DE4139087A1 - Verfahren und vorrichtung zum block- oder stranggiessen von metallen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum block- oder stranggiessen von metallenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Block- oder
Stranggießen von Metallen in einer Kokille mit
wärmeabführenden Wänden sowie auf eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Sowohl beim Blockguß als auch beim Strangguß treten an der
Oberfläche des Gußproduktes in mehr oder weniger
regelmäßigen Abständen kleine, in Umfangsrichtung
verlaufende Vertiefungen auf. Diese werden beim Blockguß als
Gußmarken und beim Stranggießen als Oszillationsmarken
bezeichnet. Diese Marken können aufgrund ihrer Kerbwirkung
die Entstehung von Strang-Oberflächenrissen begünstigen
beim Warmwalzen sowohl von Block- als auch von
Stranggußmaterial zu einer Rißbildung beitragen.
Untersuchungen haben ergeben, daß die Bildung dieser
unerwünschten Marken an der Oberfläche des gegossenen
Blockes oder Stranges darauf zurückzuführen ist, daß die
Schmelze im an den wärmeabführenden Wänden der Kokille
angrenzenden Bereich aufgrund der Oberflächenspannung der
Schmelze konvex gekrümmt ist und hier zu einer
Meniskusschale erstarrt.
Diese erstarrte Meniskusschale bildet mit den
wärmeabführenden Wänden einen Spalt, der durch beim weiteren
Gießen nachfließendes schmelzflüssiges Metall nur teilweise
aufgefüllt werden kann, weil dieses nachfließende Metall
wegen der Kühlung an den Wänden schnell erstarrt.
Um die Bildung solcher Guß- bzw. Oszillationsmarken an den
Oberflächen von gegossenen Blöcken oder Strängen zumindest
zu vermindern, sind verschiedene Vorschläge gemacht worden,
die aber entweder für die Praxis untauglich sind oder die in
der Praxis zu keinem befriedigendem Ergebnis geführt haben.
Ein bekannter Vorschlag zur Verringerung der
Oszillationsmarken beim Stranggießen besteht darin, für die
Oszillation der Kokille hohe Frequenzen (f < = 110 min-1) und
kleine Schwingungshübe S = 3-10 mm) zu wählen. Da das
Ergebnis eines Gießverfahrens unter diesen Bedingungen nicht
befriedigte, hat man versucht, die Schwingungsbedingungen
durch eine mittels pulverförmiger Additive verbesserten
Schmierwirkung zwischen der Schmelze und den gekühlten
Kokillenwänden derart zu verbessern, daß eine Verformung des
Schmelzbadspiegels durch auf dem Spiegel aufliegende
Schlacke bei den Hubbewegungen nicht auftreten kann. Es ist
nicht bekannt, ob ein solches Verfahren Eingang in die
Praxis gefunden und sich da bewährt hat (DE 31 13 611 A1).
Bei einem anderen bekannten Verfahren ist vorgesehen, die
Kühlintensität der gekühlten Wände der Kokille auf die
Schmelze im Bereich des Schmelzbadspiegels mittels eines im
Bereich des Badspiegels an der Schmelze angrenzenden, in der
gekühlten Kokillenwand angeordneten Einsatzes geringer
Wärmeleitfähigkeit zu vermindern. In der Praxis hat diese
Maßnahme keine befriedigende Realisierung gefunden, weil
bereits nach wenigen Güssen Rißbildungen und/oder Verschleiß
des Einsatzes auftreten und deshalb Fehler an der
Strangoberfläche oder sogar Strangdurchbrüche entstehen
können (EP 00 30 308 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Block- oder Stranggießen von Metallen sowie eine zur
Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu
schaffen, mit dem bzw. mit der es möglich ist, Blöcke bzw.
Stränge zu gießen, die möglichst frei von Guß- bzw.
