichtungen 11 und 26 ist gewährleistet, daß beim Aufsetzen der Schlauchverschraubung 31 zuerst die Dichtung 11 geschlossen bzw. abgedichtet hat, bevor die Dichtung 26 öffnet und somit den Weg des Wassers zur Schlauchverschraubung 31 freigibt. Dadurch kann kein Wasser aus der Heizkörperverschraubung 1 unkontrolliert austreten.
Die Verschlußspindel 15 ist bei dieser Ausführungsform nur noch zum Einstellen der Durchflußmenge nötig.

Claims (6)

1. Absperrbare und regulierbare Heizkörperverschraubung
  • - mit einem zwischen Heizkörper und Rücklaufleitung einsetzbaren Gehäuse, das eine Gewindebohrung (5) aufweist, in die ein Kopfstück (6) eingeschraubt ist, wobei dieses Kopfstück (6) ein Außengewinde zur Anbringung einer Schlauchverschraubung (31) oder einer Abdeckkappe (30) aufweist,
  • - mit einer Überströmbuchse (8), die mit ihremm dünnen Endteil (9) in den Rücklaufkanal (3) eingesetzt ist und an ihrer, einem Druckstück (10) zugewandten Seite eine Dichtung (11) aufweist,
  • - mit einer Verschlußspindel (15), die von außen bewegbar ist, um den Rücklauf zu drosseln oder abzusperren, und die in eine Gewindebohrung (13) eines Gewindestücks (14) eingeschraubt ist, wobei das Gewindestück (14) in die Überströmbuchse (8) eingerastet ist, und
  • - mit einem, auf einem zylindrischen Teilstück (21) der Verschlußspindel (15), durch die Kraft einer Druckfeder (18) verschiebbaren Druckstück (10), das an der dem Kopfstück (6) zugewandten Seite eine Dichtung (26) aufweist, wobei die Druckfeder (18) zwischen dem Druckstück (10) und dem Gewindestück (14) angeordnet ist.
  • 2. Heizkörperverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmbuchse (8) auf ihrer der Verschlußspindel (15) zugewandten Seite Schlitze (36) aufweist.
3. Heizkörperverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überströmbuchse (8) aus Kunststoff besteht.
4. Heizkörperverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (10) aus Messing besteht.
5. Heizkörperverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (10) mit einer Mittelbohrung auf einem zylindrischen Teilstück (21) der Verschlußspindel (15) verschiebbar geführt und mit einer Dichtung (22) abgedichtet ist und daß das Druckstück (10) mit einer weiteren Bohrung auf der Überströmbuchse (8) verschiebbar geführt ist.
6. Heizkörperverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (10) an seiner der Schlauchverschraubung (31) bzw. Abdeckkappe (30) zugewandten Seite achsparallele Kanäle (37) aufweist.
7. Heizkörperverschraubung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (6) eine Kegelfläche (35) als Dichtfläche für eine Schlauchtülle (32) der Schlauchverschraubung (31) aufweist.
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