DE4139381A1 - Vorrichtung zur aufhaengung einer abgasanlage eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur aufhaengung einer abgasanlage eines kraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung einer
Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem
elastischen, mit Aufhängemitteln versehenen Hohlkörper, der
eine Gewebeeinlage aufweist.
Solche Aufhängevorrichtungen werden meist zu mehreren
zwischen dem Boden eines Kraftfahrzeuges und einer
Auspuffanlage eingesetzt. Sie dienen dazu, die beiden
miteinander verbundenen Körper gegen Körperschall zu
isolieren und die Auspuffanlage begrenzt federnd nachgiebig
aufzuhängen.
Aus der DE-PS 37 37 987 ist eine Aufhängeöse für eine
Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges bekannt, wobei der die
Aufhängeöse bildende Schlaufenkörper eine Einlage aus
parallel zueinander liegenden Fäden aufweist. Die die Einlage
bildenden parallelen Fäden sollen hierbei aus einem
elastisch-dehnfähigen Material bestehen. Die Federkennlinie
einer derartigen Aufhängeöse zeichnet sich durch einen
statischen und einen sich daran anschließenden dynamischen
Bereich aus. Der statische Bereich wird begrenzt durch das an
der Aufhängeöse wirkende maximale Gewicht, bzw. der hieraus
resultierenden Kraft.
Der dynamische Bereich spiegelt sich bei der Federkennlinie
in einem progressiven Anstieg wieder, wobei die
Progressivität derart gewählt ist, daß ab einer bestimmten
Länge des Einfederungsweges, die Federkennlinie unendlich
wird, so daß hierdurch der Federweg begrenzt wird. Durch den
Einsatz von elastisch-dehnfähigen Fäden soll erreicht werden,
daß bei Beanspruchung der Aufhängeöse im dynamischen Bereich,
in diesem Bereich ein progressiver Verlauf der Federkennlinie
erreicht wird, der sich dadurch auszeichnet, daß die
Progressivität der Kennlinie nicht abrupt einsetzt, sondern
die Kennlinie kontinuierlich ansteigt. Es hat sich jedoch in
Versuchen gezeigt, daß ein derartiger Schlaufenkörper eine
Federkennlinie aufweist, deren progressiver Bereich sehr
steil verläuft. D. h., der Federweg des Schlaufenkörpers wird
bei Beanspruchung der Fäden abrupt beendet, da durch die
Fäden ein im wesentlichen starrer Verband erzeugt wird.
Es ist darüber hinaus eine Vorrichtung zur Aufhängung einer
Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges der eingangs genannten Art
bekannt, die eine Gewebeeinlage aufweist. Das Gewebe besteht
aus Kett- und senkrecht dazu verlaufenden Schußfäden, so daß
bei Einbau eines derartigen Gewebes in einen aus einem
elastischen Material bestehenden Hohlkörper die gleiche
Problematik auftritt, wie sie zuvor bei der Ausführungsform
geschildert wurde, bei der ausschließlich parallele Fäden in
einem Schlaufenkörper angeordnet sind. Auch hier wird der
Federweg abrupt begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der
der progressive Bereich der Federkennlinie bei dynamischer
Beanspruchung nicht abrupt, sondern vielmehr kontinuierlich
ansteigend verläuft.
Zur Erzeugung einer derartigen Kennlinie ist erfindungsgemäß
die im Hohlkörper angeordnete, vorzugsweise geschlossene
Gewebeeinlage derart ausgebildet, daß die Fäden winklig zur
Hauptbeanspruchungsrichtung der Vorrichtung ausgerichtet
sind, so daß sich rautenförmige Zwischenräume zwischen den
einzelnen Fäden ergeben. Unter einer geschlossenen
Gewebeeinlage wird hierbei insbesondere eine solche
verstanden, bei der es keine Verbindungs- oder Nahtstellen
gibt. Bezüglich der technischen Funktion bedeutet die
winklige Ausrichtung der Fäden zur Hauptbeanspruchungs
richtung, daß bei Längung der Gewebeeinlage sich zunächst das
gesamte Gewebe längt, ohne daß die einzelnen Fäden gedehnt
werden. Hierin liegt auch der Unterschied zum Stand der
Technik, bei dem unmittelbar bei Längung der Aufhängeöse die
Fäden mitgedehnt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform ergibt sich ein
progressiver Verlauf der Federkennlinie durch die Streckung
des Gewebes und der hierbei entstehenden Verformungsarbeit.