Oszillationsmarken an der Oberfläche sind.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß das
in die Kokille gegossene Metall durch Zufuhr von Wärme in
einem an den Wänden angrenzenden Bereich des Badspiegels
schmelzflüssig gehalten wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird im Unterschied zu
dem einen bekannten Verfahren nicht die Kühlintensität der
Wände auf die Schmelze zur Bildung einer erstarrten Schale
vermindert, sondern es wird durch die gezielte Wärmezufuhr
an der kritischen Stelle des an den gekühlten Wänden
angrenzenden Bereichs des Badspiegels die Bildung einer von
den gekühlten Wänden ausgehenden erstarrten Meniskusschale
wenn nicht verhindert, so doch wesentlich vermindert.
Deshalb kommt es praktisch nicht mehr zur Bildung von Guß-
bzw. Oszillationsmarken. Vergleichende Untersuchungen mit
einem herkömmlichen Verfahren zum Stranggießen und dem
erfindungsgemäßen Verfahren haben ergeben, daß mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren eine Verminderung der Tiefe der
Oszillationsmarken um mehr als eine Zehnerpotenz bis zwei
Zehnerpotenzen erreicht werden kann.
Bei einer versuchsweisen Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wurden dann gute Ergebnisse erzielt, wenn die
Eindringtiefe der zugeführten Wärme in die Schmelze bis zu
15 mm betrug. Die Breite des durch die Wärmezufuhr flüssig
gehaltenen Bereichs sollte von einem Abstand zur
Kokillenwand von nahe 0 mm bis zu einem Abstand von
ca. 15 mm zur Kokillenwand reichen. Die Bestimmung der
einzelnen Maße hängt natürlich von der Kühlintensität der
Wände, dem Kokillenquerschnitt, der Gießgeschwindigkeit und
dem Material der Schmelze ab.
Durch die Wärmezufuhr sollte die Schmelze bis 15°C über der
Liquidustemperatur überhitzt werden, damit beim Überspülen
des Meniskus an den Wänden der Spalt zwischem dem Meniskus
und den Wänden möglichst weitgehend aufgefüllt wird.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung erfolgt
die Zufuhr von Wärme von oben auf die Schmelze. Dafür kann
eine Induktionsheizung verwendet werden. Alternativ kann
aber auch ein Gasbrenner verwendet werden. Zur weitgehenden
Vermeidung von Oxidation des Badspiegels durch die Flamme
des Gasbrenners darf diese einen nur schwach oxidierenden
Charakter haben. Sicher vermeiden läßt sich eine Oxidation
der Stahlschmelze, wenn eine indirekte Wärmezufuhr durch
Aufheizen des Badspiegels mittels eines Intertgases als
Zwischenträger für die Energie erfolgt. Auch wäre eine
indirekte Wärmezufuhr durch Beheizen der auf dem
Schmelzbadspiegel liegenden Gießschlacke denkbar.
Sofern ein Gasbrenner verwendet wird, ist darauf zu achten,
daß bei mit Gießöl oder flüssiger Gießschlacke bzw.
Gießpulver abgedecktem Badspiegel der Strahl im wandnahen
Bereich das Gießöl bzw. die Gießschlacke nicht verdrängt,
weil sonst hier die Schmierwirkung vermindert wird bzw. es
zu unerwünschten Oxydationen kommt.
Wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Gasbrenner
von schräg oben mit einer gegen die Kokillenwand gerichteten
Komponente auf die Schmelze gerichtet, dann bleibt das
Gießöl bzw. die Gießschlacke auch im wandnahen Bereich, so
daß die geschilderten Probleme nicht auftreten.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung, die mit
besonderem Vorteil beim Stranggießen zum Einsatz kommt,
erfolgt die Beheizung der Schmelze im Badspiegelbereich
durch von der Seite in die Schmelze eindringende
elektromagnetische Induktionsfelder.
Bei einer zur Durchführung des Verfahrens geeigneten
Vorrichtung sind in der Kokille im wandnahen Bereich
seitlich oder oberhalb des Badspiegels wirksame
Heizeinrichtungen vorgesehen. Die Heizeinrichtungen sind
vorzugsweise eine Induktionsheizung oder auf den
Schmelzbadspiegel gerichtete Gasbrenner. Beim Stranggießen
kommt vorzugsweise eine Heizeinrichtung zur Anwendung,
welche aus mehreren in den Kokillenwänden eingebauten
Induktionsspulen besteht, welche in geeigneter Weise in Höhe
des Badspiegels bzw. der Schlackenschicht angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsbeispiele in schematischer Darstellung
darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Kokille zum Blockgießen ausschnittweise im
Wandbereich im Axialschnitt und
Fig. 2 eine Kokille zum Stranggießen ausschnittweise im
Wandbereich im Axialschnitt.
Beim Gießen schmelzflüssigen Metalls in eine Kokille mit
wärmeabführenden Wänden 1 bildet die Schmelze 2 aufgrund der
Oberflächenspannung des schmelzflüssigen Metalls am
Gießspiegel 3 im wandnahen Bereich einen konvex gekrümmten
Meniskus. Dort wo die Schmelze 2 mit ihrem in Richtung 7
ansteigenden Gießbadspiegel 3 die wärmeabführende Wand 1
berührt, erstarrt die Schmelze. Dieser erstarrte Bereich 4
wird bei weiterer Zufuhr von schmelzflüssigem Metall
überspült. Hierbei füllt die Schmelze 2 den Spalt
zwischen Meniskusschale 4 und Kokillenwand 1 nur
teilweise aus, weil das Eindringen der Schmelze in den engen
Spalt aufgrund der Abkühlwirkung der Kokillenwand 1
behindert ist. Es entsteht deshalb bei jedem Überspülen der
Meniskusschale durch flüssige Schmelze eine linienförmige
Vertiefung 5 der Blockoberfläche am Umfang des Blockes.
Damit die am Badspiegel 3 erstarrende Schmelze möglichst
wenig in das Kokilleninnere hineinwächst, ist oberhalb des
Badspiegels 3 eine Heizeinrichtung in Form von Gasbrennern 6
angeordnet, deren Strahlrichtung auf den Badspiegel 3
gerichtet ist. Mit einer Komponente sollte die
Strahlrichtung auch auf die Wand 1 gerichtet sein. Da beim
Blockgießen der Badspiegel 3 ständig ansteigt, ist es
erforderlich, die Heizeinrichtung 6 synchron mit dem
Ansteigen des Badspiegels anzuheben. So werden die
Verhältnisse während des Blockgießens gleichgehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird beim Gießen
schmelzflüssigen Metalls 2 in eine Stranggußkokille 1 der
Gießspiegel ständig mit Gießpulver abgedeckt. Dieses Pulver
schmilzt durch den Kontakt mit dem flüssigen Stahl auf.
Ähnlich wie beim Blockgießen, bildet sich auch hier eine
erstarrende konvexe Meniskusschale 4. Bei der oszillierenden
Bewegung der Kokille, gleichzeitigem Abzug des Stranges in
Richtung 7 und weiterer Zufuhr von schmelzflüssigem Metall
wird die Meniskusschale von Metall überspült, das den Spalt
zwischen der Meniskusschale 4 und der Wand 1 der Kokille nur
teilweise ausfüllen kann, weil das Einfließen in den engen
Spalt unter der starken Abkühlung der Wand 1 behindert wird.
Es entsteht deshalb bei jedem Oszillationszyklus der Kokille
eine linienförmige Vertiefung 5 am Umfang des Strangs.
Damit die am Badspiegel 3 erstarrende Schmelze möglichst
wenig in das Kokilleninnere hineinwächst und bei dem
vorgenannten Überspülen der Schmelze den Spalt möglichst
vollständig ausfüllt, ist in der Kokillenwand 1 im Bereich
des Badspiegels 3 eine induktive Heizeinrichtung 9
angeordnet. Die Höhe des Induktors 9 beträgt rd. 30 bis
100 mm. Diese feste Installation des Induktors 9 in der
Kokillenwand 1 ist möglich, weil beim Stranggießen der
Badspiegel wegen des kontinuierlichen Abzuges des Stranges
und der kontinuierlichen Zufuhr von schmelzflüssigem Metall
auf dem gleichen Niveau gehalten wird.
Bei einer anderen, hier nicht dargestellten Ausgestaltung
der Erfindung für das Stranggießen befindet sich der
Induktor nicht in der Wand 1 der Kokille, sondern
unmittelbar davor dicht oberhalb des den Badspiegel 3
abdeckenden Gießpulvers 8.