Diese Verformungsarbeit entsteht dadurch, daß die einzelnen,
das Gewebe bildenden Fäden gegen den umgebenden elastischen
Werkstoff arbeiten. Um zu gewährleisten, daß der elastische
Werkstoff sich in dem Raum zwischen den Fäden absetzen kann,
beträgt nach einem Merkmal der Erfindung der Abstand zwischen
zwei parallel zueinander verlaufenden Fäden mindestens 0,5 mm
höchstens jedoch 3 mm. Die Federkennlinie steigt
kontinuierlich an, da der Kraftaufwand zur Verformung in
Abhängigkeit von der Längenänderung des Hohlkörpers immer
größer wird. In dem Zustand, wo die Fäden nahezu
aufeinanderliegen wirkt die Aufhängung im wesentlichen als
starre Verbindung. Dieser Zustand wird beim Stand der Technik
bereits unmittelbar bei Beginn der Längung der Aufhängeöse
erreicht.
Die Hauptbeanspruchungsrichtung einer derartigen Vorrichtung
verläuft in der Vertikalen, wenn man einmal von geringfügigen
horizontalen Beanspruchungen absieht, die durch die
Längenänderung der Auspuffanlage aufgrund des Wärmeeinflusses
entstehen. Vorteilhaft umfaßt die Vorrichtung zwei Haltebügel
zur Aufnahme in den Aufhängemitteln, wobei der Hohlkörper
durch die Haltebügel derart erfaßt wird, daß er parallel zur
Längsachse des Fahrzeugs verschwenkbar ist. Hierdurch wird
die Möglichkeit eröffnet, die Abgasanlage derart vorgespannt
einzubauen, daß bei Längenänderung der Hohlkörper senkrecht
nach unten zu hängen kommt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Hohlkörpers wird
eine Federkennlinie verwirklicht, die einer E-Funktion
entspricht. Durch die Verwirklichung einer Kennlinie mit
einer E-Funktion wird erreicht, daß im statischen Bereich der
Aufhängevorrichtung das Schwingungsverhalten der Anlage
unabhängig vom Gewicht derselben ist. Das bedeutet, daß
hinten an der Auspuffanlage, wo üblicherweise die
Aufhängevorrichtung ein höheres Gewicht als vorne aufnehmen
muß, die gleichen Aufhängevorrichtungen Verwendung finden
können. Schwingungstechnisch bedeutet dies, daß durch die
Federkennlinie entsprechend einer E-Funktion die
Beschleunigungen aufgrund der normalen Anregung dieses
schwingungsfähigen Systems durch Motor oder Straße keine zu
hohen Ausschläge der gesamten Auspuffanlage bewirken.
Die Gewebeeinlage zeichnet sich im einzelnen dadurch aus, daß
der Geflechtwinkel größer als 0, aber kleiner als 90° und
vorzugsweise etwa bei 60° liegt. Bei einem Geflechtwinkel von
60° wird eine Längenänderung der Gewebeeinlage von nahezu
100% erreicht, ohne daß die Gewebefäden selbst gedehnt
werden. Durch die Wahl des Geflechtwinkels kann die
Progressivität der E-Funktion beeinflußt werden - darüber
hinaus erfolgt eine Beeinflussung durch den Maschenabstand
und die Breite des ringförmigen Hohlkörpers.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist als
Aufhängemittel zur Befestigung der Auspuffanlage am
Fahrzeugboden jeweils eine Buchse in dem Hohlkörper
vorgesehen. Diese Buchse und entsprechend die Haltebügel sind
vorzugsweise oval ausgebildet, um durch eine geringere
Flächenpressung eine höhere Lebensdauer zu erreichen; darüber
hinaus ist die Buchse mit einem gleitfähigen Material
beschichtet, um die beim Verformen des aus
Elastomer-Werkstoff bestehenden Hohlkörpers auftretende
Reibung zwischen Buchse und dem in der Buchse geführten
Haltebügel zu vermindern. Die Gewebeeinlage liegt nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung an der Buchse an, so daß die
Gewebeeinlage selbst als Verstärkung für die Buchse wirkt.
Vorteilhaft besitzt der Hohlkörper eine in etwa
tropfenförmige Ausgangsform, die bei Beanspruchung in ein
längliches Oval übergeht. Erst bei weiterer Belastung des
Hohlkörpers tritt eine elastische Verformung ein; erst ab
diesem Punkt erfolgt auch eine Längung der Gewebeeinlagen,
die zu dem beschriebenen progressiven Anstieg der
Federkennlinie führt. Der Hohlkörper selbst weist im
einzelnen Ausfederungsanschläge auf, die den Federweg der
Abgasanlage begrenzen. Um eine weiche Abfederung zu erhalten,
sind die Ausfederungsanschläge zum Mittelpunkt des
Hohlkörpers hin konisch zulaufend und auf ihren einander
zugewandten Flächen walzenförmig ausgebildet. Vorteilhaft ist
ebenfalls die Anordnung einer Bohrung im
Ausfederungsanschlag, um zu dem Ziel einer weichen Abfederung
zu gelangen.
Da durch die erfindungsgemäße Konstruktion die Dehnfähigkeit
der Gewebeeinlage unabhängig ist von der Art des verwendeten
Gewebes, sondern vielmehr abhängig ist von der Art der
Ausbildung des Gewebes und hier insbesondere von seinem
Geflechtwinkel, können als Fäden auch solche zum Einsatz
kommen, die im wesentlichen keine dehnfähigen Eigenschaften
aufweisen, also z. B. Glasfaserfäden, Metalldrähte oder auch
Stoffäden, insbesondere Kunststoff- oder Naturstoffäden,
wobei diese Fäden zur Verstärkung auch mehrfadig gesponnen
sein können.
Aufgrund des Einbaus von Katalysatoren in Abgasanlagen
erreichen derartige Abgasanlagen weitaus höhere Temperaturen
als es bei herkömmlichen Auspuffanlagen der Fall ist. Zur
Erzielung einer hohen Temperaturbeständigkeit derartiger
Hohlkörper wird daher vorgeschlagen, diese aus Silikon
herzustellen. Silikon ist temperaturbeständig bis zu 220°C.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung der
vorgenannten Art mit Hilfe einer Spritzform zeichnet sich
dadurch aus, daß ein Dorn mit einer ersten Schicht aus einem
Elastomer-Werkstoff ummantelt wird, dann auf diese Schicht
aus Elastomer-Werkstoff die Gewebeeinlage aufgeklöppelt wird,
um abschließend die Gewebeeinlage wiederum mit einer ersten
Elastomer-Werkstoffschicht zu umhüllen. Hierbei weist die
erste Schicht eine Stärke von mindestens 1,5 mm auf und kann
aus einem abreibfesteren Elastomer-Werkstoff bestehen als die
andere. Diese Schicht sorgt ebenfalls für eine Stabilisierung
des Hohlkörpers im Bereich der Haltebügel.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt die Aufhängevorrichtung in einer ersten
Ausführungsform in einer Vorderansicht;
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform in einer
Vorderansicht;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht gemäß den Fig. 1 und
2;
Fig. 4 zeigt den Aufbau der Gewebeeinlage;
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt der Gewebeeinlage in
vergrößeter Darstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 zeigt die Federkennlinie.
Die in Fig. 1 und Fig. 3 mit 1 bezeichnete erste
Ausführungsform einer Aufhängevorrichtung umfaßt den
Hohlkörper 2, der von den beiden Haltebügeln 3 und 4 am
oberen und am unteren Ende erfaßt wird. Der Hohlkörper 2
stellt sich in seiner Ausgangsform als längliches Oval dar
und findet seinen Einsatzzweck bei beengten
Einbauverhältnissen. Im Bereich der Haltebügel 3, 4 weist der
Hohlkörper die Gewebeeinlage 5 auf, die von einer oberen und
unteren Schicht 5a, 5b aus elastischem Material umgeben ist.
Bei der zweiten Ausführungsform (Fig. 2 und Fig. 3) der
Aufhängevorrichtung 1a besitzt der mit 6 bezeichnete
Hohlkörper zwei Buchsen 7, 8 zur Aufnahme der Haltebügel 9,
10. Die Buchsen 9, 10 sind hierbei oval ausgebildet, um die
Flächenpressung zu vermindern. Der Hohlkörper selbst weist in
seinem Inneren zwei Ausfederungsanschläge 12 und 13 auf, die
jeweils konisch aufeinanderzulaufend ausgebildet sind und auf
ihrer einander zugewandten Seite walzenförmig bei 12a und 13a
ausgebildet sind. Durch diese Ausbildung der
Ausfederungsanschläge 12, 13 wird erreicht, daß sie eine
größere Menge an Verformungsarbeit aufnehmen können, als wenn
diese Anschläge plan auf ihren einander zugewandten Flächen
ausgebildet wären. Dem gleichen Ziel dient die Anordnung von
Bohrungen 14 und 15 in den Ausfederungsanschlägen 12, 13.
An den Buchsen 9, 10 liegt die insgesamt mit 11 bezeichnete
Gewebeeinlage an. Auch hier ist die Gewebeeinlage wieder
eingebettet in eine untere und eine obere Elastomer-Schicht
11a, 11b. Diese beiden Elastomer-Schichten 5a, 5b bzw. 11a,
11b können aus unterschiedlichem Material bestehen. So kann
insbesondere die untere Schicht aus einem besonders
abriebfesten Elastomer-Material bestehen, um einem
frühzeitigen Verschleiß aufgrund von aufzunehmender
Reibungsarbeit durch die Bewegung der Haltebügel in den
Buchsen bzw. an dem Haltebügel entgegenzuwirken. Darüber
hinaus verhindert eine derart abriebfeste und damit auch
härtere Schicht ein Durchdrücken der Haltebügel.
Einen Ausschnitt y der in Fig. 3 dargestellten Gewebeeinlage
5, 11 zeigt Fig. 4 in der Vergrößerung, hierbei sind die
einzelnen, das Gewebe bildenden Fäden 16, 17 winklig zur
Hauptbeanspruchungsrichtung - in Fig. 4 durch Pfeile x
gekennzeichnet - geführt.
Die die Gewebeeinlage bildenden Fäden 16 und 17 stehen in
einem Geflechtwinkel von 60° zueinander (Fig. 5). Bei einem
derartigen Geflechtwinkel von 60° beträgt die Dehnbarkeit der
Gewebeeinlage, bevor die Fäden selbst gedehnt werden, etwa
100%; d. h. die Gewebeeinlage 5, 11 selbst kann sich um etwa
das Doppelte verlängern, bevor eine nennenswerte
Beanspruchung der Gewebefäden eintritt.
Fig. 6 zeigt die Federkennlinie der erfindungsgemäß
ausgebildeten tropfenförmigen Aufhängevorrichtung, wobei der
Geflechtwinkel der Fäden der Gewebeeinlage 60° beträgt. Die
dort dargestellte Federkennlinie, die im wesentlichen einer
E-Funktion entspricht, zeichnet sich durch zwei Bereiche
aus, nämlich den statischen Bereich, der sich von Punkt LA
bis Punkt LD erstreckt und den dynamischen Bereich, der von
Punkt LD bis Punkt LG reicht. Der statische Bereich umfaßt im
unteren Bereich die Kraft F (stat.min.); nach oben wird der
statische Bereich durch die Kraft F (stat.max.) begrenzt.
Eine Längung der Aufhängevorrichtung von dem Punkt LA bis zu
dem Punkt LC bewirkt eine Verformung der zunächst
rhombusförmigen Ausgangsform der Aufhängevorrichtung zu einem
länglichen Oval. Hierbei wird das Gewebe selbst noch nicht
gelängt. Im Bereich der weiteren Verformung der
Aufhängevorrichtung im Bereich von LC bis LE wird das Gewebe
auf Zug beansprucht; im Bereich der Verformungsphase bei LF
liegen die einzelnen Fäden 16 und 17 im wesentlichen
aufeinander, d. h. der Maschenabstand strebt gegen Null. Erst
im Bereich von LF bis LG, also einem geringen Teil des
Federweges im hochprogressiven Bereich werden die einzelnen
Fäden des Gewebes auf Zug beansprucht; es ist jedoch davon
auszugehen, daß eine derart extreme Beanspruchung der
Aufhängevorrichtung nur in Ausnahmefällen erfolgen wird.
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Aufhängung einer Abgasanlage eines
Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem elastischen
Hohlkörper, der eine Gewebeeinlage aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die Gewebeeinlage (5, 11) bildenden Fäden (16, 17)
winklig zur Hauptbeanspruchungsrichtung der
Vorrichtung (1, 1a) ausgerichtet sind, so daß sich
rautenförmige Zwischenräume zwischen den einzelnen
Fäden (16, 17) ergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Geflechtwinkel (α) zwischen den die Gewebeeinlage
(5, 11) bildenden Fäden (16, 17) größer als 0 aber
kleiner als 90° ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Geflechtwinkel (α) vorzugsweise bei etwa 60°
liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Buchse (7, 8) zur Aufnahme von Haltebügeln (9,
10) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchse (7, 8) oval ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchse (7, 8) mit gleitfähigem Material
beschichtet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewebeeinlage (11) an der Buchse (7, 8) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlkörper (1a) eine in etwa tropfenförmige
Ausgangsform aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlkörper (1, 1a) aus Silikon besteht,
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fäden (15, 16) des Gewebes aus Glas, Metall oder
Stoff bestehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewebeeinlage (5, 11) geschlossen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hohlkörper (1a) Ausfederungsanschläge (12, 13)
aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (12, 13) zum Mittelpunkt des Hohlkörpers
(1a) hin konisch zulaufend und auf einer dem
Mittelpunkt zugewandten Fläche (12a, 13a)
walzenförmig ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (12, 13) eine Bohrung (14, 15) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fäden (16, 17) mehrfadig gesponnen werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand jeweils zweier parallel verlaufender
Fäden (16 bzw. 17) mindestens 0,5 mm, höchstens
jedoch 3 mm beträgt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zwei Haltebügel (3, 4 bzw. 9, 10)
umfaßt, wobei der Hohlkörper (1, 1a) durch die
Haltebügel derart erfaßt wird, daß der Hohlkörper (1,
1a) parallel zur Längsachse der Abgasanlage
verschwenkbar ist.
18. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach den
Ansprüchen 1 bis 17 mit Hilfe einer Spritzform,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Dorn mit einer ersten Schicht aus einem
Elastomer-Werkstoff ummantelt wird, dann auf diese
erste Schicht aus dem Elastomer-Werkstoff die
Gewebeeinlage aufgeklöppelt wird, um abschließend die
Gewebeeinlage wiederum mit einer zweiten Schicht aus
Elastomer-Werkstoff zu umhüllen.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Schicht ein Stärke von mindestens 1,5 mm
aufweist und aus einem abreibfesten
Elastomerwerkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139381 DE4139381A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-11-29 | Vorrichtung zur aufhaengung einer abgasanlage eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4132621 | 1991-10-01 | ||
DE19914139381 DE4139381A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-11-29 | Vorrichtung zur aufhaengung einer abgasanlage eines kraftfahrzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139381A1 true DE4139381A1 (de) | 1993-04-15 |
Family
ID=25907879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139381 Ceased DE4139381A1 (de) | 1991-10-01 | 1991-11-29 | Vorrichtung zur aufhaengung einer abgasanlage eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139381A1 (de) |
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