Versuche haben gezeigt, daß die anzubringende spezifische
Heizleistung mehrere tausend KW/m2 betragen muß. Bei einer
Heizleistung von rund 4000 bis 8000 KW/m2 läßt sich bei
einer Steig- bzw. Gießgeschwindigkeit einer Standgußschmelze
von 0,15 m/min. für Stahl eine Eindringtiefe von 15 mm
erreichen. Die Tiefe der dabei auftretenden Gußmarken betrug
weniger als 0,01 mm. Es versteht sich, daß bei den beim
Stranggießen üblichen höheren Gießgeschwindigkeiten die
nötige spezifische Heizleistung wegen der geringen
Verweilzeit des Meniskus im Wirkungsbereich der
Heizeinrichtung 6 höher gewählt werden muß. Für das
Stranggießen wird man deshalb spezifische Heizleistungen
zwischen 4000 und 30 000 KW/m2 benötigen. In einem typischen
Beispiel für das Stranggießen beträgt die
Gießgeschwindigkeit etwa 1 m/min. In diesem Fall ist eine
spezifische Heizleistung von 8000 KW/m2 erforderlich. Bei
einem mit dieser Heizleistung zu beaufschlagenden wandnahen
Bereich bis zu 20 mm Abstand von der Kokillenwand 1 ergeben
sich für verschiedene Formate folgende Leistungen:
Brammenformat 2000 mm × 260 mm : 720 KW,
Vorblockformat 380 mm × 260 mm : 205 KW.
Brammenformat 2000 mm × 260 mm : 720 KW,
Vorblockformat 380 mm × 260 mm : 205 KW.
Claims (18)
1. Verfahren zum Block- und Stranggießen von Metallen
in einer Kokille mit wärmeabführenden Wänden (1),
dadurch gekennzeichnet, daß das in die
Kokille gegossene Metall durch Zufuhr von Wärme in einem an
den Wänden (1) angrenzenden Bereich des Badspiegels
schmelzflüssig gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe der
zugeführten Wärme in die Schmelze (2) bis zu 50 mm beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des durch die
Wärmezufuhr schmelzflüssig gehaltenen Bereichs bis zu einem
Abstand von der jeweiligen Kokillenwand von 30, insbesondere
15 mm, reicht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der durch
die Wärmezufuhr schmelzflüssig gehaltene Bereich in einem
Abstand von < 0 mm von den Wänden (1) ausgeht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Wärmezufuhr die Schmelze (2) bis 30°C über der
Liquidustemperatur des Metalls überhitzt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmezufuhr von oben auf die Schmelze (2) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmezufuhr mittels einer Induktionsheizung erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmezufuhr mittels Gasbrenner (6) erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasbrenner (6) von
schräg oben mit einer gegen die Kokillenwand (1) gerichteten
Komponente auf die Schmelze (2) gerichtet sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flamme des
Gasbrenners (6) eine nur schwachoxidierende Wirkung hat.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beheizung mittels
Gasbrenner (8) über ein Inertgas als Zwischenträger
erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beheizung mittels der Gasbrenner (8) über die auf dem
Badspiegel liegende Gießschlacke erfolgt.
13. Vorrichtung zum Block- oder Stranggießen von
Metallen, bestehend aus einer Kokille mit wärmeabführenden
Wänden (1), dadurch gekennzeichnet,
daß eine im wandnahen Bereich des Badspiegels (3) der
Schmelze (2) wirksame Heizeinrichtung (6) in der Kokille
angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung eine
Induktionsheizung ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktionsheizung
einen in Gießbadspiegelhöhe in der Kokillenwand (1)
eingebauten Induktor (9) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Induktionsheizung
einen in der Nähe der Kokillenwand (1) oberhalb der
Gießschlacke (8) angeordneten Induktor aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung
Gasbrenner (6) sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasbrenner von schräg
oben mit einer gegen die Kokillenwand gerichteten Komponente
auf den Badspiegel (3) der Schmelze (2) gerichtet sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |